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Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Di 19. Feb 2019, 13:47
von Cat with a whip
Bernie Sanders gibt bekannt seine Nomination für 2020 anzustreben. Er schiesst sich schonmal kräftig auf Trump ein, an dem er jedes seiner Teufelshaare aufzählt. Mit Sanders werden die ganzen jungen Anwärter wohl ihre Chancen schwinden sehen. Insbesondere die weiblichen Anwärter, die mit dem gesellschaftlich verbreiteten Sexismus zu kämpfen haben.

https://www.washingtonpost.com/powerpos ... 358da5065d
A Lot of People Want Bernie Sanders to Run in 2020
Including the Republicans who believe there's no way he can beat Donald Trump.
https://www.theatlantic.com/politics/ar ... ce/576331/

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Di 19. Feb 2019, 14:00
von Tom Bombadil
So ein Unsinn, die Demokraten machen sich mal wieder das Leben selber schwer.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Di 19. Feb 2019, 14:46
von Cat with a whip
Sanders ist zwar in seiner Partei in der MInderheit, aber national gesehen derjenige der Trump (der vielleicht ja 2020 gar nicht mehr antritt) locker schlagen würde.

Das Worst Case Scenario von 2016 wird sich warscheinlich nicht wiederholen, dass die sektiererische Parteilinke in den Vorwahlen eingeschnappt ist wenn Sanders wieder strauchelt und die Superdelegierten jemanden anders bevorzugen. Interessant wird es zweifellos ob Sanders in den Vorwahlen die Minderheiten und Frauen an die Urne bringt und einen starken Vormarsch hinlegt. Warren wird ihm vermutlich das Mittelfeld und die Frauen wegnehmen. Booker und Harris die Farbigen. Sieht also nicht so gut aus für Sanders. Aber die linken Sektierer haben ja diesmal noch genug Alternativen. Hoffe dass 2020 die verblödeten Irren nicht wieder die Grüne Stein wählen.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Di 19. Feb 2019, 15:09
von Tom Bombadil
Selbst wenn Sanders gewinnen würde, wäre er zum Zeitpunkt der "presidential inauguration" dann schon 79 Jahre alt, damit ist er mMn. einfach zu alt für so ein Amt. Gilt mMn. auch für Trump.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Di 19. Feb 2019, 15:35
von DarkLightbringer
Wie wär´s mit Beto O´Rourke, ein Kennedy-Obama-Verschnitt, 47 Jahre jung, Vater von drei Kindern, besuchte zeitweise eine Militärschule und spricht fließend spanisch, entstammt aber einer irischen Familie und heißt eigentlich Robert F. O´Rourke.

O´Rourke gilt als authentisch, anfassbar und erfrischend.
Sein Wahlkampfstil und Auftreten wird mit dem von Robert F. Kennedy verglichen. Die Positionen sind liberal.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Di 19. Feb 2019, 16:21
von Cat with a whip
Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2019, 15:09)

Selbst wenn Sanders gewinnen würde, wäre er zum Zeitpunkt der "presidential inauguration" dann schon 79 Jahre alt, damit ist er mMn. einfach zu alt für so ein Amt. Gilt mMn. auch für Trump.
Wenn der Altersstarrsinn dazu kommt kann man nix machen.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Mi 20. Feb 2019, 15:21
von peterkneter
Ich denke, dass die Chancen für Trump wieder steigen. Nachdem schon Howard Schulz bekanntgegeben hat, dass er antritt, werden die Dems wieder wichtige Stimmen verlieren. Wenn Trump jetzt geschickt die Karten ausspielt und einen Anti-Sozialisten Wahlkampf macht, wird er wieder genügend Stimmen bekommen. Wenn er dann auch noch Venezuela befreit und mit Kim Frieden schließt winkt noch der Fridensnobelpreis und ein Erdrutschsieg bei der Wahl!

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Fr 22. Feb 2019, 09:38
von Alpha Centauri
Bernie Sanders ist zurück der selbst ernannte Sozialist tritt 2020 wieder an gegen Trump und gegen andere Mitbewerber der Demokraten ums Präsidentenamt.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Fr 22. Feb 2019, 13:49
von Cat with a whip
NY Bürgermeister Bill De Blasio hat jüngst auch erwähnt dass er für die Präsidentschaftswahl bereit stünde. Zumindest würde er sie jetzt noch nicht ausschließen. De Blasio ist auch eher der Parteilinken zuzurechnen. Ein schöner New Yorker Kontrast zum orangen Möchtegern-Mussolini.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Fr 22. Feb 2019, 14:58
von Nomen Nescio
Cat with a whip hat geschrieben:(22 Feb 2019, 13:49)

NY Bürgermeister Bill De Blasio hat jüngst auch erwähnt dass er für die Präsidentschaftswahl bereit stünde. Zumindest würde er sie jetzt noch nicht ausschließen. De Blasio ist auch eher der Parteilinken zuzurechnen. Ein schöner New Yorker Kontrast zum orangen Möchtegern-Mussolini.
das möchtegern kannst du ruhig weglassen, er ist genau wie mussolini. auch seine maßnahmen sind m.e. meistens fiaskos.
na ja, unter mussolini liefen die züge pünktlich...

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Fr 22. Feb 2019, 23:14
von Liberty
peterkneter hat geschrieben:(20 Feb 2019, 15:21)
Nachdem schon Howard Schulz bekanntgegeben hat, dass er antritt, werden die Dems wieder wichtige Stimmen verlieren.
Das wird davon abhängen, ob Biden oder Bloomberg noch in das Rennen einsteigen. Schultz vertritt eigentlich die Positionen des zentristischen Teils der Demokraten. Die Pläne von Sanders, Harris, Warren und Booker Medicare für alle einzuführen, lehnt er strikt ab und bezeichnet sie als "unamerikanischen" Irrsinn. Ich glaube auch nicht, dass Schultz seine Kandidatur am Ende zurückziehen würde, um damit einen Präsidenten Sanders zu ermöglichen.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Sa 23. Feb 2019, 20:08
von streicher
Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Feb 2019, 09:38)

Bernie Sanders ist zurück der selbst ernannte Sozialist tritt 2020 wieder an gegen Trump und gegen andere Mitbewerber der Demokraten ums Präsidentenamt.
Ist er von allen Bewerbern derjenige, der am weitesten links steht - oder steht er nicht mehr so "allein" wie in seinem ersten Versuch?

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Sa 23. Feb 2019, 21:21
von Liberty
Sanders wird es nicht leicht haben. Es gibt inzwischen viele linke Kandidaten, die sein Programm in weiten Teilen übernommen haben. Und die werden versuchen ihn als "alten weissen Mann" darzustellen, der nicht für Minderheiten und Frauen steht.

Pocahontas und Harrin versuchen sich gerade in den Südstaaten zu profilieren und fordern Reparationszahlungen an die Schwarzen wegen der Sklaverei. Sanders hat bereits seine Ablehnung zu solchen Reparationen geäussert.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 08:53
von peterkneter
DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Feb 2019, 15:35)

Wie wär´s mit Beto O´Rourke, ein Kennedy-Obama-Verschnitt, 47 Jahre jung, Vater von drei Kindern, besuchte zeitweise eine Militärschule und spricht fließend spanisch, entstammt aber einer irischen Familie und heißt eigentlich Robert F. O´Rourke.

O´Rourke gilt als authentisch, anfassbar und erfrischend.
Sein Wahlkampfstil und Auftreten wird mit dem von Robert F. Kennedy verglichen. Die Positionen sind liberal.
OˋRourke hat sich ja jetzt offiziell zur Wahl gestellt. Offen gesagt, teile ich den Hype nicht ganz. Er kommt leider auch immer mehr
wie ein verwöhnter Sohn eines previligierten Hauses rüber. Mit seiner Äußerung, er sei dazu geboren Präsident der USA zu sein diskreditiert er sich für mich komplett. Das ist die Art von negativem elitären Gehabe, die auch viele in den USA nicht mögen.
Ich denke es braucht da tatsächlich jemanden der authentisch ist und es nicht vorspielt zu sein.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 12:52
von Cat with a whip
Nomen Nescio hat geschrieben:(22 Feb 2019, 14:58)

das möchtegern kannst du ruhig weglassen, er ist genau wie mussolini. auch seine maßnahmen sind m.e. meistens fiaskos.
na ja, unter mussolini liefen die züge pünktlich...
Ah ja. Aber sonst ist alles klar?

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 13:02
von Cat with a whip
streicher hat geschrieben:(23 Feb 2019, 20:08)

Ist er von allen Bewerbern derjenige, der am weitesten links steht - oder steht er nicht mehr so "allein" wie in seinem ersten Versuch?
Sanders ist immer noch der linkeste, wenn der sich durchsetzt wird das wohl ein Kantersieg, weil Sanders auch viele Wähler anzieht die ansonsten mit den progressiven der Partei nichts zu tun haben.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 13:04
von Nomen Nescio
Cat with a whip hat geschrieben:(19 Mar 2019, 12:52)

Ah ja. Aber sonst ist alles klar?
selbstverständlich

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 18:35
von Liberty
Cat with a whip hat geschrieben:(19 Mar 2019, 13:02)
Sanders ist immer noch der linkeste, wenn der sich durchsetzt wird das wohl ein Kantersieg, weil Sanders auch viele Wähler anzieht die ansonsten mit den progressiven der Partei nichts zu tun haben.
Glaube ich kaum. Gegen Sanders würde Trump einen "Rettet die USA vor dem Sozialismus"-Wahlkampf machen. Selbst für viele Independents, die eigentlich gar nicht für Trump sind, wäre ein Linksradikaler wie Sanders unvermittelbar. Ausserdem würde Howard Schultz als gemässigter Demokrat seine Kandidatur als Unabhängiger dann mit Sicherheit bis zum Schluss weiterführen.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 19:10
von DarkLightbringer
peterkneter hat geschrieben:(19 Mar 2019, 08:53)

OˋRourke hat sich ja jetzt offiziell zur Wahl gestellt. Offen gesagt, teile ich den Hype nicht ganz. Er kommt leider auch immer mehr
wie ein verwöhnter Sohn eines previligierten Hauses rüber. Mit seiner Äußerung, er sei dazu geboren Präsident der USA zu sein diskreditiert er sich für mich komplett. Das ist die Art von negativem elitären Gehabe, die auch viele in den USA nicht mögen.
Ich denke es braucht da tatsächlich jemanden der authentisch ist und es nicht vorspielt zu sein.
So authentisch und unterprivilegiert wie Trump kann man ja kaum sein. ;)

Amerika braucht einen Präsidenten, der das Land wieder einigen kann und den Verbündeten freundlich erklärt, wieso Verantwortungsteilhabe nicht böse gemeint ist. O´Rourke hat erzählerisches Talent, in einem epischen Wahlkampf wäre er in der Rolle von Luke Skywalker - und Trump Darth Vader.
Er hat bislang nur eine Schwäche - er ist zu nett.

Er ist nicht dazu geboren, Präsident zu sein, er meinte, er sei dazu geboren, dabei zu sein, wenn es um den Kampf der Amerikaner geht, um das alles oder nichts - er meint das episch, erzählerisch.
„Das ist der Kampf unseres Lebens als Amerikaner, ich würde sogar sagen als Menschen.“ Und dann fügte er hinzu: „Ich will daran teilnehmen, Mann, ich bin einfach dafür geboren, dabei zu sein, und ich will alles für dieses Land tun, was im Moment in meiner Macht steht.“
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 92290.html

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 20:04
von streicher
Cat with a whip hat geschrieben:(19 Mar 2019, 13:02)

Sanders ist immer noch der linkeste, wenn der sich durchsetzt wird das wohl ein Kantersieg, weil Sanders auch viele Wähler anzieht die ansonsten mit den progressiven der Partei nichts zu tun haben.
Ist ja auch noch immer die These, dass Sanders den Wahlsieg gegen Trump wohl errungen hätte.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Di 19. Mär 2019, 20:13
von DarkLightbringer
streicher hat geschrieben:(19 Mar 2019, 20:04)

Ist ja auch noch immer die These, dass Sanders den Wahlsieg gegen Trump wohl errungen hätte.
Leider können nicht alle gewinnen, wie man so schön sagt.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Mi 20. Mär 2019, 02:11
von Cat with a whip
streicher hat geschrieben:(19 Mar 2019, 20:04)

Ist ja auch noch immer die These, dass Sanders den Wahlsieg gegen Trump wohl errungen hätte.
Die durch Umfragen gestützt wird, in denen Sanders einen deutlich größeren Zuspruch erhielt als Clinton, wenn man die Leute zu den zwei Szenarien fragte. Unter den Demokraten alleine verlor er aber gegen Clinton. So ist das nunmal.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Mi 24. Apr 2019, 21:19
von peterkneter
https://www.nytimes.com/2019/04/23/us/p ... collection

Tired Joe tritt nun endlich dem reigen der Kandidaten bei. Trumpf Prognose scheint aufzugehen.
Ich denke, DA er dem Washington Establishment und der Obama-regierung angehörte wird er es schwer haben.
Bisher kristallisiert sich für mich niemand heraus der eine ernsthafte Change gegen Trump hat....

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 25. Apr 2019, 12:32
von John Galt
78 und 79 Jahre alt Joe und Bernie bei der Wahl im Nov 2020.

Was für eine Rentnertruppe.

Biden übrigens 1988 wegen Plagiaten aufgegeben. 2008 schlechte Zahlen gehabt und nun soll es 2020 werden, naja. Wer dran glauben mag.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 25. Apr 2019, 12:49
von zollagent
John Galt hat geschrieben:(25 Apr 2019, 12:32)

78 und 79 Jahre alt Joe und Bernie bei der Wahl im Nov 2020.

Was für eine Rentnertruppe.

Biden übrigens 1988 wegen Plagiaten aufgegeben. 2008 schlechte Zahlen gehabt und nun soll es 2020 werden, naja. Wer dran glauben mag.
Das fortgeschrittene Alter der Kandidaten ist in der Tat ein Nachteil. Ich hoffe, daß sich ein/e Jüngere/r durchsetzt.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 25. Apr 2019, 14:45
von Orbiter1
Joe Biden hat seine Präsidentschaftskandidatur nun offiziell angekündigt und wird gleich standesgemäß von Trump begrüßt.

"Welcome to the race Sleepy Joe. I only hope you have the intelligence, long in doubt, to wage a successful primary campaign. It will be nasty - you will be dealing with people who truly have some very sick & demented ideas. But if you make it, I will see you at the Starting Gate!"

Vor Sleepy Joe, der aktuell die höchsten Zustimmungswerte der demokratischen Wettbewerber hat, muß sich Trump nun wirklich nicht fürchten. Das wird wohl eine sehr einseitige Präsidentschaftswahl.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 25. Apr 2019, 14:49
von imp
Orbiter1 hat geschrieben:(25 Apr 2019, 14:45)

Joe Biden hat seine Präsidentschaftskandidatur nun offiziell angekündigt und wird gleich standesgemäß von Trump begrüßt.

"Welcome to the race Sleepy Joe. I only hope you have the intelligence, long in doubt, to wage a successful primary campaign. It will be nasty - you will be dealing with people who truly have some very sick & demented ideas. But if you make it, I will see you at the Starting Gate!"

Vor Sleepy Joe, der aktuell die höchsten Zustimmungswerte der demokratischen Wettbewerber hat, muß sich Trump nun wirklich nicht fürchten. Das wird wohl eine sehr einseitige Präsidentschaftswahl.
Was ist aus Miss Pomeranzi geworden? Wer die nicht letztes Quartal noch der große Star? Oder Mullah Obert mit seiner Fatwa gegen den Oberrepublikaner.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 25. Apr 2019, 14:54
von Fliege
Mir gefallen die umschreibenden Spitznamen, die Trump seinen Mitbewerbern gibt: Lying Ted, Little Marco, Crooked Hillary, Pocahontas, Sleepy Joe. Wer kennt weitere Spitznamen dieser Art?

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 25. Apr 2019, 15:04
von Orbiter1
Fliege hat geschrieben:(25 Apr 2019, 14:54)

Mir gefallen die umschreibenden Spitznamen, die Trump seinen Mitbewerbern gibt: Lying Ted, Little Marco, Crooked Hillary, Pocahontas, Sleepy Joe. Wer kennt weitere Spitznamen dieser Art?
Die gibt's alle auf Wikipedia https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_n ... prov=sfla1

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 25. Apr 2019, 15:08
von Orbiter1
imp hat geschrieben:(25 Apr 2019, 14:49)

Was ist aus Miss Pomeranzi geworden? Wer die nicht letztes Quartal noch der große Star? Oder Mullah Obert mit seiner Fatwa gegen den Oberrepublikaner.
Die spielen aktuell keine Rolle. Vorne sind Biden und Senders. https://www.predictit.org/markets/detai ... nomination

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Fr 3. Mai 2019, 14:37
von peterkneter
auch der neue "Messias" Beto O'Rourke hat stark nachgelassen seit Sleepy Joe auf dem Zug aufgesprungen ist.
Aber er hat es sich auch nicht wirklich leicht gemacht mit seinem ständigen
"I want to be in it. Man, I’m just born to be in it,” (Vanity Fair.) und seiner neuen Kampagne die er "Born to run" genannt hat.
Das wirkt einfach sehr borniert.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Fr 3. Mai 2019, 14:55
von peterkneter
interessant mal zu schauen wie aussagekräftig so fühe prognosen sind.
2007 im Juli lag Clinton mit 40 % noch weit vor Obama mit 25 % und Edwards mit 12 % im Dezember lag Clinton immernoch mit 45 zu 25% vor Obama. Erst im Januar 2008 als Edwards ausgestiegen ist kam die Wende für Obama.
2015 im Juli lag Clinton mit 60% noch weit vor Sanders mit 28 % im Dezember war es dann 53% zu 31% für Clinton
2015 im Juli lag Trump noch mit Bush und Rubio gleichauf bei 12-15% im Dezember war es schon 35% Trump, 20% Cruz, 12% Rubio

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Sa 4. Mai 2019, 17:17
von Cat with a whip
zollagent hat geschrieben:(25 Apr 2019, 12:49)

Das fortgeschrittene Alter der Kandidaten ist in der Tat ein Nachteil. Ich hoffe, daß sich ein/e Jüngere/r durchsetzt.
Gerade die alten Biden und Sanders stecken laut aktuellen Umfragen das jüngere Feld in die Westentasche. Zum Teil auch sicher aufgrund ihres Bekanntheitsgrades, daher ist eine Prognoso verfrüht.
Aber auch im direkten parteiübergreifenden Vergleich überragen die beiden Alten jetzt schon Trump. Das ist immerhin schonmal ein gutes Signal für die Demokraten.

Bei den Republikanern steigen inzwischen auch ein paar Herausforderer ein, bei denen man sich aber fragt wer das bitte ist. Sieht eher nach Alibi aus.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Di 2. Jul 2019, 09:22
von peterkneter
Sleepy Joe hat auch in den Umfragen nachgelassen.

2020 Democratic Nomination

CNN: Biden 22, Harris 17, Warren 15, Sanders 14, Buttigieg 4, O'Rourke 3

Trotzdem sieht in Biden die Mehrheit dein geeignetsten Kandidaten um Trump zu schlagen.
Das zerstrittene Feld der Demokraten macht es Trump für seine Wiederwahl leicht...

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Di 2. Jul 2019, 11:08
von zollagent
peterkneter hat geschrieben:(02 Jul 2019, 09:22)

Sleepy Joe hat auch in den Umfragen nachgelassen.

2020 Democratic Nomination

CNN: Biden 22, Harris 17, Warren 15, Sanders 14, Buttigieg 4, O'Rourke 3

Trotzdem sieht in Biden die Mehrheit dein geeignetsten Kandidaten um Trump zu schlagen.
Das zerstrittene Feld der Demokraten macht es Trump für seine Wiederwahl leicht...
Es werden ja nicht alle gleichzeitig gegen Trump in den Ring steigen. Auch die Demokraten werden sich auf einen Kandidaten einigen.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Mi 3. Jul 2019, 07:31
von peterkneter
zollagent hat geschrieben:(02 Jul 2019, 11:08)

Es werden ja nicht alle gleichzeitig gegen Trump in den Ring steigen. Auch die Demokraten werden sich auf einen Kandidaten einigen.
Das ist klar. Nur je länger sich der Nominierungsprozess hinzieht und je mehr sich die Kontrahenten gegenseitig mit Schmutz bewerfen,
desto beschädigter und angeschlagener ist letztlich der Kandidat.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 4. Jul 2019, 11:31
von Alexyessin
peterkneter hat geschrieben:(03 Jul 2019, 07:31)

Das ist klar. Nur je länger sich der Nominierungsprozess hinzieht und je mehr sich die Kontrahenten gegenseitig mit Schmutz bewerfen,
desto beschädigter und angeschlagener ist letztlich der Kandidat.
Naja, so ist das System in den Staaten. Aber an Schmutz muss ich nur an Trump denken.
Nein ich denke die Gefahr ist, das die Dems einen Kandidaten nominieren der zu links ist um von der Mutte getragen werden kann.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 4. Jul 2019, 11:55
von Senexx
Trump gewinnt.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 4. Jul 2019, 12:19
von VaterMutterKind
Trump ist der bessere Wahlkämpfer. Nah am Volk. Das kommt an. Er hat es geschafft als Milliardär glaubwürdig gegen des Establishment zu wettern. Wenn er sich nichts Großartiges zu schulden kommen lässt, dann wird er auch wiedergewählt.

Die Auswirkungen seiner Politik werden vermutlich erst in seiner zweiten Amtszeit zu sehen sein. Seine aktuelle Politik sollte also so gut wie keine Auswirkung auf seine Wiederwahl haben. Wenn er keinen Krieg anzettelt, dann kann ihm eigentlich nichts passieren . Er kann sich nur noch selber schaden.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 4. Jul 2019, 12:25
von Iwan der Liebe
VaterMutterKind hat geschrieben:(04 Jul 2019, 12:19)

Trump ist der bessere Wahlkämpfer. Nah am Volk. Das kommt an. Er hat es geschafft als Milliardär glaubwürdig gegen des Establishment zu wettern. Wenn er sich nichts Großartiges zu schulden kommen lässt, dann wird er auch wiedergewählt.

Die Auswirkungen seiner Politik werden vermutlich erst in seiner zweiten Amtszeit zu sehen sein. Seine aktuelle Politik sollte also so gut wie keine Auswirkung auf seine Wiederwahl haben. Wenn er keinen Krieg anzettelt, dann kann ihm eigentlich nichts passieren . Er kann sich nur noch selber schaden.

Hatte nicht jeder US-Präsident seit 1945, der wiedergewählt wurde, vorher mindestens einen neuen Krieg begonnen? Wenn Trump das nicht tut, dann könnte man ihm durchaus Arbeitsverweigerung vorwerfen.
Ein US-Präsident, der keinen Krieg beginnt, ist wie ein AfDist, der nicht gegen Ausländer, Muslime und/oder Juden hetzt. Es passt einfach irgendwie nicht.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 4. Jul 2019, 15:23
von zollagent
peterkneter hat geschrieben:(03 Jul 2019, 07:31)

Das ist klar. Nur je länger sich der Nominierungsprozess hinzieht und je mehr sich die Kontrahenten gegenseitig mit Schmutz bewerfen,
desto beschädigter und angeschlagener ist letztlich der Kandidat.
Bewerfen sie sich denn mit Schmutz? Dein Eindruck hatte ich eigentlich nicht?

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 4. Jul 2019, 19:15
von Fliege
Iwan der Liebe hat geschrieben:(04 Jul 2019, 12:25)
Hatte nicht jeder US-Präsident seit 1945, der wiedergewählt wurde, vorher mindestens einen neuen Krieg begonnen? Wenn Trump das nicht tut, dann könnte man ihm durchaus Arbeitsverweigerung vorwerfen.
Ein US-Präsident, der keinen Krieg beginnt, ist wie ein AfDist, der nicht gegen Ausländer, Muslime und/oder Juden hetzt. Es passt einfach irgendwie nicht.
Erstens nein; und zweitens stellt sich mir die Frage, in welcher Fantasiewelt du lebst.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 4. Jul 2019, 19:34
von zollagent
Fliege hat geschrieben:(04 Jul 2019, 19:15)

Erstens nein; und zweitens stellt sich mir die Frage, in welcher Fantasiewelt du lebst.
DAS ist nun nicht wirklich schwer zu erraten. In der Welt, in der es den großen Bruder, der für alle weise entscheidet, noch gibt.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 4. Jul 2019, 19:50
von Iwan der Liebe
Fliege hat geschrieben:(04 Jul 2019, 19:15)

Erstens nein; und zweitens stellt sich mir die Frage, in welcher Fantasiewelt du lebst.

Kannst Du bitte ein Beispiel nennen?

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 4. Jul 2019, 20:27
von Fliege
Iwan der Liebe hat geschrieben:(04 Jul 2019, 19:50)
Kannst Du bitte ein Beispiel nennen?
Kennedy (begann den Vietnam-Krieg nicht), Ford, Carter, Trump.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 4. Jul 2019, 20:29
von VaterMutterKind
Bei Trump wollen wir den Tag noch nicht vor dem Abend loben. Aber bisher hat er noch keinen Krieg gestartet.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 4. Jul 2019, 20:35
von zollagent
VaterMutterKind hat geschrieben:(04 Jul 2019, 20:29)

Bei Trump wollen wir den Tag noch nicht vor dem Abend loben. Aber bisher hat er noch keinen Krieg gestartet.
Er ist mit seinen Vabanque-Spielen immer kurz davor. Wenn das mal außer Kontrolle gerät, hat auch er seinen Krieg.

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 4. Jul 2019, 20:36
von Fliege
VaterMutterKind hat geschrieben:(04 Jul 2019, 20:29)
Bei Trump wollen wir den Tag noch nicht vor dem Abend loben. Aber bisher hat er noch keinen Krieg gestartet.
Und vom "zertifizierten" "Friedenspräsidenten" Obama möchte ich gar nicht erst reden. ;-)

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 4. Jul 2019, 20:37
von zollagent
Fliege hat geschrieben:(04 Jul 2019, 20:36)

Und vom "zertifizierten" "Friedenspräsident" Obama möchte ich gar nicht erst reden. ;-)
Welchen Krieg hätte der denn gestartet?

Re: USA: Präsidentschaftskandidaten 2020

Verfasst: Do 4. Jul 2019, 20:54
von Iwan der Liebe
zollagent hat geschrieben:(04 Jul 2019, 20:37)

Welchen Krieg hätte der denn gestartet?

Syrien, Libyen und Jemen.

Der Friedensnobelpreisträger ist übrigens derzeitiger Rekordhalter, während seiner Amtszeit befanden sich die USA 2.663 Tage im Krieg. Damit übertraf er seinen Vorgänger, George W. Bush, um einen Tag. :thumbup: