Dafür kenne ich euer Grundgesetz zu wenig.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(30 Jul 2019, 12:22)
Steht doch im Zitat .... Art. 2, 12 und 14 Grundgesetz
Aber der Umweltrechtler wird wohl recht haben.
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Dafür kenne ich euer Grundgesetz zu wenig.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(30 Jul 2019, 12:22)
Steht doch im Zitat .... Art. 2, 12 und 14 Grundgesetz
Es ist ein Versuch. Der wird aber mit Sicherheit scheitern. Zu abstrakt und zu wenig spezifisch.Keoma hat geschrieben:(30 Jul 2019, 13:29)
Dafür kenne ich euer Grundgesetz zu wenig.
Aber der Umweltrechtler wird wohl recht haben.
co2 steuer und die erde ist gerettet. Phu, Glück gehabtGen_Y hat geschrieben:(20 Jul 2019, 12:30)
Sie sehen das viel zu eng.
Also ich bin, wie wahrscheinlich die meisten Deutschen, genervt von dem Klimathema. Eine CO2-Steuer wäre deshalb die einfachste Lösung, um die Sache vom Tisch zu bekommen.
Die grüne Fraktion wäre zufrieden und die Normalbürger hätten wieder ihre Ruhe.
Und die paar Schilling bringen uns auch nicht um.
Also bitte schnell umsetzen.
BingoBurner hat geschrieben:(23 Jul 2019, 00:36)
Milchmädchenrechnung......ja da war was....der Markt regelt das schon...
"Eine derartig grundsätzliche Analyse der instrumentellen Grundentscheidung der Umweltpolitik
hält der Rat gerade zum gegenwärtigen Zeitpunkt
aus verschiedenen Gründen für unerläßlich:
— Die Umweltpolitik befindet sich derzeit in einer
Bewährungsphase, in der vor allem Effizienz und
Nebenwirkungen im Sinne eines Nettoerfolges
von Umweltschutzaktivitäten auf dem politischen
Prüfstand stehen. Während die Umweltpolitik
bisher ihr Hauptaugenmerk darauf richten mußte, sich als eigenständiger Politikbereich zu etablieren und allgemeine, konsensfähige Prinzipien
und Leitmaximen zu entwickeln, die ihr eine
breite Unterstützung sicherten, sieht sie sich nun
verstärkt der Aufgabe gegenüber, diese Prinzipien zu konkretisieren und in Einzelmaßnahmen
politisch umzusetzen. Damit rücken aber die Zieloperationalisierung, die Prioritätensetzung und
der instrumentelle Bezug der Umweltpolitik in
den Vordergrund; die Umweltpolitik .........."
Weißt du von wann das ist ?
Mal ein Tip...ich war da noch nicht mal geboren...
Das ist auch cool...
"Die
Bundesregierung hat das Verursacherprinzip eindeutig als Kostenzurechnungsprinzip definiert: „Jeder, die die Umwelt belastet oder sie schädigt, soll
für die Kosten dieser Belastung oder Schädigung
aufkommen""
Der alte gute "Ablasshandel" ...
https://www.tagesspiegel.de/wissen/abla ... 85668.htmlDie Idee, dass die Sündenstrafen – nicht aber die Sünde selbst – durch bestimmte Werke des Gläubigen gemildert oder ausgesetzt werden können, war schon in der Spätantike verbreitet.
Im 15. Jahrhundert begann dann eine breit angelegte Kapitalisierung des Ablass. In einer Verbindung aus Seelsorge und moderner Finanztechnik verkaufte die Kirche das verbriefte Heil und stopfte auf diese Weise ihre Haushaltslöcher. Das Konzept der Ablasskampagne geht im Wesentlichen auf den französischen Domdekan Raimund Peraudi zurück, meint Ludwig Schmugge, Experte für Kirchen- und Sozialgeschichte des Mittelalters. Peraudi organisierte um 1470 in Rom im großen Stil einen päpstlichen Ablass, um die baufällige Kathedrale von Saintes zu restaurieren.
"Otto Normal" hat keine 3000€ netto! Zumindest nicht in Deutschland.Gruwe hat geschrieben:(27 Jul 2019, 00:08)
Aha? Was genau soll denn das Problem für "Ottonormal mit 3000€ netto" sein? Dass er dann nicht mehr weiß, wie er sein Geld um die Ecke bringt?
Ich kenne viele von diesen Otto Normals. Da geht die Kohle für irgendwas tolles raus, 5 Minuten später wird dann bereits wieder über die nächste, unbedingt notwendige tolle Anschaffung philosophiert, während die letzte
Anschaffung bereits ihren Reiz verloren hat. Letzten Endes basiert 80% des Konsums doch nur noch auf einem Imitationseffekt. Jemand anderes hat etwas, also brauch ich es auch. Der Mensch konsumiert schon lange nicht mehr mit Verstand. Geld ausgeben ist zum Selbstzweck, zur Freizeitbeschäftigung geworden. Die Werbung und die Gesellschaft gibts vor, muss man alles besitzen. Unbedingt, da führt kein Weg dran vorbei. Konsumbulimie könnte man es auch nennen. Früher war Geld ausgeben noch Mittel zum Zweck! Ich hab die Scheiße bei mir hinterfragt nachdem wir mal mit anderen zusammen im Pärchen-Urlaub waren. Das erste was die Eine machen wollte, war unbedingt shoppen. Mussten unbedingt in einen 50km entfernten Ort mit tollen "Sehenswürdigkeiten" fahren...letzten Endes sind wir von Kaufhaus zu Kaufhaus gehetzt. Von den Sehenswürdigkeiten habe ich nix gesehen, aber viele tolle Dinge in der Auslage, von denen nicht wirklich was gekauft wurde und was es in unserer Heimatstadt auch gibt. Aber dazu muss man ja den Urlaub verwenden. Das ist die heutige Ersatzreligion: Möglichst viel Geld verdienen damit man möglichst viel Zeit damit verbringen kann, Geld auszugeben.
Habe vor kurzem nen Artikel gelesen, dass sich in Großstädten immer mehr Leute Lagerräume am Stadtrand mieten, wo sie ihren ganzen Krempel, den man ja unbedingt brauchte nun nach 2-3 mal benutzen für die nächsten Jahre einmotten kann. Self-Storage nennt man das! Total absurd, wenn man mich fragt.
Sicher!Klopfer hat geschrieben:(02 Aug 2019, 09:20)
"Otto Normal" hat keine 3000€ netto! Zumindest nicht in Deutschland.
Hausjuristen des Bundestages: CO2-Steuer ist verfassungswidrigGer9374 hat geschrieben:(08 Aug 2019, 10:22)
Laut Dem Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages würde eine Co2 Steuer gegen das GG verstossen!!
Hört Hört
jack000 hat geschrieben:(08 Aug 2019, 14:26)
Ich mache mir da gar keine Sorgen, die werden sich in jedem Fall etwas einfallen lassen wie uns das Geld aus dem Taschen gezogen wird. Dann wird das halt anderes genannt und schon passt es dann wieder.
Wer ist denn für Dich dann ein Otto Normalo? Geringqualifizierte?Klopfer hat geschrieben:(02 Aug 2019, 09:20)
"Otto Normal" hat keine 3000€ netto! Zumindest nicht in Deutschland.
frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 14:49)
Wer ist denn für Dich dann ein Otto Normalo? Geringqualifizierte?
Info 1 :Die Bundesregierung will den Ausstoß von Treibhausgasen verringern und liebäugelt mit einer CO2-Steuer. Nun stellen ausgerechnet die Juristen des Bundestages fest: Deren Einführung wäre verfassungswidrig.
Das Durchschnitts-Brutto in D liegt glaub ich bei 3700-3800€ brutto rum, der Median leicht drunter.frems hat geschrieben:(08 Aug 2019, 14:49)
Wer ist denn für Dich dann ein Otto Normalo? Geringqualifizierte?
Kann ich jetzt erstmal garnicht nachvollziehen! Es gibt durchaus bereits Pigou-Steuern in Deutschland, oder was für Kategoroen meinen die so?Audi hat geschrieben:(08 Aug 2019, 13:36)
Eine neue Steuer müsse sich in die bereits vorhandenen Steuerarten einfügen. Die CO2-Steuer würde unter keine der existierenden Kategorien fallen.
Höhere Gewalt und damit ist das Urteil gefällt.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(30 Jul 2019, 13:48)
Es ist ein Versuch. Der wird aber mit Sicherheit scheitern. Zu abstrakt und zu wenig spezifisch.
Eigentlich nicht, da der Bodensatz (pro Kopf) breiter ist als die Spitze. Daher sagt der Median wenig aus, wenn es um den Normalbürger geht. Und wer ist schon normal, wenn er bei einem Vollzeitjob für weniger als 3 netto morgens aufsteht? Hausfrauen mit Nebenjobs mal ausgenommen.Gruwe hat geschrieben:(09 Aug 2019, 11:14)
Das Durchschnitts-Brutto in D liegt glaub ich bei 3700-3800€ brutto rum, der Median leicht drunter.
Die Aussage, dass der Otto-Normalo keine 3000€ netto hat, ist demnach absolut zutreffend.
Artikel 20 a Grundgesetz z.b.Keoma hat geschrieben:(30 Jul 2019, 10:07)
Auf welcher Rechtsgrundlage soll denn diese Klage funktionieren?
Ich bin kein Jurist. Das Problem ist die Ebene des Induvidualrechtes.Keoma hat geschrieben: (30 Jul 2019, 10:07)
Auf welcher Rechtsgrundlage soll denn diese Klage funktionieren?
JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 09:55)
Morgen, Bingo,
kommt es dir nicht eigenartig vor, wenn selbst die BMU Ministerin zu ihrem Konzept befragt etwas hilflos scheinend anfügt, sinngemäß, “aber selbstverständlich muss es auch der Krankenschwester möglich sein, weiterhin zu ihrem Job zu pendeln, denn weder ein neues Auto, noch eine Stadtwohnung, wird sie sich leisten können.“? Das sagt doch schon alles.
Aber nachdem ich weder Krankenschwester bin, noch zu einem Job pendle, die Zeiten sind vorbei, sowie kaum bis gar nicht von einer Ökosteuer betroffen sein werde, sondern eher zu den Profiteuren nach Schulzes Plan gehöre, warte ich in der Tat gelassen ab, wie ihr so damit zurecht kommt. Die Krankenschwester wird's dann schon irgendwie regeln.
Vielleicht versinkt Deutschland demnächst auch in einer Welle von Klagen, weil the non fittest for agricultural survival glauben, die jeweilige deutsche Regierung könne das Wetter regulieren und VW mit seiner eindimensionalen Geschäftsführung kräht ja präventiv schon mal nach dem Staat. Kann ich mir ausgezeichnet vorstellen, so einen bis ins letzte Detail menschlichen Zusammenlebens regelnden Staat. Nie standen in den letzten 75 Jahren die Chancen dafür besser als jetzt, wenn rund 60% der Bevölkerung Zustimmung signalisieren.
Carpe diem, Bingo!
Die CO2-Steuer wandert trotzdem in den allgemeinen Steuer-Topf, und kann somit für ganz andere Dinge ausgegeben werden.Papaloooo hat geschrieben:(12 Dec 2021, 06:26)
Man sollte da nicht von einer CO2-Steuer sprechen,
es ist vielmehr eine CO2-Bepreisung, das ist schon ein Unterschied!
Mit einer Steuer finanziert sich der Staat (natürlich auch zu Gunsten der Bürger).
Hier geht es vielmehr um eine gerechtere Umverteilung.
Aua!Momentan gibt es die Umweltbelastung noch zum Nulltarif,
Ja aber das reicht offensichtlich nicht aus.Maikel hat geschrieben:(12 Dec 2021, 09:29)
Aua!
Selbst wenn man davon ausgeht, daß die allgemeine Mineralölsteuer der Finanzierung der Straßen-Infrastruktur dient:
Rot-Grün unter Schröder hatte eine Öko-Steuer auf den Sprit eingeführt. Spätestens seitdem kostete die Umweltbelastung die Autofahrer eine Stange Geld.
Deine Behauptung war: Umweltbelastung war vor der CO2-Steuer kostenlos. Das habe ich widerlegt.Papaloooo hat geschrieben:(12 Dec 2021, 11:34)
Ja aber das reicht offensichtlich nicht aus.
Wie sonst würdest du die Zunahme von schwergewichtigen privaten PKWs erklären?
Also muss eben noch mehr oben drauf gepackt werden. Und dies eben soweit, bis die Abgaben in der CO2-Bilanz deutliche Effekte erzeugen.
In großen Teilen schon.Maikel hat geschrieben:(12 Dec 2021, 12:27)
Deine Behauptung war: Umweltbelastung war vor der CO2-Steuer kostenlos. Das habe ich widerlegt.
Erzähl mir was du willst, ein SUV mit mehr als 2 Tonnen kommt im Stadtverkehr sicherlich nicht unter 15 Liter aus.Maikel hat geschrieben:(12 Dec 2021, 12:27)
Wie groß der Effekt der Rot-Grünen Öko-Steuer war, ist unklar. Vielleicht wären die Autos ohne die Öko-Steuer noch schwerer. Und/oder es gäbe mehr davon.
Die EU-Gesetzgebung mit immer schärferen Abgaswerten hatte mMn einen wesentlich größeren Einfluß auf die Umweltbelastung durch private PKW. Schwere Autos von heute verbrauchen deshalb viel weniger Sprit als leichte Autos von früher. Somit ist auch deren CO2-Ausstoß deutlich geringer.
Aber auch neue Abhängigkeiten:Papaloooo hat geschrieben:(18 Dec 2021, 07:08)
Zusätzlich bringt diese Entwicklung ja auch Unabhängigkeiten:
Derzeit importiert Europa
-97% des Erdöls
-90% des Erdgases
-44% der Kohle.
Nö.Maikel hat geschrieben:(12 Dec 2021, 09:29)
Rot-Grün unter Schröder hatte eine Öko-Steuer auf den Sprit eingeführt. Spätestens seitdem kostete die Umweltbelastung die Autofahrer eine Stange Geld.
t.
Hö? Es heißt doch immer, Deutschland könne alle benötigte Energie problemlos selber erzeugen!Maikel hat geschrieben:(18 Dec 2021, 09:10)
Wind und Sonne liefern hierzulande nicht genügend Energie."
Es kommt dabei darauf an, was unter "benötigter Energie" verstanden wird. Wenn die Industrie eingestampft wird und sich nur eine vermögende Oberklasse ein eigenes Elektroauto leisten kann, benötigt man deutlich weniger Energie.Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Dec 2021, 10:49)
Hö? Es heißt doch immer, Deutschland könne alle benötigte Energie problemlos selber erzeugen!
Der drastisch angestiegene Bedarf an ÖPNV benötigt aber auch Energie.jack000 hat geschrieben:(18 Dec 2021, 11:05)
Es kommt dabei darauf an, was unter "benötigter Energie" verstanden wird. Wenn die Industrie eingestampft wird und sich nur eine vermögende Oberklasse ein eigenes Elektroauto leisten kann, benötigt man deutlich weniger Energie.
Könnten wir auch, wenn man denn wollte. Auch mit weiter wachsender Industrie (und damit wachsendem Energiehunger).Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Dec 2021, 10:49)
Hö? Es heißt doch immer, Deutschland könne alle benötigte Energie problemlos selber erzeugen!
folgendermaßen zu bewerten:"Woher soll der Grüne Wasserstoff kommen?
Deutschland kann den Bedarf an Grünem Wasserstoff nicht alleine decken. Wind und Sonne liefern hierzulande nicht genügend Energie."
Und warum wollen wir nicht?
Ich weiß nicht, wie es mit Ihnen steht, aber ich habe mein energiepositives Leben bereits fest geplant und alle dafür nötigen Vorkehrungen bereits getroffen. Aller Voraussicht nach wird mein Leben ab April nächsten Jahres (dann soll meine zweite PV ans Netz) netto Energiepositiv sein - ebenso wie das meiner gesamten Familie.
Betreibst du eine Aluminiumhütte oder AdBlue-Produktion oder Autofabrik?Kamikaze hat geschrieben:(18 Dec 2021, 14:06)
Ich weiß nicht, wie es mit Ihnen steht, aber ich habe mein energiepositives Leben bereits fest geplant...
Nein, es ging ganz konkret um Deutschland."Wir" ist also sehr relativ.
Und ich dachte schon Sie wollten ernsthaft diskutieren. Schade.Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Dec 2021, 14:24)
Betreibst du eine Aluminiumhütte oder AdBlue-Produktion oder Autofabrik?
Nein, es ging ganz konkret um Deutschland.
Was soll man denn ernsthaft über deinen persönlichen Kram diskutieren, wenn es darum geht, dass Deutschland seinen gesamten Energiebedarf selber erzeugen kann/soll/muss?Kamikaze hat geschrieben:(18 Dec 2021, 14:32)
Und ich dachte schon Sie wollten ernsthaft diskutieren.
Muss Deutschland auch nicht. Wir haben nicht nur einen europäischen Binnenmarkt, sondern auch einen europäischen Strommarkt mit geringen Hindernissen. Von daher kann und sollte Deutschland den Strombedarf auch von Importen decken können, so wie man auch Strom und grünen Wasserstoff exportieren kann.Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Dec 2021, 14:45)
Was soll man denn ernsthaft über deinen persönlichen Kram diskutieren, wenn es darum geht, dass Deutschland seinen gesamten Energiebedarf selber erzeugen kann/soll/muss?
Tja - wer nicht liest ist selber schuld.Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Dec 2021, 14:45)
Das BMBF behauptet, Deutschland kann den Bedarf an Grünem Wasserstoff nicht alleine decken. Du behauptest das Gegenteil.
Erstens waren nur 50% davon für das Rentensystem gedacht.Realist2014 hat geschrieben:(18 Dec 2021, 09:15)
Diese angebliche "Ökosteuer" fließt ja zu 100% in das Rentensystem...
"Positiv sei die Wirkung der Ökosteuer im Rentensystem, so das DIW. Denn die jährlich 20 Milliarden Euro aus dem Steueraufkommen fließen in die Kasse der Rentenversicherung. Der Rentenbeitragssatz wäre ohne diese Geldspritze 1,2 Prozent höher."Maikel hat geschrieben:(18 Dec 2021, 18:21)
Erstens waren nur 50% davon für das Rentensystem gedacht.
Zweitens war es wesentlicher Zweck der Erhebung dieser Steuer, daß die Autofahrer für die Umweltbelastung zusätzlich zahlen.
Sonst hätte man das Geld fürs Rentensystem ja auch z.B. von den Radfahrern kassieren können.
Ich sehe nicht ein, warum man unsoziales Verhalten (z.B. die Verpestung der Atemluft) steuerlich noch günstiger machen sollte, als es ohnehin schon ist.
War ja klar. Jaaa sehr günstig ist das in Deutschland versteuert. Vorallem wenn man auf dem Land lebt wie viele andere auch ist ein Drathesel oder die nicht vorhandenen ÖVPN total Sinnvoll. E Auto klar...ohne Lademöglichkeit ist das wirklich super Vorlammen dann wenn man als Handwerksbetrieb auf Motorenbetrieben Fahrzeuge angewiesen ist.Kamikaze hat geschrieben: ↑Fr 4. Mär 2022, 12:58 Ich sehe nicht ein, warum man unsoziales Verhalten (z.B. die Verpestung der Atemluft) steuerlich noch günstiger machen sollte, als es ohnehin schon ist.
Als Tipp: Ein Drahtesel funktioniert ganz ohne teuren Dinosaft und tut obendrein noch der Gesundheit was Gutes. Die gibt es inzwischen auch mit eingebautem Rückenwind ("Pedelec"), eingebauter Bergabfahrt ("S-Pedelec"), großer Ladefläche ("Lastenrad") und wettergeschützt ("Velomobil"), sowie Kombinationen daraus.
Benzin: 100€
Auto: 30.000€
Das gute Gefühl nichts davon zu brauchen: unbezahlbar.
(Und für die wenigen Fahrten, die man wirklich objektiv mit dem Auto machen muss, gibt es Leihwägen oder notfalls den alten Stinker, der dann eben nur noch ein paar hundert km im Jahr fährt. Dann tut auch der dafür notwendige Treibstoff nicht mehr so weh. )
Übrigens als Geheimtipp: Ein E-Auto könnte man mit Sonnenstrahlen tanken, die auf das eigene Dach scheinen, falls der Drahtesel "gar nicht geht".