Alexyessin hat geschrieben:(25 Jan 2019, 15:14)
Echt? Dann, mal her mit die Belege.
Aber es wird eh wieder nix kommen.................
https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/d ... -ld.106034
Als Ghadhafi im März 2011 den im Zuge des Arabischen Frühlings ausgebrochenen Aufstand niederzuschlagen begann, war die Chefin des State Department die wichtigste Stimme in Washington, die zu einem Eingreifen riet.
Dank alliierter Hilfe marschierten die Aufständischen im August 2011 in Tripolis ein, zwei Monate später war Ghadhafi ein toter Mann. «Wir kamen, wir sahen, er starb», rief Clinton in Anlehnung an Cäsar aus. Sie liess es sich nicht nehmen, mit einem triumphalen Besuch in Tripolis, «auf dem Boden des freien Libyen», wie sie es nannte, den Erfolg zu feiern. Enge Mitarbeiter brüteten bereits darüber, wie dieser sich für die ambitiöse Politikerin propagandistisch nutzen liesse. Der Presse wurde ein heute berühmtes Bild zugespielt, das die Aussenministerin an Bord eines Militärflugzeuges zeigt, mit dunklen Brillengläsern und hinter einem Aktenstapel, eine rastlos reisende Verfechterin amerikanischer Interessen. Clinton, so wurde in einem internen Memorandum geprahlt, sei die treibende Kraft hinter der amerikanischen Libyen-Politik gewesen, «von Anfang bis zum Ende».
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/se ... n-146.html
Hillary Clinton, 17.03.2011 (Übersetzung Monitor): „Eine Flugverbotszone erfordert - da sind sich Militärexperten einig - dass wir unsere Flugzeuge und Piloten schützen müssen. Und das bedeutet, dass wir das libysche Verteidigungssystem bombardieren müssen.“
US-Präsident Obama zögert, aber lässt sich schließlich überreden. Clintons außenpolitische Beraterin schreibt ihr am ersten Tag der Bombardements:
Zitat: „Den Präsidenten in dieser Frage umgedreht zu haben, ist ein großer Sieg für alles, wofür wir zusammen gearbeitet haben.“
Prof. Günter Meyer, Universität Mainz, Zentrum für Forschung zur Arabischen Welt: „Das Grundmuster der Außenpolitik von Hillary Clinton ist immer gewesen, die Regime, die nicht im Interesse der USA agierten, zu stürzen, auszuwechseln. Das war der Fall im Irak, die Invasion dort. Das war der Fall in Libyen. Das Ergebnis in allen Fällen ist gescheiterter Staat, Chaos, humanitäre Katastrophe.“
Killarys Ruf und Spitzname kommen nicht von Ungefähr. Verwundert mich, dass du hierfür noch Quellen benötigst.