Papaloooo hat geschrieben:(11 Feb 2021, 18:00)
In Indien ist es genau umgekehrt wie bei uns:
Die Restaurants sind in der Regel vegetarisch.
Wenn nicht, dann steht Non-Veg drauf.
Allerdings nie in Heiligen Städten.
Am einfachsten in Indien ist,
um ein Fleischangebot bei einer Einladung zu entgehen,
dass man sagt, man esse wegen seines Glaubens kein Fleisch.
Glaube kann dort alles sein.
Du kannst Die Maden ja rausklopfen. (So wie bei Schiffszwieback..)Hunde... unsere vierbeinigen Freunde kommen in China und auch in Vietnam nur noch in wenigen Teilen auf den Tisch. Die Zubereitung ist hingegen recht vielfältig – ob frittiert, gekocht oder knusprig auf dem Grill – Hundefleisch wird in allen Variationen angeboten.
Casu Marzu, was wörtlich übersetzt „verdorbener Käse“ heißt, ist ein Schafskäse aus Sardinien, der sein ganz besonderes Aroma erst durch Maden entwickelt. Die kleinen lebendigen Leckerbissen werden allerdings nicht von jedem mitgegessen ;-)
Es gibt immer NOCH eine Steigerung...Der Mythos, dass Chinesen das Gehirn von lebendigen Affen löffeln, ist gar nicht mal so falsch. Der Verzehr ist zwar verboten, es gibt aber tatsächlich noch Chinesen, die trotzdem munter weiterlöffeln. Mhhh! Apropos: gegart soll es an Leber erinnern, während es im unbearbeiteten Zustand an Nuss erinnert.
Maden, Engerlinge und andere Larven Oft gehört, gesehen oder sogar probiert: Auf Märkten in Bangkok gehören diese Leckerlis genauso dazu, wie bei uns der nächste Dönerladen. Vor allem kurz in Salzwasser gekocht, dann durch Mehl gerollt und anschließend frittiert schmecken sie besonders gut. Wer hat sich schon getraut?
Vollmundiger Muttermilch-Mozzarella
Na, wem vergeht gerade der Appetit? Mindestens einer geht noch: Eine ganz besondere Tiroler Spezialität ist Muttermilchkäse. Ja, richtig gehört! Gourmetkoch Angerer kam auf die Idee, nachdem seine Freundin nach der Geburt des gemeinsamen Kindes übermäßig viel Milch produzierte. Da bekommt „Essen aus der Region“ doch gleich eine völlig neue Bedeutung!
BALUT ist definitiv nichts für Zartbesaitete! Das zwei bis drei Wochen alte Überraschungsei der etwas anderen Art wird nach dem Kochen aufgebrochen, gewürzt, die Flüssigkeit rausgeschlürft und das Küken verspeist. Na, dann guten Appetit! Für alle die es probieren wollen: Ab auf die Philippinen! Und Hey, so viel Unterschied zu einem hartgekochten Ei, wie wir es kennen gibt es dann auch nicht – es ist nur ein bisschen knackiger wegen der Knochen ;-)
Haggis Die Innereien eines Schafs, zerhäckselt und anschließend in dessen eigenen Magen gestopft. Klingt nach ner echten Leckerei! Verbreitet ist das Gericht vor allem in Schottland. Der Magen wird am Tisch aufgeschnitten, dann löffelt man den Inhalt raus.
Gekochte Bullenpenisse
Das sind ja fast schon Dschungelcamp-Zustände. In Taiwan ist das gekochte Stück Potenz der kulinarische Hit schlechthin. Asiaten glauben an so manche stärkende Wirkung tierischer Produkte. Aber mit einem Bullenpenis die eigene Potenz zu stärken oder ewiges Glück zu pachten ist völliger Humbug.
Dürfen Veganer eigentlich ....
ach beim nächsten mal.