Wechsel auf Ubuntu GNOME

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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Aug 2017, 11:11)

Sowohl Mate als auch Gnome-Flashback mit den Varianten Compiz und Metacity auf einem Standard Ubuntu-Desktop System, bei dem man die Standard-Oberfläche Unity damit ersetzt hat, sind Gnome2-Ableitungen.

Es gibt zwei Unterschiede: Mate ist in jeder Hinsicht (einschließlich Applikationen) Gnome2-kompatibel. Compiz/Metacity sind Gnome3-Fallbacks, die so aussehen und sich so bedienen lassen wie Gnome2.


Und der andere Unterschied (in der Benutzung, nicht in den Paketen selbst): Wer ständig parallel zwischen den Varianten Ubuntu Desktop und Ubuntu Server hin- und herswitchen muss (wie ich zum Beispiel), und vielleicht auch noch durch Produkt-Support-Bedingungen bei einem Teil der Maschinen auf Ubuntu Server verpflichtet ist, hat schlicht und einfach nicht die Lust und die Zeit, sich mit zwei Distributionen zu befassen (auch wenn die eigentlich beide "Geschwister" sind).
Kann ich als betagter Rentner völlig verstehen. Und dabei sind Sie noch gewissermaßen beruflich gezwungen, zwischen Versionen von UBUNTU zu wechseln. Produktiv ist so etwas sicher auch nicht gerade!

Ich bin bislang gezwungen, zwischen zwei völlig unterschiedlichen Systemen hin und her zu schalten, weil UBUNTU mir keinen einfachen Zugang zu Videoüberwachungen bietet. Mit ANDROID und WINDOWS 7 kein Problem... womit wir gleich noch das dritte System benötigen.

Für einen älteren Menschen sind das schon Hürden, über die wir uns hinweg quälen müssen, wenn wir "am Leben teilhaben" möchten. Demnächst also GNOME3 anstatt UNITY :s
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

jack000 hat geschrieben:(20 Aug 2017, 12:49)

Genereller Hinweis: Mit einer "Virtuellen Maschine" kann man sich alle Systeme probeweise installieren:
http://www.chip.de/downloads/VirtualBox_23814448.html
Aus meiner Sicht sind das aber Verfahren, die eher für Studierende auf heißen Maschinen geeignet sind. "Virtuelle Maschine" heißt doch, daß ein bestehendes Betriebssystem den Rechner am Leben hält, während ein Anwenderprogramm, hier in Form einer virtuellen Maschine, ein anderes Betriebssystem bereit stellt. Das heißt, wieder aus meiner Sicht, daß der Nutzer einen sehr leistungsfähigen Rechner mit "viel Systemspeicher, hoher CPU-Leistung" betreibt. Der Vorteil gegenüber parallelen Systemen dürfte im schnellen Umschalten von einem Betriebssystem zum anderen liegen, wie eben bei einem Benutzerprogramm. Parallele Systeme sind jeweils aufwendig installiert und danach beim Hochstart des Rechners jeweils fest zu legen.

Geht so, macht aber auch nicht viel Spaß. Man muß eben reich sein und sich einen Rechner der höheren Leistungsstufe zulegen. Lieber reich und gesund als arm und krank! :)
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

yogi61 hat geschrieben:(20 Aug 2017, 13:02)

Ich kann mit Linux SKY-GO nicht empfangen. :mad:
Merkwürdig; bei einer Europameisterschaft konnte ich im fernen Polen in der t-online-Homepage die Spiele unter UBUNTU 16.04 verfolgen.

Ist SKY-GO ein Bezahlkanal? Kann sein, daß diese Leute sich die Mühe nicht machen, die paar LINUX-Nutzer zu bedienen. Dann lebe ich ganz wunderbar ohne SKY-GO.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Michi »

H2O hat geschrieben:(24 Aug 2017, 20:27)

Aus meiner Sicht sind das aber Verfahren, die eher für Studierende auf heißen Maschinen geeignet sind. "Virtuelle Maschine" heißt doch, daß ein bestehendes Betriebssystem den Rechner am Leben hält, während ein Anwenderprogramm, hier in Form einer virtuellen Maschine, ein anderes Betriebssystem bereit stellt. Das heißt, wieder aus meiner Sicht, daß der Nutzer einen sehr leistungsfähigen Rechner mit "viel Systemspeicher, hoher CPU-Leistung" betreibt. Der Vorteil gegenüber parallelen Systemen dürfte im schnellen Umschalten von einem Betriebssystem zum anderen liegen, wie eben bei einem Benutzerprogramm. Parallele Systeme sind jeweils aufwendig installiert und danach beim Hochstart des Rechners jeweils fest zu legen.

Geht so, macht aber auch nicht viel Spaß. Man muß eben reich sein und sich einen Rechner der höheren Leistungsstufe zulegen. Lieber reich und gesund als arm und krank! :)
Einen Supercomputer braucht man nicht gerade um ein bisschen mit Virtualbox zu experimentieren.
Meinungsfreiheit bedeutet, dass deine Meinung nicht illegal ist. Beknackt ist sie trotzdem.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Michi hat geschrieben:(24 Aug 2017, 20:44)

Einen Supercomputer braucht man nicht gerade um ein bisschen mit Virtualbox zu experimentieren.
Das habe ich einmal schnell bei wiki nachgelesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/VirtualBox

Der Unterschied einer Virtual Box zu einer Virtual Machine besteht darin, daß Virtual Box die im Wirtsrechner eingebaute CPU als CPU des Gastsystems anbietet. Das simulierte Betriebssystem muß dann natürlich zur angebotenen CPU passen. Damit wird das simulierte Betriebssystem erheblich entlastet. Die Virtual Machine simuliert auch eine bestimmte CPU; das kostet Rechenleistung!
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Tom Bombadil »

2 Kerne und 4 Threads sollten es aber schon sein, genügend RAM (mind. 8GB) darf es auch sein. VMs sind aber nicht nur für Studenten, sondern werden vorwiegend professionell eingesetzt.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von jack000 »

H2O hat geschrieben:(24 Aug 2017, 20:27)

Aus meiner Sicht sind das aber Verfahren, die eher für Studierende auf heißen Maschinen geeignet sind. "Virtuelle Maschine" heißt doch, daß ein bestehendes Betriebssystem den Rechner am Leben hält, während ein Anwenderprogramm, hier in Form einer virtuellen Maschine, ein anderes Betriebssystem bereit stellt.
Es geht darum ein jedes unbekannte System mal probeweise zu Testzwecken zu installieren! Wenn es dann zusagt weil man mit den Funktionen einverstanden ist, kann man es als Hauptsystem installieren.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von schokoschendrezki »

H2O hat geschrieben:(24 Aug 2017, 18:33)

Kann ich als betagter Rentner völlig verstehen. Und dabei sind Sie noch gewissermaßen beruflich gezwungen, zwischen Versionen von UBUNTU zu wechseln. Produktiv ist so etwas sicher auch nicht gerade!

Ich bin bislang gezwungen, zwischen zwei völlig unterschiedlichen Systemen hin und her zu schalten, weil UBUNTU mir keinen einfachen Zugang zu Videoüberwachungen bietet. Mit ANDROID und WINDOWS 7 kein Problem... womit wir gleich noch das dritte System benötigen.

Für einen älteren Menschen sind das schon Hürden, über die wir uns hinweg quälen müssen, wenn wir "am Leben teilhaben" möchten. Demnächst also GNOME3 anstatt UNITY :s
Wobei nicht das Wechseln zwischen Ubuntu/Server und Ubuntu/Desktop das Problem ist, sondern eher das zwischen Ubuntu/xy und Mint/Debian/... Auch wenn die Unterschiede gar nicht so groß sind.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von yogi61 »

H2O hat geschrieben:(24 Aug 2017, 20:36)

Merkwürdig; bei einer Europameisterschaft konnte ich im fernen Polen in der t-online-Homepage die Spiele unter UBUNTU 16.04 verfolgen.

Ist SKY-GO ein Bezahlkanal? Kann sein, daß diese Leute sich die Mühe nicht machen, die paar LINUX-Nutzer zu bedienen. Dann lebe ich ganz wunderbar ohne SKY-GO.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

jack000 hat geschrieben:(24 Aug 2017, 21:37)

Es geht darum ein jedes unbekannte System mal probeweise zu Testzwecken zu installieren! Wenn es dann zusagt weil man mit den Funktionen einverstanden ist, kann man es als Hauptsystem installieren.
Ja, das hatte ich auch so aufgefaßt; ich übertreibe jetzt einmal: Auf einem Rechner befinden sich -zig Betriebssysteme als "Benutzerprogramm". Zeitsparender und HW-sparender kann man dem Studierenden diese Anfangserfahrungen gar nicht anbieten. Aber: Die CPU muß zum virtuellen Betriebssystem passen.

Eine weitere im wiki angelesene Weisheit: Mit Virtual Box kann man Betriebssysteme nutzen, die längst aus dem Verkehr gezogen wurden; etwa Windows NT bis XP. Das könnten dann ernst gemeinte Anwendungen sein, die ansonsten nur noch Erinnerungswert hätten.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von schokoschendrezki »

H2O hat geschrieben:(25 Aug 2017, 08:09)

Ja, das hatte ich auch so aufgefaßt; ich übertreibe jetzt einmal: Auf einem Rechner befinden sich -zig Betriebssysteme als "Benutzerprogramm". Zeitsparender und HW-sparender kann man dem Studierenden diese Anfangserfahrungen gar nicht anbieten. Aber: Die CPU muß zum virtuellen Betriebssystem passen.

Eine weitere im wiki angelesene Weisheit: Mit Virtual Box kann man Betriebssysteme nutzen, die längst aus dem Verkehr gezogen wurden; etwa Windows NT bis XP. Das könnten dann ernst gemeinte Anwendungen sein, die ansonsten nur noch Erinnerungswert hätten.
Ja klar. Gerade die verbreitete Nutzung von Windows XP weit über das Support-Ende hinaus ist schon ein ziemliches Kuriosum. Die immer noch wachsende Variantenvielfalt bei den OS (auch über Linux hinaus) ist einerseits zwar immer noch besser als eine einseitige Dominanz ... aber eine gewisse Bereinigung auf eine überschaubare Zahl von "Hauptsträngen" ohne Nebenvarianten wäre aus Nutzersicht schon von Vorteil ...
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

schokoschendrezki hat geschrieben:(25 Aug 2017, 06:45)

Wobei nicht das Wechseln zwischen Ubuntu/Server und Ubuntu/Desktop das Problem ist, sondern eher das zwischen Ubuntu/xy und Mint/Debian/... Auch wenn die Unterschiede gar nicht so groß sind.
Ja, richtig, das ist eine weitere Dimension.

Als hartnäckiger UBUNTU-Nutzer, immer UBUNTU LTS in der Basisausstattung, hatte ich wiederholt gefragt, welche Aufgabe man denn in einem der Ableger von UBUNTU einfacher und sicherer erledigen könnte als im UBUNTU LTS in der Basisversion.

Ich habe nämlich entdeckt, daß die Basisversion deutlich besser betreut wird als die UBUNTU-Ableger. Deshalb bin ich auch treuherzig zu UNITY über gegangen, als dieses zur Basisversion erklärt wurde, und ich werde auch mit UBUNTU 18.04 LTS zu GNOME 3 übergehen, wenn diese Bedienoberfläche wie angekündigt Teil der nachfolgende Basisversion werden sollte.

Etwas Sorgen macht mir der HW-Aufwand für GNOME 3, weil ich noch recht alte Rechner betreibe (VAIO mit C2D und 2 GB RAM). Aber, wenn's hinhaut, dann werde ich genau diesen Weg mitgehen. Canonical hat sich ziemlich rabiat von UNITY losgesagt und die UNITY-Entwickler von der Gehaltsliste gestrichen. Die wollen aber UNITY für UBUNTU aus freien Stücken weiter bearbeiten. Ohne Einkommen geht das aber nur gebremst.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

schokoschendrezki hat geschrieben:(25 Aug 2017, 08:16)

Ja klar. Gerade die verbreitete Nutzung von Windows XP weit über das Support-Ende hinaus ist schon ein ziemliches Kuriosum. Die immer noch wachsende Variantenvielfalt bei den OS (auch über Linux hinaus) ist einerseits zwar immer noch besser als eine einseitige Dominanz ... aber eine gewisse Bereinigung auf eine überschaubare Zahl von "Hauptsträngen" ohne Nebenvarianten wäre aus Nutzersicht schon von Vorteil ...
Aus meiner Sicht ist dieses Nutzerverhalten ein deutliches Alarmzeichen. Sagt es doch sehr nachdrücklich, daß die Nutzer mit XP glücklich waren und man sich den Aufwand für Windows 7, 8, 10 auch hätte sparen können und sinnvoller an funktionellen Verbesserungen von XP hätte arbeiten sollen.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(25 Aug 2017, 08:09)

Aber: Die CPU muß zum virtuellen Betriebssystem passen.
Die CPU wird in der VM virtualisiert, da braucht nichts zu passen.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Aug 2017, 10:25)

Die CPU wird in der VM virtualisiert, da braucht nichts zu passen.
Na, eins muß denn aber zutreffen: Vitualisiert oder "verfügbar gemacht". Weil ich selbst mir dieses Wissen durch Benutzung nicht angeeignet habe, mußte ich in wikipedia nachlesen. Nur deshalb bin ich so "schlau":

https://de.wikipedia.org/wiki/VirtualBox
  • Da VirtualBox einen x86-Prozessor in einer virtuellen Umgebung bereitstellt, werden auch nur für diese Prozessor-Architektur geschriebene Betriebssysteme, sowohl als Gast- als auch als Wirtbetriebssystem, unterstützt. Die Virtualisierung beschränkt sich so auf das Erstellen einer VM, deren Prozessor dem tatsächlich im System verbauten Prozessor entspricht. Der Systemprozessor wird also, anders als bei QEMU, nicht nachgeahmt (oder emuliert), was in der Regel mehr Rechenleistung benötigen würde.
Ich muß zugeben, daß ich jetzt auch einigermaßen verwirrt bin: Virtualisiert man die übrige Umgebung der CPU und läßt der CPU ihren Lauf in dieser virtuellen Umgebung?
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Tom Bombadil »

So gut wie jedes aktuelle Betriebssystem läuft auf einer x86 CPU, es gibt auch ein portiertes Android für die x86-Architektur. Virtualbox ist ja auch nicht die einzige Software, mit der man virtuelle Maschinen laufen lassen kann.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Occham »

Mich würde interessieren ob die Fadenerstellerin nun auf Ubuntu Gnome gewechselt hat.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von yogi61 »

Occham hat geschrieben:(25 Aug 2017, 16:21)

Mich würde interessieren ob die Fadenerstellerin nun auf Ubuntu Gnome gewechselt hat.
Die Fadenerstellerin ist ein Fadenersteller.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Aberwitz »

Zur Hardware :
Die Shell ist manchmal nötig.
Terminal emulator xTerm, Terminator, rxvt, konsole
und wie sie alle heissen.

Code: Alles auswählen

#>$ dmesg
zeigt Hardware Meldungen des Kernels an.

Ich benutze eine holperige root-Distro mit JWM als
Windowmanager mit Taskbar und ROX-Filer als Desktopmanager.
1.Mose 11,9 :
Daher heißt ihr Name Berlin Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Aberwitz hat geschrieben:(13 Sep 2017, 18:36)

Zur Hardware :
Die Shell ist manchmal nötig.
Terminal emulator xTerm, Terminator, rxvt, konsole
und wie sie alle heissen.

Code: Alles auswählen

#>$ dmesg
zeigt Hardware Meldungen des Kernels an.

Ich benutze eine holperige root-Distro mit JWM als
Windowmanager mit Taskbar und ROX-Filer als Desktopmanager.
Prima Beitrag; hat der Beitrag einen Bezug zum Thema, oder worüber wollten Sie sich hier austauschen?
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Aberwitz »

H2O hat geschrieben:(13 Sep 2017, 18:58)

Prima Beitrag; hat der Beitrag einen Bezug zum Thema, oder worüber wollten Sie sich hier austauschen?
Austauschen nicht, da ich Ubuntu nicht sehr mag.
Es ist schon komisch, daß am OS gespart wird,
aber an Kameras nicht.

Wenn Kameras angeschlossen sind an den Rechner,
sollte das dmesg Kommando jedenfalls zeigen,
ob etwas vom Kernel erkannt wurde.
Evtl. müsste der Kernel neu oder neuere Version
kompilliert werden; evtl. mit zugepatchten Treibern
vom Hersteller der Kameras.
1.Mose 11,9 :
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Aberwitz hat geschrieben:(13 Sep 2017, 19:15)

Austauschen nicht, da ich Ubuntu nicht sehr mag.
Es ist schon komisch, daß am OS gespart wird,
aber an Kameras nicht.

Wenn Kameras angeschlossen sind an den Rechner,
sollte das dmesg Kommando jedenfalls zeigen,
ob etwas vom Kernel erkannt wurde.
Evtl. müsste der Kernel neu oder neuere Version
kompilliert werden; evtl. mit zugepatchten Treibern
vom Hersteller der Kameras.
Na ja, wenn Ubuntu das Potential bereit hielte, Videokameras für Überwachungssysteme mit vertretbaren Mitteln laufen zu lassen, dann hätte schon längst ein Ubuntu-freak eine schöne und vor allem brauchbare Anleitung dazu verfaßt. Aus Ihren Hinweisen erkenne ich, daß Sie ungewöhnlich viel Ahnung davon haben, was man tun müßte, aber Ihr Wissen nicht in brauchbarer Form an den Mann oder die Frau bringen können.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Aberwitz »

H2O hat geschrieben:(13 Sep 2017, 19:25)

Na ja, wenn Ubuntu das Potential bereit hielte, Videokameras für Überwachungssysteme mit vertretbaren Mitteln laufen zu lassen, dann hätte schon längst ein Ubuntu-freak eine schöne und vor allem brauchbare Anleitung dazu verfaßt. Aus Ihren Hinweisen erkenne ich, daß Sie ungewöhnlich viel Ahnung davon haben, was man tun müßte, aber Ihr Wissen nicht in brauchbarer Form an den Mann oder die Frau bringen können.
Nun, ich hab mir shell coding selbst beibringen müssen,
da diese Distribution relativ holperig ist.

Von Heimnetzwerken wie Shares über SAMBA
keine praktischen Erfahrungen.

Open Source ist auch dazu gedacht, einen Blick
in den Kode zu werfen;
quasi ein Berg an Rohdiamanten, welche ständig
geschliffen werden müssten;
soweit zu Freier Software, welche kein Freibier sein möchte.

Ich könnte mich bemühen, dem Kunden oder der Kundin?
etwas zusammenzustellen, so wie ein Zimmermann
vom Sägewerk vorgeschnittene Balken zurechtsägt;
oder besser wie ein Amateursportler, welcher vom
Kunden gesponsort wird - ohne Garantie auf eine
erfolgreiche Beendigung der Saison.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Aberwitz hat geschrieben:(13 Sep 2017, 19:45)

Nun, ich hab mir shell coding selbst beibringen müssen,
da diese Distribution relativ holperig ist.

Von Heimnetzwerken wie Shares über SAMBA
keine praktischen Erfahrungen.

Open Source ist auch dazu gedacht, einen Blick
in den Kode zu werfen;
quasi ein Berg an Rohdiamanten, welche ständig
geschliffen werden müssten;
soweit zu Freier Software, welche kein Freibier sein möchte.

Ich könnte mich bemühen, dem Kunden oder der Kundin?
etwas zusammenzustellen, so wie ein Zimmermann
vom Sägewerk vorgeschnittene Balken zurechtsägt;
oder besser wie ein Amateursportler, welcher vom
Kunden gesponsort wird - ohne Garantie auf eine
erfolgreiche Beendigung der Saison.
Glückwunsch... das ist ein gutes Geschäftsmodell. Das übernehme ich sofort, aber nur gegen Vorkasse! :)
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von cosinus »

Aberwitz hat geschrieben:(13 Sep 2017, 19:15)
Es ist schon komisch, daß am OS gespart wird,
Ja in der Tat, es ist schon sehr mehrwürdig, dass so viele ein so minderwertiges OS wie Windows verwenden :rolleyes:

Aber was tut man nicht alles für DRM und sky2go :x :p
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von schokoschendrezki »

Das listige Erdferkel, sprich Ubuntu 17.10, das Ende Oktober erscheint, wird übrigens die erste Ubuntu-Version sein, die nach langer Zeit nicht mehr mit "Unity" als Standard-DT-Oberfläche erscheint sondern wieder mit Gnome (Version 3).
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von cosinus »

schokoschendrezki hat geschrieben:(02 Oct 2017, 14:10)

Das listige Erdferkel, sprich Ubuntu 17.10, das Ende Oktober erscheint, wird übrigens die erste Ubuntu-Version sein, die nach langer Zeit nicht mehr mit "Unity" als Standard-DT-Oberfläche erscheint sondern wieder mit Gnome (Version 3).
Also Unity und Gnome3 sind beide ähnlich unbrauchbar. Ich weiß nicht, wer solche Schrottdesktops gut findet. MATE, LXDE und XFCE sind da jew. 1000x besser.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von schokoschendrezki »

cosinus hat geschrieben:(02 Oct 2017, 16:56)

Also Unity und Gnome3 sind beide ähnlich unbrauchbar. Ich weiß nicht, wer solche Schrottdesktops gut findet. MATE, LXDE und XFCE sind da jew. 1000x besser.
Ich benutze und installiere für meinen Freundes- und Bekanntenkreis seit Jahren nur noch Gnome Flashback.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 May 2017, 20:12)

Meine Rechner/Drucker/Scanner/Sammlung hatte ich vor vielen Jahren nach Ubuntu-Verträglichkeit beschafft. Seitdem war diese Sache nie wieder ein Thema. Da habe ich sicher viel Glück gehabt.
Ich kenn keine Probleme..... :D :D :D -mit meinem "HIGH Sierra"...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(03 Oct 2017, 02:43)

Ich kenn keine Probleme..... :D :D :D -mit meinem "HIGH Sierra"...
Ich erkenne schon Probleme, aber ich mache mich kundig und löse sie dann. Störungsfreie Rechner sind kein Zufall.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

schokoschendrezki hat geschrieben:(03 Oct 2017, 01:45)

Ich benutze und installiere für meinen Freundes- und Bekanntenkreis seit Jahren nur noch Gnome Flashback.
Ich halte mich aus Bequemlichkeit immer sehr eng an die Empfehlungen der UBUNTU-Entwickler. Beste Werte!
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

cosinus hat geschrieben:(02 Oct 2017, 16:56)

Also Unity und Gnome3 sind beide ähnlich unbrauchbar. Ich weiß nicht, wer solche Schrottdesktops gut findet. MATE, LXDE und XFCE sind da jew. 1000x besser.
UNITY war ein recht brauchbares Bediensystem; wäre es weiterhin das Hauptsystem für UBUNTU, dann bliebe ich dabei. Gnome 3 und MATE habe ich nie benutzt. Bestimmt kann man damit auch ganz ordentlich arbeiten. Mit LXDE und XFCE habe ich arbeiten müssen, weil die Resourcen für UNITY fehlten. Auch damit kann man ganz ordentlich arbeiten. Allerdings finde ich das Menüsystem ziemlich verkramt; aber man gewöhnt sich an nahezu alles! Ich bin sicher, daß ich mich zwangsweise mit Gnome 3 anfreunden werde, und nach einer Zeit stiller Flüche kann ich mir dann gar nichts anderes mehr vorstellen! :D

Das sind sicher Geschmacksfragen. Welche Rechnerfunktion wird Ihnen denn durch eines der genannten Bediensysteme erschwert oder gar vorenthalten?
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von cosinus »

H2O hat geschrieben:(03 Oct 2017, 09:10)

UNITY war ein recht brauchbares Bediensystem; wäre es weiterhin das Hauptsystem für UBUNTU, dann bliebe ich dabei.
LOL :D
Wenn man sein Notebook oder Desktop unbedingt wie eine Art Smartphone bedienen will - aber ansonsten kann ich beim besten Willen nicht erkennen, was an Unity brauchbar ist. Zu allem Überfluss war es inperformant ohne Ende. Für mich der schlechteste Desktop, noch schlimmer als Gnome3.

H2O hat geschrieben:Gnome 3 und MATE habe ich nie benutzt.
Vergiss Gnome3. Das Teil ist total kaputtkastriert. Rate mal warum aus Gnome2 ein Fork wurde, den man dann MATE taufte. Wenn du also Gnome2 noch kennst, bis Ubuntu 10.10 (maverick), dann kenst du im Prinzip auch MATE.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

cosinus hat geschrieben:(16 Oct 2017, 18:11)

LOL :D
Wenn man sein Notebook oder Desktop unbedingt wie eine Art Smartphone bedienen will - aber ansonsten kann ich beim besten Willen nicht erkennen, was an Unity brauchbar ist. Zu allem Überfluss war es inperformant ohne Ende. Für mich der schlechteste Desktop, noch schlimmer als Gnome3.


Oh ja, das kann durchaus sein; nur ist mir diese Bedienoberfläche dadurch in keiner Weise unangenehm aufgefallen... etwa, daß ich besondere Klimmzüge machen mußte, um eine gewünschte Funktion ablaufen zu lassen. Oder doch: Sie war doch anders als zuvor GNOME2. Der Weltschmerz war nach 14 Tagen ausgestanden... und wich Glücksgefühlen.

Ich warte auf einen Verriß, der beispielhaft darstellt, bei welcher allgemeinen Bediennotwendigkeit die eine Bedienoberfläche ziemlichen Mist und die andere die wahre Sahne bereit stellt. Keine Geschmacksfragen, sondern richtige Ärgernisse. In meinem Arbeitsleben: Fehlanzeige!
Vergiss Gnome3. Das Teil ist total kaputtkastriert. Rate mal warum aus Gnome2 ein Fork wurde, den man dann MATE taufte. Wenn du also Gnome2 noch kennst, bis Ubuntu 10.10 (maverick), dann kenst du im Prinzip auch MATE.
An Gnome 3 gehe ich erst einmal genauso vorurteilslos heran, wie seinerzeit an Amiga 3000, oder Windows NT, Windows XP, Gnome 2, Unity, oder jetzt eben Gnome 3. Gnome 3 wird durch die Entscheidung der Firma Canonical ab UBUNTU 18.04 LTS die Grundversion der Bedienoberfläche bereit stellen. Diese Version wird 5 Jahre ordentlich gepflegt. Wenn sie also läuft, dann muß ich mir bis 2023 keine Gedanken mehr machen um mein Handwerkszeug. Ja, es könnte sein, daß GNOME 3 die HW meiner Rechner überfordert. Mehr als 2 GB RAM ist nicht. Gut, etwas Schwund gibt es bei jeder Sache... Schade um die vielen Sondertasten bei HW-Wechsel. Daran gewöhnt man sich nämlich gern, weil sie so praktisch sind!
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von imp »

Bau mehr ram ein. 2 gb extra, auch 4gb komplettersatz kannst du unter Umständen gebraucht für zwei Kasten besseres Bier bekommen. Durch verringerung der plattenzugriffe hält dann evtl sogar dein akku 5 min mehr.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(16 Oct 2017, 22:00)

Bau mehr ram ein. 2 gb extra, auch 4gb komplettersatz kannst du unter Umständen gebraucht für zwei Kasten besseres Bier bekommen. Durch verringerung der plattenzugriffe hält dann evtl sogar dein akku 5 min mehr.
Nein, der HW-Adressraum für RAM macht bei manchen Notebooks bei 256 MB, 384 MB, 512 MB, 1 MB, 2 MB dicht. Da helfen keine höher integrierten RAM-Kärtchen oder mehr davon. Was außerhalb des Adressraums liegt, das wird nicht angesprochen.

Wer also eine veraltete HW betreibt, der muß bei mehr Speicherbedarf aufgeben. Meist sind aber auch die zugehörigen CPUen auch schon so gemütlich, daß das Arbeiten damit keine Freude mehr bereitet.

Mit Blick auf unbedarfte UBUNTU-User lautet die Faustformel: Keine Notebooks mehr für neue Stände von Betriebssystemen nutzen, wenn das Notebook etwa 7 Jahre älter ist als der Ausgabestand des neuen Betriebssystems. Das stimmt leider... :(
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von imp »

Sehr alte Hardware zu betreiben, egal mit welchem Betriebssystem, ist oft wirtschafticher Unsinn. Es kann ein zeitraubendes Hobby werden.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(25 Oct 2017, 23:38)

Sehr alte Hardware zu betreiben, egal mit welchem Betriebssystem, ist oft wirtschafticher Unsinn. Es kann ein zeitraubendes Hobby werden.
In der Produktion von Waren und Dienstleistungen ist das genau so; das Beste ist gerade gut genug. Schließlich geht es dann um den Kontostand auf dem Bankkonto!

Aber im privaten Bereich oder bei Liebhabereien überwiegt wohl doch die Denkarbeit. Da leisten 7 Jahre alte Rechner noch ganz wunderbare Dienste. Der "Trick" ist so, daß man dazu ein professionelles Spitzenprodukt gebraucht und "refurbished" kauft... so in der Klasse zwischen 200 € bis 500 €. Beste Werte! Mein Gefühl sagt mir, daß in Verbindung mit UBUNTU LTS dann eine sehr brauchbare Rechnerumgebung zur Verfügung steht... allerdings habe ich so etwas mit Windows nie versucht.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von imp »

H2O hat geschrieben:(26 Oct 2017, 19:24)

In der Produktion von Waren und Dienstleistungen ist das genau so; das Beste ist gerade gut genug. Schließlich geht es dann um den Kontostand auf dem Bankkonto!

Aber im privaten Bereich oder bei Liebhabereien überwiegt wohl doch die Denkarbeit. Da leisten 7 Jahre alte Rechner noch ganz wunderbare Dienste. Der "Trick" ist so, daß man dazu ein professionelles Spitzenprodukt gebraucht und "refurbished" kauft... so in der Klasse zwischen 200 € bis 500 €. Beste Werte! Mein Gefühl sagt mir, daß in Verbindung mit UBUNTU LTS dann eine sehr brauchbare Rechnerumgebung zur Verfügung steht... allerdings habe ich so etwas mit Windows nie versucht.
Es wachsen leider auch die Anwendungen. Einen alten Browser will man nicht haben und die Webseiten werden immer komplexer. Gebrauchte Hardware ist ok, aber dann würde ich gerade beim notebook auf Marke achten. Dell oder Lenovo T-Serie, nicht acer/medion. Hp auch lieber nicht gebraucht.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(26 Oct 2017, 19:45)

Es wachsen leider auch die Anwendungen. Einen alten Browser will man nicht haben und die Webseiten werden immer komplexer. Gebrauchte Hardware ist ok, aber dann würde ich gerade beim notebook auf Marke achten. Dell oder Lenovo T-Serie, nicht acer/medion. Hp auch lieber nicht gebraucht.
Ja, das trifft den Nagel auf den Kopf! Mein Sohn hat mir einen gebrauchten ThinkPad X220 mit i5 und 4 GB geschenkt. Das ist unter UBUNTU 16.04 LTS schon ein sehr ordentliches Gerät, auch wenn seine Nachfolger sicher zig-fach leistungsstärker sind. Als ehemals "Weltreisender" habe ich mir noch einen gut abgehangenen Sony-VAIO mit C2D und 2 GB gegönnt... ein Schnittstellenwunder als Netbook mit wunderbarer Graphik! Aber nichts für UBUNTU-Anfänger. Auch kneifen die 2 GB dann doch gelegentlich. Umspeichern und solches Gerappel. Aber mit einem Programm allein aktiv auch noch sehr brauchbar! Mal sehen, was dieser Zwerg mit UBUNTU 18.04 LTS GNOME 3 anstellt.

Mit DELL bin ich nicht so glücklich geworden; technisch unbestritten Spitzenklasse, aber DELL hatte eine Bartwickelmaschine daraus machen wollen. Nach Ablauf der Garantie Totalschaden (Neue Mutterplatine)... nie mehr. Im Takt von 2 Jahren Neukauf... na ja, für Profis keine Frage... aber für einen alten Zausel wohl doch etwas übertrieben.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von imp »

H2O hat geschrieben:(27 Oct 2017, 08:06)

Ja, das trifft den Nagel auf den Kopf! Mein Sohn hat mir einen gebrauchten ThinkPad X220 mit i5 und 4 GB geschenkt. Das ist unter UBUNTU 16.04 LTS schon ein sehr ordentliches Gerät, auch wenn seine Nachfolger sicher zig-fach leistungsstärker sind. Als ehemals "Weltreisender" habe ich mir noch einen gut abgehangenen Sony-VAIO mit C2D und 2 GB gegönnt... ein Schnittstellenwunder als Netbook mit wunderbarer Graphik! Aber nichts für UBUNTU-Anfänger. Auch kneifen die 2 GB dann doch gelegentlich. Umspeichern und solches Gerappel. Aber mit einem Programm allein aktiv auch noch sehr brauchbar! Mal sehen, was dieser Zwerg mit UBUNTU 18.04 LTS GNOME 3 anstellt.

Mit DELL bin ich nicht so glücklich geworden; technisch unbestritten Spitzenklasse, aber DELL hatte eine Bartwickelmaschine daraus machen wollen. Nach Ablauf der Garantie Totalschaden (Neue Mutterplatine)... nie mehr. Im Takt von 2 Jahren Neukauf... na ja, für Profis keine Frage... aber für einen alten Zausel wohl doch etwas übertrieben.
Das ist Geschmackssache, evtl hat man auch Erfahrungen. Mir persönlich gefällt Lenovo recht gut.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(27 Oct 2017, 12:50)

Das ist Geschmackssache, evtl hat man auch Erfahrungen. Mir persönlich gefällt Lenovo recht gut.
Auf dem Lenovo ThinkPad X220 schreibe ich gerade; das ist meine schnellste Maschine... Auf dem habe ich "dual boot" für UBUNTU und Windows installiert. Das ist eine robuste HW.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von cosinus »

H2O hat geschrieben:(25 Oct 2017, 20:51)

Nein, der HW-Adressraum für RAM macht bei manchen Notebooks bei 256 MB, 384 MB, 512 MB, 1 MB, 2 MB dicht.

Äh häh?? Won was für einer Musiumshardware redest du da? :rolleyes:
Selbst für heutige Verhältnisse uralte Hardware wie zB 32-Bit-Single-Core-CPU hat einen Adressraum von 4 GiB. Weil 2^32 eben eben die besagten ~4,3 Mrd. Bytes ergeben.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von imp »

cosinus hat geschrieben:(04 Nov 2017, 14:33)

Äh häh?? Won was für einer Musiumshardware redest du da? :rolleyes:
Selbst für heutige Verhältnisse uralte Hardware wie zB 32-Bit-Single-Core-CPU hat einen Adressraum von 4 GiB. Weil 2^32 eben eben die besagten ~4,3 Mrd. Bytes ergeben.
Die cpu, aber der bus nicht unbedingt. Das ist seit dem 386er verschieden.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von yogi61 »

cosinus hat geschrieben:(04 Nov 2017, 14:33)

Äh häh?? Won was für einer Musiumshardware redest du da? :rolleyes:
Selbst für heutige Verhältnisse uralte Hardware wie zB 32-Bit-Single-Core-CPU hat einen Adressraum von 4 GiB. Weil 2^32 eben eben die besagten ~4,3 Mrd. Bytes ergeben.
Viele besorgen sich ihren Brauser im Sanitärfachhandel oder im Baumarkt.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

cosinus hat geschrieben:(04 Nov 2017, 14:33)

Äh häh?? Won was für einer Musiumshardware redest du da? :rolleyes:
Selbst für heutige Verhältnisse uralte Hardware wie zB 32-Bit-Single-Core-CPU hat einen Adressraum von 4 GiB. Weil 2^32 eben eben die besagten ~4,3 Mrd. Bytes ergeben.
Tja, Opas Toughbook CF-72 mit Pentium III und 384 MB hat mir zu meiner Zufriedenheit nahezu 14 Jahre treue Dienste geleistet. Der Adressraum der CPU wurde damals wohl auch für andere Funktionen als für die RAM-Adressierung genutzt. War dennoch eine astreine Maschine. Aber bei 384 MB war Schluß.; 512 MB wurden nicht erkannt.

Auf die Weise habe ich das Ausmaß meines Elektronikschrotts in Grenzen halten können.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von cosinus »

Ok, wenn ihr da noch mit Kisten von vor dem Jahrtausendwechsel herumgurkt muss man sich ja nun echt über garnix wundern. :x :s

Nebenbei wir reden hier über Ubuntu mit Wechsel von Unity auf Gnome.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von cosinus »

yogi61 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 14:39)

Viele besorgen sich ihren Brauser im Sanitärfachhandel oder im Baumarkt.
Ich kauf mir da immer den Ahoi-Brauser :D
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Liegestuhl »

cosinus hat geschrieben:(04 Nov 2017, 22:18)

Ok, wenn ihr da noch mit Kisten von vor dem Jahrtausendwechsel herumgurkt muss man sich ja nun echt über garnix wundern. :x :s

Nebenbei wir reden hier über Ubuntu mit Wechsel von Unity auf Gnome.
Ich bin übrigens auf Ubuntu Mate gewechselt und bin nicht wirklich zufrieden. Es gibt immer wieder Probleme mit dem Arbeitsspeicher, so dass auf einmal alles sehr langsam läuft. Ich bin kurz vor der Rückkehr zu Mint.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von imp »

Dieses Ubuntu kommt mir nimmermehr ins Haus.
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