mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

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H2O
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

Ebiker hat geschrieben:(28 Feb 2021, 22:32)

und hier geht es um Deutschland. wir haben keine Verhältnisse um Solarstrom für unter 2ct herzustellen wie in den Golfstaaten. Einzige Möglichkeit wäre also Windkraft, auch deren Ausbaumöglickkeiten sind begrenzt. in 17 jahren brauchen wir mindestens das Doppelte. Glaube kaum das das verwirklicht wird.
Wenn Ihre Rechnung stimmt, dann wird das mit der Windkraft genau so gemacht. Das ist doch kein technisches oder industrielles Geheimnis!

Zur Energiegewinnung aus Solarkraft hatte ich hier vor etwa 1 Jahr schon nachgerechnet, welche Flächen dazu genutzt werden müssen. Damals war das Ergebnis: Ja, das funktioniert auch in Deutschland. Deshalb entstehen an allen Ecken und Enden neue Solarfelder. Wir brauchen die Golfstaaten dazu nicht.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Atue001 »

Ebiker hat geschrieben:(28 Feb 2021, 21:34)

Ich habe das Thema nicht angeschnitten, aber es ist ein Beispiel für die Technologiefeindlichkeit der Grünen. Nur moderne Technologie wird uns helfen die Zukunft zu meistern. Abhängigkeiten von Naturgewalten nicht.

Ich denke nicht, dass die Grünen sonderlich technologiefeindlich sind. Ganz im Gegenteil.
Technologie ist aber kein Selbstzweck - sondern sie steht immer unter kritischer Beobachtung, welchen Nutzen sie für die Menschen bringt.

Auf nationaler Ebene ist eine grüne Forderung deshalb durchaus mehr Windkraft, mehr Solarstrom, moderne Speichertechnologie ausbauen und vieles mehr.
Lokal hingegen gibt es engagierte Grüne die sehr wohl ein konkret geplantes Solarkraftwerk oder auch ein Windkraftrad ablehnen - häufig lohnt es, sich deren Argumente genau anzuhören.


Wenn man die nationalen und auch die internationalen Ziele der Grünen ernsthaft angeht, dann bedeutet das eben nicht, dass lokale Gegebenheiten beliebig sind, sondern dass man sehr wohl abwägen kann, darf, soll und muss, ob ein konkret geplantes Projekt wirklich die beste der Alternativen ist, die zur Verfügung stehen.
Adam Smith
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Adam Smith »

Ebiker hat geschrieben:(28 Feb 2021, 22:32)

und hier geht es um Deutschland. wir haben keine Verhältnisse um Solarstrom für unter 2ct herzustellen wie in den Golfstaaten. Einzige Möglichkeit wäre also Windkraft, auch deren Ausbaumöglickkeiten sind begrenzt. in 17 jahren brauchen wir mindestens das Doppelte. Glaube kaum das das verwirklicht wird.
Solaranlagen werden stetig preisgünstiger und ihr Wirkungsgrad erhöht sich. Das sollte unbedingt berücksichtigt werden. Das lässt sich übrigens sehr schnell nachlesen.

https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/

Ganz anders sieht es bei der Atomenergie aus. Hier dürfte es seit den 80er Jahren keine Fortschritte mehr gegeben haben. Neu gebaute Atomkraftwerke auf der Welt dürften nicht besser sein als die Atomkraftwerke die im Moment noch in Deutschland Energie liefern. Ausser du kannst dieses jetzt widerlegen.

Die Kernfusion ist auch keine Hilfe. Sie benötigt mehr Energie damit sie funktioniert als dass sie erzeugt. Bei der Sonne dürfte dieses aufgrund der Gravitation anders sein.

https://www-t--online-de.cdn.ampproject ... afft-.html

Die Forschung ist bestimmt wichtig usw.
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H2O
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

Adam Smith hat geschrieben:(01 Mar 2021, 06:36)

Solaranlagen werden stetig preisgünstiger und ihr Wirkungsgrad erhöht sich. Das sollte unbedingt berücksichtigt werden.
Nun ja, der eine oder andere Gesprächsteilnehmer springt hier hinein ins kalte Wasser ohne Rücksicht auf bestehende Planungen und Abläufe. Aber mit Blick auf die Photovoltaik sollten wir ehrlich bleiben: Der physikalische Effekt der Freisetzung von Elektronen über die Sperrschicht eines Halbleiters hat seine Grenzen. Man versucht, die Bandbreite der Sonneneinstrahlung besser zu nutzen. Derzeit sind 22 % der Lichtenergie umgewandelt in elektrische Energie ein technischer Spitzenwert. Mein technisches Gefühl sagt mir, daß mehr als 25% wohl nicht möglich sind. Das bedeutet, wir können die aktiven Flächen kaum verringen, wenn wir eine bestimmte Spitzenleistung bereitstellen wollen.

Aber immerhin: Wo geeignete Dachflächen zur Verfügung stehen, kann ein Haushalt seinen elektrischen Eigenverbrauch im Sommer zu 100% aus der Sonne decken... vorausgesetzt er hat sich einen Batteriespeicher gegönnt. Ich selbst bin dabei, ein solches System auf zu bauen; durch die Pandemie und die Erkrankung meines bevorzugten Elektrikers ist mein Projekt ins Stocken geraten.

Noch eine gute Sache: Solarmodule für die Warmwasserbereitung. 8 Monate im Jahr Warmwasser und Heizung aus der Sonne. Das habe ich erprobt. Allerdings ist mein Haus auch sehr aufwendig gegen Wärmeverluste gedämmt... diffusionsoffene Bauweise in einem Wintergarten.

Solche Wohnungskonzepte dürften im Laufe der kommenden Jahrzehnte Teil der Energiewende werden... zumindest nördlich der Alpen. Funktioniert auch in 54° nördlicher Breite.

Man sollte also nicht mit schreckgeweiteten Augen auf die öffentliche Stromversorgung warten. Viele von uns können auch ihren privaten Beitrag zur Energiewende leisten.
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Kamikaze
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

H2O hat geschrieben:(01 Mar 2021, 07:32)
Aber immerhin: Wo geeignete Dachflächen zur Verfügung stehen, kann ein Haushalt seinen elektrischen Eigenverbrauch im Sommer zu 100% aus der Sonne decken... vorausgesetzt er hat sich einen Batteriespeicher gegönnt. Ich selbst bin dabei, ein solches System auf zu bauen; durch die Pandemie und die Erkrankung meines bevorzugten Elektrikers ist mein Projekt ins Stocken geraten.

Noch eine gute Sache: Solarmodule für die Warmwasserbereitung. 8 Monate im Jahr Warmwasser und Heizung aus der Sonne. Das habe ich erprobt. Allerdings ist mein Haus auch sehr aufwendig gegen Wärmeverluste gedämmt... diffusionsoffene Bauweise in einem Wintergarten.

Solche Wohnungskonzepte dürften im Laufe der kommenden Jahrzehnte Teil der Energiewende werden... zumindest nördlich der Alpen. Funktioniert auch in 54° nördlicher Breite.

Man sollte also nicht mit schreckgeweiteten Augen auf die öffentliche Stromversorgung warten. Viele von uns können auch ihren privaten Beitrag zur Energiewende leisten.
Genau so sieht es aus.
Die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird (--> Gebäudedämmung, Lüftung mit Wärmerückgewinnung, Wärmepumpenheizung, E-Mobilität, etc.), und die Energie, die man verbraucht sollte so weit wie möglich vom eigenen Dach kommen (das spart Übertragungsverluste und Laufzeit von dreckigen Kraftwerken). Die restliche Energie sollte dann möglichst sauber erzeugt werden (z.B. Wind- und Wasserkraft bzw. Freiflächen- oder noch besser Agro-Photovoltaikanlagen).
Um dies umsetzen zu können sind jedoch leistungsstarke Verteilnetze und netzdienliche (!!!) und effiziente (!!!) Energiespeicher nötig.
Bei Punkt 2 (saubere Energieerzeugung) ist Stocken in den letzten paar Jahren fest zu stellen und Punkt 3 (Netzausbau und Speicherkapazitäten) wird leider von Seiten der Politik bislang konsequent ignoriert.

Auch ich plane aktuell dieses Jahr zum Nettoenergieerzeuger zu werden (wenn auch aktuell noch ohne Stromspeicher). Einige meiner Freunde in Mietwohnungen nutzen inzwischen genehmigungsfreie "Balkonkraftwerke" (PV-Module zum Anschluss an eine gewöhnliche Steckdose) um die Stromrechnung und den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Jeder kann etwas tun, wenn er/sie will.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(28 Feb 2021, 22:48)

Wenn Ihre Rechnung stimmt, dann wird das mit der Windkraft genau so gemacht. Das ist doch kein technisches oder industrielles Geheimnis! .
Geheimnis 1: Wind lohnt an Land nur bei Standorten mit einem Ausnutzungsgrad von MIN. 60% , lt Weisung in BW 80%. Aufm Wasser bauen WIR bereits vor "GB".
Über die Hälfte der IST Windanlagen in D hat unter 60% - fallen also für REPOWERING weg.

(Man kann die Anlagen nicht ökonomisch betreiben - es ist ein ZUSATZGESCHÄFT - man kann dann Versicherung //Wartung nicht mehr zahlen.)

Aufm Wasser sind die GEbiete doch arg BEGRENZT....und stark von der Funktion DER EINEN Leitung in das Gebiet abhängig. (Da muss die Hochlast- Elektronik hin und wieder gewechselt werden).

Für die HEIZUNG der Wohnungen ohne GERD-GAS sollte man schon mal "ANBEUEN" - irgendwo - wo der WIND IMMER bläst und die Sonne NACHTS scheint !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Adam Smith »

H2O hat geschrieben:(01 Mar 2021, 07:32)

Nun ja, der eine oder andere Gesprächsteilnehmer springt hier hinein ins kalte Wasser ohne Rücksicht auf bestehende Planungen und Abläufe. Aber mit Blick auf die Photovoltaik sollten wir ehrlich bleiben: Der physikalische Effekt der Freisetzung von Elektronen über die Sperrschicht eines Halbleiters hat seine Grenzen. Man versucht, die Bandbreite der Sonneneinstrahlung besser zu nutzen. Derzeit sind 22 % der Lichtenergie umgewandelt in elektrische Energie ein technischer Spitzenwert. Mein technisches Gefühl sagt mir, daß mehr als 25% wohl nicht möglich sind. Das bedeutet, wir können die aktiven Flächen kaum verringen, wenn wir eine bestimmte Spitzenleistung bereitstellen wollen.
Da dürfte dein technisches Gefühl dich nicht täuschen.

https://photovoltaiksolarstrom.com/wp-c ... enz_gr.png

Die Graphik zeigt zwar was anderes, aber die Solaranlagen mit einem höheren Wirkungsgrad sind unrentabel.

Und es gibt noch dieses.

https://www-energynet-de.cdn.ampproject ... trekord%2F

Hier müsste man dann wieder Berechnungen zum Flächenbedarf durchführen.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(01 Mar 2021, 07:45)

Genau so sieht es aus.
Die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird
:thumbup:

Endlich mal REALITÄT - man wird den Verbraucher ZWINGEN (über GELD) seinen Verbrauch einzuschränken.

Wer Fläche hat - wird seine grösseren Verbraucher dem Sonnenstand abhängig schalten ....und sich vom Netz trennen.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Teeernte »

Adam Smith hat geschrieben:(01 Mar 2021, 07:49)

Da dürfte dein technisches Gefühl dich nicht täuschen.

Hier müsste man dann wieder Berechnungen zum Flächenbedarf durchführen.
Photovoltaikanlagen erreichen in Süddeutschland bis zu 1300 Volllaststunden pro Jahr, im deutschen Durchschnitt werden aber nur etwa 800 bis 900 h/a erreicht.
Wärme - genau dann wenn es WARM ist - ja zum Duschen und Warmwasser..
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Adam Smith »

Teeernte hat geschrieben:(01 Mar 2021, 07:59)

Wärme - genau dann wenn es WARM ist - ja zum Duschen und Warmwasser..
Der Wasserstoff soll dieses Problem lösen.

https://www-energynet-de.cdn.ampproject ... trekord%2F
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

Adam Smith hat geschrieben:(01 Mar 2021, 08:13)

Der Wasserstoff soll dieses Problem lösen.
Das sehe ich eher skeptisch. Hier ein (wie ich finde) fundierter Einblick eines Experten zu dem Thema: http://www.eti.kit.edu/img/content/Stra ... 20V1.5.pdf
Solarthermie-Großanlage: Interessant! Davon lese ich tatsächlich zum ersten mal. Bisher waren mir in diesem Zusammenhang nur die Spiegel-Kraftwerke zur Stromgewinnung bekannt. Zusammen mit einer Großwärmepumpe und entsprechendem Pufferspeicher kann daraus eine saubere Quelle für ganzjährige Heizenergie werden.
ABER: Wird im Sommer nicht unnötig viel Energie einfach nur "verpuffen"? Wäre PV in Kombination mit Wärmepumpe nicht sinnvoller? Diese Energie könnte auch im Sommer in der Umgebung genutzt werden - ist aber nicht so einfach in Wassertanks speicherbar... Wobei die ja auch nicht groß genug sein werden für saisonale Speicherung, oder? Evtl sinnvollerweise eine Kombination aus beidem? :?
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Ebiker »

H2O hat geschrieben:(01 Mar 2021, 07:32)
Noch eine gute Sache: Solarmodule für die Warmwasserbereitung. 8 Monate im Jahr Warmwasser und Heizung aus der Sonne. Das habe ich erprobt. Allerdings ist mein Haus auch sehr aufwendig gegen Wärmeverluste gedämmt... diffusionsoffene Bauweise in einem Wintergarten.

Solche Wohnungskonzepte dürften im Laufe der kommenden Jahrzehnte Teil der Energiewende werden... zumindest nördlich der Alpen. Funktioniert auch in 54° nördlicher Breite.
Wie läßt sich dein Konzept auf ein MFH anwenden ? EFH sind ja so ziemlich das schlimmste was es gibt wenn man der Klimahysterikerpartei glauben darf
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Ebiker »

Adam Smith hat geschrieben:(01 Mar 2021, 06:36)
Ganz anders sieht es bei der Atomenergie aus. Hier dürfte es seit den 80er Jahren keine Fortschritte mehr gegeben haben. Neu gebaute Atomkraftwerke auf der Welt dürften nicht besser sein als die Atomkraftwerke die im Moment noch in Deutschland Energie liefern. Ausser du kannst dieses jetzt widerlegen.
Willkommen im 21. Jahrhundert. AKW können mittlerweile ihren eigenen "Abfall" so verwerten das er nur noch wenige hundert bis tausend Jahre strahlt, sie sind sicherer geworden und mittlerweile sind kleine AKW zur regionalen Versorgung serienreif.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Ebiker »

Kamikaze hat geschrieben:(01 Mar 2021, 07:45)

Genau so sieht es aus.
Die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird (--> Gebäudedämmung, Lüftung mit Wärmerückgewinnung, Wärmepumpenheizung, E-Mobilität, etc.)
Und das braucht alles keine Energie ? Ich hoffe du hast dir die technologie patentieren lassen. Bisher hat es nämlich nicht geklappt, trotz zig Milliarden Förderung für Wärmedämmung ist der Heizenergieaufwand nicht gesunken.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

Ebiker hat geschrieben:(01 Mar 2021, 09:03)

Wie läßt sich dein Konzept auf ein MFH anwenden ?
Mein Gedankengang dazu: Dach voll!
Also: Die vorhandene Dachfläche möglichst vollflächig als Generatorfläche (entweder PV oder Solarthermie) nutzen. Ersteres entlastet das Stromnetz (und ggf. den Geldbeutel des Betreibers und/oder der Mieter), letzteres sorgt dafür, dass die Verbrennerheizung die meiste Zeit des Jahres aus bleiben kann (weniger Brennstoffverbrauch entlastet idR. auch den Geldbeutel der Betreiber/Mieter).
Solarthermie hat leider den Nachteil, dass im Sommer relativ viel überschüssige Energie "verschwendet" wird. Bei PV kann diese idR. trotzdem in der Umgebung genutzt werden (falls das Haus diese nicht schon alleine aufbraucht mit Klimaanlagen etc.). Im Winter kann die PV genutzt werden um den Energiebedarf einer Wärmepumpenheizung zumindest teilweise zu decken.
Ein leeres Dach kann gar nichts davon. Bei MFH ebenso wie bei EFH.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Adam Smith »

Ebiker hat geschrieben:(01 Mar 2021, 09:07)

Willkommen im 21. Jahrhundert. AKW können mittlerweile ihren eigenen "Abfall" so verwerten das er nur noch wenige hundert bis tausend Jahre strahlt, sie sind sicherer geworden und mittlerweile sind kleine AKW zur regionalen Versorgung serienreif.
Werden die denn überhaupt gebaut?
Hinzu kommt das Sicherheitsdilemma: Die kleinen Reaktoren benötigen die gleiche Schutztechnik und die gleichen Sicherheitsvorkehrungen etwa vor terroristischen Anschlägen wie ihre großen Brüder. Das treibt die Kosten pro Megawatt nach oben.
https://www-stern-de.cdn.ampproject.org ... 29588.html

Wird irgendwo geplant sie zu bauen?
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Ebiker »

Adam Smith hat geschrieben:(01 Mar 2021, 09:15)

Werden die denn überhaupt gebaut?
https://de.wikipedia.org/wiki/Russische ... m-U-Boote.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

Ebiker hat geschrieben:(01 Mar 2021, 09:07)

Willkommen im 21. Jahrhundert. AKW können mittlerweile ihren eigenen "Abfall" so verwerten das er nur noch wenige hundert bis tausend Jahre strahlt,
Wird immer wieder propagiert - es gibt aber keine einzige exotherme Anlage, die das schafft bisher im Regelbetrieb. Korrigieren Sie mich gerne, falls ich hier falsch liegen sollte - allerdings bitte mit Quelle, Ort und Betreiber. :)
mittlerweile sind kleine AKW zur regionalen Versorgung serienreif.
Dafür müssten sich erst mal Regionen finden, die sich ein AKW hin bauen lassen wollen (egal wie groß oder klein). ;)
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

Ebiker hat geschrieben:(01 Mar 2021, 09:10)

Und das braucht alles keine Energie ? Ich hoffe du hast dir die technologie patentieren lassen. Bisher hat es nämlich nicht geklappt, trotz zig Milliarden Förderung für Wärmedämmung ist der Heizenergieaufwand nicht gesunken.
Ich kann hier nur aus eigener Erfahrung sprechen. Ich konnte mit Dämmung, neuen Fenstern, etc. (ganz ohne Förderung) meinen Heizenergiebedarf mehr als halbieren. ;)
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Ebiker »

Kamikaze hat geschrieben:(01 Mar 2021, 09:23)

Wird immer wieder propagiert - es gibt aber keine einzige exotherme Anlage, die das schafft bisher im Regelbetrieb. Korrigieren Sie mich gerne, falls ich hier falsch liegen sollte - allerdings bitte mit Quelle, Ort und Betreiber. :)

Dafür müssten sich erst mal Regionen finden, die sich ein AKW hin bauen lassen wollen (egal wie groß oder klein). ;)

https://www.trendsderzukunft.de/strom-a ... -problems/
Schnelle Reaktoren als Zukunft der Kernenergie
BN-800 weist neben seiner Fähigkeit, anfallenden Atommüll als Brennstoff zu verwenden, auch noch andere Vorteile gegenüber herkömmlichen Reaktoren auf. Der schnelle Reaktor arbeitet effizienter und ist sicherer als normale Reaktoren. Als Kühlmittel kommt kein Wasser zum Einsatz, sondern flüssiges Natrium. Das System erlaubt es, einen Kühlmittelverluststörfall einfach zu beherrschen. Derartige Störungen sind durch den Reaktoraufbau auch relativ unwahrscheinlich.

Durch eine Veränderung der Kernkonfiguration wäre es auch möglich, den BN-800 als „schnellen Brüter“ laufen zu lassen. Dabei „brütet“ der Reaktor Uran-238 zu Plutonium-239, das wiederum als Brennmaterial in anderen Reaktoren verwendet werden kann. Der Prozess des Brütens geschieht in jedem Kernreaktor, aber der BN-800 kann mehr Plutonium brüten als er verbraucht.

Das Kraftwerkstechnikfachmagazins „POWER Magazine“ hat der Anlage in Russland kürzlich die Auszeichnung „Top Plant“ verliehen.

Nicht nur in Russland wird an schnellen Reaktoren gearbeitet. Auch in Indien und China wird in entsprechenden Projekten geforscht, und auch Frankreich möchte einen schnellen Reaktor bauen. Schnelle Reaktoren werden als Zukunft der Kernenergie gehandelt.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Ebiker »

Kamikaze hat geschrieben:(01 Mar 2021, 09:23)

Wird immer wieder propagiert - es gibt aber keine einzige exotherme Anlage, die das schafft bisher im Regelbetrieb. Korrigieren Sie mich gerne, falls ich hier falsch liegen sollte - allerdings bitte mit Quelle, Ort und Betreiber. :)

Dafür müssten sich erst mal Regionen finden, die sich ein AKW hin bauen lassen wollen (egal wie groß oder klein). ;)

https://www.trendsderzukunft.de/strom-a ... -problems/
Schnelle Reaktoren als Zukunft der Kernenergie
BN-800 weist neben seiner Fähigkeit, anfallenden Atommüll als Brennstoff zu verwenden, auch noch andere Vorteile gegenüber herkömmlichen Reaktoren auf. Der schnelle Reaktor arbeitet effizienter und ist sicherer als normale Reaktoren. Als Kühlmittel kommt kein Wasser zum Einsatz, sondern flüssiges Natrium. Das System erlaubt es, einen Kühlmittelverluststörfall einfach zu beherrschen. Derartige Störungen sind durch den Reaktoraufbau auch relativ unwahrscheinlich.

Durch eine Veränderung der Kernkonfiguration wäre es auch möglich, den BN-800 als „schnellen Brüter“ laufen zu lassen. Dabei „brütet“ der Reaktor Uran-238 zu Plutonium-239, das wiederum als Brennmaterial in anderen Reaktoren verwendet werden kann. Der Prozess des Brütens geschieht in jedem Kernreaktor, aber der BN-800 kann mehr Plutonium brüten als er verbraucht.

Das Kraftwerkstechnikfachmagazins „POWER Magazine“ hat der Anlage in Russland kürzlich die Auszeichnung „Top Plant“ verliehen.

Nicht nur in Russland wird an schnellen Reaktoren gearbeitet. Auch in Indien und China wird in entsprechenden Projekten geforscht, und auch Frankreich möchte einen schnellen Reaktor bauen. Schnelle Reaktoren werden als Zukunft der Kernenergie gehandelt.
https://nuklearia.de/2016/12/09/strom-a ... gsbetrieb/
Gegenwärtig ist der Kern des BN-800 für die Vernichtung des Waffenplutonium ausgelegt; er arbeitet als »Schneller Brenner«. In einer anderen Kernkonfiguration kann er aber auch mehr Plutonium erbrüten als er verbraucht (»Schneller Brüter«). Dadurch lässt sich letztlich das gesamte Uran-238 als Brennstoff nutzen, sodass aus einer gegebenen Menge Natururan über 100 mal mehr Energie als in konventionellen Kernkraftwerken gewonnen werden kann. Abgebrannter Brennstoff wird fast vollständig wiederverwertet, sodass als Abfall nur die mit überschaubaren Halbwertszeiten von weniger als 100 Jahren radioaktiven Spaltprodukte sowie geringe Mengen an Transuranen zurückbleiben. Hier dürften in Russland künftig auch bleigekühlte Schnelle Reaktoren wie der BREST-300 eine Rolle spielen.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von relativ »

Das kann nicht das Ziel sein, nur ein etwas sicheren Atomreaktor zu bauen. Ziel ist es die Forschung von Spaltenergie sovoranzutreiben , daß es zu 100% sicher, also es auch bei "unwahrscheinlichen" Unfällen nicht zu einer weiträumigen Verstrahlung kommt und Umweltfreundlich sein muss. Bis dahin würde ich nur Forschung betreiben und keine Akws, oder ähnliches zur Energiegewinnung bauen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

:D :D
Aus Ihrem Link:
Damit muss nach 12–15 Jahren die Anlage mit neuen Kernbrennstoff versorgt und der wärmeentwickelnde hochradioaktive Abfall entsorgt werden.
strahlt ja nichts mehr!... Oder doch... aber nur kurz!... ein paar tausend Jahre sind nach geologischen Maßstäben ja beinahe nichts! :thumbup: :thumbup:
Ich weiß - ist nur ein unglückliches Beispiel gewesen. In Wirklichkeit erzeugen die Reaktoren nur Regenbögen und Glitzerstaub. :p
daraus:
Ein Lösungsansatz könnten sogenannte „schnelle Reaktoren“ sein
Also außer Theorie nichts gewesen. Aber netter Versuch.

Hier was zum Thema Mini-AKW: http://english.hani.co.kr/arti/english_ ... 84773.html
Und eine Einschätzung des DIW: https://www.heise.de/news/Zu-stoeranfae ... 65681.html

Atomkraft ist tot (MINDESTENS in D) - es hat nur noch nicht jeder mitbekommen, und manche gucken eben ganz angestrengt in die andere Richtung.
Von "Too cheap to meter" zu "too expensive to matter" innerhalb weniger Jahrzehnte. :D
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

Kamikaze hat geschrieben:(01 Mar 2021, 08:31)

Das sehe ich eher skeptisch. Hier ein (wie ich finde) fundierter Einblick eines Experten zu dem Thema: http://www.eti.kit.edu/img/content/Stra ... 20V1.5.pdf



Solarthermie-Großanlage: Interessant! Davon lese ich tatsächlich zum ersten mal. Bisher waren mir in diesem Zusammenhang nur die Spiegel-Kraftwerke zur Stromgewinnung bekannt. Zusammen mit einer Großwärmepumpe und entsprechendem Pufferspeicher kann daraus eine saubere Quelle für ganzjährige Heizenergie werden.
ABER: Wird im Sommer nicht unnötig viel Energie einfach nur "verpuffen"? Wäre PV in Kombination mit Wärmepumpe nicht sinnvoller? Diese Energie könnte auch im Sommer in der Umgebung genutzt werden - ist aber nicht so einfach in Wassertanks speicherbar... Wobei die ja auch nicht groß genug sein werden für saisonale Speicherung, oder? Evtl sinnvollerweise eine Kombination aus beidem? :?
Das letzte zuerst: Ein ehemaliger Arbeitskollege hatte in seinem Garten bestimmt an die 50 große Plastiktanks mit Wasser verbuddelt, alles natürlich gut verpackt in viel Styrodur. Die Wassermenge wollte er im Sommer aufheizen mit einigen m² Solarpanels; ein sehr beindruckendes System. Sein schier unlösbares Problem war sein Haus... sehr schöner Altbau, und da halten sich Wärmedämmungsmaßnahmen in Grenzen... Denkmalschutz und so. Den ganzen Winter hindurch war das nichts für sein Haus. Bei meinem hochwertig gedämmten Haus wäre ich sicher, daß ich damit ganz wunderbar über den Winter kommen würde. Man kann nicht alles haben... :)

Aber sicher ist eine Wärmepumpe eine gute Sache, weil man sie auch im Winter mit Gewinn nutzen kann! Ich meine über eingegrabene Schläuche im Umlauf (die Lösung des Kleinen Mannes) oder über Tiefbohrungen ins Grundwasser. Aber das war vor 10 Jahren noch nicht so einfach im Angebot... und deshalb habe ich Solarkollektoren für Heizung und Warmwasser. Funktioniert auch bei Außenkälte und klarem Sonnenschein im Februar... in 54 ° Nord. Ich baue das Konzept jetzt aber nicht mehr um. Ich meine, Wärmepumpen sind eher etwas für Fußboden- und Wandheizungen mit geringer Vorlauftemperatur 30°C...40°C. Ich habe eine Wandheizung, die bei niedrigen Außentemperaturen schon einmal 39°C Vorlauftemperatur abruft.

Damals hatte mich bei Wärmepumpen gestört, daß ich eben doch 1/3 des Heizungsbedarfs/Warmwasserbedarfs aus Strom decken müßte, Heute muß ich meinen Pufferkessel 4 Monate elektrisch heizen, was auch 1/3 bedeutet. :D Das wird aber im kommenden Winter anders: Dann beschaffe ich 5 m³ Holzscheite und heize jeden 2. Tag den Kessel über einen schon eingebauten Ofen auf 85 °C auf. Dann brauche ich nur 3 Stunden lang 30 W Umwälzpumpe zwischen Ofen und Kessel. Ist ja auch erneuerbare Energie... :)

Ein abendfüllendes Thema!
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Ebiker »

Und die Holzscheite verbrennen CO2 frei ?
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von streicher »

Ebiker hat geschrieben:(01 Mar 2021, 09:42)

Und die Holzscheite verbrennen CO2 frei ?
Aus der Forstwirtschaft kommt die Idee der Nachhaltigkeit. Ergo: Bäume pflanzen... Und Böden verbessern...
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

H2O hat geschrieben:(01 Mar 2021, 09:40)
Ein abendfüllendes Thema!
In der Tat. Aber es freut mich von persönlichen Erfahrungen zu lesen (habe mir auch schon das Eine oder Andere aus Ihren Posts abgeschaut bzw. neu überdacht). :)
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Ebiker »

streicher hat geschrieben:(01 Mar 2021, 09:45)

Aus der Forstwirtschaft kommt die Idee der Nachhaltigkeit. Ergo: Bäume pflanzen... Und Böden verbessern...
Holzheizung ist nicht nachhaltig

https://www.energie-experten.org/news/h ... al-zu-sein

https://blog.paradigma.de/wie-klimaneut ... -mit-holz/
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

Wenn die Römer in Coriovallum / Heerlen das gewußt hätten, dann hätten sie ihre Thermen damals nicht mit Holz geheizt. Aber der eine oder andere Baum ist in der Gegend dann doch stehen geblieben. :)
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

Sehr gute Punkte.
Allerdings würde ich das Thema nicht ganz so schwarz sehen: Heizung mit Abfallholz (!!!) kann durchaus nachhaltig sein.
Im Wald fallen immer mal wieder Bäume an, die sich nicht zur Erzeugung von Bauholz oder Furnieren eignen. Diese (zumindest teilweise) zu verheizen sehe ich nicht als falsch an (ein Teil muss natürlich im Wald verbleiben wegen der Biodiversität).
Dazu kommt Abfallholz aus der Herstellung von Bauholz, Möbeln, etc. Auch dieses kann (zumindest in meinen Augen) problemlos thermisch verwertet werden.
Dann zu guter Letzt fallen in holzverarbeitenden Betrieben oft Späne an, die zu Pellets gepresst ebenfalls eine nachhaltige Methode der Holzheizung erlauben.
Dass dies alles natürlich nicht ausreicht um alle existenten Holzheizungen betreiben zu können ist aber durchaus war.
Auch Holzheizung sollte also mit kritischem Blick betrachtet werden. Es KANN (!!!) nachhaltig sein mit Holz zu heizen - muss es aber nicht.

Ein Baum der stehen bleibt hält das gebundene CO2 fest. Bauholz ebenso. Ein verbrannter Baum setzt das gesamte gebundene CO2 wieder frei und ist daher nur die "zweitbeste" Lösung. Minimumanforderung ist für mich: Für jeden von mir gefällten Baum pflanze ich MINDESTENS einen neuen (meist mehr).
Zuletzt geändert von Kamikaze am Mo 1. Mär 2021, 10:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Ebiker »

H2O hat geschrieben:(01 Mar 2021, 10:34)

Wenn die Römer in Coriovallum / Heerlen das gewußt hätten, dann hätten sie ihre Thermen damals nicht mit Holz geheizt. Aber der eine oder andere Baum ist in der Gegend dann doch stehen geblieben. :)
Nicht genug

https://de.wikipedia.org/wiki/Entwaldun ... scher_Zeit
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von streicher »

Yep, wenn auf einmal alle mit Holz heizen würden, hätten wir echt ein Problem, keine Frage. Insgesamt sollte heutzutage sogar eher aufgeforstet werden wie abgeholzt, und es sollte mehr und mehr Waldgebiet in Ruhe gelassen werden.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Ebiker »

streicher hat geschrieben:(01 Mar 2021, 10:50)

Yep, wenn auf einmal alle mit Holz heizen würden, hätten wir echt ein Problem, keine Frage. Insgesamt sollte heutzutage sogar eher aufgeforstet werden wie abgeholzt, und es sollte mehr und mehr Waldgebiet in Ruhe gelassen werden.
wobei diese ganzen artikel überhaupt nicht berücksichtigen das Holz auch transportiert und verarbeitet werden muß. ist das gleiche Dilemma wie beim Biosprit.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von streicher »

Ebiker hat geschrieben:(01 Mar 2021, 10:55)

wobei diese ganzen artikel überhaupt nicht berücksichtigen das Holz auch transportiert und verarbeitet werden muß. ist das gleiche Dilemma wie beim Biosprit.
Beim Holz ist es allerdings leichter, aus der Region liefern zu lassen. Öl kommt üblicherweise von weiter her.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Ebiker »

Ach so ß Gibt es da irgendwelche Nachweise drüber ? Z.Zt. ist es eher so das für die Pelletproduktion Urwälder in den Karpaten abgeholzt werden.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

Tja, etwas mehr als die Überschrift sollte schon noch drin sein:
1 Ursachen

1.1 Hausbau
1.2 Heizmaterial
1.3 Landwirtschaft
1.4 Nutztiere und Überweidung
1.5 Militär
1.6 Schiffbau
1.7 Urbanisierung
Das blieb so bis in die Neuzeit. Der wichtigste Konkurrent des Brennstoffs Holz war getrockneter Torf aus nahegelegenen Mooren.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

Ebiker hat geschrieben:(01 Mar 2021, 11:05)

Ach so ß Gibt es da irgendwelche Nachweise drüber ? Z.Zt. ist es eher so das für die Pelletproduktion Urwälder in den Karpaten abgeholzt werden.
Da würden mich entsprechende Belege interessieren.
Die Leute, die ich kenne, welche mit Pellets heizen kaufen die idR. bei einer Fensterbau-Firma in der Nähe.
Dass mit dieser (an Sich guten) Idee aber durchaus auch Schindluder betrieben wird halte ich (leider leider) nicht für ausgeschlossen. (Ist ja beim Sojaanbau für das Kraftfutter "unserer" Tiere, Palmölherstellung, etc. nichts anderes... :dead: )

Auch wenn dieses Thema durchaus interessant ist, entfernen wir uns hier schon ziemlich weit vom Strangthema.
Evtl ist dieser Strang sinnvoller für diese Diskussion: https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=70&t=68502
Kann das ein Moderator bitte dort hin verschieben?
Zuletzt geändert von Kamikaze am Mo 1. Mär 2021, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Ebiker »

War übrigens in Mitteleuropa auch nicht viel anders, da wurde der ursprüngliche Wald auch gnadenlos für Heizung und als Baumaterial abgeholzt. Die heutzutage verpönten Nutzwälder mit Fichten- oder Kiefernmonokultur sind eigentlich erste Ansätze einer nachhaltigen Nutzung.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Teeernte »

Ebiker hat geschrieben:(01 Mar 2021, 11:05)

Ach so ß Gibt es da irgendwelche Nachweise drüber ? Z.Zt. ist es eher so das für die Pelletproduktion Urwälder in den Karpaten abgeholzt werden.
(Soll FakeNEWS sein.. Selbst 2015, dem Jahr mit den höchsten Pelletimporten aus Rumänien, machten diese nicht einmal 1 Promille des deutschen Pelletverbrauchs aus... Seit dem Sturm ists NULL ....wir haben genug BRUCH.)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von streicher »

Ebiker hat geschrieben:(01 Mar 2021, 11:05)

Ach so ß Gibt es da irgendwelche Nachweise drüber ? Z.Zt. ist es eher so das für die Pelletproduktion Urwälder in den Karpaten abgeholzt werden.
Das Beispiel tut weh - Quelle?
Die Anbieter für Kaminholz werden es dir schon sagen, wenn das Holz aus der Region kommt und es nachweisen können. Manche ziehen sich das Holz selbst.

Im Winter Heizen und Warmwasser in Kombi mit Strom vom Anbieter mit Energiemix, im Sommer Photovoltaik / Solarwärme ist doch eine gute Kombi, wenn man es realisieren kann.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

Ebiker hat geschrieben:(01 Mar 2021, 09:42)

Und die Holzscheite verbrennen CO2 frei ?
Geht doch gar nicht! Den Feinstaub haben Sie glatt vergessen!

CO2-neutral, das ist die richtigere Sichtweise. Vorhin waren Sie ganz nah dran: Daß nämlich CO2 ganz wunderbar dafür sorgt, daß im natürlichen Kreislauf Pflanzen und auch Bäume wachsen können. Nur eben nicht in den Mengen CO2, die unsere Energieerzeugung frei setzt. Das ist immer noch wenig gegen den Naturkreislauf, aber es reicht, um nicht in Pflanzen gebunden zu werden und als Klimagas Unheil an zu richten.

Der Feinstaub ist in Ballungsgebieten tatsächlich ein Problem. Natürlich nicht nur von Holz und Kohlefeuern. Abrieb von Gummireifen und Straßendecken, Bremsklötzen. Deshalb sind dort Kamine ohne Filter nicht zugelassen. Aber ich wohne so weit ab vom Schuß, daß noch nicht einmal meine Dorfnachbarn von meinem Feuer etwas ahnen... wenn ich trockenes Holz verbrenne. Und das trockne ich nun unter meinem tiefgezogenen Dach den lieben langen Sommer hindurch und im Herbst. Na, wird schon schief gehen!
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von schokoschendrezki »

streicher hat geschrieben:(01 Mar 2021, 11:03)

Beim Holz ist es allerdings leichter, aus der Region liefern zu lassen. Öl kommt üblicherweise von weiter her.
Ja. Vor allem Palmöl. Aus Indonesien, Malaysia. Der Palmölimport ist einfach nur ein einziger Irrsinn: Auf Borneo werden Wälder für die Palmölproduktion abgeholzt, um es unter anderem in Europa in angeblich klimafreundlichem Biodiesel zu verkaufen. Mal ganz davon abgesehen, dass das Zeug in etlichen anderen Produkten drin ist. Als Weichmacher in Kunststoff, in Margarine und Schokoriegeln usw. usf. Angeblich in jedem zweiten Supermarktprodukt.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(01 Mar 2021, 12:29)

Geht doch gar nicht!
DaS HOLZVERGASER-Auto ist dann OK ? :D :D :D

Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Teeernte »

schokoschendrezki hat geschrieben:(01 Mar 2021, 12:38)
. Angeblich in jedem zweiten Supermarktprodukt.
...Im Weihnachtsstollen....BÄH ....

In Nutella...aber es gibt auch Palmölfrei .

200kW Holzvergaser in STROM.

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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von relativ »

Holz kann nur ein teil eines Mix sein . Ich persönlich Holz sollte als nachwachsender Rohstoff lieber für andere Dinge genutzt werden als für die Energieerzeugung. Beispiel wäre, neben der Bau und Möbel Herstellung auch z.B. Kleidung aus Holz.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

relativ hat geschrieben:(01 Mar 2021, 13:10)
Ich persönlich Holz sollte als nachwachsender Rohstoff lieber für andere Dinge genutzt werden als für die Energieerzeugung.
Ich finde Energieerzeugung mit Holz durchaus sinnvoll.
https://www.en-former.com/holz-statt-st ... raxistest/
:p :D
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(01 Mar 2021, 12:56)

DaS HOLZVERGASER-Auto ist dann OK ? :D :D :D

In der Taiga kräht sicher kein Schwein danach; in Ballungsräumen nicht ohne weiteres. Vielleicht mit Feinstaubfilter und Katalysator?
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

relativ hat geschrieben:(01 Mar 2021, 13:10)

Holz kann nur ein teil eines Mix sein . Ich persönlich Holz sollte als nachwachsender Rohstoff lieber für andere Dinge genutzt werden als für die Energieerzeugung. Beispiel wäre, neben der Bau und Möbel Herstellung auch z.B. Kleidung aus Holz.
Ja, letzterer Vorschlag ist für Nichtschwimmer ein rettender Einfall.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Tom Bombadil »

Liebe User. Bitte guckt euch mal den Strangtitel an und dann guckt euch mal eure Beiträge an. Eigentlich ist das auf den letzten Seiten alles für die Ablage. Also bitte.
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