> Die CO2-Abgabe wird komplett auf die Mieter abgewälzt. Damit müssen die Mieter alleine die Kosten tragen und die Vermieter haben weiterhin keinen Anreiz in umweltfreundlichere Heizungen zu investieren.Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Jun 2021, 11:57)
Was ist am "Energie- und Klimapakt" inhaltlich zu kritisieren?
> Die CO2-Einsparziele sind annähernd linear geplant, wobei jetzt schon klar ist, dass die Anstrengungen dafür immer größer werden (müssen), je weiter wir uns 100% CO2-Einsparung annähern.
> Energiefressende Betriebe sollen weiter entlastet werden, was auch hier den Innovationsdruck reduziert. Was das für die Einsparpotentiale bedeutet scheint mir offensichtlich.
> Energiefresser werden sogar noch dazu animiert mehr Energie zu verbrauchen ("grüner Wasserstoff", der faktisch gar nicht in nennenswerter Menge existiert und wenn/falls er jemals erzeugt wird zu massiver Energieverschwendung führt)
(nur so auf die Schnelle)
Positiv nehme ich das erhöhte Ausbauziel für PV zur Kenntnis.
Neutral betrachte ich das Kapitel zum Repowering von WKA. Ich fürchte, dass da genug bürokratische Hürden enthalten sind, um den positiven Ansatz vollständig zu negieren.