DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Oct 2021, 08:15)
Wenn der Verband zu klein ist, ließe sich das ja durch Beschränkung umsetzen. Dann darf eben nicht wöchentlich gerufen werden, dass Gott nicht existiere, sondern nur monatlich. Wäre ja alles machbar.
Dänemark ist mindestens so groß wie Köln. Und große Teile der Bevölkerung nehmen es anscheinend gut an, dass die Sozialpolitik wieder im Mittelpunkt stehen soll.
Die Premierministerin wird teils über Parteigrenzen hinweg unterstützt.
Viele Atheisten würden aber rufen, sie hätten keine Ahnung, ob da ein Gott existiert und sei ihnen auch wurscht.
Diese große Sicherheit, unbewiesene Geister würden wirklich existieren, kommt eher aus der religiösen Ecke.
Es werden sich keine 20 Atheisten finden, die Wert darauf legen, dass da regelmäßig etwas gerufen wird, was für sie keine Bedeutung hat.
Auch die seelischen Befindlichkeiten empörter Gläubiger bewirken keine Gruppenbefriedigung bei Atheisten, weil es weiter nichts gibt, das sie eint. Es versammeln sich ja auch keine Leute, die nicht Briefmarken sammeln oder nie joggen gehen.
Mir ist das Gejaule egal, ich höre es ja nicht. Es bleibt abzuwarten, wie sich das ganze weiterentwickelt.
Dabei fällt mir ein, wie machen es eigentlich die Synagogen? Die haben ja keine Glocken, oder? Was wird für die getan?