Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

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Sören74

Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Sören74 »

Es wird zwar viel geredet, aber was hilft global gesehen wirklich, das derzeitige Klima zu erhalten? Was sollte politisch, wirtschaftlich, technologisch, wissenschaftlich noch mehr getan werden? Und wie sollte man die Belastungen innerstaatlich und international aufteilen?
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unity in diversity
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von unity in diversity »

Seit dem Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit, hat sich viel verbessert, besonders in Deutschland. Rhein und Elbe sind sauberer geworden und die übelsten Dreckschleudern nicht nur in NRW wurden abgeschaltet.
Dieser Trend ist leider nicht global zu beobachten. In den Industrieländern geht es voran, aber was dort gewonnen wird, zerrinnt in den Drittweltländern.
Ursache, der Ablaßhandel mittels Emissionsrechten.
Da sollte der Stillstand aufgehoben werden.
Wenn man in führenden Industrieländern eine grüne Kampfreligion entwickelt, mit Greta als Messias, besteht die Gefahr, daß nicht alle Länder mitgenommen werden können und wollen.
Der gegenteilige Effekt tritt ein. Laßt sie sich ruhig deindustrialisieren, das ist umweltfreundlich und stärkt unseren Standort und Marktposition.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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ThorsHamar
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von ThorsHamar »

Es ist unmöglich, "das Klima" zu schützen.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Tom Bombadil
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(31 May 2019, 01:50)

Es wird zwar viel geredet, aber was hilft global gesehen wirklich, das derzeitige Klima zu erhalten?
Weltweite drastische Reduzierung des CO2-Ausstoßes, mit allen negativen Folgen für alle Menschen auf dieser Welt.
Was sollte politisch, wirtschaftlich, technologisch, wissenschaftlich noch mehr getan werden?
Was getan werden sollte steht in meinem ersten Satz, getan wird aber das Gegenteil.
Und wie sollte man die Belastungen innerstaatlich und international aufteilen?
Zumindest die Top 40 müssten sich verbindlich bereit erklären, ihren CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2035 zu halbieren und bis 2050 auf nahe Null zu bringen. Tun sie das nicht, muss es drastische Konsequenzen geben, dabei zu betrügen wäre ein gigantischer wirtschaftlicher Vorteil, das muss daher von vornherein ausgeschlossen sein, zB. durch engmaschige Kontrollen.

Das ist aber auch nur mein "Wünsch dir was", was höchstwahrscheinlich nicht eintreffen wird.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Teeernte
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

unity in diversity hat geschrieben:(31 May 2019, 02:28)

Seit dem Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit, hat sich viel verbessert, besonders in Deutschland. Rhein und Elbe sind sauberer geworden und die übelsten Dreckschleudern nicht nur in NRW wurden abgeschaltet.
Dieser Trend ist leider nicht global zu beobachten. In den Industrieländern geht es voran, aber was dort gewonnen wird, zerrinnt in den Drittweltländern.

.
Nun Du solltest Dich etwas im Ausland informieren.

Die GIFTIGEN Fische aus den Flüssen und Lagunen von Portugal und Spanien werden mit gefälschten Papieren nach Rumänien geschmuggelt - und dort weiterverarbeitet.. Was kein Einzelfall ist.

In D werden die Jugendlichen mit CO Gas vergiftet - Rauchen ist ja für Deutsche Verboten ---- wenn man ne Zigarette nehmen will in einem öffentlich zugänglichem Raum...
Wen interessiert es - wenn es ne ShishaBar ist.

Es gibt immer "Ausnahme" - und damit wird es nie was.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Sören74

Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Sören74 »

Gerade was die Mobilität angeht, finde ich die bisherigen Vorschläge aus den öffentlichen Diskussionen noch recht eindimensional. Dabei gebe es einige Konzepte, die bisher kaum Erwähnung finden, Erdgas/Methan als Brennstoff, Wasserstoffzelle, Ruftaxis, Seilbahnen in Großstädten, um nur einige Ideen zu nennen.
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Nudelholz
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Nudelholz »

unity in diversity hat geschrieben:(31 May 2019, 02:28)

Seit dem Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit, hat sich viel verbessert, besonders in Deutschland. Rhein und Elbe sind sauberer geworden und die übelsten Dreckschleudern nicht nur in NRW wurden abgeschaltet.
Dieser Trend ist leider nicht global zu beobachten. In den Industrieländern geht es voran, aber was dort gewonnen wird, zerrinnt in den Drittweltländern...
Die erste Welt kauft gerne billig in der zweiten und dritten Welt.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von BingoBurner »

erzicht

Totales Nachdenken über daswirtschaftlichles System. Und damit meine ich nicht die Ausspielung von Arm gegen Reich oder andersherum.
Subventionen in jeden Bereich der Wissenschaft.
Bloß die Globalisierung beibehalten.

Es ist nun mal ein scheiß Bilanz-Akt.
Wenn wir verlieren....verlieren wir alles.

Da müssen wir durch.....


[youtube][/youtube]

Lösungen gibt es Tausende.. :)
Dont take your organs to heaven !
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John Galt
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von John Galt »

Renaissance der Nuklearindustrie.

Alles andere ist schlicht nichts anderes als eine Kaperung der westlichen Welt, um mit Weltuntergangsfantasien bestimmte politische Ideologien durchzudrücken. Weltweit sind über 1400 Kohlekraftwerke im Bau. "Wir haben nur noch 15 Jahre Zeit" - tja die Emissionen werden weltweit noch die nächsten 50 Jahre enorm steigen. QED.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(31 May 2019, 23:54)

erzicht

Totales Nachdenken über daswirtschaftlichles System. Und damit meine ich nicht die Ausspielung von Arm gegen Reich oder andersherum.
Subventionen in jeden Bereich der Wissenschaft.
Bloß die Globalisierung beibehalten.

Es ist nun mal ein scheiß Bilanz-Akt.
Wenn wir verlieren....verlieren wir alles.

Da müssen wir durch.....

Lösungen gibt es Tausende.. :)
Na dann ...

Viel Spass mit den Chinesen...
Forscher lokalisieren Quelle der mysteriösen FCKW-Emissionen


Wegen Schädigung der Ozonschicht sind Fluorchlorkohlenwasserstoffe weltweit verboten. Doch seit einiger Zeit steigen die Werte von einem solchen Ozonkiller wieder. Forscher haben nun die mutmaßliche Quelle entdeckt: über Asien.rotz eines weltweiten Verbots wird das die Ozonschicht schädigende Gas Trichlorfluormethan in China sehr wahrscheinlich weiterhin produziert und verwendet.
https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... lt.desktop

Die Forscher kalkulieren, dass von 2008 bis 2012 pro Jahr rund 64.000 Tonnen Trichlorfluormethan ausgestoßen wurden, von 2014 bis 2017 sogar 75.000 Tonnen.


Klar ist China VORREITER.... :D :D :D
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von BingoBurner »

Teeernte hat geschrieben:(08 Jun 2019, 20:53)

Na dann ...

Viel Spass mit den Chinesen...

https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... lt.desktop

Die Forscher kalkulieren, dass von 2008 bis 2012 pro Jahr rund 64.000 Tonnen Trichlorfluormethan ausgestoßen wurden, von 2014 bis 2017 sogar 75.000 Tonnen.


Klar ist China VORREITER.... :D :D :D

Das sieht man dass du keine Ahnung hast ...........................................

Wer ist Weltmarktführer in der Herstellung von Batteriezellen ?
Wee ist Weltmarktführer in der Herstellung in Herstellung von Photovoltaik ?

Kannst du das selber googlen oder muss ich dir Quellen suchen ?

Wo produziert den Apple ? Batterien für das Iphone ? In Deutschland ?
Windkrafträder da sind wir ganz weit vorne und weißt du warum ?
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(08 Jun 2019, 21:02)

Das sieht man dass du keine Ahnung hast ...........................................

Wer ist Weltmarktführer in der Herstellung von Batteriezellen ?
Wee ist Weltmarktführer in der Herstellung in Herstellung von Photovoltaik ?

Kannst du das selber googlen oder muss ich dir Quellen suchen ?

Wo produziert den Apple ? Batterien für das Iphone ? In Deutschland ?
Windkrafträder da sind wir ganz weit vorne und weißt du warum ?
Unterlass doch Deine Unterstellungen - ... :D :D :D

Billigarbeiter....

Wenn die Chinesen "Ausgang" hätten ....müsstest DU nach China ...irgendwer muss da die Grüne Produktion hochhalten.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von BingoBurner »

Teeernte hat geschrieben:(08 Jun 2019, 21:07)

Unterlass doch Deine Unterstellungen - ... :D :D :D

Billigarbeiter....

Wenn die Chinesen "Ausgang" hätten ....müsstest DU nach China ...irgendwer muss da die Grüne Produktion hochhalten.
Welche Unterstellungen ?
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(08 Jun 2019, 21:11)

Welche Unterstellungen ?
Das sieht man dass du keine Ahnung hast ........................................... :D :D :D
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von BingoBurner »

Aber den E-Autos hast du ja versagt ? Oder nicht ?

Das Problem bei dir ist du bringst keine greifbare Aussage. Ich hab ja nix dagegen wenn ihr eure Cliquenwirtschaft betreibt....Kuss
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Kleine Lüge...grosse Lüge ......Klimaschutz

Beitrag von Teeernte »

Kleine Lüge...grosse Lüge ......Klimaschutz

Theoretisch ist die BIOplastiktüte, laut Industrienorm 13432, zu 100 Prozent kompostierbar. Das bedeutet: Nach drei Monaten in einer industriellen Kompostierung dürfen höchstens zehn Prozent der Tütenreste größer als zwei Millimeter sein.

In den deutschen Kompostierwerken werden Biotüten daher genauso aussortiert wie PE-Tüten – und kommen in die Müllverbrennung.

Eine britische Studie kommt zu dem Schluss, dass Bioplastiktüten auch genau da hingehören. Nachdem der Energieverbrauch für die Herstellung des Maisdüngers und der CO2-Ausstoß aller Transporte für die Produktion miteingerechnet worden sind, konnten die Auswirkungen auf die globale Erwärmung , die Ozonschicht, das Grundwasser, die Böden und mehr erfasst werden. In allen Umweltauswirkungen schneidet die Müllverbrennung demnach besser als die Kompostierung ab oder zumindest gleich gut.

Wird die Biotüte verbrannt, dient sie wenigstens noch der Stromerzeugung. Außer Kohlendioxid, das auch während der Kompostierung freigesetzt wird, entstehen keine Schadstoffe. Doch egal ob Verbrennung oder Kompostierung, die meisten Umweltschäden verursachen die Herstellung der Materialien und die Produktion der Tüte.


Vergleich mit Papiertüten


Im ersten Moment wäre wohl jeder versucht zu sagen, dass die Papiertüte in jeder Hinsicht umweltfreundlicher ist als die Plastiktüte.

Denn wer weiß schon, dass die Herstellung fast doppelt so viel Energie benötigt. Hinzu kommt die deutlich höhere Belastung von Luft und Wasser durch Stickoxide, Schwefeldioxide und andere Chemikalien, mit denen die Zellstofffasern behandelt werden müssen.

Ein weiteres Problem ist die Wiederwendbarkeit. Papier ist eben nicht so reißfest und auch nicht wasserabweisend. Ob Papiertüten im Einzelfall besser oder schlechter sind als Tüten aus Kunststoff, hängt vom verwendeten Rohstoff (Altpapier, Recyclingkunststoff) und der Art der Entsorgung ab.

Vergleich mit Baumwollbeuteln

Während bei der Herstellung einer Papiertüte etwa 60 Gramm Kohlendioxid ausgestoßen werden, sind es bei einer Plastiktüte aus Neugranulat etwa 120 Gramm und bei einer Baumwolltasche sogar 1.700 Gramm CO2.
https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/ ... e-100.html


Baum pflanzen ? ...ihr solltet Euch erstmal ein eigenes Grundstück zulegen.
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Re: Kleine Lüge...grosse Lüge ......Klimaschutz

Beitrag von BingoBurner »

Teeernte hat geschrieben:(08 Jun 2019, 21:28)

Kleine Lüge...grosse Lüge ......Klimaschutz


https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/ ... e-100.html


Baum pflanzen ? ...ihr solltet Euch erstmal ein eigenes Grundstück zulegen.
Du konzentriert dich wieder..................und wie immer auf Konfliktfelder.

Nicht auf Handlungsfelder. Dazu braucht man allerdings Kompetenz. Kritisieren ist leicht. Lösungen finden sehr viel schwerer.
Zum Glück bin ich grün........


HULK.......................der hat Kraft.

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Re: Kleine Lüge...grosse Lüge ......Klimaschutz

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(09 Jun 2019, 06:09)

Du konzentriert dich wieder..................und wie immer auf Konfliktfelder.

Nicht auf Handlungsfelder. Dazu braucht man allerdings Kompetenz. Kritisieren ist leicht. Lösungen finden sehr viel schwerer.
Zum Glück bin ich grün........


HULK.......................der hat Kraft.
Wenn Du den Strang schreddern willst ....weiter so - NULL Fakten ....und irgend ein Stück Film dazu , den sich keiner ansieht.

Wenn Du die Frage nicht beantworten willst//kannst ....dann lass es einfach.

Oder hast Du einen Auftrag - mit geistiger Diarrhoe den "Gegner" niederzuhalten ? :D :D :D
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sunny.crockett
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Re: Kleine Lüge...grosse Lüge ......Klimaschutz

Beitrag von sunny.crockett »

Teeernte hat geschrieben:(08 Jun 2019, 21:28)
Kleine Lüge...grosse Lüge ......Klimaschutz
https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/ ... e-100.html
Mit Placebo-Klimaschutz kann der Bürger ein gutes Gefühl bekommen, wie es mit den Tüten der Fall ist. Genauso ist es bei den Strohhalmen, wo Alternativen zum Plastik dann Edelstahl oder Glas sind. Natürlich wiederverwendbar, aber um so ein kleines enges Röhrchen wieder sauber und keimfrei zu bekommen, ist wohl wieder der Chemiehammer angesagt. Oder Bambus-Strohalme, die irgendwo aus Asien hierhertransportiert werden....
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sunny.crockett
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von sunny.crockett »

Auch interessant sind die scheinheiligen CO2-Kompensationszahlungen. Für Umweltverschmutzung einen Ablass zahlen, die Einsparungen sollen dann andere leisten.
Obwohl sowohl die Lufthansa als auch immer mehr Passagiere bekunden, dass sie sich um den Klimaschutz sorgen, haben im vergangenen Jahr deutlich weniger Fluggäste der Airline ihren CO2-Ausstoß ausgeglichen. Das geht aus der Ökobilanz der Fluglinie hervor.

Demnach ist die Summe der freiwilligen Kompensationsleistungen von Lufthansa-Kunden 2018 regelrecht eingebrochen. So lag die freiwillige CO2-Kompensation nur noch bei 6539 Tonnen – nach 16.886 Tonnen im Vorjahr. Die Geldzahlung gingen von rund 333.600 auf 127.400 Euro zurück.

Ohnehin war die Bereitschaft der Passagiere, freiwillig für CO2-Kompensationen zusätzlich zu bezahlen, schon vor dem Einbruch verschwindend gering. Die kompensierten 6539 Tonnen Kohlendioxid im vergangenen Jahr entsprechen gerade einmal 0,2 Promille der insgesamt 32,3 Millionen Tonnen, die von allen Flugzeugen der Lufthansa-Gruppe verursacht wurden.

Der Branchenführer für CO2-Kompensationen, Atmosfair, berichtet für 2018 über einen Anstieg der Einnahmen für Klimaschutzbeiträge um rund 40 Prozent auf 9,5 Millionen Euro und einem weiteren Anstieg in diesem Jahr. 2018 wurde knapp eine halbe Million Flugreisen kompensiert – insgesamt gab es allerdings über 120 Millionen Flüge ab Deutschland.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... -egal.html
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Re: Kleine Lüge...grosse Lüge ......Klimaschutz

Beitrag von Teeernte »

sunny.crockett hat geschrieben:(09 Jun 2019, 09:36)

Mit Placebo-Klimaschutz kann der Bürger ein gutes Gefühl bekommen, wie es mit den Tüten der Fall ist. Genauso ist es bei den Strohhalmen, wo Alternativen zum Plastik dann Edelstahl oder Glas sind. Natürlich wiederverwendbar, aber um so ein kleines enges Röhrchen wieder sauber und keimfrei zu bekommen, ist wohl wieder der Chemiehammer angesagt. Oder Bambus-Strohalme, die irgendwo aus Asien hierhertransportiert werden....
Man wird den Strohhalm wieder aus Stroh "klöppeln" ...handgeschnitzt durch Experten - die in der Stunde mittels Laser 100 Halme pro Angestellten produzieren.

Die Angestellten werden in einem vollklimatiesiertem Ökobus über das Feld gezogen ....in Bioqualität .

Das kostet zwar alles etwas . aber GELD und Energie kann die Volks-Öko-Jamahyria ja trennen.>>>

Energie ist begrenzt...und GELD kann man NACHDRUCKEN in allerhöchster Umweltqualität.....

So gibt es eine grüne "Zukunft" gegen Enteignung. Gewinne machen die Organisatoren.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

sunny.crockett hat geschrieben:(09 Jun 2019, 10:06)

Auch interessant sind die scheinheiligen CO2-Kompensationszahlungen. Für Umweltverschmutzung einen Ablass zahlen, die Einsparungen sollen dann andere leisten.


https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... -egal.html
Im Endeffekt....alles ist mit Energie verbunden - die "Ausgleichszahlungen" kassiert der Staat .....

Es ist eine EINFACHE >>> INFLATION , eine GELD - Entwertung. Deren Folge die Arbeiter streiken, und dann Löhne und Renten steigen müssen.

Das "RAD" einfach nur schneller gedreht werden muss....
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von sunny.crockett »

Der Vorschlag von Verena Brunschweiger, dass weniger Kinder gut für das Klima sind, hat für heftige Reaktionen gesorgt.
Demnach könne man jährlich 58,6 Tonnen CO2 einsparen, "wenn wir nur ein Kind weniger in die Welt setzen"
https://www.spiegel.de/karriere/verena- ... 56963.html

Im Blick auf die explodierende Weltbevölkerung wäre das schnon ein guter Vorschlag. Weniger für die stagnierende Bevölkerungszahl in Europa, mehr für den Milliardenzuwachs in Afrika und Asien. Und diese Bevölkerungsexplosion auf unserem Planeten ist wohl das größte Problem, vor dem wir stehen. Nicht nur dass beispielsweise der Kontinent Afrika diese Menschenmassen nicht mehr ernähren kann, sondern dass die Migration in ein eh schon überbevölkertes Europa riesen Probleme aufwirft und dass diese Menschen natürlich auch produzieren, konsumieren, und den Klimaschutz über den Haufen werfen. Dass aktuell die Industriestaaten die größten Umweltsünder sind, wird sich bald ändern, dann werden wir von den Entwicklungsländern allein schon wegen der unglaublichen Anzahl von "Verbrauchern" überholt.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Billie Holiday »

sunny.crockett hat geschrieben:(09 Jun 2019, 10:47)

Der Vorschlag von Verena Brunschweiger, dass weniger Kinder gut für das Klima sind, hat für heftige Reaktionen gesorgt.


https://www.spiegel.de/karriere/verena- ... 56963.html

Im Blick auf die explodierende Weltbevölkerung wäre das schnon ein guter Vorschlag. Weniger für die stagnierende Bevölkerungszahl in Europa, mehr für den Milliardenzuwachs in Afrika und Asien. Und diese Bevölkerungsexplosion auf unserem Planeten ist wohl das größte Problem, vor dem wir stehen. Nicht nur dass beispielsweise der Kontinent Afrika diese Menschenmassen nicht mehr ernähren kann, sondern dass die Migration in ein eh schon überbevölkertes Europa riesen Probleme aufwirft und dass diese Menschen natürlich auch produzieren, konsumieren, und den Klimaschutz über den Haufen werfen. Dass aktuell die Industriestaaten die größten Umweltsünder sind, wird sich bald ändern, dann werden wir von den Entwicklungsländern allein schon wegen der unglaublichen Anzahl von "Verbrauchern" überholt.
Ich hab das Buch nicht gelesen. Spricht sie eigentlich Afrikaner und Asiaten an, oder wer genau soll auf Kinder verzichten? Die Europäer mit durchschnittlich ungefähr 1,6 Kindern?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von BingoBurner »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Jun 2019, 11:23)

Ich hab das Buch nicht gelesen. Spricht sie eigentlich Afrikaner und Asiaten an, oder wer genau soll auf Kinder verzichten? Die Europäer mit durchschnittlich ungefähr 1,6 Kindern?
Naja, der afrikanische Bauer mi 10 Kindern......der ist nicht klimarelevant.
Sondern die Industriestaaten.

Der Vorschlag/Gedankengang ist natürlich beknackt,
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(09 Jun 2019, 12:54)

Naja, der afrikanische Bauer mi 10 Kindern......der ist nicht klimarelevant.
Sondern die Industriestaaten.

Der Vorschlag/Gedankengang ist natürlich beknackt,
Du drohst doch immer mit den Klimawandel Flüchtlingen... Du darfst also IMMER mitzählen.

In Afrika sind die 10 Kinder ja früher durch Unterentwicklung, Hunger, Krankheiten ...bis zum Alter von 30...40 Jahren deutlich deziemiert worden...

Heute ist die Überlebenschance durch die Hilfe deutlich höher - was aber zu anderen Mangelerscheinungen und Fluchtbewegungen ...und auch Kriegen führt.

Zählt man die Lieferungen (CO2) der entwickelten Staaten nach Afrika und Indien mit ---- sieht das Bild schon anders aus.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von BingoBurner »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jun 2019, 13:40)

Du drohst doch immer mit den Klimawandel

Nein, ich drohe damit nicht. Sondern es wird passieren !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Neben mir tun das .....................................................28000 Forscher aus allen möglichen Fachgebieten ...................................................................allein aus Deutschland, Schweiz, Österreich.
Ich kann noch einen draufsetzen.......

machen wir es weltweit..........?
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von blues »

Sören74 hat geschrieben:(31 May 2019, 01:50)

Es wird zwar viel geredet, aber was hilft global gesehen wirklich, das derzeitige Klima zu erhalten? Was sollte politisch, wirtschaftlich, technologisch, wissenschaftlich noch mehr getan werden? Und wie sollte man die Belastungen innerstaatlich und international aufteilen?
In der EU:

den Ausbau regenerativer Energien massiv fördern und CO2 Ausstoß reduzieren.
Konsequente Politik für die Nutzung der Bahn in der Personenbeförderung und im Güterverkehr. Binnenschifffahrt.
Solarzellen auf alle Dächer in der EU. Hohe Flugbenzinbesteuerung, eine Flugreise sollte immer das zehn bis zwanzigfache oder mehr, im Vergleich zu einer Bahnreise innerhalb der EU kosten.

PKW generell reduzieren dazu hilfreich Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs (dazu auch Mitnahmemöglichkeiten für Fahrräder)

International wird es hingegen schwierig solange Betonköpfe dem Prinzip der ökonomischen Optimierung mehr Gewicht einräumen als allem anderen ... vielleicht hilft ja Rekolonialisierung :D ;)
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(09 Jun 2019, 14:12)

Nein, ich . scheiss drauf....

machen wir es weltweit..........?
Beiträge Kürzen ? Sinnentstellend ....Grün.. aber Gerne wieder.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von ThorsHamar »

BingoBurner hat geschrieben:(09 Jun 2019, 14:12)

Nein, ich drohe damit nicht. .....
Neben mir tun das .....................................................28000 Forscher aus allen möglichen Fachgebieten ....
Das klingt irgendwie falsch .... :cool:
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von ThorsHamar »

Gibt es denn wenigstens in diesem Strang schon mal eine Idee, WELCHES Klima denn geschützt werden soll?
Ich wüsste das gerne mal, ansonsten hätte ich ein paar Vorschläge von tollen Klimas, Klimata, Klimen usw .....
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von sunny.crockett »

BingoBurner hat geschrieben:(09 Jun 2019, 12:54)

Naja, der afrikanische Bauer mi 10 Kindern......der ist nicht klimarelevant.
Sondern die Industriestaaten.
Du hast ein Wörtchen vergessen "der ist NOCH nicht klimarelevant". Wobei das auch nicht so ganz stimmt
https://www.deutschlandfunk.de/luftvers ... _id=411319
https://www.fr.de/wissen/verschmutzte-f ... 23722.html

Das was mit der Umwelt in Ländern passiert, die sich wirtschaftlich etwas entwickeln, ist an China zu sehen. Früher war es das Land der Radfahrer, innerhalb von wenigen Jahrzehnten wurde das Land zu einem der größten Klimaschädiger. China hat mit der Ein-Kind-Gesetzgebung eine Bevölkerungsexplosion verhindert. Das wird in Afrika nicht der Fall sein, da sehen wir in den nächsten 3 Jahrzehnten wohl 1,5 Milliarden Menschen mehr, die nach jetzigen Erfahrungen nicht viel für Klimaschutz übrig haben, dazu auch nicht die finanziellen Möglichkeiten haben und durch teils katastrophale Regierungen gar nicht zu einem staatlichen Klimaschutz kommen. Ich bin der Meinung, es wird nicht mehr lange dauern, dann überholt Afrika als Kontinent den Kontinent Europe in Sachen Umweltverschmutzung.
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von ThorsHamar »

sunny.crockett hat geschrieben:(09 Jun 2019, 16:20)

Du hast ein Wörtchen vergessen "der ist NOCH nicht klimarelevant". Wobei das auch nicht so ganz stimmt
https://www.deutschlandfunk.de/luftvers ... _id=411319
https://www.fr.de/wissen/verschmutzte-f ... 23722.html

Das was mit der Umwelt in Ländern passiert, die sich wirtschaftlich etwas entwickeln, ist an China zu sehen. Früher war es das Land der Radfahrer, innerhalb von wenigen Jahrzehnten wurde das Land zu einem der größten Klimaschädiger. China hat mit der Ein-Kind-Gesetzgebung eine Bevölkerungsexplosion verhindert. Das wird in Afrika nicht der Fall sein, da sehen wir in den nächsten 3 Jahrzehnten wohl 1,5 Milliarden Menschen mehr, die nach jetzigen Erfahrungen nicht viel für Klimaschutz übrig haben, dazu auch nicht die finanziellen Möglichkeiten haben und durch teils katastrophale Regierungen gar nicht zu einem staatlichen Klimaschutz kommen. Ich bin der Meinung, es wird nicht mehr lange dauern, dann überholt Afrika als Kontinent den Kontinent Europe in Sachen Umweltverschmutzung.
das ist so sicher wie der stete Klimawandel ....
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

sunny.crockett hat geschrieben:(09 Jun 2019, 16:20)

Du hast ein Wörtchen vergessen "der ist NOCH nicht klimarelevant". Wobei das auch nicht so ganz stimmt
https://www.deutschlandfunk.de/luftvers ... _id=411319
https://www.fr.de/wissen/verschmutzte-f ... 23722.html

Das was mit der Umwelt in Ländern passiert, die sich wirtschaftlich etwas entwickeln, ist an China zu sehen. Früher war es das Land der Radfahrer, innerhalb von wenigen Jahrzehnten wurde das Land zu einem der größten Klimaschädiger. China hat mit der Ein-Kind-Gesetzgebung eine Bevölkerungsexplosion verhindert. Das wird in Afrika nicht der Fall sein, da sehen wir in den nächsten 3 Jahrzehnten wohl 1,5 Milliarden Menschen mehr, die nach jetzigen Erfahrungen nicht viel für Klimaschutz übrig haben, dazu auch nicht die finanziellen Möglichkeiten haben und durch teils katastrophale Regierungen gar nicht zu einem staatlichen Klimaschutz kommen. Ich bin der Meinung, es wird nicht mehr lange dauern, dann überholt Afrika als Kontinent den Kontinent Europe in Sachen Umweltverschmutzung.
Die ballern sich vorher beim Kampf um Ressourcen (Wasser) den Kopf weg....wenn nichts dazwischen kommt..
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von sunny.crockett »

blues hat geschrieben:(09 Jun 2019, 15:28)

In der EU:

den Ausbau regenerativer Energien massiv fördern und CO2 Ausstoß reduzieren.
Konsequente Politik für die Nutzung der Bahn in der Personenbeförderung und im Güterverkehr. Binnenschifffahrt.
Solarzellen auf alle Dächer in der EU. Hohe Flugbenzinbesteuerung, eine Flugreise sollte immer das zehn bis zwanzigfache oder mehr, im Vergleich zu einer Bahnreise innerhalb der EU kosten.

PKW generell reduzieren dazu hilfreich Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs (dazu auch Mitnahmemöglichkeiten für Fahrräder)

International wird es hingegen schwierig solange Betonköpfe dem Prinzip der ökonomischen Optimierung mehr Gewicht einräumen als allem anderen ... vielleicht hilft ja Rekolonialisierung :D ;)
Ja, sinnvolle Vorschläge, aber einige werden auch aus diversen Gründen lange auf sich warten lassen. PV-Anlagen auf alle Dächer könnte man zwar gesetzlich festlegen, allerdings ist die ganze Strom-Infrastruktur dafür nicht ausgelegt. Ausbau Bahnnetz muss natürlich kommen, aber bis da Strecken fertig sind, dauert das ewig. Hier braucht es auch ein europäisches Konzept, nicht dass Bahnstrecken dann an den Grenzen ins Nirvana verlaufen, weil der Nachbarstaat dort nicht bauen will.

Flugreisen durch Steuern teurer machen, würde schnell gehen, da braucht es keine Änderung der Infrastruktur. Allerdings muss das auch europaweit einheitlich werden, sonst weicht man einfach auf den nächstne Flughafen im Nachbarland aus.

National könnte man schon einiges kurzfristiges machen:
- mehr Homeofficemöglichkeiten, um Berufsverkehr zu verringern
- 365Euro Jahresticket für öffentlichen Nahverkehr (wo es möglich ist)
- Höhere Besteuerung für Riesenautos, meinetwegen einen Quotienten mit LängexBreitexGewicht mit dem CO2-Wert verknüpfen, damit dann vielleicht ein 1er BMW günstig ist, ein 5er dann das 10fache und ein 7er das 30fache kostet.
- Flugkurzstrecken verbieten (z.B. unter 300km, dann geht eben kein Flug München-Nünberg mehr, das fährt man in 1h mit dem ICE)
- Steuerliche Vorteile, beispielsweise den Satz der Entferungspauschale verdoppeln, wenn man eine Jahreskarte für den öffentlichen Nahverkehr nachweisen kann.
- Fahrräder steuerlich absetzbar machen
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von ThorsHamar »

sunny.crockett hat geschrieben:(09 Jun 2019, 16:55)

Ja, sinnvolle Vorschläge, aber einige werden auch aus diversen Gründen lange auf sich warten lassen. PV-Anlagen auf alle Dächer könnte man zwar gesetzlich festlegen, allerdings ist die ganze Strom-Infrastruktur dafür nicht ausgelegt. Ausbau Bahnnetz muss natürlich kommen, aber bis da Strecken fertig sind, dauert das ewig. Hier braucht es auch ein europäisches Konzept, nicht dass Bahnstrecken dann an den Grenzen ins Nirvana verlaufen, weil der Nachbarstaat dort nicht bauen will.

Flugreisen durch Steuern teurer machen, würde schnell gehen, da braucht es keine Änderung der Infrastruktur. Allerdings muss das auch europaweit einheitlich werden, sonst weicht man einfach auf den nächstne Flughafen im Nachbarland aus.

National könnte man schon einiges kurzfristiges machen:
- mehr Homeofficemöglichkeiten, um Berufsverkehr zu verringern
- 365Euro Jahresticket für öffentlichen Nahverkehr (wo es möglich ist)
- Höhere Besteuerung für Riesenautos, meinetwegen einen Quotienten mit LängexBreitexGewicht mit dem CO2-Wert verknüpfen, damit dann vielleicht ein 1er BMW günstig ist, ein 5er dann das 10fache und ein 7er das 30fache kostet.
- Flugkurzstrecken verbieten (z.B. unter 300km, dann geht eben kein Flug München-Nünberg mehr, das fährt man in 1h mit dem ICE)
- Steuerliche Vorteile, beispielsweise den Satz der Entferungspauschale verdoppeln, wenn man eine Jahreskarte für den öffentlichen Nahverkehr nachweisen kann.
- Fahrräder steuerlich absetzbar machen
Die Bahn wurde von den letzten Bundesregierungen vernichtet, dafür haben wir ja den ganzen Ost-West-Transport auf unseren Autobahnen, mit Massen von polnische, russischen und baltischen LKW. Ausser nach China ist z.B. die DB Cargo arg im Milliarden-Minus.
Nahverkehr könnte man sofort für jeden Bürger kostenlos erklären, denn Geld ist genug da, wie wir aus der Flüchtlingsnummer wissen.
Höhere Besteuerung für grosse Autos ist sozialistische Ideologie, denn diese Autos kosten auch schon viel mehr.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

ThorsHamar hat geschrieben:(09 Jun 2019, 17:08)

Die Bahn wurde von den letzten Bundesregierungen vernichtet, dafür haben wir ja den ganzen Ost-West-Transport auf unseren Autobahnen, mit Massen von polnische, russischen und baltischen LKW. Ausser nach China ist z.B. die DB Cargo arg im Milliarden-Minus.
Nahverkehr könnte man sofort für jeden Bürger kostenlos erklären, denn Geld ist genug da, wie wir aus der Flüchtlingsnummer wissen.
Höhere Besteuerung für grosse Autos ist sozialistische Ideologie, denn diese Autos kosten auch schon viel mehr.
...die Lebensleistung der Alten ist in Zeiten der komplexen Kapitalentwertung gerade gut genug, um verschwendet zu werden.
:D :D :D
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von ThorsHamar »

Teeernte hat geschrieben:(09 Jun 2019, 18:35)

:D :D :D
:cool:
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von sunny.crockett »

ThorsHamar hat geschrieben:(09 Jun 2019, 17:08)
Nahverkehr könnte man sofort für jeden Bürger kostenlos erklären, denn Geld ist genug da, wie wir aus der Flüchtlingsnummer wissen.
Höhere Besteuerung für grosse Autos ist sozialistische Ideologie, denn diese Autos kosten auch schon viel mehr.
Nur für manche Sachen ist anscheinend unbegrenzt Geld da. Den Nahverkehr könnte man schon kostenlos machen, aber dann würde es bei einigen Verkehrsmitteln zum Chaos kommen. Wenn ich mir zur Rush-Hour nanche Münchner U- oder S-Bahnen anschaue, dann muss man bei kostenlosen Ticket wohl reservieren, um noch einen gequetschten Stehplatz zu bekommen.

Ich sehe mich übrigens nicht als Sozialisten, weil ich nicht anerkenne, dass große Luxusautos mehr kosten, denn dafür bekommt man auch mehr Auto. Ein großes Haus kostet auch mehr als ein kleines Haus. Es geht eher darum, dass große Autos erheblich mehr Klimaschaden anrichten, das aber nicht über die Steuer abgedeckt wird. Im Gegenteil, bei einigen Fahrzeugen wird hier betrogen.

Beispiel: BMW 530e iPerformance Hybrid, den auch die Grünen als Wahlkampffahrzeug für die BT-Wahl 2017 hatten
https://ddrwebquest.wordpress.com/2017/ ... imousinen/

Das Fahrzeug wird von BMW mit 50km Reichweite elektrisch angegeben. Bei Auto-Motor-Sport hat man im realen Umfeld nie mehr als 31km geschafft. Dann steigt der Benzinmotor ein, der etwa 10l schluckt. Im Schnitt soll das Fahrzeug 1,9l verbrauchen, dafür darf man dann aber nur 20km mit Benzin fahren, was natürlich Utopie ist.

CO2 BMW 530e: 44g/km
CO2 VW Up: 109g/km

Damit kostet beispielsweise ein VW Up mit 1L Hubraum mehr Kfz-Steuer als ein Luxusschlitten wie der BMW 530e mit 2L Hubraum. Und das ist nicht in Ordnung.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Senexx »

Sören74 hat geschrieben:(31 May 2019, 01:50)

Es wird zwar viel geredet, aber was hilft global gesehen wirklich, das derzeitige Klima zu erhalten? Was sollte politisch, wirtschaftlich, technologisch, wissenschaftlich noch mehr getan werden? Und wie sollte man die Belastungen innerstaatlich und international aufteilen?
Die Weltbevölkerung reduzieren.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von ThorsHamar »

sunny.crockett hat geschrieben:(09 Jun 2019, 21:11)

Nur für manche Sachen ist anscheinend unbegrenzt Geld da. Den Nahverkehr könnte man schon kostenlos machen, aber dann würde es bei einigen Verkehrsmitteln zum Chaos kommen. Wenn ich mir zur Rush-Hour nanche Münchner U- oder S-Bahnen anschaue, dann muss man bei kostenlosen Ticket wohl reservieren, um noch einen gequetschten Stehplatz zu bekommen.

Ich sehe mich übrigens nicht als Sozialisten, weil ich nicht anerkenne, dass große Luxusautos mehr kosten, denn dafür bekommt man auch mehr Auto. Ein großes Haus kostet auch mehr als ein kleines Haus. Es geht eher darum, dass große Autos erheblich mehr Klimaschaden anrichten, das aber nicht über die Steuer abgedeckt wird. Im Gegenteil, bei einigen Fahrzeugen wird hier betrogen.

Beispiel: BMW 530e iPerformance Hybrid, den auch die Grünen als Wahlkampffahrzeug für die BT-Wahl 2017 hatten
https://ddrwebquest.wordpress.com/2017/ ... imousinen/

Das Fahrzeug wird von BMW mit 50km Reichweite elektrisch angegeben. Bei Auto-Motor-Sport hat man im realen Umfeld nie mehr als 31km geschafft. Dann steigt der Benzinmotor ein, der etwa 10l schluckt. Im Schnitt soll das Fahrzeug 1,9l verbrauchen, dafür darf man dann aber nur 20km mit Benzin fahren, was natürlich Utopie ist.

CO2 BMW 530e: 44g/km
CO2 VW Up: 109g/km

Damit kostet beispielsweise ein VW Up mit 1L Hubraum mehr Kfz-Steuer als ein Luxusschlitten wie der BMW 530e mit 2L Hubraum. Und das ist nicht in Ordnung.
Solange die Autos an dieselbe Tanke fahren, um Sprit, Diesel oder Gas zu tanken, werden dort schon erhebliche Steuern auf den Verbrauch erhoben, zwangsläufig. Wo willst Du denn jetzt noch eine etwas Nebulöses regulierende Steuer erheben?? Anschaffungspreis ( incl. MWSt., Verbrauch incl. MWSt, "ÖkoSteuer", KFZ Steuer, Versicherung incl USt. .....
Bei der E-Auto Branche der Ökopopulisten steht das Ganze steuerlich ganz anders da: 1O Jahre nichts und Aufladen umsonst beim Arbeitgeber. Dass Reifenabrieb, Herstellungsökobilanz genau wie bei einem normalen Auto sind, wird wegsubvebtioniert, da die E-Gurken ja politisch korrekt sind....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von sunny.crockett »

ThorsHamar hat geschrieben:(09 Jun 2019, 21:39)

Solange die Autos an dieselbe Tanke fahren, um Sprit, Diesel oder Gas zu tanken, werden dort schon erhebliche Steuern auf den Verbrauch erhoben, zwangsläufig. Wo willst Du denn jetzt noch eine etwas Nebulöses regulierende Steuer erheben?? Anschaffungspreis ( incl. MWSt., Verbrauch incl. MWSt, "ÖkoSteuer", KFZ Steuer, Versicherung incl USt. .....
Bei der E-Auto Branche der Ökopopulisten steht das Ganze steuerlich ganz anders da: 1O Jahre nichts und Aufladen umsonst beim Arbeitgeber. Dass Reifenabrieb, Herstellungsökobilanz genau wie bei einem normalen Auto sind, wird wegsubvebtioniert, da die E-Gurken ja politisch korrekt sind....
Mir ist schon klar, dass verschiedene Steuern und Abgaben sowie Kaufpreis unterschiedlich sind. Mir geht es eigentlich darum, dass man ehrlich eine Einstufung der Fahrzeuge machen sollte. Das passiert aber aktuell nicht. Es ist auch nicht nur alles CO2, was die Umwelt belastet, da fliegt auch noch was anderes rum. Und wie du schon angedeutet hast, sind "E-Gurken" auch nicht CO2-Neutral.

Man sollte mal für jedes Auto einen wirklichen Öko-Fußabdruck festlegen, der nicht durch Lobbyarbeit der Autoindustrie beeinflusst ist, darauf kann man dann Steuern berechnen.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von ThorsHamar »

sunny.crockett hat geschrieben:(09 Jun 2019, 22:02)

Mir ist schon klar, dass verschiedene Steuern und Abgaben sowie Kaufpreis unterschiedlich sind. Mir geht es eigentlich darum, dass man ehrlich eine Einstufung der Fahrzeuge machen sollte. Das passiert aber aktuell nicht. Es ist auch nicht nur alles CO2, was die Umwelt belastet, da fliegt auch noch was anderes rum. Und wie du schon angedeutet hast, sind "E-Gurken" auch nicht CO2-Neutral.

Man sollte mal für jedes Auto einen wirklichen Öko-Fußabdruck festlegen, der nicht durch Lobbyarbeit der Autoindustrie beeinflusst ist, darauf kann man dann Steuern berechnen.
Na ja, wer soll das machen, wenn schon bei normalen Abgaswerten "manipuliert" werden kann?
Schau doch mal, wie die Ökopopulisten ihre E-Auto Erleuchtung hinlügen, was das Zeug hält. Da stimmt doch nichts .....
Alleine Schrauben und Netzsicherungen aus China hauen rein. Man könnte direkt alle Autos der Welt in China herstellen und dann mit der Bahn verteilen. Das macht 'n schlanken Öko-Fuss :cool:
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

sunny.crockett hat geschrieben:(09 Jun 2019, 22:02)

Mir ist schon klar, dass verschiedene Steuern und Abgaben sowie Kaufpreis unterschiedlich sind. Mir geht es eigentlich darum, dass man ehrlich eine Einstufung der Fahrzeuge machen sollte. Das passiert aber aktuell nicht. Es ist auch nicht nur alles CO2, was die Umwelt belastet, da fliegt auch noch was anderes rum. Und wie du schon angedeutet hast, sind "E-Gurken" auch nicht CO2-Neutral.

Man sollte mal für jedes Auto einen wirklichen Öko-Fußabdruck festlegen, der nicht durch Lobbyarbeit der Autoindustrie beeinflusst ist, darauf kann man dann Steuern berechnen.
Der Autoanteil ist unter 20% Co2 gesamt - und lässt sich einfach - wenn es darauf ankommt besteuern (Sprit) oder per ordere De Mufti "anhalten".

Der Anteil der nötigen Fahrten (Dienstleistungen ohne Ersatz, Hilfe..) liegt bei 50....und schwer ersetzbare Feuerwehr usw bei 10% von den 100% Auto.

Andere lassen sich viel schwerer "ersetzen"..
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Quatschki »

Für den Anfang könnte man ja mal den Aralsee in Ordnung bringen.
Im Unterschied zur viel komplexeren Klimaproblematik ist das ein vergleichsweise triviales Problem, für das man nur das Wassermanagement der Zuflüsse unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten neu organisieren muß...
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Tom Bombadil »

Zumindest der "Kleine Aralsee" in Kasachstan scheint durch einen Deichbau gerettet. Das Beispiel zeigt aber schön, dass die Probleme im Kleinen wie im Großen gleich sind: Umweltschutz und wirtschaftliche Entwicklung liegen im Clinch, bisher hat man sich für die wirtschaftliche Entwicklung entschieden.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Nightrain »

Wie man es nicht macht: Aldi will ab Sommer für die Plastiktüten bei Obst/Gemüse einen symbolischen Cent verlangen, um den Verbrauch zu senken. Das dürfte ganz schnell wieder Geschichte sein, wenn die findige Kundschaft absehbar dann verschiedene Sorten einfach kreuz und quer in einen Beutel stopft. Die bisherige sortierte Abgabe der losen Ware an der Kasse war ja eine reine Serviceleistung der Kunden.

Besser wäre alles andere: Einsatz von Bioplastik (bitte ohne das den Kunden zu sagen, sonst landet das im Biomüll, wo es nichts verloren hat) oder Bereitstellung von Kartonverpackungen (ohne Ökostrom aber ganz miese Energiebilanz).
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Corella »

Sören74 hat geschrieben:(31 May 2019, 01:50)

Es wird zwar viel geredet, aber was hilft global gesehen wirklich, das derzeitige Klima zu erhalten? Was sollte politisch, wirtschaftlich, technologisch, wissenschaftlich noch mehr getan werden? Und wie sollte man die Belastungen innerstaatlich und international aufteilen?
Vor einer Therapie steht die Diagnose.
In unserem derzeitigen Wettbewerbssystem werden Gesellschaften und ihre Entscheidungsträger immer erst durch Schaden klüger. Daher kummulieren schleichend sich entwickelnde Schäden und die irreversiblen davon, drohen fatal zu werden.
Dem kann systemisch kaum etwas entrinnen. Wer immer Vernunft annimmt, droht, sich zu benachteiligen - vgl. die berüchtigten, freiwilligen Regelungen.

Eher wettbewerben sich Fischer in die gemeinsame Pleite, als dass sie sich im eigenen Interesse Quoten und Schutzgebiete auferlegen - und eine Kontrolle zur Einhaltung unterhalten. Hier sind Dachverbände gefordert! (oder internationale Politik, aber mit diesen Nationalgrößen können wir da evtl. zu lange warten)

EU und UNO-Organisationen versuchen, mit gemeinsamen Regeln solche Probleme (im Grunde handelt es sich um "Allmende-Probleme", Dir sicher nichts neues) gemeinsam zu lösen. Leider liegen sie nicht im Trend, zumindest derzeit.

Tja, ob wir wohl warten müssen, bis Leidensdruck weiter steigt und dumpfe Nationalpolitik wieder modisch umschlägt? Ich denke nein. Die Ökonomie, die doch so gern professoral und akademisch daher kommt und sich mit dem erreichten Wohlstand und etlichen positiven Trends (auch zur Bevölkerungsentwicklung) durchaus zurecht brüstet, soll endlich anfangen, neben der Politik auch den internationalen Dachorganisationen der Wirtschaftsverbände Standards nahezulegen.
Und: es muss sehr viel mehr erklärt und diskutiert werden. So ist eine Lehre in der Pädagogik, dass Freiheit und Mitbestimmung mehr Regeln braucht, nicht weniger. Das, wo die Radikalen "Verbote" schreien.

Hast Du mal versucht, einem Neoliberalen oder Betriebswirtschaftler zu erklären, dass Rohstoffe endlich sein können? Man kann es erklären, aber bisher zieht die Ökonomie vom Kopf her daraus keine Lehren. Das gehört angeklagt! Die Jungs (und Mädels) gehören auf die internationale Bühne.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Teeernte »

Bill Gates: „Ziemlich viel befindet sich noch im Anfangsstadium. Der einfachste Weg wäre, wenn wir die Kosten von Solar- und Windenergie um einen Faktor von beispielsweise drei senken könnten und dann irgendeine wundersame Speicherlösung hätten, so dass wir zuverlässig mit Energie versorgt werden könnten — nicht nur über einen Tag hinweg, sondern über lange Zeiträume, wenn der Wind nicht weht. Das ist ein Weg. Aber das Thema Energiespeicher ist schwer. Das ist kein garantierter Weg.

Tatsächlich haben sich Batterien in den letzten 100 Jahren nicht so sehr verbessert, wie es nötig wäre, um dies zu ermöglichen. Also habe ich in eine Menge von Batterieunternehmen investiert — und es gibt eine Menge, in die ich nicht investiert habe. Sie alle haben Schwierigkeiten, das Ziel zu erreichen. Wir müssen uns auf weniger offensichtliche Möglichkeiten konzentrieren, wie den Wind im Jetstream, der sehr hoch oben ist. Die Materialwissenschaft, also welche Art von Drachenschnur man braucht, um sich dort anzuschließen, befindet sich noch immer auf der Ebene der Grundlagenforschung.

Hier haben die Regierungen eine einzigartige Rolle, und wenn wir dann weit genug vorangeschritten sind, können Unternehmen oder neue Startups übernehmen. In einem Markt mit einem Wert von mehr als drei Billionen Dollar (2,7 Bio. Euro) im Jahr wären die Erlöse ziemlich fantastisch.

An einem gewissen Punkt kann das private Kapital übernehmen, seine Patenten und Geschäftsgeheimnisse und weitere Dinge haben, die es ihm ermöglicht, den Weg zu weisen, so wie es mit der Dampfmaschine und einigen anderen Dingen geschehen ist. Bei der Energie ist der Zeitraum der Annahme allerdings viel länger als beispielsweise bei IT-Produkten oder beim medizinischen Fortschritt, wie bei Medikamenten und Impfstoffen.

Ein anderer Weg wäre, die Kernspaltung billig und sicher genug zu machen, damit die Menschen sie im Großen und Ganzen akzeptieren. Wenn die zusätzlichen Investitions-, Energie- und Lagerkosten das Ganze nicht im Laufe der Zeit superteuer machen, dann könnte man auch den Weg der CO2-Abscheidung und Speicherung wählen.
https://www.businessinsider.de/bill-gat ... ern-2016-2

Der hat sein Geld investiert.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?

Beitrag von Liegestuhl »

Sören74 hat geschrieben:(31 May 2019, 01:50)

Es wird zwar viel geredet, aber was hilft global gesehen wirklich, das derzeitige Klima zu erhalten?
Keine Kinder mehr in die Welt setzen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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