Sören74 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:47)
Seit wann sind "striktere Regeln" eine Öko-Diktatur? W len.
Die Regeln, welche sich einige hier wohl "vorstellen" sind diktatorisch
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Sören74 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:47)
Seit wann sind "striktere Regeln" eine Öko-Diktatur? W len.
Danke, endlich eine klare Aussage.
Das ist jetzt aber gewaltige eine HohlphraseRealist2014 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:44)
Du möchtest eine Öko-Diktatur so nach dem Motto:
Gesund , aber arm.
Die wirst du nicht bekommen.
Die Steuerbeschaffung anzupassen, weil es ein geändertes Konsumverhalten gibt, halte ich nun für das geringere Problem. Es wird dann durch Steuererhöhungen in anderen Konsumbereichen kompensiert.Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:38)
Es brechen ja auch Einnahmen weg, wenn immer mehr Menschen auf das Auto verzichten: die Abgaben auf Benzin und Diesel, geringeres USt-Aufkommen, geringere Einnahmen aus KFZ-Steuer und Knöllchen. Wie wollen die Grünen das kompensieren, ob dazu auch was im Wahlprogramm steht?
Welche das genau wären?Realist2014 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:49)
Die Regeln, welche sich einige hier wohl "vorstellen" sind diktatorisch
Die haben wir in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern noch lange nicht ausgereizt.Realist2014 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:38)
Es gibt Grenzen der Taktung und auch der Ausbaumöglichkeiten von S-Bahnen in der realen Welt
Kein Problem ... sag ich eigentlich schon immer.
Vorhin schriebst du noch:odiug hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:51)
Kein Problem ... sag ich eigentlich schon immer.
Ich hab auch kein Problem mit Verboten.
Einige Exzesse gehören einfach verboten.
Man bleibt also genauso geschröpft wie als Autofahrer, nur dass man sich dann unter dem Vorwand der Klimarettung in stickige und miefende Busse und Bahnen quetschen soll. Ohne michSören74 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:50)
Es wird dann durch Steuererhöhungen in anderen Konsumbereichen kompensiert.
Ja doch schon ... weil ich der CDU/CSU, SPD, und schon gar nicht der FDP auch nur einen Millimeter über den Weg traue, die Klimaneutralität auch wirklich umzusetzen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:46)
Also geht es in der Diskussion nicht darum, dass sich die Ziele ändern müssten, oder? Das war ja deine Behauptung.
Der Hebel, um das auszugleichen, sollte nicht die Pendlerpauschale sein, sondern Investitionen in den Wohnungsbau und Ausbau in den ÖPNV. In Stuttgart beispielweise wird es langsam, aber beständig im Bereich des lokalen Schienennetzes getan. Die Anbindungen vom Umland in das Zentrum wurden ausgebaut. Das Tarifsysten reformiert, die Kosten für weite Strecken günstiger.Realist2014 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:46)
Wie soll das so mit dem "anvisieren" in der Realität ablaufen für die Millionen Pendler , die heute von außerhalb nach Stuttgart, München, Frankfurt usw zu ihren dortigen Arbeitsplätzen pendeln?
Welche denn zum Beispiel?Realist2014 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:49)
Die Regeln, welche sich einige hier wohl "vorstellen" sind diktatorisch
Du möchtest also, das diejeinigen, die heute außerhalb der Ballungsräume wohnen und zum Arbeiten in die Ballungsräume fahren, ihren Wohnsitz in die Ballungsräume verlegen?Sören74 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:55)
Der Hebel, um das auszugleichen, sollte nicht die Pendlerpauschale sein, sondern Investitionen in den Wohnungsbau .........................er.
Verboteritis und Vorschreiberitis, wie hier ja zu lesen ist
Auch wenn es Dir Unbehagen bereiten mag, die Steuerfinanzierung für einen demokratischen Staat halte ich für grundlegend und sehe es nicht als Schröpfung an. Und wie Du Dein Mobilitätsbedürfnis stillen willst, musst Du letztlich selber wissen.Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:55)
Man bleibt also genauso geschröpft wie als Autofahrer, nur dass man sich dann unter dem Vorwand der Klimarettung in stickige und miefende Busse und Bahnen quetschen soll. Ohne mich
Ich wette dies würden auch viele wieder tun, wenn es der Geldbeutel auch zulassen würde. In Ballungsgebieten ist das häufig aber nicht mehr möglich. Btw. War das vor nicht allzu langer Zeit auch gewollt. da haben sogar Unternehmen eigene Siedlungen gebaut , damit die Arbeiter nicht so einen langen Weg zur Arbeit hatten, als Beispiel.Realist2014 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:59)
Du möchtest also, das diejeinigen, die heute außerhalb der Ballungsräume wohnen und zum Arbeiten in die Ballungsräume fahren, ihren Wohnsitz in die Ballungsräume verlegen?
Ich möchte positive Anreize schaffen, dass die Menschen Arbeits- und Wohnort etwas näher zusammenlegen und keine Anreize wie die Pendlerpauschale ausbauen, die genau das Gegenteil bewirkt.Realist2014 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:59)
Du möchtest also, das diejeinigen, die heute außerhalb der Ballungsräume wohnen und zum Arbeiten in die Ballungsräume fahren, ihren Wohnsitz in die Ballungsräume verlegen?
Geht es nicht etwas spezifischer?Realist2014 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:59)
Verboteritis und Vorschreiberitis, wie hier ja zu lesen ist
Wird es aber nicht geben
Also was jetzt? Soll sich das Ziel (Klimaneutralität bis 2045) nun ändern oder nicht? Werde doch einfach mal konkret. Was fällt dir so schwer daran, dich da mal einfach zu positionieren?odiug hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:55)
Ja doch schon ... weil ich der CDU/CSU, SPD, und schon gar nicht der FDP auch nur einen Millimeter über den Weg traue, die Klimaneutralität auch wirklich umzusetzen.
Sobald da ein wirtschaftlicher Konflikt zwischen Ökonomie und Ökologie auftritt, knicken die ein wie Strohhalme im Wind.
Das heisst immer noch Ordnungspolitik, auch wenn du dieses Wort nur dann zu kennen scheinst , wenn es deine Belange positiv tangiert.Realist2014 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:59)
Verboteritis und Vorschreiberitis, wie hier ja zu lesen ist
Wird es aber nicht geben
Das versuchen viel schon schon seit JahrenSören74 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 13:02)
Ich möchte positive Anreize schaffen, dass die Menschen Arbeits- und Wohnort etwas näher zusammenlegen t.
Ist doch ganz einfach. Ziel ist z.B. 2045 , wenn schneller geht umso besser.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(18 Jun 2021, 13:03)
Also was jetzt? Soll sich das Ziel (Klimaneutralität bis 2045) nun ändern oder nicht? Werde doch einfach mal konkret. Was fällt dir so schwer daran, dich da mal einfach zu positionieren?
Verbot von Verbrennern...
Du glaubst dies liegt vornehmlich an den Arbeitsplatzwechsel und den Umzügen? Wieviel Arbeitnehmer wechseln denn so durchschnittlich freiwillig ihren Job, sagen wir mal pro Jahr.Realist2014 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 13:04)
Das versuchen viel schon schon seit Jahren
Nur bedeutet das dann jedes mal "Umzug", wenn der neue Arbeitsplatz dann 20km weiter weg ist ...
Wer sind die Einigen, die das so hier gefordert haben?
Einmal pro Jahr ist sicher nicht der "Durchschnitt".relativ hat geschrieben:(18 Jun 2021, 13:07)
Du glaubst dies liegt vornehmlich an den Arbeitsplatzwechsel und den Umzügen? Wieviel Arbeitnehmer wechseln denn so durchschnittlich freiwillig ihren Job, sagen wir mal pro Jahr.
Hier Kamikaze und Oduig- und du ja auch...
Für mich hätte ich da gerne eine Quelle aus der du dies beziehen könntest.
Also du möchtest keine Verbote von Verbrennern?relativ hat geschrieben:(18 Jun 2021, 13:11)
Für mich hätte ich da gerne eine Quelle aus der du dies beziehen könntest.
DIE MEHRHEIT fährt PKW. FREIHEITLICH - DEMOKRATISCH - selbst gewählt - jeder hat FREIE AUSWAHL und kann machen was immer er wünscht !!relativ hat geschrieben:(18 Jun 2021, 12:33)
Wie so häufig schwurbelst du zielgenau an den Kern der Aussagen vorbei.
Okay, kann sein, dass der Satz noch nicht fertig war, als er abgeschickt wurde, wenn aber damit gemeint sein soll, dass schon seit Jahren dafür viel getan wird, kann ich das so in der Gesamtheit nicht bestätigen.
Es sind insbesondere Besserverdienende, die über größere Strecken ihren Arbeitsplatz wechseln, um ihre berufliche Situation zu verbessern. Die könnten sich auch eher diesen Umzug leisten. Man muss aber nicht staatlicherseits diese weiten Pendlerwege noch mitfinanzieren.Realist2014 hat geschrieben:Nur bedeutet das dann jedes mal "Umzug", wenn der neue Arbeitsplatz dann 20km weiter weg ist ...
Und ein solches Verbot (wohlgemerkt für Neuzulassungen), hältst Du schon für Diktatur?
Es ist ja sogar eher umgekehrt, die meisten Arbeitsplatzwechsel finden eher freiwillig statt, auch um die eigene Karriere voranzubringen.relativ hat geschrieben:(18 Jun 2021, 13:07)
Du glaubst dies liegt vornehmlich an den Arbeitsplatzwechsel und den Umzügen? Wieviel Arbeitnehmer wechseln denn so durchschnittlich freiwillig ihren Job, sagen wir mal pro Jahr.
Es ging darum, dass die Bürger das versuchen...Sören74 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 13:19)
Okay, kann sein, dass der Satz noch nicht fertig war, als er abgeschickt wurde, wenn aber damit gemeint sein soll, dass schon seit Jahren dafür viel getan wird, kann ich das so in der Gesamtheit nicht bestätigen.
Du möchtest also eine "Kappungsgrenze" bei der Pendlrpauschale?Es sind insbesondere Besserverdienende, die über größere Strecken ihren Arbeitsplatz wechseln, um ihre berufliche Situation zu verbessern. Die könnten sich auch eher diesen Umzug leisten. Man muss aber nicht staatlicherseits diese weiten Pendlerwege noch mitfinanzieren.
Meine Aussage bezieht sich auf den Bestand.Sören74 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 13:21)
Und ein solches Verbot (wohlgemerkt für Neuzulassungen), hältst Du schon für Diktatur?
Okay. Das kann man doch von staatlicher Seite auch belohnen.
Keine Kappungsgrenze, sondern sie erstmal nicht weiter anzuheben.Realist2014 hat geschrieben:Du möchtest also eine "Kappungsgrenze" bei der Pendlrpauschale?
Wer hat hier ein solches Verbot gefordert?
Odiug, Frems...
Was genau möchtest du wie belohnen?Sören74 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 13:31)
Okay. Das kann man doch von staatlicher Seite auch belohnen.
Das trifft auch die "Geringverdiener"Keine Kappungsgrenze, sondern sie erstmal nicht weiter anzuheben.
Sören74 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 13:21)
Und ein solches Verbot (wohlgemerkt für Neuzulassungen), hältst Du schon für Diktatur?
Die Mehrheit der Deutschen lehnt einer aktuellen Umfrage aus März 2021 zufolge ein Verbrenner-Verbot für neue Benzin- und Dieselautos ab. Auf die Frage: "Ab wann sollten Ihrer Meinung nach keine Autos mit Verbrennungsmotoren in Deutschland mehr verkauft werden?", sagten 55 Prozent der Befragten: "Kein zeitliches Limit." Das Meinungsforschungsinstitut Civey hatte im Auftrag des Berliner "Tagesspiegels" am 15. und 16. März 2021 insgesamt 2502 Bürger:innen repräsentativ befragt. Die Grünen wollen ab 2030 "nur noch abgasfreie Neuwagen zulassen". Laut der Umfrage stimmen lediglich 22 Prozent der befragten Bürger:innen dieser Forderung zu. Selbst unter den Grünen-Anhänger:innen befürworten nur 55 Prozent ein solches Zulassungsverbot von Benzinern und Dieselautos.
Ein völliges Verbrenner-Verbot drohe mit Blick auf synthetische Kraftstoffe... nicht.
Du siehst wieder Gespenster.
Meine Antwort darauf, war , daß wir das nicht brauchen, weil wir sowas über die Ordnungspolitik regeln können und so die Verbrenner von selbst obsolet werden, es sei denn es kommt noch ein Genie daher und beweist uns, daß verbrennen doch ganz toll brauchbar ist.Realist2014 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 13:12)
Also du möchtest keine Verbote von Verbrennern?
Schön, das wir das geklärt haben.
Ordunungspolitik ist in diesem Kontext ein ähnlich euphemistischer Ausdruck wie "Investitionen". Er lenkt vom Eigentlichen ab, nämlich dem Durchsetzen von Macht, die sich wiederum daran festmacht inwieweit man monetär irgendwo eingreifen kann.relativ hat geschrieben:(18 Jun 2021, 13:59)
Meine Antwort darauf, war , daß wir das nicht brauchen, weil wir sowas über die Ordnungspolitik regeln können und so die Verbrenner von selbst obsolet werden
naja, relativ. die Frau Mama bestand darauf, ihm die Wäsche zu waschen, wohl damit der Junge nicht ganz verwildert.lili hat geschrieben:(18 Jun 2021, 11:47)
Nein das tut er nicht. Er hatte damals eher autark gelebt.
Wie eine solche Belohnung aussehen könnte, will ich im Detail gar nicht vorgeben. Es gibt da viele Möglichkeiten, angefangen von einem Energiegeld, preisgünstige Jahrestickets, staatliches Wohngeld, und und und.
Geringverdiener haben von solchen Steuergeschenken wie der Entfernungspauschale weit weniger als Gutverdiener, das weißt Du genauso gut wie ich.Realist2014 hat geschrieben:Das trifft auch die "Geringverdiener"
relativ hat geschrieben:(18 Jun 2021, 13:59)
Meine Antwort darauf, war , daß wir das nicht brauchen, weil wir sowas über die Ordnungspolitik regeln können und so die Verbrenner von selbst obsolet werden, es sei denn es kommt noch ein Genie daher und beweist uns, daß verbrennen doch ganz toll brauchbar ist.
Aber wie gut das du meine Beiträge so aufmerksam liest...
Nur weil die Bevölkerung mehrheitlich gegen eine bestimmte politische Entscheidung ist, ist es noch keine Diktatur, wenn sie trotzdem so getroffen wird.
Ja, wer mehr Steuern zahlen muss der bekommt dann auch beim "Absetzen" von Kosten auch mehr zurück.Sören74 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 14:53)
Geringverdiener haben von solchen Steuergeschenken wie der Entfernungspauschale weit weniger als Gutverdiener, das weißt Du genauso gut wie ich.
Mach doch einen Schritt weiter.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(18 Jun 2021, 14:33)
Ordunungspolitik ist in diesem Kontext ein ähnlich euphemistischer Ausdruck wie "Investitionen". Er lenkt vom Eigentlichen ab, nämlich dem Durchsetzen von Macht, die sich wiederum daran festmacht inwieweit man monetär irgendwo eingreifen kann.
Was ist denn die eigentliche Intension der Ordnungspolitik?.