Was wollen die Grünen?

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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:39)

Nur wenn jemand 30 Km Auto geltend macht, ht.
Er kann es nicht geltend machen

Was daran verstehst du eigentlich nicht?

Es ist eine Entfernungspauschale ( kürzester Weg)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:39)

Nur darüber nachdenken, wie man die Kosten des ökologischen Fußabdruck berücksichtigt, dass zu tun ist höchste Zeit !
Und die Frage Pendler ist da nur ein Beispiel ... da gibt es viele und die Baustelle Pendler ist vielleicht gar nicht mal das dringlichste, was jetzt ansteht.

Wo / bei was möchtest du das denn noch berücksichtigt haben?

Bei allem, was CO2 erzeugt, ist es ja heute schon der Fall mit steigender Tendenz.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:12)

Du hattest das geschrieben und darauf bezog sich meine Aussage. Das ist bereits seit 20 Jahren so.



Das du darüber hinaus Steuerpflichtige trotz gleicher steuerlicher Gegebenheiten unterschiedlich behandeln willst, ist ein anderes Problem. Das braucht man aber gar nicht diskutieren, weil es geht. Vor dem Gesetz sind schließlich alle gleich, oder?
Nochmals: Ich reagierte auf einen Beitrag von Realist.
Die Pendlerpauschale ist nicht mein Problem.
Ich pendle nicht.
Von daher, verzeih mir, wenn ich nur auf einen Beitrag reagierte und die weitere Aspekte dabei vernachlässigte.
Mein Punkt ist aber, dass die ökologischen Kosten mit berücksichtigt werden sollen.
Und um das möglichst fair zu gestalten, also einen Unterschied zu machen, ob jemand Alternativen zum Auto hat, oder eben diese unzureichend sind, da halte ich ein Zonenmodell für eine praktikable Idee das fair zu gestalten.
Ist ja nur ein Vorschlag.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:53)

Mein Punkt ist aber, dass die ökologischen Kosten mit berücksichtigt werden sollen.

Die ökologischen Kosten sind ja angeblich über die CO2-Steuer im Spritpreis und über die KFZ-Steuer aufgrund des Schadstoffausstoßes enthalten.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:43)

Wo / bei was möchtest du das denn noch berücksichtigt haben?

Bei allem, was CO2 erzeugt, ist es ja heute schon der Fall mit steigender Tendenz.
Yupp ... und dennoch sehe ich nicht ganz ein, warum ein Pendler sein Auto geltend machen kann, wenn der Steuerzahler ihm eine Alternative in Form eines gut ausgebauten ÖPNV zur Verfügung stellt.
Der Pendler im Zug zahlt ja auch die CO² Steuer, wenn auch weniger als ein Autofahrer für die gleiche Strecke, oder etwa nicht ?
Die meisten Pendlerzüge sind ja Diesel Elektrisch angetrieben.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:59)

Die ökologischen Kosten sind ja angeblich über die CO2-Steuer im Spritpreis und über die KFZ-Steuer aufgrund des Schadstoffausstoßes enthalten.
Die Bahn und die kommunalen Verkehrsbetriebe zahlen aber auch die CO² Steuer.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:53)

Mein Punkt ist aber, dass die ökologischen Kosten mit berücksichtigt werden sollen.
Und um das möglichst fair zu gestalten, also einen Unterschied zu machen, ob jemand Alternativen zum Auto hat, oder eben diese unzureichend sind, da halte ich ein Zonenmodell für eine praktikable Idee das fair zu gestalten.
Ist ja nur ein Vorschlag.
Pauschale und "Unterschied" stehen gegeneinander..

Wie oft denn noch..
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:02)

Die Bahn und die kommunalen Verkehrsbetriebe zahlen aber auch die CO² Steuer.
Ist ja auch richtig. Sie verursachen ja auch CO2.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:01)

Yupp ... und dennoch sehe ich nicht ganz ein, warum ein Pendler sein Auto geltend machen kann en.
Sag mal- wie oft denn noch?

Der Pendler kann sein Auto NICHT NICHT NICHT geltend machen.

Was daran verstehst du nicht?

Es ist einen Entfernungspauschale
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:06)

Sag mal- wie oft denn noch?

Der Pendler kann sein Auto NICHT NICHT NICHT geltend machen.

Was daran verstehst du nicht?

Es ist einen Entfernungspauschale
Eben vollkommen gleichgültig ob man zu Fuß geht, mit dem Mofa fährt, mit dem Fahrrad, sich im Auto mitnehmen lässt, den Bus nimmt oder die Bahn.
Lediglich bei letzteren, also dem ÖPNV hat man auch die Möglichkeit mittels Nachweis die tatsächlichen (natürlich dann höheren) Kosten geltend zu machen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:09)

Eben vollkommen gleichgültig ob man zu Fuß geht, mit dem Mofa fährt, mit dem Fahrrad, sich im Auto mitnehmen lässt, den Bus nimmt oder die Bahn.
Lediglich bei letzteren, also dem ÖPNV hat man auch die Möglichkeit mittels Nachweis die tatsächlichen (natürlich dann höheren) Kosten geltend zu machen.

Also genau das, was Odiug gerne haben "möchte"... :rolleyes:
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:06)

Sag mal- wie oft denn noch?

Der Pendler kann sein Auto NICHT NICHT NICHT geltend machen.

Was daran verstehst du nicht?

Es ist einen Entfernungspauschale
"Das Auto" steht hier für die gefahrenen Kilometer auf dem Weg zur Arbeit mit dem Auto ... oder eben für die Tankstellenrechnungen, die ein Pendler geltend macht.
"Das Auto" steht nicht für das Fahrzeug als solches.
Manchmal bist du schon etwas kleinlich ... aber gut ... ist das jetzt klar :?:
Ich will auf jeden Fall, dass die ökologischen Folgen bei der Wahl des Verkehrsmittels mit berücksichtigt werden und das ökologisch schädliches Verhalten eben nicht mehr geltend gemacht werden kann.
Ob da jetzt mein Vorschlag der beste Weg ist oder ob es da bessere Ideen gibt, lasse ich mal dahingestellt.
Nur dass man daran mal ran geht, das halte ich für wichtig.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:12)

"Das Auto" steht hier für die gefahrenen Kilometer auf dem Weg zur Arbeit mit dem Auto ... oder eben für die Tankstellenrechnungen, die ein Pendler geltend macht.
Der Pendler kann keine Tankstellenrechnungen "geltend" machen, sondern nur die Entfernungspauschale.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:04)

Pauschale und "Unterschied" stehen gegeneinander..

Wie oft denn noch..
Aber derzeit ist das doch egal ob er das mit dem Auto zurücklegt oder mit dem ÖPNV.
Und da, wo der ÖPNV eben gut ausgebaut ist, da sollte das eben nicht mehr egal sein.
Die ökologischen Folgen bei der Wahl des Verkehrsmittels sollten eben auch da berücksichtigt werden, wo die Bahn oder kommunale Verkehrsbetriebe eine gute Alternative darstellen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von DarkLightbringer »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:01)

Yupp ... und dennoch sehe ich nicht ganz ein, warum ein Pendler sein Auto geltend machen kann, wenn der Steuerzahler ihm eine Alternative in Form eines gut ausgebauten ÖPNV zur Verfügung stellt.
Der Pendler im Zug zahlt ja auch die CO² Steuer, wenn auch weniger als ein Autofahrer für die gleiche Strecke, oder etwa nicht ?
Die meisten Pendlerzüge sind ja Diesel Elektrisch angetrieben.
Es sind eben Kosten. Und geltend machen heißt im Prinzip, Kosten vom Gewinn zu unterscheiden.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:16)

Der Pendler kann keine Tankstellenrechnungen "geltend" machen, sondern nur die Entfernungspauschale.
Gut ... ok ... nur ist es halt egal, ob er das Auto benutzt oder den ÖPNV.
Und da bin ich der Meinung: nein ... das ist eben nicht egal.
Und genau das meine ich, wenn ich einfordere, dass die ökologischen Folgekosten eben mit berücksichtigt werden sollen.
wie man das macht ... na ja ... mach Vorschläge, wenn du meinen für unzureichend hältst.
Aber mach was ... weil so wie bisher geht es nicht weiter.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Michael_B »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:21)

Aber derzeit ist das doch egal ob er das mit dem Auto zurücklegt oder mit dem ÖPNV.
Und da, wo der ÖPNV eben gut ausgebaut ist, da sollte das eben nicht mehr egal sein.
Die ökologischen Folgen bei der Wahl des Verkehrsmittels sollten eben auch da berücksichtigt werden, wo die Bahn oder kommunale Verkehrsbetriebe eine gute Alternative darstellen.
Also forderst du im Endeffekt, die verkehrsmittelunabhängige Pauschale abzuschaffen und nur noch den Abzug der tatsächlichen ÖPNV-Kosten zulassen. Kann man machen. Wäre ein finanzieller Anreiz, umzusteigen. Ob es sinnvoll ist, habe ich noch nicht vollumfänglich durchdacht.
odiug

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:22)

Es sind eben Kosten. Und geltend machen heißt im Prinzip, Kosten vom Gewinn zu unterscheiden.
Gut ... stimmt.
Nur die Bequemlichkeit des Münchner Speckgürtel Pendlers, der mit dem Auto zur Arbeit fährt, obwohl die S Bahn nur ein paar Meter entfernt sind, ist halt was anderes, als der Pendler vom Land, der keine S Bahn Verbindung hat.
Und ich finde halt, dass die Bequemlichkeit des Speckgürtel Pendlers eben nicht geltend gemacht werden kann.
Ist sein Privatvergnügen ... geht mich nix an, soll es selber dafür zahlen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:32)

t.
Und ich finde halt, dass die Bequemlichkeit des Speckgürtel Pendlers eben nicht geltend gemacht werden kann.
I n.
zum 1000ten mal

das kann er ja nicht
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:12)

"Das Auto" steht hier für die gefahrenen Kilometer auf dem Weg zur Arbeit mit dem Auto ... oder eben für die Tankstellenrechnungen, die ein Pendler geltend macht.
"Das Auto" steht nicht für das Fahrzeug als solches.
Manchmal bist du schon etwas kleinlich ... aber gut ... ist das jetzt klar :?:
Nein - es ist eine Entfernungspauschale
Das Auto kommt da gar nicht vor....
Ich will auf jeden Fall, dass die ökologischen Folgen bei der Wahl des Verkehrsmittels mit berücksichtigt werden und das ökologisch schädliches Verhalten eben nicht mehr geltend gemacht werden kann.
ig.
Es kann überhaupt nichts "geltend gemacht werden" außer dieser Pauschale....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
odiug

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:34)

zum 1000ten mal

das kann er ja nicht
Ja was jetzt :?:
Kann er die Fahrt mit dem Auto nun geltend machen oder nicht ?
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:21)

Aber derzeit ist das doch egal ob er das mit dem Auto zurücklegt oder mit dem ÖPNV.
Und da, wo der ÖPNV eben gut ausgebaut ist, da sollte das eben nicht mehr egal sein.
Die ökologischen Folgen bei der Wahl des Verkehrsmittels sollten eben auch da berücksichtigt werden, wo die Bahn oder kommunale Verkehrsbetriebe eine gute Alternative darstellen.
Es ist eine PAUSCHALE

Was zum Kuckuck verstehst du an diesem Wort nicht?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:37)

Ja was jetzt :?:
Kann er die Fahrt mit dem Auto nun geltend machen oder nicht ?
NEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN

Er bekommt für jeden Entfernungskilometer diese Pauschale als "Werbungskosten" zugerechnet


Auch wenn der zu Fuß geht.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Michael_B »

Wie gesagt, man kann Pauschalen auch abschaffen und ersetzen. Das schwebt Odiug offenbar vor.
odiug

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:38)

Es ist eine PAUSCHALE

Was zum Kuckuck verstehst du an diesem Wort nicht?
Ich habe doch schon zig mal hier geschrieben, dass ich kein Freund der Pauschale bin.
Ich habe auch 3 x schwarzer Kater schon erklärt, dass auf meinen Vorschlag das Wort Pauschale nicht zutrifft.
Das ist ja genau, was sich ändern muss.
diese undifferenzierte Pauschale gehört weg, zugunsten eines Systems, dass die ökologischen Folgekosten berücksichtigt.
Und ja ... der Grüne Vorschlag tut das auch nicht zur genüge.
Bin ich nicht auf "Parteilinie" ... bin ich in der innerparteilichen Opposition.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von DarkLightbringer »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:32)

Gut ... stimmt.
Nur die Bequemlichkeit des Münchner Speckgürtel Pendlers, der mit dem Auto zur Arbeit fährt, obwohl die S Bahn nur ein paar Meter entfernt sind, ist halt was anderes, als der Pendler vom Land, der keine S Bahn Verbindung hat.
Und ich finde halt, dass die Bequemlichkeit des Speckgürtel Pendlers eben nicht geltend gemacht werden kann.
Ist sein Privatvergnügen ... geht mich nix an, soll es selber dafür zahlen.
Was du meinst wird so etwas sein wie eine Opportunitätsbescheinigung oder wie auch immer man das dann nennen will.

Aber der Pendler zahl ja "selbst", weswegen es ja eben Kosten sind. Etwas, was man ausgibt, nimmt man nicht ein. Das ist auch für Selbständige und Unternehmen ein ganz interessanter Aspekt. ;)
Die Besteuerung nicht eingenommener Mittel wäre indes ein fast schon bizarrer Ansatz.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

Michael_B hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:54)

Wie gesagt, man kann Pauschalen auch abschaffen und ersetzen. Das schwebt Odiug offenbar vor.
Ja,aber im Kontext des Steuerrechts und der Urteile des Verfassungsgerichts dazu...
Und natürlich unter der Erzeugung massiven Verwaltungsaufwands...
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 14:00)

Ich habe doch schon zig mal hier geschrieben, dass ich kein Freund der Pauschale bin.
Ich habe auch 3 x schwarzer Kater schon erklärt, dass auf meinen Vorschlag das Wort Pauschale nicht zutrifft.
Das ist ja genau, was sich ändern muss.
diese undifferenzierte Pauschale gehört weg, zugunsten eines Systems, dass die ökologischen Folgekosten berücksichtigt.
Und ja ... der Grüne Vorschlag tut das auch nicht zur genüge.
Bin ich nicht auf "Parteilinie" ... bin ich in der innerparteilichen Opposition.
Die Alternative von Pauschale wäre dann der tatsächliche Kostenansatz.
Das würde dir Fahrer der teuren Autos freuen.. :D
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odiug

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:39)

NEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN

Er bekommt für jeden Entfernungskilometer diese Pauschale als "Werbungskosten" zugerechnet


Auch wenn der zu Fuß geht.
aber eben auch, wenn er mit dem Auto fährt.
Und das, wenn er in einer Gegend wohnt, wo der ÖPNV gut ausgebaut ist, sehe ich nicht ein.
Von mir aus kann er auch zu Fuß gehen, oder mit dem Fahrrad oder eben mit dem ÖPNV.
Nur wenn einer eine S Bahn in zumutbarer Entfernung zu seinem Wohnsitz hat, dann kann er das Auto eben nicht mehr geltend machen.
Wobei ich denke, dass bei einer Strecke von mehr als 20 Km zu Fuß gehen oder bei Wind und Wetter nur mit dem Fahrrad zu fahren, für eine Steuererklärung einfach unglaubwürdig ist.
odiug

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 14:13)

Die Alternative von Pauschale wäre dann der tatsächliche Kostenansatz.
Das würde dir Fahrer der teuren Autos freuen.. :D
Nein ... hoffentlich nicht, eben weil in einer Zone, in der der ÖPNV gut ausgebaut ist, eben das Auto nicht mehr geltend gemacht werden kann.
Das wäre ja der Sinn und Zweck meines Vorschlags, ohne die Landbevölkerung, in der sich ein ÖPNV nicht rechnet, zu sehr zu benachteiligen.
So ... und damit belasse ich das jetzt, weil entweder gehst du auf meine Argumente ein und Argumentierst dagegen, oder aber du ignorierst meine Argumente und meinen Vorschlag weiterhin, dann reden wir aber aneinander vorbei und das bringt nix.
odiug

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Jun 2021, 14:02)

Was du meinst wird so etwas sein wie eine Opportunitätsbescheinigung oder wie auch immer man das dann nennen will.

Aber der Pendler zahl ja "selbst", weswegen es ja eben Kosten sind. Etwas, was man ausgibt, nimmt man nicht ein. Das ist auch für Selbständige und Unternehmen ein ganz interessanter Aspekt. ;)
Die Besteuerung nicht eingenommener Mittel wäre indes ein fast schon bizarrer Ansatz.
Du kannst die Kosten doch geltend machen.
Nur in einer Zone, in der der ÖPNV gut ausgebaut ist, kannst du eben nur die Kosten für den ÖPNV geltend machen.
Der ÖPNV wird dir ja zur Verfügung gestellt.
Wie weiter oben schon geschrieben, in Zonen, wo der ÖPNV zwar vorhanden ist, aber eben nicht gut ausgebaut, kannst du das "slpitten".
10 Km bis zum Bahnhof mit dem Auto, der Rest mit dem ÖPNV.
Nur in Zonen, wo der ÖPNV eben sehr gut ist, da kannst du die Kosten für die Fahrt zum Arbeitsplatz mit dem Auto eben nicht mehr geltend machen.
Das ist dann dein Privatvergnügen.
Weil du hast ja die Wahl. Und da gilt dann eben, dass dein ökologischer Fußabdruck eben mit in die Rechnung aufgenommen wird, je nachdem, für was du dich entscheidest.
Aber wie gesagt ... ist nur ein Vorschlag ;)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 14:18)

Nein ... hoffentlich nicht, eben weil in einer Zone, in der der ÖPNV gut ausgebaut ist, eben das Auto nicht mehr geltend gemacht werden kann.
ix.
Warum sollte er dann n E-Auto nicht mehr geltend machen können?

Sorry, dieses "Bestrafen" der Autofahrer, was dir offensichtlich "vorschwebt" , wird es nicht geben.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 13:25)

Und genau das meine ich, wenn ich einfordere, dass die ökologischen Folgekosten eben mit berücksichtigt werden sollen.
Nochmal, das Konzept der CO2-Steuer sieht vor genau diese Kosten zu berücksichtigen. Worin liegt also dein Problem?
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 14:45)

Warum sollte er dann n E-Auto nicht mehr geltend machen können?

Sorry, dieses "Bestrafen" der Autofahrer, was dir offensichtlich "vorschwebt" , wird es nicht geben.
Das E Auto wird ja schon an anderer stelle gefördert.
Und auch ein E Auto verursacht Umweltkosten, die der ÖPNV so nicht verursacht.
Also da würde ich jetzt keinen Unterschied machen in meinem Vorschlag.
Und ich "bestrafe" Autofahrer nicht.
Ich sehe nur nicht ein, dass in Gegenden, wo die öffentliche Hand den ÖPNV schon bezuschusst, die öffentliche Hand auch noch den Individualverkehr mit dem Auto subventioniert.
Der Speckgürtel Pendler hat die Wahl.
Und da bin ich der Meinung, wenn schon subventioniert, und ja, das macht ja Sinn im Falle von Pendlern, die fahren ja nicht zum Vergnügen durch die Gegend, dann bitte subventioniere ich nur Verhalten, dass auch ökologisch sinnvoll ist.
Für die Bequemlichkeit von Autofahren habe ich keinen Cent übrig ... das ist wirklich deren Privatvergnügen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 14:13)

aber eben auch, wenn er mit dem Auto fährt.
Und das, wenn er in einer Gegend wohnt, wo der ÖPNV gut ausgebaut ist, sehe ich nicht ein.
Von mir aus kann er auch zu Fuß gehen, oder mit dem Fahrrad oder eben mit dem ÖPNV.
Nur wenn einer eine S Bahn in zumutbarer Entfernung zu seinem Wohnsitz hat, dann kann er das Auto eben nicht mehr geltend machen.
Wobei ich denke, dass bei einer Strecke von mehr als 20 Km zu Fuß gehen oder bei Wind und Wetter nur mit dem Fahrrad zu fahren, für eine Steuererklärung einfach unglaubwürdig ist.
NUN dann eben NAHVERKEHR - SBAHN - FAHRRAD - SCHUH - Pauschale man bekommt ...bis 20 km 30cent am 21 km 35 Cent . OHNE Nachweis des Verkehrsmittels .

Nebenbei....Ich tret mit dem SCHUH aufs Gas.

150 km einfache Strecke. 50 Mücken . So geht auch der Weg zum Arzt....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
odiug

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jun 2021, 15:01)

Nochmal, das Konzept der CO2-Steuer sieht vor genau diese Kosten zu berücksichtigen. Worin liegt also dein Problem?
Die CO² Steuer zahlt auch der Bahn Kunde oder der Kunde der kommunalen Verkehrsbetriebe.
Und ich will einen Unterschied in der Subventionierung zwischen ökologisch verhalten und ökologisch verantwortungslosem Verhalten ... wenn ich schon das Pendel subventionieren muss.
Und ja ... man muss ... sehe ich ja ein.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 15:06)

Die CO² Steuer zahlt auch der Bahn Kunde oder der Kunde der kommunalen Verkehrsbetriebe.
Ja, weil eben auch CO2 verursacht wird. Das ist ja der Sinn der Sache, das zu bepreisen. Wo liegt denn eigentlich dein Problem?
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 15:03)

Das E Auto wird ja schon an anderer stelle gefördert.

Und auch ein E Auto verursacht Umweltkosten, die der ÖPNV so nicht verursacht.

Für die Bequemlichkeit von Autofahren habe ich keinen Cent übrig ... das ist wirklich deren Privatvergnügen.
:thumbup:

Das Dumme nur - dass ÖPNV von der Umwelt keine Steuern zurückbekommt - sich die "Umwelt" für das Nahverkehrsunternehmen NICHT auszahlt.

Die Investition//Unterhaltung des ÖPNV ist ein Zusatzgeschäft - trotz LANDES und Bundesmittel.

Im Moment wird der ÖPNV zu 15% durch die Bürger benutzt. in 30 Jahren erfolgt eine Verdreifachung des Verkehrs. - dann sind bei Verdreifachung der Gesamtanteil immer NUR noch 15%.
Welchen Anteil ÖPNV am Verkehr willst Du erreichen ?
Soviel MITTEL sind grad nicht verfügbar - wenn die CASH COW Auto auch noch ausfällt.

In der ZUKUNFT wird die Dienstleistung ÖPNV auch "Haftend" - die EINE Verspätung den Wochenpreis zurückerstattet. :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 15:03)
Das E Auto wird ja schon an anderer stelle gefördert.
Und auch ein E Auto verursacht Umweltkosten, die der ÖPNV so nicht verursacht.
Also da würde ich jetzt keinen Unterschied machen in meinem Vorschlag.
Und ich "bestrafe" Autofahrer nicht.
Ich sehe nur nicht ein, dass in Gegenden, wo die öffentliche Hand den ÖPNV schon bezuschusst, die öffentliche Hand auch noch den Individualverkehr mit dem Auto subventioniert.
Der Speckgürtel Pendler hat die Wahl.
Und da bin ich der Meinung, wenn schon subventioniert, und ja, das macht ja Sinn im Falle von Pendlern, die fahren ja nicht zum Vergnügen durch die Gegend, dann bitte subventioniere ich nur Verhalten, dass auch ökologisch sinnvoll ist.
Für die Bequemlichkeit von Autofahren habe ich keinen Cent übrig ... das ist wirklich deren Privatvergnügen.
Du möchtest den Bürgern vorschreiben, wie sie zur Arbeitsstelle kommen.
Das nenne ich Öko-Diktatur
Dazu wird es nicht kommen.


Wobei ja die Selbständigen wie ich ja schon heute die tatsächlichen Kosten für die Firmenautos "absetzen" können.... :D

Also die kompletten Flugkosten und auch bei teuren Autos eben so Richtung 3 Euro pro km.... :x
Zuletzt geändert von Realist2014 am Sa 19. Jun 2021, 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jun 2021, 15:08)

Ja, weil eben auch CO2 verursacht wird. Das ist ja der Sinn der Sache, das zu bepreisen. Wo liegt denn eigentlich dein Problem?
Sein Problem sind die Autofahrer.

So nach dem Motto:

"Was erlauben Bürger...:"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
odiug

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(19 Jun 2021, 15:16)

:thumbup:

Das Dumme nur - dass ÖPNV von der Umwelt keine Steuern zurückbekommt - sich die "Umwelt" für das Nahverkehrsunternehmen NICHT auszahlt.

Die Investition//Unterhaltung des ÖPNV ist ein Zusatzgeschäft - trotz LANDES und Bundesmittel.

Im Moment wird der ÖPNV zu 15% durch die Bürger benutzt. in 30 Jahren erfolgt eine Verdreifachung des Verkehrs. - dann sind bei Verdreifachung der Gesamtanteil immer NUR noch 15%.



Soviel MITTEL sind grad nicht verfügbar - wenn die CASH COW Auto auch noch ausfällt.

In der ZUKUNFT wird die Dienstleistung ÖPNV auch "Haftend" - die EINE Verspätung den Wochenpreis zurückerstattet. :D :D :D
Die diskussion über die Zweckbindung von Steuereinnahmen wurde hier ja schon ausführlich geführt.
Und nein: ich bin da gar kein Fan von.
Wie Steuern ausgegeben werden, entscheidet der Wähler an der Wahlurne und nicht der Gesetzgeber durch die Einführung von zweckgebundenen Steuern.
Zweckgebundene Steuern engen den Handlungsspielraum von gewählten Regierungen ein.
Da kann ich dann wählen was ich will, macht keinen Unterschied mehr.
odiug

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 15:27)

Du möchtest den Bürgern vorschreiben, wie sie zur Arbeitsstelle kommen.
Das nenne ich Öko-Diktatur
Dazu wird es nicht kommen.


Wobei ja die Selbständigen wie ich ja schon heute die tatsächlichen Kosten für die Firmenautos "absetzen" können.... :D

Also die kompletten Flugkosten und auch bei teuren Autos eben so Richtung 3 Euro pro km.... :x
Ich schreibe dir gar nix vor.
Ich sage nur, dass wenn ich die Fahrt zum Arbeitsplatz subventionieren muss, dann bitte so, dass auch die ökologischen Folgekosten dabei eine Rolle spielen.
Wenn du lieber mit dem Auto fährst, dann bitte.
Nur bin ich der Meinung, dass ich deine Bequemlichkeit nicht noch subventionieren muss, wenn ich schon die Bereitstellung einer ökologisch sinnvolleren Alternative zum Auto auch noch subventioniere.
Deine Bequemlichkeit ist dein Privatvergnügen ... also zahl auch selbst dafür.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 15:36)

Ich sage nur, dass wenn ich die Fahrt zum Arbeitsplatz subventionieren muss, dann bitte so, dass auch die ökologischen Folgekosten dabei eine Rolle spielen.
Warum? Die sind ja durch die CO2-Steuer bereits abgedeckt. Der Autofahrer zahlt also die ökologischen Folgekosten bereits. Er kann aber steuerlich deswegen eben nicht mehr geltend machen, als derjenige der den ÖPNV nutzt. Im Gegenteil, derjenige der den ÖPNV nutzt kann sogar mehr geltend machen als der Autofahrer falls seine tatsächlichen Kosten höher sind als die Pauschale.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 15:31)

Die diskussion über die Zweckbindung von Steuereinnahmen wurde hier ja schon ausführlich geführt.
Und nein: ich bin da gar kein Fan von.
Wie Steuern ausgegeben werden, entscheidet der Wähler an der Wahlurne und nicht der Gesetzgeber durch die Einführung von zweckgebundenen Steuern.
Zweckgebundene Steuern engen den Handlungsspielraum von gewählten Regierungen ein.
Da kann ich dann wählen was ich will, macht keinen Unterschied mehr.
Nun in der Frage benötigst Du eine Verfassungsänderung.. 2/3 Mehrheit.

Gegen die Gewerkschaften. :D :D :D - in den nächsten 10 Jahren - Aussichtslos.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 15:36)
Ich schreibe dir gar nix vor.
Ich sage nur, dass wenn ich die Fahrt zum Arbeitsplatz subventionieren muss, dann bitte so, dass auch die ökologischen Folgekosten dabei eine Rolle spielen.
Wenn du lieber mit dem Auto fährst, dann bitte.
Nur bin ich der Meinung, dass ich deine Bequemlichkeit nicht noch subventionieren muss, wenn ich schon die Bereitstellung einer ökologisch sinnvolleren Alternative zum Auto auch noch subventioniere.
Deine Bequemlichkeit ist dein Privatvergnügen ... also zahl auch selbst dafür.
Nochmal für dich- falls du es überlesen haben solltest:

Wobei ja die Selbständigen wie ich ja schon heute die tatsächlichen Kosten für die Firmenautos "absetzen" können.... :D

Also die kompletten Flugkosten und auch bei teuren Autos eben so Richtung 3 Euro pro km....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
odiug

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2021, 16:08)

Nochmal für dich- falls du es überlesen haben solltest:

Wobei ja die Selbständigen wie ich ja schon heute die tatsächlichen Kosten für die Firmenautos "absetzen" können.... :D

Also die kompletten Flugkosten und auch bei teuren Autos eben so Richtung 3 Euro pro km....
Aber Geschäftsreisende sind jetzt auch was anderes, als Pendler.
Und ja ... Flugreisen sollten bei guten ICE Verbindungen auch nicht absetzbar sein.
Also München : Hamburg per Flugzeug ... neee ... warum sollte man das jetzt noch subventionieren :?:
Und bei solchen Strecken das Auto zu subventionieren macht auch keinen Sinn.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 16:46)

Aber Geschäftsreisende sind jetzt auch was anderes, als Pendler.
o.k......
Und ja ... Flugreisen sollten bei guten ICE Verbindungen auch nicht absetzbar sein.
Also werden meine Flüge auch noch in den nächsten 15 Jahren absetzbar sein...
Also München : Hamburg per Flugzeug ... neee ... warum sollte man das jetzt noch subventionieren :?:
Weil Zeit Geld ist.
Das betrifft auch München nach Berlin, Hannover, Köln, Düsseldorf...
Und bei solchen Strecken das Auto zu subventionieren macht auch keinen Sinn.
Das macht ja niemand
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von relativ »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jun 2021, 08:57)

Ziemlich simpel, direkt im ersten Beitrag nach meiner Hilfestellung fing schon deine Dreckschleuderei an:

Das habe ich ja noch ignoriert, aber deine Penetranz ist beachtlich.

Bei der Ordnungspolitik steht der Markt und die soziale Marktwirtschaft im Mittelpunkt, nicht kleinteilige Verbote, die unsere Wirtschaftsordnung nicht grundsätzlich verändern, sowas nennt man Prozesspolitik.
Von Kausalität hast du ja noch nie etwas gehalten. :D Ich reiche dir den Spiegel, aber nachschauen musst du selber , ich ertrage den Anblick nicht.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von aleph »

odiug hat geschrieben:(19 Jun 2021, 16:46)

Aber Geschäftsreisende sind jetzt auch was anderes, als Pendler.
Und ja ... Flugreisen sollten bei guten ICE Verbindungen auch nicht absetzbar sein.
Also München : Hamburg per Flugzeug ... neee ... warum sollte man das jetzt noch subventionieren :?:
Und bei solchen Strecken das Auto zu subventionieren macht auch keinen Sinn.
Und wenn der Termin morgens um 9:00 ist und der Geschäftspartner die Hotelübernachtung nicht zahlt?
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

aleph hat geschrieben:(19 Jun 2021, 16:51)

Und wenn der Termin morgens um 9:00 ist und der Geschäftspartner die Hotelübernachtung nicht zahlt?

Diese "Wünsche" sind schon im Bereich "Erziehungsmethode"

Typisch Vorschreiberitis halt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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