Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

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Realist2014
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:08)

...du solltest mal mit den Verantwortlichen in Solingen, Trier , Eisenach oder Gotha reden!
Denen stirbt gerade die Innenstadt weg, weil es den qualifizierten Einzelhandel nicht mehr gibt. !
Die Innenstädte sterben schon länger wegen den großen Einkaufszentren am Stadtrand.

Habe ich auch in Posen gesehen - also kein deutsches Problem.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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jorikke
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von jorikke »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:08)

...du solltest mal mit den Verantwortlichen in Solingen, Trier , Eisenach oder Gotha reden!
Denen stirbt gerade die Innenstadt weg, weil es den qualifizierten Einzelhandel nicht mehr gibt. Amazon und Co., die zum Teil keine Steuern in Deutschland zahlen sind die Totengräber deutscher Innenstädte!
Die fehlende Gewerbesteuer wird sich auswirken an den öffentlichen Plätzen wie Freibad/Hallenbad oder Stadtpark. Sogar einige öffentlich geförderte Kindergärten sind davon betroffen!
Wenn ich mich recht erinnere ging es um die Frage der Sinnhaftigkeit Gewerberäume in den Innenstädten in Wohnraum umzuwandeln.
Ich habe versucht darzulegen, dass es entgegen deinem Rigorosum, also zwischen Schwarz und weiß, sich einpendelnde Mittelwege gibt.
Hat bei dir nicht geklappt.
Akzeptiert.
Jetzt entgleitet die Diskussion vollends. Wie man mit Wohnraum- städtische Aufgaben besser finanzieren kann- als mit Gewerbesteuereinnahmen bleibt dein Geheimnis, auch warum du versuchst diese merkwürdige Kurve zu kriegen.
Ich bin dann mal raus.
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gallerie
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:16)

Die Innenstädte sterben schon länger wegen den großen Einkaufszentren am Stadtrand.

Habe ich auch in Posen gesehen - also kein deutsches Problem.
...natürlich ist das Sterben der Innenstädte kein deutsches Phänomen.
Der Onlinehandel ist aber der Sargnagel des qualifizierten Einzelhandel!
Dem müssen wir etwas entgegnen! Wer soll die Kita bezahlen, wer das Freibad, wer den Stadtpark.
Ohne Gewerbesteuer werden die Innenstädte noch mehr veröden.
Als "Polis" nannten schon die alten Griechen ihren Stadtkern der unmittelbar zur Politik führte.
etwas unverzichtbares in einer Demokratie.
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gallerie
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

jorikke hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:19)

Wenn ich mich recht erinnere ging es um die Frage der Sinnhaftigkeit Gewerberäume in den Innenstädten in Wohnraum umzuwandeln.
Ich habe versucht darzulegen, dass es entgegen deinem Rigorosum, also zwischen Schwarz und weiß, sich einpendelnde Mittelwege gibt.
Hat bei dir nicht geklappt.
Akzeptiert.
Jetzt entgleitet die Diskussion vollends. Wie man mit Wohnraum- städtische Aufgaben besser finanzieren kann- als mit Gewerbesteuereinnahmen bleibt dein Geheimnis, auch warum du versuchst diese merkwürdige Kurve zu kriegen.
Ich bin dann mal raus.
...dein einseitiger Monolog ist angekommen, hat aber außer Fragen nichts bewirkt!
Deine Andeutungen sind mir zu intellektuell [Moderation: bitte freundlich bleiben!]
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Realist2014
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:26)

...natürlich ist das Sterben der Innenstädte kein deutsches Phänomen.
Der Onlinehandel ist aber der Sargnagel des qualifizierten Einzelhandel!
Dem müssen wir etwas entgegnen! Wer soll die Kita bezahlen, wer das Freibad, wer den Stadtpark.
Ohne Gewerbesteuer werden die Innenstädte noch mehr veröden.

Als "Polis" nannten schon die alten Griechen ihren Stadtkern der unmittelbar zur Politik führte.
etwas unverzichtbares in einer Demokratie.
HIr geht es um das Thema Wohnungen....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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gallerie
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:33)

HIr geht es um das Thema Wohnungen....
...eben, Innenstädte, die verwaiste Leerräume des Einzelhandels aufweisen, einer Mietersuche zuzuweisen.
"Mietraum statt "Leerraum"!
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:38)

...eben, Innenstädte, die verwaiste Leerräume des Einzelhandels aufweisen, einer Mietersuche zuzuweisen.
" "!
Ladenlokale sind aber keine "Wohnungen" und werden auch nicht zu solchen umgebaut.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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gallerie
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:39)

Ladenlokale sind aber keine "Wohnungen" und werden auch nicht zu solchen umgebaut.
...wer behauptet das?
Wenn ich auf`s verrecken meine Lokalität nicht vermieten kann, dann muss ich als Unternehmer meinen Markt finden, alles andere wäre Sozialismus!
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Misterfritz »

Abgesehen davon, wer hier recht haben mag,
vom Thread-Thema sind alle recht weit entfernt ;)
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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gallerie
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

Misterfritz hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:42)

Abgesehen davon, wer hier recht haben mag,
vom Thread-Thema sind alle recht weit entfernt ;)
...hallo, es geht um Wohnungsprobleme am Beispiel Modulhäuser!
Diese Modulhäuser versuche ich gerade aufzuzeigen an Hand von innerstädtischen Liegenschaften!!
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Tom Bombadil »

Modulhäuser eignen sich nicht für innerstädtische Lagen, da dort in der Regel kein Platz ist, um sie aufzustellen. Das Thema "Umwandlung von Gewerberäumen zu Wohnzwecken bitte in einem separaten Strang diskutieren!
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Tom Bombadil »

Es mussten leider drei themenfremde Beiträge in die Ablage geschoben werden. Es gibt keinerlei Grund beleidigt zu sein, das Thema ""Umwandlung von Gewerberäumen zu Wohnzwecken" kann sehr gerne in einem eigenen Strang diskutiert werden. Wer sich über die Moderation beklagen möchte, der mag das hier tun: https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=13&t=367
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Adam Smith »

Wo sollen denn nun diese Modellhäuser aufgestellt werden?

Gibt es dazu konkrete Vorstellungen?
Das ist Kapitalismus:

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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

Adam Smith hat geschrieben:(06 Dec 2020, 18:03)

Wo sollen denn nun diese Modellhäuser aufgestellt werden?

Gibt es dazu konkrete Vorstellungen?
Na, auf den billigsten Grundstücken....
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Adam Smith »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 18:09)

Na, auf den billigsten Grundstücken....
Schon. Aber welche wären das nun genau?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

Adam Smith hat geschrieben:(06 Dec 2020, 18:34)

Schon. Aber welche wären das nun genau?
natürlich geeignete.

Ist von Kommune zu Kommune unterschiedlich...
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Tom Bombadil »

Es mussten erneut offtopic-Beiträge in die Ablage geschoben werden. Wenn das hier "suicide by mod" werden soll, dann können wir das Prozedere auch abkürzen.
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von H2O »

Misterfritz hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:42)

Abgesehen davon, wer hier recht haben mag,
vom Thread-Thema sind alle recht weit entfernt ;)
Vielleicht kann man hier ja neu anknüpfen!
#41 Beitragvon H2O » 2020-12-06, 13:05

Misterfritz hat geschrieben:
(06 Dec 2020, 08:49)

Wieso braucht man bei 2 Kindern plötzlich 6 weitere Elemente?
Ich würde jedem Kind gern einen eigenen Rückzugsbereich von 12 m² überlassen. 3 Segmente 1,2 m X 4,2 m sind 15 m² mit Flur als Hauptverkehrsader für alle. Davon braucht man dann wohl zwei für 2 Kinder. Zusätzliche Toiletten/Bäder habe ich mir verkniffen. Aus Kindern werden Leute... und mit etwa 20 Jahren Nutzungsdauer durch Kinder rechne ich schon... aus eigener Erfahrung.
#65 Beitrag von H2O » 2020-12-06, 16:31

JJazzGold hat geschrieben:
(06 Dec 2020, 14:59)


Definitiv.
Mir ist nur nicht ganz klar, weshalb diese Modulhäuser nicht unter Bodenversiegelung fallen, während die Tiny Houses unter Bodenversiegelung fallen.

Der Boden unter diesen Wohnschläuchen wäre ja weiterhin wasserdurchlässig. Mit TINY-Houses kenne ich mich nicht so aus. Vielleicht brauchen die ein Streifenfundament, das dann ja ringförmig den Bau umschließt? Dann kommt dorthin kein Wasser mehr.

Der Wohnschlauch steht auf Querstreifen. Dann läuft das Regenwasser von oben an den Wänden auch darunter und kann dort versickern... keine Regenrinne zu sehen. Allerdings fürchte ich unter dem Haus eine wilde Verkrautung und mühselige Pflegearbeiten. Das müßte man sich tatsächlich als Musterbau ansehen und eine vollständige Kostenrechnung von der Erschließung des Grundstücks bis zur einfach gehaltenen Möblierung.
  • Nachtrag:

    In der Hausbeschreibung findet man die Hausnummer mit 25.000 € für 3 Module. Bei 60 m² hat man 12 Module 1,2 m X 4,2 m. Damit "landet" man bei 100.000 € für den Rohbau. Grundstück stadtnah 250 m² mit 100 €/m² und Erschließung (Straßenanschluß, Versorgungsleitungen) geschätzt 40.000 €. Das ist schon günstig für einen ersten Schritt zu einem brauchbaren eigenen Haus.
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Teeernte
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Teeernte »

Adam Smith hat geschrieben:(06 Dec 2020, 18:34)

Schon. Aber welche wären das nun genau?
Da wo es ökonomisch nicht lohnt ein RICHTIG Haus hinzusetzen. Das ist - JWD, oder direkt an der Bahn, direkt an der Piste, ...unter der Brücke, ...unter der Hochspannungsleitung.. im Hochwassergebiet, auf Bauerwartungsland, ...auf frischem preiswerten Bauland, ...auf Industriebrachen...alten Mülldeponien,

DAS, was der Grundstücksmakler an keinen Bauträger los wird.

Da kann man auch zur "Miete" ein Grundstück nehmen ......kurzzeit "Bau" - für 2 oder 3 Jahre "Montage"...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Aldemarin »

Bezüglich Aufstellungsorten für Modulhäuser: ich schlage vor, große mehrstöckige Rahmenkonstruktionen zu bauen, auf denen man Modulhäuser aufbauen und bei Bedarf auch wieder abbauen kann.
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