Es ging doch grad um Trumps Wähler und das Verhalten von Trump. Die genarrten Wähler von Trump bleiben auch Trumps genarrte Wähler wenn Clinton gewonnen hätte. Die müssen nun mit spritzigen Ankündigungen zwischendurch bei Laune gehalten werden bis ihr Hero und Showmaster in den Ring steigt, damit nicht gleich auffällt dass vieles nur heiße Luft war.yogi61 hat geschrieben:(14 Nov 2016, 11:15)
Ich wundere mich doch sehr, wie viele Fans die Wall Street-Oma hier hat und die sich eine Träne herausdrücken.
Nehmen wir doch mal den nationalen Mindestlohn, den möchten die Demokraten anheben. Es scheiterte immer an den Republikanern. Jetzt kommt Trump daher und ändert während des Wahlkampfs seine Aussage zum Mindestlohn mehrfach und nennt manchmal eine Zahl die unterhalb der aktuellen Forderung der Demokraten liegt. Das ist alles fragwürdig, denn wenn jemand wirklich den Mindestlohn anheben will, dann sorgt er dafür dass der Kongress nicht rot sondern blau ist. Trumps Vorgehen hier ist Lavieren um einerseits die Gegner des Mindeslohns bei der Stange zu halten und die Wechselwähler mit ein bischen Versprechung zu ködern. Sanders positionierte sich auf Höhe der Gewerkschaftsfoderungen bei 15 Dollar. Das hätte er nichtmal mit den Demokraten durchbekommen. Clinton fordert 12,50 Dollar, was auch realistisch mit der Partei durchzusetzen wäre. Trump hatte lange keine Meinung, der sagt manchmal die Löhne seinen zu hoch und dann wieder die Löhne seine lange nicht mehr gestiegen und er nicht wüsste wie man von 7,25 Dollar leben könne und nennt dann 10 Dollar als Untergrenze. usw. Die 10 Dollar waren aber schon die Forderung Obamas im Jahre 2010.
Wo bleibt nun Trump mit dem markigen Spruch 10 Dollar/h? Ist jetzt nicht so der Knüller, was? Dazu müsste auch seine Partei mitgehen, aber warum tat sie das nicht schon vor 6 Jahren?