CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

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ThorsHamar
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von ThorsHamar »

VaterMutterKind hat geschrieben:(09 Aug 2019, 12:20)

Ja. Wird nur noch nicht so deutlich.

Irgendwann wird man es klar aussprechen.
Stimmt natürlich ...
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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relativ
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von relativ »

ThorsHamar hat geschrieben:(09 Aug 2019, 12:17)

Ein Zusammenraufen benötigt unbedingt die Einsicht, sich gemeinsam um etwas kümmern zu müssen.
Die Problematik "Menschheit" kommt beim Gros von Eingeborenen garantiert ein paar tausend Jahre zu spät an ....
Du meinst mit Eingeborenen bestimmt uns selber, weil es ja nachweislich die sogenannte westlich aufgeklärte Welt ist, die hier den meisten Schaden anrichtet, obwohl sie wesentlich weniger sind.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Liegestuhl
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

Gruwe hat geschrieben:(09 Aug 2019, 12:43)

Wie wäre es denn mal, wenn du Geburtenverzicht definierst, für uns, für Deutschland!
Wenn jemand privat etwas gegen den CO2-Austoß machen will, sollte er auf weitere Geburten verzichten. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern weltweit.
Etwa die Dimensionen, wie viele Kinder es gibt oder auf welchem Lebensstandard (Korrelation mit der Emission von klimarelevanten Gasen, etc.) diese leben.
Das ist richtig. Ich halte den Weg aber für nicht zielführend. Die Streichung von Kindergeld usw. schon.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Alana4
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Alana4 »

Liegestuhl hat geschrieben:...... Die Streichung von Kindergeld usw. schon.
Nun kannst du das ja nur für Deutschland meinen.

Deine eigene Existenz mit all seinen Annehmlichkeiten stellst du auch in Frage?

Aber gut......dann muss aber auch dein Einkommen vom ersten Cent an voll versteuert werden. Dein Grundfreibetrag wird ersatzlos gestrichen.
Anders geht es aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht. Denn entweder steht JEDEM das steuerfrei Existenzminimum zu oder keinem.

Jetzt müsstest du aber konsequent weiter fordern: keine kostenfreie Schulbildung mehr für Kinder! Keine Gesundheitsleistungen für Kinder- es sei denn, deren verantwortungslose Eltern zahlen dafür! einverstanden.....aber da fällt mir ein: hast du schon ALLES zurück gezahlt, was die Gesellschaft in dich investiert hat? Hopp hopp....mach den Anfang! :)
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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relativ
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von relativ »

Liegestuhl hat geschrieben:(09 Aug 2019, 13:26)

Wenn jemand privat etwas gegen den CO2-Austoß machen will, sollte er auf weitere Geburten verzichten. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern weltweit.
Ich glaube wir brauchen diesbezüglich schon etwas handfesteres als Lippenbekenntnisse und gutes Zureden. Denn dazu gehört eben auch die gewissheit , daß sich nicht nur in der Geburtenrate etwas ändert.

Das ist richtig. Ich halte den Weg aber für nicht zielführend. Die Streichung von Kindergeld usw. schon.
bei uns funktioniert die Geburtenkontrolle doch über Wohlstand und Bildung, von daher schrumpft unsere Bevölkerung von Jahr Jahr und von Jahr zu Jahr beobachten und bemängeln wir das älter werden unserer geselschaft und das fehlen von Menschen auf gewissen Posten. Das meinte ich mit den Problemen die dann auch Global auf alle zukommen und zumindest Temporär werden diese enorm sein.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Gruwe »

Liegestuhl hat geschrieben:(09 Aug 2019, 13:26)
Wenn jemand privat etwas gegen den CO2-Austoß machen will, sollte er auf weitere Geburten verzichten. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern weltweit.
Das CO2-Problem ist NICHTS, das man privat lösen kann, sondern nur als Gesellschaft!

Ich halte deine Gedankengänge für viel viel zu vereinfacht.
Das ist richtig. Ich halte den Weg aber für nicht zielführend. Die Streichung von Kindergeld usw. schon.
[/quote]

Aha? Ich bezweifel das. Durch Abnahme der Bevölkerung wird die Konkurrenz nach Ressourcen geringer, deren Preise fallen. Dies erhöht wiederrum die Nachfrage der verbliebenen Menschen nach diesen Ressourcen und am Ende ist garnichts an CO2-Emissionen gewonnen. Letzten Endes wird aber ein Weg in der Mitte zielführend sein. Nur bei deinen Aussagen bezweifle ich stark, dass du dies nachvollziehen kannst. Deine Welt ist deutlich zu einfach gestrickt!
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Gruwe »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2019, 13:34)
bei uns funktioniert die Geburtenkontrolle doch über Wohlstand und Bildung, von daher schrumpft unsere Bevölkerung von Jahr Jahr und von Jahr zu Jahr beobachten und bemängeln wir das älter werden unserer geselschaft und das fehlen von Menschen auf gewissen Posten. Das meinte ich mit den Problemen die dann auch Global auf alle zukommen und zumindest Temporär werden diese enorm sein.
Ich glaub dem lieben Liegestuhl sind solche Effekte fremd. Er hat erst Ruhe, wenn die gesamte Menschheit vom Planeten verschwunden ist ;)
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

Gruwe hat geschrieben:(09 Aug 2019, 13:39)

Das CO2-Problem ist NICHTS, das man privat lösen kann, sondern nur als Gesellschaft!
Eine Gesellschaft besteht aus vielen Individuen. Und eine Gesellschaft tut nie etwas, sondern es sind einzelne Menschen, die etwas tun.
[/quote]

Jetzt hast du etwas bewiesen, was niemand behauptet hat.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Fr 9. Aug 2019, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

Gruwe hat geschrieben:(09 Aug 2019, 13:40)

Ich glaub dem lieben Liegestuhl sind solche Effekte fremd. Er hat erst Ruhe, wenn die gesamte Menschheit vom Planeten verschwunden ist ;)
Interessant. Aus dem Vorschlag freiwillig auf Kinder zu verzichten und somit sein Teil gegen die Überbevölkerung zu tun, wird plötzlich die Unterstellung, ich würde die Menschheit ausrotten wollen.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Gruwe »

Liegestuhl hat geschrieben:(09 Aug 2019, 13:45)

Jetzt hast du etwas bewiesen, was niemand behauptet hat.
Ich hab weder etwas bewiesen, noch etwas behauptet!

Im Übrigen:
Wenn wir heute anfangen keine Kinder mehr in die Welt zu setzen, bringt das in punkto CO2-Ausstoß ganz genau erstmal GARNIX! Nix, Nada!
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Gruwe »

Liegestuhl hat geschrieben:(09 Aug 2019, 13:48)

Interessant. Aus dem Vorschlag freiwillig auf Kinder zu verzichten und somit sein Teil gegen die Überbevölkerung zu tun, wird plötzlich die Unterstellung, ich würde die Menschheit ausrotten wollen.
Nö!

Nur argumentierst du eben mit Dingen, die uns in keinster Weise bzgl. Klimaschutz irgendetwas bringen. Keine Kinder mehr wird uns in den Szenarien (z.B. 2 Grad-Ziel) absolut GARNIX bringen.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

Gruwe hat geschrieben:(09 Aug 2019, 13:48)

Ich hab weder etwas bewiesen, noch etwas behauptet!
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
Im Übrigen:
Wenn wir heute anfangen keine Kinder mehr in die Welt zu setzen, bringt das in punkto CO2-Ausstoß ganz genau erstmal GARNIX! Nix, Nada!
Übrigens: Wenn die Weltbevölkerung weiter so steigt und nichts dagegen getan wird, haben wir bald ganz andere Probleme als sinkende Preise.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

Gruwe hat geschrieben:(09 Aug 2019, 13:49)

Nö!

Nur argumentierst du eben mit Dingen, die uns in keinster Weise bzgl. Klimaschutz irgendetwas bringen. Keine Kinder mehr wird uns in den Szenarien (z.B. 2 Grad-Ziel) absolut GARNIX bringen.
Natürlich. Weniger Kinder -> Abdämpfen der Überbevölkerung -> Weniger Ressourcenbelastung -> Weniger CO2-Ausstoß.

BTW: Wie konstruierst du daraus meinen angeblichen Wunsch nach Ausrottung der Menschheit?
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Gruwe »

Liegestuhl hat geschrieben:(09 Aug 2019, 13:53)

Natürlich. Weniger Kinder -> Abdämpfen der Überbevölkerung -> Weniger Ressourcenbelastung -> Weniger CO2-Ausstoß.
Sicher! Allerdings erst, wenn die Kinder erwachsen sind, also etwa in 20 Jahren!
Bis dahin müssen Eltern (oder eben die Steuerzahler) auf Konsum verzichten, der den Kindern zugute kommt. Der Konsum wird erstmal nur auf die Kinder umverteilt.

Oder willst du ernsthaft behaupten, derjenige, die morgen keine Kinder in die Welt mehr setzt, wird darauf verzichten, diesen Konsum zu erwirtschaften und seine Arbeitszeit reduzieren?
Noch dazu, wo ihm es doch nun - da er ja keine eigenen Kinder mehr hat, um deren Wohlergehen Willen er durchaus bereit ist, im Sinne des Umweltschutzes zu verzichten - noch einen Grund weniger für Umweltschutz hat?

Eine Geburtenkontrolle bringt nur sehr langfristig etwas, wir brauchen aber jetzt Lösungen und nicht erst in 20 Jahren:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... eement.jpg

Insofern bringt ein Rückgang der Geburten jetzt erst einmal garnix!
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

Gruwe hat geschrieben:(09 Aug 2019, 13:57)

Sicher! Allerdings erst, wenn die Kinder erwachsen sind, also etwa in 20 Jahren!
Menschen unter 20 Jahren verbrauchen auch Ressourcen und verursachen CO2-Ausstoß.
Eine Geburtenkontrolle bringt nur sehr langfristig etwas, wir brauchen aber jetzt Lösungen und nicht erst in 20 Jahren:
Und weil es deiner Meinung nach nur langfristig wirkt, sollte man erst gar nicht damit anfangen? Was ist denn das für eine Argumentation?
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Gruwe »

Liegestuhl hat geschrieben:(09 Aug 2019, 14:05)

Menschen unter 20 Jahren verbrauchen auch Ressourcen und verursachen CO2-Ausstoß.
Sicher! Macht aber un Summe nicht mehr, da andere ja auf Konsum verzichten müssen. Es ändert sich also rein GARNIX an der Summe der Emissionen, sondern das lässt sich nur darüber regeln, dass weniger Menschen etwas
erwirtschaften. Das passiert im Schnitt ab dem Alter von 20 Jahren. Bis dahin wird sich kein Ausstoß verringern. Es dürfte sogar eher mehr werden, da wie gesagt für einige Menschen der Grund wegfallen würde, nachhaltiger zu leben.
Und weil es deiner Meinung nach nur langfristig wirkt, sollte man erst gar nicht damit anfangen? Was ist denn das für eine Argumentation?
Nö, hab ich nicht behauptet! Ich stehe halt eben nur auf nachhaltige, sinnvolle Lösungen, die auch alle Randeffekte einbeziehen und nicht auf blinden Aktionismus.
Ab sofort keine Kinder mehr in die Welt setzen gehört hier zu letzterem und bringt uns nix im Erreichen unserer Klimaziele insb. beim Vermeiden des Erreichens der Kipppunkte.

Deshalb sagte ich ja: Sinnvolles Bevölkerungsmanagement Ja, blödsinniges "Wir bekommen jetzt keine Kinder mehr" oder dass wir beim alten "Bitte möglichst weiterhin akzeleriendes Bevölkerungswachstum für die Rente!!!111elf" definitiv Nein!
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Alana4 »

Liegestuhl hat geschrieben:(09 Aug 2019, 13:48)

Interessant. Aus dem Vorschlag freiwillig auf Kinder zu verzichten und somit sein Teil gegen die Überbevölkerung zu tun, wird plötzlich die Unterstellung, ich würde die Menschheit ausrotten wollen.
Naja- wenn die Menschheit keinen Nachwuchs mehr bekommt, wird es darauf hinauslaufen.....zwangsläufig.Macht ja nix
Und du willst die ganze Sache ja noch beschleunigen, in dem du den geborenen Kindern/deren Eltern die "gesellschaftliche Zuwendung" streichst. Gab es zu anderen Zeiten der Menschheitsgeschichte auch, da ließ man die kids verhungern, trieb sie beizeiten aus dem Haus, ließ sie schuften bis sie nicht mehr konnten.....aus purer Not. Aber gut.....Hauptsache, du hast genug Platz!
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

Gruwe hat geschrieben:(09 Aug 2019, 14:09)
Sicher! Macht aber un Summe nicht mehr, da andere ja auf Konsum verzichten müssen.
Warum sollte jemand auf Konsum verzichten? Der Staat zahlt doch noch ordentlich zum Familieneinkommen drauf, damit der Konsum hochgehen kann. Das zur Verfügung stehende Einkommen eines Haushaltes ist nach der Geburt eines Kindes höher als vor der Geburt. Dazu gibt es Bedürfnisse, die einer sehr geringen Preiselastizität der Nachfrage unterliegen: Nahrung, Kraftstoff, Kleidung.
Deshalb sagte ich ja: Sinnvolles Bevölkerungsmanagement Ja,
Was wäre für dich ein sinnvolles Bevölkerungsmanagement?
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

Gruwe hat geschrieben:(09 Aug 2019, 14:09)

Es ändert sich also rein GARNIX an der Summe der Emissionen...

Das passiert im Schnitt ab dem Alter von 20 Jahren. Bis dahin wird sich kein Ausstoß verringern. Es dürfte sogar eher mehr werden, ..
Du hast kein Kind.... Sonst würdest Du wissen - wieviel Mühe "es" macht.... Mühe und damit Co2. Wenn es krank ist - um so mehr.

Es braucht dauernd neue Klamotten, Schuhe...Windeln..EXTRA beheiztes Zimmer... Eltern kaufen sich ein Auto - nur wegen des Kindes...

Das Kind muss dauernd zum Arzt...die Kindernahrung ist extra ausgesucht... die Wäsche wird auch mal "gekocht"//sehr heiss gewaschen.

Das Kind wird oft gebadet..


Meinst Du das geht ohne CO2 ab ?

...und bei der "Produktion" -----tieeeeef einatmen...und aus und ein und aus... - auch mehr als üblich.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

Alana4 hat geschrieben:(09 Aug 2019, 14:13)

Naja- wenn die Menschheit keinen Nachwuchs mehr bekommt, wird es darauf hinauslaufen.....zwangsläufig.Macht ja nix
Richtig.

Sieht es denn danach aus, dass die Menschheit keinen Nachwuchs mehr bekommt?

Und wenn Menschen freiwillig aufs Kinderkriegen verzichten, wird es immer noch ausreichend Paare geben, die aus anderen Gründen Kinder bekommen möchten.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Gruwe »

Liegestuhl hat geschrieben:(09 Aug 2019, 14:17)

Warum sollte jemand auf Konsum verzichten? Der Staat zahlt doch noch ordentlich zum Familieneinkommen drauf, damit der Konsum hochgehen kann. Das zur Verfügung stehende Einkommen eines Haushaltes ist nach der Geburt eines Kindes höher als vor der Geburt. Dazu gibt es Bedürfnisse, die einer sehr geringen Preiselastizität der Nachfrage unterliegen: Nahrung, Kraftstoff, Kleidung.
Das ist Unfug!
Es entsteht doch kein zusätzliches Einkommen. Das Kind erhält Güter durch das Einkommen der Eltern und eben der restlichen Bevölkerung (Umverteilung über den Staat).
Die Eltern haben dann für ihre Bedürfnisse weniger zur Verfügung, ebenso die besteuerten. Was genau ist daran so schwer zu verstehen!

Und? Nur weil einige Güter eine geringe Preiselstizität haben, bedeutet dass nicht, dass diese in unbegrenzter Menge erworben werden können bzw. dass etwa die Eltern, nicht andere Güter substituieren müssen, um diese Grundbedürfnisse weiter zu stillen.

Was wäre für dich ein sinnvolles Bevölkerungsmanagement?
Indem man sich eben fragt, was wäre eine nachhaltige Bevölkerungsgröße (Deutschland, Europa, Welt) und in welchem Tempo/Entwicklungspfad erreicht man diese!
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Gruwe »

Teeernte hat geschrieben:(09 Aug 2019, 14:19)

Du hast kein Kind.... Sonst würdest Du wissen - wieviel Mühe "es" macht.... Mühe und damit Co2. Wenn es krank ist - um so mehr.

Es braucht dauernd neue Klamotten, Schuhe...Windeln..EXTRA beheiztes Zimmer... Eltern kaufen sich ein Auto - nur wegen des Kindes...

Das Kind muss dauernd zum Arzt...die Kindernahrung ist extra ausgesucht... die Wäsche wird auch mal "gekocht"//sehr heiss gewaschen.

Das Kind wird oft gebadet..


Meinst Du das geht ohne CO2 ab ?

...und bei der "Produktion" -----tieeeeef einatmen...und aus und ein und aus... - auch mehr als üblich.
Sicher!
Und wer bezahlt das? Doch in erster Linie die Eltern (bzw. über Transferleistungen). Und ja, ich habe ein Kind!
Wenn ich 500€ im Monat bezahlen muss für Kleidung, Essen, etc. für das Kind, dann fehlen mir diese 500€ an anderer
Stelle. Mit diesen 500€ kann ich nicht mehr in Urlaub fahren, in der Kneipe versaufen oder mit Klamotten zulegen, eben
weil ich diese zur Bedürfnisbefriedigung des Kindes einsetzen muss.

Ein Kind trägt rein garnix zum Erwirtschaften des Volkseinkommens bei, konsumiert aber Teile davon. Insofern stehen eben
anderen weniger zur Verfügung, in erster Linie eben der Eltern.

Was genau ist daran so schwer zu verstehen?

Oder wo kommt nach deiner Meinung nach die zusätzliche Wirtschaftsleistung her, dass die Kinder zusätzlich versorgt werden können, aber Niemand anderes auf irgendwas deswegen verzichten muss? Schwarzes Loch? Ökonomisches Perpetuum Mobile?
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Gruwe »

Liegestuhl hat geschrieben:(09 Aug 2019, 14:17)
Das zur Verfügung stehende Einkommen eines Haushaltes ist nach der Geburt eines Kindes höher als vor der Geburt.
Diese Aussage ist absolut falsch!
Viele Mütter sind erstmal - zumindest das erste Jahr - ganz zuhause, arbeiten später häufig nur noch Teilzeit.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Gruwe »

Liegestuhl hat geschrieben:(09 Aug 2019, 14:19)
Und wenn Menschen freiwillig aufs Kinderkriegen verzichten, wird es immer noch ausreichend Paare geben, die aus anderen Gründen Kinder bekommen möchten.
Und was genau hat das jetzt mit der Debatte zum Thema "Kann man durch Geburtsverzicht was fürs Klima tun" zu tun? Eher nix!
Wie gesagt: Alles Effekte, die irgendwann mal eintreten könnten, wenn es zu spät ist (wenn man mal das 2-Grad-Ziel und entsprechende Zeithorizonte bis etwa 2050 als Referenz annimmt).
Durch einen direkten Bevölkerungsstop dürften - wie erwähnt - die ersten Effekte in 20 Jahren, also in 2039/2040 eintreten, und dann erst ganz langsam. Das wird uns alles nichts bringen bei unseren Zielen,
was eben aber nicht bedeutet, dass man das nicht auch auf dem Schirm haben sollte. Für unsere aktuellen Ziele müssen aber eben andere Geschütze her (etwa Energiewende & Co.).
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

Gruwe hat geschrieben:(09 Aug 2019, 14:26)

Sicher!
Und wer bezahlt das? Doch in erster Linie die Eltern (bzw. über Transferleistungen). Und ja, ich habe ein Kind!
Wenn ich 500€ im Monat bezahlen muss für Kleidung, Essen, etc. für das Kind, dann fehlen mir diese 500€ an anderer
Stelle. Mit diesen 500€ kann ich nicht mehr in Urlaub fahren, in der Kneipe versaufen oder mit Klamotten zulegen, eben
weil ich diese zur Bedürfnisbefriedigung des Kindes einsetzen muss.

Ein Kind trägt rein garnix zum Erwirtschaften des Volkseinkommens bei, konsumiert aber Teile davon. Insofern stehen eben
anderen weniger zur Verfügung, in erster Linie eben der Eltern.

Was genau ist daran so schwer zu verstehen?

Oder wo kommt nach deiner Meinung nach die zusätzliche Wirtschaftsleistung her, dass die Kinder zusätzlich versorgt werden können, aber Niemand anderes auf irgendwas deswegen verzichten muss? Schwarzes Loch? Ökonomisches Perpetuum Mobile?
Das Kind erwirtschaftet nichts - benötigt aber viel (noch) preiswerte Heizleistung (warm Wasser).... und wenig hochwertige Gebrauchsgüter (wie RolexUhren).

500 Eu entsprechen NICHT der gleichen Summe CO2 Äquivalent......in "D" !

Kaufst Du eine chinesisch montierte HIFI Anlage - ist das CO2 in China geblieben. Kind braucht warmen Hintern aber hier in D.

Ausserdem Sponsoriert der Staat direkt und indirekt das Kind mit rund 1000 weiteren Eu im Monat....wovon ein Teil auch gleich CO2 wird.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

Gruwe hat geschrieben:(09 Aug 2019, 14:36)

Und was genau hat das jetzt mit der Debatte zum Thema "Kann man durch Geburtsverzicht was fürs Klima tun" zu tun? Eher nix!
Wie gesagt: Alles Effekte, die irgendwann mal eintreten könnten, wenn es zu spät ist (wenn man mal das 2-Grad-Ziel und entsprechende Zeithorizonte bis etwa 2050 als Referenz annimmt).
Durch einen direkten Bevölkerungsstop dürften - wie erwähnt - die ersten Effekte in 20 Jahren, also in 2039/2040 eintreten, und dann erst ganz langsam. Das wird uns alles nichts bringen bei unseren Zielen,
was eben aber nicht bedeutet, dass man das nicht auch auf dem Schirm haben sollte. Für unsere aktuellen Ziele müssen aber eben andere Geschütze her (etwa Energiewende & Co.).
Null Kind in Zukunft..... dann misst KEINER die Temperatur in 100 Jahren....

Bei 10 % Kind in Zukuft - reichen die geförderten Vorräte....und oberirdischen Ressourcen... man braucht kein Öl und Kohle mehr...

Menschen machen CO2....kein Mensch >> keine mannmade Erderwärmung....ist denn das so schwer ??
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Gruwe »

Teeernte hat geschrieben:(09 Aug 2019, 14:47)

Das Kind erwirtschaftet nichts - benötigt aber viel (noch) preiswerte Heizleistung (warm Wasser).... und wenig hochwertige Gebrauchsgüter (wie RolexUhren).
Richtig, es erwirtschaftet nichts. Denn erwirtschaften tun nur die Erwerbstätigen. Das wird das Kind aber frühestens in ca. 20 Jahren nach Geburt sein. Bis dahin muss für
das Kind Jemand anderes verzichten, oder du erklärst, wo der plötzliche Anstieg des Volkseinkommens herkommt.
500 Eu entsprechen NICHT der gleichen Summe CO2 Äquivalent......in "D" !
Und? Was spielt das für eine Rolle?
Wenn ich als in D lebender Mensch entscheide ein Kind (nicht) zu bekommen, dürfte das Kind anschließend auch in D leben, oder eben nicht.
Letzten Endes ist es irrelevant, da immer irgendwo Jemand im gleichen Maße verzichten muss wie das Kind nun "Einkommen" erhält.
Zumindest solange bis du mir dein ökonomisches perpetuum mobile erklärt hast!
Kaufst Du eine chinesisch montierte HIFI Anlage - ist das CO2 in China geblieben. Kind braucht warmen Hintern aber hier in D.
Und? Die Hifi-Anlage war für mich günstiger, weswegen ich mehr Geld übrig hab für andere "CO2-emittierende" Güter.
Hat aber alles rein garnichts damit zu tun, dass das Kind konsumieren muss, aber selbst noch nix erwirtschaftet und daher weiterhin irgendwer
Anderes verzichten muss, damit das Kind einen Teil des Volkseinkommens erhält.
Ausserdem Sponsoriert der Staat direkt und indirekt das Kind mit rund 1000 weiteren Eu im Monat....wovon ein Teil auch gleich CO2 wird.
Und der Staat besitzt solch ein ökonomisches Perpetuum mobile? Oder hat einen Geldscheißer im Keller? Oder muss doch tatsächlich irgendwer dieses
Geld über seine Steuer zahlen? Nur mal als Hinweis: Auch Steuer bezahlen bedeutet Verzicht! Denn von dem Geld, das ich als Steuer abdrücken muss,
kann ich ebenso wenig in Urlaub fahren (oder sonstiges Ressourcen verbrauchen) wie den Teil meines Einkommens, den ich meinem Kind zukommen lasse.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Gruwe »

Teeernte hat geschrieben:(09 Aug 2019, 14:52)
Null Kind in Zukunft..... dann misst KEINER die Temperatur in 100 Jahren....
Hat jetzt garnix damit zu tun, was unsere aktuellen Klimaziele betrifft!
Aber mach du ruhig einen Nebenschauplatz auf.
Bei 10 % Kind in Zukuft - reichen die geförderten Vorräte....und oberirdischen Ressourcen... man braucht kein Öl und Kohle mehr...
Da weiß keiner, was du hier mit deinem üblichen Kauderwelsch mal wieder ausdrücken möchtest!

Menschen machen CO2....kein Mensch >> keine mannmade Erderwärmung....ist denn das so schwer ??
Und? Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Es geht hier nicht ums Ausrotten der Menschheit!
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Teeernte
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

Gruwe hat geschrieben:(09 Aug 2019, 14:53)

Richtig, es erwirtschaftet nichts. Denn erwirtschaften tun nur die Erwerbstätigen..

Wenn also der Rest ....Hartz4 bekommt und 40% Rentner sind - dann erzeugt D kein Co2 mehr..... - so wie der CO2 Eintrag von Kindern..
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Gruwe
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Gruwe »

Teeernte hat geschrieben:(09 Aug 2019, 14:59)

Wenn also der Rest ....Hartz4 bekommt und 40% Rentner sind - dann erzeugt D kein Co2 mehr..... - so wie der CO2 Eintrag von Kindern..
Tja, dann haben wir aber das Problem dermaßen gelöst, dass wir unseren Lebensstandard immens abgesenkt haben. Ist natürlich auch eine Möglichkeit!
Eine clevere Lösung sieht allerdings wie bereits erwähnt anders aus.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

Gruwe hat geschrieben:(09 Aug 2019, 14:24)
Indem man sich eben fragt, was wäre eine nachhaltige Bevölkerungsgröße (Deutschland, Europa, Welt) und in welchem Tempo/Entwicklungspfad erreicht man diese!
Und wie willst du die ermittelte Bevölkerungsgröße erreichen?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von jack000 »

Das Thema sind nicht unbedingt noch nicht geborene Kinder, sondern die Leute die jetzt und hier in Deutschland leben und wie es denen gelingt ihren CO2-Ausstoß deutlich zu senken.
Ich freue mich da ganz besonders auf die Userin relativ mit ihren Vorschlägen.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Alana4 »

Liegestuhl hat geschrieben:(09 Aug 2019, 14:19)

Richtig.

Sieht es denn danach aus, dass die Menschheit keinen Nachwuchs mehr bekommt?

Und wenn Menschen freiwillig aufs Kinderkriegen verzichten, wird es immer noch ausreichend Paare geben, die aus anderen Gründen Kinder bekommen möchten.
Ach so? Und du möchtest dann davon profitieren, dass andere 20 Jahre lang- ohne gesellschaftlich Unterstützung- Kinder großziehen?

Wo ist dein Beitrag für die Weltrettung? Benutzt du Infrastruktur? Gehst du einkaufen? Verbrauchst du Nahrung, Rohstoffe?
Bist du zur Schule gegangen? Nutzt du ein Gesundheitssystem? Bist du- bevor du "kluge" Sätze in einem Forum posten konntest, jahrelang von deinen Eltern UND der Gesellschaft durchgefüttert worden, und zwar OHNE über diese Zeit irgend etwas zu erwirtschaften? Ich könnte endlos weiter fragen.
Aber du- der das alles für sich in Anspruch genommen hat und weiterhin nimmt, möchte, dass "die Menschen keine Kinder mehr bekommen"?

Nun....spiel das doch mal weiter. Ja, es wird auch ohne jegliche Unterstützung (du prangerst ja das Kindergeld an) auch weiterhin Kinder geben. Der Mensch ist einfach so.....ganz natürlich......Was wird passieren? Vielleicht tun sich die, die Kinder haben, die also im gleichen Boot sitzen, zusammen-formieren ihre Gesellschaft neu, für sich, ihre Kinder, ihre Eltern.....lassen dich aber draußen. Ein Aussätziger, ein Unnormaler, ein Einsamer, ein Unsozialer.
Wenn du einer von denen bist, die auf Kinder verzichten.....dann bist du dereinst vielleicht einer der einsamen Alten, abgeschoben in irgendein Heim am Ende der Stadt, nur mit dem Nötigsten versorgt. Nutzlos, von niemandem geliebt, von niemandem vermisst.
Es ist nur ein Gedankenspiel, nimm es bitte nicht persönlich.

Eine Welt ohne Kinder? Sorry, aber du spinnst dir da was zurecht.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liberty »

Wer von euch verzichtet auf Butter und Käse?
Nicht nur Fleisch ist problematisch für das Klima – tatsächlich hat Butter sogar noch gravierendere Auswirkungen. Pro Kilogramm Rindfleisch entstehen bei der Produktion etwa 13 Kilogramm CO2. Pro Kilogramm Butter sind es fast 24 Kilogramm CO2. Schon bei der Herstellung des Futters entsteht CO2. Während ihres Lebens produzieren Kühe außerdem eine Menge Methan. Dieses Gas ist 21-mal klimaschädlicher als CO2.

Das trifft auch bei der Rindfleischproduktion zu. Aber: Die Herstellung von Butter ist aufwendiger und energieintensiver. Hinzu kommen die Verpackung, der Transport und energieintensive Kühlketten. Übrigens: Auch Käse hat keine gute CO2-Bilanz. Es gilt: Je fetter ein Käse, desto klimaschädlicher. Das liegt daran, dass für fetten Käse mehr Milch benötigt wird und die Produktion mit einem größeren Aufwand verbunden ist.
https://www.quarks.de/umwelt/landwirtsc ... ndfleisch/

Butter ist fast doppelt so "klimaschädlich" wie Fleisch. Und Käse auch nicht viel besser.

Sieht so aus, als wäre Veganismus die einzige Möglichkeit für eine klimafreundliche Ernährung.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Billie Holiday »

Alana4 hat geschrieben:(09 Aug 2019, 16:40)

Ach so? Und du möchtest dann davon profitieren, dass andere 20 Jahre lang- ohne gesellschaftlich Unterstützung- Kinder großziehen?

Wo ist dein Beitrag für die Weltrettung? Benutzt du Infrastruktur? Gehst du einkaufen? Verbrauchst du Nahrung, Rohstoffe?
Bist du zur Schule gegangen? Nutzt du ein Gesundheitssystem? Bist du- bevor du "kluge" Sätze in einem Forum posten konntest, jahrelang von deinen Eltern UND der Gesellschaft durchgefüttert worden, und zwar OHNE über diese Zeit irgend etwas zu erwirtschaften? Ich könnte endlos weiter fragen.
Aber du- der das alles für sich in Anspruch genommen hat und weiterhin nimmt, möchte, dass "die Menschen keine Kinder mehr bekommen"?

Nun....spiel das doch mal weiter. Ja, es wird auch ohne jegliche Unterstützung (du prangerst ja das Kindergeld an) auch weiterhin Kinder geben. Der Mensch ist einfach so.....ganz natürlich......Was wird passieren? Vielleicht tun sich die, die Kinder haben, die also im gleichen Boot sitzen, zusammen-formieren ihre Gesellschaft neu, für sich, ihre Kinder, ihre Eltern.....lassen dich aber draußen. Ein Aussätziger, ein Unnormaler, ein Einsamer, ein Unsozialer.
Wenn du einer von denen bist, die auf Kinder verzichten.....dann bist du dereinst vielleicht einer der einsamen Alten, abgeschoben in irgendein Heim am Ende der Stadt, nur mit dem Nötigsten versorgt. Nutzlos, von niemandem geliebt, von niemandem vermisst.
Es ist nur ein Gedankenspiel, nimm es bitte nicht persönlich.

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Eine Welt ohne Kinder wäre fürchterlich und traurig. Allerdings ist die Lebenssituation vieler Kinder auch fürchterlich.
Ein paar Kinder weniger und diese besser versorgt und beschützt, das wärs.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Gruwe hat geschrieben:(09 Aug 2019, 13:39)

Das CO2-Problem ist NICHTS, das man privat lösen kann, sondern nur als Gesellschaft!
Immer wenn die Gesellschaft ins Spiel gebracht wird, ist der Einzelne aus dem Schneider :)
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Adam Smith »

frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 20:11)

Aber mal ehrlich: selbst 30 Minuten Arbeitsweg, egal wie, ist doch eine absurd hohe Zeitverschwendung.
Dürfte normal sein bei den meisten Arbeitnehmern. Bei mir beträgt der Arbeitsweg 40 Minuten bei 10 Minuten Fußweg.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Adam Smith »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Aug 2019, 16:58)

Immer wenn die Gesellschaft ins Spiel gebracht wird, ist der Einzelne aus dem Schneider :)
Und der Staat kann ja eh alles. Man muss nur genügend Druck verursachen.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Alana4 »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Aug 2019, 16:57)

Eine Welt ohne Kinder wäre fürchterlich und traurig. Allerdings ist die Lebenssituation vieler Kinder auch fürchterlich.
Ein paar Kinder weniger und diese besser versorgt und beschützt, das wärs.
Das ist regional auf dieser Welt sehr sehr sehr ungleich verteilt. Und viele Kinder hier machen wenige Kinder dort nicht wett. Das weißt du so gut wie ich.
Man braucht nur zu schauen, was in den Ländern mit geringerer Geburtenrate zu selbiger geführt hat. Und das, mit dem Wissen von heute, auf weniger leidbringende Art an den Orten der Welt durchgezogen, wird die Geburtenrate drücken.

Ich habe vor Jahrzehnten, als Schulkind, schon fleißig gespendet- für die Kinder Afrikas. Gott waren dass furchtbare Bilder , diese Kleinen, mit den schönen schwarzen Augen.......so manches Taschengeld wanderte in die großen großen Spendentöpfe. die Kinder, für die ich gespendet habe, waren so alt wie ich. Da wurde von Schule erzählt, von Hilfsprojekten, von Gesundheitsversorgung .....alles so zukunftsgerichtet, so sinnvoll, für die Kinder, die Zukunft......
Ja....sagen wir mal so- doch, da ist viel passiert. Wo 50 Jahre vorher von 5 geborenen Kindern einer Frau noch 2 oder 3 zeitig verstorben sind an Krankheiten, haben es nun alle geschafft. Das ist schön- aber weiter? Nee, leider nicht "weiter". Ich nehme jetzt mal 2 Beispiele:

1970, ein kleines Mädchen in Afrika irgendwo, gerade Hungersnot, nennen wir sie Sana.
und im gleichen Jahr ein gleichaltes Mädchen irgendwo in D. sagen wir: Katrin.

Katrin sieht nun 1970 Bilder von der Hungersnot in Afrika- sie spendet, wie Millionen anderer Menschen auf der Welt.
Sana wird gerettet, viele werden gerettet- das ist schön. Und Katrin und alle anderen freuen sich, da gibt es in Afrika bald Schule, und ein Gesundheitssystem, und überhaupt: die kleine Sana möchte gern Medizin studieren oder Lehrerin in ihrem Land werden. Großartig!

Zeitsprung
50 Jahre später
Sana wurde......gar nichts. sie wurde mit 15 das erste Mal Mutter, mit 16 das zweite Mal, mit 18 das dritte Mal......Väter? Nun ja......Das Leben hat es nicht gut mit ihr gemeint Aber ihre Kinder! Ach ihre Kinder! Das erstgeborene Töchterchen bekam ebenso schnell 3 Kinder.....das Zweitgeborene sogar etwas früher.....all die schönen Enkelkinder, eine Freuee für Sana. Nur, es ist so schwer, alle satt zu bekommen. die Söhne von Sana .......gelernt haben sie nicht viel, nicht viel Gescheites. Aber "Geschäfte" laufen. Was auch immer. Sie haben auch Kinder, wie viele, weiß keiner so genau. So ist das eben.
Und Katrin in D. ? Ist ebenso alt wie Sana. Lehre, Studium, dann Ehe, erst dann 2 Kinder. die sind jetzt fast fertig mit Studium und Lehre. An Enkelkinder ist noch lange nicht zu denken.
Sana und Katrin- beide Mitte 50. Das ist aber schon alles, was sie gemeinsam haben.
Und Katrin hat gespendet für Sana, dann für Sanas Kinder, dann für Sanas Enkelkinder, sie wird auch für Sanas Urenkel spenden.......
Aber ihre positiven Gefühle für die Zukunft, die sie 1970 hatte, sind längst weg.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von PeterK »

Skeptiker hat geschrieben:(08 Aug 2019, 22:24)
Wie kommst Du denn von Spanien nach Deutschland und zurück?
Kommt darauf an. Wenn die ganze Familie dabei ist, mit dem Auto. Sonst mit dem Flugzeug.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von John Galt »

Plug-in Solaranlagen:
z.B. https://solar-pac.de/plug-and-play

1200 Euro Kosten, 1000+ kWh im Jahr sparen macht in etwa 450kg CO2 Ersparnis pro Jahr. 10 Jahre = 4,5 Tonnen.

Kostet deutlich weniger als der Elektroautoschrott und spart sogar noch mehr CO2 ein.
z.B. https://mobilitymag.de/vergleich-antrie ... eltstudie/ Lachhafte Einsparungen über den Lebenszyklus eines E-Autos mit gigantischen Kosten.

Haken an der Sache: DIe Leute sind zu dumm und zu faul und führen stattdessen lieber Phantasiediskussionen über Autos, Flugzeuge und alles Mögliche. Hauptsache nichts selber tun.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Quatschki »

Liegestuhl hat geschrieben:(09 Aug 2019, 16:04)

Und wie willst du die ermittelte Bevölkerungsgröße erreichen?
Erstmal alle unfruchtbar machen und dann selektiv das Gegenmittel verteilen, indem man Fortpflanzungslizenzen versteigert.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Alana4 »

Quatschki hat geschrieben:(09 Aug 2019, 18:01)

Erstmal alle unfruchtbar machen und dann selektiv das Gegenmittel verteilen, indem man Fortpflanzungslizenzen versteigert.
Klingt furchtbar.
Aber auf begrenzter Fläche, zu falscher Zeit, bei ungünstigen Lebensbedingungen .....irgendeine Art der "Auslese", der Reduzierung hat selbst Mutter Natur immer in petto. Allerdings pfuscht der Mensch ihr zu gerne ins Handwerk.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Skeptiker »

Quatschki hat geschrieben:(09 Aug 2019, 18:01)

Erstmal alle unfruchtbar machen und dann selektiv das Gegenmittel verteilen, indem man Fortpflanzungslizenzen versteigert.
... lass mich raten - Du hast das Gegenmittel, und Bewerbungen, bevorzugt weiblich, können bei Dir eingereicht werden? Korrekt? :D
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Quatschki »

Skeptiker hat geschrieben:(09 Aug 2019, 18:06)

... lass mich raten - Du hast das Gegenmittel, und Bewerbungen, bevorzugt weiblich, können bei Dir eingereicht werden? Korrekt? :D
Ich sprach von Versteigerungen.
Da ist kein Spielraum für persönliche Bevorzugungen.
Wenn die Kohle stimmt, wird man freigeschaltet.

Ich schätze, irgendwelche Mad Scientists haben bestimmt schon längst ähnliches oder anderes zur Bevölkerungsregulierung vorbereitet und warten nur noch auf die Freigabe.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von jack000 »

John Galt hat geschrieben:(09 Aug 2019, 18:00)

Plug-in Solaranlagen:
z.B. https://solar-pac.de/plug-and-play

1200 Euro Kosten, 1000+ kWh im Jahr sparen macht in etwa 450kg CO2 Ersparnis pro Jahr. 10 Jahre = 4,5 Tonnen.
Über Solaranlage habe ich auch schon nachgedacht, denn die produzierte Energiemenge ist doch immens. Allerdings verstehe ich dieses Konzept nicht so ganz:
Der selbst erzeugte Solarstrom wird über das optional erhältliche Anschluss-Set mit Wielandsteckdose oder ein Plug & Play-Steckerkabel direkt in das Hausnetz gespeist und versorgt die eingeschalteten elektrischen Verbraucher in Ihrem Haushalt. Somit reduzieren Sie den Strombezug vom Energieversorger, Ihr Stromzähler dreht langsamer und Sie sparen Stromkosten.
https://solar-pac.de/epages/solar-pac.s ... cts/601906
=> Woher weis der Staubsauger denn, woher die Elektronen kommen (Aus der Solaranlage oder dem herkömmlichen Energieversorgungsnetz)?
=> Bzw. wie soll ein Gerät welches nur in die Steckdose gesteckt wird, die eigene produzierte Energie bevorzugt an die Geräte im Haushalt bringen?
=> Ein Herd (Großverbraucher im Haushalt) ist i.d.R. an Drehstrom angeschlossen, somit kann die erzeugte Energie maximal zu 1/3 an den Herd fließen (wenn überhaupt)
=> Die erzeugte Energie kann nur direkt verbraucht werden, es wird nichts zurückvergütet und nichts gespeichert, d.h. wenn man den ganzen Tag bei der Arbeit ist wenn die Sonne scheint und wenn man Abends zu Hause kocht und es dann aber nicht mehr die Sonne scheint, bringt das ganze doch nix?
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2019, 13:24)

Du meinst mit Eingeborenen bestimmt uns selber, weil es ja nachweislich die sogenannte westlich aufgeklärte Welt ist, die hier den meisten Schaden anrichtet, obwohl sie wesentlich weniger sind.
Welche Maßnahmen wirst du dann bringen um deinen CO2-Ausstoß zu verringern?
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

jack000 hat geschrieben:(09 Aug 2019, 19:09)

Über Solaranlage habe ich auch schon nachgedacht, denn die produzierte Energiemenge ist doch immens. Allerdings verstehe ich dieses Konzept nicht so ganz:

https://solar-pac.de/epages/solar-pac.s ... cts/601906
=> Woher weis der Staubsauger denn, woher die Elektronen kommen (Aus der Solaranlage oder dem herkömmlichen Energieversorgungsnetz)?
=> Bzw. wie soll ein Gerät welches nur in die Steckdose gesteckt wird, die eigene produzierte Energie bevorzugt an die Geräte im Haushalt bringen?
=> Ein Herd (Großverbraucher im Haushalt) ist i.d.R. an Drehstrom angeschlossen, somit kann die erzeugte Energie maximal zu 1/3 an den Herd fließen (wenn überhaupt)
=> Die erzeugte Energie kann nur direkt verbraucht werden, es wird nichts zurückvergütet und nichts gespeichert, d.h. wenn man den ganzen Tag bei der Arbeit ist wenn die Sonne scheint und wenn man Abends zu Hause kocht und es dann aber nicht mehr die Sonne scheint, bringt das ganze doch nix?
Interessant wird's wenn der Stromzähler rückwärts läuft :D
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von John Galt »

jack000 hat geschrieben:(09 Aug 2019, 19:09)

Über Solaranlage habe ich auch schon nachgedacht, denn die produzierte Energiemenge ist doch immens. Allerdings verstehe ich dieses Konzept nicht so ganz:

https://solar-pac.de/epages/solar-pac.s ... cts/601906
=> Woher weis der Staubsauger denn, woher die Elektronen kommen (Aus der Solaranlage oder dem herkömmlichen Energieversorgungsnetz)?
=> Bzw. wie soll ein Gerät welches nur in die Steckdose gesteckt wird, die eigene produzierte Energie bevorzugt an die Geräte im Haushalt bringen?
=> Ein Herd (Großverbraucher im Haushalt) ist i.d.R. an Drehstrom angeschlossen, somit kann die erzeugte Energie maximal zu 1/3 an den Herd fließen (wenn überhaupt)
=> Die erzeugte Energie kann nur direkt verbraucht werden, es wird nichts zurückvergütet und nichts gespeichert, d.h. wenn man den ganzen Tag bei der Arbeit ist wenn die Sonne scheint und wenn man Abends zu Hause kocht und es dann aber nicht mehr die Sonne scheint, bringt das ganze doch nix?
Wenn er nicht verbraucht wird, dann wird er verschenkt.
Kühlschrank und anderer Spaß verbrauchen Strom auch, wenn man nicht da ist. Der neue digitale Stromzähler zeigt den aktuellen Verbrauch an der durch die Leitung fließt. 50-100 Watt dürften es in Etwa sein, die der ganze Standby-Mist in der Regel verbraucht.

Wenn man alleinstehender Lohnsklave ist, kann man sich auch ne kleinere Anlage kaufen und senkrecht auf den Balkon stellen.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Quatschki »

Was noch nicht erwähnt wurde, sind fleischfressende Haustiere
Also für Deutschland so um die 10 Millionen Hunde und 15 Millionen Katzen.
An der Länge der Futtermittelregale im Supermarkt lässt sich abschätzen, wieviel CO2 eingespart werden könnte...
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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