Man kann die NS-Zeit durchaus auch als ein letztes Aubäumen der Kaisertreuen Monarchisten interpretieren. Ma hat seinerzeit darauf gesetzt, über Hitler wieder Willem Zwo zurück zu bekommen. Das ganze endete in einer Katastrophe - und wenn wer danach in jeglicher Hinsicht politisch erledigt war, dann waren es die Monarchisten in D.zollagent hat geschrieben:(24 Apr 2020, 09:04)
Ich weiß nicht, ob man Solches als "letztes Aufbäumen" bezeichnen sollte. Diese reaktionären Bestrebungen sind nach wie vor stark und können auch auf große gesellschaftliche Gruppen bauen. Natürlich zeigen die Aktionen und Äußerungen Trumps Anzeichen von Paranoia. Aber auch Paranoide können Massen beeinflussen. Das Deutschland der dreißiger Jahre sollte ein warnendes Beispiel sein.
In den USA sind die Dinge noch ein bisschen anders gelagert. Es geht im Grunde immer noch um die Rache für die Präsidentschaftswahl von 1964 - also um eine Wahl, die bald 60 Jahre her ist, deren Ergebnis aber viele Weiße Rechte bis heute nicht verwunden haben. Und zwar nicht deswegen, weil die Wahl knapp ausging, sondern weil Barry Goldwater eine vernichtende Niederlage erlitten hatte.