Kanzlerqualle » Do 18. Dez 2014, 13:36 hat geschrieben:.. die alten antiken Autos könnten bald richtig an Wert zulegen ...
Original, alte Autos gibt es auch auf Kuba nicht mehr....
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Kanzlerqualle » Do 18. Dez 2014, 13:36 hat geschrieben:.. die alten antiken Autos könnten bald richtig an Wert zulegen ...
Kommt darauf an, was man als Original bezeichnet.Marcin » Do 18. Dez 2014, 14:26 hat geschrieben:
Original, alte Autos gibt es auch auf Kuba nicht mehr....
Ist vielleicht auch ein Testfall für ein mögliches Abkommen mit Iran. Weil auch da ist der Knackpunkt ob der Kongress die Sanktionen aufhebt, nachdem der Präsident ein Abkommen geschlossen hat. Das ist im Falle des Iran derzeit nämlich überaus unwahrscheinlich und damit einer der Haupthürden, wenn nicht das zentrale Problem das im Moment noch ein finales Abkommen verhindert. Und bei aller politischen Feindschaft wird sich der Kongress nicht vorwerfen lassen wollen, dass sie durch ihre Haltung den Präsidenten außenpolitisch Handlungsunfähig machen, da dies über den konkreten Fall hinaus die Glaubwürdigkeit der USA massiv beschädigt. Weil man ja nie weiß ob der Präsident in der Lage ist das Wort das er gibt auch zu halten.Teamchef » Do 18. Dez 2014, 12:25 hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen das diese Initiative durch den republikanisch dominierten Kongress einfach so akzeptiert wird, eher im Gegenteil.
Allein die Tatsache, dass Obama den Kongress mal wieder vollkommen übergangen hat, macht das in meinen Augen ziemlich unwahrscheinlich.Platon » 18. Dez 2014, 18:36 hat geschrieben:Wenn der Kongress bereit ist die Sanktionen gegen Kuba aufzuheben würde das die Glaubwürdigkeit der USA in den Verhandlungen mit Iran erheblich erhöhen.
Marcin » Do 18. Dez 2014, 13:26 hat geschrieben:
Original, alte Autos gibt es auch auf Kuba nicht mehr....
Hier zum Beispiel:Blickwinkel » 18. Dez 2014, 11:28 hat geschrieben:
Es gibt auch Demokraten, die dagegen sind
http://www.breitbart.com/big-government ... overnment/Senate Foreign Relations Committee Chairman Robert Menendez (D-NJ) slammed the Obama administration for exchanging imprisoned aid worker Alan Gross with Cuba for three Cuban spies. Menendez calls it a dangerous precedent and one that absolves the Castro regime’s behavior.
“Let’s be clear, this was not a ‘humanitarian’ act by the Castro regime. It was a swap of convicted spies for an innocent American,” the New Jersey Democrat said in a statement. “President Obama’s actions have vindicated the brutal behavior of the Cuban government.”
Menendez — whose parents immigrated to the U.S. from Cuba — stressed that there is no “equivalence” between Gross and the spies who were released in exchange for his return.
“One spy was also convicted of conspiracy to murder for his role in the 1996 tragedy in which the Cuban military shot down two U.S. civilian planes, killing several American citizens,” he said.
(...)
While Menendez noted that Gross’ release is a relief for his family, the senator said it also will serve as an enticement for other dictators to use Americans as “bargaining chips.”
“Trading Mr. Gross for three convicted criminals sets an extremely dangerous precedent,” he said. “It invites dictatorial and rogue regimes to use Americans serving overseas as bargaining chips. I fear that today’s actions will put at risk the thousands of Americans that work overseas to support civil society, advocate for access to information, provide humanitarian services, and promote democratic reforms.”
He concluded saying that the uptick in trade will also serve to “invite further belligerence toward Cuba’s opposition movement” and tighten the Castro regime’s hold on the Cuban people.
“Let us all remind ourselves that an untold number of ordinary people yearning for democracy remain imprisoned by the exact same tormentors that have punished Alan Gross and they, along with all Cubans, deserve a free and liberated Cuba,” Menendez said.
Dass die Sanktionen wenig erfolgreich waren, wird wohl niemand ernsthaft bezweifeln.Platon » 18. Dez 2014, 19:29 hat geschrieben:Wann haben eigentlich Sanktionen das letzte Mal ein Regime gestürzt? Ist das überhaupt schon mal passiert?
Ja da Florida Swing State ist und die Exil Kubaner sich geschickt verkauft haben lief lange Zeit nichts. Aber das Embargo wurde schon zuvor gelockert um der Farm Industrie mehr Verkäufe zu erlauben. Das hat mit der Zeit dazu geführt das die wichtigen early Primary States im mittleren Westen darauf gedrungen haben das Embargo zu beenden um noch mehr nach Cuba zu exportieren.Blickwinkel » Do 18. Dez 2014, 04:28 hat geschrieben:
Es gibt auch Demokraten, die dagegen sind, vor allem durch den Einfluß der Exilkubaner in den USA. Grundlegend ist die Annährung zu begrüßen, Kuba wird sich wieder näher an Amerika anlehnen, sobald weitere Abkommen geschlossen sind. Welcher Kubaner möchte denn nicht mehr Wohlstand haben?
Wird das mit dem Handel denn als Begründung genannt?USA TOMORROW » Do 18. Dez 2014, 20:40 hat geschrieben:Dass die Sanktionen wenig erfolgreich waren, wird wohl niemand ernsthaft bezweifeln.
Welche positive Auswirkung die Freilassung von drei Schwerkriminellen im Austausch für einen Unschuldigen haben soll, erschließt sich mir dennoch nicht.
Und wieso ausgerechnet der Handel mit den USA auf einmal das Regime stürzen sollte, ebensowenig.
die iranische Regierung war doch fast gefallen. Im allgemeinen führen Sanktionen selten zu direkten Umstürzen. Aber sie zwingen die Bösewichter einen Preis für ihr handeln zu zahlen.Platon » Do 18. Dez 2014, 12:29 hat geschrieben:Wann haben eigentlich Sanktionen das letzte Mal ein Regime gestürzt? Ist das überhaupt schon mal passiert?
Das Argument ist mir bekannt. Ob das funktioniert, steht jedoch auf einem anderen Blatt.Platon » 18. Dez 2014, 19:50 hat geschrieben:Aber es ist ja ein altes Argument, dass man politischen Wandel auch durch Annäherung erreichen kann. Durch soziale Umwälzungen die mit den ökonomischen Veränderungen einhergehen könnte das System gezwungen sein, entweder einige Sachen zu überdenken oder eben sogar gestürzt werde.
Das Beste für wen?Platon » 18. Dez 2014, 19:50 hat geschrieben:Ich sehe bei der Sache auch gar nicht die Absicht das kubanische Regime zu stürzen, als vielmehr der Versuch aus der Situation das Beste zu machen.
Und wie sehen die Erfolge der komplett anderen Art Außenpolitik bisher aus?Platon » 18. Dez 2014, 19:50 hat geschrieben:Ich kenne mich nicht wirklich damit aus, aber das alles deutet schon auf eine komplett andere Art Außenpolitik zu betreiben, als es unter Bush der Fall war, wo man die Länder die man als Feinde gesehen hat versucht hat International zu isolieren um sie letztlich zu stürzen. Was aber ja in allen Fällen ohne Erfolg blieb.
Die nationalen Interessen der USA.USA TOMORROW » Do 18. Dez 2014, 20:52 hat geschrieben:Das Beste für wen?
Ein Verbündeter mehr gegen China.Und wie sehen die Erfolge der komplett anderen Art Außenpolitik bisher aus?
Und für einen kleinen Vorteil für die nationalen Interessen, sollte man eine Verlängerung des Leides des kubanischen Volkes in Kauf nehmen?Platon » 18. Dez 2014, 19:55 hat geschrieben:Die nationalen Interessen der USA.
Welche Verbündeten meinst du da konkret? Und ist der islamische Staat nicht selbst eine Folge der komplett anderen Art Außenpolitik?Platon » 18. Dez 2014, 19:55 hat geschrieben:Ein Verbündeter mehr gegen China.
Ein Verbündeter mehr gegen den Islamischen Staat.
Ich nehme an du beziehst dich auf 2009. Von einem Fall der islamischen Republik war man da doch noch einige Zeit entfernt.MG-42 » Do 18. Dez 2014, 20:51 hat geschrieben:
die iranische Regierung war doch fast gefallen.
Meine Aussage war, dass sie noch nie zu Umstürzen geführt haben und daher Sanktionen die letztendlich auf den Sturz eines Systems abzielen sinnlos sind.Im allgemeinen führen Sanktionen selten zu direkten Umstürzen.
Das ist richtig. Ein Beispiel wo das was gebracht hat war Libyen, wobei dabei auch die Angst nach Afghanistan und Irak das nächste Ziel von Bush zu sein, auch eine wichtige Rolle spielte...Aber sie zwingen die Bösewichter einen Preis für ihr handeln zu zahlen.
Die Aufrechterhaltung der Isolation hätte nicht zum Sturz der Regierung geführt, darum ist es auch eine Verlängerung. Wenn die USA in Kuba einen Systemwechsel erzwingen wollen, müssen sie schon einmarschieren...USA TOMORROW » Do 18. Dez 2014, 21:00 hat geschrieben: Und für einen kleinen Vorteil für die nationalen Interessen, sollte man eine Verlängerung des Leides des kubanischen Volkes in Kauf nehmen?
Nun die USA haben auf die Etablierung des IS insofern Einfluss genommen als das sie aus dem Irak abgezogen sind. Das hatte aber weniger mit der Bereitschaft zu tun, mit allen Mächten der Welt zu sprechen und sich Feinden anzunähern, als vielmehr mit dem politischen Ziel den von Bush begonnenen Irak-Krieg zu beenden und sich langsam aus der Region militärisch zurück zu ziehen. Von daher liegt einer der Gründe der Etablierung (nicht der Entstehung) des iS in einer anderen Außenpolitik von Obama, verglichen mit Bush, aber nicht der Punkt den ich oben genannte habe.
gegen China --> Myanmar
gegen IS --> Iran
Ja in 2009, die Sanktionen sind sicher nicht der einzige Faktor in politischen Entscheidungen oder bei politischen Unruhen, aber es hat den Machthabern im Iran viel Geld und Nerven gekostet. Gerade die Bankensanktionen machen die Lage schwieriger.Platon » Do 18. Dez 2014, 13:08 hat geschrieben: Ich nehme an du beziehst dich auf 2009. Von einem Fall der islamischen Republik war man da doch noch einige Zeit entfernt.
Es gab eine Woche lang Proteste, die gegen die Wahl von Ahmadinejad protestieren, dazu ein paar kritische Stimmen im System. Aber als man die Sicherheitskräfte und die radikalen Gruppen auf die Demonstranten losgelassen hat, war die Sache dann auch recht schnell vorbei. 1979 lief das noch ganz anders. Darüber hinaus hatte ein Großteil der Protestbewegung überhaupt nicht die Abschaffung des Systems gefordert, das betraf lediglich einen Teil dieser Bewegung. Für einen Sturz hätten die Proteste noch 2-3 Monate anhalten und sich die Protestbewegung radikalisieren müssen. Ist aber nicht passiert.
Diese Protestbewegung nun in direkten Zusammenhang mit den Sanktionen zu bringen halte ich auch für schwierig, weil die Verschärfung der Sanktionen, die am Ende auch die Bereitschaft zu den aktuellen Verhandlungen im Iran konsensfähig machte, kam ja nach den Protesten... .
Meine Aussage war, dass sie noch nie zu Umstürzen geführt haben und daher Sanktionen die letztendlich auf den Sturz eines Systems abzielen sinnlos sind.
Das ist richtig. Ein Beispiel wo das was gebracht hat war Libyen, wobei dabei auch die Angst nach Afghanistan und Irak das nächste Ziel von Bush zu sein, auch eine wichtige Rolle spielte...
Aber die jetzt ergriffenen Schritte könnten zu einer Stärkung des Regimes führen.Platon » 18. Dez 2014, 20:13 hat geschrieben:Die Aufrechterhaltung der Isolation hätte nicht zum Sturz der Regierung geführt, darum ist es auch eine Verlängerung.
Welche konkreten Handlungen der US-Regierung sollen dazu beigetragen haben?Platon » 18. Dez 2014, 20:13 hat geschrieben:gegen China --> Myanmar
gegen IS --> Iran
Richtig.Platon » 18. Dez 2014, 20:13 hat geschrieben:Nun die USA haben auf die Etablierung des IS insofern Einfluss genommen als das sie aus dem Irak abgezogen sind.
Aber auch das war Teil der komplett anderen Art Außenpolitik. Sogar ein wesentlicher.Platon » 18. Dez 2014, 20:13 hat geschrieben:Das hatte aber weniger mit der Bereitschaft zu tun, mit allen Mächten der Welt zu sprechen und sich Feinden anzunähern, als vielmehr mit dem politischen Ziel den von Bush begonnenen Irak-Krieg zu beenden und sich langsam aus der Region militärisch zurück zu ziehen.
palulu » Do 18. Dez 2014, 20:25 hat geschrieben:Kuba hat sogar eine sehr hohe menschliche Entwicklung aufzuweisen im HDI. So abgefuckt ist das Land auch nicht. Viele andere würden sich wünschen, auf diesem Niveau zu sein.
palulu » 18. Dez 2014, 20:25 hat geschrieben:Kuba hat sogar eine sehr hohe menschliche Entwicklung aufzuweisen im HDI. So abgefuckt ist das Land auch nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kuba#LebensstandardKubas hohe Einstufung im HDI, von der Regierung gerne zitiert, stößt in der Wissenschaft auf Kritik. Kubas Berechnungsmethoden zum Bruttoinlandsprodukt sind international nicht anerkannt, vor allem weil die Umsätze in den zwei Landeswährungen nicht korrekt verrechnet werden. Dies macht die Berechnung des kaufkraftbereinigten Bruttonationaleinkommens pro Kopf der Bevölkerung schwierig. Das UNDP, welches den HDI und den deutlich detaillierteren Human Development Report (HDR) herausgibt, hat deshalb ein eigenes Verfahren entwickelt, die Kaufkraftparität zu schätzen.[255] Der kanadische Ökonom Archibald Ritter hält Kubas Statistiken im HDR für „undurchsichtig“.[256] Der Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe Hans-Jürgen Burchardt warnt davor, allein aus diesen Studien Rückschlüsse auf den wahren Lebensstandard der kubanischen Bevölkerung zu schließen, da die Regierung, trotz unbestreitbarer Erfolge im Sozialbereich, die darin enthaltenen Statistikwerte gezielt optimieren würde.[257] Auch das International Journal of Epidemiology stellte sich die Frage, warum zum Beispiel die Kindersterblichkeit auf dem Niveau der Industriestaaten sei, die Zahl der Totgeburten jedoch deutlich über deren Niveau liege und vermutet, dass Fälle von dem einem, im HDR vertretenen Index, zum anderen verschoben werden.[258]
Stimmt. Darum versuchen ja auch jedes Jahr unzählige Menschen nach Kuba einzuwandern, um in den Genuss der sozialistischen Errungenschaften zu kommen.palulu » 18. Dez 2014, 20:36 hat geschrieben:Ihr wollt das Land bloß schlechtreden, ihr seid Feinde des Sozialismus.
Das war nicht mein Ernst.USA TOMORROW » Do 18. Dez 2014, 21:42 hat geschrieben: Stimmt. Darum versuchen ja auch jedes Jahr unzählige Menschen nach Kuba einzuwandern, um in den Genuss der sozialistischen Errungenschaften zu kommen.
Meiner auch nicht.palulu » 18. Dez 2014, 20:43 hat geschrieben:
Das war nicht mein Ernst.
Wenn Ärzte weniger verdienen als Strandverkäufer, dann ist das Land ganz schön abgefuckt meiner Meinung nach.palulu » Do 18. Dez 2014, 20:25 hat geschrieben:Kuba hat sogar eine sehr hohe menschliche Entwicklung aufzuweisen im HDI. So abgefuckt ist das Land auch nicht. Viele andere würden sich wünschen, auf diesem Niveau zu sein.
http://www.politico.com/magazine/story/ ... html?ml=poThe Castros Finally Hit the Jackpot
Even if you oppose the isolation of Cuba, this is not a good trade.
Candidate Barack Obama said that, as president, he would talk to anti-American dictators without precondition. He didn’t mention that he would also give them historic policy concessions without precondition.
(...)
There is no doubt that economic sanctions are a blunt and dubious instrument, and reasonable people can disagree about the wisdom of levying them in a given instance (I’ve gone back and forth about the Cuban embargo over the years). But dictatorial regimes hate them for a reason. All things considered, these regimes want more economic wherewithal rather than less.
Obama’s olive branch to the Castros couldn’t be better-timed from the perspective of the family that has made a handsome business out of crushing its fellow Cubans. The regime is heavily dependent on the largesse of its ideological partner Venezuela, whose irrational, left-wing policies have helped send its economy spiraling toward default. Just as the Castro dictatorship faces the dire prospect of the collapse of Venezuela’s support, here comes El Yanqui to cushion the blow.
The Castro regime will take a cut of the increased trade, remittances and tourism that will spring from Obama’s concessions. Cuba obviously doesn’t have a free, or mostly free, or even remotely free, economy. Its economy is run by and for the government.
Consider tourism. The Cuban military has a enormous holding company called GAESA. One of its companies, Gaviota, operates an extensive network of hotels and resorts from which it earns a bonanza of foreign exchange, according to the strategic consultancy Stratfor. Imagine if the Pentagon owned the Radisson, Marriott and Hilton hotel chains. That is the Cuban tourism industry in a nutshell.
If tourism were the key to empowering and eventually liberating the Cuban people, the country would be a robust democracy by now. About a million Canadian tourists go to Cuba every year. In total, more than 2 million tourists visit annually, and yet the Castro regime is still standing.
Das Ergebnis ist in beiden Fällen das Gleiche: Pleite!Odin1506 » Mi 17. Dez 2014, 18:15 hat geschrieben:
Lass mal, der kennt den Unterschied zwischen Sozialismus und Kommunismus nicht.
Es gibt viele Definitionen für Kommunismus. Kommunismus wird u. a. das Herrschaftssystem der Kommunisten genannt. Es ist also nicht abwegig, in Kuba vom Kommunismus zu sprechen.Odin1506 » Mi 17. Dez 2014, 18:15 hat geschrieben: Lass mal, der kennt den Unterschied zwischen Sozialismus und Kommunismus nicht.
Meinst du, die Kubaner verkaufen ihr Tafelsilber?Joker » Fr 19. Dez 2014, 13:44 hat geschrieben:Um das Castro Regime zu stürzen reicht Reisefreiheit und Investitionsfreiheit vollkommen aus.
Der erste McDonald’s auf Kuba und der Sozialismus auf Kuba ist tot.
Und was die "alten Schrottkarren" angeht.
Gibt eine Menge Amerikaner die aber tausende Dollar für einen vollkommen verrosteten 1950iger Buick mit Motorschaden hinblättern.
Die Ossis haben 1990 Omas altes Erbgut für ein Appel und Ei verschleudert um sich einen VHS Rekorder zu kaufen.zollagent » Fr 19. Dez 2014, 13:45 hat geschrieben: Meinst du, die Kubaner verkaufen ihr Tafelsilber?
Ich weiß. Ich habe es mit angesehen. In den ersten 5 Jahren nach der Wende war ich in Neufünfland. Die haben mich dort oft seltsam angeschaut, wenn ich mir die "Ladenhüter", sprich, die ostdeutschen Eigenprodukte gekauft habe, die die meisten Kaufleute in die REsteecke verfrachtet haben. So manche Flasche sehr billigen Rotkäppchen-Sekt haben wir damals geköpft. Nur die Brötchen, die haben nicht wirklich geschmeckt.Joker » Fr 19. Dez 2014, 14:17 hat geschrieben: Die Ossis haben 1990 Omas altes Erbgut für ein Appel und Ei verschleudert um sich einen VHS Rekorder zu kaufen.
Denen war doch häufig überhaupt nicht klar was sie da an Werten in der Guten Stube stehen hatten.
zollagent » Sa 20. Dez 2014, 11:52 hat geschrieben: Ich weiß. Ich habe es mit angesehen. In den ersten 5 Jahren nach der Wende war ich in Neufünfland. Die haben mich dort oft seltsam angeschaut, wenn ich mir die "Ladenhüter", sprich, die ostdeutschen Eigenprodukte gekauft habe, die die meisten Kaufleute in die REsteecke verfrachtet haben. So manche Flasche sehr billigen Rotkäppchen-Sekt haben wir damals geköpft. Nur die Brötchen, die haben nicht wirklich geschmeckt.
Was meinst du, mit welcher Freude einige den alten, museumsreifen ZETOR gegen einen 10 Jahre alten Golf GTI eingetauscht haben, der im Westen keinen Käufer mehr gefunden hat? Und mit welchem Händereiben der Verkäufer, der übrigens keineswegs immer Wessi sein mußte, von Dannen fuhr?Joker » Sa 20. Dez 2014, 12:25 hat geschrieben:
Ich spreche nicht von irgendeinen Gesöff und Brötchen.
MakeMyDay2 » Mi 17. Dez 2014, 21:22 hat geschrieben:Obama ist genial. Jetzt wurde Zeit das Verhältnis zu Kuba zu normalisieren. Obama ist ein Segen für die USA und die Welt. Schau z.b. die Alternativen an, wie Putin.
Damit dürfte Obama auch wenig am Hut haben. Er sieht doch auch den Zerfall Kubas. Und man lebt mit seinen Nachbarn besser in Freundschaft. Vor allem, wenn Feindschaft Keinem mehr was bringt.Fadamo » Sa 20. Dez 2014, 17:35 hat geschrieben:
Wer weiß,warum obama jetzt mit cuba frieden schaffen will.
Es muß nicht gutmenschentum dahinterstecken.
Vielleicht hat auch Obama angst,dass Putin sich wieder militärisch auf Cuba sich breit macht.MakeMyDay2 » Mi 17. Dez 2014, 21:22 hat geschrieben:Obama ist genial. Jetzt wurde Zeit das Verhältnis zu Kuba zu normalisieren. Obama ist ein Segen für die USA und die Welt. Schau z.b. die Alternativen an, wie Putin.
http://www.derwesten.de/politik/histori ... 77428.htmlHistorischer Mojito für Obama – Kuba-Visite für März geplant
Also, direkt erinnern werden sich hier kaum welche.Lomond hat geschrieben:(21 Mar 2016, 10:30)
Seltsam, dass das keine Sau interessiert.
Kann sich wohl keiner hier mehr an die Kuba-Krise erinnern ....
Das ist schlecht die USA sollten keine Beziehungen zu Kuba haben, Kuba ist ein UnrechtsstaatLomond hat geschrieben:(21 Mar 2016, 09:40)
Ist es nicht eine sehr positive und eine erfreuliche Nachricht, dass Obama zur Zeit auf Besuch in Kuba ist?
Ein US-Präsident auf Kuba - das wäre lange Zeit unmöglich gewesen.
Nehmen wir es doch als ein positives Zeichen in der jetzigen Zeit, in denen es meistens eher negative Schlagzeilen gibt.
Saudi Arabien auch Was würdest du denn machen?UncleSams_Berater hat geschrieben:(21 Mar 2016, 14:16)
Das ist schlecht die USA sollten keine Beziehungen zu Kuba haben, Kuba ist ein Unrechtsstaat
Ich war noch gar nicht. Aber es zeigt sich, dass Obama den Vorgarten der USA wieder an sich binden will. Ich denke, man hat das Verhalten der Russen noch gut in Erinnerung.Keoma hat geschrieben:(21 Mar 2016, 11:01)
Also, direkt erinnern werden sich hier kaum welche.
Ich war auch erst 4.
Sicher ist Kuba keine Demokratie.UncleSams_Berater hat geschrieben:(21 Mar 2016, 14:16)
Das ist schlecht die USA sollten keine Beziehungen zu Kuba haben, Kuba ist ein Unrechtsstaat
Ich hab schon oft gesagt dass ich glaube dass die USA auch die Beziehung zu den Saudis überdenken sollten.'relativ hat geschrieben:(21 Mar 2016, 14:22)
Saudi Arabien auch Was würdest du denn machen?
Neue Mauern errichten? Trump Fan?
Stimmt. Aber ob die AMIS es schaffen, Hilfe anzubieten, ohne dass Kuba das Gesicht verliert ??Keoma hat geschrieben:(21 Mar 2016, 14:31)
Sicher ist Kuba keine Demokratie.
Aber ohne Beziehungen zu den USA wird's auch keine.