Selina hat geschrieben:(28 Sep 2021, 08:18)
Wer die AfD immer noch als reine Protestpartei bezeichnet, dürfte sich gewaltig irren. Vor allem im Osten gibt es ein großes rechtsextremes Potenzial, das zwar nicht weiter wächst, aber auch nicht kleiner wird. Interessante Analysen:
Diese Analysen zeigen vor allem, wie die Linken den vorpolitischen Raum in Stiftungen und im Bildungswesen beherrschen. Die genannten "Experten" Zick und Quent sind gut vernetzt in die Politik und wurden und werden von linken Stiftungen wie der Antonio-Amadeu-Stiftung gefördert; Quent war sogar Mitarbeiter einer Abgeordneten der Die Linke, und seine Berufung hat wegen dieser Abhängigkeiten einen Skandal ausgelöst.
Der einzige ernst zu nehmende Experte ist Vorländer, aber auch der wird natürlich von Stiftungen finanziert (Bertelsmann, Volkswagen, Mercator, Hertie, Freudenberg), die Eigeninteressen verfolgen und eine bestimmte Sichtweise durchsetzen wollen. Wer diese nicht vertritt, wird nicht gefördert und bekommt keine Plattform.
Dein Beitrag zeigt sehr gut, wie politisch weit links stehende Leute gefördert werden von Stiftungen, in deren Stiftungsräten sich auch wiederum linke Wissenschaftler und Politiker die Klinke in die Hand geben. Das alles wird dann von links stehenden Journalisten rezipiert und der Öffentlichkeit präsentiert. Die Wähler werden dazu gebracht, keine rechten Parteien zu wählen, was wiederum die linken Parteien stärkt.
Dadurch haben sie mehr Zugang zu Fleischtöpfen und können Gelder an linke Stiftungen und Nichtregierungsorganisationen (die "Zivilgesellschaft") verteilen, was den Zirkel schliesst. Es wurden ja erst kürzlich hunderte von Millionen im "Kampf gegen Rechts" mobilisiert; nun sieht man eben, was mit den Geldern gemacht wird. Derjenige, der am besten im Strom mitschwimmt, bekommt dann noch einen Preis für "Zivilcourage" - ganz so, als ob es Mut erfordere, sich gegen die AfD zu äussern, und als sei es nicht genau anders herum.
Ohne diesen vorpolitischen Raum zu beachten, ist nicht nur die AfD, sondern auch die CDU und der wirtschaftsliberale Teil der FDP auf verlorenem Posten.