pikant hat geschrieben:(20 Mar 2018, 12:28)
ich habe eher den Eindruck, dass die Sozialisten bei den Gruenen aussterben und durch gruene Wirtschaftsliberale ersetzt werden.
Ja, das bringt das Lebensalter so mit sich...

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pikant hat geschrieben:(20 Mar 2018, 12:28)
ich habe eher den Eindruck, dass die Sozialisten bei den Gruenen aussterben und durch gruene Wirtschaftsliberale ersetzt werden.
Woppadaq hat geschrieben:(20 Mar 2018, 11:51)
Was fällt denn der FDP dazu ein? Geheiligt sei der Konsument, die Industrie ist da völlig unschuldig? Wir können nur beten, dass der Konsument selbst darauf kommt, dass es umweltfreundlicher ist, seine eigene Porzellantasse zum Parteitag mitzubringen?
Der Plastebecher-Eklat ist zwar berechtigt, aber zahnlos angesichts der Tatsache, dass andere Parteien sich noch weniger dem Wettbewerb der Umweltverträglichkeit stellen. Wo sind die Porzellantassen beim FDP-Parteitag?
PS: ich hab jetzt mal Bilder von Parteitagen anderer Parteien ausgewertet. Plastebecher gibt es fast überall, ausser bei den Linken, was aber auch daran liegt, das bei denen am wenigsten getrunken wird. Porzellantassen wurden nur bei den Grünen, der CDU und einmal auch bei der AfD gesichtet. Die meisten Porzellantassen pro Bild hatte dabei aber die CDU. Bisher zumindest. Am umweltunverträglichsten war die FDP, die als einzige Einwegdosen verwendeten.
JJazzGold hat geschrieben:(20 Mar 2018, 13:28)
Der FDP fällt Folgendes dazu ein.
https://www.fdp.de/forderung/65-1
Nur, was hat das im Thread, der sich mit den Grünen beschäftigt zu suchen?
Woppadaq hat geschrieben:(20 Mar 2018, 13:37)
Ein bisschen wenig und unklar gehalten, im Vergleich zu dem, was die Grünen dazu schreiben: https://www.gruene-bundestag.de/umwelt/ ... -2015.html
Wer hat denn "Plastebechergate" aufgebracht? Ich nicht. Ich fand diese Kritik an den Grünen aber durchaus berechtigt.
JJazzGold hat geschrieben:(20 Mar 2018, 15:13)
Ich persönlich finde, “Wir fordern die Bundesregierung auf....“ etwas wenig.
Woppadaq hat geschrieben:(20 Mar 2018, 15:27)
Naja, die Wahl ist vorbei, die Koalitionsbildung auch. Die Grünen appellieren an das Gewissen der Regierung, anstatt zu behaupten, Umweltpolitik ginge nur mit ihnen. Zudem sagen sie nicht "man müsste mal was tun", sondern sie tun wirklich, das merkt man schon an dem, was sie fordern, so tief in die Materie will die FDP gar nicht gehen.
JJazzGold hat geschrieben:(20 Mar 2018, 17:06)
Beide Parteien sitzen in der Opposition.
Die Grünen fordern die Regierung auf, etwas zu tun.
Die FDP hat formuliert, was ihrer Meinung nach konkret geschehen müsste.
Glauben Sie, dass sich eine der beiden Parteien bei der gegenwärtigen Regierung durchsetzen wird?
H2O hat geschrieben:(20 Mar 2018, 17:18)
Ich würde wenigstens eine Stellungnahme des Umweltministeriums erwarten... entweder: "Ja, wir arbeiten daran; eine Lösung ist nicht vor... in Sicht!" oder "Nein, die Sache ist halb so wild, weil...!" Oder hat dieses Ministerium wesentlich andere Aufgaben, als Umweltprobleme zu untersuchen und erforderlichenfalls ab zu stellen?.
JJazzGold hat geschrieben:(20 Mar 2018, 18:46)
Es wird im Laufe der Legislaturperiode sicher die eine oder andere Anfrage dazu geben, die Antworten erfordert.
H2O hat geschrieben:(20 Mar 2018, 18:56)
Im Grunde niederschmetternd, daß ein Ministerium öffentlich gestellte Fragen braucht, um der staunenden Öffentlichkeit seine Arbeit dar zu stellen. Na ja, die Stillen im Lande!
JJazzGold hat geschrieben:(20 Mar 2018, 19:50)
Hauptsache, man solidarisiert sich und unternimmt etwas. Mich besorgt dieser Plastikmüll im Meer sehr. Diesbezüglich hätte ich kein Problem, mit den Grünen zusammen zu arbeiten. Es muss doch deutlich mehr möglich sein, als nur im eng begrenzten Raum zu verbieten, oder Anfragen zu stellen.
JJazzGold hat geschrieben:(20 Mar 2018, 19:50)
Hauptsache, man solidarisiert sich und unternimmt etwas. Mich besorgt dieser Plastikmüll im Meer sehr. Diesbezüglich hätte ich kein Problem, mit den Grünen zusammen zu arbeiten. Es muss doch deutlich mehr möglich sein, als nur im eng begrenzten Raum zu verbieten, oder Anfragen zu stellen.
H2O hat geschrieben:(20 Mar 2018, 19:54)
Sicher; für "weltweit" sah ich aber keine vergleichsweise kleine Partei am Zuge. Ein Ministerium eines vergleichsweise großen zivilisierten Landes schon! Und die EU natürlich auch.
Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(20 Mar 2018, 19:57)
Ich bin auch sehr gegen den Müll im Meer. Die Grünen im Parlament beschäftigen mich weniger. Für die ist das Thema auch nur eine Möglichkeit zur Profilierung.
JJazzGold hat geschrieben:(20 Mar 2018, 21:12)
Sole, ich fände es begrüßenswert, wenn alle Parteien versuchen würden, sich diesbezüglich zu profilieren.![]()
JJazzGold hat geschrieben:(20 Mar 2018, 21:10)
Es muss auf die EU hinauslaufen, Deutschland allein kann kaum etwas bewirken.
Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(20 Mar 2018, 21:14)
Ich fände konkrete Handlungen, gern auch vollkommen geräuschlos, wesentlich hilfreicher. Frau Merkel war immerhin mal Umweltminister und führt Europa an.
H2O hat geschrieben:(20 Mar 2018, 21:35)
Schon klar; dann wäre es eine vordringliche Aufgabe des Bundesministeriums, über den EU-Ministerrat auf die EU ein zu wirken, damit die Gemeinschaft sich des Problems flächendeckend annimmt. Den DIE GRÜNEN verbietet niemand, über die Fraktion der DIE GRÜNEN im EU-Parlament den übrigen EU-Parlamentariern ihr Anliegen zu erklären.
JJazzGold hat geschrieben:(20 Mar 2018, 21:47)
Einfach nur mit "verbieten", werden die Grünen auch in der EU nicht weit kommen.
JJazzGold hat geschrieben:(20 Mar 2018, 21:46)
Meines Erachtens kannst Du ein solch umfassendes Thema nicht geräuschlos angehen. Du musst zu viele Menschen mitnehmen.
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