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lili hat geschrieben:(03 Dec 2019, 14:57)
Ich habe beides gemeint. Eine Partei hat ja auch eine Position.
Da hilft BILDUNG und EIGENE LeistungIch möchte nur Armen zu mehr Wohlstand verhelfen.
Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2019, 15:02)
Nö, Parteien haben VIELE Positionen
Da hilft BILDUNG und EIGENE Leistung
Nicht noch mehr Umverteilung oder ökonomischer UNSINN wie ein BGE
Daher gibt es das bei der CDU auch nicht.
Das BGE ist ein Versuch, diejenigen mit den geringen Kompetenzen davon zu "befreien" , zu ihrem MARKTWERT arbeiten zu müssen. Also LINKSlili hat geschrieben:(03 Dec 2019, 15:03)
Ich meine die Ausrichtung.
Das BGE ist aber nicht perse links.
Wir diskutieren im BGE Strang darüber.Realist2014 hat geschrieben:(03 Dec 2019, 15:07)
Das BGE ist ein Versuch, diejenigen mit den geringen Kompetenzen davon zu "befreien" , zu ihrem MARKTWERT arbeiten zu müssen. Also LINKS
Da spielt die CDU weder heute noch morgen mit- daher muss man diese Thema hier auch nicht vertiefen
Für das BGE gibt es ja einen eigenen Strang
Dass eine merkliche Anzahl SPD Wähler aus diesen gekoppelten Gründen von moderat links zu rechtsextrem schwenkt, das wage ich mal zu bezweifeln.Dieter Winter hat geschrieben:(03 Dec 2019, 13:51)
Da liegt der Hase im Pfeffer. Die Liberalisierung der Zeitarbeit + HartzIV + Rentenkürzung kam bei den SPD Stammwählern gar nicht gut an. Und dann noch die positive Einstellung zur Flüchtlingspolitik ergab in Summe etwa: "Bei uns, den Leuten die jahrzehntelang in die Sozialkassen einbezahlt haben wird gekürzt, weil die Kohle fehlt - für Zuwanderer aus aller Herren Länder ist auf einmal grenzenlos Geld da!" Von da ab ist der Schritt zur AfD nicht mehr sehr groß.
Nur so kann ich mir den Zulauf in ehemaligen SPD Hochburgen erklären.JJazzGold hat geschrieben:(03 Dec 2019, 18:09)
Dass eine merkliche Anzahl SPD Wähler aus diesen gekoppelten Gründen von moderat links zu rechtsextrem schwenkt, das wage ich mal zu bezweifeln.
Sind das tatsächlich ehemalige SPD Wähler, oder Wechselwähler oder vorwiegend ehemalige Nichtwähler?Dieter Winter hat geschrieben:(03 Dec 2019, 18:44)
Nur so kann ich mir den Zulauf in ehemaligen SPD Hochburgen erklären.
Es lief da mal so was wie eine Reportage im TV, die sagten etwas in dieser Richtung - also dass die ehemaligen SPD Wähler im Revier zur AfD übergelaufen wären.JJazzGold hat geschrieben:(03 Dec 2019, 19:28)
Sind das tatsächlich ehemalige SPD Wähler, oder Wechselwähler oder vorwiegend ehemalige Nichtwähler?
Das akzeptiere ich, aber es bleiben doch Zweifel, ob SPDler dazu geeignet sind, zur AfD überzulaufen.Dieter Winter hat geschrieben:(03 Dec 2019, 20:36)
Es lief da mal so was wie eine Reportage im TV, die sagten etwas in dieser Richtung - also dass die ehemaligen SPD Wähler im Revier zur AfD übergelaufen wären.
Verifizieren kann ich das natürlich nicht.JJazzGold hat geschrieben:(04 Dec 2019, 08:21)
Das akzeptiere ich, aber es bleiben doch Zweifel, ob SPDler dazu geeignet sind, zur AfD überzulaufen.
Macht nichts, ich glaube dir, dass du den Report gesehen hast.
Klingt nach Oskar und Acker.JJazzGold hat geschrieben:(04 Dec 2019, 11:27)
Macht nichts, ich glaube dir, dass du den Report gesehen hast.
Um mal wieder aufs Thema zurückzukommen, es wabert das Gerücht, die CDU plane, die SPD mittels Verweigerungshaltung dazu zu bewegen, aus der GroKo auszusteigen und AKK hätte sich mit Merz verbündet, um Kanzlerin zu werden. Was hältst du davon? Ich kann mir schwer vorstellen, dass einer, der angetretenen ist, um selbst Kanzlerkandidat zu werden, sich dazu einspannen lässt. Vor allem, wenn man einen Blick auf die Beliebtheitswerte der AKK wirft.
Sollte sich das Gerücht bewahrheiten erinnert es in der Tat daran.
https://www.n-tv.de/politik/Sterbehilfe ... 04685.htmlEinem "Tagesspiegel"-Bericht zufolge hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) auf persönliche Weisung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mehr als 100 Anträge auf Sterbehilfe pauschal abgelehnt, obwohl Gerichte eine Einzelfallprüfung vorschreiben. Wie das BfArM der Zeitung mitteilte, sei in insgesamt 102 Fällen der Zugang schwerstkranker Patienten zu tödlichen Medikamenten versagt worden. In 31 weiteren Fällen stehe die Entscheidung noch aus.
Die Bonner Behörde sei aufgrund eines Urteils seit 2017 verpflichtet, jeden Antrag einzeln zu prüfen, schrieb der "Tagesspiegel" weiter. Das Bundesverwaltungsgericht hatte im März 2017 letztinstanzlich entschieden, dass Schwerkranke in einer unerträglichen Leidenssituation vom BfArM ausnahmsweise eine Erlaubnis zum Erwerb tödlich wirkender Betäubungsmittel erhalten können. Trotzdem habe der CDU-Minister das ihm unterstellte BfArM angewiesen, die Begehren auf die tödlichen Medikamente pauschal zurückzuweisen.
Und du hast von einem Politiker der "C"DU tatsächlich was Anderes erwartet, so eine Art "politischer Selbstmord"?firlefanz11 hat geschrieben:(13 Jan 2020, 11:36)
Ich hoffe die Zukunft der CDU verläuft ohne Spahn als Gesundheitsminister. Wer sich also Politiker über geltende Gesetze hinweg setzt hat den Anspruch auf seinen Posten verwirkt...
Sicher müssten dann noch einige Politiker mehr den Hut nehmen aber hier solls erstmal nur um den Gesetzesbrecher Spahn gehen...
https://www.n-tv.de/politik/Sterbehilfe ... 04685.html
Nein, nicht wirklich aber trotzdem wieder mal ein leuchtendes Beispiel dafür, wie sich Politiker über das Gesetz stellen...naddy hat geschrieben:(13 Jan 2020, 14:14)
Und du hast von einem Politiker der "C"DU tatsächlich was Anderes erwartet, so eine Art "politischer Selbstmord"?
Als ob der Witzverein der CDU die JU ( schaut man sich den Kuban an fragt man sich ja was da eigentlich " JUNG" sein soll) irgendeinen " JUNGEN" Wähler hinter Ofen verlocken würde, eine reine Merz Beifallklatscher Vereinigung.Liberty hat geschrieben:(17 Jan 2020, 18:58)
In Thüringen kooperiert Mike Mohring jetzt mit Rot-Rot-Grün.
In Sachsen regiert Michael Kretschmer mit einem knallgrünen Koalitionsvertrag. Seine grüne Justizministerin, die jahrelang mit ihrer Punk-Bank zum Mord an Polizisten aufrief, nimmt er in Schutz.
In Brüssel hat Ursula von der Leyen den "Green New Deal" zum Hauptprogramm ihrer EU-Kommission erklärt. Das Programm übertrifft selbst die grünsten Träume der Grünen und ist zum grossen Teil von den radikal-sozialistischen Demokraten in den USA abgekupfert.
Bei der Entwicklung der CDU ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Antifa zur offiziellen Jugendorganisation der Partei ernannt wird.
Wohl eher Die PARTEI. Wenn man im Jahr 2020 noch auf deren Pranks reinfällt, ist man bei den hellen Kerzen von der "WerteUnion".
Welche Fahnen hat denn die PARTEI mitgebracht? Die der CDU oder die der Antifa?Weltregierung hat geschrieben:(07 Feb 2020, 21:54)
Wohl eher Die PARTEI. Wenn man im Jahr 2020 noch auf deren Pranks reinfällt, ist man bei den hellen Kerzen von der "WerteUnion".
https://www.waz.de/politik/regierung-in ... 32805.html„Der Parteitagsbeschluss gilt“: CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer lehnt eine Zusammenarbeit der Christdemokraten mit der Linkspartei ab.
Im Klartext, AKK hat eine Abmachung geschmiedet, die CDU-Parlamentarier anweist, sich bei der Wahl zu enthalten, um einen Linken zum Ministerpräsidenten ins Amt zu bringen.Die CDU werde einen von der Linken aufgestellten Kandidaten zwar nicht aktiv ins Amt wählen, sich aber „bei den möglichen parlamentarischen Verfahren“ enthalten.
Diese Abmachung sei zwischen der Landtagsfraktion dem Landesvorstand und der CDU-Bundesvorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer getroffen worden.
Die der CDU, man sieht doch die PARTEI-Fahnen nebendran. Die gehen damit gerne mal auf Demos, beim Landesverband Berlin hatten wir auch so eine Fahne.sunny.crockett hat geschrieben:(08 Feb 2020, 10:11)
Welche Fahnen hat denn die PARTEI mitgebracht? Die der CDU oder die der Antifa?
Ist jetzt einfach mal so eine Behauptung von dir, oder? Genauso wie Neonazis bei ihren Aufmärschen einfach so mal AfD-Fahnen dabei haben ??Weltregierung hat geschrieben:(08 Feb 2020, 10:27)
Die der CDU, man sieht doch die PARTEI-Fahnen nebendran. Die gehen damit gerne mal auf Demos, beim Landesverband Berlin hatten wir auch so eine Fahne.
Die CDU selbst hat es nicht so mit Gegendemos, jedenfalls nicht mit solchen gegen Naziaufmärsche.
Es kommt bei den konservativen Wählern der CDU bestimmt besonders gut an, dass man einen bürgerlich-demokratischen MP aus dem Amt mobbed und dafür einen linksradikalen MP ins Amt hievt. Naja, dann hat man wenigstens wieder mehr Menschen, die man als Nazis beschimpfen kann. Bis es dann mehr Nazi- als CDU-Wähler gibt, wie in Thüringen.sunny.crockett hat geschrieben:(08 Feb 2020, 10:24)
Im Klartext, AKK hat eine Abmachung geschmiedet, die CDU-Parlamentarier anweist, sich bei der Wahl zu enthalten, um einen Linken zum Ministerpräsidenten ins Amt zu bringen.
Tweet Antifa: Wir mussten viel telefonieren und organisieren. Und wir sind sehr stolz auf die Zusammenarbeit
Und folgener Tweet zeigt auch die neue Liebe der CDU zu den Linksradikalen#CDU und #Antifa in gemeinsamer Demo - Lernen aus der Geschichte nenne ich das. Respekt, liebe Freunde! Jeder aufrechte Demokrat ist Antifaschist. Es freut mich die CDU dort zu sehen
Du kannst gerne weiter an den schwarz-grau-orangenen Block aus CDU, PARTEI und autonomer Antifa glauben. Mir ist das egal.sunny.crockett hat geschrieben:(08 Feb 2020, 10:37)
Ist jetzt einfach mal so eine Behauptung von dir, oder? Genauso wie Neonazis bei ihren Aufmärschen einfach so mal AfD-Fahnen dabei haben ??
Krass, erst spricht Merkel ein "Machtwort", dass eine reguläre verfassungskonforme Wahl einfach zurückgenommen wird, dann werden aus dem fernen Südafrika unliebsame Leute gefeuert. Das ist die neue CDU (Christlich Diktatorische Union). Jetzt muss Merkel nur noch die beim Volke unbeliebte AKK als Nachfolgerin durchdrücken, und dann ist das Ende der Partei nahe.Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Feb 2020, 11:00)
Und wieder hat sich die CDU ganz tief für die Linken gebückt: "Christian Hirte verliert Amt als Ostbeauftragter"
Meanwhile: CDU-Arbeitnehmerflügel fordert Auflösung der Werteunion
So sieht das aus, wenn sich eine Volkspartei selber zerstört, die Radikalen und Extremisten an den Rändern reiben sich die Hände.
1. Die Wortwahl von Frau Merkel war sehr unglücklich, ohne Frage. Das wurde im Thüringen Thread auch schon besprochen.sunny.crockett hat geschrieben:(08 Feb 2020, 11:17)
Krass, erst spricht Merkel ein "Machtwort", dass eine reguläre verfassungskonforme Wahl einfach zurückgenommen wird, dann werden aus dem fernen Südafrika unliebsame Leute gefeuert. Das ist die neue CDU (Christlich Diktatorische Union). Jetzt muss Merkel nur noch die beim Volke unbeliebte AKK als Nachfolgerin durchdrücken, und dann ist das Ende der Partei nahe.
Werteunion: Mitgliederzahl: ca. 3.700 (Eigenangabe)[1]BenJohn hat geschrieben:(08 Feb 2020, 15:12)
Wenn die WerteUnion zwangsaufgelöst wird, dann wird das die CDU spalten. Sollte sich die CDU gut überlegen.
Es gibt viele innerhalb der CDU, die mit der WU sympathisieren, aber nicht in der WU sind.Unité 1 hat geschrieben:(08 Feb 2020, 15:19)
Werteunion: Mitgliederzahl: ca. 3.700 (Eigenangabe)[1]
CDU: Mitgliederzahl 407.350 (Stand: Ende Dezember 2019)[1]
Und wenn es doppelt so viele wären, wären das immer noch keine 2% der Mitglieder.BenJohn hat geschrieben:(08 Feb 2020, 15:20)
Es gibt viele innerhalb der CDU, die mit der WU sympathisieren, aber nicht in der WU sind.
Es werden weit mehr als doppelt so viele sein. Abgesehen davon wird es auch viele geben, die aus einem demokratischen Verständnis heraus die Zwangsauflösung der WU nicht gutheißen werden.Unité 1 hat geschrieben:(08 Feb 2020, 15:24)
Und wenn es doppelt so viele wären, wären das immer noch keine 2% der Mitglieder.
Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Feb 2020, 11:00)
Und wieder hat sich die CDU ganz tief für die Linken gebückt: "Christian Hirte verliert Amt als Ostbeauftragter"
Meanwhile: CDU-Arbeitnehmerflügel fordert Auflösung der Werteunion
So sieht das aus, wenn sich eine Volkspartei selber zerstört, die Radikalen und Extremisten an den Rändern reiben sich die Hände.
Womöglich ersteht aus der CDU in Thüringen die Zukunft dieser herunter gewirtschafteten Partei, indem sich in Thüringen unter Mitwirkung der parteiinternen Gruppierung namens Werte-Union eine unabhängige CDU (U-CDU) herausbildet.BenJohn hat geschrieben:(08 Feb 2020, 15:12)
Wenn die WerteUnion zwangsaufgelöst wird, dann wird das die CDU spalten. Sollte sich die CDU gut überlegen.
Dafür gibt es innerhalb der Partie die Gremien, die über so etwas zu entscheiden wissen. Näheres regelt das Parteiengesetz.BenJohn hat geschrieben:(08 Feb 2020, 15:27)
Es werden weit mehr als doppelt so viele sein. Abgesehen davon wird es auch viele geben, die aus einem demokratischen Verständnis heraus die Zwangsauflösung der WU nicht gutheißen werden.
Die hätte doch keine Chance. Die würden mit der AfD gleichgesetzt und das Problem hat sich erledigt.Fliege hat geschrieben:(08 Feb 2020, 15:28)
Womöglich ersteht aus der CDU in Thüringen die Zukunft dieser herunter gewirtschafteten Partei, indem sich in Thüringen unter Mitwirkung der parteiinternen Gruppierung namens Werte-Union eine unabhängige CDU (U-CDU) herausbildet.
Es ist völlig irrelevant, wie viele Mitglieder dann aus der CDU austreten, relevant sind einzig die Wahlergebnisse und wenn die CDU meint, mit der Werteunion auch die letzten Konservativen aus ihren Reihen zu vertreiben, dann werden eben weniger Konservative die CDU wählen. Ob die das dann mit Stimmen von links wettmachen kann bleibt abzuwarten, die SPD ist doch eh nur noch ein dürres Blatt im Wind, da gibt es nicht mehr viel zu holen für die CDU. Dass die AfD so unappetitlich und für Demokraten nicht wirklich wählbar ist, mag der CDU noch eine Zeitlang zugutekommen, aber irgendwann reicht es dann auch dem geduldigsten Wahlschaf.BenJohn hat geschrieben:(08 Feb 2020, 15:27)
Es werden weit mehr als doppelt so viele sein. Abgesehen davon wird es auch viele geben, die aus einem demokratischen Verständnis heraus die Zwangsauflösung der WU nicht gutheißen werden.
Wenn die WU nicht wäre, dann wäre ich schon aus der CDU ausgetreten.Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Feb 2020, 15:37)
Es ist völlig irrelevant, wie viele Mitglieder dann aus der CDU austreten, relevant sind einzig die Wahlergebnisse und wenn die CDU meint, mit der Werteunion auch die letzten Konservativen aus ihren Reihen zu vertreiben, dann werden eben weniger Konservative die CDU wählen. Ob die das dann mit Stimmen von links wettmachen kann bleibt abzuwarten, die SPD ist doch eh nur noch ein dürres Blatt im Wind, da gibt es nicht mehr viel zu holen für die CDU. Dass die AfD so unappetitlich und für Demokraten nicht wirklich wählbar ist, mag der CDU noch eine Zeitlang zugutekommen, aber irgendwann reicht es dann auch dem geduldigsten Wahlschaf.
Der passende Moment wäre da, würde die Bildung einer U-CDU mit der Entmachtung Merkels zusammenfallen, so dass die kopflos gewordene, merkelaffine Clique nicht mehr in der Lage wäre, ihre innerparteiliche Mobbing- und Verleumdungsstrategie durchzudrücken. In diesem Fall könnte die CDU sauber aufreißen in einen Merkelrest-Flügel und einen Zukunftsflügel.BenJohn hat geschrieben:(08 Feb 2020, 15:32)
Die hätte doch keine Chance. Die würden mit der AfD gleichgesetzt und das Problem hat sich erledigt.
Und du meinst wirklich, das dies bis zu den einzelnen Ortsverbänden gehen würde?Fliege hat geschrieben:(08 Feb 2020, 15:47)
Der passende Moment wäre da, würde die Bildung einer U-CDU mit der Entmachtung Merkels zusammenfallen, so dass die kopflos gewordene, merkelaffine Clique nicht mehr in der Lage wäre, ihre innerparteiliche Mobbing- und Verleumdungsstrategie durchzudrücken. In diesem Fall könnte die CDU sauber aufreißen in einen Merkelrest-Flügel und einen Zukunftsflügel.
Ja, der Spalt beginnt sich an einer Stelle innerhalb der Parteistruktur zu bilden (beispielsweise in einem Landesverband, auf einer Funktionärsebene oder unter Bundestagsmandatsträgern) und zieht sich rasch durch die gesamte Struktur, weil jedes Parteimitglied mit und ohne Funktion oder Mandat oder öffentlichem Amt ohnehin seine eigene Meinung hat und schließlich zu einer Positionierung im Umbildungsprozess aufgerufen wird (von Parteifreunden und insbesondere von Sympathisanten auch außerhalb der Partei). Sobald dies begonnen hat, ist die Revolution am Laufen, bis aus einer Partei zwei Parteien geworden sind.Alexyessin hat geschrieben:(08 Feb 2020, 18:19)
Und du meinst wirklich, das dies bis zu den einzelnen Ortsverbänden gehen würde?
Wie stellst du dir das vor?
Also ich denke das das spätestens bei den Kreisverbänden aufhören würde. Wäre eine Totgeburt.Fliege hat geschrieben:(08 Feb 2020, 18:31)
Ja, der Spalt beginnt sich an einer Stelle innerhalb der Parteistruktur zu bilden (beispielsweise in einem Landesverband, auf einer Funktionärsebene oder unter Bundestagsmandatsträgern) und zieht sich rasch durch die gesamte Struktur, weil jedes Parteimitglied mit und ohne Funktion oder Mandat oder öffentlichem Amt ohnehin seine eigene Meinung hat und schließlich zu einer Positionierung im Umbildungsprozess aufgerufen wird (von Parteifreunden und insbesondere von Sympathisanten auch außerhalb der Partei). Sobald dies begonnen hat, ist die Revolution am Laufen, bis aus einer Partei zwei Parteien geworden sind.
Nach dieser Logik müssten die CDU-Wähler in Scharen zu der AfD oder auch FDP laufen. Es sieht aber eher so aus, als wenn die AfD nur marginal dazugewinnt und die Linke scheinen die einzigen zu sein, die kräftig dazugewinnen würden. Ich habe in der Zwischenzeit mit einigen aus meiner alten Heimat Thüringen gesprochen und sie waren zweimal erstaunt, einmal warum ein 5%-Fraktionsvorsitzender MP werden will und warum die CDU sich darauf einlässt, ihn zu wählen.Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Feb 2020, 10:42)
Es kommt bei den konservativen Wählern der CDU bestimmt besonders gut an, dass man einen bürgerlich-demokratischen MP aus dem Amt mobbed und dafür einen linksradikalen MP ins Amt hievt. Naja, dann hat man wenigstens wieder mehr Menschen, die man als Nazis beschimpfen kann. Bis es dann mehr Nazi- als CDU-Wähler gibt, wie in Thüringen.
CDUler sind belastbar und verlassen nicht sofort in Scharen die Partei. In der CDU herrscht große Loyalität zur Partei. Bisher war die CDU ja auch bekannt dafür, dass sie ein großes politisches Spektrum innerhalb der Partei zulässt.Sören74 hat geschrieben:(08 Feb 2020, 20:19)
Nach dieser Logik müssten die CDU-Wähler in Scharen zu der AfD oder auch FDP laufen. Es sieht aber eher so aus, als wenn die AfD nur marginal dazugewinnt und die Linke scheinen die einzigen zu sein, die kräftig dazugewinnen würden. Ich habe in der Zwischenzeit mit einigen aus meiner alten Heimat Thüringen gesprochen und sie waren zweimal erstaunt, einmal warum ein 5%-Fraktionsvorsitzender MP werden will und warum die CDU sich darauf einlässt, ihn zu wählen.
