Windräder

Moderator: Moderatoren Forum 4

Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73208
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Tom Bombadil »

Lieber User Teeernte!

Bitte bleibe beim Thema und versuche auf Ironie zu verzichten, deine Beiträge sind oft schon kryptisch genug.

Danke.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Benutzeravatar
schokoschendrezki
Beiträge: 19263
Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
user title: wurzelloser Kosmopolit
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von schokoschendrezki »

Raskolnikof hat geschrieben:(24 Jan 2022, 10:07)

Wenn 2 Prozent Fläche des Landes "bewindrädert" werden soll heißt das ja nicht, dass die Windkraftanlagen gleichmäßig auf dem Land verteilt werden. Vielerorts stehen die ja bereits sehr konzentriert. So kann man an einigen Stellen in Küstennähe Schleswig Holsteins von einem einzigen Standort bis zu 100 solcher Anlagen zählen. So gesehen wird es nicht dazu kommen, dass jeder Bürger von seinem Garten aus ein Windrad sieht.
Ja. Das kann aber auch zum Problem werden. Ich bin ganz sicher kein Windradgegner ... Aber Österreich hat am Nordufer des Neusiedler Sees, im Burgenland, seinen landesweit größten Windpark errichtet. Da "ziehts", kann man sagen. Und man braucht die Windräder auch nicht auf irgendwelche Alpengipfel hinaufschleppen. Aber die Region Neusiedler See ist ein bedeutsames und eigentlich im Kernbereich streng geschütztes, und darüber hinaus auch noch grenzübergreifendes Naturschutzgebiet. Und eine Kulturlandschaft mit Weinanbau, freilaufenden Graurindern und Wasserbüffeln. Und eine der wichtigsten Vogelroutenrastplätze in Europa.

Sobald man sich von Süd nach Nord über die Mitte, über eine Linie etwa Rust in West und Illmitz in Ost bewegt .... taucht dieser riesige Windradpark am Nordhorizont auf. Es sieht in der Tat ... sagen wir mal vorsichtig ... stimmungsmäßig leicht herabziehend aus. Nicht weil man damit für historische Filme nachträglich und digital etwas zurechtschneiden muss. Sondern weil es so in seiner Hässlichkeit mir vor Augen liegt. Und der Windpark wird auch noch weiter ausgebaut.

Gut. Die Österreicher haben als Binnenland kein Schleswig-Holstein oder MVP und keine Meeresküste mit der Möglichkeit von Off-Shore-Windparks. Ich weiß es nicht, ob es da nicht eine Verlagerungsmöglichkeit hin zu mehr Photovoltaik oder Import von EE geben könnte. Dass Ö nicht mehr auf Kernenergie setzt findet meine vollste Zustimmung.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4486
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

Kamikaze hat geschrieben:(24 Jan 2022, 12:01)

In der Tat.
Man könnte sogar unterhalb der WKA Agri-PV installieren und darunter noch Ackerbau betreiben.
Perfekte Flächennutzung. Leider noch eine Utopie. :(
Genau! Vielleicht sollten die Windkraftgegner hier endlich mal Stellung dahingehend beziehen, woher der Strom, den wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten benötigen kommen soll anstatt die Windkraft immer nur schlecht zu reden.
Mir ist durchaus klar, dass Energie nicht aus dem Hut gezaubert werden kann. Egal wie sie erzeugt wird, ganz ohne Opfer geht es nicht. Die Frage ist dabei was das geringste Übel ist.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52708
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Raskolnikof hat geschrieben:(24 Jan 2022, 19:36)

Genau! Vielleicht sollten die Windkraftgegner hier endlich mal Stellung dahingehend beziehen, woher der Strom, den wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten benötigen kommen soll anstatt die Windkraft immer nur schlecht zu reden.
Mir ist durchaus klar, dass Energie nicht aus dem Hut gezaubert werden kann. Egal wie sie erzeugt wird, ganz ohne Opfer geht es nicht. Die Frage ist dabei was das geringste Übel ist.
Man sollte zuerst einmal auf den Ölbohrplattformen in der Nordsee Windräder errichten und Kabel von dort an Land legen, bevor man Wald abholzt. Auch eine künstlich aufgeschüttete Insel, wie es Dänemark vormacht, würde sich dort wo stetig Wind weht anbieten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4486
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Jan 2022, 20:01)

Man sollte zuerst einmal auf den Ölbohrplattformen in der Nordsee Windräder errichten und Kabel von dort an Land legen, bevor man Wald abholzt. Auch eine künstlich aufgeschüttete Insel, wie es Dänemark vormacht, würde sich dort wo stetig Wind weht anbieten.
Es existiert nur eine einzige deutsche Bohrinsel in der Nordsee und zwar im Wattenmeer Schleswig Holsteins. Da wird aber noch auf Jahre eifrig gefördert und es wird noch weiter fleißig gebohrt. Da hat kein Windrad Platz. Und die britischen oder norwegischen Bohrplattformen werden wir wohl kaum vereinnehmen können. Zudem stehen die viel zu weit draußen in der Nordsee. Von da für vielleicht gerade mal eine Windkraftanlage ein Seekabel zum Festland zu verlegen ist utopisch.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
franzmannzini

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von franzmannzini »

Zu bedenken gebe ich noch, das sich ein Windrad auf einer schwimmenden Bohrinsel nicht gut macht.
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Jan 2022, 20:01)

Man sollte zuerst einmal auf den Ölbohrplattformen in der Nordsee Windräder errichten und Kabel von dort an Land legen, bevor man Wald abholzt. Auch eine künstlich aufgeschüttete Insel, wie es Dänemark vormacht, würde sich dort wo stetig Wind weht anbieten.
Ich biete an..

Hochspannungsmaste bei Neubau/Umbau der Strecke...
Querwalzen-Windräder an Hausecken...
Beleuchtungsmaste auf Autobahn-Tank&Rast/Parkplätzen/...Eisenbahn-Güterstationen../..zukünftigen LKW Ladestationen../Industrie Gewerbeparks/Einkaufsparks ausserhalb der Städte..Groß-Werbeanlagen ... Elektromaste Eisenbahnstrecke.

Die Frage ist doch der Genehmigungsprozess in D - ....aber wenn bereits ein Schrottplatz/Stahlwerk/Schiffbau....(Lärm) ausserhalb eines Flugbereiches //Radaranlage.. gebaut werden soll -

Müsste man eine "Verkürzte" Genehmigung bekommen können. - Dort wo jeden Tag Sprengarbeiten stattfinden - Lärm und Erschütterungen täglicher Standard sind - ... Abraumhalden, Müllkippen..(auch ehemalige) ..

Altlasten(verdachts)flächen... Garagenhöfe... Verkehrsdreiecke....Autobahnmeistereien... Zollstationen...Autobahnpolizei..

Bundeseigentum sollte man VERPFLICHTEN den Vorreiter zu machen ! DB, Tank und Rast.... Post(Zentrallager)... ...Truppenübungsplätze...Alt-Bergbau...(Förderturmstandorte). Aussenlager.. Die Bundesnetzagentur hat dafür eine Abteilung für Standortprüfung und Beantragung von BundesFlächen aufzubauen - die auch von Land und Gemeinde ....Privat gegen Entgeld beauftragt werden kann.
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52708
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Raskolnikof hat geschrieben:(24 Jan 2022, 20:21)

Es existiert nur eine einzige deutsche Bohrinsel in der Nordsee und zwar im Wattenmeer Schleswig Holsteins. Da wird aber noch auf Jahre eifrig gefördert und es wird noch weiter fleißig gebohrt. Da hat kein Windrad Platz. Und die britischen oder norwegischen Bohrplattformen werden wir wohl kaum vereinnehmen können. Zudem stehen die viel zu weit draußen in der Nordsee. Von da für vielleicht gerade mal eine Windkraftanlage ein Seekabel zum Festland zu verlegen ist utopisch.
Vor Schottland wird auch gleichzeitig gebohrt und per Windrad Strom erzeugt.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52708
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Teeernte hat geschrieben:(24 Jan 2022, 21:53)

Ich biete an..

Hochspannungsmaste bei Neubau/Umbau der Strecke...
Querwalzen-Windräder an Hausecken...
Beleuchtungsmaste auf Autobahn-Tank&Rast/Parkplätzen/...Eisenbahn-Güterstationen../..zukünftigen LKW Ladestationen../Industrie Gewerbeparks/Einkaufsparks ausserhalb der Städte..Groß-Werbeanlagen ... Elektromaste Eisenbahnstrecke.

Die Frage ist doch der Genehmigungsprozess in D - ....aber wenn bereits ein Schrottplatz/Stahlwerk/Schiffbau....(Lärm) ausserhalb eines Flugbereiches //Radaranlage.. gebaut werden soll -

Müsste man eine "Verkürzte" Genehmigung bekommen können. - Dort wo jeden Tag Sprengarbeiten stattfinden - Lärm und Erschütterungen täglicher Standard sind - ... Abraumhalden, Müllkippen..(auch ehemalige) ..

Altlasten(verdachts)flächen... Garagenhöfe... Verkehrsdreiecke....Autobahnmeistereien... Zollstationen...Autobahnpolizei..

Bundeseigentum sollte man VERPFLICHTEN den Vorreiter zu machen ! DB, Tank und Rast.... Post(Zentrallager)... ...Truppenübungsplätze...Alt-Bergbau...(Förderturmstandorte). Aussenlager.. Die Bundesnetzagentur hat dafür eine Abteilung für Standortprüfung und Beantragung von BundesFlächen aufzubauen - die auch von Land und Gemeinde ....Privat gegen Entgeld beauftragt werden kann.
Dagegen spricht nichts. Vor allem sollten Windräder dort aufgestellt werden, wo regelmäßig Wind weht.
Die Genehmigungsprozesse will Herr Habeck verkürzen. Wir werden sehen, wie erfolgreich er damit ist.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
schokoschendrezki
Beiträge: 19263
Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
user title: wurzelloser Kosmopolit
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von schokoschendrezki »

Raskolnikof hat geschrieben:(24 Jan 2022, 19:36)

Genau! Vielleicht sollten die Windkraftgegner hier endlich mal Stellung dahingehend beziehen, woher der Strom, den wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten benötigen kommen soll anstatt die Windkraft immer nur schlecht zu reden.
Mir ist durchaus klar, dass Energie nicht aus dem Hut gezaubert werden kann. Egal wie sie erzeugt wird, ganz ohne Opfer geht es nicht. Die Frage ist dabei was das geringste Übel ist.
"Opfer" :p

Diese Kombination Photovoltaik + Agrarproduktion ist absolut faszinierend. Es kommt bei PV noch etwas neues hinzu: KI + Robotik für das (bislang) gravierende Problem der Sand- und Staubreinigung von PV-Anlagen in Wüstenregionen.

Es ist schwierig aber eben auch eine große Chance, die schier unermesslichen PV-Energieressourcen Nordafrikas und im Bereich der arabischen Wüste nutzen zu können und gleichzeitig einige der gravierendsten weltpolitischen Probleme anzugehen. Anders als vielfach behauptet kommt Europa an einer Lösung dieser Probleme und an der Perspektive eines kooperativen Verhältnisses zu diesen Regionen langfristig unter keinen Umständen vorbei. Da hilft kein Jammern und kein Schreien.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(25 Jan 2022, 07:42)

Dagegen spricht nichts. Vor allem sollten Windräder dort aufgestellt werden, wo regelmäßig Wind weht.
Die Genehmigungsprozesse will Herr Habeck verkürzen. Wir werden sehen, wie erfolgreich er damit ist.
Wind weht.... ?? Dann also Nirgends ?

Solar auch NUR da - wo immer die Sonne scheint ?

Ahhh - man braucht eine ERKLÄRUNG. Es gibt im Osten eine Gegend mit sehr wenig Wind. Abgeschattet vom Erzgebirge und vom Harz - Hauptwindrichtung West bis Südwest... (Ebenso - Niederschlagsarm)

Die GEGEND ist ANHALT..... eine Region mit den meisten Windrädern. Billig unkompliziert/unbürokratisch auf das Feld gestellt.

Das Problem >> die Politik fördert die EE immer GLEICH - die ÜBERFLUSS //ABFALL kWh (die man dann ENTSORGEN muss unter Zuzahlung) bekommen die SELBE Vergütung - wie windarm/nachts.

SpitzenlastVERBRAUCH kostet genau das SELBE wie Nachtstrom.

Aber das ist ja POLITIK _ >>. Alle(s) GLEICH. (ARM). SPD.... wer war mit dabei ? - ....die Grüne Partei.

---------------
In "leichter" Schrift - Du brauchst den Strom DANN - wenn er gebraucht wird .....das ist aber NICHT IMMER !!
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

schokoschendrezki hat geschrieben:(25 Jan 2022, 09:21)

"Opfer" :p

Diese Kombination Photovoltaik + Agrarproduktion ist absolut faszinierend. Es kommt bei PV noch etwas neues hinzu: KI + Robotik für das (bislang) gravierende Problem der Sand- und Staubreinigung von PV-Anlagen in Wüstenregionen.

Es ist schwierig aber eben auch eine große Chance, die schier unermesslichen PV-Energieressourcen Nordafrikas und im Bereich der arabischen Wüste nutzen zu können und gleichzeitig einige der gravierendsten weltpolitischen Probleme anzugehen. Anders als vielfach behauptet kommt Europa an einer Lösung dieser Probleme und an der Perspektive eines kooperativen Verhältnisses zu diesen Regionen langfristig unter keinen Umständen vorbei. Da hilft kein Jammern und kein Schreien.
Desertec ist TOT. GerdGasROHRE sind nicht ohne grund IN der Erde verlegt. Bei "Strom" kann jeder Möchtegern"Aktivist" mit 250g "Spende" den Mast wegsprengen.

Du bekommst die Strecke nie "Sicher". (Versorgungssicherheit). Wenn Du mal schauen willst wie oft in D die Stromversorgung sabotiert wird ? Bei IndyXXXX.XXX (dem unaussprechlichen - die NAmensnennung steht selbst HIER unter Strafe...) >> stehen die nächsten Ziele.....und die "HELDENAktivisten" feiern sich dort.
(Brandanschläge auf Kabelbaustellen ? Da kannst Du ein ABO einrichten.)
Benutzeravatar
schokoschendrezki
Beiträge: 19263
Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
user title: wurzelloser Kosmopolit
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von schokoschendrezki »

Teeernte hat geschrieben:(25 Jan 2022, 09:33)

Desertec ist TOT. GerdGasROHRE sind nicht ohne grund IN der Erde verlegt. Bei "Strom" kann jeder Möchtegern"Aktivist" mit 250g "Spende" den Mast wegsprengen.

Du bekommst die Strecke nie "Sicher". (Versorgungssicherheit). Wenn Du mal schauen willst wie oft in D die Stromversorgung sabotiert wird ? Bei IndyXXXX.XXX (dem unaussprechlichen - die NAmensnennung steht selbst HIER unter Strafe...) >> stehen die nächsten Ziele.....und die "HELDENAktivisten" feiern sich dort.
(Brandanschläge auf Kabelbaustellen ? Da kannst Du ein ABO einrichten.)
Wenns dir auf Dinge wie Hochverfügbarkeit, möglichst in Kombination mit Performance durch Verteilung und Skalierbarkeit ankommt, dann überlege dir doch mal einfach abstrakt und systemisch, ob ein Cluster aus vernetzten, verteilten Modulen oder ein klassisches Eisenschwein, ein 60er-Jahre-Bolid (wie z.B. ein KKW) hier die besseren Varianten sind. Ich hab tagtäglich mit der Bereitstellung und Überwachung dieser Kombination zu tun. Wenn auch nicht auf dem Gebiet der Energieerzeugung.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4486
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

JJazzGold hat geschrieben:(25 Jan 2022, 07:38)

Vor Schottland wird auch gleichzeitig gebohrt und per Windrad Strom erzeugt.
Deutschland ist nicht Schottland. Wie gesagt, Wir verfügen nicht über eine einzige Bohrinsel die noch Windkraftanlagen aufnehmen könnte. Viel sinnvoller ist da die Errichtung von Offshore-Windparks wie sie bereits in der Nordsee bestehen und noch kräftig ausgebaut werden.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-12/ ... ogle.de%2F
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Benutzeravatar
Kamikaze
Beiträge: 2927
Registriert: Mo 12. Mär 2018, 16:10
user title: mittelalt

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Kamikaze »

Raskolnikof hat geschrieben:(25 Jan 2022, 10:08)
Viel sinnvoller ist da die Errichtung von Offshore-Windparks [...] noch kräftig ausgebaut werden.
Dafür braucht es aber auch Leitungen, damit der viele Strom aus dem Norden bis zu den Verbrauchern im Süden gelangen kann*.
Aktuell schon werden dafür oft ausländische Leitungen benutzt (z.B: im Norden Stromexport nach Frankreich zu deutschen (billigen) Preisen und im Süden Import zu französischen (teuren) Preisen).
Ist zwar möglich aber eben sehr teuer. Da sollten wir bald in die Puschen kommen und den Leitungsbau drastisch beschleunigen.

*) der dank Gottkaiser Södikus und seiner CSU leider keine neuen Windräder bekommen will und daher umso stärker von Stromlieferungen aus dem Norden der Republik angewiesen sein wird.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52708
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Raskolnikof hat geschrieben:(25 Jan 2022, 10:08)

Deutschland ist nicht Schottland. Wie gesagt, Wir verfügen nicht über eine einzige Bohrinsel die noch Windkraftanlagen aufnehmen könnte. Viel sinnvoller ist da die Errichtung von Offshore-Windparks wie sie bereits in der Nordsee bestehen und noch kräftig ausgebaut werden.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-12/ ... ogle.de%2F
Weshalb keine künstliche Insel errichten, wie Dänemark?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

schokoschendrezki hat geschrieben:(25 Jan 2022, 09:50)

Wenns dir auf Dinge wie Hochverfügbarkeit, möglichst in Kombination mit Performance durch Verteilung und Skalierbarkeit ankommt, dann überlege dir doch mal einfach abstrakt und systemisch, ob ein Cluster aus vernetzten, verteilten Modulen oder ein klassisches Eisenschwein, ein 60er-Jahre-Bolid (wie z.B. ein KKW) hier die besseren Varianten sind. Ich hab tagtäglich mit der Bereitstellung und Überwachung dieser Kombination zu tun. Wenn auch nicht auf dem Gebiet der Energieerzeugung.
Ach wo....Hochverfügbar ? Soll DER bezahlen , der das will....ich kann mit der Kaffeemaschine//Wäsche oder dem Herd auch eine Viertelstunde später anfangen.

Den Leuten einfach eine Ampel in den Fernseher einblenden //das Senderlogo hinterleuchten - ob die Energie grad billig oder Teuer ist - und das am Zähler berücksichtigen. Die Technik gibts - und ist billig. (Die Strassenlaternen werden zB damit auch gesteuert).

Energie - eine PREIS-Frage....mann muss nur eben auch den Einstein mitrechnen.... Energie in Relation mit ZEIT und Raum..... wer eben keine "Leitung" haben will - bekommt die Leitungsabgabe auf seinen Strompreis....- und die Widradabgabe - die dann zB in Niedersachsen//Anhalt den Anwohnern den Strompreis verbilligt...

Geld REGELT !
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(25 Jan 2022, 12:11)

Weshalb keine künstliche Insel errichten, wie Dänemark?
Die ARMEN Würmer, Krebse.....Flugreiher und Dinosaurier.... //Eisbären und Pinguine...

Wenn Insel - >> dann vergiss die Radweg - Brücke//Tunnelanlage und die 5 Spurige Radautobahn nicht !!
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4486
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

JJazzGold hat geschrieben:(25 Jan 2022, 12:11)

Weshalb keine künstliche Insel errichten, wie Dänemark?
Es gibt eben verschiedene Möglichkeiten Offshoreanlagen zu errichten. Dänemark setzt einige auf eine Insel, deutsche Betreiber setzen die Dinger lieber auf Stelzen auf den Meeresgrund. Bis jetzt stehen über 1.300 deutsche Anlagen in der Nordsee. Meines Wissens sind weitere 1000 geplant. Wie viele Jahre bzw. Jahrzehnte willst du dafür künstliche Inseln im Wattenmeer aufspülen? Und wo?
Die gegenwärtig in der Nordsee errichteten Windkraftanlagen haben eine Gesamtleistung von ca. 8 Gigawatt. Die Bundesregierung will die Leistung laut „Klimapaket“ bis 2030 auf 20 GW erhöhen. Dies wird aber nach Meinung von Experten lange nicht ausreichen, wenn mit dem Strom auch im großen Umfang grüner Wasserstoff erzeugt werden soll. Derzeitige Schätzungen gehen da von einem Bedarf von eher 30 - 50 Gigawatt bis zum jahr 2050 au insbesondere wenn der Windkraftanlagenbau im Binnenland weiterhin von Umweltschützern ausgebremst wird.

Für eine derart große Anzahl von benötigten Windkraftanlagen müssten bei deiner "Insellösung" geradezu gigantische künstliche Inseln aufgespült werden in der Größe von Norderney. Und davon mehrere. Nein, da ist die derzeitige Bauweise effizienter. Neuerdings werden sogar Windkraftanlagen auf schwimmende Fundamente gesetzt.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(25 Jan 2022, 13:38)

Es gibt eben verschiedene Möglichkeiten Offshoreanlagen zu errichten. Dänemark setzt einige auf eine Insel, deutsche Betreiber setzen die Dinger lieber auf Stelzen auf den Meeresgrund. Bis jetzt stehen über 1.300 deutsche Anlagen in der Nordsee. Meines Wissens sind weitere 1000 geplant. Wie viele Jahre bzw. Jahrzehnte willst du dafür künstliche Inseln im Wattenmeer aufspülen? Und wo?
Die gegenwärtig in der Nordsee errichteten Windkraftanlagen haben eine Gesamtleistung von ca. 8 Gigawatt. Die Bundesregierung will die Leistung laut „Klimapaket“ bis 2030 auf 20 GW erhöhen. Dies wird aber nach Meinung von Experten lange nicht ausreichen, wenn mit dem Strom auch im großen Umfang grüner Wasserstoff erzeugt werden soll. Derzeitige Schätzungen gehen da von einem Bedarf von eher 30 - 50 Gigawatt bis zum jahr 2050 au insbesondere wenn der Windkraftanlagenbau im Binnenland weiterhin von Umweltschützern ausgebremst wird.

Für eine derart große Anzahl von benötigten Windkraftanlagen müssten bei deiner "Insellösung" geradezu gigantische künstliche Inseln aufgespült werden in der Größe von Norderney. Und davon mehrere. Nein, da ist die derzeitige Bauweise effizienter. Neuerdings werden sogar Windkraftanlagen auf schwimmende Fundamente gesetzt.
:thumbup:

Weniger Verbrauch - ist die EINZIGE Abhilfe.
NABU-Forderungen zu Offshore-Windenergie in Europa
Ausbauziele für Offshore-Windenergie sollten sich europaweit an den ökologischen Belastungsgrenzen der Meere orientieren.

Ausarbeitung konkreter Konzepte für die ökologische Aufwertung von Flächen in der marinen raumordnerischen Planung und Operationalisierung des ökosystembasierten Ansatzes.

Für den naturverträglichen Ausbau von Offshore-Windenergieanlagen müssen Meideabstände von Seevögeln zu Turbinen, Lebensraumverluste, Kollisionsrisiken und kumulative Effekte einberechnet werden.

Durchführung / Verpflichtung zu Sensitivitätsanalysen – sie lassen gezielte Schlüsse auf bestmögliche Standorte für Offshore-Windenergie ohne Konflikte mit dem Meeresschutz zu.

Gezieltes Freihalten von Flächen für Arten und ihre Lebensräume von anthropogener Nutzung – das erhöht die Planungssicherheit und kann Investitionsschwellen von EU-Förderprogrammen senken.

Sicherstellung der regionalen Kooperation zwischen den europäischen Mitgliedsstaaten für den Naturschutz und unter Einbeziehung der Naturschutzbehörden – schließlich macht das marine Ökosystem nicht vor Grenzen halt.

Anpassung der Prioritäten: Wenn Offshore-Windenergie europaweit vor anderen erneuerbaren Energiequellen priorisiert wird, müssen im Umkehrschluss andere industrielle Nutzungsformen der Meere eine geringere Priorität bekommen.

Offshore-Windkraft - Foto: Kim Detloff
Stoppt den Ausverkauf von Nord- und Ostsee!
Unsere Meere drohen zu Industrieparks zu werden, wenn die Bundesregierung bei ihren Plänen für die Nutzung von Nord- und Ostsee bleibt. Um Schweinswal und Seevögel wie den Sterntaucher zu retten, brauchen wir echte, ungestörte Schutzgebiete als Teil der Meeresraumordnung. Mehr →

Offshore-Windkraft - Foto: NABU/A. Fußer
Naturverträglichkeit der Energiewende auf See in Gefahr
Auf Initiative des Wirtschaftsministeriums hat das Bundeskabinett am 3. Juni 2020 ein Ausbauziel von 40 Gigawatt Offshore-Windenergie bis zum 2040 verabschiedet. Doppelt so viel wie das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung vorsieht. Mehr →

Windräder - Foto: Helge May
Mit Rücksicht auf die Natur
Die Windenergie ist die bedeutendste und wirtschaftlichste erneuerbare Energiequelle im Strombereich. Allerdings ist auf eine naturverträgliche Standortwahl und auf die Minimierung von Beeinträchtigungen bei Bau und Betrieb zu achten. Mehr →

Offshore-Windkraft - Foto: Kim Detloff
Künstliche Windkraftinseln in der Nordsee
Das EU-Parlament stimmt in Kürze über eine Liste der wichtigsten europäischen Energie-Infrastrukturprojekte ab. Der NABU warnt, dass viele Projekte den Naturschutz- und Klimazielen der EU widersprechen. Darunter sind künstliche Inseln und Windparks mit möglichem Standort Doggerbank. Mehr →
https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourc ... 28830.html
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4486
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

Auch hier gilt: Beide Seiten also Vertreter von Naturschutz und der Energiewirtschaft müssen aufeinander zukommen. Und beide Seiten werden Federn lassen müssen. Ohne gewisse Zugeständnisse wird das sonst nichts. Energiegewinnung ist immer dreckig, außer vielleicht Photovoltaik. Die Forderungen des NABU gehen schlichtweg zu weit.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52708
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Raskolnikof hat geschrieben:(25 Jan 2022, 13:38)

Es gibt eben verschiedene Möglichkeiten Offshoreanlagen zu errichten. Dänemark setzt einige auf eine Insel, deutsche Betreiber setzen die Dinger lieber auf Stelzen auf den Meeresgrund. Bis jetzt stehen über 1.300 deutsche Anlagen in der Nordsee. Meines Wissens sind weitere 1000 geplant. Wie viele Jahre bzw. Jahrzehnte willst du dafür künstliche Inseln im Wattenmeer aufspülen? Und wo?
Die gegenwärtig in der Nordsee errichteten Windkraftanlagen haben eine Gesamtleistung von ca. 8 Gigawatt. Die Bundesregierung will die Leistung laut „Klimapaket“ bis 2030 auf 20 GW erhöhen. Dies wird aber nach Meinung von Experten lange nicht ausreichen, wenn mit dem Strom auch im großen Umfang grüner Wasserstoff erzeugt werden soll. Derzeitige Schätzungen gehen da von einem Bedarf von eher 30 - 50 Gigawatt bis zum jahr 2050 au insbesondere wenn der Windkraftanlagenbau im Binnenland weiterhin von Umweltschützern ausgebremst wird.

Für eine derart große Anzahl von benötigten Windkraftanlagen müssten bei deiner "Insellösung" geradezu gigantische künstliche Inseln aufgespült werden in der Größe von Norderney. Und davon mehrere. Nein, da ist die derzeitige Bauweise effizienter. Neuerdings werden sogar Windkraftanlagen auf schwimmende Fundamente gesetzt.
Ok, verstanden. Was Dänemark kann, das können wir nicht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4486
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

JJazzGold hat geschrieben:(25 Jan 2022, 17:11)

Ok, verstanden. Was Dänemark kann, das können wir nicht.
Sicher könnten wir das, was die dänische Regierung da 80 km vor der jüdländischen Küste plant auch. Wir setzen eben auf im Meeresboden verankerte Stelzen und neuerdings auf schwimmende Plattformen. Diese neue Technik hat sich bereits weltweit bewährt u.a. in Portugal. Da schwimmt ein ganzer Windpark mit 8,4 Gigawatt Leistung im Atlantik. Was besser ist lässt sich wohl erst nach mehreren Jahren sagen, wenn überhaupt. Nicht jede Technik ist überall umsetzbar. So kann z.B. nicht an beliebiger Stelle im Meer eine künstliche insel aufgespült werden. da spielen z.B. die Meerestiefe, Strömungsverhältnisse und Gezeiten eine wesentliche Rolle.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(25 Jan 2022, 17:11)

Ok, verstanden. Was Dänemark kann, das können wir nicht.
für den Inschenöööör ist nix zu schwööör.

Aber wer investiert in (mögliche) "Strominseln" mit unsicherer Rendite ?

Die "Schwimmende" kann man wieder entfernen....den Rückbau einer "FESTEN" ? >> Baugenehmigung ..... Bisher ist in D JEDES ! Windrad mit Rückbauoption inclusive Fundament nach Aufgabe errichtet worden (Hinterlegung einer Versicherung//Geldbetrag für Rückbau) ....ob sich DAS für eine INSEL lohnt ??
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52708
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Teeernte hat geschrieben:(26 Jan 2022, 00:28)

für den Inschenöööör ist nix zu schwööör.

Aber wer investiert in (mögliche) "Strominseln" mit unsicherer Rendite ?

Die "Schwimmende" kann man wieder entfernen....den Rückbau einer "FESTEN" ? >> Baugenehmigung ..... Bisher ist in D JEDES ! Windrad mit Rückbauoption inclusive Fundament nach Aufgabe errichtet worden (Hinterlegung einer Versicherung//Geldbetrag für Rückbau) ....ob sich DAS für eine INSEL lohnt ??
Der Rückbau auf einer künstlichen Insel ist doch einfacher, als ein Rückbau unter Wasser, ganz davon zu schweigen, was nicht nur die Installation, sondern auch der Rückbau in der Unterwasserwelt anrichtet.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
Kamikaze
Beiträge: 2927
Registriert: Mo 12. Mär 2018, 16:10
user title: mittelalt

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Kamikaze »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Jan 2022, 07:28)

Rückbau auf einer künstlichen Insel ist doch einfacher
Und die Insel? Die ist ja hier nur "Fundament" und muss demnach ebenfalls rückgebaut werden. ;)
was nicht nur die Installation, sondern auch der Rückbau in der Unterwasserwelt anrichtet.
Ich schätze mal, dass hunderttausende Tonnen Sand mehr Einfluss auf die Unterwasserwelt haben (die ja dann dort nicht mehr existiert), als ein paar Stahlstangen. :)
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52708
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Kamikaze hat geschrieben:(26 Jan 2022, 07:53)

Und die Insel? Die ist ja hier nur "Fundament" und muss demnach ebenfalls rückgebaut werden. ;)


Ich schätze mal, dass hunderttausende Tonnen Sand mehr Einfluss auf die Unterwasserwelt haben (die ja dann dort nicht mehr existiert), als ein paar Stahlstangen. :)
Diese paar Stahlstangen benötigen unter Wasser ebensoviel Fundament, wie über Wasser.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(26 Jan 2022, 07:53)

Und die Insel? Die ist ja hier nur "Fundament" und muss demnach ebenfalls rückgebaut werden. ;)
:thumbup:

Tiefensedimente...>> wer schon mal im fauligen Strandbrack mit dem Fuß gesteckt hat könnte das möglicherweise wissen.

(-Sulfid ! ein Wasserschadstoff)
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73208
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Jan 2022, 08:02)

Diese paar Stahlstangen benötigen unter Wasser ebensoviel Fundament, wie über Wasser.
Künstliche Riffe sind meist gut für die Unterwasserwelt.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52708
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Jan 2022, 10:09)

Künstliche Riffe sind meist gut für die Unterwasserwelt.
Eine Unterwasserwelt, man zuvor zubetoniert hat und beim garantierten Abbau wieder zerstört.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73208
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Tom Bombadil »

Warum muss man die künstlichen Riffe denn wieder entfernen?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4486
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Jan 2022, 07:28)

Der Rückbau auf einer künstlichen Insel ist doch einfacher, als ein Rückbau unter Wasser, ganz davon zu schweigen, was nicht nur die Installation, sondern auch der Rückbau in der Unterwasserwelt anrichtet.
Die schwimmenden Windkraftanlagen werden ja nicht unter Wasser abgebaut sondern einfach ans Festland geschleppt und dort zurück gebaut und entsorgt.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38345
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Jan 2022, 08:02)

Diese paar Stahlstangen benötigen unter Wasser ebensoviel Fundament, wie über Wasser.
Es wird doch schon für schwimmenden Windkrafträdern mehrere Projekte.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52708
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Raskolnikof hat geschrieben:(26 Jan 2022, 10:34)

Die schwimmenden Windkraftanlagen werden ja nicht unter Wasser abgebaut sondern einfach ans Festland geschleppt und dort zurück gebaut und entsorgt.
Die werden bei einem Tsunami ohne Schleppen an Land gespült.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Jan 2022, 10:42)

Die werden bei einem Tsunami ohne Schleppen an Land gespült.
Ja...die Tsunamigefahr in deutschen Gewässern...

Dafür ist die Erdbeben- und Vulkangefahr gering - wie auch der Einschlag von Großmeteoriten.... :D :D
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38345
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Jan 2022, 10:42)

Die werden bei einem Tsunami ohne Schleppen an Land gespült.
Oh ja, sowas kommt in unseren Breitengraden ja auch täglich vor. :?:
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4486
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Jan 2022, 10:42)

Die werden bei einem Tsunami ohne Schleppen an Land gespült.
Schwarzseher wie du wohnen bestimmt in einem Hausboot um bei einem Tsunami schnell den Befehl "Leinen los" geben können selbst wenn sie auf einer Alm leben. :D
Aber wenn wir schon dabei sind: bei einem Tsunami kann das Wasser den aufgespülten Sand deiner Kunstinsel wegspülen oder so weit aufweichen, dass die Fundamente der Windkraftanlagen keinen halt mehr geben und die schönen Windmühlen umkippen. Was nicht alles könnte...
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52708
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(26 Jan 2022, 10:54)

Oh ja, sowas kommt in unseren Breitengraden ja auch täglich vor. :?:
Selbstverständlich, wie hätte man ansonsten in Baden-Württemberg erfolgreich damit Wahlkampf betreiben können.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38345
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:06)

Selbstverständlich, wie hätte man ansonsten in Baden-Württemberg erfolgreich damit Wahlkampf betreiben können.
Für AKWs gab es genügend andere Arguemnte, da hätte man Erdbeben überhaupt nicht gebraucht, aber natürlich wären auch bei so einem möglichen Jahrtausendereignis, die Schäden durch ein kaputtes AKW wesentlich höher, als bei angeschwemmten Windrädern.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52708
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:16)

Für AKWs gab es genügend andere Arguemnte, da hätte man Erdbeben überhaupt nicht gebraucht, aber natürlich wären auch bei so einem möglichen Jahrtausendereignis, die Schäden durch ein kaputtes AKW wesentlich höher, als bei angeschwemmten Windrädern.


Nichts desto trotz hat man sich im Wahlkampf für das Thema Neckartsunami entschieden und das soll jetzt im Bezug auf ein Meer statt eines Flusses nicht mehr wahr sein?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38345
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:27)

Nichts desto trotz hat man sich im Wahlkampf für das Thema Neckartsunami entschieden und das soll jetzt im Bezug auf ein Meer statt eines Flusses nicht mehr wahr sein?
Beide Argumentationspfade sind natürlich Kokolores.
Beim Neckar wäre es z.B. wesentlich wahrscheinlicher, daß dieser in Zukunft permanent zu wenig Wasser führt , für das Kühlsystem eines AKWs.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4486
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:27)

Nichts desto trotz hat man sich im Wahlkampf für das Thema Neckartsunami entschieden und das soll jetzt im Bezug auf ein Meer statt eines Flusses nicht mehr wahr sein?
1. Die Errichtung von Offshore-Windkraftanlagen ist in Baden Württemberg nicht geplant. Noch gehört das Bundesland nicht zur Küstenregion.
2. Wenn eine schwimmende Windkraftanlage infolge eines Sturms umkippdt und an Land gespült wird werden infolgedessen wohl kaum Menschenleben zu beklagen sein. Übrigens sollen diese Anlagen gar nicht umkippen können weil deren Schwerpunkt sich im bzw. unter wasser befindet. Man kann sich das so vorstellen wie ein Seenotrettungsschiff der DGzRS. Die können nur sinken wenn sie Leck schlagen.
Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre...
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(26 Jan 2022, 13:11)

1. Die Errichtung von Offshore-Windkraftanlagen ist in Baden Württemberg nicht geplant. Noch gehört das Bundesland nicht zur Küstenregion.
2. Wenn eine schwimmende Windkraftanlage infolge eines Sturms umkippdt und an Land gespült wird werden infolgedessen wohl kaum Menschenleben zu beklagen sein. Übrigens sollen diese Anlagen gar nicht umkippen können weil deren Schwerpunkt sich im bzw. unter wasser befindet. Man kann sich das so vorstellen wie ein Seenotrettungsschiff der DGzRS. Die können nur sinken wenn sie Leck schlagen.
Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre...
:thumbup:
Bei Schräglage nimmt die Fläche somit die KRAFT zum Wind quadratisch ab. ....Krängung https://de.wikipedia.org/wiki/Krängung

Das (Beton)Gewicht hat dann eine Hebelwirkung.

...und wenns Absäuft sind bereits die Lufteinlässe//Bergeösen für die Bergung angeschweißt.

...die eingeschwemmten "Anker" haben nur Fläche und wenig Gewicht.
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4486
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52708
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Raskolnikof hat geschrieben:(26 Jan 2022, 13:11)

1. Die Errichtung von Offshore-Windkraftanlagen ist in Baden Württemberg nicht geplant. Noch gehört das Bundesland nicht zur Küstenregion.
2. Wenn eine schwimmende Windkraftanlage infolge eines Sturms umkippdt und an Land gespült wird werden infolgedessen wohl kaum Menschenleben zu beklagen sein. Übrigens sollen diese Anlagen gar nicht umkippen können weil deren Schwerpunkt sich im bzw. unter wasser befindet. Man kann sich das so vorstellen wie ein Seenotrettungsschiff der DGzRS. Die können nur sinken wenn sie Leck schlagen.
Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre...
Die Ironie meiner Bemerkung haben Sie nicht verstanden.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4486
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Jan 2022, 16:24)

Die Ironie meiner Bemerkung haben Sie nicht verstanden.
In der Tat. Vielleicht sollten Sie ironische Beiträge mit einem entsprechenden Smilie versehen. Da ich Sie persönlich nicht kenne ist es in einem Forum wie diesem mitunter schwierig einen Diskussionspartner richtig einzuschätzen. Ich habe es wiederholt erlebt, dass sich Diskutanten mit "das war doch ironisch gemeint" ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen versuchten. Nämlich dann, wenn ihre Argumente nicht mehr zogen.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52708
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Raskolnikof hat geschrieben:(26 Jan 2022, 17:58)

In der Tat. Vielleicht sollten Sie ironische Beiträge mit einem entsprechenden Smilie versehen. Da ich Sie persönlich nicht kenne ist es in einem Forum wie diesem mitunter schwierig einen Diskussionspartner richtig einzuschätzen. Ich habe es wiederholt erlebt, dass sich Diskutanten mit "das war doch ironisch gemeint" ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen versuchten. Nämlich dann, wenn ihre Argumente nicht mehr zogen.
Haben Sie den Wahlkampf 2016 in Baden-Württemberg verfolgt?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
Raskolnikof
Beiträge: 4486
Registriert: Mi 14. Sep 2016, 14:07
user title: Bargeldabstinenzler
Wohnort: Lummerland

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

Nein. auch die Parlamentswahlen in Papua Neu-Guinea im vergangenen Jahr nicht. ;)
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52708
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

Raskolnikof hat geschrieben:(26 Jan 2022, 19:37)

Nein. auch die Parlamentswahlen in Papua Neu-Guinea im vergangenen Jahr nicht. ;)
Das erklärt Ihr Unverständnis. :)
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(27 Jan 2022, 08:22)

Das erklärt Ihr Unverständnis. :)
Endlich haben die Wähler in BW - DAS - wofür sie gestimmt haben !
Für manche Strom- und Gaskundinnen und -kunden haben sich die Kosten verdoppelt oder gar verdreifacht. Viele Bestandskunden erhalten derzeit ihre Kündigung und fallen für zunächst drei Monate in die Ersatzversorgung des örtlichen Lieferanten zurück. "Das Schlimme an der ganzen Geschichte ist, dass die Ersatz- und Grundversorgung schweineteuer geworden ist", sagte Matthias Bauer, Energieexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, dem SWR.

Noch vor Weihnachten habe Strom durchschnittlich etwa brutto 32 Cent pro Kilowattstunde gekostet. "Jetzt werden hier schon Preise für die Kilowattstunde aufgerufen - von Grundversorgern in Baden-Württemberg, die deutlich über einem Euro liegen."
Gundversorger ? EnBW - Eigentümer
Ende 2010 kaufte das Land Baden-Württemberg auf Betreiben des damaligen Ministerpräsidenten Stefan Mappus 45 % der EnBW-Anteile für insgesamt 4,7 Milliarden Euro von EDF zurück.
https://de.wikipedia.org/wiki/EnBW_Ener ... ürttemberg
Antworten