Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

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Kamikaze
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Apr 2021, 14:36)

Genau, der fährt dann mal eben 80, 100km oder noch mehr mit dem Fahrrad zur Arbeit :dead:
Joa. Wer besonders weit vom Arbeitsplatz entfernt wohnt weil es dort "so günstig ist" bekommt dann die Rechnung in Form von langen Fahrzeiten und/oder teurem Verkehrsmittel.
Ist auch "absolut neu". Wer rechnen kann ist klar im Vorteil. Können aber erschreckend viele Leute nicht.
Warum man diesen nun den Hintern pudern sollte erschließt sich mir allerdings nicht.
Aber jo - die arme Friseuse mit 80+ km Pendelweg, die ihre Wohnung nicht mehr bezahlen kann sollte auf jeden Fall ein Anrecht auf eine Neubauwohnung und einen dicken Tesla haben. Bin ich voll dabei. :rolleyes:
Na klar und der bekommt dann eine picobello sanierte CO2-neutrale Wohnung gestellt :rolleyes:
Hat das wer behauptet? :rolleyes:
Strohmann much?
Ja, der ad personam bullshit darf mal wieder nicht fehlen. Mein Weste ist in der Hinsicht jedoch rein, kehr du mal lieber vor deiner eigenen Tür :cool:
Tut mir aufrichtig leid, wenn Sie das auf sich bezogen haben. ;)
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Tom Bombadil
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben:(13 Apr 2021, 14:45)

Joa.
Danke für die Bestätigung.
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Aldemarin
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Aldemarin »

Warum besteuert man nicht endlich Flugbenzin?
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Kamikaze
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Kamikaze »

Aldemarin hat geschrieben:(14 Apr 2021, 17:03)

Warum besteuert man nicht endlich Flugbenzin?
Eine stechend gute Frage.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Aldemarin hat geschrieben:(14 Apr 2021, 17:03)

Warum besteuert man nicht endlich Flugbenzin?
Welchen Preis hättste denn gern ?

Was meinst Du - wieviel der Liter Sprit (...Benzin für ne kleine Maschine) getankt kostet ? (Mit Zulassung natürlich - auf dem Flugplatz in den Flieger)

Warum keine extra Steuer auf Kondome und anti Babypille ? (Geburtenknick) ...
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Orbiter1
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Orbiter1 »

Die CO2-Besteuerung ist noch viel zu gering, meint VW-Chef Herbert Diess und nennt auch gleich die gewünschten Preise.

"I couldn’t agree more, @GeorgKell7: We need effective carbon pricing to solve the climate crisis! @VWGroup is committed to a minimum price of 60 euro per ton starting 2023 – for Europe! By 2026, the amount should be raised to 100 euro per ton. ... Higher carbon prices would lead to a faster coal exit, provide more incentives for the conversion to carbon-free technologies and put more pressure on fossil-based business models. Climate protection is easier (& cheaper) than many people would like to admit!" Quelle:

Hinweis. In Deutschland beträgt der Preis für eine Tonne CO2 seit Januar 2021 zunächst 25 €, bis zum Jahr 2025 soll er schrittweise auf 55 Euro steigen. Wenn die Wirtschaftsbosse jetzt auch noch anschieben bekommt man den Klimawandel vielleicht doch noch unter Kontrolle.
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Tom Bombadil
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Tom Bombadil »

Deutschland sollte die CO2 Steuer auf 5000 Euro pro Tonne erhöhen, dann wird endlich alles gut, dann hat Deutschland den Klimawandel besiegt :thumbup:
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von JJazzGold »

Aldemarin hat geschrieben:(14 Apr 2021, 17:03)

Warum besteuert man nicht endlich Flugbenzin?
Siehe Luftverkehrsteuer.
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Tom Bombadil
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Tom Bombadil »

Klimaschützer jubeln, Stahlkonzerne und Kraftwerksbetreiber stöhnen: Der CO2-Zertifikatepreis steigt und steigt. Er hat nun erstmals die Marke von 50 Euro überschritten. Wird Strom jetzt teurer?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... n-101.html

Werden eigentlich die Erlöse aus dem CO2-Zertifikatehandel in den Klimaschutz investiert oder ist das die gleiche Luftnummer wie bei der EE-Umlage und der CO2-Steuer?
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von odiug »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Apr 2021, 14:51)

Danke für die Bestätigung.
Na ja ... man muss dir halt scheinbar erklären, dass billiger Baugrund unter anderem deswegen billiger ist, weil er an anderer Stelle eben mehr kostet.
Was man an Euro pro QM einspart, gibt man halt dann an Euro pro KM aus.
So einfach ist das.
Ich weiß jetzt auch nicht, warum man das den Leuten scheinbar immer wieder erklären muss :?:
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Tom Bombadil »

odiug hat geschrieben:(04 Jun 2021, 14:04)

Na ja ... man muss dir halt scheinbar erklären....
"Scheinbar" ist genau das richtige Wort, da hast du recht.
Was man an Euro pro QM einspart, gibt man halt dann an Euro pro KM aus.
Ja, diese Pendler sind alle blöd und können nicht rechnen, schon klar. Für 200 EUR mehr Miete pro Monat kann man nur schon über 120km pro Arbeitstag fahren (5l/100km, 1,50 EUR/l)
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Jun 2021, 17:03)

Ja, diese Pendler sind alle blöd und können nicht rechnen, schon klar. Für 200 EUR mehr Miete pro Monat kann man nur schon über 120km pro Arbeitstag fahren (5l/100km, 1,50 EUR/l)
Es dürften wohl weniger Kilometer sein, weil hinzu kommt auch eine größere Abnutzung des Fahrzeuges und ggf. höhere Beiträge bei Autoversicherungen.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Kamikaze »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 00:42)

Es dürften wohl weniger Kilometer sein, weil hinzu kommt auch eine größere Abnutzung des Fahrzeuges und ggf. höhere Beiträge bei Autoversicherungen.
Zusätzlich wurde der Beschaffungspreis des Fahrzeugs "vergessen". Wer nahe an der Arbeitsstelle wohnt kann sich die Kosten für einen PKW mitunter vollständig sparen. Verkürzt die ökonomisch sinnvolle Pendelstrecke weiter.

@Tom Bombadil: Danke für die Bestätigung, dass es am Rechnen manchmal mangelt.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von JJazzGold »

Kamikaze hat geschrieben:(05 Jun 2021, 07:25)

Zusätzlich wurde der Beschaffungspreis des Fahrzeugs "vergessen". Wer nahe an der Arbeitsstelle wohnt kann sich die Kosten für einen PKW mitunter vollständig sparen.
Wer wohnt schon gerne in der Nähe eines Flughafens oder einer Industrieanlage?

Aber vielleicht können Sie mir vorrechnen, wie sich aus dem grünen Energiegeld ein E-Auto finanzieren lässt, nebst regelmäßigem Batterietausch?
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben:(05 Jun 2021, 07:25)

Danke für die Bestätigung, dass es am Rechnen manchmal mangelt.
Die altbekannte Dreckschleuderei. Ausgangslage war der doofe Pendler, der weiter weg von seiner Arbeitsstelle lebt. Ein Pendler hat aber bereits ein Kfz.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(05 Jun 2021, 07:25)

Zusätzlich wurde der Beschaffungspreis des Fahrzeugs "vergessen". Wer nahe an der Arbeitsstelle wohnt kann sich die Kosten für einen PKW mitunter vollständig sparen. lt.
Falls das gewollt ist.

Die Mehrheit möchte das aber nicht- sondern ein eigenes Auto haben

Jede "Missionierung" diesbzüglich von den "Klima-Fanatikern" wirkt da auch kontraproduktiv
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 10:33)

Falls das gewollt ist.

Die Mehrheit möchte das aber nicht- sondern ein eigenes Auto haben

Jede "Missionierung" diesbzüglich von den "Klima-Fanatikern" wirkt da auch kontraproduktiv
Mehrfach schon beschrieben....ab "Kind" ist >> AUTO PFLICHT.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 10:33)

Die Mehrheit möchte das aber nicht- sondern ein eigenes Auto haben
Weil das Leben ja auch nicht nur aus Arbeit besteht. Am Donnerstag habe ich einen Verwandten besucht, der wohnt ca. 30 km weit weg, mit Bus und Bahn ist der von meinem Wohnort aus nicht auf direktem Wege erreichbar, mit Umsteigen würde die einfache Fahrt 2 Stunden dauern, mit dem Auto dauert das gerade mal 30 bis 40 Minuten, je nach Verkehr.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Jun 2021, 11:27)

Weil das Leben ja auch nicht nur aus Arbeit besteht. Am Donnerstag habe ich einen Verwandten besucht, der wohnt ca. 30 km weit weg, mit Bus und Bahn ist der von meinem Wohnort aus nicht auf direktem Wege erreichbar, mit Umsteigen würde die einfache Fahrt 2 Stunden dauern, mit dem Auto dauert das gerade mal 30 bis 40 Minuten, je nach Verkehr.
Das ist ja auch die Realität.

Ich benutze in München den MVV dann, wenn es für mich keinerlei Einbußen bei der Bequemlichkeit bedeutet.
Dazu gehört (e...) eben auch die Fahrt zum Flughafen mit Tram, Bus Und -S-Bahn

Sonst eben nicht
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Jun 2021, 11:27)

Weil das Leben ja auch nicht nur aus Arbeit besteht. Am Donnerstag habe ich einen Verwandten besucht, der wohnt ca. 30 km weit weg, mit Bus und Bahn ist der von meinem Wohnort aus nicht auf direktem Wege erreichbar, mit Umsteigen würde die einfache Fahrt 2 Stunden dauern, mit dem Auto dauert das gerade mal 30 bis 40 Minuten, je nach Verkehr.
Der wesentliche Vorteil von Autos liegt Ja nicht daran, dass man von A nach B kommt, sondern dass man weitgehend unabhängig von anderen ist. Und genau diese Freiheit und Unabhängigkeit ist es ja, warum Menschen überhaupt ein Auto kaufen. Da kann man nun x-mal vorrechnen, dass Massentransportmittel billiger sind oder sich ein Auto nicht rechne. Ob sich ein Auto rechnet oder nicht entscheidet immer noch derjenige der es fährt anhand dessen was ihm diese Unabhängigkeit und Freiheit eben wert ist. Das ist auch etwas was man akzeptieren sollte. Der Glaube da jetzt unbedingt eingreifen zu müssen zeugt letztendlich von ziemlicher Arroganz, die Weisheit für sich gepachtet zu haben.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Jun 2021, 11:48)

e. Der Glaube da jetzt unbedingt eingreifen zu müssen zeugt letztendlich von ziemlicher Arroganz, die Weisheit für sich gepachtet zu haben.
Genau das geht mit bei den "Klima-Verfechtern" gehörig auf den Senkel

Ich werde niemals mit der Bahn zum einwöchigen Skiurlaub oder an den Gardasee fahren.

Egal was die "Öko-Missionare" als "Argument" anführen.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Jun 2021, 11:27)

Weil das Leben ja auch nicht nur aus Arbeit besteht. Am Donnerstag habe ich einen Verwandten besucht, der wohnt ca. 30 km weit weg, mit Bus und Bahn ist der von meinem Wohnort aus nicht auf direktem Wege erreichbar, mit Umsteigen würde die einfache Fahrt 2 Stunden dauern, mit dem Auto dauert das gerade mal 30 bis 40 Minuten, je nach Verkehr.
....Ein Ostjoke dazu....

Der Frauenarzt bei der Geburt... Ihr Kind kommt so raus - wie es reingekommen ist..
Frau - ......Was im Trabant ? Die Füsse in den Halteschlaufen ??
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Sören74 »

JJazzGold hat geschrieben:(05 Jun 2021, 07:40)

Wer wohnt schon gerne in der Nähe eines Flughafens oder einer Industrieanlage?
Die meisten Menschen arbeiten allerdings auch nicht an Flughäfen oder Industriegebieten, sondern in (Innen-)Städten und Gewerbegebieten. Und die gibt es Wohngebiete in der Nähe oder es handelt sich sogar um ein Mischgebiet.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Jun 2021, 08:34)

Die altbekannte Dreckschleuderei. Ausgangslage war der doofe Pendler, der weiter weg von seiner Arbeitsstelle lebt. Ein Pendler hat aber bereits ein Kfz.
Was er sicher nicht sein Leben lang behält, sondern irgendwann erneuert oder vielleicht ganz darauf verzichtet.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 10:33)

Falls das gewollt ist.

Die Mehrheit möchte das aber nicht- sondern ein eigenes Auto haben
Ich sehe den Aspekt von der anderen Seite. Welche Möglichkeiten gibt es neben dem eigenen Auto, oder ist das Auto in der Situation eine Notwendigkeit, weil es diese Alternativen nicht gibt?
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von jack000 »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:02)

Die meisten Menschen arbeiten allerdings auch nicht an Flughäfen oder Industriegebieten, sondern in (Innen-)Städten und Gewerbegebieten. Und die gibt es Wohngebiete in der Nähe oder es handelt sich sogar um ein Mischgebiet.
Dann braucht man sich ja nur noch eine Wohnung aus dem üppigen Angebot in den Ballungsräumen aussuchen und schon geht es los:
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Jun 2021, 11:27)

Weil das Leben ja auch nicht nur aus Arbeit besteht. Am Donnerstag habe ich einen Verwandten besucht, der wohnt ca. 30 km weit weg, mit Bus und Bahn ist der von meinem Wohnort aus nicht auf direktem Wege erreichbar, mit Umsteigen würde die einfache Fahrt 2 Stunden dauern, mit dem Auto dauert das gerade mal 30 bis 40 Minuten, je nach Verkehr.
Da sind wir wieder bei dem Punkt, es fehlen die Alternativen. Nach meiner Ansicht sollten die 20er Jahre genutzt werden, diese wesentlich auszubauen.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:06)

Ich sehe den Aspekt von der anderen Seite. Welche Möglichkeiten gibt es neben dem eigenen Auto, oder ist das Auto in der Situation eine Notwendigkeit, weil es diese Alternativen nicht gibt?
Ich sehe alle Aspekte immer von meiner Seite.

Daher werde ich auch den Rest meines Lebens auf eigene Autos nicht verzichten

Punkt.


Und das werden viele Bürger genau so sehen.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 11:53)

Genau das geht mit bei den "Klima-Verfechtern" gehörig auf den Senkel

Ich werde niemals mit der Bahn zum einwöchigen Skiurlaub oder an den Gardasee fahren.

Egal was die "Öko-Missionare" als "Argument" anführen.
Das Entscheidende ist, dass die Alternative eben genau diese Bedürfnisse abdecken muss. Dann wird sie auch auf Akzeptanz stoßen.
Das ist aber nicht der Fall. Da fehlt es einfach an Weitblick und an innovativen Konzepten. Statt dessen versucht man es mit den üblichen Konzepten. Den ÖPNV zu subventionieren um ihn dadurch billiger zu machen. Also Mittel für etwas verschwenden was so unattraktiv ist, dass kaum jemand bereit ist die tatsächlichen Kosten dafür zu tragen. Vollkommen falscher Ansatz.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Sören74 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Jun 2021, 11:48)

Der wesentliche Vorteil von Autos liegt Ja nicht daran, dass man von A nach B kommt, sondern dass man weitgehend unabhängig von anderen ist. Und genau diese Freiheit und Unabhängigkeit ist es ja, warum Menschen überhaupt ein Auto kaufen. Da kann man nun x-mal vorrechnen, dass Massentransportmittel billiger sind oder sich ein Auto nicht rechne. Ob sich ein Auto rechnet oder nicht entscheidet immer noch derjenige der es fährt anhand dessen was ihm diese Unabhängigkeit und Freiheit eben wert ist.
Das zeigt auch, welchen Luxus sich viele mit dem eigenen Auto leisten. Selbst wenn man sagt, die erste Wahl ist ein Auto, dann müsste das nicht unbedingt ein eigenes sein. Es gibt viele Konzepte und Angebote, ein Fahrzeug nur dann zu bezahlen, wenn man es wirklich braucht. Es gibt viele Wochenenden, wo man es gar nicht nutzt, sondern nur rumsteht. In meinem Leben war schon lange vorher klar, dass ich das Geld von 20.000-30.000 Euro für einen Neuerwerb lieber für viele andere Dinge ausgeben möchte. Allein für die Hälfte des Geldes kann ich mir wunderbar eine wunderschöne Küche bei mir einbauen lassen. Oder wie viel Geld ich stattdessen für meine Hobbys ausgeben kann. Das ist mir wichtiger, als dieses Luxusgut zu besitzen. Ich kann sogar meinen Stellplatz weitervermieten.
3x schwarzer Kater hat geschrieben: Das ist auch etwas was man akzeptieren sollte. Der Glaube da jetzt unbedingt eingreifen zu müssen zeugt letztendlich von ziemlicher Arroganz, die Weisheit für sich gepachtet zu haben.
Ich lasse jeden seinen eigenen Willen. Bin aber davon überzeugt, dass der Wunsch, ein eigenes Fahrzeug zu besitzen insbesondere in den Innenstädten immer mehr abnehmen wird.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:14)

Das Entscheidende ist, dass die Alternative eben genau diese Bedürfnisse abdecken muss. Dann wird sie auch auf Akzeptanz stoßen.
Das ist aber nicht der Fall. tz.

Das wird für mich auch nie der Fall sein.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 11:53)

Genau das geht mit bei den "Klima-Verfechtern" gehörig auf den Senkel

Ich werde niemals mit der Bahn zum einwöchigen Skiurlaub oder an den Gardasee fahren.
Genau weil das viele Menschen wollen, macht es doch die technische Notwendigkeit deutlich, das CO2-freie Fahrzeug zu entwickeln.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:14)

Das zeigt auch, welchen Luxus sich viele mit dem eigenen Auto leisten. Selbst wenn man sagt, die erste Wahl ist ein Auto, dann müsste das nicht unbedingt ein eigenes sein. d.
Doch.

Ich möchte als Cabrio genau MEIN Cabrio.

In der Farbe & Ausstattung wie ich es heute habe.

Meine Autos stehen auch direkt bei meiner Wohnung und die kann ich immer nutzen.
Verfügbarkeit 100%
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:16)

Genau weil das viele Menschen wollen, macht es doch die technische Notwendigkeit deutlich, das CO2-freie Fahrzeug zu entwickeln.

Das findet ja statt- dauert halt 20 Jahre

Nur versuchst du ja hier den "Verzicht auf das eigene Auto" zu verkaufen

Das wird aber nicht erfolgreich sein.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:10)

Ich sehe alle Aspekte immer von meiner Seite.

Daher werde ich auch den Rest meines Lebens auf eigene Autos nicht verzichten

Punkt.


Und das werden viele Bürger genau so sehen.
Ich nicht :)

Ich würde sofort aufs eigene Auto verzichten, wenn ich z.B. aus dem Haus gehen könnte und einfach in eins der Autos einsteigen könnte, die da rumstehen. Oder wenn ich ohne große Vorplanung vor meinem Haus von einem (Klein)bus abgeholt werde der mich dorthin bringt, wo ich hinwill.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:20)

Ich nicht :)

ch würde sofort aufs eigene Auto verzichten, wenn ich z.B. aus dem Haus gehen könnte und einfach in eins der Autos einsteigen könnte, die da rumstehen.

Dann würde ich unseren Smart aufgeben.
Nur ist das heute nicht der Fall und wohl auch in weiterer Zukunft nicht.
Wobei dann auch die Kostenbetrachtung bleibt. Mit dem Smart fahren wir ca 8.000 km im Jahr. Ob diese "Share-Cars" dann günstiger sind?
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Sören74 »

jack000 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:07)

Dann braucht man sich ja nur noch eine Wohnung aus dem üppigen Angebot in den Ballungsräumen aussuchen und schon geht es los:
https://www.bz-berlin.de/data/uploads/m ... 8x432.jpeg
https://www.google.com/url?sa=i&url=htt ... Rx6BAgAEAc
Das ist nun mal die Marktwirtschaft. Was mehr nachgefragt wird, wird zunächst im Angebot knapp. Das wir wieder mehr Wohnraum in den Innenstädten brauchen, steht außer Frage. Ich glaube das ist eine Notwendigkeit, die wird uns noch die nächsten 20 Jahre begleiten. Als Gegenbewegung von der Flucht ins Grüne. Hinzu kommt aber auch, dass viele Unternehmen nicht direkt in der Großstadt liegen, sondern im Umland. Siehe Stuttgart und sein Speckgürtel.

Mal ganz allgemein zu dem Thema, ich kann mich gut an ein Gespräch vor über 20 Jahren mit einem Bekannten erinnern, der ungefähr in meinem Alter ist. Er meinte, viele wollen aufs Grüne ziehen, damit sie es schön haben, aber pendeln 5 Tage in der Woche in die Stadt. Es wäre doch viel einfacher, in der Stadt zu wohnen und dann an 2 Tagen ins Grüne zu pendeln.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:10)

Ich sehe alle Aspekte immer von meiner Seite.
Da werde ich Dir sicher nicht widersprechen. :D Nur sind eben nicht alle so wie Du.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Sören74 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:14)

Den ÖPNV zu subventionieren um ihn dadurch billiger zu machen. Also Mittel für etwas verschwenden was so unattraktiv ist, dass kaum jemand bereit ist die tatsächlichen Kosten dafür zu tragen. Vollkommen falscher Ansatz.
Dann mach mal Alternativvorschläge.
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3x schwarzer Kater
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:23)

Dann würde ich unseren Smart aufgeben.
Nur ist das heute nicht der Fall und wohl auch in weiterer Zukunft nicht.
Wobei dann auch die Kostenbetrachtung bleibt. Mit dem Smart fahren wir ca 8.000 km im Jahr. Ob diese "Share-Cars" dann günstiger sind?
Das Wesentliche ist ja, dass man entscheiden könnte, was man gerade braucht. Brauche ich komfortables, flottes Auto für die Langstrecke, oder eben nur ein ganz kleines, oder einen Kombi/Bus, weil ich gerade mal viel transportieren muss. Oder reicht eben ein komfortables Massenverkehrsmittel. Ich glauben dass es in Summe günstiger käme. Vielleicht nicht als der Smart, aber der deckt ja auch nur einen Bereich ab.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:06)

Ich sehe den Aspekt von der anderen Seite. Welche Möglichkeiten gibt es neben dem eigenen Auto, oder ist das Auto in der Situation eine Notwendigkeit, weil es diese Alternativen nicht gibt?
Seit der Staat die Zechenhäuser und Bahnerhäuschen (Firmenwohnungen//Firmenhäuschen) besteuert - wurden diese von den Firmen gestrichen....
(Unterstützung der Wohngenossenschaften inklusive....geldwerter Vorteil ? )

Wenn der Staat den "Ranzen" nicht voll genug bekommt - muss er dafür bluten.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:19)

Das findet ja statt- dauert halt 20 Jahre

Nur versuchst du ja hier den "Verzicht auf das eigene Auto" zu verkaufen

Das wird aber nicht erfolgreich sein.
Der Verzicht aufs eigene Auto findest ja schon statt.

Ein 7 Jahre alter Zeitungsartikel: "In großen Städten ab einer halben Million Einwohner verzichten zunehmend viele Menschen auf das Auto. 30 Prozent der Haushalte in diesen Städten besaßen Anfang 2013 nur Fahrräder – keinen Pkw und kein Motorrad, teilte das Statistische Bundesamt mit. Der Anteil stieg demnach binnen zehn Jahren deutlich: 2003 lag er laut Statistik noch bei 22 Prozent."

https://www.zeit.de/mobilitaet/2014-06/ ... -bundesamt

Und das wird zunehmen. Egal ob ich dafür Werbung mache oder nicht.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:30)

Der Verzicht aufs eigene Auto findest ja schon statt.

E t.


die Anzahl der angemeldeten Fahrzeuge in D ist so hoch wie noch nie.

Auch in den Städten:

https://de.statista.com/statistik/daten ... -muenchen/

Einfach mal bei den Fakten bleiben.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
odiug

Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:29)

Das Wesentliche ist ja, dass man entscheiden könnte, was man gerade braucht. Brauche ich komfortables, flottes Auto für die Langstrecke, oder eben nur ein ganz kleines, oder einen Kombi/Bus, weil ich gerade mal viel transportieren muss. Oder reicht eben ein komfortables Massenverkehrsmittel. Ich glauben dass es in Summe günstiger käme. Vielleicht nicht als der Smart, aber der deckt ja auch nur einen Bereich ab.
Ja ... eigentlich ist der "Deutsche" da völlig meschugge :(
Wir mieten unsre Wohnung und kaufen uns ein Auto.
Warum :?:
Rationell betrachtet wäre es andersherum besser.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:29)

Das Wesentliche ist ja, dass man entscheiden könnte, was man gerade braucht. Brauche ich komfortables, flottes Auto für die Langstrecke, oder eben nur ein ganz kleines, oder einen Kombi/Bus, weil ich gerade mal viel transportieren muss. Oder reicht eben ein komfortables Massenverkehrsmittel. Ich glauben dass es in Summe günstiger käme. Vielleicht nicht als der Smart, aber der deckt ja auch nur einen Bereich ab.
Wir haben 4 Autos im Haushalt.

Aufgrund unseres Anforderungsprofils in Kombination mit Vollkostenrechnung ist keines verzichtbar.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:27)

Dann mach mal Alternativvorschläge.
Firmenwohnungen. Firmenhäuschen ... Beispiel https://www.grandtourdermoderne.de/orte/ortedetails/41/

Bereits in der PLANUNG 1914 autofrei.

---------------------------------------------------

Verbot von Firmenansiedlungen auf der "freien" Wiese - ohne Anbindung an ÖPNV - ab 500 Beschäftigte zusätzlich mindestens S-BAHN.

--------------------------------------------------

Vorrangige Einstellung bei gleichen Kandidaten - von VOR ORT !

(Bisher nehmen die Firmen lieber Fernpendler - die haben abends nichts zu kämmen ....und keine nörgelnde Ehefrau, die auf pünktlich Feierabend pocht !!!)

----------------------------------------------

Platz-Fahrkarten für Bahn , - Sitzplatzgebunden - die man auch noch 3 Sec vor Abfahrt mit Handy buchen kann.

-----------------------------------------------

Mehr Fahrradmitnahme bei IC und ICE - (natürlich ab Gruppe mit Anmeldung) - und kurzfristig buchbar.

Kann ich GERN unendlich fortsetzen..
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:36)

Ja ... eigentlich ist der "Deutsche" da völlig meschugge :(
Wir mieten unsre Wohnung und kaufen uns ein Auto.
Warum :?:
Rationell betrachtet wäre es andersherum besser.
Auto - (Im Osten auch "Fluchtkoffer" genannt) - sofort / ohne Wartezeit verfügbar - 23 h in BEREITSCHAFT (bei 1 h Fahrzeit) -
man hat IMMER "alles Wichtige" mit. (auch wenn DAS 100kg wiegt.)

Warum Auto KAUF - weil man es schon ab 100 eu bekommt.

Mit Wohnung ist man "IMMOBIL" . Also erst eine Anlage fürs Alter - da sollte es dann ein Häuschen sein.
Aber da nimmt sich im Vergleich AUTO//Haus NICHTS.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:34)



die Anzahl der angemeldeten Fahrzeuge in D ist so hoch wie noch nie.
Das ist richtig. Ich gehe aber davon aus, dass das in den nächsten 10 Jahren immer mehr abflachen oder gar fallen wird. Einfach weil attraktive Alternativkonzepte zum eigenen Wagen zunehmen werden.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Sören74 »

odiug hat geschrieben:(05 Jun 2021, 12:36)

Ja ... eigentlich ist der "Deutsche" da völlig meschugge :(
Wir mieten unsre Wohnung und kaufen uns ein Auto.
Warum :?:
Rationell betrachtet wäre es andersherum besser.
Da ist was dran.
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Re: Wer sind die Opfer der CO2-Besteuerung?

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(05 Jun 2021, 13:12)

Das ist richtig. Ich gehe aber davon aus, dass das in den nächsten 10 Jahren immer mehr abflachen oder gar fallen wird. n.
Du gehst von etwas aus, was noch gar nicht begonnen hat... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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