Was hat das mit Bevölkerungspolitik zu tun? China ist 30 mal so groß wie Deutschland. Aber wahrscheinlich ist das bei dir egal ob die sich auf 9,6 Millionen qkm verteilen oder auf einem Quadratmeter bis ins All gestapelt werden...Praia61 hat geschrieben:(18 Feb 2021, 18:48)
Hat lange gedauert bis es bei dir Klick gemacht hat
Für seine Bevölkerungspolitik ist jedes Land für sich selbst verantwortlich im Guten wie im Bösen.
Die Umweltsünder sind nicht nur Umweltsünder weil sie eine größere Bevölkerung aufweisen, sondern weil sie im Vergleich zu unseren Anlagen als Umweltschweine gelten.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
...was ich für eine sträfliche Verfehlung unserer Volksvertreter halte.Senexx hat geschrieben:(18 Feb 2021, 18:51)
Speicher gibt es praktisch keine. Stattdessen hat man teure Backupkraftwerke gebaut und sich vom Russengas abhängig gemacht.
Um so mehr, weil auch noch keine Grundlagen für den wirtschaftlichen Betrieb von netzdienlichen Stromspeichern geschaffen wurden (oder auch nur in Planung sind).
Diese Misstände sind zum haareraufen, aber nun mal Fakt.
Bin gespannt, wann unsere Politiker feststellen, dass sie beim Thema Energiepeicherung entweder beschissen beraten wurden oder es schlicht verpennt haben...
Deutschland hat die erstmalige Chance sich von Energieimporten (mindestens weitestgehend) unabhängig zu machen, und gerade hat es den Anschein als würde seitens der Politik alles daran gesetzt dies möglichst zu verhindern. Warum nur?
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Lassen Sie sich Schröders Kontoauszüge zeigen. Auch auf den Cayman.Kamikaze hat geschrieben:(18 Feb 2021, 20:34)
Deutschland hat die erstmalige Chance sich von Energieimporten (mindestens weitestgehend) unabhängig zu machen, und gerade hat es den Anschein als würde seitens der Politik alles daran gesetzt dies möglichst zu verhindern. Warum nur?
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Energiespeicher treiben die Kosten hoch.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Solange Energieträgerimporte billiger sind als Eigenerzeugte , wäre es töricht diese nicht zu kaufen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Ökonomisch betrachtet ist das natürlich völlig korrekt.Praia61 hat geschrieben:(18 Feb 2021, 20:44)
Solange Energieträgerimporte billiger sind als Eigenerzeugte , wäre es töricht diese nicht zu kaufen.
Allerdings macht man sich durch solche Abhängigkeiten natürlich auch erpressbar.
Viele klassische "Energieländer" sind ja nun nicht gerade für ihre vorbildliche Demokratie oder die Einhaltung von Menschenrechten bekannt.
Diese Tatsache sollte also mit in die Überlegungen einfließen.
Vom ökologischen Standpunkt ist der Import von (insb. fossiler) Energie natürlich absolut kontraproduktiv.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Praia61 hat geschrieben:(18 Feb 2021, 18:41)
Es ist irrelevant für den Fakt ob eine Suppe versalzen ist , da es auf die Menge Salz ankommt und nicht auf eine Prokopf Menge.
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... a-101.htmlDeutschland, Frankreich, Italien und Polen sind für 57 Prozent der Emissionen in der EU verantwortlich. Deutschland steht mit allein fast 23 Prozent mit Abstand an der Spitze. Mit Blick auf die Emissionen pro Kopf ergibt sich ein anderes Bild - da liegen Luxemburger, Esten und Iren vorne.
Deutschland kippt weiterhin mächtig Salz in den EU-Klima-Suppentopf.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
JA die Marine von Panama ist die GRÖSSTE der Welt....und Malta hat die meisten Millionäre / Einwohner.Mendoza hat geschrieben:(18 Feb 2021, 17:50)
China hat 2019 z.B. fast 20 mal so viel Geld in erneuerbare Energien gesteckt wie Deutschland und der Ausbau von WKA wird forciert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Windenergie_in_China
Deutschland ist höchstens Weltmeister bei den Strompreisen. Beim Ausbau EE hinken wir vielen anderen Ländern hinterher. Das wir da besonders fortschrittlich sind ist ein Märchen.
https://de.statista.com/statistik/daten ... watt-2009/
Wir haben 50% EE im Strom. China ? Ahh- die müssen nachholen und haben ? Na dann brauchen WIR ja nicht soooooschnell
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Das Problem ist, dass Deutschland nicht nur einen hohen Anteil an erneuerbaren Energieträgern hat, sondern auch an Kohle - bei Braunkohle sind wir der größte Erzeuger der Welt. Dadurch sind wir in der Gesamtbilanz bestenfalls mittelmäßig.Teeernte hat geschrieben:(19 Feb 2021, 08:58)
JA die Marine von Panama ist die GRÖSSTE der Welt....und Malta hat die meisten Millionäre / Einwohner.
Wir haben 50% EE im Strom. China ? Ahh- die müssen nachholen und haben ? Na dann brauchen WIR ja nicht soooooschnell
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Perkeo hat geschrieben:(19 Feb 2021, 10:23)
Das Problem ist, dass Deutschland nicht nur einen hohen Anteil an erneuerbaren Energieträgern hat, sondern auch an Kohle - bei Braunkohle sind wir der größte Erzeuger der Welt. Dadurch sind wir in der Gesamtbilanz bestenfalls mittelmäßig.
Deshalb wird schöngerechnet. Heizung und Verkehr ausgeklammert.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Dass der Handel auch Gefahren birgt ist kein Grund auf eine vollkommen nationale Wirtschaft zu setzen.Kamikaze hat geschrieben:(19 Feb 2021, 07:07)
Ökonomisch betrachtet ist das natürlich völlig korrekt.
Allerdings macht man sich durch solche Abhängigkeiten natürlich auch erpressbar.
Viele klassische "Energieländer" sind ja nun nicht gerade für ihre vorbildliche Demokratie oder die Einhaltung von Menschenrechten bekannt.
Diese Tatsache sollte also mit in die Überlegungen einfließen.
Vom ökologischen Standpunkt ist der Import von (insb. fossiler) Energie natürlich absolut kontraproduktiv.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Sich weniger von Energielieferungen aus dem Ausland abhängig zu machen, ist nicht mit einer vollkommen nationalen Wirtschaft gleichzusetzen.Praia61 hat geschrieben:(19 Feb 2021, 13:20)
Dass der Handel auch Gefahren birgt ist kein Grund auf eine vollkommen nationale Wirtschaft zu setzen.
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Weniger ?
Die Grünen streben 0 Importe an.
Weg vom Uran,weg von der Kohle, weg vom Oel, weg von Erdgas.
Die Grünen streben 0 Importe an.
Weg vom Uran,weg von der Kohle, weg vom Oel, weg von Erdgas.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Selbst wenn der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass sich D komplett selbst mit Energie versorgen kann gibt es weiterhin mannigfaltige Wirtschaftsbeziehungen zu anderen Nationen. Einzig ein Stück Erpressbarkeit würde wegfallen.Praia61 hat geschrieben:(19 Feb 2021, 16:48)
Weniger ?
Die Grünen streben 0 [Energie-Importe an.
Weg vom Uran,weg von der Kohle, weg vom Oel, weg von Erdgas.
In sofern sehe ich an 0 ENERGIEimporten nichts schlechtes.
Leider haben wir nicht die passende geografische Lage um selbst ein "Energieland" zu werden - also unseren Energieüberschuss teuer in die ganze Welt verhökern zu können. Alleine komplette Selbstversorgung wird Herausforderung genug (wenn auch eine technisch schaffbare Herausforderung, aber Technik ist ja nicht das einzige Hindernis dabei).
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Wer den freien Handel aus ideologischen Gründen abschaffen will, ist ein Extremist und schneidet sich letztlich selber ins Fleisch.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Also mal abgesehen davon, dass wir Strom exportieren wie blöd, weil wir gar nicht wissen wohin damit, ist die Frage des Imports von fossilen Energieträgern schlicht keine Frage der Energieautonomie.Kamikaze hat geschrieben:(19 Feb 2021, 17:12)
Selbst wenn der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass sich D komplett selbst mit Energie versorgen kann gibt es weiterhin mannigfaltige Wirtschaftsbeziehungen zu anderen Nationen. Einzig ein Stück Erpressbarkeit würde wegfallen.
In sofern sehe ich an 0 ENERGIEimporten nichts schlechtes.
Leider haben wir nicht die passende geografische Lage um selbst ein "Energieland" zu werden - also unseren Energieüberschuss teuer in die ganze Welt verhökern zu können. Alleine komplette Selbstversorgung wird Herausforderung genug (wenn auch eine technisch schaffbare Herausforderung, aber Technik ist ja nicht das einzige Hindernis dabei).
Wir importieren Energie in vielen Formen ... von Agrarprodukten wie Soja über Stahl für die Automobilbranche bis hin zu digitalen Dienstleistungen.
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
odiug hat geschrieben:(19 Feb 2021, 19:20)
Also mal abgesehen davon, dass wir Strom exportieren wie blöd, weil wir gar nicht wissen wohin damit, ist die Frage des Imports von fossilen Energieträgern schlicht keine Frage der Energieautonomie.
Wir importieren Energie in vielen Formen ... von Agrarprodukten wie Soja über Stahl für die Automobilbranche bis hin zu digitalen Dienstleistungen.
....auch wenns ein paar "handgeklöppelte" Bastschuhe aus Kinderarbeit sind !!...oder Grillkohle aus echt Ukrainischer Walabholzung.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Da wir ja so einen gewaltigen Stromangebotsüberhang haben und wir exportieren wie blöd, weil wir gar nicht wissen wohin damit, ist der Strom in Deutschland bestimmt total günstig
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Wie passt das zusammen ?
Überangebot an Strom und die höchsten Preise.
Überangebot an Strom und die höchsten Preise.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Wo wird der freie Handel abgeschafft?Praia61 hat geschrieben:(19 Feb 2021, 19:12)
Wer den freien Handel aus ideologischen Gründen abschaffen will, ist ein Extremist und schneidet sich letztlich selber ins Fleisch.
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Ich kann mich nicht erinnern, dass hier irgendjemand gegen freien Handel argumentiert hätte.Praia61 hat geschrieben:(19 Feb 2021, 19:12)
Wer den freien Handel aus ideologischen Gründen abschaffen will, ist ein Extremist und schneidet sich letztlich selber ins Fleisch.
Es ging einzig und allein um ENERGIEIMPORTE.
Außerhalb dieses Begriffs gibt es noch sehr viel, "Rest-Handel". Es fallen ja nur ~4 Produktimporte weg: Öl, Gas, Kohle, (Strom*)
*) Hier wird das europäische Verbundnetz dafür sorgen, dass diese Energieform soweit es die Leitungen hergeben auch weiterhin über Grenzen hinweg fließen wird.
Ich sprach von ENERGIE (also Öl, Gas, Kohle und Strom). Nicht von Produkten, die mit Energieeinsatz hergestellt wurden. (Jeder Produktionsschritt braucht Energie. Entsprechend gäbe es nach Ihrer Definition keinen Importhandel, der kein Energieimport wäre. Dies entspricht jedoch nach meiner Auffassung keinem Statement dieses Strangs.)odiug hat geschrieben:(19 Feb 2021, 19:20)
Wir importieren Energie in vielen Formen ... von Agrarprodukten wie Soja über Stahl für die Automobilbranche bis hin zu digitalen Dienstleistungen.
Das liegt daran, dass zum Einen die Abgabenlast auf elektrische Energie in D extrem hoch ist, im Vergleich zu anderen Ländern (ich meine mich daran zu erinnern, dass der Strompreis zu ~50% aus Abgaben besteht);Praia61 hat geschrieben:(19 Feb 2021, 20:59)
Wie passt das zusammen ?
Überangebot an Strom und die höchsten Preise.
zum Anderen muss Primärenergie (Öl, Gas, Kohle) zugekauft werden um die Kraftwerke betreiben zu können, welche gerade jetzt bei kalter Witterung nicht beliebig heruntergeregelt werden können, um die Nah- und Fernwärmenetze weiterhin versorgen zu können.
So kommt es dazu, dass wir einerseits Primärenergie zukaufen, Strom exportieren und nebenbei Windkraft- und Photovoltaikanlagen abgeschaltet werden, weil die Leitungen ins Ausland (Stromverkauf) bereits ausgelastet sind.
Ökologisch und ökonomisch der blanke Hohn, aber aktuell (noch?) technisch notwendig.
Dazu kommt, dass Großverbraucher aus Industrie und Gewerbe von sehr vielen Abgaben entbunden sind und so einen extrem viel niedrigeren Strompreis erhalten, als Privathaushalte. Ist die Last dann auch noch regel- oder abschaltbar kann es sogar zu negativen Strompreisen bei bestimmten Abnehmern kommen.
In Kombination mit der hohen Abgabenlast erhält man damit hohe Strompreise für Endkunden bei gleichzeitig negativem Börsenstrompreis und massiven Stromverkäufen ins Ausland (teils auch zu negativen Preisen).
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Man könnte es auch so beantworten:
Der relativ hohe Strompreis in Deutschland ist eine Folge der Gesetzgebung in diesem Bereich.
Wir haben keinen "freien" Marktpreis für Strom für die Endkunden, sondern Preise, die enorm durch die politischen Rahmenbedingungen geprägt sind.
Einen Teil des hohen Preises kann man damit erklären, dass Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie darüber quersubventioniert, und den Einstieg in erneuerbare Energien ebenso.
Das könnte man auch anders machen - macht man aber nicht anders, sondern genau so.
Ist das gut oder schlecht? Das ist eine Frage der jeweiligen Betrachtungsweise - und typischerweise werden die motzen, die dadurch Mehrkosten haben, und die es für richtig empfinden, die dadurch sogar profitieren.
In jedem Fall gilt: Es ist nicht alternativlos! Man könnte es auch anders machen - sogar dann, wenn man ähnliche Ziele verfolgt wie die, die die Exekutive vorgibt zu verfolgen.
Dass Energieunternehmen auch dann Milliardengewinne verbuchen und hohe Dividenden ausschütten können, wenn sie eigentlich in einer Investitionsphase sind und das Geschäftsmodell fast schon disruptiv umgekrempelt wird - ist schon erstaunlich.
Die politischen Rahmenbedingungen könnte man auch anders gestalten - was vielleicht der Sachlage etwas gerechter würde.
Der relativ hohe Strompreis in Deutschland ist eine Folge der Gesetzgebung in diesem Bereich.
Wir haben keinen "freien" Marktpreis für Strom für die Endkunden, sondern Preise, die enorm durch die politischen Rahmenbedingungen geprägt sind.
Einen Teil des hohen Preises kann man damit erklären, dass Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie darüber quersubventioniert, und den Einstieg in erneuerbare Energien ebenso.
Das könnte man auch anders machen - macht man aber nicht anders, sondern genau so.
Ist das gut oder schlecht? Das ist eine Frage der jeweiligen Betrachtungsweise - und typischerweise werden die motzen, die dadurch Mehrkosten haben, und die es für richtig empfinden, die dadurch sogar profitieren.
In jedem Fall gilt: Es ist nicht alternativlos! Man könnte es auch anders machen - sogar dann, wenn man ähnliche Ziele verfolgt wie die, die die Exekutive vorgibt zu verfolgen.
Dass Energieunternehmen auch dann Milliardengewinne verbuchen und hohe Dividenden ausschütten können, wenn sie eigentlich in einer Investitionsphase sind und das Geschäftsmodell fast schon disruptiv umgekrempelt wird - ist schon erstaunlich.
Die politischen Rahmenbedingungen könnte man auch anders gestalten - was vielleicht der Sachlage etwas gerechter würde.
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Fast alle sind Landes oder Staatsunternehmen.....Man hat den KUCHEN verteilt - Energie abgestellt und auf eine andere gewechselt. - das wird mit Energie bezahlt - und zwar von denen die das so wollten - die Wähler.Atue001 hat geschrieben:(20 Feb 2021, 00:32)
Man könnte es auch so beantworten:
Der relativ hohe Strompreis in Deutschland ist eine Folge der Gesetzgebung in diesem Bereich.
Wir haben keinen "freien" Marktpreis für Strom für die Endkunden, sondern Preise, die enorm durch die politischen Rahmenbedingungen geprägt sind.
Einen Teil des hohen Preises kann man damit erklären, dass Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie darüber quersubventioniert, und den Einstieg in erneuerbare Energien ebenso.
Das könnte man auch anders machen - macht man aber nicht anders, sondern genau so.
Ist das gut oder schlecht? Das ist eine Frage der jeweiligen Betrachtungsweise - und typischerweise werden die motzen, die dadurch Mehrkosten haben, und die es für richtig empfinden, die dadurch sogar profitieren.
In jedem Fall gilt: Es ist nicht alternativlos! Man könnte es auch anders machen - sogar dann, wenn man ähnliche Ziele verfolgt wie die, die die Exekutive vorgibt zu verfolgen.
Dass Energieunternehmen auch dann Milliardengewinne verbuchen und hohe Dividenden ausschütten können, wenn sie eigentlich in einer Investitionsphase sind und das Geschäftsmodell fast schon disruptiv umgekrempelt wird - ist schon erstaunlich.
Die politischen Rahmenbedingungen könnte man auch anders gestalten - was vielleicht der Sachlage etwas gerechter würde.
Keine Firma muss den Aufschlag zahlen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
@Kamikaze
Wer der Importe einiger Güter einschränkt, der will den freien Handel einschränken.
Punkt. Übers Verbundnetz entstehen auch Abhängigkeiten.
Wir produzieren Strom belegen diesen für unsere Stromabnehmer mit hohen Abgaben und verkaufen diesen Strom an andere Europäer billiger.
Wenig sinnvoll.
Wer der Importe einiger Güter einschränkt, der will den freien Handel einschränken.
Punkt. Übers Verbundnetz entstehen auch Abhängigkeiten.
Wir produzieren Strom belegen diesen für unsere Stromabnehmer mit hohen Abgaben und verkaufen diesen Strom an andere Europäer billiger.
Wenig sinnvoll.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Aus Sicht des Staates als Steuereinnehmer macht das absolut Sinn. Der deutsche Bürger muss den einheimischen Strom kaufen. Er hat keine Wahl. Im Ausland würden die den teuren deutschen Strom einfach nicht abnehmen. Da ist es besser ihn günstiger zu verkaufen als gar nicht.Praia61 hat geschrieben:(20 Feb 2021, 09:34)
...
Wir produzieren Strom belegen diesen für unsere Stromabnehmer mit hohen Abgaben und verkaufen diesen Strom an andere Europäer billiger.
Wenig sinnvoll.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Börseneffekt.... Continuous, Spot//Auction...Praia61 hat geschrieben:(20 Feb 2021, 09:34)
@Kamikaze
Wer der Importe einiger Güter einschränkt, der will den freien Handel einschränken.
Punkt. Übers Verbundnetz entstehen auch Abhängigkeiten.
Wir produzieren Strom belegen diesen für unsere Stromabnehmer mit hohen Abgaben und verkaufen diesen Strom an andere Europäer billiger.
Wenig sinnvoll.
https://www.epexspot.com/en/market-data ... ap&period=
Die Megawattstunde. Polen ists grad teuer. 64 Eu.....in D 34 Eu.
Der "Abfall" Strom den keiner BRAUCHT//Kauft der ist BILLIG. Kann passieren , dass es noch GELD dazu gibt - zum "ENTSORGEN".
Spitzenlast dagegen ist TEUER. MARKT.
Wenn ALLE Windkraft haben - gibts viel Strom bei WIND... BILLIG .
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Wirtschaftsrassismus zum Nachteil der eigenen Bürger ?Mendoza hat geschrieben:(20 Feb 2021, 10:10)
Aus Sicht des Staates als Steuereinnehmer macht das absolut Sinn. Der deutsche Bürger muss den einheimischen Strom kaufen. Er hat keine Wahl. Im Ausland würden die den teuren deutschen Strom einfach nicht abnehmen. Da ist es besser ihn günstiger zu verkaufen als gar nicht.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Manchmal verschenkt man den Strom auch und gibt den "Käufern" noch zusätzlich Geld, damit sie ihn nehmen.Mendoza hat geschrieben:(20 Feb 2021, 10:10)
Da ist es besser ihn günstiger zu verkaufen als gar nicht.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Und unsererseits wird übergebühr zur Kasse gebeten um den Pool auf Temperatur zu bringen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Stadtwerke bekommen 10% vom Umsatz -----warum sollen die BILLIG kaufen ??
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Das mit den billig verkauften (oder verschenkten) Stroms in Zeiten, wo Wind kräftig weht ist sicher ein Problem so lange die Energie sich kaum speichern lässt. Wenn der eigene Swimming-Pool mit Strom geheizt wird, kann die Not allerdings noch nicht so groß seinPraia61 hat geschrieben:(20 Feb 2021, 10:40)
Und unsererseits wird übergebühr zur Kasse gebeten um den Pool auf Temperatur zu bringen.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Was habe ich dir getan, dass du mich benachteiligen willst ?
Willst ausserländischen unseren Strom schenken anstatt mein Wasser wärmer zu machen ?
Mir, der fast 40 Jahre ununterbrochen Höchstbeträge in die Sozialkassen abgeführt hat, willst du so danken ?
Willst ausserländischen unseren Strom schenken anstatt mein Wasser wärmer zu machen ?
Mir, der fast 40 Jahre ununterbrochen Höchstbeträge in die Sozialkassen abgeführt hat, willst du so danken ?
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Mit dem Schönrechnen allein hätte ich keine Probleme, wenn ich der Meinung wäre, dass wir wenigstens auf dem richtigen Weg sind. Aber sowohl der Atomausstieg als auch das Diesel-Bashing als auch die fehlende Technologieoffenheit bei der Mobilität zeigen einfach: Die Auswahl der Maßnahmen bei Umwelt- und Klimaschutz erfolgt in Deutschland nach Ideologie. Wenn die Lösung dann auch objektiv zum Problem passt, ist es reiner Zufall.Teeernte hat geschrieben:(19 Feb 2021, 11:54)
Deshalb wird schöngerechnet. Heizung und Verkehr ausgeklammert.
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Perkeo hat geschrieben:(22 Feb 2021, 08:54)
Mit dem Schönrechnen allein hätte ich keine Probleme, wenn ich der Meinung wäre, dass wir wenigstens auf dem richtigen Weg sind. Aber sowohl der Atomausstieg als auch das Diesel-Bashing als auch die fehlende Technologieoffenheit bei der Mobilität zeigen einfach: Die Auswahl der Maßnahmen bei Umwelt- und Klimaschutz erfolgt in Deutschland nach Ideologie. Wenn die Lösung dann auch objektiv zum Problem passt, ist es reiner Zufall.
Der Umstieg ist nur als Religion umzusetzen. "Koste es was es wolle" der REST ergibt sich von selbst . ------so sieht es die Politik.
Die Politiker wollen geteert und gefedert werden - für ihren MIST. Aber das kommt - Im Vorjahr war das Netz 2 mal in Gefahr, und es ist nicht wirklich viel abgeschalten worden.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Supraleittechnik in Windradgeneratoren.
Das macht die Leitungsquerschnitte wesentlich kleiner,
und somit den Generator leistungsfähiger.
Da die Legierungen eine immer höhere Temperatur haben können,
ohne die Supraleitfähigkeit zu verlieren, wird das technisch immer leichter machbar.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Und wo wird es großtechnisch bereits verwendet ?Papaloooo hat geschrieben:(07 Apr 2021, 08:45)
Supraleittechnik in Windradgeneratoren.
Das macht die Leitungsquerschnitte wesentlich kleiner,
und somit den Generator leistungsfähiger.
Da die Legierungen eine immer höhere Temperatur haben können,
ohne die Supraleitfähigkeit zu verlieren, wird das technisch immer leichter machbar.
Folgen sie den Anweisungen
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Ein Prototyp ist keine großtechnische Anwendung. In den zwei Jahren danach scheint da nichts mehr passiert zu sein.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Wo ist denn das Problem? Eine neue Technik muss getestet werden, ehe man sie in Serie baut. Das geschieht erst, wenn sie die Erwartungen erfüllt.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Richtig.Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Apr 2021, 11:38)
Wo ist denn das Problem? Eine neue Technik muss getestet werden, ehe man sie in Serie baut. Das geschieht erst, wenn sie die Erwartungen erfüllt.
Erst mal geht es um Grundlagenforschung.
Dann geht es um ein erstes Experiment und um den Versuch, ob sich das überhaupt rechnet,
die teureren Leiter zu verbauen und diese auch zu kühlen.
Aber geht die Rechnung auf, so stehen in absehbarer Zeit leistungsfähigere Windturbinen zur Verfügung.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Also wie üblich in der Branche, ausser heisser Luft nichts vorhanden.
Folgen sie den Anweisungen
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Das ist nicht richtig.Ebiker hat geschrieben:(07 Apr 2021, 12:25)
Also wie üblich in der Branche, ausser heisser Luft nichts vorhanden.
Supraleiter funktionieren schon ganz ordentlich.
Ohne Supraleiter wäre z.B. ein MRT technisch nicht realisierbar.
Da die Schwellenwerttemperatur durch die Materialforschung immer weiter steigt,
werden für diese Technik nach und nach neue Bereiche erschlossen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Für solche Anwendungen wie Windräder ist sie schlicht zu teuer.Papaloooo hat geschrieben:(07 Apr 2021, 12:46)
Das ist nicht richtig.
Supraleiter funktionieren schon ganz ordentlich.
Ohne Supraleiter wäre z.B. ein MRT technisch nicht realisierbar.
Da die Schwellenwerttemperatur durch die Materialforschung immer weiter steigt,
werden für diese Technik nach und nach neue Bereiche erschlossen.
Folgen sie den Anweisungen
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Da hast Du völlig Recht.Ebiker hat geschrieben:(07 Apr 2021, 12:49)
Für solche Anwendungen wie Windräder ist sie schlicht zu teuer.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Mir liegen noch keine aktuellen Daten vor.Ebiker hat geschrieben:(07 Apr 2021, 12:49)
Für solche Anwendungen wie Windräder ist sie schlicht zu teuer.
Aber wie gesagt, die Supraleiter funktionieren bei immer höheren Temperaturen.
Es rechnet sich grundsätzlich dann,
wenn innerhalb der Lebensspanne des Windkraftwerks,
abzüglich der Energie, die man benötigt, um die Leiter zu kühlen,
die Mehr-Ausbeute an Energie durch die dünneren Leitungsquerschnitte,
diese Kühl-Verluste und die höheren Anschaffungskosten wettmachen.
Und das ist mit dem Fortschritt der Technik in naher Zukunft wohl der Fall.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Ein supraleitender Generator in einem Kohle- oder Atomkraftwerk dürfte leichter realisierbar sein als ein solcher in einem Windkraftwerk, weil sich in letzteren der Generator an exponierter Stelle befindet.
Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Weshalb sollte man so eine Technik noch schnell in einer sterbenden Kraftwerksgeneration verbauen wollen?Aldemarin hat geschrieben:(12 Apr 2021, 16:19)
Ein supraleitender Generator in einem Kohle- oder Atomkraftwerk dürfte leichter realisierbar sein als ein solcher in einem Windkraftwerk, weil sich in letzteren der Generator an exponierter Stelle befindet.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
In Deutschland nicht, aber im Rest der Welt könnte man das tun.Kamikaze hat geschrieben:(13 Apr 2021, 08:25)
Weshalb sollte man so eine Technik noch schnell in einer sterbenden Kraftwerksgeneration verbauen wollen?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
wenn sich die Technik als gewinnbringend herausstellt und dort nicht ebenfalls die fossilen Kraftwerke im sterben liegen.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Apr 2021, 10:01)
im Rest der Welt [wird] man das tun
Effizienz-/Gewinnsteigernde Technik setzt sich idR. recht schnell* durch.
*) bei Kraftwerken bedeutet das trotzdem einen Zeitraum von etlichen Jahrzehnten bis zur vollständigen Marktdurchdringung.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben
Supraleiter würden sich hier auch rechnen, und zwar in Wasserkraftwerken.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Apr 2021, 10:01)
In Deutschland nicht, aber im Rest der Welt könnte man das tun.
Ich gehe davon aus, dass diese auf kurz oder lang sogar in E-Lokomotiven verbaut werden.
Wie gesagt, es ist eine Frage der Zeit und manchmal kommen auch bahnbrechende Entdeckungen in der Materialforschung.
Bis auf Zimmertemperatur werden Supraleiter wohl in absehbarer Zeit nicht kommen.
Und es sollte auch kein allzu seltenes Element sein:
Lanthan-Hydroxyd ist schon bei -23°C angekommen,
aber, wenn das Kilo Lanthan bei rund 200€ liegt,
und es durch hohe Nachfrage noch zur Verteuerung und Verknappung kommt,
dann müsste man schon Meteoriten-Bergwerke betreiben.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!