Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Perkeo hat geschrieben:(26 Jan 2021, 12:46)

Kam schon mehrmals, das Lesen kann ich dir nicht abnehmen.
Nö, dein "konkretes" war die Reduzierung der Einnahmenseite ( EK-Steuer)

Was du konkret auf der Ausgabenseite einsparen möchtest, hast du noch nicht geschrieben...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Perkeo »

relativ hat geschrieben:(26 Jan 2021, 12:40)

Nicht Zielführend ist auch wieder so eine wappeliger Aussage die alles Mögliche bedeuten kann, aber keine genaue Kritik ist.
Die Beweislast liegt bei denjenigen die sagen, dass der Staat mehr Geld braucht, nicht bei denen die fordern dass der Staat mit den gegenwärtigen Einnahmen auskommt.

Daher meine Forderung nochmals (da wegen der vielen Troll-Beiträge vermutlich schwer zu finden):
CO2-Steuer ja, aber nicht auf die bestehenden Staatseinnahmen draufgepackt, sondern durch Senkungen an anderer Stelle ausgeglichen.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Perkeo hat geschrieben:(26 Jan 2021, 12:59)

Die Beweislast liegt bei denjenigen die sagen, dass der Staat mehr Geld braucht, .

Nö, DU hast angeführt, das der Staat ja die Ausgaben "ziellführender "einsetzen sollte, dann ist es auch an dir anzuführen, wo der Staat denn bei den Ausgaben angeblich sparen könnte...

Aber ich helfe dir mal und führe an, wo der Staat nicht sparen kann:

A) Zinsen auf die Staatsanleihen
B) Ausgaben für Bundeswehr ( die müssen steigen)
c) Investitionen


jetzt du mit Sparmöglichkeiten....
Zuletzt geändert von Realist2014 am Di 26. Jan 2021, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Perkeo hat geschrieben:(26 Jan 2021, 12:46)

Kam schon mehrmals, das Lesen kann ich dir nicht abnehmen.
Alle müssen CO2 SPAAAAAAREN. Nicht nur Die , die Geld haben....

Wenn das Leben INSGESAMT teurer wird - nun - was ja zu erwarten ist - muss PREISWERTE Energie ersetzt werden , durch GUUUTE -

Mäkel nicht - und zahl .

JA da muss man sich etwas EIN-schränken. Ist schon teuer das Schnellboot mit 5 qm Diesel vollzutanken .... Oder das Flugzeug - da kostet der Liter Super auch schon 2,30 Euro auf dem Flugfeld...

Die Kosten bei den ANDEREN... müssen auch bis aufs AMT durchschlagen - Heizung mit Kohle muss nicht sein - da könnte eine andere Heizung rein ... oder eine andere Wohnung angemietet....mit Doppelverglasung und weniger Heizkosten.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Perkeo »

Teeernte hat geschrieben:(26 Jan 2021, 13:02)

Alle müssen CO2 SPAAAAAAREN. Nicht nur Die , die Geld haben....

Wenn das Leben INSGESAMT teurer wird - nun - was ja zu erwarten ist - muss PREISWERTE Energie ersetzt werden , durch GUUUTE -

Mäkel nicht - und zahl .

JA da muss man sich etwas EIN-schränken. Ist schon teuer das Schnellboot mit 5 qm Diesel vollzutanken .... Oder das Flugzeug - da kostet der Liter Super auch schon 2,30 Euro auf dem Flugfeld...

Die Kosten bei den ANDEREN... müssen auch bis aufs AMT durchschlagen - Heizung mit Kohle muss nicht sein - da könnte eine andere Heizung rein ... oder eine andere Wohnung angemietet....mit Doppelverglasung und weniger Heizkosten.
Junge, lies was ich geschrieben habe und was nicht. Blöken wie die Schafe bei Orwells Animal Farm ist zwar eine effiziente Diskussionsvermeidungs- aber keine Problemlösungsstrategie. Und wir brauchen Problemlösungen, keine politische Gleichschaltung. Gerade WEIL wir unbedingt CO2 sparen müssen.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Perkeo hat geschrieben:(26 Jan 2021, 13:10)

. Und wir brauchen Problemlösungen, keine politische Gleichschaltung. Gerade WEIL wir unbedingt CO2 sparen müssen.
Na, dann sollte doch die CO2 Steuer noch weiter erhöht werden.

Das reduziert auch den Individualverkehr und dieses schont die Straßen-Infrastruktur.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Perkeo hat geschrieben:(26 Jan 2021, 13:10)

Junge, lies was ich geschrieben habe und was nicht. Blöken wie die Schafe bei Orwells Animal Farm ist zwar eine effiziente Diskussionsvermeidungs- aber keine Problemlösungsstrategie. Und wir brauchen Problemlösungen, keine politische Gleichschaltung. Gerade WEIL wir unbedingt CO2 sparen müssen.
Vielleicht kommt das was Du meinst geschrieben zu haben nicht an ? Määäähh....Wufff..
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Tom Bombadil »

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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Kamikaze »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Jan 2021, 13:12)

Na, dann sollte doch die CO2 Steuer noch weiter erhöht werden.

Das reduziert auch den Individualverkehr und dieses schont die Straßen-Infrastruktur.
Gleichzeitig mit Ausbau des ÖPNV-Angebots und es wird ein Schuh draus. :thumbup:
Letztes Jahr hat der liebe Herr Scheuer ja das "Jahrzehnt der Schiene" Quelle ausgerufen. Mal sehen ob er da auch liefert... (Es sollen ja noch Zeichen und Wunder geschehen.)
Dann dürfen jene, die es sich leisten können auch elektrisch individuell unterwegs sein und sich über leere Straßen freuen. Die Umwelt freut sich über jedes Auto, das nicht fährt/gebaut wird.
Übrigens muss Elektromobilität nicht mehr teuer sein. Gebrauchte E-Mobile (zwei- drei- und vierrädrig) gibt es bereits für recht kleines Geld. Dass das natürlich keine ultraluxuriösen Straßen-Wohnzimmer sind ist klar, aber es ist auch für Menschen mit geringem Einkommen durchaus möglich elektrisch mobil zu sein, und das Angebot wird mit zunehmender Marktdurchdringung des Antriebskonzeptes ja nicht kleiner. :cool: (Um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen...)
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(26 Jan 2021, 13:41)

G
Übrigens muss Elektromobilität nicht mehr teuer sein. Gebrauchte E-Mobile (zwei- drei- und vierrädrig) gibt es bereits für recht kleines Geld. ..)

Die haben auch nur einen kleinen "Radius"....

Wir haben als Stadt-Auto einen Smart-CDI.

Reichweite: 700 km mit einer Tankfüllung....
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(26 Jan 2021, 13:41)

Gleichzeitig mit Ausbau des ÖPNV-Angebots und es wird ein Schuh draus. :thumbup:
Letztes Jahr hat der liebe Herr Scheuer ja das "Jahrzehnt der Schiene" Quelle ausgerufen. Mal sehen ob er da auch liefert... (Es sollen ja noch Zeichen und Wunder geschehen.)
Dann dürfen jene, die es sich leisten können auch elektrisch individuell unterwegs sein und sich über leere Straßen freuen. Die Umwelt freut sich über jedes Auto, das nicht fährt/gebaut wird.
Übrigens muss Elektromobilität nicht mehr teuer sein. Gebrauchte E-Mobile (zwei- drei- und vierrädrig) gibt es bereits für recht kleines Geld. Dass das natürlich keine ultraluxuriösen Straßen-Wohnzimmer sind ist klar, aber es ist auch für Menschen mit geringem Einkommen durchaus möglich elektrisch mobil zu sein, und das Angebot wird mit zunehmender Marktdurchdringung des Antriebskonzeptes ja nicht kleiner. :cool: (Um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen...)
Versuch mal so ein Ding zu hantieren. ...es is billig - weil es keiner hantieren kann (Parkplatz mit Ladebucht...in fußläufiger Umgebung)

Wenn Du extra was "anmieten" musst ? - sind im Monat ab 100 eu immer drin- dafür bekommst Du aber schon einen guten Mittelklassewagen als Bordsteinparker.

Bei mir auf Arbeit kostet so ein Parkplatz im Monat 250 eu - in der Tiefgarage.

NEBENBEI - entweder , du bist aufs Auto ANGEWIESEN - dann ein Diesel oder Benziner....

ODER - du kannst Deiner PERLE, Putze, Boten ...ein Brötchenholkorb hinstellen - der nach EDELÖKO riecht. ICH HAB AUCH eins !! //zum mitreden. :D :D :D

Für so ein E-Döschen benötigt man eine SICHERE Stromversorgung mit dranhängendem Parkplatz ...genau zu DER ZEIT - wo man zu HAUSE ist !! (falls das noch nicht bekannt sein sollte - der BESITZ so eines KISTCHENS ist nur die HALBE MIETE !!

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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Kamikaze »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Jan 2021, 13:45)

Die haben auch nur einen kleinen "Radius"....

Wir haben als Stadt-Auto einen Smart-CDI.

Reichweite: 700 km mit einer Tankfüllung....
Glückwunsch! Wie lange reicht Ihnen diese Tankfüllung?
Der durchschnittliche PKW fährt am Tag rund 40km (Quelle). Der durchschnittliche E-PKW braucht rund 20kWh/100km (Quelle). An einer haushaltsüblichen Schutzkontakt-Steckdose kann mit rund 2,2kW geladen werden (Quelle). Das bedeutet, dass an einer haushaltsüblichen Steckdose über Nacht (10h) über 100km Reichweite in den durchschnittlichen PKW geladen werden können, was wiederum mehr als 2 Tage reicht.
Ich spreche hier übrigens nicht von den heute gebräuchlichen Wallboxen oder öffentlichen Ladesäulen, sondern einer normalen Steckdose, wie sie jeder zuhause hat!
Dementsprechend ist das Reichweitenproblem allenfalls für einen kleinen Teil der Bevölkerung ein ernstzunehmendes. Gemäß der Definition des Durchschnittswertes reicht eine Steckdose mehr als 50% der deutschen Bevölkerung aus, um mehr als das Doppelte ihre täglichen Fahrten mit nur einer Ladung über Nacht zu bestreiten. Da Geringverdiener idR. keinen großen Bedarf an großen Fahrzeugreichweiten haben (Urlaubsfahrten ausgeklammert - dafür gibt es Alternativen) reichen auch "kleine" Reichweiten aus. Wer mehr will, muss halt auch mehr bezahlen. Reichweiten >500km pro Ladung sind heute absolut möglich - kosten aber eben. Wer diese Reichweite nicht regelmäßig braucht sollte sich daher eben überlegen, ob das für ihn/sie Sinn macht sich dafür viel totes Kapital in die Garage zu stellen. Einzig eine gesetzliche Handhabe gegen Vermieter, die sich weigern Steckdosen in Ihre Tiefgaragen zu bauen (bzw. auf Kosten der entsprechenden Partei bauen zu lassen) bräuchte es dafür. Aktuell gibt es da leider noch ein ziemliches Blockadeproblem. Wie bei Heizungsumbauten oder Gemeinschafts-PV u.ä. leider auch.
Allerdings schweifen wir bereits wieder vom Thema ab. Diese Diskussion wäre sinnvoller im Elektroauto-Thread aufgehoben, wobei diese natürlich auch direkt mit der CO2-Besteuerung zusammenhängt...
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(26 Jan 2021, 14:06)

Glückwunsch! Wie lange reicht Ihnen diese Tankfüllung?
Der durchschnittliche PKW fährt am Tag rund 40km (Quelle). Der durchschnittliche E-PKW braucht rund 20kWh/100km (Quelle). An einer haushaltsüblichen Schutzkontakt-Steckdose kann mit rund 2,2kW geladen werden (Quelle). Das bedeutet, dass an einer haushaltsüblichen Steckdose über Nacht (10h) über 100km Reichweite in den durchschnittlichen PKW geladen werden können, was wiederum mehr als 2 Tage reicht.
Mit unserem CDI fahre ich in einem Stück von München nach Köln.

Wenn der Elektro-Smart das auch kann, dann steige ich um.

Vorher nicht.
Wer diese Reichweite nicht regelmäßig braucht sollte sich daher eben überlegen, ob das für ihn/sie Sinn macht sich dafür viel totes Kapital in die Garage zu stelle
Der CDI hat einen Maktwert von aktuell ca 3.000 Euro...
Wertverlust pro Jahr ca 400 Euro

Rechne mir mal vor, wie ein Elektro-Smart billiger sein kann...
Zuletzt geändert von Realist2014 am Di 26. Jan 2021, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(26 Jan 2021, 14:06)

Glückwunsch! Wie lange reicht Ihnen diese Tankfüllung?
Ich hab lieber den NUTZEN eine Gurke , die 24h Bereitschaft hat....

Als eine Art Kaffeeautomat - der dauernd "Eingriff" des Bedieners fordert ...Nur bestimmte Plätze zum Parken nehmen kann - wenn man morgen wieder los will...

(Nicht Vandalensicher Sufe 1 ) :D :D :D

Der VORTEIL von INDIVIDUELLER Verkehrsteilnahme - man kann JEDERZEIT da hin fahren - wo man selbst mit der KArre hinfahren möchte - am Stück.
Das Darf PAris, das Mittelmeer, die Ostsee ...Konstanz, Sofia oder Bern sein. ......oder der Brötchenladen um die Ecke - ohne da Kabel zu hantieren.

Ich muss auch keinen Reifen wechseln bevor ich losfahren kann. (Dreckfingereffekt) Sogar mene Frau setz sich ins Auto - ist extra mit SCHNELLSTART -Diesel - Frauen wollen da nicht warten... (anglühen) - eben auch keine KABEL stöpseln.

(Männer würden das im GEGENZUG dauernd vergessen.....) Studenten kann man das gut zumuten.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Kamikaze »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Jan 2021, 13:45)

Wir haben als Stadt-Auto einen Smart-CDI.
Realist2014 hat geschrieben:(26 Jan 2021, 14:12)

Mit unserem CDI fahre ich in einem Stück von München nach Köln.
Wie so häufig werden die Grundparameter spontan geändert um die eigene Aussage noch irgendwo geradebiegen zu können. Setzen. Nicht begriffen, was der Begriff "Durchschnitt" aussagt.
(Nebenbei sei es Ihnen unbenommen einen PKW mit entsprechender Reichweite zu kaufen/besitzen. Für >50% der Bevölkerung ist das aber nicht nötig.)
Rechne mir mal vor, wie ein Elektro-Smart billiger sein kann...
Das wird dank CO2-Steuer schon bald ihr eigener Geldbeutel tun. Keine Sorge.
Und falls es Ihr Geldbeutel nicht alleine schafft haben Sie sicherlich eine fähige Sekretärin oder Steuerberater, der das für Sie übernehmen kann.
Bis dahin wünsche ich Ihnen mit dem Wägelchen ganz viel Spaß! :)

Nebenbei macht es absolut Sinn bereits gebaute PKW so lange wie möglich zu nutzen. Das ist ökologisch allemal sinnvoller als funktionstüchtige Technik zu verschrotten, da beim Bau ähnlich viel Energie verbraucht wird, wie der PKW über seine Lebensdauer an Treibstoff verbraucht. (Bei Verbrennern - bei batterielektischen Fahrzeugen ist es deutlich mehr, da diese wesentlich weniger "Treibstoff"-Energie verbrauchen.)

(Ich persönlich finde das Konzept Smart absolut sinnvoll. Allein der geringe Parkraumbedarf entlastet die Innenstädte und das geringe Gewicht die Straßen. Mit effizientem und lokal emissionsfreiem Elektromotor wird das System rund und mit Ladung über lokale PV wird das Ganze ein richtig tolles und ökologisch wie ökonomisch sinnvolles Alltagsauto. Zumindest bis auf den letzten Punkt hat sich die Firma Smart ja auch schon festgelegt. Die Anzahl von Verbrenner-Smarts wird also mittelfristig zurückgehen und ich wünsche dem Unternehmen viel Erfolg in der Vermarktung, damit das Fahrzeugkonzept größere PKW zumindest ein Stück weit verdrängen kann.)
Zuletzt geändert von Kamikaze am Di 26. Jan 2021, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von relativ »

Perkeo hat geschrieben:(26 Jan 2021, 12:59)

Die Beweislast liegt bei denjenigen die sagen, dass der Staat mehr Geld braucht, nicht bei denen die fordern dass der Staat mit den gegenwärtigen Einnahmen auskommt.

Daher meine Forderung nochmals (da wegen der vielen Troll-Beiträge vermutlich schwer zu finden):
CO2-Steuer ja, aber nicht auf die bestehenden Staatseinnahmen draufgepackt, sondern durch Senkungen an anderer Stelle ausgeglichen.
Meine Kritik bezog sich eher auf deien Verallgemeinerung. Das es einige Investitionen vom Staat gibt die Mist sind oder über die man sich streiten kann ist Tatsache , liegt aber m.M. sowieso in der Natur der Sache und wäre wohl bei jedweder anderen Regierung, oder auch System gleich/ähnlich zu betrachten
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(26 Jan 2021, 14:43)

Wie so häufig werden de Grundparameter spontan geändert um die eigene Aussage noch irgendwo geradebiegen zu können. Setzen. Nicht begriffen, was der Begriff "Durchschnitt" aussagt.
(Nebenbei sei es Ihnen unbenommen einen PKW mit entsprechender Reichweite zu kaufen/besitzen. Für >50% der Bevölkerung ist das aber nicht nötig.)
.)
Bevor du mit mir auf dieser Ebene versuchst zu diskutieren, befasse dich mit dem Begriff Business Continuity

Der default ist "Stadt und Umkreis von 100 km"

Die größere Entfernung ist ein optionale aber geforderte Funktionalität

Und ökonomisch ist der Elektrosmart im Vergeleich zu unserem vorhandenen CDI bei einer TCO Rechnung nach wie vor der 2.Sieger - auch die nächsten 5 Jahre
Das wird dank CO2-Steuer schon bald ihr eigener Geldbeutel tun. Keine Sorge.
Und falls es Ihr Geldbeutel nicht alleine schafft haben Sie sicherlich einen Steuerberater, der das für Sie übernehmen kann.
Ich benötige keinen Steuerberater...
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(26 Jan 2021, 14:43)

Wie so häufig werden de Grundparameter spontan geändert um die eigene Aussage noch irgendwo geradebiegen zu können. Setzen. Nicht begriffen, was der Begriff "Durchschnitt" aussagt.
(Nebenbei sei es Ihnen unbenommen einen PKW mit entsprechender Reichweite zu kaufen/besitzen. Für >50% der Bevölkerung ist das aber nicht nötig.)


Das wird dank CO2-Steuer schon bald ihr eigener Geldbeutel tun. Keine Sorge.
Und falls es Ihr Geldbeutel nicht alleine schafft haben Sie sicherlich eine fähige Sekretärin oder Steuerberater, der das für Sie übernehmen kann.
Bis dahin wünsche ich Ihnen mit dem Wägelchen ganz viel Spaß! :)

Nebenbei macht es absolut Sinn bereits gebaute PKW so lange wie möglich zu nutzen. Das ist ökologisch allemal sinnvoller als funktionstüchtige Technik zu verschrotten, da beim Bau ähnlich viel Energie verbraucht wird, wie der PKW über seine Lebensdauer an Treibstoff verbraucht. (Bei Verbrennern - bei batterielektischen Fahrzeugen ist es deutlich mehr, da diese wesentlich weniger "Treibstoff"-Energie verbrauchen.)

(Ich persönlich finde das Konzept Smart absolut sinnvoll. Allein der geringe Parkraumbedarf entlastet die Innenstädte und das geringe Gewicht die Straßen. Mit effizientem und lokal emissionsfreiem Elektromotor wird das System rund und mit Ladung über lokale PV wird das Ganze ein richtig tolles und ökologisch wie ökonomisch sinnvolles Alltagsauto. Zumindest bis auf den letzten Punkt hat sich die Firma Smart ja auch schon festgelegt. Die Anzahl von Verbrenner-Smarts wird also mittelfristig zurückgehen und ich wünsche dem Unternehmen viel Erfolg in der Vermarktung, damit das Fahrzeugkonzept größere PKW zumindest ein Stück weit verdrängen kann.)

Stehendes Auto ??

Wenn das Elektroauto seinen Strom verliert
Jeder Stromspeicher hat ein kleines Loch: Auch das Elektroauto verliert ständig Energie, selbst im Stand. Wenigfahrer sollten sich darauf einstellen.Da kommt man gerade mit dem Ferienflieger aus dem mehrwöchigen Jahresurlaub, will sein E-Mobil aus dem Flughafen-Parkhaus holen – und nix geht mehr. Die Batterie ist leer, der Motor startet nicht. „Selbstentladung“ oder „Vampirverlust“ heißt das Phänomen, das man nicht nur von Fahrzeug-Akkus, sondern auch von normalen Haushaltsbatterien kennt.
Balancing. Weil die einzelnen Zellen der Batterie im Fahrbetrieb aufgrund kleinster Materialunterschiede unterschiedlich stark entladen und geladen werden, muss die Steuerungselektronik von Zeit zu Zeit den Ladezustand und die Spannung der einzelnen Zellen einander angleichen. Das geschieht in der Regel dadurch, dass die volleren Zellen so lange entladen werden, bis sie auf dem gleichen Niveau mit den weniger vollen Zellen liegen. Die überschüssige Energie wird dabei einfach „vernichtet“.
Ich starte den Diesel fremd - wenn er leer ist - und dann geht er sofort wieder. - (nach langem Stand).
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Teeernte hat geschrieben:(26 Jan 2021, 14:57)

Stehendes Auto ??

Ich starte den Diesel fremd - wenn er leer ist - und dann geht er sofort wieder. - (nach langem Stand).

Wir fahren mit dem CDI ca. 6000 km im Jahr.

Dafür benötigt der Kleine ca 280 Liter Diesel = 300 Euro im Jahr.

Selbst wenn der Dieselpreis auf 2 Euro steigt, sind das lediglich 300 Euro mehr....
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Kamikaze »

Teeernte hat geschrieben:(26 Jan 2021, 14:57)
Stehendes Auto ??
Ich starte den Diesel fremd - wenn er leer ist - und dann geht er sofort wieder. - (nach langem Stand).
Echt interessant, was hier so für alte Kamellen immer wieder aufgewärmt werden.
Jedes moderne E-Auto (und die allermeisten alten auch) besitzen eine zentrale Abschaltfunktion. Bei alten E-Autos wurde das häufig mit sog. "Natoknochen" realisiert, die die Batterie vom Rest des Fahrzeugs trennt - moderne PKW haben spezielle "Knöpfe" (bzw. Touchscreen-Befehle), die Balancing, Akkuklimatisierung und andere "Vampire" abschalten. Je nach Ausstattung sogar mit Timerfunktion, dass punktlich zur geplanten Wiederbenutzung der Akku und ggf. auch der Innenraum auf Temperatur und "ready to go" sind. Ist nun wirklich keine Raketenwissenschaft. :rolleyes:
Wer natürlich sein Auto "mit laufendem Motor" abstellt und nach Wochen erwartet, dass der Tank noch voll ist hat nur begrenztes Mitgefühl von meiner Seite zu erwarten. ;)
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Perkeo hat geschrieben:(26 Jan 2021, 12:25)

Wenn der Wohnungsmarkt so wunderbar funktionieren würde, würden nicht genau die gleichen Parteien, die am lautesten die CO2-Steuer fordern, nicht ebenso laut die Mietpreisbremse befürworten oder sogar deren Verschärfung fordern.
Hat mit dem Thema nichts zu tun.
Wir haben jedenfalls lange nach meiner jetzigen Wohnung gesucht - nicht nur aber auch weil wir eine halbwegs moderne Heizung wollten. Und wir sind durchaus Besserverdiener.
funktioniert also, dass man sich nach einer anderen Wohnung umschaut.
Fahrzeug das keine CO2-Emmissionen verursacht, was soll das sein??? Beim Fahrrad kann man argumentieren dass die Emissionen vernachlässigt werden können. Beim Elektroauto ist noch nicht einmal völlig unumstritten, ob es überhaupt eine große CO2-Einsparung zum Verbrennungsmotor gibt.
Du hattest als Beispiel das E-Fahrzeug gebracht, nicht ich. Ich habe das Beispiel im Kontext lediglich verwendet.
Ich sehe nicht den Widerspruch zu meiner Forderung, die CO2-Steuer durch Senkung anderer Steuern und Abgaben zu kompensieren. Davon gar keine CO2-Steuer zu machen war ja nie die Rede. Im Gegenteil ist es sogar gut, wenn die Besteuerung an der Wuelle erfolgt anstatt z.B. über die Rechtsfiktion des CO2-neutralen Elektroautos.
Das ist im Kontext völlig irrelevant. Es geht wie gesagt um die Zuordung entstehender Kosten auf den Verursacher. Die Notwendigkeit ergibt sich aus einem Marktversagen, dass es dem Verursacher ermöglicht die entstehenden Kosten seines Konsums auf andere zu überwälzen und eben nicht selbst zu tragen. Wie ich schon erwähnt habe, ist das Auftreten von externen Effekten im Zusammenhang mit öffentlichen Gütern ja nichts Ungewöhnliches. Und wie ich ebenfalls erwähnt habe wäre der ideale Zustand der, dass man die Einnahmen dazu verwendet die Externalitäten zu kompensieren.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Kamikaze »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Jan 2021, 14:48)
Der default ist "Stadt und Umkreis von 100 km"

Die größere Entfernung ist ein optionale aber geforderte Funktionalität
Ist doch prima. Gibt es alles. Wer sich ungenutzte Energiekapazität leisten kann und will soll das von mir aus tun. Nötig ist es meist nicht. Persönliche Entscheidung.
Hat aber nicht wirklich was mit "Opfern der CO2-Steuer" zu tun. ;)
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(26 Jan 2021, 15:22)
Ist doch prima. Gibt es alles. Wer sich ungenutzte Energiekapazität leisten kann und will soll das von mir aus tun. Nötig ist es meist nicht. Persönliche Entscheidung.
Nochmal:
Der CDI ist weit günstiger als jeder neue Elektro-Smart...
Hat aber nicht wirklich was mit "Opfern der CO2-Steuer" zu tun. ;)
Natürlich bin ich auch ein "Opfer", wenn der Diesel teurer wird... :x
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Kamikaze »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Jan 2021, 15:46)

Nochmal:
Der CDI ist weit günstiger als jeder neue Elektro-Smart...
Nochmal:
Das gibt sich spätestens dann, wenn die aktuell externalisierten Kosten internalisiert werden.

Ich bin ja ein Opfer Ihrer Dieselabgase.
Jetzt sind wir beide Opfer. Ich habe aber keinen Einfluss darauf, ob sie meine Atemluft weiter verpesten. Das muss die CO2-Steuer (unter Anderem) regeln.
Irgendwann wird es eine kaufmännisch sinnvolle Entscheidung sein, emissionsfrei unterwegs zu sein. Bis dahin sehe ich keine Opfer der CO2-Besteuerung, sondern ein Stück Wiedergutmachung an den Opfern der Luftverpestung (wenn auch mit dem Umweg über den Staatshaushalt). ;)
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(26 Jan 2021, 15:20)

Echt interessant, was hier so für alte Kamellen immer wieder aufgewärmt werden.
Jedes moderne E-Auto (und die allermeisten alten auch) besitzen eine zentrale Abschaltfunktion. Bei alten E-Autos wurde das häufig mit sog. "Natoknochen" realisiert, die die Batterie vom Rest des Fahrzeugs trennt - moderne PKW haben spezielle "Knöpfe" (bzw. Touchscreen-Befehle), die Balancing, Akkuklimatisierung und andere "Vampire" abschalten. Je nach Ausstattung sogar mit Timerfunktion, dass punktlich zur geplanten Wiederbenutzung der Akku und ggf. auch der Innenraum auf Temperatur und "ready to go" sind. Ist nun wirklich keine Raketenwissenschaft. :rolleyes:
Wer natürlich sein Auto "mit laufendem Motor" abstellt und nach Wochen erwartet, dass der Tank noch voll ist hat nur begrenztes Mitgefühl von meiner Seite zu erwarten. ;)
Wie so häufig werden die Grundparameter spontan geändert ..
Welches Billige Kistchen - Gebraucht hat das ? ....und da mein ich nicht - FeuerwehrNotAus.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(26 Jan 2021, 16:00)

Nochmal:
Das gibt sich spätestens dann, wenn die aktuell externalisierten Kosten internalisiert werden.

Ich bin ja ein Opfer Ihrer Dieselabgase.
Jetzt sind wir beide Opfer. Ich habe aber keinen Einfluss darauf, ob sie meine Atemluft weiter verpesten. Das muss die CO2-Steuer (unter Anderem) regeln.
Irgendwann wird es eine kaufmännisch sinnvolle Entscheidung sein, emissionsfrei unterwegs zu sein. Bis dahin sehe ich keine Opfer der CO2-Besteuerung, sondern ein Stück Wiedergutmachung an den Opfern der Luftverpestung (wenn auch mit dem Umweg über den Staatshaushalt). ;)

Das passiert ja erst wenn das "Vereinte Oberkommando" der Grünen Weltregierung auch das Grillen von Gurken und Tomaten verboten hat. :D :D :D

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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(26 Jan 2021, 16:00)
Nochmal:
Das gibt sich spätestens dann, wenn die aktuell externalisierten Kosten internalisiert werden.)
also im Jahr 2030.
Irgendwann wird es eine kaufmännisch sinnvolle Entscheidung sein, emissionsfrei unterwegs zu sein.
Ja, 2035
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Tom Bombadil »

Bis jetzt gibt es überhaupt keine emissionsfreien Autos.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Perkeo »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Jan 2021, 15:20)

Hat mit dem Thema nichts zu tun.


funktioniert also, dass man sich nach einer anderen Wohnung umschaut.
Umgekehrt würde mir einleuchten. Dass bezahlbarer Wohnraum auch unabhängig von der Energieeffizienz Mangelware ist, ist relevant für die Richtigkeit oder Falschheit der Aussage, man habe als Mieter die Wahl. Dass ein Besserverdiener mit ach und Krach eine Wohnung mit nicht veralteter Heizung findet, ist hingegen dafür irrelevant.
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Jan 2021, 15:20)
Du hattest als Beispiel das E-Fahrzeug gebracht, nicht ich. Ich habe das Beispiel im Kontext lediglich verwendet.
Ich hatte das E-Fahrzeug als Beispiel für CO2-Reduzierung gebracht, aber nur wenn man sicherstellt, dass der Strom nicht aus Braunkohlekraftwerken kommt. Den Unsinn vom CO2-freien Elektroauto wird man von mir nie hören.
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Jan 2021, 15:20)
Das ist im Kontext völlig irrelevant. Es geht wie gesagt um die Zuordung entstehender Kosten auf den Verursacher. Die Notwendigkeit ergibt sich aus einem Marktversagen, dass es dem Verursacher ermöglicht die entstehenden Kosten seines Konsums auf andere zu überwälzen und eben nicht selbst zu tragen. Wie ich schon erwähnt habe, ist das Auftreten von externen Effekten im Zusammenhang mit öffentlichen Gütern ja nichts Ungewöhnliches. Und wie ich ebenfalls erwähnt habe wäre der ideale Zustand der, dass man die Einnahmen dazu verwendet die Externalitäten zu kompensieren.
Man verwendet die Einnahmen um Externalitäten zu kompensieren? Tatsächlich? Wo steht das denn? Bisher war mein Wissensstand, dass das in den allgemeinen Haushalt wandert und keine Rücklagen geplant sind, wenn der Klimawandel sich verstärkt. Aber ich lasse mich gerne aufschlauen.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Perkeo »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Jan 2021, 13:02)

Nö, DU hast angeführt, das der Staat ja die Ausgaben "ziellführender "einsetzen sollte, dann ist es auch an dir anzuführen, wo der Staat denn bei den Ausgaben angeblich sparen könnte...

Aber ich helfe dir mal und führe an, wo der Staat nicht sparen kann:

A) Zinsen auf die Staatsanleihen
B) Ausgaben für Bundeswehr ( die müssen steigen)
c) Investitionen


jetzt du mit Sparmöglichkeiten....
Die Zinsen auf Staatsanleihen sind in den letzten Jahren gesunken, und zwar mehr als genug um die Militärausgaben auf NATO-Standart anzuheben UND mehr zu investieren. Hat nicht stattgefunden. Warum soll ich jetzt glauben, dass der nächste Geldsegen tatsächlich für sinnvolle Mehrausgaben eingesetzt wird?

Wenn du in einem Privatunternehmen arbeitest, wo man deinem Projekt mehr Geld gibt, weil man dir nicht nachweisen kann dass der zugewiesene Etat ausreicht - nicht etwa du nachweisen musst dass der Etat nicht gekürzt werden kann - fang schon mal an einen neuen Job zu suche. Die Firma ist bald pleite und die Geschäftsleitung kann froh sein wenn sie nicht im Knast landet. Wenn es eine Behörde mit der gleichen Mentalität geben sollte, haben wir einen der Gründe warum dem Staat trotz Rekordeinnahmen nichts Besseres einfällt als noch mehr Geld zu fordern. Der fehlende Beweis von Effizienz ist m.E. schon ein Beweis für Verschwendung.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Perkeo hat geschrieben:(04 Feb 2021, 22:16)

Die Zinsen auf Staatsanleihen sind in den letzten Jahren gesunken, und zwar mehr als genug um die Militärausgaben auf NATO-Standart anzuheben UND mehr zu investieren. Hat nicht stattgefunden. Warum soll ich jetzt glauben, dass der nächste Geldsegen tatsächlich für sinnvolle Mehrausgaben eingesetzt wird?
Welche der Mehrausgaben der letzten Jahre waren denn "sinnlos"?
Wenn du in einem Privatunternehmen arbeitest, wo man deinem Projekt mehr Geld gibt, weil man dir nicht nachweisen kann dass der zugewiesene Etat ausreicht - nicht etwa du nachweisen musst dass der Etat nicht gekürzt werden kann - fang schon mal an einen neuen Job zu suche. Die Firma ist bald pleite und die Geschäftsleitung kann froh sein wenn sie nicht im Knast landet. Wenn es eine Behörde mit der gleichen Mentalität geben sollte, haben wir einen der Gründe warum dem Staat trotz Rekordeinnahmen nichts Besseres einfällt als noch mehr Geld zu fordern. Der fehlende Beweis von Effizienz ist m.E. schon ein Beweis für Verschwendung.
Da kann ich dir nur zustimmen!
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Perkeo »

Realist2014 hat geschrieben:(25 Feb 2021, 15:50)
Welche der Mehrausgaben der letzten Jahre waren denn "sinnlos"?
Das habe ich schon mehrfach beantwortet: Die Beweislast liegt bei dem der Geld haben will, nicht bei dem der es empfängt. Kein Arbeitgeber bewilligt jede Gehaltserhöhung, die nicht nachweislich unangemessen ist. Jeder von uns wäre pleite, wenn er jede Rechnung bezahlt die nicht nachweislich unberechtigt ist.
Wer WIRKLICHEN Klimaschutz will, muss fordern entweder fordern, dass jeder Cent aus der CO2-Steuer entweder in KONKRETEN Projekten verplant wird, deren Nutzen NICHT mit weniger Ausgaben erreicht werden kann - oder über Steuersenkungen an anderer Stelle dem Bürger zurückgegeben wird.
Gerade WEIL die Zeit drängt, müssen wir MEHR kritische Fragen nach dem Wie stellen. Noch einmal etliche hundert Milliarden für bestenfalls mittelmäßige Ergebnisse auszugeben können wir uns nicht mehr leisten.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Perkeo hat geschrieben:(01 Mar 2021, 21:47)

Das habe ich schon mehrfach beantwortet: Die Beweislast liegt bei dem der Geld haben will,.
Es gibt wunderschöne schwarz geteerte Radwege....mit weissen Streifen....neuen Brücken...neuen Bahnübergängen...neuen Voll-Schrankenanlagen (eine Voll-Schrankenanlage ab 500.000 eu/stück).....

Es geht voran !! Das Geld ist jetzt schon für die nächsten 10 Jahre "alle". :D :D :D
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Tom Bombadil »

Perkeo hat geschrieben:(01 Mar 2021, 21:47)

Wer WIRKLICHEN Klimaschutz will, muss [..] fordern, dass jeder Cent aus der CO2-Steuer entweder in KONKRETEN Projekten verplant wird...
Meine Rede, schon seit langem. Diese Gießkannensubventionen und die Geldumverteilung von unten nach oben mittels der EEG-Umlage müssen sofort aufhören. Es müssen konkrete Pläne her, wie man die Kraftwerke, die in den kommenden Jahren vom Netz gehen, 1:1 mit EE ersetzen kann, dazu gehören auch die passende Speichertechnik und Stromleitungen. Erst wenn der Ersatz einsatzbereit ist, darf das konventionelle Kraftwerk abgeschaltet werden, damit die Energiesicherheit nicht gefährdet ist.
Aber das wird natürlich nicht geschehen, das ist viel zu pragmatisch, daher bleibt uns nur zu beten, dass wir in Europa nicht irgendwann für ein paar Wochen ohne Strom da sitzen, dann bricht nämlich die Hölle los, besonders in den Städten. Wir können ohne Strom gar nicht mehr leben, dann funktioniert nichts mehr.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Mar 2021, 09:53)

Meine Rede, schon seit langem. Diese Gießkannensubventionen und die Geldumverteilung von unten nach oben mittels der EEG-Umlage müssen sofort aufhören. r.
Du meinst keine neuen PV-Anlagen mehr fördern?

Die "alten" Zusagen müssen ja erfüllt werden.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(02 Mar 2021, 09:59)

Du meinst ...
Sätze die so anfangen, enden zu 99% im Desaster, so auch hier. Wenn sich EE-Anlagen nicht ohne massive Subventionen über Jahrzehnte hinweg rentabel betreiben lassen können, dann müssen neue Anlagen eben vom Staat betrieben werden.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Mar 2021, 10:51)

Sätze die so anfangen, enden zu 99% im Desaster, so auch hier. Wenn sich EE-Anlagen nicht ohne massive Subventionen über Jahrzehnte hinweg rentabel betreiben lassen können, dann müssen neue Anlagen eben vom Staat betrieben werden.
Wie schon geschrieben, bedarf das einer Gesetzesänderung .

Die Einspeisevergütung für bereits laufende Anlagen muss aber natürlich bis zum Ende der 20 Jahre bezahlt werden.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Perkeo »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Mar 2021, 10:51)

Sätze die so anfangen, enden zu 99% im Desaster, so auch hier. Wenn sich EE-Anlagen nicht ohne massive Subventionen über Jahrzehnte hinweg rentabel betreiben lassen können, dann müssen neue Anlagen eben vom Staat betrieben werden.
Ich bin kein Anhänger der „Im Zweifel macht es eben der Staat“-Theorie. Die Erfahrung lehrt, dass der Staat es mindestens genauso oft verbockt.
Ich denke das EEG hat drei Effekte, einen guten, einen zweifelhaften und einen eindeutig schlechten:
1) Marktzugang für dezentrale Energieproduzenten - das ist gut. Der Netzbetreiber darf nicht darauf bestehen, nur den Strom aus eigenen Großkraftwerken zu nehmen.
2) Ersetzen des Marktpreises durch einen gesetzlich vorgegebenen Phantasiepreis. Das kann man vorübergehend machen, um den Aufbau zu stimulieren, aber langfristig vereint es die Nachteile von Marktwirtschaft und Planwirtschaft.
3) Entkoppeln des Erzeugers vom Bedarf. Das war n.E. von Anfang an eine blöde Idee, weil damit jeglicher Anreiz fehlt, das Speicherproblem zu lösen - und dementsprechend ist es ungelöster als es das Endlagerproblem der Kernenergie je war.

Wir suchen also eine Lösung, die es ermöglicht, Strom aus abgeschriebenen Anlagen einzuspeisen, aber mit marktgerechten Preisen und nur dann wenn tatsächlich Bedarf besteht.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Perkeo hat geschrieben:(07 Mar 2021, 18:23)
2) Ersetzen des Marktpreises durch einen gesetzlich vorgegebenen Phantasiepreis. Das kann man vorübergehend machen, um den Aufbau zu stimulieren, aber langfristig vereint es die Nachteile von Marktwirtschaft und Planwirtschaft.
t.
Es gab und gibt ja kontinuierlich sinkende Einspeisegarantien ( immer ab Einspeisebeginn betrachtet) für einen bestimmten Zeitraum ( meist 20 Jahre)
Sonst würde niemand investieren
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Perkeo hat geschrieben:(07 Mar 2021, 18:23)
Das war n.E. von Anfang an eine blöde Idee, weil damit jeglicher Anreiz fehlt, das Speicherproblem zu lösen -.
zu 3 ----das geht über den PREIS zu regeln !! WIRKLICH_ !
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Perkeo »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Mar 2021, 18:28)
Es gab und gibt ja kontinuierlich sinkende Einspeisegarantien ( immer ab Einspeisebeginn betrachtet) für einen bestimmten Zeitraum ( meist 20 Jahre)
Sonst würde niemand investieren
Generell gibt es in einer Marktwirtschaft keine Preisgarantie, schon gar nicht über 20 Jahre. Bei konventionellen Kraftwerken wird das ja auch kritisiert, wenn der Staat eine Vollgarantie gibt.
Ich will dieses Instrument nicht verdammen, wohl aber darauf hinweisen, dass es massive Nachteile gibt:
Spekulationsblasen, wenn die Phantasiepreise zu hoch sind.
Pleitewellen, wenn sie zu schnell gesenkt werden.
Arbeitsplätze nur in China, wenn keine Anreize geschaffen werden, die Subventionen dort auszugeben wo sie bezahlt werden.
Teeernte hat geschrieben:(07 Mar 2021, 18:38)

zu 3 ----das geht über den PREIS zu regeln !! WIRKLICH_ !
Na ja, wenn der Preis für den Stromerzeuger sich danach richten würden, ob der Netzbetreiber den Strom dringend braucht oder gar bezahlen muss ihn loszuwerden, dann gäbe es sicherlich weniger Windkraftanlagen an schlechten und mehr an guten Standorten - und womöglich wäre es ein Geschäftsmodell für Speicher: billigen Ökostrom an- unt teuren verkaufen.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Perkeo hat geschrieben:(09 Mar 2021, 18:21)
Generell gibt es in einer Marktwirtschaft keine Preisgarantie, schon gar nicht über 20 Jahre.
Es geht um das EEG.
Da gibt es 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung - ich nutze das ja.
Na ja, wenn der Preis für den Stromerzeuger sich danach richten würden, ob der Netzbetreiber den Strom dringend braucht oder gar bezahlen muss ihn loszuwerden,
Die Netzbetrreiber brauchen keinen Strom- sondern die Verbraucher
Das ganze läuft ja über Strombörsen.
dann gäbe es sicherlich weniger Windkraftanlagen an schlechten und mehr an guten Standorten
Auch die Windkraft wird durch das EEG subventioniert
und womöglich wäre es ein Geschäftsmodell für Speicher: billigen Ökostrom an- unt teuren verkaufen.
Strombörse....
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Perkeo »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Mar 2021, 18:27)

Es geht um das EEG.
Da gibt es 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung - ich nutze das ja.
Das bezweifle ich ja nicht. Nur dass das auch nur entfernt etwas mit Marktwirtschaft zu tun hat.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Mar 2021, 18:27)
Die Netzbetrreiber brauchen keinen Strom- sondern die Verbraucher
Das ganze läuft ja über Strombörsen.
Der Netzbetreiber muss wie jeder Zwischenhändler einkaufen was er weiterverkaufen will - und der Einkauf von EEG-Strom läuft gerade eben nicht über Strombörsen, sondern nur der Weiterverkauf.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Mar 2021, 18:27)
Auch die Windkraft wird durch das EEG subventioniert
Das habe ich doch gar nicht nicht bezweifelt. Wohl aber die Sinnhaftigkeit, die Subventionshöhe völlig unabhängig von der Brauchbarkeit der Energiequelle festzulegen.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Mar 2021, 18:27)
Strombörse....
Reicht nicht aus, um Speicher rentabel zu machen. Die Stabilisierung erfolgt fast ausschließlich über konventionelle Kraftwerke im Lastfolgebetrieb.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Perkeo hat geschrieben:(09 Mar 2021, 18:40)

Das bezweifle ich ja nicht. Nur dass das auch nur entfernt etwas mit Marktwirtschaft zu tun hat.
sicher- das waren und Sind Subventionen um gewisse Ziele zu erreichen
Der Netzbetreiber muss wie jeder Zwischenhändler einkaufen was er weiterverkaufen will -
Nein, der betreibt die Netze.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Perkeo »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Mar 2021, 18:50)

sicher- das waren und Sind Subventionen um gewisse Ziele zu erreichen
Die aber nicht erreicht werden. Der deutsche Pro-Kopf CO2-Ausstoß ist bestenfalls mittelmäßig trotz zugesagter Subventionen in die Billionenhöhe.
Ich sehe nicht den Erfolg der Strategie, den Markt durch Subventionen komplett auszublenden.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Mar 2021, 18:50)
Nein, der betreibt die Netze.
Netzbetreiber die nur Netze betreiben findest du beim Telefonnetz: Du zahlst dafür, dass Daten zwischen dir und einem bestimmten Endteilnehmer hin- und hergeschickt werden.

Beim Stromanbieter kaufst du hingegen elektrische Energie, nicht Netzdienstleistung.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Perkeo hat geschrieben:(09 Mar 2021, 19:14)

Die aber nicht erreicht werden.
Doch- das ZIel war die Mobilisierung privaten Kapitals - das ist gelungen
Netzbetreiber die nur Netze betreiben findest du beim Telefonnetz: Du zahlst dafür, dass Daten zwischen dir und einem bestimmten Endteilnehmer hin- und hergeschickt werden.
Netzbetreiber:

"

Der Netzbetreiber ist in seinem lokalen oder regionalen Netzgebiet für den Anschluss der Verbrauchsstellen an das Strom- und Gasnetz, die Instandhaltung dieser Netze, die Gewährleistung der Netzstabilität und den sicheren Betrieb des Netzes zuständig.

Die E WIE EINFACH als Lieferant ist Ihr Vertragspartner und nutzt die Netzinfrastruktur, um den Strom/ das Gas zu Ihrer Verbrauchsstelle zu transportieren und gewährleistet die Belieferung mit Energie.

In Deutschland gibt es vier Übertragungs- und fast 1.000 Verteilungsnetzbetreiber für Strom. Die vier Übertragungsnetzbetreiber sind TransnetBW GmbH, Tennet TSO GmbH, Amprion GmbH und 50Hertz Transmission GmbH. Das Übertragungsnetz transportiert über ein Höchst- oder Hochspannungsnetz Strom über große Entfernungen. Die regionalen Verteilungsnetzbetreiber liefern hingegen den Strom nach Hause zu den Endverbrauchern, und zwar über Mittel- oder Niederspannungsnetze. Die Netzbetreiber bekommen Geld für die Bereitstellung der Netze und sind in seinem jeweils lokalen oder regionalen Netzgebiet für den Anschluss der Verbrauchsstellen an das Strom- und Gasnetz, die Instandhaltung dieser Netze, die Gewährleistung der Netzstabilität und den sicheren Betrieb des Netzes zuständig.. Die Höhe des Entgelts wird von den Netzbetreibern beantragt und von der Bundesnetzagentur oder den Bundesländern genehmigt."
"
Das sind keine "Zwischenhändler"
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Perkeo hat geschrieben:(09 Mar 2021, 18:21)

Na ja, wenn der Preis für den Stromerzeuger sich danach richten würden, ob der Netzbetreiber den Strom dringend braucht oder gar bezahlen muss ihn loszuwerden, dann gäbe es sicherlich weniger Windkraftanlagen an schlechten und mehr an guten Standorten - und womöglich wäre es ein Geschäftsmodell für Speicher: billigen Ökostrom an- unt teuren verkaufen.
Zur Zeit des Kälteeinbruchs in Texas hatte die (eine) kWh Spitzenpreise von 9 (NEUN) Dollar (NEIN keine 9 Cent) gekostet.

1x Tesla laden hätte da 270 Euro gekostet.. :D :D :D
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

@Perkeo

Wie der Strommarkt funktioniert, ist hier gut beschrieben:

https://www.eon.de/de/gk/energiewissen/stromboerse.html

"Der mit etwa 75 Prozent größte Teil der Strombeschaffung findet immer noch außerhalb der Strombörse statt, und zwar im „Over-the-Counter“-Handel („über die Ladentheke“), abgekürzt OTC. Es ist ein Bild dafür, dass hier ein Stromverkäufer und ein Stromeinkäufer direkt miteinander einen Kaufvertrag abschließen – auch wenn im Stromhandel natürlich keine physisch existente Ware übergeben wird. Außerdem ist der Käufer in der Regel ein kommerzieller Vermittler, also beispielsweise ein Stromversorger oder -händler."
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Perkeo »

Realist2014 hat geschrieben:(09 Mar 2021, 19:19)

Doch- das ZIel war die Mobilisierung privaten Kapitals - das ist gelungen
Ich sehe es nicht als ein “Ziel” an, von irgendwo Geld aufzutreiben um des Geld auftreibend Willen. Ziel ist die Verringerung des CO2-Ausstoßes, und wenn das erreicht ist, gerne auch die Verringerung des Risikos von Reaktorunfällen.
Und in Relation zu dem Geld das in Deutschland dafür eingesetzt wurde sind die Ergebnisse mau. Frankreich und Großbritannien haben da mit weniger mehr erreicht.
Und selbst wenn die Mobilisierung privaten Kapitals als Ziel zählt, wie privat ist eine Investition, dabei der staatliche Garantien das Risiko auf absolut null senken?
Realist2014 hat geschrieben:(09 Mar 2021, 19:19)
Netzbetreiber:

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Der Netzbetreiber ist in seinem lokalen oder regionalen Netzgebiet für den Anschluss der Verbrauchsstellen an das Strom- und Gasnetz, die Instandhaltung dieser Netze, die Gewährleistung der Netzstabilität und den sicheren Betrieb des Netzes zuständig.

Die E WIE EINFACH als Lieferant ist Ihr Vertragspartner und nutzt die Netzinfrastruktur, um den Strom/ das Gas zu Ihrer Verbrauchsstelle zu transportieren und gewährleistet die Belieferung mit Energie.

In Deutschland gibt es vier Übertragungs- und fast 1.000 Verteilungsnetzbetreiber für Strom. Die vier Übertragungsnetzbetreiber sind TransnetBW GmbH, Tennet TSO GmbH, Amprion GmbH und 50Hertz Transmission GmbH. Das Übertragungsnetz transportiert über ein Höchst- oder Hochspannungsnetz Strom über große Entfernungen. Die regionalen Verteilungsnetzbetreiber liefern hingegen den Strom nach Hause zu den Endverbrauchern, und zwar über Mittel- oder Niederspannungsnetze. Die Netzbetreiber bekommen Geld für die Bereitstellung der Netze und sind in seinem jeweils lokalen oder regionalen Netzgebiet für den Anschluss der Verbrauchsstellen an das Strom- und Gasnetz, die Instandhaltung dieser Netze, die Gewährleistung der Netzstabilität und den sicheren Betrieb des Netzes zuständig.. Die Höhe des Entgelts wird von den Netzbetreibern beantragt und von der Bundesnetzagentur oder den Bundesländern genehmigt."
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Das sind keine "Zwischenhändler"
OK, mit der Bezeichnung “Netzbetreiber” lag ich falsch. Aber zum eigentlichen Punkt stehe ich: Wir kriegen nie eine erneuerbare Energieversorgung, wenn der Betreiber eines Wind- oder Solarkraftwerks völlig ohne Rücksicht auf den Bedarf zum immer gleichen Preis einspeisen kann. Letztendlich benachteiligt man gute Standorte gegenüber schlechten.
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Kamikaze
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Kamikaze »

Perkeo hat geschrieben:(11 Mar 2021, 07:13)
Wir kriegen nie eine erneuerbare Energieversorgung, wenn der Betreiber eines Wind- oder Solarkraftwerks völlig ohne Rücksicht auf den Bedarf zum immer gleichen Preis einspeisen kann.
Um das ab zu federn braucht es schon sehr bald netzdienliche Stromspeicher. Für deren wirtschaftlichen Betrieb sind aber die Regelenergiepreise und die Varianzen im Börsenhandelspreis aktuell (noch?) zu gering.
Die Alternative wäre sehr große Überkapazitäten auf zu bauen um allein durch Abregelung/Abschaltung von Einspeiseanlagen Lastfolgebetrieb mit ausreichend geringer Ausfallwahrscheinlichkeit zu ermöglichen.
Die dritte Möglichkeit wäre große Überkapazitäten auf zu bauen und die dadurch entstehenden Überschüsse durch Stoffumwandlung (z.B. H2, Synfuels oä.) zu "verbraten" (die meiste Energie ginge bei der Wandlung in Form von Wärme verloren).
Aktuell scheint es mir als wäre von Seiten der Regierung und der Energiekonzerne Variante 3 das favorisierte Szenario. Dabei werden wir jedoch 1. noch viel mehr Erzeugungskapazität brauchen (also MÜSSEN in diesem Szenario auch schlechte Standorte mitgenutzt werden) und kämen 2. keinesfalls ohne massive Energieimporte aus (was uns Abhängig von Lieferanten und deren Launen macht).
Ökologisch und ökonomisch hielte ich persönlich Variante 1 für die sinnvollste, da D so weitestgehend energetisch autark werden könnte (also nicht im großen Umfang auf Energieimporte angewiesen wäre) und gleichzeitig das Stromnetz stabilisiert werden könnte ohne viel mehr/dickere Leitungen und damit verbundene Jahrzehntelange Ausschreibungs- und Bauverfahren (siehe Südlink). Die Flächen für solche Energiespeicher wären ebenfalls vorhanden - genau wie die entsprechenden Infrastrukturanschlüsse: An den Standorten der stillgelegten AKW und KKW. Dafür müssten sich Kurz-, Langezeit- und Regelenergiespeicher für die Betreiber lohnen. Das tun sie aktuell nicht.
Mal sehen, was es am Ende werden wird.

Unabhängig von dieser Entwicklung braucht es zudem Anreize für Verbraucher (nicht nur Privathaushalte - diese benötigen insgesamt nur ~1/4 der elektrischen Energie in D) geben, ihren Energiebedarf am Angebot aus zu richten - z.B. mittels variablen Strompreisen.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
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