Falsch. Du redest nur Blabla. Ich entschuldige mich nochmal, wenn das jetzt wieder weh getan haben sollte. Ist aber leider so!
Logischerweise kann auch ein Unternehmen von einem Grundstück enteignet werden, welches für eine Autobahn gebraucht wird. ( = für die Gemeinschaft)
Vorhin hast Du noch behauptet, dass Unternehmensanteile nicht enteignet werden könnten. Was denn nun?
Bei deinem Krankenhaus ist das aber nicht der Fall. Denn das steht der Gemeinschaft ja schon zur Verfügung
Linksideologischer Bullshit von wegen "Bäh, die machen Gewinne" greift da nicht
Hör auf mit dieser billigen Vernebelungstaktik. In unserer Diskussion war die mögliche "Enteignung" von Krankenhäusern nie ein Thema. Und komm mir nicht wieder mit Phrasen von "linksideologischem Bullshit". Das Problem liegt nicht darin, dass ein Krankenhaus Gewinne macht. Es liegt darin, dass Krankenhäuser zunehmend nur noch dort stehen, wo Gewinne möglich sind. Also in Ballungszentren. Die Leute auf dem platten Land haben dann halt Pech gehabt. Die müssen halt abkratzen, weil Deine "wirtschaftsliberale" Denkweise keine andere Lösung zulässt.
Und?
Diese privaten Krankenhäuser sind Teil der Gesamtversorgung
Und da geht er weiter, der Versuch der stumpfen Vernebelungstaktik! Ich habe darauf hingewiesen, dass auch private Krankenhausträger Kritik am Gesundheitssystem in Deutschland geübt und eine Reform gefordert haben. Ich habe weiter darauf hingewiesen, dass der CDU-Minister Spahn dem zugestimmt hat. Darauf gehst Du natürlich nicht ein, weil es Deinem Weltbild nicht entspricht. Stattdessen kommt nur immer wieder der Spruch "...mit der Union niemals...", wie von einer Schallplatte mit einem Sprung.
Und diese Defizite haben nun aber nichts mit den einzelnen Trägern zu tun
Die nächste Nebelgranate! Niemand hat bislang gesagt, dass die Defizite was mit den einzelnen Trägern zu tun haben. Tatsächlich ist es aber genau so! Die einzelnen Träger siedeln ihre Krankenhäuser nämlich bevorzugt dort an, wo sie schöne Gewinne machen können. Sie unterhalten ungern Krankenhäuser auf dem flachen Land, weil die halt nicht so rentabel sind. Du ziehst daraus den Schluss, dass das richtig so ist. Sollen die Menschen auf dem flachen Land ruhig abkratzen. Der "freie Markt" will es so...
Nein, aber in den Städten ist es immer besser...
Das persönliche Lebensrecht hängt also von der Einwohnerzahl des Ortes ab, in dem ich lebe... Was Du hier schreibst, hat langsam nichts mehr mit sozialer Marktwirtschaft zu tun. Das wird zunehmend menschenverachtend.