Die Zukunft der CDU
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Re: Die Zukunft der CDU
Das Problem ist die Verweichlichung der Konservativen durch die schwache Führung der Fraurenriege.
Kohl und Schröder hätten 2015 die Reißlinie gezogen.
Kohl und Schröder hätten 2015 die Reißlinie gezogen.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Re: Die Zukunft der CDU
Frauen tendieren zu emotionaler Überforderung, und eine emotionale Überforderung passierte 2015 (und zeichnete sich bereits beim Untergang des Migrantenschiffes im April 2015 ab und wurde beim TV-Auftritt des Araberkindes im Juli 2015 virulent).John Galt hat geschrieben:(14 Jun 2019, 18:31)
Das Problem ist die Verweichlichung der Konservativen durch die schwache Führung der Fraurenriege.
Kohl und Schröder hätten 2015 die Reißlinie gezogen.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Die Zukunft der CDU
Das ihr beide hier ein völlig vorurteilsbelastetes und falsches Frauenbild zeichnet hilft bei der Beantwortung der Strangfrage kein Stück weiter.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Die Zukunft der CDU
Moses hat geschrieben:(14 Jun 2019, 22:51)
Das ihr beide hier ein völlig vorurteilsbelastetes und falsches Frauenbild zeichnet hilft bei der Beantwortung der Strangfrage kein Stück weiter.
Schwachsinn mal 2 eben.
Re: Die Zukunft der CDU
Was meinst zu mit "helfen"?Moses hat geschrieben:(14 Jun 2019, 22:51)
Das ihr beide hier ein völlig vorurteilsbelastetes und falsches Frauenbild zeichnet hilft bei der Beantwortung der Strangfrage kein Stück weiter.
Meinst du, dass Merkel der CDU nicht hilft?
Oder menst du, dass der CDU selbst Abmerkelung nicht mehr hilft?
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Re: Die Zukunft der CDU
Die Konservativen trauen sich nicht mal mehr gegen paar linke Youtuber zu wehren und das liegt eben an der verweichlichten schwachen weiblichen Führung.
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Re: Die Zukunft der CDU
Merz würde der Blaulocke den Marsch blasen und CDU-Standpunkte vertreten.John Galt hat geschrieben:(14 Jun 2019, 23:14)
Die Konservativen trauen sich nicht mal mehr gegen paar linke Youtuber zu wehren und das liegt eben an der verweichlichten schwachen weiblichen Führung.
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Re: Die Zukunft der CDU
Frau Dr. Merkel hat der CDU lange geholfen. Erinner bitte mal das Wahlergebnis von 2013, nicht?Fliege hat geschrieben:(14 Jun 2019, 23:07)
Was meinst zu mit "helfen"?
Meinst du, dass Merkel der CDU nicht hilft?
Oder menst du, dass der CDU selbst Abmerkelung nicht mehr hilft?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU
Ja, Frau Dr. Angela Dorothea Merkel hat der CDU bis an die Absturzkante geholfen.Alexyessin hat geschrieben:(15 Jun 2019, 21:49)
Frau Dr. Merkel hat der CDU lange geholfen. Erinner bitte mal das Wahlergebnis von 2013, nicht?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Die Zukunft der CDU
Lange dachte man, Merkel schade nur anderen Parteien wie FDP (seinerzeit beinahe final) und SPD (heute eventuell final). Doch nun zeigt sich, dass sie am Ende insbesondere als CDU-Schredderin in die Geschichtsbücher eingehen dürfte (herbeigeführt durch totalen Kompetenz- und Vertrauensverlust).
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Re: Die Zukunft der CDU
Sie hat vor allem für viele Mandate geführt und somit Geld für die Anhänger generiert.Fliege hat geschrieben:(15 Jun 2019, 22:19)
Ja, Frau Dr. Angela Dorothea Merkel hat der CDU bis an die Absturzkante geholfen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU
... und die der Banken und der Wirtschaft zum Nachteil der Masse der Bevölkerung die ihn aber sicherlich nicht wählen würde.Fliege hat geschrieben:(14 Jun 2019, 23:22)
Merz würde der Blaulocke den Marsch blasen und CDU-Standpunkte vertreten.
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Re: Die Zukunft der CDU
Alles wird gut, die CDU bastelt sich jetzt eigene YouTuber.
Sinnvoller Schritt wenn die Vorhandenen nicht so wirklich ins eigene Weltbild passen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Glaube ich nicht. Mutti hat den Absturz sehr lange verhindert. Jeder andere CDU-Kanzler hätte 2015 genauso gehandelt.Fliege hat geschrieben:(15 Jun 2019, 22:19)
Ja, Frau Dr. Angela Dorothea Merkel hat der CDU bis an die Absturzkante geholfen.
Im Moment sieht man AM aber an, dass es ihr nur darum geht, die Legislatur irgendwie herumzubringen.
Sie werden sehen, ab 2021 wird die CDU den Weg der SPD gehen.
Altmaier, vdL, Schäuble, Müller, Haseloff, Strobl [...] Das sind alles Altlasten, die keiner mehr sehen kann.
Die Zukunft der CDU sind AKK, Laschet und Ziemiak. Wer wählt so etwas?
Also wie gesagt, Merkel hält die CDU wettbewerbsfähig.
Re: Die Zukunft der CDU
Ich bin selber auch gern Optimist (zwar nicht in diesem Fall, aber zuweilen in anderen Fällen). :-)Gen_Y hat geschrieben:(19 Jun 2019, 14:15)
Glaube ich nicht. Mutti hat den Absturz sehr lange verhindert. Jeder andere CDU-Kanzler hätte 2015 genauso gehandelt.
Im Moment sieht man AM aber an, dass es ihr nur darum geht, die Legislatur irgendwie herumzubringen.
Sie werden sehen, ab 2021 wird die CDU den Weg der SPD gehen.
Altmaier, vdL, Schäuble, Müller, Haseloff, Strobl [...] Das sind alles Altlasten, die keiner mehr sehen kann.
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Re: Die Zukunft der CDU
Um neue Köpfe zu rekrutieren muss die CDU (und das gilt auch für die SPD) ein Konzept für Quereinsteiger in die Politik vorlegen.Gen_Y hat geschrieben:(19 Jun 2019, 14:15)
Glaube ich nicht. Mutti hat den Absturz sehr lange verhindert. Jeder andere CDU-Kanzler hätte 2015 genauso gehandelt.
Im Moment sieht man AM aber an, dass es ihr nur darum geht, die Legislatur irgendwie herumzubringen.
Sie werden sehen, ab 2021 wird die CDU den Weg der SPD gehen.
Altmaier, vdL, Schäuble, Müller, Haseloff, Strobl [...] Das sind alles Altlasten, die keiner mehr sehen kann.
Die Zukunft der CDU sind AKK, Laschet und Ziemiak. Wer wählt so etwas?
Also wie gesagt, Merkel hält die CDU wettbewerbsfähig.
Gerade Quereinsteiger, die nicht schon Jahrzehnte den Weg über die JU/ JUSos oder Regional-Verbände gegangen sind sind die
Chance für die Volksparteien auch wieder frischen Wind in ihre Programme zu bekommen. Siehe Bremen
- sünnerklaas
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Re: Die Zukunft der CDU
Dummerweise ist es gerade die bremer CDU gewesen, die mit einem Quereinsteiger im Wirtschaftsressort richtig auf die Nase gefallen ist: Josef Hattig. Es war Hattigs politische Unerfahrenheit, die zum Debakel mit der Köllmann AG geführt hat.peterkneter hat geschrieben:(19 Jun 2019, 16:24)
Um neue Köpfe zu rekrutieren muss die CDU (und das gilt auch für die SPD) ein Konzept für Quereinsteiger in die Politik vorlegen.
Gerade Quereinsteiger, die nicht schon Jahrzehnte den Weg über die JU/ JUSos oder Regional-Verbände gegangen sind sind die
Chance für die Volksparteien auch wieder frischen Wind in ihre Programme zu bekommen. Siehe Bremen
Ich sehe bei Quereinsteigern ein ganz großes Problem: sie werden wie absolute Heilsbringer von messianischem Ausmaß gefeiert. Das heisst dann auch, dass sie sofort liefern müssen - und das sorgt für enormen Druck. Und wer politisch unerfahren ist und gleichzeitig unter massivem Erwartungsdruck steht, macht eben Fehler, oft schwere Fehler.
Ich sehe ehrlich gesagt kaum eine Chance für "frischen Wind". Denn eigentlich wollen die allermeisten bei genauerer Hinschau gar nicht, dass sich etwas ändere.
Klimapolitik? Will man nicht.
Andere Energiepolitik? Will man nicht.
Andere Verkehrspolitik? Will man nicht.
Andere Agrarpolitik? Will man nicht.
Man ist unzufrieden, sagt es müsse sich was ändern, gleichzeitig will man nicht, dass sich etwas ändert.
- peterkneter
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Re: Die Zukunft der CDU
Naja, ich würde da nicht pauschalisieren. Nicht jeder "NIcht-Politiker" ist gleich der Heilsbringer aber auch kein Volltrottel. Ich sage auch nicht, dass jetzt alle Posten in den PArteien mit Quereinsteigern besetzt werden sollensünnerklaas hat geschrieben:(20 Jun 2019, 12:47)
Dummerweise ist es gerade die bremer CDU gewesen, die mit einem Quereinsteiger im Wirtschaftsressort richtig auf die Nase gefallen ist: Josef Hattig. Es war Hattigs politische Unerfahrenheit, die zum Debakel mit der Köllmann AG geführt hat.
Ich sehe bei Quereinsteigern ein ganz großes Problem: sie werden wie absolute Heilsbringer von messianischem Ausmaß gefeiert. Das heisst dann auch, dass sie sofort liefern müssen - und das sorgt für enormen Druck. Und wer politisch unerfahren ist und gleichzeitig unter massivem Erwartungsdruck steht, macht eben Fehler, oft schwere Fehler.
Ich sehe ehrlich gesagt kaum eine Chance für "frischen Wind". Denn eigentlich wollen die allermeisten bei genauerer Hinschau gar nicht, dass sich etwas ändere.
Klimapolitik? Will man nicht.
Andere Energiepolitik? Will man nicht.
Andere Verkehrspolitik? Will man nicht.
Andere Agrarpolitik? Will man nicht.
Man ist unzufrieden, sagt es müsse sich was ändern, gleichzeitig will man nicht, dass sich etwas ändert.
aber ein paar Quereinsteiger wären gut, zumal die CDU (und auch SPD) auch sonst nicht an Nachwuchs kommt. Heute will keiner mehr Jahrzehnte durch die ganzen Parteistrukturen wandern...
- sünnerklaas
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Re: Die Zukunft der CDU
Das Problem ist, dass der Quereinsteiger sich nicht zum Messias erklärt, sondern dass er dazu gemacht wird. Da werden dann Hoffnungen auf jemanden projiziert, die dieser nie im Leben ganz schnell erfüllen kann.peterkneter hat geschrieben:(20 Jun 2019, 13:06)
Naja, ich würde da nicht pauschalisieren. Nicht jeder "NIcht-Politiker" ist gleich der Heilsbringer aber auch kein Volltrottel. Ich sage auch nicht, dass jetzt alle Posten in den PArteien mit Quereinsteigern besetzt werden sollen
aber ein paar Quereinsteiger wären gut, zumal die CDU (und auch SPD) auch sonst nicht an Nachwuchs kommt. Heute will keiner mehr Jahrzehnte durch die ganzen Parteistrukturen wandern...
Man schaue sich nur einmal an, zu was Fritze Merz alles von seinen Anhängern hochstilisiert wird, was für riesige Hoffnungen auf ihn gesetzt werden. Man glaubt, Fritze Merz wird Bundesvorsitzender und Kanzler - und über Nacht sei alles gut und alles so, wie es früher einmal war. NUR: so funktioniert das nicht.
Die CDU/CSU mit Konrad Adenauer als Kanzlerkandidat ist bei der Bundestagswahl 1949 mit dem Slogan "Wir können nicht zaubern, aber arbeiten" angetreten. Vielleicht sollte man sich in CDU/CSU und SPD genau daran erinnern.
Re: Die Zukunft der CDU
Friedrich Merz steht als Person wie niemand sonst für die alte CDU, für Wirtschaftsliberalismus und Konservatismus, für Werte und Positionen, welche die CDU noch in den frühen 2000ern vertreten hat und die dann unter Frau Merkel Stück für Stück nahezu vollständig geräumt wurden.sünnerklaas hat geschrieben:(20 Jun 2019, 18:47)
Man schaue sich nur einmal an, zu was Fritze Merz alles von seinen Anhängern hochstilisiert wird, was für riesige Hoffnungen auf ihn gesetzt werden.
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Re: Die Zukunft der CDU
Womit wir pronto beim politischen Romantisieren sind - und bei der Überhöhung von Fritze Merz,Schlettow hat geschrieben:(20 Jun 2019, 19:57)
Friedrich Merz steht als Person wie niemand sonst für die alte CDU, für Wirtschaftsliberalismus und Konservatismus, für Werte und Positionen, welche die CDU noch in den frühen 2000ern vertreten hat und die dann unter Frau Merkel Stück für Stück nahezu vollständig geräumt wurden.
Seit den 2000ern also in den letzten 20 Jahren hat sich die Welt weiter entwickelt. Zu glauben, man müsse nur in die vermeintlich "Gute Alte" Zeit zurüvk gehen, dann würde alles wieder gut, ist ein Irrglaube. Das kann nicht funktionieren.
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Re: Die Zukunft der CDU
wieso, in den USA funktioniert es doch auchsünnerklaas hat geschrieben:(20 Jun 2019, 21:01)
Womit wir pronto beim politischen Romantisieren sind - und bei der Überhöhung von Fritze Merz,
Seit den 2000ern also in den letzten 20 Jahren hat sich die Welt weiter entwickelt. Zu glauben, man müsse nur in die vermeintlich "Gute Alte" Zeit zurüvk gehen, dann würde alles wieder gut, ist ein Irrglaube. Das kann nicht funktionieren.
Re: Die Zukunft der CDU
Kluge Antwort, zumal Merz verkörpert, was die CDU eigentlich ausmacht (bevor sie gekapert worden ist).peterkneter hat geschrieben:(21 Jun 2019, 08:15)
wieso, in den USA funktioniert es doch auch
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Re: Die Zukunft der CDU
Wenn die Union wieder ein bisschen konservativer werden würde und gleichzeitig den "Klimaschutz" (ein erzkonservatives Thema) seriös bedient, dann kann sie sowohl bei der AfD als auch bei den Grünen Stimmen abgreifen. Ob das aktuelle Unionspersonal diese Chance erkennt, vermag ich aber nicht zu beurteilen, wahrscheinlich eher nicht.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Die Zukunft der CDU
"Maß halten" ist, oder besser war einmal, eine konservatives Thema.Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Jun 2019, 11:54)
Wenn die Union wieder ein bisschen konservativer werden würde und gleichzeitig den "Klimaschutz" (ein erzkonservatives Thema) seriös bedient, dann kann sie sowohl bei der AfD als auch bei den Grünen Stimmen abgreifen. Ob das aktuelle Unionspersonal diese Chance erkennt, vermag ich aber nicht zu beurteilen, wahrscheinlich eher nicht.
Damit kann man beim modernen Hedonismus aber nicht punkten.
Diesem geht es um Akzentuierung der Klassengegensätze. Er predigt Wasser und trinkt Wein.
Re: Die Zukunft der CDU
Warum sollten christliche-konservative Werte und Traditionen, wirtschaftsliberale Ideen und Patriotismus 2019 nicht mehr aktuell sein?sünnerklaas hat geschrieben:(20 Jun 2019, 21:01)
Seit den 2000ern also in den letzten 20 Jahren hat sich die Welt weiter entwickelt. Zu glauben, man müsse nur in die vermeintlich "Gute Alte" Zeit zurüvk gehen, dann würde alles wieder gut, ist ein Irrglaube. Das kann nicht funktionieren.
Re: Die Zukunft der CDU
Wenn die CDU noch ein bisschen konservativer wird als z.B. AKK, kann sie sicher bei der AfD Stimmen abgreifen, wird dafür aber jede Menge Stimmen an die Grünen und ein paar an die SPD verlieren.Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Jun 2019, 11:54)
Wenn die Union wieder ein bisschen konservativer werden würde und gleichzeitig den "Klimaschutz" (ein erzkonservatives Thema) seriös bedient, dann kann sie sowohl bei der AfD als auch bei den Grünen Stimmen abgreifen. Ob das aktuelle Unionspersonal diese Chance erkennt, vermag ich aber nicht zu beurteilen, wahrscheinlich eher nicht.
Also wird sie sich entscheiden müssen, was ihr wichtiger ist.
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"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Die Zukunft der CDU
Wir brauchen endlich die von Kohl immer versprochene und nie eingelöste geistig-moralische Wende.Vongole hat geschrieben:(21 Jun 2019, 16:31)
Wenn die CDU noch ein bisschen konservativer wird als z.B. AKK, kann sie sicher bei der AfD Stimmen abgreifen, wird dafür aber jede Menge Stimmen an die Grünen und ein paar an die SPD verlieren.
Also wird sie sich entscheiden müssen, was ihr wichtiger ist.
Re: Die Zukunft der CDU
Frauen zurück an den Herd?Senexx hat geschrieben:(21 Jun 2019, 16:34)
Wir brauchen endlich die von Kohl immer versprochene und nie eingelöste geistig-moralische Wende.
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Re: Die Zukunft der CDU
Ja, damit rechne ich bereits nach den Ostwahlen in Sachsen und Brandenburg. Ihr Zensuraufruf mit Blick auf die politisierte Youtube-Szene dürfte ihr weniger Zuspruch als vielmehr Abspruch eingetragen haben.Senexx hat geschrieben:(21 Jun 2019, 16:23)
AKK bald weg?
https://m.bild.de/politik/inland/politi ... obile.html
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Die Zukunft der CDU
Schlettow hat geschrieben:(21 Jun 2019, 14:17)
Warum sollten christliche-konservative Werte und Traditionen, wirtschaftsliberale Ideen und Patriotismus 2019 nicht mehr aktuell sein?
Da müsste die CSU im Osten antreten..
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Die Zukunft der CDU
Dann wäre die AfD bald platt, aber die CSU in absehbarer Zeit Geschichte.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Die Zukunft der CDU
Vielleicht sollte man sich angewöhnen, weniger hysterisch zu sein und gelassener zu werden.Schlettow hat geschrieben:(21 Jun 2019, 14:17)
Warum sollten christliche-konservative Werte und Traditionen, wirtschaftsliberale Ideen und Patriotismus 2019 nicht mehr aktuell sein?
Man kann die Uhr nicht zurückstellen, es gilt die Zukunft zu gestalten.
Zuletzt geändert von sünnerklaas am Fr 21. Jun 2019, 18:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der CDU
Das hätte der Markt auch getan. Mal ganz davon ab, dass der Verkauf "toxischer Papiere" mit Betrug gleichzusetzen ist, dagegen ist dann auch der Markt machtlos, das ist aber nicht "wirtschaftsliberal" sondern kriminell.sünnerklaas hat geschrieben:(21 Jun 2019, 17:51)
Vor der Subprime-Krise hieß es, der Markt regele sich von alleine, der Staat habe sich rauszuhalten.
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Re: Die Zukunft der CDU
64 Prozent der Deutschen und 60 Prozent der CDU-Anhänger wollen laut ZDF-Politbarometer nicht, daß Frau Karrenbauer Kanzlerkandidat der Union wird.
Nur 25 Prozent der Deutschen und 30 Prozent der CDU-Anhänger sprechen sich für Frau Karrenbauer aus.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/po ... k-100.html
Nur 25 Prozent der Deutschen und 30 Prozent der CDU-Anhänger sprechen sich für Frau Karrenbauer aus.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/po ... k-100.html
Re: Die Zukunft der CDU
Wer an die selbstregulierung des Marktes glaubt, glaubt auch an die Selbstregulierung der Gesellschaft. Weshalb Polizei unnötig wäre.Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Jun 2019, 17:54)
Das hätte der Markt auch getan. Mal ganz davon ab, dass der Verkauf "toxischer Papiere" mit Betrug gleichzusetzen ist, dagegen ist dann auch der Markt machtlos, das ist aber nicht "wirtschaftsliberal" sondern kriminell.
Re: Die Zukunft der CDU
Unsinn.Woppadaq hat geschrieben:(21 Jun 2019, 23:46)
Wer an die selbstregulierung des Marktes glaubt, glaubt auch an die Selbstregulierung der Gesellschaft. Weshalb Polizei unnötig wäre.
Re: Die Zukunft der CDU
Tolles Argument.
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Re: Die Zukunft der CDU
Die Gesellschaft hat sich selber reguliert und entschieden, dass sie Polizei haben möchte.Woppadaq hat geschrieben:(21 Jun 2019, 23:46)
Wer an die selbstregulierung des Marktes glaubt, glaubt auch an die Selbstregulierung der Gesellschaft. Weshalb Polizei unnötig wäre.
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Re: Die Zukunft der CDU
Doch, die geistig-moralische Wende gab es. Sie nannte sich "Parteispendenaffäre".Senexx hat geschrieben:(21 Jun 2019, 16:34)
Wir brauchen endlich die von Kohl immer versprochene und nie eingelöste geistig-moralische Wende.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche
"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
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Re: Die Zukunft der CDU
Friedrich Merz zeigt sich besorgt darüber, daß die CDU immer größere Teile der Soldaten und Polizisten an die AfD verliert.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... itaer.html
Wen wundert das denn? Die CDU besetzt das Verteidigungsministerium seit sechs Jahren mit der denkbar unfähigsten Person die man finden konnte. Der Zustand der Bundeswehr ist eine Katastrophe.
Früher hatte die CDU mal honorige Männer wie Generalleutnant a.D. Jörg Schönbohm in ihren Reihen. Heute sitzen viele hochrangige Offiziere der Bundeswehr in der Führungsspitze in der AfD.
Bei der Polizei ist es nicht so viel anders. Die Polizisten erleben täglich die Folgen des sozialen Sprengstoffs, den die CDU-geführte Bundesregierung nach Deutschland importiert hat.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... itaer.html
Wen wundert das denn? Die CDU besetzt das Verteidigungsministerium seit sechs Jahren mit der denkbar unfähigsten Person die man finden konnte. Der Zustand der Bundeswehr ist eine Katastrophe.
Früher hatte die CDU mal honorige Männer wie Generalleutnant a.D. Jörg Schönbohm in ihren Reihen. Heute sitzen viele hochrangige Offiziere der Bundeswehr in der Führungsspitze in der AfD.
Bei der Polizei ist es nicht so viel anders. Die Polizisten erleben täglich die Folgen des sozialen Sprengstoffs, den die CDU-geführte Bundesregierung nach Deutschland importiert hat.
Zuletzt geändert von Schlettow am So 23. Jun 2019, 14:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der CDU
"Vorwärts immer, rückwärts nimmer!" - Erich Honecker.sünnerklaas hat geschrieben:(21 Jun 2019, 17:51)
Man kann die Uhr nicht zurückstellen, es gilt die Zukunft zu gestalten.
Auch in einer repräsentativen Parteien-Demokratie sollte es möglich sein, begangene Fehler abzuwickeln und zum Funktionierenden zurückzukehren.
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Re: Die Zukunft der CDU
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Re: Die Zukunft der CDU
Naja die CDU verliert eine Menge Wähler an AFD aber auch an die Grünen weil eben die CDU weder in der Asyl- Migrationspolitik noch beim Umwelt und Klimaschutz mehr die kulturelle Führerschaft hat um es mal mit den Worten von Merz selbst zu sagen.Schlettow hat geschrieben:(23 Jun 2019, 14:05)
Friedrich Merz zeigt sich besorgt darüber, daß die CDU immer größere Teile der Soldaten und Polizisten an die AfD verliert.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... itaer.html
Wen wundert das denn? Die CDU besetzt das Verteidigungsministerium seit sechs Jahren mit der denkbar unfähigsten Person die man finden konnte. Der Zustand der Bundeswehr ist eine Katastrophe.
Früher hatte die CDU mal honorige Männer wie Generalleutnant a.D. Jörg Schönbohm in ihren Reihen. Heute sitzen viele hochrangige Offiziere der Bundeswehr in der Führungsspitze in der AfD.
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Re: Die Zukunft der CDU
Man kann aus begangenen Fehlern für die Zukunft lernen. Man kann aber nicht in die Vergangenheit, in die Zeit vor einem Fehler, zurück. Der Blick in die Vergangenheit ist immer romantisierend, es wird vieles anderes ausgeblendet. Zum Beispiel die technologische Entwicklung, die Fortentwicklung des Zwischenmenschlichen - sowohl im Privaten, als auch im Beruflichen.Gen_Y hat geschrieben:(23 Jun 2019, 15:27)
"Vorwärts immer, rückwärts nimmer!" - Erich Honecker.
Auch in einer repräsentativen Parteien-Demokratie sollte es möglich sein, begangene Fehler abzuwickeln und zum Funktionierenden zurückzukehren.
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Re: Die Zukunft der CDU
Zumal auch ein Friedrich Merz weiß , dass AFD und Grüne sich auch gegenseitig stark machen, wer die vermeintliche grüne Verbotsdiktatur zu wider ist, der wählt AFD, wer den völkischen Nationalismus a la Höcke AFD ablehnt,der wählt die Grünen, also dass konsequente Gegenteil der jeweiligen Positionen.
- Moses
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Re: Die Zukunft der CDU
Treffend analysiert. Aufgabe der CDU/CDU ist es, für beide extreme eine Alternative zu bieten. Das hat (vor allem bei der CSU) jahrelang funktioniert. Auf alte Stärken besinnen und Themen setzen!Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Jun 2019, 09:10)
Zumal auch ein Friedrich Merz weiß , dass AFD und Grüne sich auch gegenseitig stark machen, wer die vermeintliche grüne Verbotsdiktatur zu wider ist, der wählt AFD, wer den völkischen Nationalismus a la Höcke AFD ablehnt,der wählt die Grünen, also dass konsequente Gegenteil der jeweiligen Positionen.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Die Zukunft der CDU
Merz steht letztendlich für das, für das die CDU als Regierungspartei schon immer stand: regieren auf Sicht. Die Gefahr, dass man da dann im Nebel stochert, ist sehr groß.Alpha Centauri hat geschrieben:(23 Jun 2019, 21:26)
Naja die CDU verliert eine Menge Wähler an AFD aber auch an die Grünen weil eben die CDU weder in der Asyl- Migrationspolitik noch beim Umwelt und Klimaschutz mehr die kulturelle Führerschaft hat um es mal mit den Worten von Merz selbst zu sagen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Dazu müsste die CDU raus aus der bequemen Praxis, auf Sicht zu regieren.Moses hat geschrieben:(24 Jun 2019, 09:14)
Treffend analysiert. Aufgabe der CDU/CDU ist es, für beide extreme eine Alternative zu bieten. Das hat (vor allem bei der CSU) jahrelang funktioniert. Auf alte Stärken besinnen und Themen setzen!
Ich habe so das Gefühl, dass sich viele in der Partei auf früheren Erfolgen (Adenauers Westbindung und Strauß'sche regionale Entwicklungspolitik in Bayern) ausruhen.