Da werden Prinzipien über Bord geworfen, Versprechen gebrochen, Freundschaften zerstört, die eigene Moral bis zur Unkenntlichkeit verbogen bis hin zur Gefährdung - zu mindestens nach meinem Grundverständnis - von demokratischen Spielregeln und guter konstruktiver Kommunikation.
Ein Blick nach Japan genügt. Der japanische MP wird Suizid verüben müssen, wenn Olympia nicht statt findet. Das verlangt die Tradition bei Gesichtsverlust, Chinesen und Russen werden sich die Hände reiben.
Ehrenwörter haben nichts mit Ehrlichkeit zu tun.
Ein Blick nach Japan genügt. Der japanische MP wird Suizid verüben müssen, wenn Olympia nicht statt findet. Das verlangt die Tradition bei Gesichtsverlust, Chinesen und Russen werden sich die Hände reiben.
Ehrenwörter haben nichts mit Ehrlichkeit zu tun.[/quote]
Moin!
Suizid hin oder her.
Kein Land der Welt wird Athleten zu den Spielen schicken, solange diese Krise bestehen bleibt.Viel Wasser eben in der Zeit den Bach runter, um es mal satirisch auszudrücken.Gut das die Japanische Regierung reagiert hat, auch die Bevölkerung hatte keine Lust mehr.Außerdem ist derzeit - im Angesicht der vielen unnötigen Toten durch dieses Coronavirus - sowieso niemandem zum Feiern zumute. Die Trauer wird nach dem Ausnahmezustand erst richtig kommen. Das wird weltweit noch eine ganz schwierige Zeit werden.
An Feiern und Spaß haben wird wohl frühestens erst nächstes Jahr wieder zu denken sein und ich denke auch dass es vernünftig wäre, Weihnachten und Silvester dieses Jahr ebenfalls zu streichen aus Rücksicht auf die vielen Toten.
Suizid hin oder her.
Kein Land der Welt wird Athleten zu den Spielen schicken, solange diese Krise bestehen bleibt.Viel Wasser eben in der Zeit den Bach runter, um es mal satirisch auszudrücken.Gut das die Japanische Regierung reagiert hat, auch die Bevölkerung hatte keine Lust mehr.Außerdem ist derzeit - im Angesicht der vielen unnötigen Toten durch dieses Coronavirus - sowieso niemandem zum Feiern zumute. Die Trauer wird nach dem Ausnahmezustand erst richtig kommen. Das wird weltweit noch eine ganz schwierige Zeit werden.
An Feiern und Spaß haben wird wohl frühestens erst nächstes Jahr wieder zu denken sein und ich denke auch dass es vernünftig wäre, Weihnachten und Silvester dieses Jahr ebenfalls zu streichen aus Rücksicht auf die vielen Toten.
Immerhin hat man eine goldene Brücke gefunden: erst einmal wird Olympia verschoben.
Trump wird Putins Auftrag, die USA endgültig zu zerstören - weltpolitisch, menschlich und wirtschaftlich - mit Hilfe von Corona noch vor seiner Abwahl erfolgreich ausführen ...
Es ist wie in einem Albtraum. Fast zielgerichtet. Der Typ ist der Virus.
Ministry - The Fall
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
In Wisconsin haben die Republikaner gnadenlos eine Wahl trotz der Epidemie durchgedrückt und riskierten so die Gesundheit der Bürger, weil sie so für ihren konservativen Kandidaten für den Supreme Court bessere Chancen sahen. Mit ihm hätten sie einen Vorteil beim Gerrymandering. Sie lehnten auch Briefwahl wie auch Verschiebung ab.
Die Rechung haben sie ohne die Wähler gemacht, sie wählten demokratisch. In Wisconsin wird seit Trump überwiegend blau gewählt.
Werden in Michigan traditionell eher die Republikaner gewählt? Wie hat es Michigan mit der Religion?
Die Michigans haben im ländlichen Westen einen Schwerpunkt an Calvinisten. Die haben jedoch den immer stärker fundamentalistischen Kurs der Republicans nicht so sehr mitgemacht, sind dort mehr mit Wirtschaftsthemen abzuholen wie es so schön heisst. Daher schwächeln die Republicans dort.
Die Republicans werden dort eher im ländlichen Westen und um den reichen Speckgürtel um die südlichen Metropolen herum gewählt. Der Norden mit seinem Bergbau wie auch die Metropolen sind traditionell blau.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Trumps AG Barr des DOJ droht den Governors mit rechtlichen Mitteln, falls diese zwingende Seuchenschutzmaßnahmen wie Stay at home order selbst bei Andauern der Krise in ihrem Staat beibehalten. Wegen Einschränkung der Verfassungsrechte...dabei ist der Höhepunkt der Krise nichtmal erreicht.
Damit flankiert er Trumps Agenda der Öffnung der Wirtschaft vor Menschenleben. Und forciert die Spannung zwischen dem Bund und den Staaten anstatt den Konsens in der Krise zu suchen. Gerade noch sagte Trump, die Staaten sollten selbst entscheiden und für sich sorgen, nun dies.
»Verrückte Lügen und Verschwörungstheorien« seien ein »Krebs für die Republikanische Partei«, zitierte die Politik-Website »The Hill« am Montag ein Statement McConnells.
Wenn dem nun plötzlich, überraschender Weise -nach allem- so sein sollte, dann müsste das Impeachment ja mit einer überwältigenden Mehrheit gegen Trump entschieden werden. Man kann es gewissermassen als Lackmustest für die Haltung der Reps zu dieser Art von Politik sehen.
..Wer behaupte, dass bei den Anschlägen des 11. September 2001 gar kein Flugzeug ins Pentagon gestürzt sei oder dass Schulmassaker nur vorgespielt gewesen seien, »der lebt nicht in der Realität«, sagte der Toprepublikaner demnach weiter.
Laut »The Hill« verzichtete McConnell in seinem Statement darauf, Greene beim Namen zu nennen. Doch war klar, dass er die Abgeordnete meinte, die erst seit Januar dem Repräsentantenhaus in Washington angehört.
Eine Reaktion der umstrittenen Politikerin folgte prompt. Auf Twitter konterte Greene: »Der wirkliche Krebs für die Republikanische Partei sind schwache Republikaner, die nur höflich zu verlieren in der Lage sind«, schrieb sie unter Bezug auf die jüngsten Niederlagen der Republikaner bei den Kongress- und Präsidentschaftswahlen.
(..)
Greene hat nicht nur ein Schulmassaker als false flag bezeichnet, sie ging so weit einen Schüler dieser Schule auf offener Strasse auf unsäglich provokante Art und Weise mit Kamera zu stalken.
In den USA ist es offenbar möglich, dass diese Person in den Bildungsauschuss berufen wird. "Vor wenigen Tagen" ..also nach dem 6.1. Auch das skizziert den status quo der Reps deutlicher als es die oben benannte Krebs-Metapher des Zauberlehrlings Mc Connel, der in den letzten vier Jahren nun wirklich alles tat, um genau dieses Rad am laufen zu halten, herbei zu heucheln vermag.
(...)Eine Verschwörungstheorie, wonach das Schulmassaker in Parkland 2018 inszeniert war, habe Greene mit "Genau!" kommentiert, heißt es in den Berichten weiter. Auf Facebook habe sie 2018 verbreitet, dass Pelosi weitere Schulmassaker wolle, um die US-Waffengesetze zu verschärfen. Führende Republikaner im Repräsentantenhaus ernannten Greene vor wenigen Tagen ausgerechnet zum Mitglied des Bildungsausschusses. "Was könnten sie sich dabei gedacht haben?", fragte Pelosi. "Oder ist denken dafür ein zu großzügiges Wort? Es ist absolut entsetzlich."
Der Demokrat Jimmy Gomez kündigte eine Resolution an, um Greene aus dem Repräsentantenhaus auszuschließen. Der oberste Republikaner in der Kammer, Kevin McCarthy, ließ ausrichten, er werde in den kommenden Tagen das Gespräch mit seiner Parteikollegin suchen. Greene profiliert sich indes als enge Verbündete Trumps, der sie im August auf seinem – inzwischen gesperrten – Twitter-Account als "zukünftigen republikanischen Star" und "eine echte Gewinnerin" geadelt hatte.
Worin unterscheidet sich der "Trumpismus" eigentlich von der übrigen Partei der Republikaner? Inhaltlich sehe ich da keine wirklichen Unterschiede. Es ist doch eher das skurrile Auftreten und die bewußt provokante und polarisierende Attitude, die den "Trumpismus" auszeichnet.
Wormser hat geschrieben:(04 Feb 2021, 21:24)
Worin unterscheidet sich der "Trumpismus" eigentlich von der übrigen Partei der Republikaner?
Er hat seine Anhänger zum Kapitol geschickt, weil er den völlig korrekten Wahlsieg des Gegners immer noch nicht anerkennen kann. Das ist absolut undemokratisch. Er hat die gezielte und andauernde Lüge zu einem Mittel der politischen Rhethorik erhoben. Er hat sich nie richtig von Rechtsextremen und Verschwörungstheoretikern abgegrenzt, sondern sie sogar noch unterstützt.
So, die Kongresskammer hat nun mit einer Mehrheit von 233 gegen 199 Stimmen beschlossen, Greene aus den Auschschüssen für Haushalt und Bildung zu entfernen. Das wäre dann gerade mal eine einzige republikanische Stimme mehr als bei der Einleitung zum zweiten Impeachment.
Eine überragende Mehrheit der Republikaner stimmte also dafür, dass sie ihre Ämter behält, und kann sich ein Bildungsauschussmitglied, das die Eliminierung führender Demokraten unterstützt und Zeugen von Schulmassakern auf der Strasse und am Telefon mit ihren fakenews zur Tat belästigt, nach wie vor sehr gut vorstellen.
So, die Kongresskammer hat nun mit einer Mehrheit von 233 gegen 199 Stimmen beschlossen, Greene aus den Auschschüssen für Haushalt und Bildung zu entfernen. Das wäre dann gerade mal eine einzige republikanische Stimme mehr als bei der Einleitung zum zweiten Impeachment.
Eine überragende Mehrheit der Republikaner stimmte also dafür, dass sie ihre Ämter behält, und kann sich ein Bildungsauschussmitglied, das die Eliminierung führender Demokraten unterstützt und Zeugen von Schulmassakern auf der Strasse und am Telefon mit ihren fakenews zur Tat belästigt, nach wie vor sehr gut vorstellen.
Richtig und das ist sehr bedenklich. Bedenklich fuer die Gegenwart und fuer die Zukunft. Diese Frau hat in keinem Parlament oder aehnlichen Institutionen was zu suchen. sie gehoert ins Irrenhaus
Das Traurige ist, das hier auf ein Neues die Ambivalenz einer deutlichen Mehrheit der Republikaner hervor tritt, wenn es um den Schutz des menschlichen Lebens und der Jüngsten geht.
Todesstrafenstakkato am Ende der Amtszeit Trumps, Relativierung schwarzer Opfer von Polizeigewalt, Lynchaufrufe gegen Missliebige Politiker, Verhöhnung der Opfer von Schulmassakern und deren Anghörigen, Drangsalierung und Auseinanderreissen von Kindern und Müttern im Falle illegaler Immigration ..alles in bester konservativ-christlicher Ordnung und in jedem Falle nachrangig zum Schutze ungeborenen Lebens unter allen Umständen.
Wähler hat geschrieben:(05 Feb 2021, 06:21)
Er hat seine Anhänger zum Kapitol geschickt, weil er den völlig korrekten Wahlsieg des Gegners immer noch nicht anerkennen kann. Das ist absolut undemokratisch. Er hat die gezielte und andauernde Lüge zu einem Mittel der politischen Rhethorik erhoben. Er hat sich nie richtig von Rechtsextremen und Verschwörungstheoretikern abgegrenzt, sondern sie sogar noch unterstützt.
Ja, aber das ist nur die Persönlichkeit und der Stil des Donald Trump. Mich würden mehr die politischen Inhalte interessieren.
Wähler hat geschrieben:(05 Feb 2021, 06:21)
Er hat seine Anhänger zum Kapitol geschickt, weil er den völlig korrekten Wahlsieg des Gegners immer noch nicht anerkennen kann. Das ist absolut undemokratisch. Er hat die gezielte und andauernde Lüge zu einem Mittel der politischen Rhethorik erhoben. Er hat sich nie richtig von Rechtsextremen und Verschwörungstheoretikern abgegrenzt, sondern sie sogar noch unterstützt.
Wormser hat geschrieben:(05 Feb 2021, 16:06)
Ja, aber das ist nur die Persönlichkeit und der Stil des Donald Trump. Mich würden mehr die politischen Inhalte interessieren.
Das wird sich daran zeigen, inwieweit es Biden gelingen wird, seine politischen Vorhaben durch den Kongress zu bekommen, ohne am Filibuster der 60-Stimmen-Mehrheit im Senat zu scheitern.
Da soll einer noch Sagen Trump wäre Geschichte, ich lach mich kaputt, wenn Trump als Deep State im Hintergrund noch die Fäden der GOP ziehen kann. Totales Armutszeugnis für diese Partei. Insgesamt für die Parteienlandschaft in den USA. Sie hätten ihn absägen können. Die Zukunft wird zeigen, was die Ernte sein wird.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen. Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
The Donald sei Dank, dass wir noch ein wenig unterhalten werden.
Wenn Biden & Co schlau sind, verhindern sie rechtliche Schritte gegen The Donald. Dann kann er weiter wirken.
Schreibe eine Bewerbung an Biden und offeriere deine Weisheiten als Consultant wie sie sich rechtlich gegenueber dem Volksverhetzter und PuschistenTrump verhalten sollen.
Ja, auf jeden Fall. Ich nehme jede Unterhaltung an.
Hier mal was unterhaltendes für dich:
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Republikaner in Georgia versuchen die Verfassung zu ändern, um Trump vor der Anklage wegen Wahlbetrugs in Georgia zu schützen
Soviel mal zur Verfassungstreue der Republikaner und dass die Verfassung der Gründerväter, ob nun auf Bundes oder Staatsebene nicht berührt werden darf ... es sei denn, es trifft einen von ihnen
Jetzt werden erst mal die GOP-Senatoren und -Gouverneure platt gemacht die sich nicht permanent tief im Hintern von Trump aufgehalten haben oder noch schlimmer, Trump für die Stürmung des Kapitols am 6.1. verantwortlich machen.
Das löst die Probleme der Republikaner auch kein bisschen, die Partei kann sich im großstädischen Jungwählermillieu kaum neue Stimmen erschließen, vornehmlich ist das Wählerklientel der Republikaner ländlich geprägt oftmals von geringeren Bildungsniveau als das bei den Demokraten der Fall ist, dass Die Republikaner zu einer Art NSDAP 2.0 mit ihrer "Führerdynastie" den Trumps mutieren wollen hilft da auch nicht.
Nur hinkt der Vergleich, denn in Deutschland gab es nie eine Führer-Dynastie sondern eine Diktatur eines "Herrn" Hitler und die GOP ist auch keine quasi NSDAP, sondern vor allem eine zerstrittene, zerrüttete und eine zunehmende zersetzte Partei mit dem wuchernden Krebsgeschwür des sogenannten Trump-Clans.
Nur hinkt der Vergleich, denn in Deutschland gab es nie eine Führer-Dynastie sondern eine Diktatur eines "Herrn" Hitler und die GOP ist auch keine quasi NSDAP, sondern vor allem eine zerstrittene, zerrüttete und eine zunehmende zersetzte Partei mit dem wuchernden Krebsgeschwür des sogenannten Trump-Clans.
Dem ersten Teil stimme ich zu. Inflationäre Nazi-Vergleiche führen zu nichts als dummer Cancel Culture.
Andererseits widerspreche ich auch dem Vergleich des Trump-Clan mit einem wuchernden Krebsgeschwür. Trump hat mehr vorhandene Korruption genutzt als er selbst korrumpiert hat. Wahlsiege unter Ausnutzung der Lücken im System, nicht etwa des Volkswillens gab es schon unter Bush Jr., und Trump hat wenigstens keinen großen Angriffskrieg angezettelt.
Die Republikaner haben die Wahl gestohlen, in Florida.
(..) Ein ehemaliger republikanischer Senator ist offiziell beschuldigt worden, im US-Bundesstaat Florida einen Scheinkandidaten in die Senatswahl eingeschleust und dadurch dem demokratischen Kandidaten vielleicht die wesentlichen Stimmen abgenommen zu haben. Frank Artiles wird vorgeworfen, dem Autoteilehändler Alex Pedro Rodriguez rund 45.000 Dollar (etwa 38.000 Euro) gezahlt zu haben, damit dieser sich als unabhängiger Kandidat für die Wahl im November 2020 aufstellen ließ.
Der Autoteileverkäufer Rodriguez kandidierte gegen den damaligen demokratischen Senator Jose Javier Rodriguez. Die Tatsache, dass beide Männer den selben Nachnamen tragen, reichte anscheinend aus, um zahlreiche Wähler zu verwirren und sie ihr Kreuz an der falschen Stelle machen zu lassen: Der Demokrat Rodriguez verlor mit 32 Stimmen Rückstand gegen seine republikanische Gegnerin Ileana Garcia.
Der Fall kam ans Licht, weil der Autoteileverkäufer Rodriguez sich geweigert hatte, mit Journalisten über seinen Wahlkampf zu sprechen. Sein Name tauchte einem Bericht der Zeitung »Politico« zufolge auch auf einer Liste unabhängiger Kandidaten auf, die keinen aktiven Wahlkampf zu führen schienen, aber mit Themen beworben wurden, die besonders Wähler der Demokraten ansprechen. Rodriguez war zuvor nicht politisch aktiv gewesen und war nur wenige Tage vor der Verkündung seiner Kandidatur in die republikanische Partei eingetreten.
»Das war ich, das war alles ich«
Wie der »Miami Herald« berichtete, verriet Artiles sich selbst, indem er in der Öffentlichkeit mit seinem Erfolg prahlte und die Lorbeeren für Garcias Sieg ernten wollte. »Das war ich, das war alles ich«, sagte er der Zeitung zufolge auf einer Wahlparty in Florida. Rodriguez war demnach ein Facebook-Freund von Artiles. Dem ehemaligen Politiker wird nun unter anderem ein Verstoß gegen die Vorschriften zur Wahlkampffinanzierung vorgeworfen. Ihm drohen bis zu fünf Jahre Haft.
Liz Cheney wird wohl am Mittwoch endlich ihrer Position bei den Republikanern im House enthoben und durch Trumps Favoritin Elise Stefanik ersetzt.
Was zeigt wie tief die Reps gefallen sind und welchen Personenkult sie um Trump betreiben.
Anstatt diesen tollwuetigen Idioten jetzt aus der Partei zu treiben und klar Schiff zu machen, huldigen ihm grosse Teile der Reps und rutschen in endlose rechte Tiefen ab.
Was zeigt wie tief die Reps gefallen sind und welchen Personenkult sie um Trump betreiben.
Anstatt diesen tollwuetigen Idioten jetzt aus der Partei zu treiben und klar Schiff zu machen, huldigen ihm grosse Teile der Reps und rutschen in endlose rechte Tiefen ab.
Diese Art der Gleichschaltung, wie bei der Abberufung Mrs. Cheneys, kennt man sonst nur von totalitären Regimen. Die geistige Nähe Trumps zur Diktatur ist unverkennbar.
Zuletzt geändert von Mendoza am Mi 12. Mai 2021, 23:37, insgesamt 1-mal geändert.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Da soll einer noch Sagen Trump wäre Geschichte, ich lach mich kaputt, wenn Trump als Deep State im Hintergrund noch die Fäden der GOP ziehen kann. Totales Armutszeugnis für diese Partei. Insgesamt für die Parteienlandschaft in den USA. Sie hätten ihn absägen können. Die Zukunft wird zeigen, was die Ernte sein wird.
Traurige aktuelle Realität.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen. Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Jetzt werden erst mal die GOP-Senatoren und -Gouverneure platt gemacht die sich nicht permanent tief im Hintern von Trump aufgehalten haben oder noch schlimmer, Trump für die Stürmung des Kapitols am 6.1. verantwortlich machen.
Die GOP hat sich klar für das rechte, nationalistische Trump-Paralleluniversum entschieden. Republikaner die sich auf Fakten berufen, wie Liz Cheney, werden systematisch ausgesondert.
"If you want to understand how the Republican Party is turning into an antidemocratic gang and merely regrouping around Trump watch this. The danger of the US falling apart is not over." Quelle:
Deutschland sollte sich auf die kommende Nach-Biden-Ära einstellen und schnellstens die Bundeswehr wieder in einen verteidigungsfähigen Zustand bringen. Und dabei auf keinen Fall auf US-Waffensysteme bauen.
Deutschland sollte sich auf die kommende Nach-Biden-Ära einstellen und schnellstens die Bundeswehr wieder in einen verteidigungsfähigen Zustand bringen. Und dabei auf keinen Fall auf US-Waffensysteme bauen.
Nicht nur Deutschland! Europa und der Rest der freien Welt. Wir in Australien sollten anfangen Mandarin zu lernen.
Die Republikaner sind fixiert in der Ideologie des Neoliberalismus in der Tradition Ronald Reagans. Da kommen sie nicht weg. Insoweit war die Wahl Trumps kein Zufall gewesen. Eine Alternative gab es nicht. Das Wolkenkuckucksheim musste restauriert werden. "MAKE AMERICA GREAT AGAIN."
Über die Zusammenhänge zwischen Trumpismus und Neoliberalismus: https://andreasklisch.blogspot.com/p/an ... g-zum.html
Glenn Youngkin hat in Virginia die richtige Dosis aus Nähe und Distanz zu Donald Trump gefunden. Er steht inhaltlich Trump sehr nahe, pflegt aber einen anderen politischen Stil und vermied gemeinsame Wahlkampfauftritte mit Trump.
Auf diese Weise hat er die eigene Basis stark mobilisieren können, ohne wie Trump viele unabhängige Wähler zu verschrecken. Und der Versuch der Demokraten, ihre eigene Basis mit dem Schreckgespenst Trump zu mobilisieren, ist an Youngkin abgeprallt.
Das könnte das Erfolgskonzept der Republikaner sein.
Glenn Youngkin hat in Virginia die richtige Dosis aus Nähe und Distanz zu Donald Trump gefunden. Er steht inhaltlich Trump sehr nahe, pflegt aber einen anderen politischen Stil und vermied gemeinsame Wahlkampfauftritte mit Trump.
Auf diese Weise hat er die eigene Basis stark mobilisieren können, ohne wie Trump viele unabhängige Wähler zu verschrecken. Und der Versuch der Demokraten, ihre eigene Basis mit dem Schreckgespenst Trump zu mobilisieren, ist an Youngkin abgeprallt.
Das könnte das Erfolgskonzept der Republikaner sein.
2 %klingt nach Erfolgsrezept. Natürlich. Auch er hat sich lieber den Extremisten verschrieben.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
2 %klingt nach Erfolgsrezept. Natürlich. Auch er hat sich lieber den Extremisten verschrieben.
Es ist halt das Problem eines 2-Parteiensystems verbunden mit einer demographischen Entwicklung die mittel- und langfristig eine Partei (die Demokraten) zur dominanten Kraft machen wird. Damit geht einher eine immer stärker werdende Poplarisierung, weil man einen existenziellen Rückzugskampf führt und die Wähler, die man hat, immer stärker an sich binden muss. Sie sind daher bereits auf die Basis von Trump angewiesen, welche Leute mobilisieren kann, um überhaupt noch eine Chance bei Wahlen zu haben und man muss versuchen überall an den Schrauben zu drehen um potenziell schnell wachsende demokratische Wählerschaften (=Minderheiten) vom Wahlen abzuhalten. Das ist ein Trend hin zu einer republikanischen Partei, die auf undemokratische Maßnahmen angewiesen ist und extremistischen Populismus gegenüber offen sein muss, um eine faktische 1-Parteien-Herrschaft der Demokraten zu verhindern.
Es ist der Weg in eine Sackgasse, weil man langfristig nicht darum herumkommt konservative Angehörige von Minderheiten stärker an sich zu binden und ist die Frage ob Trumpism dies gelingen kann.
Alexyessin hat geschrieben:(07 Nov 2021, 13:32)
2 %klingt nach Erfolgsrezept. Natürlich. Auch er hat sich lieber den Extremisten verschrieben.
In Virginia hat seit 2004 kein Republikaner mehr etwas gewonnen. Trump selbst hat Virginia im letzten Jahr mit 10 Prozent verloren. Der Sieg von Youngkin ist ein großer Erfolg. Er hat nicht nur die republikanische Basis stark mobilisiert, sondern auch eine Mehrheit der Unabhängigen für sich gewonnen.
In Virginia hat seit 2004 kein Republikaner mehr etwas gewonnen. Trump selbst hat Virginia im letzten Jahr mit 10 Prozent verloren. Der Sieg von Youngkin ist ein großer Erfolg. Er hat nicht nur die republikanische Basis stark mobilisiert, sondern auch eine Mehrheit der Unabhängigen für sich gewonnen.
2 % zum Dank der Extremisten. Toller Erfolg.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat