Ich denke Trump wollte 2016 gar nicht Präsident werden, bzw. hat er nicht wirklich geglaubt, dass er das schaffen könnte. Er sah zumindest nach dem Sieg eher unglücklich aus. Ich denke sein eigentlicher Plan war es die Wahl zu verlieren, und dann die verlorene Wahl als Fälschung usw. zu propagieren, um seine Anhänger scharfzumachen auf einen Bürgerkrieg/Putsch, der ihm dann diktatorische Vollmachten verleiht. Ich glaube auch nicht, dass er irgendeinen Plan hat, was er mit diesen diktatorischen Vollmachten dann tun wird, Trump ist einfach so ein übler Narzisst, dass er einfach mal der Diktator sein will, wie Putin und Kim-Jong-Un, von denen er immer so schwärmt.King Kong 2006 hat geschrieben:(01 Oct 2019, 11:03)
Trumps Methoden der Drohungen und Erpressungen mögen gängiges Vorgehen sein. Er macht es nur wie ein Teenager gefährlich offen auf den social medias. Z.B. Twitter. Fast immer falsch und ziemlich prollig, hetzerisch. Sein Vorgänger George Bush löste einen Dominoeffekt mit seiner Intervention im Irak aus. Die Bürgerkriege toben bis heute im Irak und z.B. in Syrien. Nachbarstaaten in der Region sind gezwungen auf der Welle mit ihren Interventionen mitzureiten.
Trump warnt jetzt darüberhinaus vor einem Bürgerkrieg im eigenen Land.
Drückeberger Donald hätte für solche Aussagen von Kriegsveteranen sicher seine üblichen Sprüche parat.
Bush hat den USA mit seinen Kriegen sehr geschadet, auch mit der unilateralen Haltung. Gegenüber "Partnern" wie Europa ("wer nicht für uns ist, ist gegen uns" - "altes und neues Europa"). Russland und China rückten näher zusammen - SCO.
Trump führt das nicht nur weiter, er ist auch für sein eigenes Land ein Spalt- und Unruhepilz. Er sollte sich den Ausspruch seines Vorgängers und Parteikollegen Abraham Lincoln zu Gemüte führen:
"Ein gespaltenes Haus kann nicht existieren."
Zu Trumps Twitter-Stahlgewitter hätte Lincoln auch etwas:
"Besser schweigen und als Narr erscheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen."
Hier im Westen hat man sich ja oft gefragt, wieso in den Entwicklungsländern so oft Bürgerkriege ausbrechen. Seit Trump weiß man es, weil da einfach derartig narzisstische, machtbesessene Menschen an der Macht sind, die für den eigenen Machterhalt und das eigene Ego den Frieden der Gesellschaft ohne mit der Wimper zu zucken opfern werden.