Präsidentschaftswahl USA 2016

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Wer wird Präsident?

Hillary Clinton
48
39%
Donald Trump
58
47%
anderer Kandidat
18
15%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 124
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Emin
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Emin »

frems hat geschrieben:(17 Oct 2016, 16:25)

Die wollen auch mehr "Basisdemokratie" und so'n Zeugs. Und Clinton inszeniert sich doch als Social Justice Warrior der übelsten Sorte. Gut, macht Trump nicht, aber er ist auch kein Konservativer wie z.B. Cruz oder Rubio. Er ist nur rüpelhafter und vulgärer als Clinton, während die Kriegsfürstin wiederum höchst korrupt ist. Erwarte von letzterer mal nicht weniger "Engagement" auf der Weltbühne. Da wird man sich den Drohnenpräsidenten zurücksehnen.
Du hast einen ziemlich merkwürdigen Blick auf den Wahlkampf. Keine Ahnung woher du deine Informationen bekommst, aber sie sind falsch.
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Alexyessin
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

frems hat geschrieben:(17 Oct 2016, 16:25)

Die wollen auch mehr "Basisdemokratie" und so'n Zeugs. Und Clinton inszeniert sich doch als Social Justice Warrior der übelsten Sorte. Gut, macht Trump nicht, aber er ist auch kein Konservativer wie z.B. Cruz oder Rubio. Er ist nur rüpelhafter und vulgärer als Clinton, während die Kriegsfürstin wiederum höchst korrupt ist. Erwarte von letzterer mal nicht weniger "Engagement" auf der Weltbühne. Da wird man sich den Drohnenpräsidenten zurücksehnen.
Keiner will W zurück - naja, im Vergleich zu Trump eventuell.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von freibier »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Oct 2016, 15:50)

........ist keines.
Worin liegen denn Ihrer Meinung nach die Unterschiede zwischen den beiden großen Parteien?
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

freibier hat geschrieben:(17 Oct 2016, 16:32)

Worin liegen denn Ihrer Meinung nach die Unterschiede zwischen den beiden großen Parteien?
Wenn es schon mal zwei große gibt, dann gibt es wohl auch kleinere und somit ist die These der Einparteiendiktatur vom Tisch. Vielen Dank.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von frems »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Oct 2016, 16:30)

Keiner will W zurück - naja, im Vergleich zu Trump eventuell.
Als Drohnenpräsident ging auch wer anderes ein, der Clinton mehrmals zurückpfeifen musste. Man kann schon fast von Glück sprechen, dass sie "nur" Libyen ins Chaos gestürzt hat.
Labskaus!

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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von freibier »

frems hat geschrieben:(17 Oct 2016, 16:36)
Man kann schon fast von Glück sprechen, dass sie "nur" Libyen ins Chaos gestürzt hat.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von freibier »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Oct 2016, 16:33)

Wenn es schon mal zwei große gibt, dann gibt es wohl auch kleinere und somit ist die These der Einparteiendiktatur vom Tisch. Vielen Dank.
Das beantwortet meine Frage nicht.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

freibier hat geschrieben:(17 Oct 2016, 17:21)

Das beantwortet meine Frage nicht.
Die nur daraus resultierte, das du einen, ich sag mal, seltsamen Einwurf hier angebracht hast.
Gesundheitsfürsorge.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

frems hat geschrieben:(17 Oct 2016, 16:36)

Als Drohnenpräsident ging auch wer anderes ein, der Clinton mehrmals zurückpfeifen musste. Man kann schon fast von Glück sprechen, dass sie "nur" Libyen ins Chaos gestürzt hat.
Nicht Clinton hat Libyen ins Chaos gestürzt sondern die verschiedenen Strömungen in Libyen selbst.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Cat with a whip »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Oct 2016, 16:09)

Mit einem halbwegs vernünftigen GOP Kandidaten hätte Clinton keine Chance gehabt. Aber mit Trump als Gegner.,,,,,,,,,,,,,,,,,,
Die wären ja dann bei den Demokraten.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von SirToby »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Oct 2016, 16:09)

Mit einem halbwegs vernünftigen GOP Kandidaten hätte Clinton keine Chance gehabt. Aber mit Trump als Gegner.,,,,,,,,,,,,,,,,,,
Mir kam der Gedanke auch schon öfter. Einen paranoiden Faschisten wie Trump müsste Clinton eigentlich auf 20% Abstand halten können. Was wäre gewesen, wenn sie gegen Kasich oder Rubio hätte antreten müssen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

Cat with a whip hat geschrieben:(17 Oct 2016, 20:49)

Die wären ja dann bei den Demokraten.
Der Dicke aus Jersey, selbst W kleiner Bruder.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Emin »

SirToby hat geschrieben:(17 Oct 2016, 23:35)

Mir kam der Gedanke auch schon öfter. Einen paranoiden Faschisten wie Trump müsste Clinton eigentlich auf 20% Abstand halten können. Was wäre gewesen, wenn sie gegen Kasich oder Rubio hätte antreten müssen.
Dann wäre nicht Tim Kaine VP geworden und der Wahlkampf wäre generell anders gelaufen. Gegen Trump war alles auf diesen späten Kollaps ausgerichtet, den wir jetzt sehen. Clinton führt inzwischen mit guten 10% und dieser Abstand wird noch wachsen, weil da noch einiges kommen wird.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von freibier »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Oct 2016, 20:24)
Gesundheitsfürsorge.
Der einzige Punkt, in dem sich die Gesundheitsfürsorge von Demokraten und Republikanern unterscheidet, ist der Grad der Regulierung des Gesundheitsmarktes (Obamacare). Eine öffentliche Gesundheitsfürsorge wollen beide nicht. Medicare gibt es erst ab 65.

In meinen Augen ist ein System, in dem es so etwas wie Wahlmänner und eine indirekte Abstimmung gibt, und in dem es nur zwei wesentliche Parteien gibt, die zu 99,99% die gleiche Politik machen, de facto ein Einparteiensystem. Deshalb bewerfen sich ja die Kandidaten in den "Duellen" gegenseitig mit Schmutz, da sie keine inhaltlichen Unterschiede aufweisen. Eine richtige Schlammschlacht im Dreck oder ein Boxkampf wäre wesentlich ehrlicher.

Bernie Sanders wäre eine echte Alternative gewesen, solange die Leute jedoch Verbrecher wie Hohlbama, Clintons, Bushs oder Mentrump als "Präsident" haben wollen, wird sich nichts ändern. Und da ja in den USA die Präsidenten sowieso nur als Frontfigur dienen, um vom eigentlichen politischen Geschehen abzulenken, ist es letztendlich egal, wer es wird.

Ein genuin schwachsinniger Präsident wie Trump, Bush II oder damals Reagan wären allerdings einfacher, da man da wenigstens damit rechnen kann, dass sie eine für sie ehrliche Politik machen und der Welt unverhohlt drohen. Präsidenten wie Obama oder Clinton sind meistens wesentlich schwieriger zu verstehen, da sie tatsächlich den politischen Verstand haben, die Menschen bewusst zu täuschen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von schokoschendrezki »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Oct 2016, 16:33)

Wenn es schon mal zwei große gibt, dann gibt es wohl auch kleinere und somit ist die These der Einparteiendiktatur vom Tisch. Vielen Dank.
Wenn die Selbstzerfleischung der Republikaner so weiter geht, endets tatsächlich in einem Einparteiensystem.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Nomen Nescio »

freibier hat geschrieben:(18 Oct 2016, 10:45)

Der einzige Punkt, in dem sich die Gesundheitsfürsorge von Demokraten und Republikanern unterscheidet, ist der Grad der Regulierung des Gesundheitsmarktes (Obamacare). Eine öffentliche Gesundheitsfürsorge wollen beide nicht. Medicare gibt es erst ab 65.

In meinen Augen ist ein System, in dem es so etwas wie Wahlmänner und eine indirekte Abstimmung gibt, und in dem es nur zwei wesentliche Parteien gibt, die zu 99,99% die gleiche Politik machen, de facto ein Einparteiensystem. Deshalb bewerfen sich ja die Kandidaten in den "Duellen" gegenseitig mit Schmutz, da sie keine inhaltlichen Unterschiede aufweisen. Eine richtige Schlammschlacht im Dreck oder ein Boxkampf wäre wesentlich ehrlicher.

Bernie Sanders wäre eine echte Alternative gewesen, solange die Leute jedoch Verbrecher wie Hohlbama, Clintons, Bushs oder Mentrump als "Präsident" haben wollen, wird sich nichts ändern. Und da ja in den USA die Präsidenten sowieso nur als Frontfigur dienen, um vom eigentlichen politischen Geschehen abzulenken, ist es letztendlich egal, wer es wird.

Ein genuin schwachsinniger Präsident wie Trump, Bush II oder damals Reagan wären allerdings einfacher, da man da wenigstens damit rechnen kann, dass sie eine für sie ehrliche Politik machen und der Welt unverhohlt drohen. Präsidenten wie Obama oder Clinton sind meistens wesentlich schwieriger zu verstehen, da sie tatsächlich den politischen Verstand haben, die Menschen bewusst zu täuschen.
hat du vllt eine rosa brille? in europa gibt es eine unmenge an schmutzige politiker
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

schokoschendrezki hat geschrieben:(18 Oct 2016, 11:08)

Wenn die Selbstzerfleischung der Republikaner so weiter geht, endets tatsächlich in einem Einparteiensystem.
Da wirds dann zwei Parteien geben. Im Prinzip ist das ausnahmsweise andersrum wie in Europa. Hier zerfleischen sich gewöhnlich die Linken und die Rechten haben ihre Wahlbündnisse zusammen, in den USA scheint es andersrum zu sein.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von freibier »

Nomen Nescio hat geschrieben:(18 Oct 2016, 11:10)

in europa gibt es eine unmenge an schmutzige politiker
Ja
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Emin »

Alexyessin hat geschrieben:(18 Oct 2016, 11:20)

Da wirds dann zwei Parteien geben. Im Prinzip ist das ausnahmsweise andersrum wie in Europa. Hier zerfleischen sich gewöhnlich die Linken und die Rechten haben ihre Wahlbündnisse zusammen, in den USA scheint es andersrum zu sein.
In Europa gibt es kein Mehrheitswahlsystem. In den USA ist es entweder ein Zweiparteiensystem, oder ein Einparteiensystem (wie bspw. unter FDR).
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

Emin hat geschrieben:(18 Oct 2016, 14:30)

In Europa gibt es kein Mehrheitswahlsystem. In den USA ist es entweder ein Zweiparteiensystem, oder ein Einparteiensystem (wie bspw. unter FDR).
Auch in GB zefransen sich die Ränder - und die haben auch ein reines Mehrheitswahlsystem.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von SirToby »

Emin hat geschrieben:(18 Oct 2016, 09:57)

Dann wäre nicht Tim Kaine VP geworden und der Wahlkampf wäre generell anders gelaufen. Gegen Trump war alles auf diesen späten Kollaps ausgerichtet, den wir jetzt sehen. Clinton führt inzwischen mit guten 10% und dieser Abstand wird noch wachsen, weil da noch einiges kommen wird.
In den meisten Umfragen ist der Gap wesentlich kleiner. Und bisher hat Clinton zu wenig getan, um die "Marke" Trump zu erschüttern. Trump bezieht seinen Nimbus aus seinem finanziellen Erfolg. Das ist der Punkt an dem Clinton m.E. ansetzen müsste. Es gibt eine Menge Privatleute und Firmen, die beim Geschäften mit Trump Geld verloren haben. Wenn sie sicher gewinnen will, dann muss sie Trump statt als gewieften Geschäftsmann als Geldvernichtungsmachine darstellen. Er muss als DER Mr. Bankrupt gebrandmarkt werden, ansonsten wird sie halt nicht gewinnen.
Zuletzt geändert von SirToby am Di 18. Okt 2016, 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Edmund »

Die Umfragen in den wahlentscheidenden Staaten sind immer noch so knapp, daß diese Staaten weiterhin aus ergebnisoffen gelten. In den aktuellen Umfragen von CNN führt Trump mit 4% in Ohio, Clinton führt in North Carolina mit 1% und in Nevada mit 2%.

Trump braucht aber einen möglichst deutlichen Erfolg bei der letzten TV-Debatte um seine Ausgangslage bis zur Wahl noch zu verbessern. Am Ende wird wahrscheinlich auch die Wahlbeteiligung wichtig werden und diese dürfte am ehesten Trump nutzen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von SirToby »

Alexyessin hat geschrieben:(18 Oct 2016, 14:35)

Auch in GB zefransen sich die Ränder - und die haben auch ein reines Mehrheitswahlsystem.
Ich sehe da kein grosses Problem, wenn die GOP sich zerreißt, entsteht halt eine andere Partei. In ein Vakuum werden andere Parteien stossen, beispielsweise die Libertären.

Abgesehen davon: Es ist durch das Mehrheitswahlrecht zwar schwieriger für neue Parteien einen Fuss in die Tür zu bekommen. Aber dafür führt es dazu, dass die Polit. Bandbreite in den bestimmenden Parteien wesentlich grösser ist als in Deutschland.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

SirToby hat geschrieben:(18 Oct 2016, 15:45)

Ich sehe da kein grosses Problem, wenn die GOP sich zerreißt, entsteht halt eine andere Partei. In ein Vakuum werden andere Parteien stossen, beispielsweise die Libertären.

Abgesehen davon: Es ist durch das Mehrheitswahlrecht zwar schwieriger für neue Parteien einen Fuss in die Tür zu bekommen. Aber dafür führt es dazu, dass die Polit. Bandbreite in den bestimmenden Parteien wesentlich grösser ist als in Deutschland.
Ich bin absolut kein Freund des Mehrheitswahlrechts. :) ( Aber diese Debatte ist jetzt hier zu weit weg vom Thema )
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

Edmund hat geschrieben:(18 Oct 2016, 15:37). Am Ende wird wahrscheinlich auch die Wahlbeteiligung wichtig werden und diese dürfte am ehesten Trump nutzen.
Wie meinst du das genau?
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von SirToby »

10% Abstand zu Trump ist Wunschdenken:

http://www.realclearpolitics.com/epolls/latest_polls/

Man sollte sich zumindest mal die Frage stellen, was unter einem Präsidenten Trump passieren würde. Zumindest sollte man die Möglichkeit mal theoretisch durchspielen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

SirToby hat geschrieben:(18 Oct 2016, 15:50)

10% Abstand zu Trump ist Wunschdenken:

http://www.realclearpolitics.com/epolls/latest_polls/

Man sollte sich zumindest mal die Frage stellen, was unter einem Präsidenten Trump passieren würde. Zumindest sollte man die Möglichkeit mal theoretisch durchspielen.
http://www.faz.net/op900/event/wahlen-i ... 2016/live/

Das schreibt "meine" FAZ.
Wird wohl nicht eng werden. Wann ist Wahlnacht? 8 auf 9 :)
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von SirToby »

Alexyessin hat geschrieben:(18 Oct 2016, 15:53)

http://www.faz.net/op900/event/wahlen-i ... 2016/live/

Das schreibt "meine" FAZ.
Wird wohl nicht eng werden. Wann ist Wahlnacht? 8 auf 9 :)
Es bringt wenig, in einem Rennen 90 Runden auf dem 1. Platz zu liegen, um dann in der 91. Runde als 2. durchs Ziel zu fahren. :)
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

SirToby hat geschrieben:(18 Oct 2016, 16:00)

Es bringt wenig, in einem Rennen 90 Runden auf dem 1. Platz zu liegen, um dann in der 91. Runde als 2. durchs Ziel zu fahren. :)
Ja, nur wird das hier nicht passieren.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von SirToby »

Ich hoffe es nicht, aber ich halte die Möglichkeit durchaus für sehr real. Obgleich ich nicht wirklich glaube, dass Trump auch nur ein Viertel von dem wahrmacht, was er verspricht. Eine Präsidentschaft Trump würde realistisch wohl so aussehen:

Mike Pence macht die Arbeit im Weissen Haus, während Trump sein Handicap auf dem Golfplatz verbessert und bei State-of-the-Union-Reden den Präsident spielt.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Cat with a whip »

Alexyessin hat geschrieben:(18 Oct 2016, 08:27)

Der Dicke aus Jersey, selbst W kleiner Bruder.
...hätten keine Chance gegen Hillary Clinton. Würden vermutlich ähnlich abschneiden wie Romney gegen Obama.

Wie oft soll hier im jämmerlichen Gerontologenverein p-f.eu noch durchgekaut werden dass die GOP derzeit A) nicht das Personal für das Präsidentenamt haben und B) das was sie haben in ihrer Wählerschaft zu wenig Unterstützung findet.

Beides und auch die innere Zerstrittenheit der sehr heterogenen Partei sind Umstände, die erst so einen Taugenichts und Blender wie Trump ermöglichten.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

Cat with a whip hat geschrieben:(18 Oct 2016, 16:22)

...hätten keine Chance gegen Hillary Clinton. Würden vermutlich ähnlich abschneiden wie Romney gegen Obama.
Das glaub ich angesichts der Hillary Antipathi nicht.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von SirToby »

Eben, ich würde sogar behaupten, dass Trump ein Glücksfall für Hillary ist.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Cat with a whip »

Alexyessin hat geschrieben:(18 Oct 2016, 16:28)

Das glaub ich angesichts der Hillary Antipathi nicht.


Das halte ich bereits für eine sehr selektive und tendenziöse Beurteilung, denn genauso wird ja auch immer ein "setze hier den Namen eines beliebigen GOP-Kandidaten" -Unbeliebtheitsfaktor dann Hillarys gegengewogen. Zudem, diese Stimmung wurde erheblich vom GOP-Lager vor dem Wahlkampfrennen medial befeuert. Warum sollten denn alle Kandidaten die sich entweder zu den Primaries nicht durchsetzen konnten oder gegen Trump abgestunken sind denn hier besser Punkten als Clinton?

Es wird bereits wieder vergessen, dass Trump eigentlich zunächst gar nicht so schwach war, jedoch nun massiv in den Umfragen fällt wegen der nun offensichlich werdenden charakterlichen Schwächen, die extrem polarisieren und abschrecken. (Trump hat auch so keine Chance gegen Clinton, wie bereits früher dargelegt, nur war es bislang noch nicht so deutlich)

Zum anderen müsste man bei Szenarien von alternativen GOP-Kandidaten erwägen ob dies einen Einfluß auf die Demokratischen Primaries gehabt haben könnte. Womöglich hätte Clinton eventuell sich gar nicht gegen Sanders durchgesetzt. Und so weiter und so fabulös.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Emin »

Edmund hat geschrieben:(18 Oct 2016, 15:37)

Die Umfragen in den wahlentscheidenden Staaten sind immer noch so knapp, daß diese Staaten weiterhin aus ergebnisoffen gelten. In den aktuellen Umfragen von CNN führt Trump mit 4% in Ohio, Clinton führt in North Carolina mit 1% und in Nevada mit 2%.

Trump braucht aber einen möglichst deutlichen Erfolg bei der letzten TV-Debatte um seine Ausgangslage bis zur Wahl noch zu verbessern. Am Ende wird wahrscheinlich auch die Wahlbeteiligung wichtig werden und diese dürfte am ehesten Trump nutzen.
Edmund, du redest hier schon zum wiederholten Male Blödsinn. Informiere dich ausreichend, bevor du hier rumspamst.

Keiner dieser Staaten ist in diesem Jahr wahlentscheidend. Trump könnte Ohio, Florida, North Carolina, Arizona, Nevada, Iowa, alle Distrikte von Nebraska, und drei von vier Distriken in Maine gewinnen, und würde die Wahl trotzdem verlieren. Er muss noch mindestens einen der folgenden Staaten gewinnen: New Mexico, Colorado, Michigan, Minnesota, New Hampshire, Wisconsin, Pennsylvania oder Michigan. In all diesen Staaten führt Clinton mit 8% oder mehr. Selbst während Clintons schwächsten Momenten hat sie dort noch mit 4% oder mehr geführt. Das werden dieses Jahr die wahlentscheidenden Staaten. Nicht Ohio und Florida. Wenn Trump selbst schon an Ohio und Florida scheitert, dann ist die Chance auf die Präsidentschaft genau 0. Und nun schaue man sich mal die Umfragen in Florida an, wo Trump inzwischen 5% hinten liegt. Das dürfte erklären, wieso sein twitter account sich inzwischen liest wie der eines verschwörungstheoretischen Spinners.
Zuletzt geändert von Emin am Di 18. Okt 2016, 19:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Emin
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Emin »

Alexyessin hat geschrieben:(18 Oct 2016, 16:28)

Das glaub ich angesichts der Hillary Antipathi nicht.
Jeder republikanische Kandidat außer Kasich war unbeliebter oder in etwa gleich unbeliebt, wie Clinton. Auch Romney 2012 war in etwa so unbeliebt wie Clinton.
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Nomen Nescio
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Nomen Nescio »

stimmt dies? trump soll angeblich firmen in rußland (gehabt) haben.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Edmund »

Emin hat geschrieben:(18 Oct 2016, 19:15)
Er muss noch mindestens einen der folgenden Staaten gewinnen: New Mexico, Colorado, Michigan, Minnesota, New Hampshire, Wisconsin, Pennsylvania oder Michigan. In all diesen Staaten führt Clinton mit 8% oder mehr. Selbst während Clintons schwächsten Momenten hat sie dort noch mit 4% oder mehr geführt.
In Colorado lag Trump vor der ersten TV-Debatte noch vorne.
In New Hampshire liegt Trump zur Zeit mit 3,8% zurück, in Pennsylvania mit 6,8% und in Minnesota gibt es keine aktuellen Umfragen.
Emin hat geschrieben:(18 Oct 2016, 19:15)
Und nun schaue man sich mal die Umfragen in Florida an, wo Trump inzwischen 5% hinten liegt.
In Florida liegt Trump zur Zeit mit 3,6% hinten.
HugoBettauer

Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von HugoBettauer »

Nomen Nescio hat geschrieben:(18 Oct 2016, 19:51)

stimmt dies? trump soll angeblich firmen in rußland (gehabt) haben.
Trump ist sehr reich.
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Nomen Nescio
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Nomen Nescio »

der halbbruder von obama wird als gast von trump heute abend anwesend sein, sagte das radio. kommentar von trump sollte lauten »anders als obama, versteht sein bruder die probleme«.

der KINKEL scheut wirklich nichts. zeigt keinen anstand zu kennen. fehler seiner erziehung?
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von SirToby »

Nomen Nescio hat geschrieben:(18 Oct 2016, 19:51)

stimmt dies? trump soll angeblich firmen in rußland (gehabt) haben.
Die Washington Post hatte einige gute Artikel über Trump Russland-Connection:

https://www.washingtonpost.com/blogs/ri ... e9bab4c40c

https://www.washingtonpost.com/politics ... story.html

https://www.washingtonpost.com/politics ... story.html

Allerdings glaube ich persönlich, dass es selbst ohne die Russlandverbindungen, Trump keine wesentlich andere Position vertreten würde.

Trump und Putin, das ist einfach Liebe auf den ersten Blick.
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
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Nomen Nescio
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Nomen Nescio »

gerade hörte ich einen interview mit dem vorsitzenden der chinesische amerikanen. die prognose ist daß in spätestens acht jahr es mehr amerikanen von ostasiatischen herkunft gibt als latinos.
»weil«, wie der vorsitzende sagte, »wir im allgemeinem eher konservativ eingestellt sind, gibt es bei uns viel republikaner. dieses jahr könnte das geändert sein«.

you can't choose the best one, but have to decide who's the least worse !
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Cat with a whip »

Gewerkschafter in Trumps Imperium machen im Wahlkampf Stimmung gegen Trump. Grund sei dass die Arbeitsbedingungen bei Trump schlechter sind als bei vergleichbaren Arbeitgebern.

Weiterhin wird thematisiert, dass Trump nicht der "Blue Collar Billionaire" mit Herz für den kleinen Mann sei, mit dem er im Wahlkampf hausieren geht. Denn Gewerkschaftsgründungen und Verhandlungen mit Gewerkschaften werden massiv bei Trump behindert oder verweigert.

http://www.sueddeutsche.de/politik/us-w ... -1.3212365

Gut, überrascht nun auch nicht mehr.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von HugoBettauer »

Cat with a whip hat geschrieben:(20 Oct 2016, 00:12)

Gewerkschafter in Trumps Imperium machen im Wahlkampf Stimmung gegen Trump. Grund sei dass die Arbeitsbedingungen bei Trump schlechter sind als bei vergleichbaren Arbeitgebern.

Weiterhin wird thematisiert, dass Trump nicht der "Blue Collar Billionaire" mit Herz für den kleinen Mann sei, mit dem er im Wahlkampf hausieren geht. Denn Gewerkschaftsgründungen und Verhandlungen mit Gewerkschaften werden massiv bei Trump behindert oder verweigert.

http://www.sueddeutsche.de/politik/us-w ... -1.3212365

Gut, überrascht nun auch nicht mehr.
Gut, aber bei Clinton ist das alles noch viel schlimmer.
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

HugoBettauer hat geschrieben:(20 Oct 2016, 01:07)

Gut, aber bei Clinton ist das alles noch viel schlimmer.
Echt? Dann erkläre das mal sachlich und anhand von Quellen. Oder ist das nur wieder Spam von dir?
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von SirToby »

Ohne Worte:

"Donald Trump Has No Idea What’s Going On in the World
On every major foreign-policy issue, Trump is dead wrong — and dangerously ignorant

...

Another disturbing moment came early in the debate when Trump proved, again, that he would refuse to listen to the intelligence community were he elected. It began when Clinton parried questions about internal campaign emails that Wikileaks released — and which, in any normal election, might have proved devastating to the candidate.
All Clinton had to do was point out that Wikileaks is cooperating with Russia in order to influence the U.S. election — and Trump went nuts.
“She has no idea whether it’s Russia China or anybody else,” Trump said. “She has no idea.” Actually, Clinton does know Russia is behind the leaks, because various U.S. intelligence agencies told her so. The same agencies also told Trump the same thing. Both Clinton and Trump receive the same intelligence briefings.
Trump alone chose to ignore the briefings. If elected, he’d go into office having already undermined the professionals desperately trying to help him understand the world."

https://warisboring.com/donald-trump-ha ... .t7kkdvhv5
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Gluck »

Rigging the Election - Video I: Clinton Campaign and DNC Incite Violence at Trump Rallies
(Clintons Wahlkampfteam hat Gewalttaten bei Kundgebungen von Donald Trump angezettelt)
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Alexyessin »

Gluck hat geschrieben:(20 Oct 2016, 16:01)

Rigging the Election - Video I: Clinton Campaign and DNC Incite Violence at Trump Rallies
(Clintons Wahlkampfteam hat Gewalttaten bei Kundgebungen von Donald Trump angezettelt)
...... schlechte Quelle .............. Vielleicht waren es ja Trumpbezahlte sich als Clintos Wahlkampfteam ausgebende Randalierer ?
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Gluck
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Gluck »

Oder vielleicht waren es ja Aliens? :x
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Re: Präsidentschaftswahl USA 2016

Beitrag von Wähler »

http://www.spiegel.de/politik/ausland/d ... 17440.html
Spiegel Donnerstag 20. Oktober 2016 Worüber haben die beiden Kandidaten gestritten?
Hillary Clinton sagte, sie sehe die Aufgabe des höchsten US-Gerichtes darin, sich für die Rechte aller Amerikaner einzusetzen, auch für LGBT- und Frauenrechte...
Donald Trump sagte, er werde Richter berufen, die das 2. Amendment schützen werden...
Hillary Clinton betonte, dass es elf Millionen illegale Einwanderer in den USA gibt, sie werde nicht zulassen, dass diese ohne Beachtung des Einzelfalls ausgewiesen würden, wie Trump es vorhabe...
Trump hält an seinen Plänen fest, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen...
Clinton griff Trump an, er wolle bestehende Partnerschaften wie Nato schwächen und habe sich zudem sehr leichtfertig über die Gefahr nuklearer Kriege geäußert. Trump wies das zurück. Nur weil er bereits angefangen habe, im Wahlkampf Druck auf Nato-Partner zu machen, seien die plötzlich bereit, ihre Schulden bei den USA zu begleichen...
Clinton betonte, dass sie Arbeitsplätze schaffen werde und mittlere Einkommensschichten entlasten wolle. Trump sagte das Gleiche - die Kandidaten warfen sich gegenseitig vor, dass ihre Programme zu Steuererhöhungen bzw. höherer Neuverschuldung führen würden...
Die Sachthemen dringen leider kaum noch durch in der Wahlkampfberichterstattung.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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