Was wollen die Grünen?

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Michael_B
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Michael_B »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jun 2021, 16:49)

Warum soll ich irgendwas belegen, was andere Medien schreiben? Ich habe gehört was die Tante erzählt hat und das hat mir gereicht. Sie hat halt versucht, Juden als Argumentverstärker zu benutzen und das ist gewaltig in die Hose gegangen. Warum hat sie denn nicht zB. Muslime als Beispiel angeführt, die ja noch mehr in "Neu Rechten Verschwörungstheorien" eine Rolle spielen (zB. "der große Austausch"), warum mussten es Juden sein? Es ist doch wohl völlig klar, dass JEDER in Deutschland dabei an die Shoa denken würde.


Das war halt so eine Basta-Argumentation, nach dem Motto "Die SZ hat was geschrieben und damit sind alle anderen Meinungen erledigt."
Sorry, das ist für mich gequirrlter Schwachsinn und Verdrehung des Zitats. Schäm dich. Habe dich bisher für einen vernünftigen User gehalten.
Was du da schreibst, hieße, man darf das Wort Juden besser überhaupt nicht mehr benutzen, denn wenn man das hört, denkt man ja gleich an den Holocaust. :dead:
discipula
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von discipula »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 08:58)

Ha jo ... also nochmals: Pendeln = Auto ist eine Gleichung, die so nicht zu 100% stimmt.
Lange Pendelwege sind unabhängig vom verwendeten Verkehrsmittel ein Unding und es sollten keine Anreize geschaffen werden, diese mutwillig zu verlängern.


Arbeitnehmer müssen Pendeln ... da haben die kaum eine Wahl.
sie haben aber eine Wahl, wie sie das machen.
je nach Wohnort ist das Auto ziemlich alternativlos.

und es ist auch Unweltschutz, wenn Leute nicht ständig umziehen müssen.

Aber das wäre eine Umkehr der Raumordnung, die seit 100 Jahren in die andre Richtung lief und das lässt sich nicht von Heute auf Morgen einfach mal so ändern
.weswegen es trotzdem keine gute Idee ist, das Pendeln noch zu fördern.

wenn wir wollen, dass es in 100 Jahren wieder besser sein wird, müssen wir eben doch heute damit anfangen und imnerhin das tun, was getan werden kann. und nicht das Gegenteil davon.
odiug

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 09:05)

So ganz scheinst du das Wort Pauschale nicht zu verstehen
Der korrekte Begriff ist ja auch Entfernungspauschale

Somit ist die Kompensation ja völlig unabhängig von der Art und Weise, wie der AN eben von A nach B kommt
Du scheinst mich misszuverstehen, denn die Aussage:" Pendlerpauschale (und auch du weißt was damit gemeint ist) heißt nicht automatisch Auto", sagt ja genau das, was du jetzt nachträglich mir als Versäumnis vorwirfst.
Nur wird, nach deiner Aussage, die ich mal als korrekt einstufe, die Pendlerpauschale eben nach der kürzesten Strecke bemessen ... und das ist eben häufig das Auto.
Der Mehraufwand, wenn ein Pendler den ÖPNV benutzt wird nicht berücksichtigt.
Genau für solche Fragen muss man neue Antworten finden.
Der Mehraufwand muss mindestens mit berücksichtigt werden, ja eigentlich sogar zusätzlich entgolten werden.
Also: nimmst du das Auto wo ÖPNV vorhanden, kannst du weniger berücksichtigen, nimmst du den ÖPNV und hast dadurch einen längeren Weg, kannst du die Mehrbelastung zusätzlich angeben.
Das wäre auch nur fair.
Was nun die Bemessungsgrundlage wäre für die Höhe angeht, was du geltend machen kannst, so wäre ein Zonenmodell denkbar, wo Gebiete nach der Versorgung mit ÖPNV einstuft werden.
Also fährst du zB vom Münchner Speckgürtel in die Stadt und benutzt das Auto, solltest du eigentlich gar nix geltend machen können.
Fährst du aber von einem Dorf im Bayrischen Wald nach Deggendorf, dann darfst du auch dein Auto benutzen und das geltend machen.
Da gibt es schon Möglichkeiten ökologische Fragen besser zu berücksichtigen und dabei trotzdem soweit wie möglich fair gegenüber der Landbevölkerung zu sein, wo der ÖPNV eben nicht gut ausgebaut ist, und auch unwirtschaftlich wäre.
Zuletzt geändert von odiug am Sa 19. Jun 2021, 10:33, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Michael_B hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:05)

Sorry, das ist für mich gequirrlter Schwachsinn und Verdrehung des Zitats. Schäm dich.
Nö, kein bisschen. Und da dich mein sachlicher Beitrag selbst nach 6 Tagen noch zu so einer Pöbelei triggert, scheint da ja wohl was dran zu sein. Eine sachliche Replik sieht jedenfalls anders aus.
Was du da schreibst, hieße, man darf das Wort Juden besser überhaupt nicht mehr benutzen, denn wenn man das hört, denkt man ja gleich an den Holocaust.
Das ist nur deiner Vor­ein­ge­nom­menheit geschuldet. Die Emcke hat nunmal damit argumentiert, dass vor KlimaforscherInnenX wie vor Juden "gewarnt" werden würde, angesichts der deutschen Geschichte ist es nunmal nicht von der Hand zu weisen, dass damit zuerst die Shoa assoziiert wird. Was ich irritiert, dass jetzt auch von linker Seite anscheinend eine Art Schlussstrichdebatte gewollt wird. Der "Kampf gegen Rechts" ist doch in erster Linie ein Kampf gegen biodeutschen Antisemitismus, die Judenvernichtung war ja DAS zentrale Thema der Nazis, kombiniert mit Lebensraum im Osten.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:17)

Nö, kein bisschen. Und da dich mein sachlicher Beitrag selbst nach 6 Tagen noch zu so einer Pöbelei triggert, scheint da ja wohl was dran zu sein. Eine sachliche Replik sieht jedenfalls anders aus.


Das ist nur deiner Vor­ein­ge­nom­menheit geschuldet. Die Emcke hat nunmal damit argumentiert, dass vor KlimaforscherInnenX wie vor Juden "gewarnt" werden würde, angesichts der deutschen Geschichte ist es nunmal nicht von der Hand zu weisen, dass damit zuerst die Shoa assoziiert wird. Was ich irritiert, dass jetzt auch von linker Seite anscheinend eine Art Schlussstrichdebatte gewollt wird. Der "Kampf gegen Rechts" ist doch in erster Linie ein Kampf gegen biodeutschen Antisemitismus, die Judenvernichtung war ja DAS zentrale Thema der Nazis, kombiniert mit Lebensraum im Osten.
also wenn du dich weigerst, die Rede von Frau Emcke in ihrer Gänze anzuhören und nur ein Twitterschnippsel und einen "BLÖD" Artikel als "Beleg" für deine Einschätzung der Rede anführst, dann steht dein "Argument" auf sehr schwachen Füßen.
So schwach, dass du anderen sicherlich nicht "Voreingenommenheit" vorwerfen kannst, denn deine ganze "Argumentation" beruht eben auf deiner Voreingenommenheit.
Du weigerst dich ja, die Fakten, also die ganze Rede zur Kenntnis zu nehmen und somit den Vergleich auch im Kontext des von Frau Emcke vorgebrachten Arguments zu verstehen.
Das ist eigentlich genau das Gleiche wie "Indianerhäuptling", nur halt von der anderen Seite.
Du bist mindestens so Woke, wie die Grünen Wokies in Berlin :D
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Michael_B »

@Bombadil:

Unglaublich. Vielleicht leben wir alle in unseren eigenen Blasen. Ich halte das Zeug, was du da schreibst, immer noch für völlig unsinnig und für eine Verdrehung der Aussagen der Journalistin. Jeder, der willens war, verstand, was sie meinte. Wer die Grünen und diese Journalistin in den Dreck ziehen wollte, konnte natürlich sofort schreien: Achtung, die sagt "Jude" und das auch noch irgendwie im Rahmen eines Vergleichs. Genaueres Lesen nicht nötig. Hähähä, jetzt haben wir sie. Die muss weg!

Ist es denn so schwer zu verstehen? Wenn die Journalistin sinngemäß sagt, bisher haben sich die Nazis mit ihren Verschwörungstaktiken auf die Juden eingeschossen, jetzt wenden sie ähnliche Taktiken auch bei den Klimaaktivisten an, tja, wer da hineininterpretiert, die Journalistin hätte damit die Situation der Juden 100% gleichgesetzt mit der der Klimaaktivisten, sorry, der hat imho was falsch verstanden oder ist böswillig.

Ist für mich eine ähnliche Kategorie der Empörungskultur wie bei den Gender-Akrobaten und denjenigen, die das Wort "Indianer" für ganz schlimm finden (Ausnahme: Wenn ein indigener Mensch mir sagt, er möchte nicht Indianer genannt werden, respektiere ich das).

Ist doch alles nur Schwafelei und Symbolpolitik. Da gebe ich Wagenknecht 100% recht. Auf die Taten kommt es an, nicht auf die Laberei. Und künstliche Empörung wegen einer bewusst falschen Interpretation von Aussagen ist nunmal nicht die feine englische Art.

P.S.: Ich bin ja selbst ein klarer Befürworter von Armin Laschet als Bundeskanzler. Aber diese widerliche Schlammschlacht-Taktik seines Lagers finde ich teilweise zum kotzen.
Und @Bombadil, ich will dir zugute halten, dass du halt deine Medien gelesen hast und die entsprechende Meinungsmache möglicherweise unreflektiert übernommen hast. Kann passieren. Ist mir z.B. auch passiert bei dieser Kampagne gegen Spahn in Sachen "Schrottmasken für Obdachlose". Bei genauerer Untersuchung war die Sache dann ja doch nicht mehr so eindeutig diabolisch.
Zuletzt geändert von Michael_B am Sa 19. Jun 2021, 11:05, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:16)

Der Mehraufwand, wenn ein Pendler den ÖPNV benutzt wird nicht berücksichtigt.
Genau für solche Fragen muss man neue Antworten finden.
Der Mehraufwand muss mindestens mit berücksichtigt werden, ja eigentlich sogar zusätzlich entgolten werden.
Also: nimmst du das Auto wo ÖPNV vorhanden, kannst du weniger berücksichtigen, nimmst du den ÖPNV und hast dadurch einen längeren Weg, kannst du die Mehrbelastung zusätzlich angeben.
Das wäre auch nur fair.
.
Das ist ja so. Nutzt du öffentliche Verkehrstmittel für den Weg zur Arbeit, dann kannst du ohne Nachweis entweder die Pauschale geltend machen oder eben mit Nachweis die tatsächlichen Kosten.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:46)

also wenn du dich weigerst, die Rede von Frau Emcke in ihrer Gänze anzuhören und nur ein Twitterschnippsel und einen "BLÖD" Artikel als "Beleg" für deine Einschätzung der Rede anführst, dann steht dein "Argument" auf sehr schwachen Füßen.
Tut mir leid, ich lese im Gegensatz zu dir keine "BLÖD" Artikel, ich halte es lieber mit Alan Posener: https://starke-meinungen.de/blog/2021/0 ... fklaerung/
Du bist mindestens so Woke, wie die Grünen Wokies in Berlin :D
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:51)

Das ist ja so. Nutzt du öffentliche Verkehrstmittel für den Weg zur Arbeit, dann kannst du ohne Nachweis entweder die Pauschale geltend machen oder eben mit Nachweis die tatsächlichen Kosten.
Yupp, das wäre so bei meinem Beispiel.
Du müsstest die Belege für die Benutzung des ÖPNV vorlegen.
Also "Pauschale" wäre dann das falsche Wort dafür.
Man müsste das dann eher über die Einkommenssteuererklärung machen.
Das ist richtig.
Muss man ändern ... wenn sich so ein Modell durchsetzt.
Fände ich aber nicht schlecht.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:58)

Yupp, das wäre so bei meinem Beispiel.
Du müsstest die Belege für die Benutzung des ÖPNV vorlegen.
Also "Pauschale" wäre dann das falsche Wort dafür.
Man müsste das dann eher über die Einkommenssteuererklärung machen.
Das ist richtig.
Muss man ändern ... wenn sich so ein Modell durchsetzt.
Fände ich aber nicht schlecht.
Nochmal für dich. Das ist bereits so. Da muss nichts geändert werden. Manchmal hast du echt Probleme mit dem Leseverständnis.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:55)

Tut mir leid, ich lese im Gegensatz zu dir keine "BLÖD" Artikel, ich halte es lieber mit Alan Posener: https://starke-meinungen.de/blog/2021/0 ... fklaerung/


OK Boomer :cool:
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

discipula hat geschrieben:(19 Jun 2021, 09:42)

Eben zum Beispiel dass die soziale Abfederung der CO2 Steuer nicht über das Subventionieren langer Pendelwege geschieht, sondegn allgemeiner über das Subventionieren der Werbungskosten. :rolleyes:
Die Werbungskostenpauschale gibt es ja bereits.
Möchtest du diese also erhöhen ?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:03)

Nochmal für dich. Das ist bereits so. Da muss nichts geändert werden. Manchmal hast du echt Probleme mit dem Leseverständnis.

Das Gefühl habe ich auch.... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:16)

Du scheinst mich misszuverstehen, denn die Aussage:" Pendlerpauschale (und auch du weißt was damit gemeint ist) heißt nicht automatisch Auto", sagt ja genau das, was du jetzt nachträglich mir als Versäumnis vorwirfst.
Nur wird, nach deiner Aussage, die ich mal als korrekt einstufe, die Pendlerpauschale eben nach der kürzesten Strecke bemessen ... und das ist eben häufig das Auto.
Der Mehraufwand, wenn ein Pendler den ÖPNV benutzt wird nicht berücksichtigt.
G re.
Doch, das wird er gegen Nachweis....
Dann gibt es aber die Pauschale nicht mehr...
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Michael_B »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:55)

Tut mir leid, ich lese im Gegensatz zu dir keine "BLÖD" Artikel, ich halte es lieber mit Alan Posener: https://starke-meinungen.de/blog/2021/0 ... fklaerung/


OK Boomer :cool:
Dein Guru schreibt doch selbst: "Hätte sie statt „dann nicht“ (was ich – schlimme Fälschung! – als „nicht mehr“ wiedergab) „dann nicht nur, sondern auch“ oder „dann nicht allein oder in erster Linie, sondern auch“, hätte wohl keiner wirklich – ich jedenfalls nicht – meckern können".

Verstehste? :D
odiug

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:03)

Nochmal für dich. Das ist bereits so. Da muss nichts geändert werden. Manchmal hast du echt Probleme mit dem Leseverständnis.
Nochmals: die Berücksichtigung ökologischer Zielsetzungen ist eben nicht so.
Eine "Pauschale" ist eben pauschal: sie differenziert nicht zwischen sinnvoll und nicht sinnvoll.
Wenn eben nur die kürzeste Strecke voll berücksichtigt wird, und das ist eben häufig das Auto, wie Realist sagt, und ich glaube ihm das mal, da ich nicht pendle, ist also nicht mein Problem, aber wenn dem so ist, dann wird der Mehraufwand eines Pendlers, der den ÖPNV benutzt, eben nicht berücksichtigt.
Genau das soll sich ändern meiner Meinung nach.
Und über ein Zonenmodell, wo die Versorgung mit ÖPNV berücksichtigt wird, könnte man den notwendigen Gebrauch des Autos der Landbevölkerung in unterversorgten Regionen vom rein egoistischen: "Ich scheiß auf die Umwelt, mir ist meine Bequemlichkeit wichtiger" eines Pendlers im Münchner Speckgürtel unterscheiden und auch dementsprechend bewerten.
Ist ja nur ein Vorschlag ... andere mögen andere Ideen haben und vielleicht sind die sogar besser.
Zuletzt geändert von odiug am Sa 19. Jun 2021, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Michael_B hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:48)

Ich halte das Zeug, was du da schreibst, immer noch für völlig unsinnig und für eine Verdrehung der Aussagen der Journalistin.
Das erinnert doch sehr an den User Think Twice :cool:
Offenbar ist man intellektuell nicht in der Lage, zu verstehen.
Ist das jetzt Selbstkritik? Falls ja: :thumbup:
Wenn die Journalistin sinngemäß sagt, bisher haben sich die Nazis mit ihren Verschwörungstaktiken auf die Juden eingeschossen, jetzt wenden sie ähnliche Taktiken auch bei den Klimaaktivisten an, tja, wer da hineininterpretiert, die Journalistin hätte damit die Situation der Juden 100% gleichgesetzt mit der der Klimaaktivisten, sorry, der hat imho nen Knall oder ist böswillig.
Dann musst du wohl einen Knall haben oder böswillig sein, denn niemand außer dir hat so einen Unsinn geschrieben. Aber interessant, dass du hier selber von Nazis schreibst, da sind sie wieder, die Assoziationen mit der Shoa.
Ist doch alles nur Schwafelei und Symbolpolitik.
Interessant, gegen Antisemitismus anzugehen ist nur Schwafelei und Symbolpolitik.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:05)

Privatblog eines WELT Autors ...
Dir scheint nicht so wirklich bewusst zu sein, wer Alan Posener ist.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Michael_B hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:09)

Dein Guru...
Du solltest es nicht zu offensichtlich machen :cool:
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Sören74 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:58)

Yupp, das wäre so bei meinem Beispiel.
Du müsstest die Belege für die Benutzung des ÖPNV vorlegen.
Also "Pauschale" wäre dann das falsche Wort dafür.
Man müsste das dann eher über die Einkommenssteuererklärung machen.
Das ist richtig.
Muss man ändern ... wenn sich so ein Modell durchsetzt.
Fände ich aber nicht schlecht.
Steuermodelle, die die Nutzung des ÖPNV fördern, kommen letztendlich Gutverdienern zu Gute. Wir brauchen da andere Ansätze.
Sören74

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:14)

Interessant, gegen Antisemitismus anzugehen ist nur Schwafelei und Symbolpolitik.
Nun, ich würde mir schon manchmal wünschen, wenn bestimmte politische Gruppen gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen mindestens genauso engagiert vorgehen würden wie gegen den Antisemitismus.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:19)

Steuermodelle, die die Nutzung des ÖPNV fördern, kommen letztendlich Gutverdienern zu Gute. Wir brauchen da andere Ansätze.
Da gibt es keine "anderen Ansätze" bei den Wegen zur Arbeit

Das ist und bleibt Steuerrecht.

Kannst dich hier ja mal einlesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Entfernun ... s_von_2008
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:21)

Nun, ich würde mir schon manchmal wünschen, wenn bestimmte politische Gruppen gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen mindestens genauso engagiert vorgehen würden wie gegen den Antisemitismus.
Wer sollen diese politische Gruppen sein?
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:22)

Da gibt es keine "anderen Ansätze" bei den Wegen zur Arbeit

Das ist und bleibt Steuerrecht.

Kannst dich hier ja mal einlesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Entfernun ... s_von_2008
Natürlich gibt es Wege, die Nutzung des ÖPNV auf verschiedene Arten zu fördern.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:14)

Nochmals: die Berücksichtigung ökologischer Zielsetzungen ist eben nicht so.
Eine "Pauschale" ist eben pauschal: sie differenziert nicht zwischen sinnvoll und nicht sinnvoll.
Wenn eben nur die kürzeste Strecke voll berücksichtigt wird, und das ist eben häufig das Auto, wie Realist sagt, und ich glaube ihm das mal, da ich nicht pendle, ist also nicht mein Problem, aber wenn dem so ist, dann wird der Mehraufwand eines Pendlers, der den ÖPNV benutzt, eben nicht berücksichtigt.
er.[/quote]

Du raffst es irgendwie nicht

Es gibt entweder die Pauschale aufgrund der Entfernung.
Da kannst du dann auch zu Fuß gehen und bekommst die Pauschale trotzdem berücksichtigt

Oder du setzt den tatsächlichen Aufwand ( = tatsächliche Kosten) an.
Dann greift ja dein Wunsch nach der Berücksichtigung der längeren Strecke mit dem ÖPNV
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:24)

Wer sollen diese politische Gruppen sein?
Ganz einfach, alle diejenigen, die den Kampf gegen den Antisemitismus als wichtiger ansehen, als den Kampf gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:24)

Natürlich gibt es Wege, die Nutzung des ÖPNV auf verschiedene Arten zu fördern.
Nicht bei der Thematik Aufwand für die Strecke zur Arbeit in Form von Pauschalen.

Natürlich kann der AG dem AN ein Ticket für den ÖPNV sponsorn ...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
odiug

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:15)

Dir scheint nicht so wirklich bewusst zu sein, wer Alan Posener ist.
Und dir ist nicht bewusst, wer Frau Emcke ist ... genau mein Punkt !
Und Alan Poesners Kritik ist eine formale Kritik.
Die halte ich für legitim ... zumindest seine korrigierte Kritik, denn in der WELT hörte sich das noch anders an.
Das ist aber nicht "dein Argument".
Deine Kritik ist eine inhaltliche Kritik, die Frau Emcke Antisemitische Aussagen unterstellt.
Und das ist Rufmord ... das ist konservative cancle culture ... das ist "Indianerhäuptling" :eek:
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:27)

Nicht bei der Thematik Aufwand für die Strecke zur Arbeit in Form von Pauschalen.
Das ist der Unterschied. Du siehst die Sache aus Richtung des Steuerrechts. Ich sehe die Sache aus Richtung, wie können wir in der Mobilität CO2 einsparen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:29)

Das ist der Unterschied. Du siehst die Sache aus Richtung des Steuerrechts. Ich sehe die Sache aus Richtung, wie können wir in der Mobilität CO2 einsparen.
Das Steuerrecht ist im Kontext der Einkommenserzielung das entscheidende.

Deine obige Zielsetzung würde erfordern, die Pauschalen komplett zu streichen , auf den tatsächlichen Aufwand ( = Kosten ) umzustellen und dann jedem , der Einkünfte aus "Arbeit" erzielt für die Fahrten zur "Arbeitsstelle" dann einen "ÖPNV Gutschein" zu geben, denn er dann "einlösen " kann
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Sören74

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:34)

Das Steuerrecht ist im Kontext der Einkommenserzielung das entscheidende.
Ich widerspreche Dir da gar nicht. Nur haben wir beide vollkommen unterschiedliche Ansätze, an das Thema heranzugehen. Das bitte ich einfach nur zur Kenntnis zu nehmen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Michael_B »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:16)

Du solltest es nicht zu offensichtlich machen :cool:
OK, der Tom ist also nicht in der Lage oder willens, die eigene Quelle zu lesen und zu verstehen.
Mehr sog i net. :D
odiug

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Opps Formatierungsfehler :(
Zuletzt geändert von odiug am Sa 19. Jun 2021, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
odiug

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:26)



Du raffst es irgendwie nicht

Es gibt entweder die Pauschale aufgrund der Entfernung.
Da kannst du dann auch zu Fuß gehen und bekommst die Pauschale trotzdem berücksichtigt

Oder du setzt den tatsächlichen Aufwand ( = tatsächliche Kosten) an.
Dann greift ja dein Wunsch nach der Berücksichtigung der längeren Strecke mit dem ÖPNV
Gut ... wie gesagt: ich pendle nicht.
Mein Arbeitsweg ist 0 Meter.
Da ist nur ein Höhenunterschied von ca 5 Metern von meiner Wohnung über das Treppenhaus zu meiner Werkstatt.
Insofern ist die Pendlerpauschale nicht mein Problem.
Nur selbst wenn ein Pendler nicht die Pauschale in Anspruch nimmt, sondern den tatsächlichen Aufwand geltend macht und diesen belegt, dann bleibt immer noch, dass der Pendler, der von Münchner Speckgürtel aus reiner Bequemlichkeit das Auto benutzt, trotz gut ausgebautem ÖPNV gleich behandelt wird, wie der Angestellte aus dem Bayrischen Wald, der nach Deggendorf pendelt und der eben keine Alternative zum Auto hat, und wahrscheinlich auch in naher Zukunft keine bekommt, weil ÖPNV da sich einfach wirtschaftlich nicht rechnet.
Das ist unfair.
Denn der eine könnte, wenn er nicht so ein egoistisches A****loch wäre, der andere kann eben nicht, selbst wenn er wollte.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:14)


Wenn eben nur die kürzeste Strecke voll berücksichtigt wird, und das ist eben häufig das Auto, wie Realist sagt, und ich glaube ihm das mal, da ich nicht pendle, ist also nicht mein Problem, aber wenn dem so ist, dann wird der Mehraufwand eines Pendlers, der den ÖPNV benutzt, eben nicht berücksichtigt.
Genau das soll sich ändern meiner Meinung nach.
Sag mal bist du so begriffsstutzig?
Jetzt zum dritten Mal:

Wenn du den ÖPNV zum Pendeln nutzt, kannst du entweder die Pendlerpauschale gelten machen (ohne Nachweis) oder eben die tatslächich anfallenden höheren Kosten (mit Nachweis, also Fahrkarten etc.)
Das was du dir wünschst ist bereits so. Und zwar seit etwa 20 Jahren.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:36)

Ich widerspreche Dir da gar nicht. Nur haben wir beide vollkommen unterschiedliche Ansätze, an das Thema heranzugehen. Das bitte ich einfach nur zur Kenntnis zu nehmen.
Da kann es keine "unterschiedlichen" Ansätze geben
Einkommenserzielung = Steuerrecht.

Wenn du den ÖPNV "fördern" möchtest, dann kannst du ja gerne Vorschläge machen

Bei der Berücksichtigung des Aufwands zur Arbeitsstelle zählt nur das Steuerrecht
Logischerweise

Daher haben die Grünen ja auch das Konzept der "pro Kopf Rückerstattung" der CO2 Steuer
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Michael_B »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:14)

Interessant, gegen Antisemitismus anzugehen ist nur Schwafelei und Symbolpolitik.
Ach, interessant, der Tom glaubt offenbar, durch Falschinterpretationen von Aussagen - belegt durch seine eigene Quelle - gegen Antisemitismus anzugehen. :s
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:28)

Und dir ist nicht bewusst, wer Frau Emcke ist ... genau mein Punkt !
Deren Latte an großartigen Errungenschaften hattest du doch hier lautstark beworben :p
Deine Kritik ist eine inhaltliche Kritik, die Frau Emcke Antisemitische Aussagen unterstellt.
Das ist eine glatte Lüge, ich habe ihre Aussagen nicht als antisemitisch hingestellt, immer nur als "dämlich" etc.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:39)
......................................
Nur selbst wenn ein Pendler nicht die Pauschale in Anspruch nimmt, sondern den tatsächlichen Aufwand geltend macht und diesen belegt, dann bleibt immer noch, dass der Pendler, der von Münchner Speckgürtel aus reiner Bequemlichkeit das Auto benutzt, trotz gut ausgebautem ÖPNV gleich behandelt wird, wie der Angestellte aus dem Bayrischen Wald, der nach Deggendorf pendelt und der eben keine Alternative zum Auto hat, und wahrscheinlich auch in naher Zukunft keine bekommt, weil ÖPNV da sich einfach wirtschaftlich nicht rechnet.
Das ist unfair.
Nein, das ist verfassungskonformes Steuerrecht.

Gemäß deinem obigen Text möchtest du den Pendler aus dem Speckgürtel quasi "zwingen" den ÖPNV zu benutzen

Genau diese Öko-Diktatur wir es nicht geben.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:26)

Ganz einfach, alle diejenigen, die den Kampf gegen den Antisemitismus als wichtiger ansehen, als den Kampf gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen.
Schönes Beispiel für den linken "Schlussstrich :thumbup: Als würde sich das gegenseitig ausschließen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:40)

Sag mal bist du so begriffsstutzig?
Jetzt zum dritten Mal:

Wenn du den ÖPNV zum Pendeln nutzt, kannst du entweder die Pendlerpauschale gelten machen (ohne Nachweis) oder eben die tatslächich anfallenden höheren Kosten (mit Nachweis, also Fahrkarten etc.)
Das was du dir wünschst ist bereits so. Und zwar seit etwa 20 Jahren.
Du begreifst nicht, dass dies nicht das Problem ist.
Also insofern weiß ich nicht, wer von uns beiden sich jetzt begriffsstutzig stellt.
Der Punkt, den ich machen will, und den du scheinbar einfach negierst, ist, dass es einen Unterschied macht, ob ich ein Auto zum Pendeln benutze weil ich muss, wie in meinem Beispiel der Pendler aus dem Bayrischen Wald, wo es eben kein ÖPNV gibt und der sich auch nicht wirtschaftlich rechnet, oder ob ich ein Auto benutze, weil ich zu faul bin den gut ausgebauten ÖPNV zu benutzen, wie der Pendler aus dem Münchner Speckgürtel.
Bei dem Münchner Pendler würde ich für ein Auto gar keine Möglichkeit einräumen, die Kosten geltend zu machen, da der ÖPNV sehr gut ausgebaut ist.
Und da wäre ein Zonenmodell eben der richtige Weg, wie und was ein Pendler an Kosten geltend machen kann.
Ausnahmen wie zB eine Behinderung oder andere, besondere Umstände müssen dabei natürlich berücksichtigt werden.

Die Ungerechtigkeit besteht meiner Ansicht nach darin, dass der Pendler aus dem Münchner Speckgürtel eine staatlich finanzierte Infrastruktur zur verfügung gestellt bekommt, die der Pendler aus dem Bayrischen Wald eben nicht hat.
Der Münchner Speckgürtel Pendler wird also zweimal "bezahlt", er kann wählen, der andere nicht.
Und die Wahl macht halt einen Unterschied im ökologischen Fußabdruck und sollte daher auch unterschiedlich bewertet werden.
Also wenn ich eine S Bahn vor meiner Haustüre habe, dann kann ich ein Auto nicht mehr geltend machen.
Zuletzt geändert von odiug am Sa 19. Jun 2021, 12:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:54)

Bei dem Münchner Pendler würde ich für ein Auto gar keine Möglichkeit einräumen, die Kosten geltend zu machen, da der ÖPNV sehr gut ausgebaut ist.
Und da wäre ein Zonenmodell eben der richtige Weg, wie und was ein Pendler an Kosten geltend machen kann.
n.
Du hast es immer noch nicht begriffen.

Lies das mal:

https://www.deutsche-handwerks-zeitung. ... en-141399/

" Bei folgenden Fahrten ist nur die Entfernungspauschale absetzbar:

Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte (Ausnahme bei Fahrten von behinderten Menschen)
."


Dein obiger Autofahrer kann heute nur die Pauschale ansetzen
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Michael_B »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:54)

Du begreifst nicht, dass dies nicht das Problem ist.
Also insofern weiß ich nicht, wer von uns beiden sich jetzt begriffsstutzig stellt.
Der Punkt, den ich machen will, und den du scheinbar einfach negierst, ist, dass es einen Unterschied macht, ob ich ein Auto zum Pendeln benutze weil ich muss, wie in meinem Beispiel der Pendler aus dem Bayrischen Wald, wo es eben kein ÖPNV gibt und der sich auch nicht wirtschaftlich rechnet, oder ob ich ein Auto benutze, weil ich zu faul bin den gut ausgebauten ÖPNV zu benutzen, wie der Pendler aus dem Münchner Speckgürtel.
Bei dem Münchner Pendler würde ich für ein Auto gar keine Möglichkeit einräumen, die Kosten geltend zu machen, da der ÖPNV sehr gut ausgebaut ist.
Und da wäre ein Zonenmodell eben der richtige Weg, wie und was ein Pendler an Kosten geltend machen kann.
Ausnahmen wie zB eine Behinderung oder andere, besondere Umstände müssen dabei natürlich berücksichtigt werden.
Ich denke, das kann man gesetzlich so nicht regeln. Zu kompliziert. Das deutsche Steuerrecht ist eh schon zu kompliziert, alles mit dem Ziel größter Gerechtigkeit. Aber ohne Steuerberater kommt man da nicht mehr klar, und das ist auch nicht gerecht.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

Michael_B hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:01)

Ich denke, das kann man gesetzlich so nicht regeln. Zu kompliziert. Das deutsche Steuerrecht ist eh schon zu kompliziert, alles mit dem Ziel größter Gerechtigkeit. Aber ohne Steuerberater kommt man da nicht mehr klar, und das ist auch nicht gerecht.
Ich komme seit 25 Jahren ohne Steuerberater klar...
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:41)

Wenn du den ÖPNV "fördern" möchtest, dann kannst du ja gerne Vorschläge machen
Zum einen, das habe ich im Laufe meiner 2,5 Jahre hier im Forum schon mehrfach gemacht. Zum anderen machen die Grünen zur Förderung ebenso Vorschläge.

"Statt einer Vielzahl teurer Straßenbauprojekte bauen wir Fern-, Regional- und Nahverkehr so aus, dass man schnell und bequem umsteigen kann. Deshalb arbeiten wir am „Deutschland-Takt“, einem bundesweit verknüpften Fahrplan, der Fernverkehr und regionalen ÖPNV optimal aufeinander abstimmt. Dann sind lange Wartezeiten auf Anschlüsse Vergangenheit. Jede Region muss ans Bahnsystem angeschlossen sein."

"Wir wollen jährlich eine Milliarde Euro in den öffentlichen Nahverkehr investieren"

https://www.gruene.de/themen/verkehrspolitik
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:45)

Schönes Beispiel für den linken "Schlussstrich :thumbup: Als würde sich das gegenseitig ausschließen.
Wo geht es um einen Schlussstrich? Deine Textinterpretation ist sehr abenteuerlich.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Michael_B »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:02)

Ich komme seit 25 Jahren ohne Steuerberater klar...
Man kann mit allem klarkommen, aber ob man dann auch alle Begünstigungen und Fallstricke beachtet ...
Aber klar, vielles kann man sich auch im Selbststudium aneignen, wenn man viel Zeit investiert.

Mal kurz philosophiert: Ist manchmal vielleicht auch ökonomischer, auf den Rat des Experten zu verzichten, wenn der Steuervorteil sich in etwa mit dem Beraterhonorar ausgleicht. :D
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:54)

Du begreifst nicht, dass dies nicht das Problem ist.
Also insofern weiß ich nicht, wer von uns beiden sich jetzt begriffsstutzig stellt.
Der Punkt, den ich machen will, und den du scheinbar einfach negierst, ist, dass es einen Unterschied macht, ob ich ein Auto zum Pendeln benutze weil ich muss, wie in meinem Beispiel der Pendler aus dem Bayrischen Wald, wo es eben kein ÖPNV gibt und der sich auch nicht wirtschaftlich rechnet, oder ob ich ein Auto benutze, weil ich zu faul bin den gut ausgebauten ÖPNV zu benutzen, wie der Pendler aus dem Münchner Speckgürtel.
Bei dem Münchner Pendler würde ich für ein Auto gar keine Möglichkeit einräumen, die Kosten geltend zu machen, da der ÖPNV sehr gut ausgebaut ist.
Und da wäre ein Zonenmodell eben der richtige Weg, wie und was ein Pendler an Kosten geltend machen kann.
Ausnahmen wie zB eine Behinderung oder andere, besondere Umstände müssen dabei natürlich berücksichtigt werden.
Du hattest das geschrieben und darauf bezog sich meine Aussage. Das ist bereits seit 20 Jahren so.
odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:16)

Nur wird, nach deiner Aussage, die ich mal als korrekt einstufe, die Pendlerpauschale eben nach der kürzesten Strecke bemessen ... und das ist eben häufig das Auto.
Der Mehraufwand, wenn ein Pendler den ÖPNV benutzt wird nicht berücksichtigt.
Genau für solche Fragen muss man neue Antworten finden.
Der Mehraufwand muss mindestens mit berücksichtigt werden, ja eigentlich sogar zusätzlich entgolten werden.
Also: nimmst du das Auto wo ÖPNV vorhanden, kannst du weniger berücksichtigen, nimmst du den ÖPNV und hast dadurch einen längeren Weg, kannst du die Mehrbelastung zusätzlich angeben.
Das wäre auch nur fair.
Das du darüber hinaus Steuerpflichtige trotz gleicher steuerlicher Gegebenheiten unterschiedlich behandeln willst, ist ein anderes Problem. Das braucht man aber gar nicht diskutieren, weil es geht. Vor dem Gesetz sind schließlich alle gleich, oder?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Michael_B »

Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:05)

Zum einen, das habe ich im Laufe meiner 2,5 Jahre hier im Forum schon mehrfach gemacht. Zum anderen machen die Grünen zur Förderung ebenso Vorschläge.

"Statt einer Vielzahl teurer Straßenbauprojekte bauen wir Fern-, Regional- und Nahverkehr so aus, dass man schnell und bequem umsteigen kann. Deshalb arbeiten wir am „Deutschland-Takt“, einem bundesweit verknüpften Fahrplan, der Fernverkehr und regionalen ÖPNV optimal aufeinander abstimmt. Dann sind lange Wartezeiten auf Anschlüsse Vergangenheit. Jede Region muss ans Bahnsystem angeschlossen sein."

"Wir wollen jährlich eine Milliarde Euro in den öffentlichen Nahverkehr investieren"

https://www.gruene.de/themen/verkehrspolitik
In der Verkehrspolitik bin ich selbst ein Stück weit Verschwörungstheoretiker. Ich fürchte, im Autoland Deutschland ist die Autolobby so stark, dass der ÖPNV letztendlich bewusst schlecht ausgebaut ist. Das man mir doch keiner erzählen, dass man das nicht alles schon längst hätte besser ausbauen können. OK, manche Verspätungen kann man nicht vermeiden, wenn z.B. ein Selbstmörder auf die Gleise springt, aber das dürften die Ausnahmen sein.

Ich glaube nicht, so wünschenswert es wäre, dass die Grünen einen wesentlich besseren ÖPNV durchsetzen können.
odiug

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Michael_B hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:01)

Ich denke, das kann man gesetzlich so nicht regeln. Zu kompliziert. Das deutsche Steuerrecht ist eh schon zu kompliziert, alles mit dem Ziel größter Gerechtigkeit. Aber ohne Steuerberater kommt man da nicht mehr klar, und das ist auch nicht gerecht.
Da kommen jetzt die Juristen ins Spiel und die versalzen jede Suppe ... stimmt :D
Nur stell dir mal vor, man würde die Pendler danach für ihre Mehrkosten entschädigen, abhängig von dem ökologischen Fußabdruck, dass ihre Wahl des Verkehrsmittel verursacht.
Das wäre eine Berücksichtigung von ökologischen Fragen.
Das wäre aber ungerecht gegenüber eine Landbevölkerung, die eben gar keine Wahl hat ... also das Auto braucht, weil ein ÖPNV sich in diesen Regionen nicht rechnet.
Also teile ich Regionen danach ein, wie gut der ÖPNV eben ausgebaut ist.
Wenn jemand eine S Bahn vor der Tür hat, dann kann er sein Auto nicht mehr geltend machen.
Wenn weit und breit kein ÖPNV ist, dann schon.
Und das kann man auch abstufen, von sehr gut, über gut, zu ausreichend bis hin zu schlecht und danach den Gebrauch des Autos für Pendler bewerten.
Das wäre fair und würde eine ökologisches Bewertungssystem einführen, was entgolten wird, und was halt nicht, bemessen danach, welche Folgen dein Verhalten für die Umwelt hat.

aber wie gesagt: das ist nur ein Vorschlag.
Da mögen andere andere Ideen haben, die vielleicht sogar besser sind.
Nur muss man darüber endlich nachdenken, wie wir das bestehende System dahingehend ändern, dass ökologische Kosten mit berücksichtigt werden.
Zuletzt geändert von odiug am Sa 19. Jun 2021, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
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