Moderator: Moderatoren Forum 2
Dieser dein Satz hat nun nichts mit dem von Oduig zu tun...relativ hat geschrieben:(07 May 2021, 09:44)
Das ergibt sich automatisch immer dann, wenn Menschen eine enge Gemeinschaft bilden wollen, ss.
Wobei der Begriff "autofrei" eigentlich eine Worthülse ist. Autofrei bedeutet in der Regel, dass die Innenstädte vollständig vom Durchgangsverkehr befreit werden. Ziel- und Quellverkehr ist weiterhin möglich, ebenso ÖPNV.Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 09:33)
Weder werden die kompletten Innenstädter "autofrei", noch wird der Großteil der Bevölkerung auf die bequeme und flexible Form der Mobilität verzichten
Das sind ja Plattitüden. Oder ist dir der Unterschied zwischen Intervention und Impuls nicht bekannt?relativ hat geschrieben:(07 May 2021, 09:39)
Was denn für ein Beispiel. Die Umweltpolitik ist schon länger ein Thema und wie weit sind wir da ohne staatliche Impulse gekommen? Dies sollte dir eigentlich Beispiel genug sein .
.
richtigsünnerklaas hat geschrieben:(07 May 2021, 09:48)
Wobei der Begriff "autofrei" eigentlich eine Worthülse ist. Autofrei bedeutet in der Regel, dass die Innenstädte vollständig vom Durchgangsverkehr befreit werden. Ziel- und Quellverkehr ist weiterhin möglich, ebenso ÖPNV.
Auch richtig- nur haben eben die Bewohner der Innenstädte fast alle auch eigene Autos und wollen damit "raus aus der Innenstadt" fahren können- oder eben auch innerhalb derselbemDass solche Maßnahmen die Wohn- und Aufenthaltsqualität deutlich anheben und somit die Attraktivität der Quartiere steigern, ist in der Stadtplanung ein Allgemeinplatz.
Komm mach nicht wieder dieses ich Frage du Antwortest Spiel, sondern erkläre mir, was genau an meiner Ausage dich störrt, sonst blase ich den Diskurs ganz schnell ab.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 May 2021, 09:48)
Das sind ja Plattitüden. Oder ist dir der Unterschied zwischen Intervention und Impuls nicht bekannt?
Mehr als so eine lächerliche Kampagne hat die Bild inhaltlich nicht zu bieten?Bolero hat geschrieben:(07 May 2021, 07:50)
Parteimitglieder wollen „Deutschland“ streichen
Radikalen-Aufstand an der Grünen-Basis
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Ohne Worte!
...und wo ist dies nicht möglich bzw. unmöglich?Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 09:50)
Auch richtig- nur haben eben die Bewohner der Innenstädte fast alle auch eigene Autos und wollen damit "raus aus der Innenstadt" fahren können- oder eben auch innerhalb derselbem
Ich hatte auf die Forderung auf "Autofreie Innenstädte" geantwortet.relativ hat geschrieben:(07 May 2021, 09:54)
...und wo ist dies nicht möglich bzw. unmöglich?
Es sei denn du erwartest in einer Innenstadt einen Parkplatz direkt vor deiner Haustür, von wo du dann losfahren kannst.
In deinem Fall wahrscheinlich in den Verträgen, in denen die Leistungen, die du für deine Kunden zu erbringen hast, vereinbart werden.
Anliegerverkehr wird auch bei "autofrei" weiter zulässig sein. Wer in einer autofreien Innenstadt wohnt, wird auch weiterhin mit dem Auto zu seiner Wohnung fahren können. Es entsteht ihm also kein Nachteil - im Gegenteil. Die allermeisten Bewohner von Innenstädten wären froh, wenn die Verkehrsbelastung durch Durchgangsverkehr verschwindet. Verlärmung von Quartieren durch Verkehr ist ein Riesenproblem.Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 09:50)
richtig
In München ist das ja zum Beispiel mit dem Mittleren Ring gelöst.
Auch richtig- nur haben eben die Bewohner der Innenstädte fast alle auch eigene Autos und wollen damit "raus aus der Innenstadt" fahren können- oder eben auch innerhalb derselbem
Wenn ich mir die Stausituation in z.B. Stuttgart ansehe, so erkenne ich da keinen "Lebensstil" den die Betroffenen frönen, sondern sehe ich eher einen Zusammenhang damit, das diejenigen auf ihr Auto angewiesen sind, weil der ÖPNV nun mal nicht alles abdecken kann (Und im Großraum Stuttgart ist der ÖPNV schon gut ausgebaut).odiug hat geschrieben:(07 May 2021, 09:53)
Es bedeutet in erster Linie, dass wenn du einem Lebensstil frönst, in dem du auf das Auto nicht verzichten kannst, dann wird das teurer.
Dass du Unterschied zwischen Impuls und Intervention wohl offensichtlich nicht kennst. Und natürlich würde mich ein Beispiel interessieren, wo es durch staatliche Interventionen besser geworden ist und woran man dieses "besser" festmacht.relativ hat geschrieben:(07 May 2021, 09:51)
Komm mach nicht wieder dieses ich Frage du Antwortest Spiel, sondern erkläre mir, was genau an meiner Ausage dich störrt, sonst blase ich den Diskurs ganz schnell ab.
Ich konnte nicht entnehmen, dass du dieses auf den Bereich "individuelle Wertschöpfung" münzt...odiug hat geschrieben:(07 May 2021, 09:56)
In deinem Fall wahrscheinlich in den Verträgen, in denen die Leistungen, die du für deine Kunden zu erbringen hast, vereinbart werden.
Bei anderen findet sich das in den Arbeitsverträgen, des jeweiligen Arbeitgebers.
Sicher.sünnerklaas hat geschrieben:(07 May 2021, 09:57)
Anliegerverkehr wird auch bei "autofrei" weiter zulässig sein. Wer in einer autofreien Innenstadt wohnt, wird auch weiterhin mit dem Auto zu seiner Wohnung fahren können. Es entsteht ihm also kein Nachteil - im Gegenteil. Die allermeisten Bewohner von Innenstädten wären froh, wenn die Verkehrsbelastung durch Durchgangsverkehr verschwindet. Verlärmung von Quartieren durch Verkehr ist ein Riesenproblem.
Da muss dann genau geschaut werden, wo man weiter nachjustieren kann. Im Raum Oldenburg/Emden/Norddeich hat man z.B. die Fernzüge für den Nahverkehr freigegeben, um so ganztägig einen Stundentakt zu erreichen. Das hat keinen großen Aufwand bedurft, hatte aber eine enorme Verbesserung zur Folge.jack000 hat geschrieben:(07 May 2021, 10:00)
Wenn ich mir die Stausituation in z.B. Stuttgart ansehe, so erkenne ich da keinen "Lebensstil" den die Betroffenen frönen, sondern sehe ich eher einen Zusammenhang damit, das diejenigen auf ihr Auto angewiesen sind, weil der ÖPNV nun mal nicht alles abdecken kann (Und im Großraum Stuttgart ist der ÖPNV schon gut ausgebaut).
Vielleicht ist ja der ÖPNV in Wirklichkeit tot, weil er eben nicht in die Lebenswirklichkeit der Menschen heute passt. Letztendlich ist das ja auch ein Konzept aus dem letzten Jahrtausend. Scheint so also wäre das immer noch das Rezept der ewig gestrigen, die sich dem Fortschritt und dem Wohlstand verweigern. Das letzte Aufbäumen ist hier der Traum vom "kostenlosen Nahverkehr". Als ob es sowas geben würde. Da nimmt der Irrsinn seinen Lauf.jack000 hat geschrieben:(07 May 2021, 10:00)
Wenn ich mir die Stausituation in z.B. Stuttgart ansehe, so erkenne ich da keinen "Lebensstil" den die Betroffenen frönen, sondern sehe ich eher einen Zusammenhang damit, das diejenigen auf ihr Auto angewiesen sind, weil der ÖPNV nun mal nicht alles abdecken kann (Und im Großraum Stuttgart ist der ÖPNV schon gut ausgebaut).
Also ich habe keine Lust, mit dem Auto in den Bereich des Berliner Innenstadtrings zu fahren. Das nervt einfach, hinzu kommt noch die elendige Parkplatzsuche. Hamburg ist genau dasselbe.Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 10:03)
Sicher.
Nur sind "Vorstellungen", dass nur nur "Anlieger" (= Anwohner, Besucher derselben und Handwerker) in München in den Bereich innerhalb des Mittleren Rings oder in Berlin in den Bereich innerhalb des S-Bahn Rings fahren dürfen, absurd.
Ist ja kein Problem, wenn du dir ein Auto kaufst, dass eben nicht die Luft verpestet, weniger Platz beansprucht, und du auch in Kauf nimmst, dass mein Lebensraum durch deine Ansprüche nicht überfordernd belastet wird.jack000 hat geschrieben:(07 May 2021, 10:00)
Wenn ich mir die Stausituation in z.B. Stuttgart ansehe, so erkenne ich da keinen "Lebensstil" den die Betroffenen frönen, sondern sehe ich eher einen Zusammenhang damit, das diejenigen auf ihr Auto angewiesen sind, weil der ÖPNV nun mal nicht alles abdecken kann (Und im Großraum Stuttgart ist der ÖPNV schon gut ausgebaut).
sünnerklaas hat geschrieben:(07 May 2021, 10:12)
Also ich habe keine Lust, mit dem Auto in den Bereich des Berliner Innenstadtrings zu fahren. ix.
odiug hat geschrieben:(07 May 2021, 10:15)
Ist ja kein Problem, wenn du dir ein Auto kaufst, dass eben nicht die Luft verpestet, weniger Platz beansprucht, und du auch in Kauf nimmst, dass mein Lebensraum durch deine Ansprüche nicht überfordernd belastet wird.
Kommt lass gut sein. Auf Sackhaarspalterei hab ich kein Bock, wenn du nicht weisst was ich mit einem Impuls von Aussen /Politik gemeint habe, hat eine weitere Diskussion keinen Sinn.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 May 2021, 10:00)
Dass du Unterschied zwischen Impuls und Intervention wohl offensichtlich nicht kennst. Und natürlich würde mich ein Beispiel interessieren, wo es durch staatliche Interventionen besser geworden ist und woran man dieses "besser" festmacht.
Kannst du " deinen " Lebensraum näher definieren ?odiug hat geschrieben:(07 May 2021, 10:15)
Ist ja kein Problem, wenn du dir ein Auto kaufst, dass eben nicht die Luft verpestet, weniger Platz beansprucht, und du auch in Kauf nimmst, dass mein Lebensraum durch deine Ansprüche nicht überfordernd belastet wird.
Altstadt Augsburg.
Gähn....odiug hat geschrieben:(07 May 2021, 10:34)
Altstadt Augsburg.
Da kommst du mit dem Auto eh nicht hin, wenn du da nix zu suchen hast.
W p
Das ist nicht " dein " Lebensraum.
Handwerker in der Münchner Innenstadt war einmalRealist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 10:03)
Sicher.
Nur sind "Vorstellungen", dass nur nur "Anlieger" (= Anwohner, Besucher derselben und Handwerker) in München in den Bereich innerhalb des Mittleren Rings oder in Berlin in den Bereich innerhalb des S-Bahn Rings fahren dürfen, absurd.
Nicht die ganze ... ich bin ja nicht die katholische Kirche oder ein Fugger ... aber mein Häusle ist halt meins.
Es fahren keine Handwerker mehr von "außerhalb" zu ihren Kunden innerhalb des MR?
Und wer will da sein Auto parken?odiug hat geschrieben:(07 May 2021, 10:50)
Nicht die ganze ... ich bin ja nicht die katholische Kirche oder ein Fugger ... aber mein Häusle ist halt meins.
Das gehört mir ... ganz alleine ... plus Innenhof und Dachgarten
Müssen ja ... weil eine Werkstadt in der Innenstadt heute in keine betriebswirtschaftliche Kalkulation mehr passt.Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 10:50)
Es fahren keine Handwerker mehr von "außerhalb" zu ihren Kunden innerhalb des MR?
Oh ... so ab und zu versucht das schon einer.
Ich überlasse dir gerne das letzte Wort. Ich habe alles was nötig ist dazu gesagt. Wenns nicht weiter gehen soll auch gut.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 May 2021, 10:23)
Dir fällt also nichts ein. Und du warst es schließlich, der behauptet hat, dass letztendlich der Markt Interventionen der Staaten schon wieder korrigiert. Irgendwie scheinst du selber nicht zu wissen was du hier schreibst. Zumindest kommt auf konkrete Nachfrage nichts außer die üblichen Plattitüden. Ich nehme das zur Kenntnis. Vielen Dank für's Gespräch
Ja, ist halt so.odiug hat geschrieben:(07 May 2021, 11:04)
Müssen ja ... weil eine Werkstadt in der Innenstadt heute in keine betriebswirtschaftliche Kalkulation mehr passt.
Und ab wann würdest nur noch Handwerker mit "E-Autos" (Umzugs-Lkw's?) in den Bereich des Mittleren Rinsg fahren lassen wollen?Was nun den Handwerkerbetrieb im Industrieviertel betrifft: E Lieferwagen.
Und die noch vorhandenen Diesel sollen sie dann nach Rumanien verkaufen?Da heute eh nur noch geleast wird und kaum einer seine Fahrzeugflotte sein Eigentum nennt, ist die Umstellung auch kein größeres Problem in der Bilanz
Gut, das hat nun aber was mit einer autofreien Innenstadt zu tun?odiug hat geschrieben:(07 May 2021, 11:07)
Oh ... so ab und zu versucht das schon einer.
Dann kommt erst das Ordnungsamt mit einem Knöllchen und wenn der da länger steht ein privater Abschleppdienst im Auftrag der Stadt.
Man darf vor meinem Haus nicht parken ... geht nicht ... Feuerwehr und so.
Deswegen hab ich das ja gekauft ... finde ich gut
Nunja wenn dies deine Aussage ist. Nur darauf sollte der Staat bei der Ausrichtung nun wirklich keine Rücksicht nehmen, was du als Bequemlichkeit brauchst oder nichtRealist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 09:46)
Der Verzicht auf Bequemlichkeit ist keine "Alternative".
Das wäre problemlos umzusetzen. Dazu eine ordentliche staatliche Förderung für den Aufbau von Ladestationen auf dem Betriebshof, wo zudem die Fahrzeuge ja meist am Wochenende und nach Feierabend stehen und die Batterien geladen werden können.odiug hat geschrieben:(07 May 2021, 11:04)
Was nun den Handwerkerbetrieb im Industrieviertel betrifft: E Lieferwagen.
Da heute eh nur noch geleast wird und kaum einer seine Fahrzeugflotte sein Eigentum nennt, ist die Umstellung auch kein größeres Problem in der Bilanz
Wie ich hier heute lernen musste regelt das mit den Ladestationen der Markt doch selber, daher sind wir auch schon so weit beim Ausbau dieser.sünnerklaas hat geschrieben:(07 May 2021, 11:30)
Das wäre problemlos umzusetzen. Dazu eine ordentliche staatliche Förderung für den Aufbau von Ladestationen auf dem Betriebshof, wo zudem die Fahrzeuge ja meist am Wochenende und nach Feierabend stehen und die Batterien geladen werden können.
Den gewerblichen Verkehr kann man sehr zügig auf Elektromobilität umstellen. Das ist kein Problem.
Gibt es das nicht schon?sünnerklaas hat geschrieben:(07 May 2021, 11:30)
Das wäre problemlos umzusetzen. Dazu eine ordentliche staatliche Förderung für den Aufbau von Ladestationen auf dem Betriebshof, wo zudem die Fahrzeuge ja meist am Wochenende und nach Feierabend stehen und die Batterien geladen werden können.
So- auch für LKW*s ?Den gewerblichen Verkehr kann man sehr zügig auf Elektromobilität umstellen. Das ist kein Problem.
Nö, die Problematik ist wohl eher die Verfügbarkeit passender Fahrzeuge...relativ hat geschrieben:(07 May 2021, 11:33)
Wie ich hier heute lernen musste regelt das mit den Ladestationen der Markt doch selber, daher sind wir auch schon so weit beim Ausbau dieser.
Auch dies sollte der Markt regeln einfach alles kommt von alleine, nur wann ist die Frage.Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 11:34)
Nö, die Problematik ist wohl eher die Verfügbarkeit passender Fahrzeuge...
Natürlich regelt das der Markt = Unternehmen, die Fahrzeuge herstellen.relativ hat geschrieben:(07 May 2021, 11:36)
Auch dies sollte der Markt regeln einfach alles kommt von alleine, nur wann ist die Frage.
Ich könnte ja mit Impulsen anfangen ,aber da denken einige wohl wieder an Physik.Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 11:39)
Natürlich regelt das der Markt = Unternehmen, die Fahrzeuge herstellen.
Oder soll das "der Staat" machen?
Ich habe mir privat ein Häusle gekauft, in dessen Nachbarschaft die autofreie Innenstadt aufgrund der Altstadtstruktur bereits weitgehend Realität ist.Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 11:28)
Gut, das hat nun aber was mit einer autofreien Innenstadt zu tun?
Die "Innenstadt" einer Stadt ist doch nicht nur die "Altstadt".
Oder ist das deine Definition von "Innenstadt"?
relativ hat geschrieben:(07 May 2021, 11:43)
Ich könnte ja mit Impulsen anfangen ,aber da denken einige wohl wieder an Physik.
schön- nur war/ist ja der Punkt , was denn nun genau unter "Innenstadt" zu verstehen ist im Kontext der "Autofreien Innenstädte"?odiug hat geschrieben:(07 May 2021, 11:45)
Ich habe mir privat ein Häusle gekauft, in dessen Nachbarschaft die autofreie Innenstadt aufgrund der Altstadtstruktur bereits weitgehend Realität ist.
Das finde ich gut ... deswegen hab ich es gekauft.
Mal abgesehen davon, dass es unglaublich schnuckelig ist und sehr ruhig.
Gibt keine Gaststätten in der Gegend und ist auch abseits vom Touristenrubel, der die Bewohner der Altstadt sonst plagt.
Ist sehr schön ... muss ich halt noch fertig sanieren.
Dann reichen die Anreiße bzw. Regeln/Druck wie auch immer nicht aus. Zu erwarten das sich Unternehmen selbst um diese Anreize/Impulse kümmern, dauert, beim Thema Umweltschutz zu lange, da dies natürlich mit einer Menge Mehrkosten verbunden seien kann, die man erstmal investieren muss. Davor scheuen sich natürlich Unternehmen, darum ja auch meine Aussage, daß der Markt sowas eben nicht von alleine anstößst.Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 11:46)
Egal wie du es nennen magst- das gibt es ja schon ( Innovationsprämie)- nur sind diese E-Transporter einfach teuer:
"Elektro-Transporter sind nicht billig
Der Elektrotransporter E-Ducato von Fiat
Die Preise für den E-Ducato von Fiat beginnen bei knapp 68.000 Euro ∙ © Fiat
Ob die leisen Lieferwagen auch langfristig eine Option für mittelständische und kleinere Betriebe sein können, muss sich zeigen. Zwar werden die E-Transporter mit einer bis Ende 2021 abrufbaren Innovationsprämie von 7500 Euro gefördert, doch wirkliche Schnäppchen sind die elektrischen Nutzfahrzeuge damit noch nicht. So schlägt zum Beispiel die Anschaffung eines E-Ducato von Fiat Professional mit derzeit mindestens 68.000 Euro zu Buche."
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/e ... ansporter/
Warum sollen die Unternehmen die Mehrkosten in Kauf nehmen, wenn sie diese nicht an die Kunden weiter geben können?relativ hat geschrieben:(07 May 2021, 11:52)
Dann reichen die Anreiße bzw. Regeln/Druck wie auch immer nicht aus. Zu erwarten das sich Unternehmen selbst um diese Anreize/Impulse kümmern, dauert, beim Thema Umweltschutz zu lange, da dies natürlich mit einer Menge Mehrkosten verbunden seien kann, die man erstmal investieren muss. Davor scheuen sich natürlich Unternehmen, darum ja auch meine Aussage, daß der Markt sowas eben nicht von alleine anstößst.
Die Umweltzone ist ja heute schon Realität.Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 11:47)
schön- nur war/ist ja der Punkt , was denn nun genau unter "Innenstadt" zu verstehen ist im Kontext der "Autofreien Innenstädte"?
Was interpretierst du da wieder rein?Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 11:53)
Warum sollen die Unternehmen die Mehrkosten in Kauf nehmen, wenn sie diese nicht an die Kunden weiter geben können?
