Fleisch tötet

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Teeernte
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Teeernte »

schokoschendrezki hat geschrieben:(09 Feb 2021, 13:36)

Der Ansatz liegt bei den Handelsketten. Dass Billiglebensmittel und Preisunterbietung als die Norm und das Normale dargestellt werden, ist die Politik der Handelsketten. Das setzen sie sowohl gegen die Agrarproduzenten wie auch - wenn auch mit subtileren Mitteln - gegen die Endkunden durch.


Es ist natürlich schwierig. Man kann diese Strategie in einer offenen Marktwirtschaft den Handelsketten natürlich nicht einfach verbieten. Aber die Regelungen und Vorschriften sollten sich gegen sie und nicht gegen die Agrarproduzenten richten. Hier bei mir, Randberlin. Irgendwann in den 90ern wurde ein großes Einkaufszentrum mit Baumarkt, Aldi-Supermakt, Gaststätte gegabut. Ende der 90er waren alle weg. Dann kam ein Gebraucht-Fahrrad-Markt rein, dann ein Gebraucht-PC-Markt. Jetzt pfeift seit Jahren nur der Wind um die Mauern. Direkt daneben in den 00er Jahren ein neuens Gebäude: Ein REWE-Markt, Der ist seit Jahren auch zu und verfällt vor sich hin. Dann vor einigen Jahren ein großer neugebauter Edeka-Markt. Nicht etwa in eines der technisch noch einwandfreien vorhandenen Gebäude sondern neugebaut natürlich. Irgendwann besteht die Gemeinde, in der ich wohne nur noch aus verlassenen öden Einkaufscenter-Komplexen. Und es ist auch schon absehbar, dass die pleite gegangenen Einzelhandelsgeschäfte in D's Innenstädten von den Discounterketten übernommen werden. Wie lässt sich ein politischer Wille gegen diesen Verödungswahnsinn fokussieren? Das würde ich gerne mal wissen. Und in Bezug auf die Agrarproduzenten: Nein. Nicht ich als Kunde bin der Feind. Und auch nicht die, die in der EU vernünftige ökologische und klimapolitische Vorschriften erlassen. Ganz sicher nicht!

Durch gute Propaganda wird der Verbraucher schon gut abgehärtet -

Alle 45 Minuten ein fliegenumschwirrtes, maximalpigmentiertes, unterernährtes 2 jähriges Moddel.

Aussage : >>> ANDEREN geht es viel SCHLIMMER - hier ist alles guuut.

Eine Kochshow - .......je schlechter die LAGE - um so mehr Kochschow. ...das Beruhigt zusätzlich.

Die Welt geht unter !!

Aber man kann seine kleine Welt verteidigen - da sind Leute - die wollen die BRATWURST//GRILLWURST am Wochenende wegnehmen !

BÜRGER - wehrt EUCH ! ......ABER bitte NUR gegen die WURSTVERBIETER. Die ...ja die dürfen verwurstet werden - und treten deswegen NICHT öffentlich auf.

Der KAmpf um die WURST ist künstlich - ein Buhmann den man hinhängt damit der Bürger was zu verteidigen hat.

GRILLWURST und BIER Deutschland hat zwar den Krieg verloren - aber Grillwurst und Bier konnten gerettet werden ... nun will man dem DEUTSCHEN das LETZTE NEHMEN ----danach ist das BIER dran...

Wurstverbieten...

Wunderschöne Propaganda - lenkt von wirklich WICHTIGEN Themen prima ab !

NULL CHANCE - das ist ->> wie REGEN verbieten....oder Deutsche Sprache.... :D :D :D
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Teeernte
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Feb 2021, 13:59)

Warum haben die wohl immer "neu" gebaut?

Weil es günstiger war, als die alten "umzubauen"...
Es gibt FöRDERUNG ...das umfasst das Gebäude UND die Erstausstattung. Gebäude ->> Immofonds.... Inhalt -gut weiterzukarren.

Geschäft unterm STRICH und man hat der POLITIK gedient.
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Kamikaze
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Kamikaze »

schokoschendrezki hat geschrieben:(09 Feb 2021, 13:36)
Nicht ich als Kunde bin der Feind. Und auch nicht die, die in der EU vernünftige ökologische und klimapolitische Vorschriften erlassen. Ganz sicher nicht!
Da gibt es leider massive (und offenbar erfolgreiche) Bestrebungen genau diese Feindbilder zu etablieren.
Böse nachgedacht finde ich es sehr komisch, dass die Handelsriesen, die in der Wertschöpfung zwischen Landwirt und Konsument sitzen in dieser Sache auffallend still sind und wenn überhaupt angegangen nur gestreift werden.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Aktuell sehe ich aber mit Schrecken, dass die Landwirte immer mehr das Feindbild des "dummen Endkunden, der ihnen nur mit Gängelei ans Bein pinkeln will" aufgreifen. Dabei kenne ich buchstäblich NIEMANDEN, der den Landwirten ans Bein pinkeln will - jedoch sehr viele, die eine nachhaltige und tierwohlgerechte Wirtschaftsweise fordern.
Mit diesem Feindbild wird es jedoch zunehmend schwieriger, das um zu setzen, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: Den (kleinen) Bauernhöfen eine Zukunftsperspektive geben.
Leider hilft die Politik da auch nicht wirklich mit, sondern fördert weiterhin Pestizideinsatz, Grundwasserverschmutzung, großflächige Monokultur-Landschaften und Agrarindustrie-Monsterbetriebe, die systematisch die kleinen Betriebe "fressen". Danke CDU/CSU. :(
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Meruem »

Kamikaze hat geschrieben:(09 Feb 2021, 14:27)

Da gibt es leider massive (und offenbar erfolgreiche) Bestrebungen genau diese Feindbilder zu etablieren.
Böse nachgedacht finde ich es sehr komisch, dass die Handelsriesen, die in der Wertschöpfung zwischen Landwirt und Konsument sitzen in dieser Sache auffallend still sind und wenn überhaupt angegangen nur gestreift werden.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Aktuell sehe ich aber mit Schrecken, dass die Landwirte immer mehr das Feindbild des "dummen Endkunden, der ihnen nur mit Gängelei ans Bein pinkeln will" aufgreifen. Dabei kenne ich buchstäblich NIEMANDEN, der den Landwirten ans Bein pinkeln will - jedoch sehr viele, die eine nachhaltige und tierwohlgerechte Wirtschaftsweise fordern.
Mit diesem Feindbild wird es jedoch zunehmend schwieriger, das um zu setzen, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: Den (kleinen) Bauernhöfen eine Zukunftsperspektive geben.
Leider hilft die Politik da auch nicht wirklich mit, sondern fördert weiterhin Pestizideinsatz, Grundwasserverschmutzung, großflächige Monokultur-Landschaften und Agrarindustrie-Monsterbetriebe, die systematisch die kleinen Betriebe "fressen". Danke CDU/CSU. :(
Naja gab es nicht erst vor kurzem ein Rüffel aus Brüssel an Deutschlan wegen der zu hohen Nitrat Grundwasserbelastung? Einer der Hauptgründe der Nitratverschmurzung des Grundwassers ist doch halt die intensive Landwirtschaft vorneweg industrielle Massentierhaltung. Naja und von einer Klöckner im Landwirtschaft Ministerium brauchst du auch nicht viel erwarten die setzt da lieber auf "Freiwilligkeit" verschmutzte Grundwasser hin oder her.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von busse »

Meruem hat geschrieben:(08 Feb 2021, 16:04)

Glaubst du hier eigentlich den Schwachsinn selbst denn du hier verzapft? Fleisch der Treibstoff der Menschwerdung? Selten so was dämliches gelesen, wo bleiben denn die Belege für diese Behauptung????
Zeige doch mal Deine Belege wo das nicht der Fall war, selten so was dämliches gelesen.
Fleisch war der Grundnahrungsstoff zur Vergrößerung des Gehirns und damit zur Evolution des Menschen vom Homo Habilis angefangen bis heute.
Wieviel Quellen willst Du haben ?
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Billie Holiday »

busse hat geschrieben:(10 Feb 2021, 12:38)

Zeige doch mal Deine Belege wo das nicht der Fall war, selten so was dämliches gelesen.
Fleisch war der Grundnahrungsstoff zur Vergrößerung des Gehirns und damit zur Evolution des Menschen vom Homo Habilis angefangen bis heute.
Wieviel Quellen willst Du haben ?
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Realist2014 »

Billie Holiday hat geschrieben:(10 Feb 2021, 13:44)

Pflanzen zu pflücken benötigt weit weniger Hirnleistung als in der Gruppe zu jagen oder Fallen auszudenken und aufzustellen.

Man könnte aus obigem ableiten, dass Veganer weniger intelligent sind.... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Feb 2021, 14:24)

Man könnte aus obigem ableiten, dass Veganer weniger intelligent sind.... :D
Das habe ich so nicht gemeint. Aber vielleicht wûrde niemand an Marsmissionen denken, wenn wir im Laufe der Jahrtausende Vegetarier geblieben wären. Man weiß es nicht.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von busse »

Billie Holiday hat geschrieben:(10 Feb 2021, 14:39)

Das habe ich so nicht gemeint. Aber vielleicht wûrde niemand an Marsmissionen denken, wenn wir im Laufe der Jahrtausende Vegetarier geblieben wären. Man weiß es nicht.
Man weiß es schon. Wir zählen ja hier in Million von Jahren und zwar mindestens 2-3 Milllionen. Es gab Homo Typen die waren uns weit überlegegen, körperlich und mit Gehirngewicht, sie waren aber völlig fixiert auf pflanzliche Nahrung. Das war für die Savanne aber nicht genug , auch wegen verschiedenster Klimawandel, so bildete sich unsere Spezies mit Untergruppen heraus um den Überlebenslampf aufzunehmen und die vermehrten den Fleischkonsum drastisch, das Gehirngewicht nahm zu und damit auch die Gestaltungsmöglichkeiten. Alle anderen Homo-arten und Pflanzenfresser starben aus.
Alle anderen Vorarten bildeten im Regenwald von Mittel- bis Westafrika eigene evolutionäre Bedingungen die bis heute in z.B. Schimpanse, Gorilla und Co mündeten und bei hauptsächlich pflanzlicher Nahrung verblieben.

Unsere ureigene Spezies Homo S.S. existierte seit ca. 75 000 Jahren, weitaus länger existierten Homo heidelbergensis (Europa) mit angenommenen Fleischkonsum um 70 % und Homo neandertalis mit angenommenen Fleischkonsum über 85% als Spezies bzw. Vorläufer.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben:(10 Feb 2021, 13:44)

Pflanzen zu pflücken benötigt weit weniger Hirnleistung als in der Gruppe zu jagen oder Fallen auszudenken und aufzustellen.
Dabei vergisst du, dass der Mensch damals nicht das Endglied der Nahrungskette war.
Es war das Erfordernis da, sich gegenseitig in der Gruppe zu schützen.
Sich zu verteidigen, oder zu fliehen.
Je nach Situation unterschiedlich gewichtet.
Hinzu kamen noch Stammeskämpfe um Wasser und Nahrungsquellen.
Spätestens mit dem Beginn von Ackerbau und Viehzucht wurde ein ausgeklügeltes System um die pflanzliche Nahrung erforderlich, welches in Komplexität die Viehzucht übertraf.

Als Jäger und Sammler zumindest wäre die Menschheit nicht über ein paar Dutzend Millionen hinaus angewachsen.

Und ja, erst der Ackerbau als solches ermöglicht, dass sich Menschen vegetarisch oder auch vegan ernähren können.

In der Jungsteinzeit wäre das kaum möglich gewesen. Dies bedeutet allerdings nicht im Umkehrschluss, die Ernährung von damals zwingend zu favorisieren.
( siehe Fettleibigkeit heutzutage )

Die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen damals betrug 24 Jahre.
Und diese Menschen damals hatten einen kalorischen Umsatz, von dem viele Sesselpupser heute nur träumen können.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(11 Feb 2021, 12:07)

Dabei vergisst du, dass der Mensch damals nicht das Endglied der Nahrungskette war.
Es war das Erfordernis da, sich gegenseitig in der Gruppe zu schützen.
Sich zu verteidigen, oder zu fliehen.
Je nach Situation unterschiedlich gewichtet.
Hinzu kamen noch Stammeskämpfe um Wasser und Nahrungsquellen.
Spätestens mit dem Beginn von Ackerbau und Viehzucht wurde ein ausgeklügeltes System um die pflanzliche Nahrung erforderlich, welches in Komplexität die Viehzucht übertraf.

Als Jäger und Sammler zumindest wäre die Menschheit nicht über ein paar Dutzend Millionen hinaus angewachsen.

Und ja, erst der Ackerbau als solches ermöglicht, dass sich Menschen vegetarisch oder auch vegan ernähren können.

In der Jungsteinzeit wäre das kaum möglich gewesen. Dies bedeutet allerdings nicht im Umkehrschluss, die Ernährung von damals zwingend zu favorisieren.
( siehe Fettleibigkeit heutzutage )

Die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen damals betrug 24 Jahre.
Und diese Menschen damals hatten einen kalorischen Umsatz, von dem viele Sesselpupser heute nur träumen können.
90% davon - unterernährt..

Die hätten schon gern ne Bratwurst mit Senf vom Grill gegessen....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben:(11 Feb 2021, 12:16)

90% davon - unterernährt..

Die hätten schon gern ne Bratwurst mit Senf vom Grill gegessen....
Ja aber das ist nicht zuletzt der Grund,
dass die Autophagie (Intervallfasten) die Lebensspanne verlängert.

Die Menschen damals mussten mit periodischem Nahrungsmangel umgehen (Jahresrhythmen),
sowie mit Nahrungsmangel der über Jahre dahinziehen konnte,
und auch mal wieder durch ein üppiges Nahrungsangebot abgelöst wurde.

Waren Menschen damals im zeugungsfähigen Alter,
aber die Ernährungslage gab es nicht her,
Kinder in die Welt zu setzen,
so wirkte sich die Kalorienreduktion als Faktor aus,
dass der Mensch später noch zeugungsfähig und fit genug für das Kinderkriegen bleibt.

Diesen Mangeleffekt von damals können wir heute mit der Kalorienrestriktion und dem intermittierendes Fasten
positiv für unsere Gesundheit nutzen.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(11 Feb 2021, 16:39)

Ja aber das ist nicht zuletzt der Grund,
dass die Autophagie (Intervallfasten) die Lebensspanne verlängert.

Die Menschen damals mussten mit periodischem Nahrungsmangel umgehen (Jahresrhythmen),
sowie mit Nahrungsmangel der über Jahre dahinziehen konnte,
und auch mal wieder durch ein üppiges Nahrungsangebot abgelöst wurde.

Waren Menschen damals im zeugungsfähigen Alter,
aber die Ernährungslage gab es nicht her,
Kinder in die Welt zu setzen,
so wirkte sich die Kalorienreduktion als Faktor aus,
dass der Mensch später noch zeugungsfähig und fit genug für das Kinderkriegen bleibt.

Diesen Mangeleffekt von damals können wir heute mit der Kalorienrestriktion und dem intermittierendes Fasten
positiv für unsere Gesundheit nutzen.
Die wurden durch die GUUUUUTE NAHRUNG und durch das Intervallfasten wahnsinnige 24 Jahre alt. (im Durchschnitt)

Wie gut , dass uns DAS durch ne Wurst vom Grill erspart bleibt... :D :D :D

Lieber satt und Gesund, als Hungrig - und tot.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben:(11 Feb 2021, 16:47)

Die wurden durch die GUUUUUTE NAHRUNG und durch das Intervallfasten wahnsinnige 24 Jahre alt. (im Durchschnitt)

Wie gut , dass uns DAS durch ne Wurst vom Grill erspart bleibt... :D :D :D
Ich glaube nun wirklich nicht,
dass du das nicht verstanden hast.

Damals wurde man eben vom Säbelzahntiger zerfleischt,
vom Krokodil, vom Tiger oder Löwen, von den Kojoten oder vom Höhlenbär
Oder man ist im Winter erfroren (6000 Jahre Eiszeit waren kein Pappenstiel).
Oder man starb im Kampf mit anderen Stämmen um Wasser oder um Nahrungsgrundlagen.
Diejenigen die diesen allen Gefahren entkamen,
die konnten schon auch etwas älter werden.

Aber um einem Tiger zu entkommen,
muss man ja nicht schneller rennen, als der Tiger,
sondern schneller als der langsamste des Stammes.
Wer also nicht mehr schnell genug rennen konnte,
um den war es generell schlecht bestimmt.
Natürliche Auslese eben.

Die Entbehrungen in Form von Nahrungsmangel kamen dann auch noch obendrauf.
Aber der Mensch war - wie schon gesagt - eben nicht das Ende der Nahrungskette.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(11 Feb 2021, 16:56)

Ich glaube nun wirklich nicht,
dass du das nicht verstanden hast.

Damals wurde man eben vom Säbelzahntiger zerfleischt,
vom Krokodil, vom Tiger oder Löwen, von den Kojoten oder vom Höhlenbär
Oder man ist im Winter erfroren (6000 Jahre Eiszeit waren kein Pappenstiel).
Oder man starb im Kampf mit anderen Stämmen um Wasser oder um Nahrungsgrundlagen.
Diejenigen die diesen allen Gefahren entkamen,
die konnten schon auch etwas älter werden.

Aber um einem Tiger zu entkommen,
muss man ja nicht schneller rennen, als der Tiger,
sondern schneller als der langsamste des Stammes.
Wer also nicht mehr schnell genug rennen konnte,
um den war es generell schlecht bestimmt.
Natürliche Auslese eben.

Die Entbehrungen in Form von Nahrungsmangel kamen dann auch noch obendrauf.
Aber der Mensch war - wie schon gesagt - eben nicht das Ende der Nahrungskette.
Der Hunger//Unterernährung hielt jedoch für 90% ....die durchschnittliche Lebenserwartung auch bei 32 Jahren....bei Männern - Frauen wurden 25....bis zur Industrialisierung...

...Nicht durch das fette Essen.
Hunger war im Mittelalter so weit verbreitet, dass er neben Krieg, Pestilenz und Tod als einer der „vier Apokalyptischen Reiter“ galt. Bei der Hungersnot von 1315–1317 starben in Europa mehrere Millionen Menschen. Die schwerste Hungersnot im 15. Jahrhundert in Europa fand 1437 bis 1439/40 statt.
...besimmt wars der Anstieg vom co2...dass wir älter werden..
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Meruem »

Papaloooo hat geschrieben:(11 Feb 2021, 12:07)

Dabei vergisst du, dass der Mensch damals nicht das Endglied der Nahrungskette war.
Es war das Erfordernis da, sich gegenseitig in der Gruppe zu schützen.
Sich zu verteidigen, oder zu fliehen.
Je nach Situation unterschiedlich gewichtet.
Hinzu kamen noch Stammeskämpfe um Wasser und Nahrungsquellen.
Spätestens mit dem Beginn von Ackerbau und Viehzucht wurde ein ausgeklügeltes System um die pflanzliche Nahrung erforderlich, welches in Komplexität die Viehzucht übertraf.

Als Jäger und Sammler zumindest wäre die Menschheit nicht über ein paar Dutzend Millionen hinaus angewachsen.

Und ja, erst der Ackerbau als solches ermöglicht, dass sich Menschen vegetarisch oder auch vegan ernähren können.

In der Jungsteinzeit wäre das kaum möglich gewesen. Dies bedeutet allerdings nicht im Umkehrschluss, die Ernährung von damals zwingend zu favorisieren.
( siehe Fettleibigkeit heutzutage )

Die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen damals betrug 24 Jahre.
Und diese Menschen damals hatten einen kalorischen Umsatz, von dem viele Sesselpupser heute nur träumen können.
Ist schon lustig wie hier manch den heutigen überbordenden Fleischkonsum heutzutage ( der nicht mehr zum Überleben zwingend notwendig ist daher ist hier jeder Vergleich schon völlig daneben) mit Eiszeit , Homo erectus und Säbelzahntiger rechtfertigen wollen , hat schon was humoreskes, dass etwa ein Eskimo Robbrn jagt zu seinem Überleben , dient hier also als Rechtfertigung dass Lieschen Müller in Westeuropa sich ein Bürger nach dem anderen rein pfifft, schräge Argumentation. :?:
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Billie Holiday »

Meruem hat geschrieben:(11 Feb 2021, 17:18)

Ist schon lustig wie hier manch den heutigen überbordenden Fleischkonsum heutzutage ( der nicht mehr zum Überleben zwingend notwendig ist daher ist hier jeder Vergleich schon völlig daneben) mit Eiszeit , Homo erectus und Säbelzahntiger rechtfertigen wollen , hat schon was humoreskes, dass etwa ein Eskimo Robbrn jagt zu seinem Überleben , dient hier also als Rechtfertigung dass Lieschen Müller in Westeuropa sich ein Bürger nach dem anderen rein pfifft, schräge Argumentation. :?:
Lieschen Müller? Nee, nee, Männer essen mehr Fleisch....Südländer und Schwarze übrigens auch ganz gern.
Freund von mir war 3 Monate beruflich in Südafrika, er sagt, die dortigen Supermärkte, Fisch- und Fleischtheken sind das Paradies und nicht mit unseren vergleichbar von Vielfalt und Qualität.

Also zügel deine Selbstverachtung - Fleischkonsum ist nicht auf Westeuropa begrenzt. Oder ist dieser nur kritikfähig, wenn der weiße Europäer Fleisch isst? Linken traue ich sowas durchaus zu. :x
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Meruem »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Feb 2021, 17:25)

Lieschen Müller? Nee, nee, Männer essen mehr Fleisch....Südländer und Schwarze übrigens auch ganz gern.
Freund von mir war 3 Monate beruflich in Südafrika, er sagt, die dortigen Supermärkte, Fisch- und Fleischtheken sind das Paradies und nicht mit unseren vergleichbar von Vielfalt und Qualität.

Also zügel deine Selbstverachtung - Fleischkonsum ist nicht auf Westeuropa begrenzt. Oder ist dieser nur kritikfähig, wenn der weiße Europäer Fleisch isst? Linken traue ich sowas durchaus zu. :x
Jetzt geil dich noch auf dem Beispiel auf ich hätte auch Otto Normalo Westeuropäer oder Nordamerikaner oder Chinese als Beispiel ran nehmen können ist völlig egal es geht hier ums Prinzip und hat hier nichts mit links oder rechts am Hut.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Papaloooo »

In Indien ist es genau umgekehrt wie bei uns:
Die Restaurants sind in der Regel vegetarisch.
Wenn nicht, dann steht Non-Veg drauf.
Allerdings nie in Heiligen Städten.

Am einfachsten in Indien ist,
um ein Fleischangebot bei einer Einladung zu entgehen,
dass man sagt, man esse wegen seines Glaubens kein Fleisch.
Glaube kann dort alles sein.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Teeernte »

Meruem hat geschrieben:(11 Feb 2021, 17:18)

Ist schon lustig wie hier manch den heutigen überbordenden Fleischkonsum heutzutage ( der nicht mehr zum Überleben zwingend notwendig ist daher ist hier jeder Vergleich schon völlig daneben) mit Eiszeit , Homo erectus und Säbelzahntiger rechtfertigen wollen , hat schon was humoreskes, dass etwa ein Eskimo Robbrn jagt zu seinem Überleben , dient hier also als Rechtfertigung dass Lieschen Müller in Westeuropa sich ein Bürger nach dem anderen rein pfifft, schräge Argumentation. :?:
Ist schon lustig wie hier manch den heutigen Gemüseeintopf überzeugen wollen heutzutage ( der nicht mehr zum Überleben zwingend notwendig ist daher ist hier jeder Vergleich schon völlig daneben) mit Eiszeit , Homo erectus und Säbelzahntiger rechtfertigen wollen , hat schon was humoreskes, dass etwa ein Affe GÜMÜS kaut zu seinem Überleben , dient hier also als Rechtfertigung dass Lieschen Müller in Westeuropa sich ein Bürger nach dem anderen rein pfifft, schräge Argumentation. :?:
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(11 Feb 2021, 18:00)

In Indien ist es genau umgekehrt wie bei uns:
Die Restaurants sind in der Regel vegetarisch.
Wenn nicht, dann steht Non-Veg drauf.
Allerdings nie in Heiligen Städten.

Am einfachsten in Indien ist,
um ein Fleischangebot bei einer Einladung zu entgehen,
dass man sagt, man esse wegen seines Glaubens kein Fleisch.
Glaube kann dort alles sein.
Hunde... unsere vierbeinigen Freunde kommen in China und auch in Vietnam nur noch in wenigen Teilen auf den Tisch. Die Zubereitung ist hingegen recht vielfältig – ob frittiert, gekocht oder knusprig auf dem Grill – Hundefleisch wird in allen Variationen angeboten.

Casu Marzu, was wörtlich übersetzt „verdorbener Käse“ heißt, ist ein Schafskäse aus Sardinien, der sein ganz besonderes Aroma erst durch Maden entwickelt. Die kleinen lebendigen Leckerbissen werden allerdings nicht von jedem mitgegessen ;-)
Du kannst Die Maden ja rausklopfen. (So wie bei Schiffszwieback..)
Der Mythos, dass Chinesen das Gehirn von lebendigen Affen löffeln, ist gar nicht mal so falsch. Der Verzehr ist zwar verboten, es gibt aber tatsächlich noch Chinesen, die trotzdem munter weiterlöffeln. Mhhh! Apropos: gegart soll es an Leber erinnern, während es im unbearbeiteten Zustand an Nuss erinnert.

Maden, Engerlinge und andere Larven Oft gehört, gesehen oder sogar probiert: Auf Märkten in Bangkok gehören diese Leckerlis genauso dazu, wie bei uns der nächste Dönerladen. Vor allem kurz in Salzwasser gekocht, dann durch Mehl gerollt und anschließend frittiert schmecken sie besonders gut. Wer hat sich schon getraut?

Vollmundiger Muttermilch-Mozzarella
Na, wem vergeht gerade der Appetit? Mindestens einer geht noch: Eine ganz besondere Tiroler Spezialität ist Muttermilchkäse. Ja, richtig gehört! Gourmetkoch Angerer kam auf die Idee, nachdem seine Freundin nach der Geburt des gemeinsamen Kindes übermäßig viel Milch produzierte. Da bekommt „Essen aus der Region“ doch gleich eine völlig neue Bedeutung!

BALUT ist definitiv nichts für Zartbesaitete! Das zwei bis drei Wochen alte Überraschungsei der etwas anderen Art wird nach dem Kochen aufgebrochen, gewürzt, die Flüssigkeit rausgeschlürft und das Küken verspeist. Na, dann guten Appetit! Für alle die es probieren wollen: Ab auf die Philippinen! Und Hey, so viel Unterschied zu einem hartgekochten Ei, wie wir es kennen gibt es dann auch nicht – es ist nur ein bisschen knackiger wegen der Knochen ;-)

Haggis Die Innereien eines Schafs, zerhäckselt und anschließend in dessen eigenen Magen gestopft. Klingt nach ner echten Leckerei! Verbreitet ist das Gericht vor allem in Schottland. Der Magen wird am Tisch aufgeschnitten, dann löffelt man den Inhalt raus.

Gekochte Bullenpenisse
Das sind ja fast schon Dschungelcamp-Zustände. In Taiwan ist das gekochte Stück Potenz der kulinarische Hit schlechthin. Asiaten glauben an so manche stärkende Wirkung tierischer Produkte. Aber mit einem Bullenpenis die eigene Potenz zu stärken oder ewiges Glück zu pachten ist völliger Humbug.
Es gibt immer NOCH eine Steigerung...

Dürfen Veganer eigentlich ....

ach beim nächsten mal.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben:(11 Feb 2021, 18:23)

Du kannst Die Maden ja rausklopfen. (So wie bei Schiffszwieback..)



Es gibt immer NOCH eine Steigerung...

Dürfen Veganer eigentlich ....

ach beim nächsten mal.
Ich verstehe nun nicht den Zusammenhang meinem Beitrag zu Indien.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(11 Feb 2021, 18:25)

Ich verstehe nun nicht den Zusammenhang meinem Beitrag zu Indien.
Kalkutta liegt nicht am Ganges.
Seit der BSE-Krise tingelt die ehemalige Schauspielerin Barbara Rütting durch Fernseh-Diskussionen, in denen sie ihre Küchenphilosophie zum Besten geben darf. Ihre Qualifikation: Als ökologisch bewußte Bürgerin und Vegetarierin schrieb sie ein vegetarisches Kochbuch und kreierte ein Vollkornbrot. Als Beweis für den hohen Stellenwert vegetarischer Kost führt sie stets Indien an, wo man kein Fleisch esse. Diese Pauschalisierung ist schlichtweg falsch, wie jeder Tourist leicht selbst beobachten kann. Korrekt wäre: Hochkastige Hindus essen überhaupt kein Fleisch, alle gläubigen Hindus kein Rind. Für gläubige Muslime, die zwölf Prozent von einer Milliarde Inder ausmachen, ist Schwein tabu. Die Mehrheit der Inder ißt Fleisch, kann es sich jedoch aus finanziellen Gründen oft nicht leisten. Besonders beliebt sind Ziegen- und Hammelfleisch sowie Hähnchen, die nicht unbedingt zum Fleisch gerechnet werden. Wie in vielen anderen Ländern gilt als "Fleisch" nur rotes Muskelfleisch.

Richtig wäre: Indien ist ein Paradies für Vegetarier, weil kein anderes Land der Welt eine vielseitigere fleischlose Kost bietet. Die indische Küche gibt es ohnehin nicht. Jede Region hat ihre eigenen Gerichte.
https://www.tourism-watch.de/de/schwerp ... in-fleisch
Zwei Drittel der Menschen in Indien leben in Armut: 68,8 % der indischen Bevölkerung müssen mit weniger als zwei US-Dollar pro Tag auskommen. Über 30 % haben sogar weniger als 1,25 US-Dollar pro Tag zur Verfügung – sie gelten als extrem arm. Damit zählt der indische Subkontinent zu den ärmsten Ländern der Erde. Am stärksten unter der Armut in Indien leiden Frauen und Kinder, die schwächsten Glieder der indischen Gesellschaft.
Die essen bestimmt den KUCHEN NICHT - weil da EI dran ist....

Hach sind die Vegan...

1,7 Millionen tote Kinder im Jahr - wegen Veganer Lebensweise ? ....oder einfacher UNTERERNÄHRUNG. ?

Die Würden Gummireifen kochen - wenns nahrhaft währe.
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Papaloooo
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben:(11 Feb 2021, 18:40)

Kalkutta liegt nicht am Ganges.

https://www.tourism-watch.de/de/schwerp ... in-fleisch



Die essen bestimmt den KUCHEN NICHT - weil da EI dran ist....

Hach sind die Vegan...

1,7 Millionen tote Kinder im Jahr - wegen Veganer Lebensweise ? ....oder einfacher UNTERERNÄHRUNG. ?

Die Würden Gummireifen kochen - wenns nahrhaft währe.
Sag mal geht's noch???

Wenn ich in einem Text 2 x den Fleischkonsum von Indien erwähne,
dann kommt von dir ein Zitat mit:
"Als Beweis für den hohen Stellenwert vegetarischer Kost führt sie stets Indien an, wo man kein Fleisch esse.".
Das ist schlichtweg Unsinn,
und ich verstehe nicht, weshalb du nicht lesen kannst, ich glaube du willst es nicht.

Klar kannst du hier Links mit irgendeinem Unsinn reinstellen.
Aber welchen Bezug hat das denn bitteschön zu meinem Posting?

Und wer behauptet denn bitteschön, dass Kinder oder schwangere Frauen vegan leben sollten?
Das geht schlichtweg nicht, das können erwachsene Menschen tun.
Aber wieso schreibst du sowas als Zitat auf meinen Text?

Wie ich früher schon schrieb.
Dein Schreiben entwickelt sich immer wieder zu einem emotionalen Egotrip,
bei Themen, die dich als Fleischesser doch eigentlich nicht tangieren sollten,
aber offensichtlich emotional überfordern.

Und dann setzt (wie hier an zwei Beispielen) jegliche logisch sachliche und kausal richtige Argumentationsweise aus.

Lass doch erst mal Dampf ab.
Geh eine Runde joggen und hau dir eine Currywurst rein.
Vielleicht gehts danach wieder besser!

Sorry für die Direktheit, aber das musste jetzt mal sein.
Sorry Mod's ebenfalls.
Aber solche eine Art, Diskussionen zu führen,
und einem ständig falsche Behauptungen unterschieben zu wollen,
empfinde ich als einfach unterirdisch.
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Tom Bombadil
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Tom Bombadil »

Leute :rolleyes: Heute wird meine Geduld sehr strapaziert, bitte bleibt sachlich und lasst die Spammerei und Flamerei. 3 Beiträge wurden in die Ablage befördert. Zur schlechten Lage in Indien finden sich sicherlich passendere threads.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Antonius »

Senexx hat geschrieben:(04 Feb 2021, 14:24)

Ja, Fleisch tötet. Der Löwe tötet die Antilope. Und?
Fleisch ist normal. Ohne Fleisch wären wir noch Affen.
Es gibt keinen Grund, auf Fleisch zu verzichten. Es kommt auf das rechte Maß an.
Wenn das einer tut: Soll er machen. Aber uns damit in Ruhe lassen. Wir brauchen nicht noch die Veggi-Religion.
Ja, eine "Veggi-Religion" oder etwas dgl. brauchen wir ganz sicher nicht.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Meruem »

Teeernte hat geschrieben:(11 Feb 2021, 18:40)

Kalkutta liegt nicht am Ganges.

https://www.tourism-watch.de/de/schwerp ... in-fleisch



Die essen bestimmt den KUCHEN NICHT - weil da EI dran ist....

Hach sind die Vegan...

1,7 Millionen tote Kinder im Jahr - wegen Veganer Lebensweise ? ....oder einfacher UNTERERNÄHRUNG. ?

Die Würden Gummireifen kochen - wenns nahrhaft währe.
1,7 Millionen toter oder unterernährter Kinder wegen " VEGANER LEBENSWEISE" [Moderation]? Oder wollen wir mal all die Hungernden in ärmeren Ländern durch den Fleischkonsum der wohlhabenden Ländern ( Stichwort Anbau für Futtermittel der Tiere, der den Platz zum Anbau von Pflanzen zur Ernährung von Menschen wegnimmt ) gegeneinander aufrechnen? [Moderation]
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Eulenwoelfchen »

Die Evolution ist und war nie vegan. Hatte für den Menschen nie nur vegane Ernährung vorgesehen.
Der Mensch ist, anders als eine Kuh, Allesfresser wie ein Schwein auch.

Besonders wertvoll für den Menschen sind übrigens vegane Fleischsorten.
Das Allesfresserfleisch vom Schwein ist dagegen die minderwertigste Sorte.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von busse »

Meruem hat geschrieben:(11 Feb 2021, 23:58)

1,7 Millionen toter oder unterernährter Kinder wegen " VEGANER LEBENSWEISE" [Moderation]? Oder wollen wir mal all die Hungernden in ärmeren Ländern durch den Fleischkonsum der wohlhabenden Ländern ( Stichwort Anbau für Futtermittel der Tiere, der den Platz zum Anbau von Pflanzen zur Ernährung von Menschen wegnimmt ) gegeneinander aufrechnen? [Moderation]
Erzählt ausgerechnet der, der das Gehirnwachstum mit erhöhten Fleischkonsum verneinte. Ich warte immer noch auf deine Quellen, so zwecks sachlicher Diskussion und so.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Tom Bombadil »

Letzte Warnung, sachlich beim Thema zu bleiben, bevor es Sanktionen gibt. Für die Lage in Indien gibt es sicherlich einen Thread im Forum 32.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Papaloooo »

Warum erhitzen sich denn hier so sehr die Gemüter?
Das ist ja fast wie in einem Fußballspiel(!).
Ist es die Identifikation mit dem eigen Lebensstil, den man gegen jegliche Kritik verteidigen will?
Aber warum dann diese überbordende Reaktion auf Kritik?
Warum nicht stattdessen eine Gleichgültigkeit?

Anders könnte man aber auch mal darüber nachdenken,
wie es einem erginge, wenn man eben nicht als Mensch,
sondern als Legehenne, Stallkuh oder Mastschwein auf die Welt kommt.

Lächerlich, die Vorstellung?
Weswegen?
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Senexx

Re: Fleisch tötet

Beitrag von Senexx »

Eulenwoelfchen hat geschrieben:(12 Feb 2021, 07:45)

Besonders wertvoll für den Menschen sind übrigens vegane Fleischsorten.
Das Allesfresserfleisch vom Schwein ist dagegen die minderwertigste Sorte.
Das ist Unsinn.
Eulenwoelfchen

Re: Fleisch tötet

Beitrag von Eulenwoelfchen »

Senexx hat geschrieben:(12 Feb 2021, 10:01)

Das ist Unsinn.
Nein Schweinefleisch ist das ungesündete Fleisch. Das ist Fakt. Wenn Sie beispielsweise Gicht haben, sollten Sie vor allem Schweinefleisch meiden.
Zuletzt geändert von Eulenwoelfchen am Fr 12. Feb 2021, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
Senexx

Re: Fleisch tötet

Beitrag von Senexx »

Eulenwoelfchen hat geschrieben:(12 Feb 2021, 10:05)

Nein Schweinefleisch ist daas ungesündete Fleisch. Das ist Fakt.
Die Ernährungswissenschaft hat diese Legende längst aufgegeben.
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Tom Bombadil
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Tom Bombadil »

Ein Spambeitrag musste entfernt werden. Der User Teeernte wird aufgefordert, sachliche Beiträge zu schreiben, hier ist nicht die Weinstube.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Teeernte »

Eulenwoelfchen hat geschrieben:(12 Feb 2021, 10:05)

Nein Schweinefleisch ist das ungesündete Fleisch. Das ist Fakt. Wenn Sie beispielsweise Gicht haben, sollten Sie vor allem Schweinefleisch meiden.
Die Welt geht unter - es wird nur noch in CO2 Emission "gemessen" - da ist "Schwein" ganz optimal - gegenüber Ammoniak und Methan.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Senexx »

Teeernte hat geschrieben:(12 Feb 2021, 10:18)

Die Welt geht unter - es wird nur noch in CO2 Emission "gemessen" - da ist "Schwein" ganz optimal - gegenüber Ammoniak und Methan.
Vor allem sollte man mehr Wildschwein essen.

Die werden immer mehr und überall zur Plage.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Meruem »

Papaloooo hat geschrieben:(12 Feb 2021, 09:55)

Warum erhitzen sich denn hier so sehr die Gemüter?
Das ist ja fast wie in einem Fußballspiel(!).
Ist es die Identifikation mit dem eigen Lebensstil, den man gegen jegliche Kritik verteidigen will?
Aber warum dann diese überbordende Reaktion auf Kritik?
Warum nicht stattdessen eine Gleichgültigkeit?

Anders könnte man aber auch mal darüber nachdenken,
wie es einem erginge, wenn man eben nicht als Mensch,
sondern als Legehenne, Stallkuh oder Mastschwein auf die Welt kommt.

Lächerlich, die Vorstellung?
Weswegen?
Na vor allem sind solche Überlegungen fern der Fleisch ist mein Gemüse Fraktion , da wird nicht über solcherlei Dinge wirklich nachgedacht dazu ist man zu sehr auf dem Ego Trip, wie gesagt jeder soll dass Essen was ihm schmeckt keine Frage jedoch ist die Gedankenlosigkeit dieser Zeitgenossen und ihre lächerliche Argunentation pro Fleischkonsum echt auch nicht feierlich. Wenn Außerirdische auf den Planeten kämen mit einer ähnlichen Intelligenz und Entwicklung wie wir der Homo sapiens und genau dasselbe nur mit Menschen machen würden was der Mensch mit Tieren (Lebewesen) in der industriellen Massentierhaltung so anstellt, der Aufschrei und das Entsetzen wäre grenzenlos und die Frage wie könnt ihr nur so was grausames tun? Wir sind doch auch hoch entwickelte Lebewesen mit einem Schmerzempfinden und Überlebensdrang, habt ihr den gar keine "Moral"???.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben:(12 Feb 2021, 11:13)

Na vor allem sind solche Überlegungen fern der Fleisch ist mein Gemüse Fraktion , da wird nicht über solcherlei Dinge wirklich nachgedacht dazu ist man zu sehr auf dem Ego Trip, wie gesagt jeder soll dass Essen was ihm schmeckt keine Frage jedoch ist die Gedankenlosigkeit dieser Zeitgenossen und ihre lächerliche Argunentation pro Fleischkonsum echt auch nicht feierlich. ??.
Und denjenigen, denen Fleisch schmeckt, werden auch weiterhin Fleisch essen.

Das sind dann aber weder "böse Egoisten" noch "schlechte Menschen".

Die gefährlichen Menschen sind aber die selbtsernannten "Missionare" mit ihren verleumderischen Hetzkampagnen gegen Fleischesser.

Irgendwie sind das die gleichen, welche das Autofahren in D drastisch einschränken wollen.


Ich bezeichne diese Gruppe als "Öko-Faschisten"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Senexx »

Meruem hat geschrieben:(12 Feb 2021, 11:13)

Na vor allem sind solche Überlegungen fern der Fleisch ist mein Gemüse Fraktion , da wird nicht über solcherlei Dinge wirklich nachgedacht dazu ist man zu sehr auf dem Ego Trip, wie gesagt jeder soll dass Essen was ihm schmeckt keine Frage jedoch ist die Gedankenlosigkeit dieser Zeitgenossen und ihre lächerliche Argunentation pro Fleischkonsum echt auch nicht feierlich. Wenn Außerirdische auf den Planeten kämen mit einer ähnlichen Intelligenz und Entwicklung wie wir der Homo sapiens und genau dasselbe nur mit Menschen machen würden was der Mensch mit Tieren (Lebewesen) in der industriellen Massentierhaltung so anstellt, der Aufschrei und das Entsetzen wäre grenzenlos und die Frage wie könnt ihr nur so was grausames tun? Wir sind doch auch hoch entwickelte Lebewesen mit einem Schmerzempfinden und Überlebensdrang, habt ihr den gar keine "Moral"???.
Was Sie hier so schreiben, ist - euphemistisch formuliert - einfach unhöflich. Und kein Ausweis von "Moral".

Sie sollten einfach anerkennen, dass Ihre extreme Weltsicht nicht von allen geteilt wird, und etwas Toleranz aufbringen und Zurückhaltung üben.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Teeernte »

Meruem hat geschrieben:(12 Feb 2021, 11:13)

Na vor allem sind solche Überlegungen fern der Fleisch ist mein Gemüse Fraktion , da wird nicht über solcherlei Dinge wirklich nachgedacht dazu ist man zu sehr auf dem Ego Trip, wie gesagt jeder soll dass Essen was ihm schmeckt keine Frage jedoch ist die Gedankenlosigkeit dieser Zeitgenossen und ihre lächerliche Argunentation pro Fleischkonsum echt auch nicht feierlich. Wenn Außerirdische auf den Planeten kämen mit einer ähnlichen Intelligenz und Entwicklung wie wir der Homo sapiens und genau dasselbe nur mit Menschen machen würden was der Mensch mit Tieren (Lebewesen) in der industriellen Massentierhaltung so anstellt, der Aufschrei und das Entsetzen wäre grenzenlos und die Frage wie könnt ihr nur so was grausames tun? Wir sind doch auch hoch entwickelte Lebewesen mit einem Schmerzempfinden und Überlebensdrang, habt ihr den gar keine "Moral"???.
Wenn Du das Nächste mal Grashalm wirst .....getreten - und kein Wasser bekommst - auf dem Dorfbolzplatz von Süderbrarup....wirst Du die selbe Frage stellen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Meruem »

Teeernte hat geschrieben:(12 Feb 2021, 11:50)

Wenn Du das Nächste mal Grashalm wirst .....getreten - und kein Wasser bekommst - auf dem Dorfbolzplatz von Süderbrarup....wirst Du die selbe Frage stellen.
War ja klar dass da sachlich von dir nichts mehr kommt bis auf den Quatsch :D
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Teeernte »

Meruem hat geschrieben:(12 Feb 2021, 12:01)

War ja klar dass da sachlich von dir nichts mehr kommt bis auf den Quatsch :D
Nun die Sache mit der Wiedergeburt...von der wissenschaftlichen Seite.
Ob es tatsächlich eine Wiedergeburt als Form der Bewusstseinsübertragung von Körper A in den Körper B gibt, kann niemand mit absoluter Sicherheit sagen.

Ich tendiere dazu, das für unwahrscheinlich zu halten und aus meiner Sicht ist der Gedanke der Wiedergeburt auch völlig unwichtig für meine buddhistische Praxis.

Grundsätzlich bevorzuge eine rationalere Sichtweise.

Wenn man einen Menschen bestattet, wird er von Insekten gefressen, er geht also zum Teil in die Insekten über. Ein Teil von ihm vermodert und wird Teil des Erdbodens, aus dem eine Pflanze wächst.

Die Insekten werden dann von Katzen gefressen, so dass der Mensch auch zum Teil des Lebens der Katze wird.

Also setzt sich die "Existenz" des Menschen ganz einfach durch das Ökosystem fort, ohne dass es hierfür eine Seele geben muss.

Das "Belohnungssystem" der Wiedergeburten, wie es häufig gelehrt wird, halte ich für fragwürdig.
Soweit auch meine Sicht.

Ob sich die Made , eine Bakterie oder ein Moderpilz über Deine Überreste "freut" ? Man weissesjaNICH.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Senexx »

Teeernte hat geschrieben:(12 Feb 2021, 11:50)

Wenn Du das Nächste mal Grashalm wirst .....getreten - und kein Wasser bekommst - auf dem Dorfbolzplatz von Süderbrarup....wirst Du die selbe Frage stellen.
Tomaten schreien, wenn man sie schneit. Haben Wissenschaftler herausgefunden.

Ich habe vorhin einen Apfel getötet und zerteilt.

Damit ich durch sein Geschrei nicht weich werde, habe ich Kopfhörer getragen.

Man muss firm bleiben.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Papaloooo »

Senexx hat geschrieben:(12 Feb 2021, 12:10)

Tomaten schreien, wenn man sie schneit. Haben Wissenschaftler herausgefunden.

Ich habe vorhin einen Apfel getötet und zerteilt.

Damit ich durch sein Geschrei nicht weich werde, habe ich Kopfhörer getragen.

Man muss firm bleiben.
Da gehst du von einer falschen Voraussetzung aus:
Sowohl die Tomate, als auch der Apfel sind die Fruchtkörper,
über deren Verzehr sich die Pflanze vermehrt.

Das ist der Unterschied zum Tier.
Die Natur hat es nicht so eingerichtet,
dass sich Tiere, oder auch teile eines Tieres dadurch fortpflanzen,
dass sie verzehrt werden.

Auch würde einer Pflanze eine Schmerzwahrnehmung wenig bringen,
denn wo nicht geflüchtet werden kann,
da brächte ein Warnsystem nichts, noch ein Gehirn, dass diese verarbeitet.

Eine andere Sache ist das "warnen" wie bei der Tabakpflanze,
deren Ausdünstungen, die sie bei Schädlingsbefall erzeugen,
andere Tabakpflanzen in der Nähe zur höheren Nikotinanreicherung bewegen.

Dies wird bei der Tabakerzeugung sogar genutzt,
indem einfach von unten nach oben die Blätter abgezupft werden.

Mit einem Bewusstsein, wie es Tiere oder Menschen haben,
ist das aber nicht zu vergleichen,
eher mit Stoffwechselprozessen innerhalb eines Organismus.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Papaloooo »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Feb 2021, 11:19)

Und denjenigen, denen Fleisch schmeckt, werden auch weiterhin Fleisch essen.

Das sind dann aber weder "böse Egoisten" noch "schlechte Menschen".

Die gefährlichen Menschen sind aber die selbtsernannten "Missionare" mit ihren verleumderischen Hetzkampagnen gegen Fleischesser.

Irgendwie sind das die gleichen, welche das Autofahren in D drastisch einschränken wollen.


Ich bezeichne diese Gruppe als "Öko-Faschisten"
Hier möchte ich darum bitten,
einen Begriff wie "Faschismus" nicht inflationär zu gebrauchen.
Das was die Nazis im 3. Reich gemacht haben,
ist mitnichten zu vergleichen, wie wenn Tierschützer sagen,
dass (Nutz-)Tiere durch unsere Nahrungsmittelproduktion (zu) viel Leid zugefügt wird.

Den Begriff hier einzusetzen erinnert an den Anne-Frank-Vergleich der Querdenker.
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(12 Feb 2021, 12:28)

Da gehst du von einer falschen Voraussetzung aus:
Sowohl die Tomate, als auch der Apfel sind die Fruchtkörper,
über deren Verzehr sich die Pflanze vermehrt.

Das ist der Unterschied zum Tier.
Die Natur hat es nicht so eingerichtet,
dass sich Tiere, oder auch teile eines Tieres dadurch fortpflanzen,
dass sie verzehrt werden.

Auch würde einer Pflanze eine Schmerzwahrnehmung wenig bringen,
denn wo nicht geflüchtet werden kann,
da brächte ein Warnsystem nichts, noch ein Gehirn, dass diese verarbeitet.

Eine andere Sache ist das "warnen" wie bei der Tabakpflanze,
deren Ausdünstungen, die sie bei Schädlingsbefall erzeugen,
andere Tabakpflanzen in der Nähe zur höheren Nikotinanreicherung bewegen.

Dies wird bei der Tabakerzeugung sogar genutzt,
indem einfach von unten nach oben die Blätter abgezupft werden.

Mit einem Bewusstsein, wie es Tiere oder Menschen haben,
ist das aber nicht zu vergleichen,
eher mit Stoffwechselprozessen innerhalb eines Organismus.
Ein Fleischfresser vertilgt so einen Gemüsefresser also UNNATÜRLICH ?

..und Pflanzen "Wählen" mehrheitlich ob sie Wachsen ?
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben:(12 Feb 2021, 12:35)

Ein Fleischfresser vertilgt so einen Gemüsefresser also UNNATÜRLICH ?

..und Pflanzen "Wählen" mehrheitlich ob sie Wachsen ?
Lies es bitte nochmals durch und denke doch bitte nochmals nach.
Es ging im Text um die Art der Fortpflanzung/Vermehrung => Tier/Mensch versus Pflanze (übrigens auch Pilz).
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(12 Feb 2021, 12:54)

Lies es bitte nochmals durch und denke doch bitte nochmals nach.
Es ging im Text um die Art der Fortpflanzung/Vermehrung => Tier/Mensch versus Pflanze (übrigens auch Pilz).
In MEINEM ...NICHT. - das kann ich genau sagen - da ichs selbst geschrieben habe ! (Rein wissenschaftlich...)
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Re: Fleisch tötet

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben:(12 Feb 2021, 13:24)

mit welch lächerlichen Argumenten einige hier den heutigen Fleischkonsum und die industrielle Massentierhaltung rechtfertigen wollen ade?
Falls du unsere FDGO nicht verstanden haben solltest:

NIEMAND muss seinen Fleischkonsum irgendwie rechtfertigen und es geht auch DICH oder anderen Missionare zu dem Thema nichts an.
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