Da ist ein grosser gelber Punkt am Ende
Die Zukunft der CDU
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Re: Die Zukunft der CDU
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Re: Die Zukunft der CDU
Sehr geehrte Vorständin,
dies reicht mitnichten.
Von Ihnen wird mehr erwartet.
Im übrigen tragen Sie und der Mod aleph hier gerade zur Strangschredderung bei.
Auch hier wird von Ihnen und aleph mehr erwartet.
Ich behalte Sie beide im Auge.
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Re: Die Zukunft der CDU
Ich kann Deine völlige Inkompetenz in Sachen Textverständnis auch nicht heilen. Du machst Dich hier absolut lächerlich.Kohlhaas hat geschrieben:(11 Apr 2021, 13:03)
Damit hast Du behauptet, das gesamte Infektionsschutzgesetz sei verfassungswidrig. Und Du hast behauptet, dies sei "fast einhellige juristische Lehrmeinung". Beides ist falsch. Weder das Bundesverfassungsgericht noch irgendein anderes Bundes- oder Landesgericht noch irgendein seriöser Jurist hat je die Verfassungsmäßigkeit des Infektionsschutzgesetzes infrage gestellt. In den einschlägigen Klageverfahren ging es immer nur darum, ob einzelne Verwaltungsakte, die aufgrund des Infektionsschutzgesetzes erlassen wurden, verfassungsgemäß waren. Deine versuchten Haarspaltereien bezüglich des angeblichen Ablaufs von Verfassungsbeschwerden sind also nur Nebelkerzen.
Re: Die Zukunft der CDU
Wir sind hier nicht in der Weinstube.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Die Zukunft der CDU
Schreddern Sie nicht diesen Strang. Sonst muss Moses hier wieder durchwischen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Was zahlst Du denn, was Deine Erwartungen auf eine solide und berechtigte Basis stellt?Eiskalt hat geschrieben:(12 Apr 2021, 21:17)
Sehr geehrte Vorständin,
dies reicht mitnichten.
Von Ihnen wird mehr erwartet.
Im übrigen tragen Sie und der Mod aleph hier gerade zur Strangschredderung bei.
Auch hier wird von Ihnen und aleph mehr erwartet.
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Im Ernst: mein Beitrag war keine Strangschredderei, sondern der Hinweis mit dem Komma diente zur Vermeidung von Mißverständnissen, die durch das Fehlen des Kommas entstehen können.
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Re: Die Zukunft der CDU
Was heißt hier "müssen"? Er macht das gerne.Eiskalt hat geschrieben:(12 Apr 2021, 21:23)
Schreddern Sie nicht diesen Strang. Sonst muss Moses hier wieder durchwischen.
Du hast ja oben selbst das Gleiche geschrieben, warum also kritisierst Du das bei anderen Usern?
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Re: Die Zukunft der CDU
Was ich zahle????aleph hat geschrieben:(12 Apr 2021, 21:24)
Was zahlst Du denn, was Deine Erwartungen auf eine solide und berechtigte Basis stellt?
Im Ernst: mein Beitrag war keine Strangschredderei, sondern der Hinweis mit dem Komma diente zur Vermeidung von Mißverständnissen, die durch das Fehlen des Kommas entstehen können.
Ein Mißverständnis kann durch fehlende Kommata ausgelöst werden ja, aber nicht in diesem Fall.
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Re: Die Zukunft der CDU
Was habe ich gleiches geschrieben?aleph hat geschrieben:(12 Apr 2021, 21:24)
Was heißt hier "müssen"? Er macht das gerne.
Du hast ja oben selbst das Gleiche geschrieben, warum also kritisierst Du das bei anderen Usern?
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Re: Die Zukunft der CDU
Es reicht jetzt!
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Re: Die Zukunft der CDU
Das Schlimme ist eben, das das oftmals ja wohl stimmt. Aber dann müssen eben irgendwann grundsätzliche Entscheidungen getroffen werden - oder es gleiten ganze Landschaften in eine Art infrastrukturellen "Slum" ab, womit auch niemandem gedient ist. Entweder man nimmt wieder ein par Sachen von staatlicher Seite aus selbst in die Hand, bzw. zahlt den entsprechenden Unternehmen eine ausreichende Subvention, damit es sich wieder rechnet. Oder man gibt betroffene Landschaften offiziell auf.sünnerklaas hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:09)
Und teilweise wird das ganze ja bestätigt: schnelles Internet und leistungsfähigen Mobilfunkt gibt es nicht. Begründung: es rentiere sich nicht für den privaten Betreiber. Öffentlicher Nahverkehr ist praktisch eingestellt. Auch hier: es rentiere sich nicht. Die Wasserleitungen sind auf dem Lande oft völlig veraltet, weil ein halbes Jahrhundert alt oder älter. Eine Erneuerung rentiere sich nicht.
Rücksiedlung der Einwohner dahin, wo sie wieder vernünftig versorgt werden können, Licht aus, Feierabend. Das aufgegebene Terrain kann dann vielleicht sogar als Urlaubs-Ressort erschlossen werden. Aber wenn man die Dinge wieder mal "einfach so laufen" läßt, sieht man ja, wo das hinführt. Und wie gesagt, das hilft niemandem - außer vielleicht ein par AfD-Funktionären, die sich damit ein erkleckliches Auskommen sichern.
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Re: Die Zukunft der CDU
Da
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Re: Die Zukunft der CDU
Was passiert, wenn sich eine ganze Region quasi verabschiedet bzw. verabschiedet wird, kann man eindrucksvoll im Weserbergland sehen. Die Region zwischen Minden im Norden und Kassel/Eschwege im Süden ist in den vergangenen Jahren Schauplatz spektakulärer Verbrechen gewesen: "Horrorhaus von Höxter", der Missbrauchsskandal von Lügde, der Mord an Walter Lübcke etc.. Dass das so ist, ist mit Sicherheit nicht zufällig. Die Region befindet sich in der Randlage von drei Bundesländern: Hessen, NRW, Niedersachsen und ist in allen drei Bundesländern von massiver Abwanderung geprägt. Das Straßennetz ist - mit Ausnahme der Bundesstraßen - veraltet und befindet sich teilweise noch in einem Ausbauzustand aus der Zeit der Pferdekutschen. So etwas ist dann eine richtige Brutstätte für sogenanntes "lichtscheues Gesindel". Die Grenzlage verschärft das ganze, weil dort auch noch die Folgen der ehemaligen Kleinstaaterei eine wichtige Rolle spielen. Eine Rolle, die bis heute nachwirkt: OWL war Lippe-Detmold, Schaumburg zum einen Schaumburg-Lippe, zum anderen die hessische Grafschaft Schaumburg, die zu Hessen-Kassel gehörte, Hameln war Hannover, Bad Pyrmont war Waldeck-Pyrmont, Holzminden gehörte zu Braunschweig, Höxter zum katholischen Hochstift Paderborn, Bad-Karlshafen wieder zu Hessen-Kassel etc.. Man sieht: Probleme über Probleme. Und zwar historisch und strukturell bedingt.Aldus hat geschrieben:(12 Apr 2021, 22:02)
Das Schlimme ist eben, das das oftmals ja wohl stimmt. Aber dann müssen eben irgendwann grundsätzliche Entscheidungen getroffen werden - oder es gleiten ganze Landschaften in eine Art infrastrukturellen "Slum" ab, womit auch niemandem gedient ist. Entweder man nimmt wieder ein par Sachen von staatlicher Seite aus selbst in die Hand, bzw. zahlt den entsprechenden Unternehmen eine ausreichende Subvention, damit es sich wieder rechnet. Oder man gibt betroffene Landschaften offiziell auf.
Daraus kann man eine Forderung ableiten: wenn eine Region erhebliche Missstände aufweist, muss es möglich sein, sie zu sanieren - analog zu dem, was man im Städtebau schon seit Jahrzehnten macht und was sich dort bewährt hat. Im Moment gibt es nur die Instrumente der Flurbereinigung, der Dorferneuerung, in den kleinen Städten das der städtebaulichen Sanierung. Die Probleme solcher Gebiete greifen aber in ihren Ursachen sehr viel weiter und gehen richtig in die Tiefe. Und da muss man ran.
Re: Die Zukunft der CDU
Dann mache ich mich jetzt nochmal lächerlich, indem ich Deine lächerliche und wenig Textverständnis erfordernde Aussage nochmals zitiere:DerExperte hat geschrieben:(12 Apr 2021, 21:19)
Ich kann Deine völlige Inkompetenz in Sachen Textverständnis auch nicht heilen. Du machst Dich hier absolut lächerlich.
Das war die von Dir geäußerte "Expertenmeinung", auf die ich mich bezogen habe. Diese "Expertenmeinung" ist und bleibt völliger Nonsens. Kein einziger ernstzunehmender Mensch hat je behauptet, dass das Infektionsschutzgesetz verfassungswidrig sei. Kein Gericht hat sowas je festgestellt. Und das ist schon garnicht "fast einhellige juristische Lehrmeinung". Reicht Dein Textverständnis aus, um das jetzt begriffen zu haben? Wenn Du inhaltlich andere Erkenntnisse haben solltest, kannst Du uns gern daran teilhaben lassen.DerExperte hat geschrieben:(10 Apr 2021, 13:03)Ganz abgesehen von der fast einhelligen juristischen Lehrmeinung, die das jetzige IfSG für verfassungswidrig hält.
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Re: Die Zukunft der CDU
Unterschied im Kontext sollte dir schon geläufig sein.Wormser hat geschrieben:(11 Apr 2021, 23:05)
Du hattest "Nazis" geschrieben, was die Abkürzung für "Nationalsozialisten" ist.
Habe ich. Du vermengst zwei meiner Aussagen zu einer.Wormser hat geschrieben:(11 Apr 2021, 23:05)
Wenn du national-reaktionär meinst, solltest Du das besser auch so bezeichnen.
Was war denn der Preis, das diese Menschen bei der CDU blieben, bzw. brav im Land und Bund die Stimmen gaben? Das gewähren von rechtsextremen Tendenzen an der Basis in deren härtester Konsequenz solch illustre Gestalten wie der NSU in Thüringen oder die Gruppe Freital in Sachsen entstehen konnten.Wormser hat geschrieben:(11 Apr 2021, 23:05)
Ob man es nun national-reaktionär, nationalkonservativ, rechtskonservativ oder einfach nur "rechts" nennt, ein gewisser Anteil der Bevölkerung vertritt diese politische Richtung. Wenn die CDU diese nicht mehr anspricht, nicht integriert, suchen diese Menschen sich eben andere Parteien oder gehen in die politische Emigration. Das scheint die CDU so zu wollen bzw. billigend in Kauf zu nehmen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU
Ich habe nicht von Rechtsextremen geschrieben, sondern von Nationalkonservativen, Rechtskonservativen, Christlich-Konservativen, Traditionalisten, Deutschnationalen, Reaktionären etc. Also Menschen innerhalb des demokratischen Spektrums, die in irgendeiner Form "rechts" einzuordnen wären.Alexyessin hat geschrieben:(13 Apr 2021, 14:17)
Was war denn der Preis, das diese Menschen bei der CDU blieben, bzw. brav im Land und Bund die Stimmen gaben? Das gewähren von rechtsextremen Tendenzen an der Basis in deren härtester Konsequenz solch illustre Gestalten wie der NSU in Thüringen oder die Gruppe Freital in Sachsen entstehen konnten.
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Re: Die Zukunft der CDU
Nächstes Problemfeld der UNION - hier: der CSU: Andi Scheuer und die Autobahn-GmbH. Weil die Rechnungen auf Grund von Problemen beim Zahlungsmanagement nicht bezahlt wurden, haben Firmen, die mit Bauarbeiten beauftragt sind, die Arbeiten eingestellt.
Betroffen ist auch die Baustelle an der Lesumbrücke im Zuge der A27 (Link).
Betroffen ist auch die Baustelle an der Lesumbrücke im Zuge der A27 (Link).
Re: Die Zukunft der CDU
Das ist kein Problem der "Union". Das ist ein reines CSU-Problem. Dass dieser Vollhonk mit dem Namen "Scheuer" nach all dem Schaden, den er dem deutschen Steuerzahler zugefügt hat, überhaupt noch im Amt ist, "verdanken" wir allein dem neuen bayerirschen Messiahs Söder! Die Tatsache, dass der bescheuerte Scheuer noch Verkehrsminister ist, disqualifiziert Söder als Kanzlerkandidat!sünnerklaas hat geschrieben:(14 Apr 2021, 15:56)
Nächstes Problemfeld der UNION - hier: der CSU: Andi Scheuer und die Autobahn-GmbH. Weil die Rechnungen auf Grund von Problemen beim Zahlungsmanagement nicht bezahlt wurden, haben Firmen, die mit Bauarbeiten beauftragt sind, die Arbeiten eingestellt.
Betroffen ist auch die Baustelle an der Lesumbrücke im Zuge der A27 (Link).
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Re: Die Zukunft der CDU
Laut Handelsblatt gab es im März 20.000 unbezahlte Rechnungen, das Volumen soll zwischen 600 Mio und 1,2 Mrd. Euro liegen. Dafür hat man sich bei der Autobahn GmbH große Dienstwagen geleistet.Kohlhaas hat geschrieben:(14 Apr 2021, 16:18)
Das ist kein Problem der "Union". Das ist ein reines CSU-Problem. Dass dieser Vollhonk mit dem Namen "Scheuer" nach all dem Schaden, den er dem deutschen Steuerzahler zugefügt hat, überhaupt noch im Amt ist, "verdanken" wir allein dem neuen bayerirschen Messiahs Söder! Die Tatsache, dass der bescheuerte Scheuer noch Verkehrsminister ist, disqualifiziert Söder als Kanzlerkandidat!
Im Bereich Westfalen müssen in den nächsten Jahren 2/3 aller Autobahnbrücken neu gebaut werden (Link). Zu deutsch: fast alles Schrott und abgängig. Schon schwierig, wenn die tolle GmbH ihre Rechnungen nicht bezahlt...
Übrigens: Es wäre überhaupt einmal nachzuprüfen, wer da alles in Führungspositionen der Autobahn GmbH sitzt... Ist das eine Art Versorgungswerk?
Und dann wäre da noch eine weitere wichtige Frage für den Bundestagswahlkampf: was können CSU-Politiker in Ministerämtern eigentlich? Da sollte man einmal das Bundesverkehrsministerium seit 2009 unter die Lupe nehmen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Aber ich hab davon geschrieben und auch die Konsequenzen daraus. Aber gut, wenn du darauf nicht antworten möchtest ........Wormser hat geschrieben:(14 Apr 2021, 14:43)
Ich habe nicht von Rechtsextremen geschrieben, sondern von Nationalkonservativen, Rechtskonservativen, Christlich-Konservativen, Traditionalisten, Deutschnationalen, Reaktionären etc. Also Menschen innerhalb des demokratischen Spektrums, die in irgendeiner Form "rechts" einzuordnen wären.
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Re: Die Zukunft der CDU
Wenn es nur das Verkehrsministerium wäre, könnte man ja sogar noch "Nachsicht" walten lassen. Aber was ist zum Beispiel mit dem Herrn "von und zu auf und davon Guttenberg"? Das war ja noch schrecklicher als die be-Scheuerte Tätikeit im Verkehrsminsiterium. Wann hat zuletzt ein Politiker aus Bayern als Minister anständige Arbeit geleistet? Mir fällt da kein Name ein. Und jetzt soll ein Bayer Bundeskanzlerkandidat werden. Auch noch ein Bayer, der in jedem öffentlich geäußten Satz davon schwärmt, wie toll Bayern ist. Da graust es mir.sünnerklaas hat geschrieben:(14 Apr 2021, 17:10)
Und dann wäre da noch eine weitere wichtige Frage für den Bundestagswahlkampf: was können CSU-Politiker in Ministerämtern eigentlich? Da sollte man einmal das Bundesverkehrsministerium seit 2009 unter die Lupe nehmen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Das Verteidigungsministerium und die Bundeswehr haben CDU und CSU gemeinsam an die Wand gefahren. Angefangen mit dem völlig inkompetenten und unfähigen Franz Josef Jung. Manche meinen in der Bundeswehr, dass Jung der zentrale Super-GAU war. Aber der hatte nur deshalb den job bekommen, weil er zuvor wegen der Belügerei des Parlaments durch seineń Chef Roland Koch in Sachen Bimbes hatte als Prügelknabe zurücktreten müssen. Wer sich einmal mit langgedienten Berufssoldaten in der Bundeswehr unterhält, bekommt auf die Frage, wer denn der letzte wirklich gute Verteidigungsminister gewesen sei, quer durch alle politischen Lager eine Antwort: Peter Struck. Der ist seit 16 Jahren nicht nur nicht mehr im Dienst, sondern leider schon lange verstorben.Kohlhaas hat geschrieben:(14 Apr 2021, 18:25)
Wenn es nur das Verkehrsministerium wäre, könnte man ja sogar noch "Nachsicht" walten lassen. Aber was ist zum Beispiel mit dem Herrn "von und zu auf und davon Guttenberg"? Das war ja noch schrecklicher als die be-Scheuerte Tätikeit im Verkehrsminsiterium. Wann hat zuletzt ein Politiker aus Bayern als Minister anständige Arbeit geleistet? Mir fällt da kein Name ein. Und jetzt soll ein Bayer Bundeskanzlerkandidat werden. Auch noch ein Bayer, der in jedem öffentlich geäußten Satz davon schwärmt, wie toll Bayern ist. Da graust es mir.
Was man KTzG zu Gute halten muss: er hat erkannt, dass die Wehrpflicht nicht mehr zu halten ist und hat daraus die notwendigen Konsequenzen gezogen. Die Wehrpflicht wurde ausgesetzt. Das konnte aber seitens der UNIONS-Parteien nur von einem CSU-Politiker kommen. Ein CDU-Politiker hätte das nie gewagt, gilt doch die allgemeine Wehrpflicht als eine DNA des politischen Konservativismus in Deutschland. So überholt sie auch sein mag.
Re: Die Zukunft der CDU
Die Krux an der Sache ist - Bayern ist toll, für die Bayern. Man kann in fast jeder beliebigen Kategorie nachsehen - Bayern ist im Vergleich mit den anderen Bundesländern fast immer führend, wenn nicht mindestens unter den ersten drei Plätzen. Das Land funktioniert wohl, da gibt es nichts wegzureden.Kohlhaas hat geschrieben:(14 Apr 2021, 18:25)
Wann hat zuletzt ein Politiker aus Bayern als Minister anständige Arbeit geleistet? Mir fällt da kein Name ein. Und jetzt soll ein Bayer Bundeskanzlerkandidat werden. Auch noch ein Bayer, der in jedem öffentlich geäußten Satz davon schwärmt, wie toll Bayern ist. Da graust es mir.
Das Problem ist nur, das dieses Konzept an den Grenzen Bayerns scheinbar auch die eigenen Grenzen erreicht hat. Denn einen bayrischen Politiker, der auf Bundesebene nicht komplett durchgefallen wäre, oder sogar gute Arbeit geleitet hätte - tja, kann ich mich auch nicht dran erinnern. Aber wie gesagt, in Bayern scheint das zu funktionieren.
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Re: Die Zukunft der CDU
Was in Bayern so toll läuft....da ist auch vieles Marketing und hält ernsthaften Überprüfungen auch nicht Stand. Aus gutem Grund ist die CSU keine 60%-Partei mehr, und regelmäßig kommt es vor, dass über Bürgerentscheide die CSU ihre Richtung korrigieren muss. Und in den Großstädten hat die CSU auch so ihre Probleme.....
Vernünftig wäre es, die CSU aufzulösen und in die CDU zu integrieren - oder aber die CDU und CSU jeweils bundesweit auszudehnen, mit ähnlichem aber eben nicht gleichem Programm. Wirklich ernst nehmen kann man den Lokalpatriotismus der CSU eh nicht - vor allem dann nicht, wenn auf der Basis dieses Lokalpatriotismus ernsthaft erzählt wird, dass man einen Bundeskanzler stellen will, der dann ja gerade nicht mehr ein Lokalpolitiker Bayerns sein dürfte.
Bis solche Erkenntnisse im tiefen Bayern ankommen....werden noch Jahrzehnte vergehen.
Vernünftig wäre es, die CSU aufzulösen und in die CDU zu integrieren - oder aber die CDU und CSU jeweils bundesweit auszudehnen, mit ähnlichem aber eben nicht gleichem Programm. Wirklich ernst nehmen kann man den Lokalpatriotismus der CSU eh nicht - vor allem dann nicht, wenn auf der Basis dieses Lokalpatriotismus ernsthaft erzählt wird, dass man einen Bundeskanzler stellen will, der dann ja gerade nicht mehr ein Lokalpolitiker Bayerns sein dürfte.
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Re: Die Zukunft der CDU
Der Lokalpatriotismus ist aber der Markenkern der CSU.Atue001 hat geschrieben:(14 Apr 2021, 23:13) Wirklich ernst nehmen kann man den Lokalpatriotismus der CSU eh nicht - vor allem dann nicht, wenn auf der Basis dieses Lokalpatriotismus ernsthaft erzählt wird, dass man einen Bundeskanzler stellen will, der dann ja gerade nicht mehr ein Lokalpolitiker Bayerns sein dürfte.
Dass sowas in Berlin etwas ungünstig für den "Rest" der Republik ist, stört in München niemand.
Und mit Söder als Chef muss man in Bayern auch keine Stromtrassen fürchten - oder gar Atommüllendlager ...
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Re: Die Zukunft der CDU
In den Großstädten lebt eben die reiche Oberschicht die mittlerweile Grün wählt, anderseits sind für die Grünen strukturschwache, ländliche Regionen uninteressant.Atue001 hat geschrieben:Und in den Großstädten hat die CSU auch so ihre Probleme.....
Re: Die Zukunft der CDU
Schon korrekt - nur lässt sich daraus nicht ableiten, dass der Rest der Republik ernsthaft einen Lokalpatrioten aus Bayern dauerhaft für einen guten BUNDESkanzler hält.
Und die Grünen - haben in BW gezeigt, dass sie mit ihrem Programm durchaus auch bis in die strukturschwachen ländlichen Regionen hinein attraktiv sein können. Immerhin vertreten die Grünen glaubhaft Programme für eine regionale Wirtschaft, eine gut geförderte regionale Landwirtschaft und einiges mehr, was der CSU inhaltlich gefährlich werden kann. Man sollte nicht vergessen, dass die CSU in Bayern schon einige Bürgerentscheide verloren hat, die programmatisch gut zu den Grünen, aber eigentlich schlecht zur CSU passen......
Und die Grünen - haben in BW gezeigt, dass sie mit ihrem Programm durchaus auch bis in die strukturschwachen ländlichen Regionen hinein attraktiv sein können. Immerhin vertreten die Grünen glaubhaft Programme für eine regionale Wirtschaft, eine gut geförderte regionale Landwirtschaft und einiges mehr, was der CSU inhaltlich gefährlich werden kann. Man sollte nicht vergessen, dass die CSU in Bayern schon einige Bürgerentscheide verloren hat, die programmatisch gut zu den Grünen, aber eigentlich schlecht zur CSU passen......
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Re: Die Zukunft der CDU
Manche, die Söder für den Messias halten, würden sich sogar eine bundesweite Ausdehnung der CSU wünschen. Darauf hat sich nicht einmal Strauß eingelassen. Das würde aber umgekehrt die Ausdehnung der CDU nach Bayern bedeuten. Die Aussicht, Heiner Geißler von Kohl als Aufpasser an den Kabinettstisch geschickt zu bekommen, war schon für Strauß unersträglich. Ebenso würde es die bayerische Seele zutiefst treffen, wenn dann auf einem Mal ein CSU-Bundesvorsitzender aus Bremen, Niedersachsen oder Brandenburg käme und den Bayern dann Vorschriften macht.Misterfritz hat geschrieben:(14 Apr 2021, 23:22)
Der Lokalpatriotismus ist aber der Markenkern der CSU.
Dass sowas in Berlin etwas ungünstig für den "Rest" der Republik ist, stört in München niemand.
Und mit Söder als Chef muss man in Bayern auch keine Stromtrassen fürchten - oder gar Atommüllendlager ...
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Re: Die Zukunft der CDU
Mit diesem Spagat ( Pseudobayrischer Separatismus und zugleich Bundespartei ) fährt die CSU schon sehr lange gut. Warum auch immer meine bairischen Mitbürger das mittragen ist mir fraglich. Entweder bin ich skeptisch was den Bund angeht oder nicht. Die CSU versucht aber immer beides zu sein und es gibt halt viele Menschen die ihnen das abkaufen.Atue001 hat geschrieben:(14 Apr 2021, 23:13)
Was in Bayern so toll läuft....da ist auch vieles Marketing und hält ernsthaften Überprüfungen auch nicht Stand. Aus gutem Grund ist die CSU keine 60%-Partei mehr, und regelmäßig kommt es vor, dass über Bürgerentscheide die CSU ihre Richtung korrigieren muss. Und in den Großstädten hat die CSU auch so ihre Probleme.....
Vernünftig wäre es, die CSU aufzulösen und in die CDU zu integrieren - oder aber die CDU und CSU jeweils bundesweit auszudehnen, mit ähnlichem aber eben nicht gleichem Programm. Wirklich ernst nehmen kann man den Lokalpatriotismus der CSU eh nicht - vor allem dann nicht, wenn auf der Basis dieses Lokalpatriotismus ernsthaft erzählt wird, dass man einen Bundeskanzler stellen will, der dann ja gerade nicht mehr ein Lokalpolitiker Bayerns sein dürfte.
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Re: Die Zukunft der CDU
Die Nachteile für die CDU wären deutlich höher. Denn eine Bundes CSU würde in jedem Bundesland mit der CDU konkurrieren und auch im Bund wäre die CDU schwächer und wäre kein Kanzlerwahlverein mehr, der aufgrund seiner Größe automatisch den Anspruch auf den Kanzlerkandidaten stellen kann. Eine OstCSU könnte sich den Gegebenheiten dort anpassen und die AFD erfolgreich bekämpfen, zumal sie ein besserer zentrales Führungspersonal hat, als die AFD. Das dürfte der CSU noch mehr Stimmen bringen. In Bayern wiederum durfte die CDU kaum Fuß fassen und eine Splitterpartei bleiben und ein Geißler, wenn er noch leben würde, hätte als Externer aus einer anderen Partei keinen Einfluss.sünnerklaas hat geschrieben:(15 Apr 2021, 01:51)
Manche, die Söder für den Messias halten, würden sich sogar eine bundesweite Ausdehnung der CSU wünschen. Darauf hat sich nicht einmal Strauß eingelassen. Das würde aber umgekehrt die Ausdehnung der CDU nach Bayern bedeuten. Die Aussicht, Heiner Geißler von Kohl als Aufpasser an den Kabinettstisch geschickt zu bekommen, war schon für Strauß unersträglich. Ebenso würde es die bayerische Seele zutiefst treffen, wenn dann auf einem Mal ein CSU-Bundesvorsitzender aus Bremen, Niedersachsen oder Brandenburg käme und den Bayern dann Vorschriften macht.
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Re: Die Zukunft der CDU
Das klingt alles plausibel, kann aber nicht das primäre Kriterium sein. Ein beiderseitiges Antreten in allen Bundesländern wäre sinnvoll wenn die Parteien in der Addition beider Ergebnisse ihren Stimmanteil erhöhen könnten.aleph hat geschrieben:(15 Apr 2021, 06:49)
Die Nachteile für die CDU wären deutlich höher. Denn eine Bundes CSU würde in jedem Bundesland mit der CDU konkurrieren und auch im Bund wäre die CDU schwächer und wäre kein Kanzlerwahlverein mehr, der aufgrund seiner Größe automatisch den Anspruch auf den Kanzlerkandidaten stellen kann. Eine OstCSU könnte sich den Gegebenheiten dort anpassen und die AFD erfolgreich bekämpfen, zumal sie ein besserer zentrales Führungspersonal hat, als die AFD. Das dürfte der CSU noch mehr Stimmen bringen. In Bayern wiederum durfte die CDU kaum Fuß fassen und eine Splitterpartei bleiben und ein Geißler, wenn er noch leben würde, hätte als Externer aus einer anderen Partei keinen Einfluss.
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Re: Die Zukunft der CDU
Es gab mal den Versuch mit der DSU. Der ist gescheitert.aleph hat geschrieben:(15 Apr 2021, 06:49)
Die Nachteile für die CDU wären deutlich höher. Denn eine Bundes CSU würde in jedem Bundesland mit der CDU konkurrieren und auch im Bund wäre die CDU schwächer und wäre kein Kanzlerwahlverein mehr, der aufgrund seiner Größe automatisch den Anspruch auf den Kanzlerkandidaten stellen kann. Eine OstCSU könnte sich den Gegebenheiten dort anpassen und die AFD erfolgreich bekämpfen, zumal sie ein besserer zentrales Führungspersonal hat, als die AFD. Das dürfte der CSU noch mehr Stimmen bringen. In Bayern wiederum durfte die CDU kaum Fuß fassen und eine Splitterpartei bleiben und ein Geißler, wenn er noch leben würde, hätte als Externer aus einer anderen Partei keinen Einfluss.
Re: Die Zukunft der CDU
Ich wüßte nicht, was ich darauf antworten sollte. Daß die CDU rechtsextreme Terrorgruppen protegiert haben sollte, als Gegenleistung für rechtsextreme Wählerstimmen, halte ich für eine absurde Verschwörungstheorie. Rechtsextreme gehörten nie zur Wählerklientel der CDU. Die CDU widerum ist schon immer die staatstragende Partei der Bundesrepublik schlechthin gewesen, welche von Rechtsextremen gerade abgelehnt und bekämpft wird.Alexyessin hat geschrieben:(14 Apr 2021, 17:28)
Aber ich hab davon geschrieben und auch die Konsequenzen daraus. Aber gut, wenn du darauf nicht antworten möchtest ........
Die CDU war aber immer die Vertretung der demokratischen "Rechten", wozu all jene gehören, die ich in meinem letzten Beitrag bereits erwähnt hatte. Daher kommt auch der Ausspruch von Franz Josef Strauß, rechts von der Union dürfe es keine demokratische Partei geben. Diesen Anspruch hat die CDU leider komplett aufgegeben. Die Folgen sind bekannt.
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Re: Die Zukunft der CDU
Darfst du gerne dafür halten. Ist mir gleich da ich dies nicht behauptet hab.Wormser hat geschrieben:(15 Apr 2021, 15:45)
Ich wüßte nicht, was ich darauf antworten sollte. Daß die CDU rechtsextreme Terrorgruppen protegiert haben sollte, als Gegenleistung für rechtsextreme Wählerstimmen, halte ich für eine absurde Verschwörungstheorie. Rechtsextreme gehörten nie zur Wählerklientel der CDU.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Re: Die Zukunft der CDU
Das könnte die CDU mit dem entsprechenden Profil und Führungspersonal doch genauso. Würde die CDU z.B. Hans Georg Maaßen in Thüringen als Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten aufstellen und sich inhaltlich vernünftig positionieren, wäre die CDU auch wieder die stärkste Partei und die AfD könnte froh sein, wenn sie überhaupt noch knapp in den Landtag kommt.aleph hat geschrieben:(15 Apr 2021, 06:49)
Eine OstCSU könnte sich den Gegebenheiten dort anpassen und die AFD erfolgreich bekämpfen, zumal sie ein besserer zentrales Führungspersonal hat, als die AFD.
Re: Die Zukunft der CDU
Ja, das wäre möglich. Die CDU könnte gleich mit der AFD fusionieren, dann hätte sie auf den Schlag 10% mehr, lolWormser hat geschrieben:(15 Apr 2021, 16:28)
Das könnte die CDU mit dem entsprechenden Profil und Führungspersonal doch genauso. Würde die CDU z.B. Hans Georg Maaßen in Thüringen als Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten aufstellen und sich inhaltlich vernünftig positionieren, wäre die CDU auch wieder die stärkste Partei und die AfD könnte froh sein, wenn sie überhaupt noch knapp in den Landtag kommt.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Die Zukunft der CDU
Genau das täte sich ja inoffiziell, würde sie Maaßen nominieren.aleph hat geschrieben:(15 Apr 2021, 16:35)
Ja, das wäre möglich. Die CDU könnte gleich mit der AFD fusionieren, dann hätte sie auf den Schlag 10% mehr, lol
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Re: Die Zukunft der CDU
Inwiefern würde denn Thüringen von einem Herr Maaßen profitieren? War der überhaupt schon mal in Thüringen? Hat er irgendwelche Verbindungen zu Thüringen? Hat er sich schon darüber geäußert, wie er als politischer Mandatsträger Thüringen positiv entwickeln will? Hat Herr Maaßen Erfahrung als politischer Mandatsträger (Abgeordneter, Minister)? Mit freundlichen Grüßen aus dem schönen Thüringen.Wormser hat geschrieben:(15 Apr 2021, 16:28)
Das könnte die CDU mit dem entsprechenden Profil und Führungspersonal doch genauso. Würde die CDU z.B. Hans Georg Maaßen in Thüringen als Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten aufstellen und sich inhaltlich vernünftig positionieren, wäre die CDU auch wieder die stärkste Partei und die AfD könnte froh sein, wenn sie überhaupt noch knapp in den Landtag kommt.
Re: Die Zukunft der CDU
Die CDU liegt aktuell bei 19 Prozent in Thüringen. Sie ist nur noch drittstärkste politische Kraft und hat keinerlei Regierungsoption mehr. Die AfD mit Herrn Höcke liegt bei fast 24 Prozent.
Das ist das Ergebnis des Kurses der CDU in den letzten Jahren. Wenn man das für erfolgsreich und wünschenswert hält, dann sollte man so weiter machen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Und Herr Maaßen würde diese Situation grundlegend ändern? Und selbst wenn, bleibt immer noch die Frage, ob Herr Maaßen als Ministerpräsident Thüringens geeignet wäre. Da ich als Thüringer Herrn Maaßen überhaupt nicht mit Thüringen in Verbindung bringe und er, soweit ich das überblicke, auch noch kein politisches Mandat ausgeübt hat, denke ich nicht, dass er die Eignung zum Ministerpräsidenten Thüringens besitzt.Wormser hat geschrieben:(15 Apr 2021, 19:19)
Die CDU liegt aktuell bei 19 Prozent in Thüringen. Sie ist nur noch drittstärkste politische Kraft und hat keinerlei Regierungsoption mehr. Die AfD mit Herrn Höcke liegt bei fast 24 Prozent.
Das ist das Ergebnis des Kurses der CDU in den letzten Jahren. Wenn man das für erfolgsreich und wünschenswert hält, dann sollte man so weiter machen.
Re: Die Zukunft der CDU
Ob Herr Maaßen selbst ein Thüringer ist, weiß ich gar nicht. Bernhard Vogel war aber auch kein Thüringer und hat dennoch absolute Mehrheiten in Thüringen errungen.Helmuth_123 hat geschrieben:(15 Apr 2021, 20:06)
Und Herr Maaßen würde diese Situation grundlegend ändern? Und selbst wenn, bleibt immer noch die Frage, ob Herr Maaßen als Ministerpräsident Thüringens geeignet wäre. Da ich als Thüringer Herrn Maaßen überhaupt nicht mit Thüringen in Verbindung bringe und er, soweit ich das überblicke, auch noch kein politisches Mandat ausgeübt hat, denke ich nicht, dass er die Eignung zum Ministerpräsidenten Thüringens besitzt.
Ob Herr Maaßen zum Ministerpräsidenten geeignet wäre, kann man spekulieren. Er ist ein Experte für die innere Sicherheit, was eine Kernaufgabe der Landespolitik ist. Er verfügt über viel Erfahrung aus dem Bundesinnenministerium und hat viele Jahre eine große Behörde geleitet. Ich würde ihm das Amt eines Ministerpräsidenten durchaus zutrauen.
Herr Maaßen steht für einen konservativeren Kurs der CDU. Er ist Mitglied der "Werte Union" und bundesweit eine bekannte Persönlichkeit. Ich könnte mir vorstellen, daß der größte Teil der heutigen AfD-Wähler in Thüringen zur CDU zurückkehren würde, wenn Herr Maaßen der Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten wäre und den landespolitischen Kurs deutlich konservativ abstecken würde.
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Re: Die Zukunft der CDU
Ist er nicht. Hat er ja bereits bewiesen.Wormser hat geschrieben:(15 Apr 2021, 21:32)
Er ist ein Experte für die innere Sicherheit,
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Re: Die Zukunft der CDU
So gesehen ist es nach wie vor richtig, dass jedes "Volk" sich die Politiker wählt, die es verdient......Alexyessin hat geschrieben:(15 Apr 2021, 02:15)
Mit diesem Spagat ( Pseudobayrischer Separatismus und zugleich Bundespartei ) fährt die CSU schon sehr lange gut. Warum auch immer meine bairischen Mitbürger das mittragen ist mir fraglich. Entweder bin ich skeptisch was den Bund angeht oder nicht. Die CSU versucht aber immer beides zu sein und es gibt halt viele Menschen die ihnen das abkaufen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Tut mir leid, aber ich werde mit dir jetzt nicht über die Feinheiten der bayrischen Politik diskutieren. Dein Duktus lässt mir da einen offenen Austausch nicht wirklich glaubwürdig erscheinen.Atue001 hat geschrieben:(15 Apr 2021, 22:11)
So gesehen ist es nach wie vor richtig, dass jedes "Volk" sich die Politiker wählt, die es verdient......
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Re: Die Zukunft der CDU
Herr Vogel war, bevor er Ministerpräsident Thüringens wurde, Bundestags- und Landtagsabgeordneter, Kultusminister und Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz. Er konnte also auf Erfahrung als Politiker zurückblicken. Herr Maaßen hingegen war, meines Wissens noch nicht als Politiker aktiv, sondern „nur“ als politischer Beamter. Ich denke schon, dass das zwei unterschiedliche Bereiche sind. Seine ersten Erfahrungen als Politiker gedenkt Herr Maaßen ja erst jetzt zu sammeln. Anscheinend will er sich in Südthüringen als Kandidat zum Bundestag aufstellen lassen. Ich jedenfalls würde eine Person, die weder über einen Bezug zum Bundestagswahlkreis noch über Erfahrung als Politiker verfügt nicht zum Direktkandidaten küren. Aber dies zu entscheiden liegt bei den Kreisverbänden der CDU. Allerdings scheint mir die Aufstellung eines Auswärtigen nicht in das Bild der konservativen Heimatpartei CDU zu passen. Denn so präsentiert sich die CDU ja gerne.Wormser hat geschrieben:(15 Apr 2021, 21:32)
Ob Herr Maaßen selbst ein Thüringer ist, weiß ich gar nicht. Bernhard Vogel war aber auch kein Thüringer und hat dennoch absolute Mehrheiten in Thüringen errungen.
Ob Herr Maaßen zum Ministerpräsidenten geeignet wäre, kann man spekulieren. Er ist ein Experte für die innere Sicherheit, was eine Kernaufgabe der Landespolitik ist. Er verfügt über viel Erfahrung aus dem Bundesinnenministerium und hat viele Jahre eine große Behörde geleitet. Ich würde ihm das Amt eines Ministerpräsidenten durchaus zutrauen.
Herr Maaßen steht für einen konservativeren Kurs der CDU. Er ist Mitglied der "Werte Union" und bundesweit eine bekannte Persönlichkeit. Ich könnte mir vorstellen, daß der größte Teil der heutigen AfD-Wähler in Thüringen zur CDU zurückkehren würde, wenn Herr Maaßen der Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten wäre und den landespolitischen Kurs deutlich konservativ abstecken würde.
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Re: Die Zukunft der CDU
Für seine Anhänger ist er ein weiterer Messias. Also solcher kann er alles, weiß alles. Alles wird gut mit dem weiteren neuen Messias.Helmuth_123 hat geschrieben:(15 Apr 2021, 19:09)
Inwiefern würde denn Thüringen von einem Herr Maaßen profitieren? War der überhaupt schon mal in Thüringen? Hat er irgendwelche Verbindungen zu Thüringen? Hat er sich schon darüber geäußert, wie er als politischer Mandatsträger Thüringen positiv entwickeln will? Hat Herr Maaßen Erfahrung als politischer Mandatsträger (Abgeordneter, Minister)? Mit freundlichen Grüßen aus dem schönen Thüringen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Gerade für die Mitglieder einer Partei, die sich christlich nennt, sollte es doch nur einen Messias geben.sünnerklaas hat geschrieben:(16 Apr 2021, 21:25)
Für seine Anhänger ist er ein weiterer Messias. Also solcher kann er alles, weiß alles. Alles wird gut mit dem weiteren neuen Messias.
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Re: Die Zukunft der CDU
Wenn sich eine Partei in unserer heutigen Welt einen " Messias" wünscht,Helmuth_123 hat geschrieben:(17 Apr 2021, 20:00)
Gerade für die Mitglieder einer Partei, die sich christlich nennt, sollte es doch nur einen Messias geben.
dann nennt sie sich CSU oder hat oder kann nicht mit Gegenwart umgehen.
Kanzler sieht anders aus!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
- sünnerklaas
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Re: Die Zukunft der CDU
Söder ist eine Projektionsfläche seiner derzeitigen Fans. Also das, was zuvor Merz war. Merz ist ja inzwischen bei vielen seiner früheren Jünger unten durch, weil er sich ausgerechnet für Laschet als Kanzlerkandidat ausgesprochen hat.Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Apr 2021, 20:27)
Wenn sich eine Partei in unserer heutigen Welt einen " Messias" wünscht,
dann nennt sie sich CSU oder hat oder kann nicht mit Gegenwart umgehen.
Kanzler sieht anders aus!
Merz hat jetzt nämlich die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der geschasste bisherige Direktkandidat aus dem Hochsauerlandkreis einen sicheren Listenplatz in NRW bekommt, damit der ihm nicht irgendwelche Knüppel zwischen die Beine wirft oder die Stammwähler zur Konkurrenz abwandern. Dazu braucht er aber Laschet. Der ist CDU NRW - Söder ist nur irgendein Kandidat aus einer anderen Partei.