schokoschendrezki hat geschrieben:(09 Feb 2021, 13:36)
Der Ansatz liegt bei den Handelsketten. Dass Billiglebensmittel und Preisunterbietung als die Norm und das Normale dargestellt werden, ist die Politik der Handelsketten. Das setzen sie sowohl gegen die Agrarproduzenten wie auch - wenn auch mit subtileren Mitteln - gegen die Endkunden durch.
Es ist natürlich schwierig. Man kann diese Strategie in einer offenen Marktwirtschaft den Handelsketten natürlich nicht einfach verbieten. Aber die Regelungen und Vorschriften sollten sich gegen sie und nicht gegen die Agrarproduzenten richten. Hier bei mir, Randberlin. Irgendwann in den 90ern wurde ein großes Einkaufszentrum mit Baumarkt, Aldi-Supermakt, Gaststätte gegabut. Ende der 90er waren alle weg. Dann kam ein Gebraucht-Fahrrad-Markt rein, dann ein Gebraucht-PC-Markt. Jetzt pfeift seit Jahren nur der Wind um die Mauern. Direkt daneben in den 00er Jahren ein neuens Gebäude: Ein REWE-Markt, Der ist seit Jahren auch zu und verfällt vor sich hin. Dann vor einigen Jahren ein großer neugebauter Edeka-Markt. Nicht etwa in eines der technisch noch einwandfreien vorhandenen Gebäude sondern neugebaut natürlich. Irgendwann besteht die Gemeinde, in der ich wohne nur noch aus verlassenen öden Einkaufscenter-Komplexen. Und es ist auch schon absehbar, dass die pleite gegangenen Einzelhandelsgeschäfte in D's Innenstädten von den Discounterketten übernommen werden. Wie lässt sich ein politischer Wille gegen diesen Verödungswahnsinn fokussieren? Das würde ich gerne mal wissen. Und in Bezug auf die Agrarproduzenten: Nein. Nicht ich als Kunde bin der Feind. Und auch nicht die, die in der EU vernünftige ökologische und klimapolitische Vorschriften erlassen. Ganz sicher nicht!
Durch gute Propaganda wird der Verbraucher schon gut abgehärtet -
Alle 45 Minuten ein fliegenumschwirrtes, maximalpigmentiertes, unterernährtes 2 jähriges Moddel.
Aussage : >>> ANDEREN geht es viel SCHLIMMER - hier ist alles guuut.
Eine Kochshow - .......je schlechter die LAGE - um so mehr Kochschow. ...das Beruhigt zusätzlich.
Die Welt geht unter !!
Aber man kann seine kleine Welt verteidigen - da sind Leute - die wollen die BRATWURST//GRILLWURST am Wochenende wegnehmen !
BÜRGER - wehrt EUCH ! ......ABER bitte NUR gegen die WURSTVERBIETER. Die ...ja die dürfen verwurstet werden - und treten deswegen NICHT öffentlich auf.
Der KAmpf um die WURST ist künstlich - ein Buhmann den man hinhängt damit der Bürger was zu verteidigen hat.
GRILLWURST und BIER Deutschland hat zwar den Krieg verloren - aber Grillwurst und Bier konnten gerettet werden ... nun will man dem DEUTSCHEN das LETZTE NEHMEN ----danach ist das BIER dran...
Wurstverbieten...
Wunderschöne Propaganda - lenkt von wirklich WICHTIGEN Themen prima ab !
NULL CHANCE - das ist ->> wie REGEN verbieten....oder Deutsche Sprache....