Dann schau mal auf die Daimler Webseite. Da siehst du dass die Berechnungen ausgelagert werden sollen bzw müssen weil wirklich potente Rechner auf viel Strom verbrauchen und eine heftige Kühlung brauchen.MoOderSo hat geschrieben:(14 Mar 2019, 21:14)
Das sind Kommunikationsprotokolle, die höchstens dazu taugen die Sensorik zu erweitern in dem man auch Information von anderen Fahrzeugen verarbeitet. Die eigentliche Berechnung muss aber im Fahrzeug selbst stattfinden. Deshalb heißt das auch autonom. Spätestens im Funkloch wäre Ende im Gelände.
Künstliche Intelligenz
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Re: Künstliche Intelligenz
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Re: Künstliche Intelligenz
Hast du auch einen Link vielleicht?Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Mar 2019, 15:23)
Dann schau mal auf die Daimler Webseite. Da siehst du dass die Berechnungen ausgelagert werden sollen bzw müssen weil wirklich potente Rechner auf viel Strom verbrauchen und eine heftige Kühlung brauchen.
Fette Rechner braucht man eigentlich nur zum Training der KI. Austrainiert sollte es es auch auf "schwacher Hardware" laufen. Idealerweise sollte man die ausgereiften Sachen dann auch in Hardware brennen.
Und wie soll das denn bitte skalieren bei Millionen Fahrzeugen, wenn da jedes nen Cloudrechner mit 1000 Watt bräuchte?
Völlig allbern.
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Re: Künstliche Intelligenz
Aha. Darum wurde auf der A9 viel Geld für eine digitale Infrastruktur ausgegeben. Weil die autonomen Autos wirklich autonom sind.....MoOderSo hat geschrieben:(15 Mar 2019, 15:42)
Hast du auch einen Link vielleicht?
Fette Rechner braucht man eigentlich nur zum Training der KI. Austrainiert sollte es es auch auf "schwacher Hardware" laufen. Idealerweise sollte man die ausgereiften Sachen dann auch in Hardware brennen.
Und wie soll das denn bitte skalieren bei Millionen Fahrzeugen, wenn da jedes nen Cloudrechner mit 1000 Watt bräuchte?
Völlig allbern.
....nein sind sie nicht:
https://www.br.de/nachricht/dobrindt-au ... n-100.html
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Re: Künstliche Intelligenz
Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Mar 2019, 16:03)
Aha. Darum wurde auf der A9 viel Geld für eine digitale Infrastruktur ausgegeben. Weil die autonomen Autos wirklich autonom sind.....
....nein sind sie nicht:
https://www.br.de/nachricht/dobrindt-au ... n-100.html
Das dient der besseren Straßenerkennung und Informationsübertragung hat nichts mit Cloudberechnungen zu tun.Es geht zum Beispiel um Sensoren in Leitplanken und Pfosten, die Radarwellen besser reflektieren und dem Fahrer auch bei schlechter Sicht die Information übermitteln: Hier ist die Fahrbahn zu Ende. Siemens erprobt bereits in Berlin eine Radar-Sensorik, die auch bald auf der A9 zum Einsatz kommen soll – wie Marcus Zwick, Leiter des Innovationsmanagements, ankündigt.
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Re: Künstliche Intelligenz
Wenn du meinst..... Du wirst dich noch wundern wie wenig ohne die Cloud geht beim pseudo-autonomen FahrenMoOderSo hat geschrieben:(15 Mar 2019, 16:13)
Das dient der besseren Straßenerkennung und Informationsübertragung hat nichts mit Cloudberechnungen zu tun.
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Re: Künstliche Intelligenz
Das ist in der Tat eine Entwicklung, die man auch gesellschaftlich stärker diskutieren sollte. Will man diese Abhängigkeit zu technischen System haben und wenn ja, wie will man sie gestalten?Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Mar 2019, 15:20)
Die totale Abhängigkeit ist ein Schritt in die falsche Richtung. Schon sehr heftiger Sonnensturm kann so das Kartenhaus sehr schnell zusammenstürzen lassen. Mit 100.000enden autonomer Fahrzeuge auf der Straße will ich mir die Folgen gar nicht vorstellen. Zumal sich noch einige umgucken werden wie schwer es wird ein 5G-Überallnetz aufzubauen.
Die verteilten Systeme wie Alexa haben ihre ganz eigenen Problematiken.
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Re: Künstliche Intelligenz
Die Cloud dürfte minimal sein. Es wird sie aber geben. In Bezug auf die Ampel und den Verkehrsfluss in Bezug auf z.B. Stauß.Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Mar 2019, 17:06)
Wenn du meinst..... Du wirst dich noch wundern wie wenig ohne die Cloud geht beim pseudo-autonomen Fahren
Mit geht es darum warum dieses jetzt nicht sein kann.
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Re: Künstliche Intelligenz
Die Cloud wird laut Bosch oder Daimler Petabyte an Daten verarbeiten müssen. Ständig. Und diese digitale Infrastruktur muß nicht nur geschaffen sondern auch erhalten werden! Natürlich nicht von Daimler sondern vom Steuerzahler. Dabei schaffen es die Gemeinden noch nicht mal auch nur die normalen Straßen zu erhalten. Was für ein Irrsinn! Alles für die Technikgläubigkeit.Adam Smith hat geschrieben:(15 Mar 2019, 18:09)
Die Cloud dürfte minimal sein. Es wird sie aber geben. In Bezug auf die Ampel und den Verkehrsfluss in Bezug auf z.B. Stauß.
Mit geht es darum warum dieses jetzt nicht sein kann.
Ihr macht euch nicht klar was dass autonome Fahren für einen Aufwand bedeutet. Wieder so ein Technologie-Hype der sich am Ende als Luftschloss entpuppt. Das sind Hirngespinste der Oberschicht für die Oberschicht. Man braucht sich ja nur mal ansehen was da für "Autos der Zukunft" der Öffentlichkeit vorgeführt werden. Unbezahlbar für Menschen wie mich die nur ein begrenztes Budget haben aber immer mobil sein müssen. Auch wenn der ÖPNV Nachtruhe hat!
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Re: Künstliche Intelligenz
Wurde hier auch schon verlinkt, aber gern noch einmal:
"So teilte BMW auf Anfrage von Golem.de mit: Wir entwickeln das automatisierte Fahren ohne Abhängigkeiten zum Internet. Wir bevorzugen ein zertifiziertes BMW-Backend mit höchster Zuverlässigkeit und integeren Dateninhalten in unserem Konzept." Fragt man Programmierer aus dem Bereich, ob das Internet tatsächlich für autonomes Fahren wichtig sei, erntet man fassungslose Blicke und Kopfschütteln.
Auch von US-Firmen wie Google war in der Netzneutralitätsdebatte kein Wort zu hören, dass solche Dienste für ihre Autos gebraucht würden. Aus dem Unternehmen erfuhr Golem.de, dass das autonome Auto des Konzerns ebenfalls nicht auf eine Internetverbindung angewiesen ist. Eine Teststrecke in den Niederlanden überträgt zeitkritische Daten an die Fahrzeuge per WLAN über den IEEE-802.11p-Standard, während LTE lediglich genutzt wird, um Messdaten vom Auto an das Verkehrsmanagement zu senden. Auch die Auto-zu-Auto-Kommunikation dürfte eher über WLAN realisiert werden."
Q: https://www.golem.de/news/netzneutralit ... 13137.html
"So teilte BMW auf Anfrage von Golem.de mit: Wir entwickeln das automatisierte Fahren ohne Abhängigkeiten zum Internet. Wir bevorzugen ein zertifiziertes BMW-Backend mit höchster Zuverlässigkeit und integeren Dateninhalten in unserem Konzept." Fragt man Programmierer aus dem Bereich, ob das Internet tatsächlich für autonomes Fahren wichtig sei, erntet man fassungslose Blicke und Kopfschütteln.
Auch von US-Firmen wie Google war in der Netzneutralitätsdebatte kein Wort zu hören, dass solche Dienste für ihre Autos gebraucht würden. Aus dem Unternehmen erfuhr Golem.de, dass das autonome Auto des Konzerns ebenfalls nicht auf eine Internetverbindung angewiesen ist. Eine Teststrecke in den Niederlanden überträgt zeitkritische Daten an die Fahrzeuge per WLAN über den IEEE-802.11p-Standard, während LTE lediglich genutzt wird, um Messdaten vom Auto an das Verkehrsmanagement zu senden. Auch die Auto-zu-Auto-Kommunikation dürfte eher über WLAN realisiert werden."
Q: https://www.golem.de/news/netzneutralit ... 13137.html
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Künstliche Intelligenz
Wenn alle Schulen renoviert und digital vernetzt sind und alle Straßen in einem annehmbaren Zustand sind bin ich bereit mich darüber zu unterhalten. Erst die drängenden Probleme lösen. Man setzt aber leider völlig falsche Prioritäten.Sören74 hat geschrieben:(15 Mar 2019, 18:01)
Das ist in der Tat eine Entwicklung, die man auch gesellschaftlich stärker diskutieren sollte. Will man diese Abhängigkeit zu technischen System haben und wenn ja, wie will man sie gestalten?
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Re: Künstliche Intelligenz
BlueMonday hat geschrieben:(15 Mar 2019, 18:29)
Wurde hier auch schon verlinkt, aber gern noch einmal:
"So teilte BMW auf Anfrage von Golem.de mit: Wir entwickeln das automatisierte Fahren ohne Abhängigkeiten zum Internet. Wir bevorzugen ein zertifiziertes BMW-Backend mit höchster Zuverlässigkeit und integeren Dateninhalten in unserem Konzept." Fragt man Programmierer aus dem Bereich, ob das Internet tatsächlich für autonomes Fahren wichtig sei, erntet man fassungslose Blicke und Kopfschütteln.
Auch von US-Firmen wie Google war in der Netzneutralitätsdebatte kein Wort zu hören, dass solche Dienste für ihre Autos gebraucht würden. Aus dem Unternehmen erfuhr Golem.de, dass das autonome Auto des Konzerns ebenfalls nicht auf eine Internetverbindung angewiesen ist. Eine Teststrecke in den Niederlanden überträgt zeitkritische Daten an die Fahrzeuge per WLAN über den IEEE-802.11p-Standard, während LTE lediglich genutzt wird, um Messdaten vom Auto an das Verkehrsmanagement zu senden. Auch die Auto-zu-Auto-Kommunikation dürfte eher über WLAN realisiert werden."
Q: https://www.golem.de/news/netzneutralit ... 13137.html
Lesen und verstehen. Google sagt also dass es zeitkritische Daten gibt. Das steht da. Und die werden mit WLAN übertragen. Ist es nicht unerheblich ob die Daten mit LTE, 5G oder WLAN übertragen werden? Für all dies ist ein irgendwie drahtloses Netz erforderlich dessen Ausbau viel Geld verschlingt. Und 5G oder WLAN überbrücken immer nur kurze Strecken. Deshalb mag dies auf einer Teststrecke praktikabel sein. Aber doch nicht flächendeckend!
Und dass BMW auf ein eigenes Backend setzt heißt eben nicht dass es keine drahtlose Verbindung braucht. Du darfst dir dies eher als eine Art Intranet exklusiv für BMW vorstellen. Ist kein Netz verfügbar muß der Fahrer übernehmen. Also braucht man doch wieder 5G oder sonst eine Verbindung zur schnellen Datenübertragung.
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Re: Künstliche Intelligenz
Die Zukunft wird zeigen was 5G kann.
https://www.mittelstandswiki.de/wissen/5G-Mobilfunk
Und es wird viel können.
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Und es wird viel können.
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KI gegen Journalisten
https://www.businessinsider.com/microso ... ?r=DE&IR=T
Microsoft News stellt eine größere Zahl Leute aus. Die Content-Erstellung wird zunehmend von KI-Systemen mitgetrieben. Viele werden da gar nicht mehr gebraucht.
Microsoft News stellt eine größere Zahl Leute aus. Die Content-Erstellung wird zunehmend von KI-Systemen mitgetrieben. Viele werden da gar nicht mehr gebraucht.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: KI gegen Journalisten
Sehr schade, dass der Artikel hinter eine Paywall versteckt ist. Bitte ergänzen Sie die wichtigsten Eckdaten dazu noch. Für einen einzigen Artikel werde ich kein Abo abschließen.imp hat geschrieben:(05 Jun 2020, 13:54)
https://www.businessinsider.com/microso ... ?r=DE&IR=T
Microsoft News stellt eine größere Zahl Leute aus. Die Content-Erstellung wird zunehmend von KI-Systemen mitgetrieben. Viele werden da gar nicht mehr gebraucht.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/
ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/
ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
Re: KI gegen Journalisten
Das tut mir leid, ursprünglich war er frei. Ich habe ihn nun auch nicht mehr. Ich suche beizeiten mal eine alternative Quelle.Kamikaze hat geschrieben:(08 Jun 2020, 06:46)
Sehr schade, dass der Artikel hinter eine Paywall versteckt ist. Bitte ergänzen Sie die wichtigsten Eckdaten dazu noch. Für einen einzigen Artikel werde ich kein Abo abschließen.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: KI gegen Journalisten
zauber zauber :imp hat geschrieben:(08 Jun 2020, 06:48)
Das tut mir leid, ursprünglich war er frei. Ich habe ihn nun auch nicht mehr. Ich suche beizeiten mal eine alternative Quelle.
https://www.google.com/search?client=sa ... hift-to-ai
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: KI gegen Journalisten
Danke sehr. Ich war am Mobilgerät und bei Tisch. Wie ist es mit dem Safari so? Ich nutze selbst auf dem Mac bevorzugt Chrome und Firefox, weiß das daher gar nicht so genau.Teeernte hat geschrieben:(08 Jun 2020, 09:44)
zauber zauber :
https://www.google.com/search?client=sa ... hift-to-ai
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Re: KI gegen Journalisten
Genau so - wie Apple eben ist. Gewohnt einfach ....(www ....wenig wuchtig wirksam).imp hat geschrieben:(08 Jun 2020, 09:49)
Danke sehr. Ich war am Mobilgerät und bei Tisch. Wie ist es mit dem Safari so? Ich nutze selbst auf dem Mac bevorzugt Chrome und Firefox, weiß das daher gar nicht so genau.
Das einzige.... - IncaMail geht nicht. Chrome und Firefox - ist wie eine Siemens Kaffee-Maschine. 1000 Einstellungen und >> Benutzer - mach dies - Benutzer entscheide das...
.....und wenn eine Seite "teuer wird" >> Mac erkannt...>> stell ich auf M$ verhalten um.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: KI gegen Journalisten
Das habe ich auch schon mal beobachtet, dass die Preise anders werden, wenn ich am User Agent rumspiele.Teeernte hat geschrieben:(08 Jun 2020, 09:58)
Genau so - wie Apple eben ist. Gewohnt einfach ....(www ....wenig wuchtig wirksam).
Das einzige.... - IncaMail geht nicht. Chrome und Firefox - ist wie eine Siemens Kaffee-Maschine. 1000 Einstellungen und >> Benutzer - mach dies - Benutzer entscheide das...
.....und wenn eine Seite "teuer wird" >> Mac erkannt...>> stell ich auf M$ verhalten um.
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Re: Künstliche Intelligenz
Schlechte Nachrichten für Komponisten:
AI can now compose pop music and even symphonies.
https://www.nbcnews.com/mach/science/ai ... cna1010931
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The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Künstliche Intelligenz
Schlußsatz aus der zitierten Quelle:
Meine Hoffnung für ernsthafte Komponisten: Genie kann man durch KI nicht ersetzen.
Ich schließe daraus, daß man sehr wohl Komponiergewohnheiten eines Komponisten verwenden kann, um aus einem Anfangsthema etwas her zu stellen, das dieser Komponist auch hätte herstellen können. Aber bitte, das Anfangsthema hat der Komponist ersonnen. Vermutlich gilt das auch für den Musikstil einer Epoche. Aus einem Thema eines heutigen Komponisten erzeugt das Regelwerk der trainierten KI dann ein Musikstück der damaligen Epoche. Allerdings vermute ich auch, daß dieses Musikstück sehr schnell auf dem Stapel längst vergessener Stücke der vergangenen Epoche landen wird.Critics of AI have concluded, however, that even the most sophisticated AI software can’t replace our most quintessentially human capacity: the ability to find inspiration in the world around us and use our innate creativity to make art.
Meine Hoffnung für ernsthafte Komponisten: Genie kann man durch KI nicht ersetzen.
- Tom Bombadil
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Re: Künstliche Intelligenz
Die geniale Inspiration kann auch jemand haben, der kein Komponist ist, dem hilft die KI dann, den Funken in Musik zu verwandeln.
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Re: Künstliche Intelligenz
Das ist sicher richtig. Was aber auf Dauer bleibt, das wird schon der genial geschöpfte Einfall sein. Und den traue ich einem Musikfreund nicht ohne weiteres zu. Die Partituren so manches Komponisten verstauben in Archiven. Der geniale Funke hat nicht ausgereicht.Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Sep 2020, 21:14)
Die geniale Inspiration kann auch jemand haben, der kein Komponist ist, dem hilft die KI dann, den Funken in Musik zu verwandeln.
Mit etwas Magengrummeln vermute ich, daß die KI den Anteil 99% Schweiß übernehmen könnte, das 1 % Genie aber eher nicht.
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Re: Künstliche Intelligenz
Warten wir es ab, ich bin sicher, dass man bald menschliche Musik nicht mehr von KI-Musik unterscheiden können wird. Man darf ja auch nicht vergessen, dass so eine KI rund um die Uhr mit wahnsinniger Geschwindigkeit neue Kompositionen ausspuckt.
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Re: Künstliche Intelligenz
Gibt schon ein paar hübsche Sachen mittlerweile:
Das hat schon einen gewissen Charakter, an den man sich auch später erinnern kann.
Die Komposition generiert von AIVA
Schwierig wird sein, mit einer AI über das hinauszugehen, was es schon gab. Es ist letztlich immer nur eine Variation, zufällige Neukombinationen von Bekanntem, Nachahmung, Nachempfindung von schon Erzeugtem. Die AI ist kein Revolutionär oder Innovator. Es sei denn sie erkennt irgendwann doch Muster darin, was wir als "Innovation" empfinden.
Das hat schon einen gewissen Charakter, an den man sich auch später erinnern kann.
Die Komposition generiert von AIVA
Schwierig wird sein, mit einer AI über das hinauszugehen, was es schon gab. Es ist letztlich immer nur eine Variation, zufällige Neukombinationen von Bekanntem, Nachahmung, Nachempfindung von schon Erzeugtem. Die AI ist kein Revolutionär oder Innovator. Es sei denn sie erkennt irgendwann doch Muster darin, was wir als "Innovation" empfinden.
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Re: Künstliche Intelligenz
Daran zweifele ich wirklich nicht. Nur muß es ja neben dem Komponieren auch die konzertante Wiedergabe geben und am Ende Leute, die das Konzert genießen, sich daran entsinnen, sich die Wiederholung wünschen.Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Sep 2020, 21:50)
Warten wir es ab, ich bin sicher, dass man bald menschliche Musik nicht mehr von KI-Musik unterscheiden können wird. Man darf ja auch nicht vergessen, dass so eine KI rund um die Uhr mit wahnsinniger Geschwindigkeit neue Kompositionen ausspuckt.
Das ist dann so wie auf dem Buchmarkt. Weltweit erscheinen mehr Titel als ein Literaturfreund jemals bewältigen könnte. Da muß eine Vorauslese her, ob
man das nun gut findet oder nicht.
Aber vielleicht bin ich hier doch viel zu mißtrauisch.
Re: Künstliche Intelligenz
Wow, von AIVA gibt es 3 LP's auf spotify. Und schlecht klingt das nicht gerade. Klar, bisschen pathetisch. Aber da wurde der KI wohl klargemacht, das Pathetik beim Sapiens ankommt.BlueMonday hat geschrieben:(12 Sep 2020, 15:14)
Gibt schon ein paar hübsche Sachen mittlerweile:
Das hat schon einen gewissen Charakter, an den man sich auch später erinnern kann.
Die Komposition generiert von AIVA
Schwierig wird sein, mit einer AI über das hinauszugehen, was es schon gab. Es ist letztlich immer nur eine Variation, zufällige Neukombinationen von Bekanntem, Nachahmung, Nachempfindung von schon Erzeugtem. Die AI ist kein Revolutionär oder Innovator. Es sei denn sie erkennt irgendwann doch Muster darin, was wir als "Innovation" empfinden.
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Re: Künstliche Intelligenz
Es ist ja gar nicht soo lange her, daß ein Hersteller die KI auf (ich drücks mal "despektierlich" aus) "Grafikkartenniveau" vorgestellt hat.Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Sep 2020, 21:50)
Warten wir es ab, ich bin sicher, dass man bald menschliche Musik nicht mehr von KI-Musik unterscheiden können wird. Man darf ja auch nicht vergessen, dass so eine KI rund um die Uhr mit wahnsinniger Geschwindigkeit neue Kompositionen ausspuckt.
Und es wurden ja auch unübersehbar viele Beislpiele genannt, wie KI unübertroffen eingesetzt werden kann.
Im Übertreffen menschlicher Kreativität habe ich da meine Zweifel.
Mal ehrlich: das gezeigte Video ist -naja- wirklich nicht viel mehr als "Nachäffen" romantischer konzertanter Musik.
Tatsächlich hat sich die Musikszene aber schon über viele viele Jahrzehnte weiterentwickelt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Donaueschinger_Musiktage
Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die in jedem Fall tödlich endet.
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Re: Künstliche Intelligenz
Algorithmen können keine neue Idee generieren, das lässt sich beweisen. (>"Terminierungsproblem(?)")
Re: Künstliche Intelligenz
Das hier?midlifecrisis hat geschrieben:(12 Sep 2020, 23:49)
Algorithmen können keine neue Idee generieren, das lässt sich beweisen. (>"Terminierungsproblem(?)")
Beim kurzen Überfliegen fiel mir übrigens siedendheiß wieder ein, warum ich mich in Mathe auf das Nötigste beschränkt habe...
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
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Re: Künstliche Intelligenz
Eine KI ist kein Algorithmus. Deshalb kann man auch schlecht beweisen, dass eine KI korrekt arbeitet.midlifecrisis hat geschrieben:(12 Sep 2020, 23:49)
Algorithmen können keine neue Idee generieren, das lässt sich beweisen. (>"Terminierungsproblem(?)")
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Künstliche Intelligenz
1 ki ist 1 programm, ergo 1 a.
Re: Künstliche Intelligenz
Aber das auszuführende if-goto Programm wird ja durch die KI erst erstellt:midlifecrisis hat geschrieben:(13 Sep 2020, 05:51)
1 ki ist 1 programm, ergo 1 a.
Die KI generiert das if-goto Programm doch erst auf Basis von Input von außen (Fotos Videos, zahlen, regeln etc..)Wir haben gezeigt: kein if-goto-Programm lo ̈st das Terminierungsproblem fu ̈r if-goto-Programme.
Behauptung: if-goto-Programme ko ̈nnen alle anderen Programme simulieren.
Konsequenz: Es gibt kein Programm, egal in welcher Sprache, fu ̈r die Terminierung von if-goto-Programmen
Die Kreativität entsteht nicht durch durch das If-goto Programm selbst sondern durch die Mischung mit dem Input von außen.
So wie wir Menschen das ja auch tun.
Ein Mensch der sein Leben lang nie etwas gehört, gesehen und gefühlt hat wird auch keine neuen Ideen generieren können.
Jede neue Erfahrung ändert unser „if-goto“ Programm, also unsere Entscheidungen.
Eine KI die z.B. als Input nur klassische Musik kennt kann auch nur in diesem Feld kreativ sein. Aber sie kann kreativ sein.
Eine KI die das selbe Wahrnehmungsspektrum von der Welt wie wir hat und genauso viel Rechenleistung (daran hapert es aktuell) kann genauso „generell kreativ“ wie wir Menschen sein.
Eine KI die mehr Rechenleistung und ein deutlich vergrößertes Wahrnehmungsfeld wie wir Menschen hat, kann potentiell auch deutlich kreativer als wir Menschen sein.
Wir tun als Menschen gut daran das Potential von KI nicht zu belächeln sondern durchaus ernst zu nehmen.
Im übrigen auch das Potential von (Genetisch manipulierten) Tieren.
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Re: Künstliche Intelligenz
Ist wohl richtig. Die Kreativität kommt aber trotzdem von außen.
Re: Künstliche Intelligenz
Das sehe ich auch so. Beim Menschen ist das ja nicht anders.midlifecrisis hat geschrieben:(13 Sep 2020, 06:34)
Ist wohl richtig. Die Kreativität kommt aber trotzdem von außen.
Künstler nennen das wohl „Inspiration“ und „Muse“.
Re: Künstliche Intelligenz
Der erste Satz ist falsch. Das, was heutzutage unter dem Label 'KI' firmiert, basiert sehr wohl auf Algorithmen.MoOderSo hat geschrieben:(13 Sep 2020, 03:26)
Eine KI ist kein Algorithmus. Deshalb kann man auch schlecht beweisen, dass eine KI korrekt arbeitet.
Die wenigsten Computerprogramme sind im mathematischen Sinne beweisbar. Auch für triviale Programme, die nichts mit AI zu tun haben, kann i. d. R. nicht ihre Korrektheit beweisen werden. Der zweite Satz ist auch in insofern richtig, dass bei vielen (nicht allen!) 'KI-Algorithmen', von Menschen nicht mehr nachvollziehbar ist wie der Computer zur seinen Ergebnissen gekommen ist. Das läuft unter der Begriff explainable AI oder trusted AI.
"Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann."
(Ernst-Wolfgang Böckenförde)
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Re: Künstliche Intelligenz
Das bezweifle ich aus einem Grund: Gute Musik, besonders solche, in der sich die Seele eines Menschen fühl- und hörbar äussert, also das Innerste eines Menschen und seiner Gefühls- und Seelenlage zum Vorschein undTom Bombadil hat geschrieben:(11 Sep 2020, 21:50)
Warten wir es ab, ich bin sicher, dass man bald menschliche Musik nicht mehr von KI-Musik unterscheiden können wird. Man darf ja auch nicht vergessen, dass so eine KI rund um die Uhr mit wahnsinniger Geschwindigkeit neue Kompositionen ausspuckt.
Ausdruck kommt, ist einmalig. Und jene KI-Musik, die z.B. eine Barbara Streisand, einen Willy de Ville, einen Bob Dylan oder Stücke wie "dance me to the end of love" nicht mehr unterscheidbar plagiieren kann, um nur ein paar
Beispiele von unglaublich vielen zu nennen, muss erst noch geboren werden. Sprich, KI müsste sowas wie eine eigenständige, künstliche, menschliche Seelenlage entwickeln und haben.
Hermann Hesse: "Jeder Mensch ist ein Universum in sich"...
Bei immer häufigeren, nichtssagendem Gedudel und pseudo-gefühliger Nullachtfünfzehn - Musik hat KI-Musik allerdings durchaus Chancen, sog. Gefühle vorzuspiegeln. Sprich, überall dort, wo oberflächliches, menschliches
Verhalten und Empfinden das Maß für gute Musik ist, wird sicherlich auch KI-Musik als toll und ggf. nicht von genuin menschlich erschaffener Kreativität zu unterscheiden sein. Das ja.
Das Potential auf der sog. rationalen, rein faktenbasierten Entscheidungs- und Handlungsebene halte ich aber auf Sicht für gegeben und bald menschlicher Entscheidungsfindug/ "Kreativität" gegenüber als deutlich überlegen an.
Die Menschheit wird sich - so schnell kann sie das gar nicht erfassen - bald dieser Überlegenheit bzw. Dominanz von KI-Entscheidungen gegenübersehen und damit leben müssen.
Eine ethisch-moralische Grenzziehung wird es nicht geben oder sie wird so unvollkommen und verspätet kommen, als dass sie noch Einfluß darauf nehmen könnte, diesen dominierenden Einfluß von KI auf das alltägliche Leben der Menschen zu beschränken oder gar in Schranken zu weisen, statt es zu bestimmen.
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Re: Künstliche Intelligenz
Übertreffen muss ja auch nicht sein. Aber wo ist denn die Kreativität in der Musikbranche? Die findet man höchstens in Nischen, aber nicht im Mainstream. Und da kann eine KI dann auch die Musik von Ariana Grande, Justin Bieber und Rihanna zu was Neuem verwursten, da brauchen die Produzenten nicht lange tüfteln.Calvadorius hat geschrieben:(12 Sep 2020, 23:43)
Im Übertreffen menschlicher Kreativität habe ich da meine Zweifel.
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Re: Künstliche Intelligenz
Das mit diesen Algorithmen trainierte Neuronale Netz ist selber kein Algortihmus. Und dass eine KI sehr wohl auch kreativ sein kann, hat Facebook zumindest schonmal in Ansätzen bewiesen: https://www.gamestar.de/artikel/kuenstl ... 17639.htmlLaertes hat geschrieben:(13 Sep 2020, 09:38)
Der erste Satz ist falsch. Das, was heutzutage unter dem Label 'KI' firmiert, basiert sehr wohl auf Algorithmen.
Und selbstverständlich braucht eine KI den Input von außen und muss trainiert werden, ganz ähnlich wie Babys und Kinder.
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Re: Künstliche Intelligenz
Nein, das braucht die KI nicht, die KI muss nur wissen, welche Töne und Melodien von Menschen mit welcher Stimmung verbunden werden. Im Moment ist eine KI auch noch nicht so weit, ganz selbständig zu agieren, es muss der Anstoß von außen kommen, von einem Menschen der sagt: "Komponiere mir eine Musik mit foglenden Eigenschaften: gute Laune, Sommer, Spaß, 115 bpm, Genre Pop." Und dann geht es los. Natürlich könnte dieser Input irgendwann auch von einer anderen KI kommen, die die sozialen Netzwerke durchforstet und herausgefunden hat, welche Art Musik gerade den größten Erfolg haben könnte.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(13 Sep 2020, 10:06)
Sprich, KI müsste sowas wie eine eigenständige, künstliche, menschliche Seelenlage entwickeln und haben.
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Re: Künstliche Intelligenz
Da haben Sie das von mir Geschriebene einfach verdreht und vermischt. Ihr hier beschriebenes Szenario habe ich ja ausführlich als möglich und realistisch beschrieben, was das Potential von KI im Bereich Musik angeht.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Sep 2020, 10:40)
Nein, das braucht die KI nicht, die KI muss nur wissen, welche Töne und Melodien von Menschen mit welcher Stimmung verbunden werden. Im Moment ist eine KI auch noch nicht so weit, ganz selbständig zu agieren, es muss der Anstoß von außen kommen, von einem Menschen der sagt: "Komponiere mir eine Musik mit foglenden Eigenschaften: gute Laune, Sommer, Spaß, 115 bpm, Genre Pop." Und dann geht es los. Natürlich könnte dieser Input irgendwann auch von einer anderen KI kommen, die die sozialen Netzwerke durchforstet und herausgefunden hat, welche Art Musik gerade den größten Erfolg haben könnte.
Der Satz, den Sie hier zitierten, bezog sich aber explizit benannt auf eine andere Art Musik. Siehe Barbara Streisand. Und genau diese Art der menschlichen Musik haben Sie in Ihren KI-Betrachtungen - bewusst - ignoriert und ausgepart. Weshalb? - Ich behaupte nachwievor, dass KI weder eine Barbara Streisand, noch die Gefühlswelt eines Leonard Cohen und ihrer Seelen- und Gefühlslagen ausmacht - und für den Menschen nicht mehr unterscheidbar-
nachbilden kann. Kann Ki irgendwann auch die Situation von Jüdinnen und Juden und deren Erfahrungs-und Empfindungswelten, die über Jahrtausende entstanden sind, 1:1 genauso gut abbilden und plagiieren? - Was meinst Du?
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Re: Künstliche Intelligenz
...einfach durchsacken lassen...
Re: Künstliche Intelligenz
Doch natürlich ist auch das einer. Sowohl das 'Training' des neuronalen Netzes, als auch die Anwendung des neuralen Netzes auf neuen Input sind Algorithmen. Eventuell meinst du, dass nicht alle Algorithmen deterministisch sein müssen, d. h. man weiß nicht genau welches Ergebnis bei welchem Input herauskommt.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Sep 2020, 10:29)
Das mit diesen Algorithmen trainierte Neuronale Netz ist selber kein Algortihmus.
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Re: Künstliche Intelligenz
Weil du da auch etwas verdreht und vermischt hast. Mein Punkt war: "ich bin sicher, dass man bald menschliche Musik nicht mehr von KI-Musik unterscheiden können wird" und im Kontext des postings kam ja auch die menschliche Inspiration hinzu, bedeutet, ein Mensch als musikalischer Laie hat die Inspiration und nutzt die KI, um ein Musikstück zu komponieren, ohne auch nur ein Instrument selber zu spielen. Bald wird das möglich sein, geschätzter Zeithorizont: 5 Jahre, plus oder minus. Und damit meine ich nur die Musik, nicht den Gesang mit Text. Und damit meine ich auch nicht höchstkomplizierte Musik wie Symphonien oder Opern.
Dass eine KI ganz eigenständig Songs schreibt und die dazu passende Musik komponiert wie die allergrößten Künstler, das wird wohl noch etwas länger dauern, aber die Rechenkapazität steigt rasant.
KIs sind gut darin, Muster zu erkennen, Musik besteht aus Mustern, das passt wie die Faust aufs Auge. Das Problem ist momentan aber noch, dass die repetitiven Muster, die der KI-Komponist aneinanderreiht, ziemlich langweilig sind. Da mangelt es noch an Kreativität.
Ich bin davon überzeugt, dass es irgendwann auch KIs geben wird, denen man so etwas wie Bewusstsein und Gefühle antrainiert.Was meinst Du?
Damit kann ich selbstverständlich falsch liegen und wenn es so kommt, dann wäre das für mich auch kein Beinbruch, eher eine Erleichterung, weil eine solche Maschine eine ziemlich gefährliche Sache werden könnte. Also sollte es nicht so kommen, dann werden KIs im künstlerischen Bereich eben "nur" als Werkzeug eingesetzt, um die menschliche Kreativität zu unterstützen.
Haben denn Juden eine kollektive Erfahrungs- und Empfindungswelt oder sind das nicht auch alles individuell unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Empfindungen? Und warum sollte man eine KI in diese Richtung trainieren?Kann Ki irgendwann auch die Situation von Juden und deren Erfahrungs-und Empfindungswelten, die über Jahrtausende entstanden sind, 1:1 genauso gut abbilden und plagiieren?
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Re: Künstliche Intelligenz
Nein: "Ein Algorithmus ist eine eindeutige Handlungsvorschrift zur Lösung eines Problems oder einer Klasse von Problemen. Algorithmen bestehen aus endlich vielen, wohldefinierten Einzelschritten." Das trifft auf ein Neuronales Netz nicht zu, genauso wenig wie auf das menschliche Gehirn.
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Re: Künstliche Intelligenz
Meine: Doch
Re: Künstliche Intelligenz
Nur kurz, da die Gefahr von off-topic besteht:Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Sep 2020, 11:20)
...
Haben denn Juden eine kollektive Erfahrungs- und Empfindungswelt oder sind das nicht auch alles individuell unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Empfindungen? Und warum sollte man eine KI in diese Richtung trainieren?
Ja. Haben Sie. Behaupte ich. Neben den selbstverständlichen individuellen Erfahrungen und Empfindungen, die jeder Mensch hat.
Die Frage dabei ist nicht "warum" man KI dahingehend trainieren sollte, sondern "ob" es überhaupt möglich wäre, KI -für Menschen nicht mehr unterscheidbar- zu einer Barbara Streisand oder einem Leonard Cohen hinzutrainieren?
Re: Künstliche Intelligenz
Daveu übersiehst du aber,Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Sep 2020, 11:21)
Nein: "Ein Algorithmus ist eine eindeutige Handlungsvorschrift zur Lösung eines Problems oder einer Klasse von Problemen. Algorithmen bestehen aus endlich vielen, wohldefinierten Einzelschritten." Das trifft auf ein Neuronales Netz nicht zu, genauso wenig wie auf das menschliche Gehirn.
dass Algorithmen durchaus lernfähig sind:
Es ist also keine feste Handlungsvorschrift sondern etwas dynamisches.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Künstliche Intelligenz
Und das ist nur beim jüdischen Volk so oder gibt es das auch in anderen Völkern?Eulenwoelfchen hat geschrieben:(13 Sep 2020, 11:31)
Ja. Haben Sie. Behaupte ich. Neben den selbstverständlichen individuellen Erfahrungen und Empfindungen, die jeder Mensch hat.
In Hinsicht auf deren Musik? Ja, ich denke schon, dass das irgendwann möglich sein wird.Die Frage dabei ist nicht "warum" man KI dahingehend trainieren sollte, sondern "ob" es überhaupt möglich wäre, KI -für Menschen nicht mehr unterscheidbar- zu einer Barbara Streisand oder einem Leonard Cohen hinzutrainieren?
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