... obwohl Stand heute über 4000 ITS-Plätze frei sind. Verkehrte Welt ...Milady de Winter hat geschrieben:(04 Feb 2022, 15:10)
Aber gleichzeitig werden OPs (z.T. mit ungewünschten Folgen) wegen ungeimpfter Coronapatienten verschoben ...
Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Fehlende ITS-Plätze sind ja auch nicht der alleinige Grund warum Operationen verschoben werden.Der Kutscher hat geschrieben:(04 Feb 2022, 19:28)
... obwohl Stand heute über 4000 ITS-Plätze frei sind. Verkehrte Welt ...
- Seidenraupe
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Eltern, die um die Gesundheit ihres Kindes bangen und sogar bereit sind, es im Ausland operieren zu lassen als asozial zu bezeichnen ist unterirdisch und gehaessig.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Jemand der wegen diffuser Verschwörungstheorien sein Kind lieber sterben lässt als sich zu impfen hat einen fundamentalen Dachschaden. Und ob das Kind dort gut aufgehoben ist, darf man hinterfragen.Seidenraupe hat geschrieben:(05 Feb 2022, 00:30)
Eltern, die um die Gesundheit ihres Kindes bangen und sogar bereit sind, es im Ausland operieren zu lassen als asozial zu bezeichnen ist unterirdisch und gehaessig.
Da beißt die Maus keinen Faden ab. Ein Kind von Covidioten-Eltern will ich nicht sein.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Also aerzte haben die OP verweigert. Die Eltern haben sich um medizinische Hilfe und OP bemüht. Von "sterben lassen wollen" kann nicht die Rede sein.
Nähere Umstände die deine extrem feindselige Sicht begründen liegen lt Information nicht vor.
Nähere Umstände die deine extrem feindselige Sicht begründen liegen lt Information nicht vor.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Den Eltern von diesem Kind ist ihre Sekte wichtiger als die Gesundheit des Kindes.Seidenraupe hat geschrieben:(05 Feb 2022, 01:53)
Die Eltern haben sich um medizinische Hilfe und OP bemüht. Von "sterben lassen wollen" kann nicht die Rede sein.
Das ist der tiefste Punkt an dem man enden kann würde ich meinen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Luegen verbreiten und Menschen diffamieren, das nenne ICH einen moralischen tiefpunkt!Schnitter hat geschrieben:(05 Feb 2022, 02:05)
Den Eltern von diesem Kind ist ihre Sekte wichtiger als die Gesundheit des Kindes.
Das ist der tiefste Punkt an dem man enden kann würde ich meinen.
https://m.focus.de/gesundheit/arzt-klin ... 48057.html
Der Vater:
Ich weiß, dass ungeimpfte Patienten in deutschen Krankenhäusern behandelt werden dürfen", so der Vater des Jungen. "Ich wusste nicht, dass auch ich geimpft sein muss, damit mein Kind behandelt werden kann. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich es sofort getan. Aber ich bin gesund und wollte mich nicht impfen lassen."
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Wären die Eltern brave Impflinge, hätten deine Worte 1:1 genauso von einem verzweifelten Querdenker kommen können.Schnitter hat geschrieben:(05 Feb 2022, 02:05)
Den Eltern von diesem Kind ist ihre Sekte wichtiger als die Gesundheit des Kindes.
Das ist der tiefste Punkt an dem man enden kann würde ich meinen.
Nur mal als Erinnerung, dass das Impfen vor Covid schützt, aber deswegen nicht vor Niveaulosigkeit bewahrt...
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Seidenraupe hat geschrieben:(05 Feb 2022, 09:59)
Luegen verbreiten und Menschen diffamieren, das nenne ICH einen moralischen tiefpunkt!
https://m.focus.de/gesundheit/arzt-klin ... 48057.html
Der Vater:
Als Covidioten Kind ist man halt in vielerlei Hinsicht der Gearschte.Aber ich bin gesund und wollte mich nicht impfen lassen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Mir ist nicht ganz klar, ob wirklich die OP deswegen abgelehnt wurde oder ob nur die Einreise der Eltern abgelehnt wurde? Was soll sonst der Hinweis auf einen anderen Begleiter?Der Kutscher hat geschrieben:(04 Feb 2022, 02:30)
Der "Impfdruck" nimmt schon mal ganz "besondere" Züge an:
https://www.hna.de/welt/corona-krankenh ... 76592.html
Tja, da ist es mit dem "ärztlichen Ethos" und der "Moral" nicht weit her bei der Klinikleitung. Wer auch immer das entschieden hat - ich frage mich ernsthaft wie man nach einer solchen Entscheidung noch in den Spiegel gucken kann.
Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Die OP wurde abgelehnt - ich vermute einfach mal das irgendeiner aus der Familie als "Begleiter" dabei sein muß, wir reden ja von einem Dreijährigen. Von "Einreise" war nicht die Rede, auch wenn es "Quarantäne" bedeutet hätte.Zahnderschreit hat geschrieben:(05 Feb 2022, 14:39)
Mir ist nicht ganz klar, ob wirklich die OP deswegen abgelehnt wurde oder ob nur die Einreise der Eltern abgelehnt wurde? Was soll sonst der Hinweis auf einen anderen Begleiter?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Da hat er wohl nicht damit gerechnet, dass das Kind tatsächlich nicht operiert wird. Die Behörden in Zypern hatten ja angegeben, dass sie die Eltern _rechtzeitig_ darüber informiert hatten, dass sie sich impfen lassen müssen.Seidenraupe hat geschrieben:(05 Feb 2022, 09:59)
Luegen verbreiten und Menschen diffamieren, das nenne ICH einen moralischen tiefpunkt!
https://m.focus.de/gesundheit/arzt-klin ... 48057.html
Der Vater:
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
https://www.n-tv.de/panorama/Osterreich ... 82641.htmlDie österreichische Regierung kippt die Corona-Impfpflicht. Sie sei nicht verhältnismäßig, lautet die Begründung der zuständigen Verfassungsministerin. Österreich hatte als erstes EU-Land am 6. Februar die Impfpflicht ab 18 Jahren in Kraft gesetzt.
...
Mit dem Beschluss zur vorläufigen Suspendierung der Impfpflicht folgte die Regierung der Empfehlung einer Expertenkommission. Bei der Ansteckung mit der Omikron-Variante kommt es häufiger als bei anderen Virus-Varianten zu lediglich milden Krankheitsverläufen.
Da sollte man in D gut hinschauen denn wenn sie jetzt damit kommen neine allgemeine Impfpflicht auszurufen kassiert Karlsruhe sie garantiert schneller ein als sie ausgerufen wurde...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
https://www.welt.de/politik/deutschland ... assen.htmlWürde eine allgemeine Corona-Impfpflicht in Deutschland die Impfquote tatsächlich deutlich erhöhen? Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage durch das Allensbach-Institut im Auftrag des Berufsverbands der Präventologen liefern eine ernüchternde Antwort. Die Umfrage liegt WELT exklusiv vor.
Auf die Frage, ob sie sich im Fall einer Impfpflicht impfen lassen würden, sagen nur zwei Prozent der ungeimpften Befragten, dass sie sich impfen lassen würden. Die große Mehrheit hingegen – sechs von zehn Ungeimpften – will in diesem Fall Bußgelder auf sich nehmen oder sich von der Pflicht befreien lassen.
Ich hoffe Herr Lauterbach und Co. kommen langsam mal zur Besinnung und nehmen von ihrem Vorhaben Abstand. Aber gerade für Herrn Lauterbach wird es schwierig dort ohne Gesichtsverlust wieder herauszukommen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Eine zeitlich begrenzte Impfpflicht für Ü60jährige ist medizinisch sehr sinnvoll. Die Mehrheit der Bundestagsabgeordneten sollte die älteren Impfunwilligen mit ihrem unsozialen Verhalten konfrontieren und mit der Impfpflicht ein Zeichen für Solidarität setzen mit den Krankenhausärzten und -pflegern, sowie den Patienten, die deren Hilfe wirklich brauchen, weil sie auch mit Impfung immunschwach sind.Christdemokrat hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 12:28 https://www.welt.de/politik/deutschland ... assen.html
Ich hoffe Herr Lauterbach und Co. kommen langsam mal zur Besinnung und nehmen von ihrem Vorhaben Abstand. Aber gerade für Herrn Lauterbach wird es schwierig dort ohne Gesichtsverlust wieder herauszukommen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
so weit ich hörte waren bei der Debatte um die Beendigung der Coronamaßnahme viele Abgeordnete durch Corona verhindert?!Wähler hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 12:52 Eine zeitlich begrenzte Impfpflicht für Ü60jährige ist medizinisch sehr sinnvoll. Die Mehrheit der Bundestagsabgeordneten sollte die älteren Impfunwilligen mit ihrem unsozialen Verhalten konfrontieren und mit der Impfpflicht ein Zeichen für Solidarität setzen mit den Krankenhausärzten und -pflegern, sowie den Patienten, die deren Hilfe wirklich brauchen, weil sie auch mit Impfung immunschwach sind.
Wäre natürlich toll wenn wir eine Impfung hätten, die Ansteckung und Weitergabe sowie symptomatische Verläufe verhindern würde.
Haben wir aber nicht.
Wie man sieht ist die Angst von 2 oder 3fach Geimpften im Land vor Maskenfreien Zonen riesengroß. Die müssten gar keine Sorge haben wenn sie ihrem Impfschutz vertrauen würden.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
so weit ich hörte waren bei der Debatte um die Beendigung der Coronamaßnahme viele Abgeordnete durch Corona verhindert?!Wähler hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 12:52 Eine zeitlich begrenzte Impfpflicht für Ü60jährige ist medizinisch sehr sinnvoll. Die Mehrheit der Bundestagsabgeordneten sollte die älteren Impfunwilligen mit ihrem unsozialen Verhalten konfrontieren und mit der Impfpflicht ein Zeichen für Solidarität setzen mit den Krankenhausärzten und -pflegern, sowie den Patienten, die deren Hilfe wirklich brauchen, weil sie auch mit Impfung immunschwach sind.
Wäre natürlich toll wenn wir eine Impfung hätten, die Ansteckung und Weitergabe sowie symptomatische Verläufe verhindern würde.
Haben wir aber nicht.
Wie man sieht ist die Angst von 2 oder 3fach Geimpften im Land vor Maskenfreien Zonen riesengroß. Die müssten gar keine Sorge haben wenn sie ihrem Impfschutz vertrauen würden.
von user @Absurd las ich folgendes und denke, das ist auch weit verbreitete Meinung in Deutschland:
Also wenn Doppel-und Dreifachgeimpfte Maskenträger sich nicht vor Infektionen geschützt fühlen wenn da ein paar Menschen ohne Maske oder Impfung rumlaufen , warum soll dann eine gesetzliche Pflicht zum Impfen und Maskentragen das Virus abhalten sich neue Wirte zu suchen???Weil selbst wenn ich eine Maske trage, die Virenkonzentration durch das Nicht-Tragen der anderen im (Aldi-)Raum viel zu hoch ist.
Außerdem ist der Staat laut Grundgesetz verpflichtet, den Tod seiner Bürger zu verhindern.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Wähler hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 12:52 Eine zeitlich begrenzte Impfpflicht für Ü60jährige ist medizinisch sehr sinnvoll. Die Mehrheit der Bundestagsabgeordneten sollte die älteren Impfunwilligen mit ihrem unsozialen Verhalten konfrontieren und mit der Impfpflicht ein Zeichen für Solidarität setzen mit den Krankenhausärzten und -pflegern, sowie den Patienten, die deren Hilfe wirklich brauchen, weil sie auch mit Impfung immunschwach sind.
Christdemokrat hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 13:30 Wenn die Impfpflicht nicht dazu führt, daß die Ungeimpften sich in größerem Umfang impfen lassen, was ist daran dann sinnvoll?
Es ist medizinisch einwandfrei erwiesen, dass der Impfschutz auch bei Ü60jährigen wirkt und vor schweren Verläufen schützt, so dass nur wenige ins Krankenhaus müssen. Die Hospitalisierunginzidenz ist das entscheidende Kriterium, wie auch die jetzige Covid-Welle beweist.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 13:34 Wie man sieht ist die Angst von 2 oder 3fach Geimpften im Land vor Maskenfreien Zonen riesengroß. Die müssten gar keine Sorge haben wenn sie ihrem Impfschutz vertrauen würden.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Soweit ich weiß wirkt der Impfschutz aber immer nur wenige Monate, gerade bei den Älteren. Und mit jeder Mutation nimmt der Impfschutz zusätzlich noch mal ab. In dem Sinne ist das eigentlich eher eine Dauermedikation als eine Impfung.
Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Eine Umfrage ist total sinnlos.Christdemokrat hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 12:28 https://www.welt.de/politik/deutschland ... assen.html
Ich hoffe Herr Lauterbach und Co. kommen langsam mal zur Besinnung und nehmen von ihrem Vorhaben Abstand. Aber gerade für Herrn Lauterbach wird es schwierig dort ohne Gesichtsverlust wieder herauszukommen.
Ob sich ein Ungeimpfter impfen lässt merkt man erst wenn der Druck tatsächlich da ist.
Außerdem warum sollte Lauterbach zur Besinnung kommen ? Er hat doch Recht.
Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Nach 2 Jahren immer noch nicht begriffen dass es nicht darum geht die Geimpften/Ungeimpften zu schützen, sondern das KH Personal VOR den Ungeimpften......Seidenraupe hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 13:34 Wie man sieht ist die Angst von 2 oder 3fach Geimpften im Land vor Maskenfreien Zonen riesengroß. Die müssten gar keine Sorge haben wenn sie ihrem Impfschutz vertrauen würden.
.....wird wohl auch nix mehr. Scheint zu kompliziert zu sein.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Wähler hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 13:41 Es ist medizinisch einwandfrei erwiesen, dass der Impfschutz auch bei Ü60jährigen wirkt und vor schweren Verläufen schützt, so dass nur wenige ins Krankenhaus müssen. Die Hospitalisierunginzidenz ist das entscheidende Kriterium, wie auch die jetzige Covid-Welle beweist.
Eine Impfung ist eine Grundimmunisierung und kein Medikament. Die Immunisierung durch Impfung beim Corona-Virus ist aber doppelt oder mehrfach wirkungsvoller als bei der jährlichen Grippeimpfung. Der Unterschied zwischen einem milden und schweren Verlauf ist bei Älteren und Risikopatienten ein wesentliches Argument für eine Impfpflicht, um die Hospitalisieurngsinzidenz in Grenzen zu halten.Christdemokrat hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 13:47 Soweit ich weiß wirkt der Impfschutz aber immer nur wenige Monate, gerade bei den Älteren. Und mit jeder Mutation nimmt der Impfschutz zusätzlich noch mal ab. In dem Sinne ist das eigentlich eher eine Dauermedikation als eine Impfung.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Die Senioren werden doch inzwischen schon zum vierten Mal binnen eines Jahres geimpft. Offenbar haben weder zwei noch drei Impfungen ausgereicht. Und wenn im Spätherbst dann die nächste große Welle kommt, ist die vierte Impfung der Senioren dann auch schon wieder ein halbes Jahr her. Dazu kommt noch, daß wir nicht wissen welche Variante im Herbst vorherrscht und wie gut die vorhandenen Impfstoffe dagegen überhaupt noch schützen.Wähler hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 14:07 Eine Impfung ist eine Grundimmunisierung und kein Medikament. Die Immunisierung durch Impfung beim Corona-Virus ist aber doppelt oder mehrfach wirkungsvoller als bei der jährlichen Grippeimpfung. Der Unterschied zwischen einem milden und schweren Verlauf ist bei Älteren und Risikopatienten ein wesentliches Argument für eine Impfpflicht, um die Hospitalisieurngsinzidenz in Grenzen zu halten.
Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Nett - was also ist die Konsequenz? Nicht impfen, und die Senioren sterben lassen, oder die Intensivstationen überlasten zu lassen?Christdemokrat hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 19:16 Die Senioren werden doch inzwischen schon zum vierten Mal binnen eines Jahres geimpft. Offenbar haben weder zwei noch drei Impfungen ausgereicht. Und wenn im Spätherbst dann die nächste große Welle kommt, ist die vierte Impfung der Senioren dann auch schon wieder ein halbes Jahr her. Dazu kommt noch, daß wir nicht wissen welche Variante im Herbst vorherrscht und wie gut die vorhandenen Impfstoffe dagegen überhaupt noch schützen.
Unser Problem sind nicht die Geimpften, sondern die Ungeimpften. Nach wie vor. Und weil es mit der Impfung so schleppend angeht, sind in jedem Fall berufsbezogene Impfpflichten völlig richtig, und die allgemeine Impfpflicht eigentlich auch. Wer sich dann nicht impfen lassen will, sollte wenigstens über saftige Geldstrafen das Gesundheitswesen finanziell unterstützen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Soweit ich weiß gibt es in ganz Europa kein Land mit einer allgemeinen Impfpflicht. Griechenland und Italien haben eine Impfpflicht ab 50 bzw. 60 Jahren. Diese könnte man immerhin damit begründen, daß 90 Prozent der Patienten auf den Intensivstationen über 50 bzw. 75 Prozent über 60 Jahre alt sind und man mit einer Impfpflicht für diese Senioren eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindern wolle.Atue001 hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 22:49 Nett - was also ist die Konsequenz? Nicht impfen, und die Senioren sterben lassen, oder die Intensivstationen überlasten zu lassen?
Unser Problem sind nicht die Geimpften, sondern die Ungeimpften. Nach wie vor. Und weil es mit der Impfung so schleppend angeht, sind in jedem Fall berufsbezogene Impfpflichten völlig richtig, und die allgemeine Impfpflicht eigentlich auch. Wer sich dann nicht impfen lassen will, sollte wenigstens über saftige Geldstrafen das Gesundheitswesen finanziell unterstützen.
Welches Argument gibt es aber dann für eine allgemeine Impfpflicht ab 18 Jahren? Die Menschen unter 30 Jahren machen gerade mal ein Prozent der Patienten auf Intensivstationen aus.
Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Soweit ich weiß, wird in Deutschland noch darum gerungen, welches konkrete Modell der Impfpflicht man zur Umsetzung bringt. Soweit ich weiß, gibt es da auch einen Vorschlag einer Impfpflicht ab 60.Christdemokrat hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 23:32 Soweit ich weiß gibt es in ganz Europa kein Land mit einer allgemeinen Impfpflicht. Griechenland und Italien haben eine Impfpflicht ab 50 bzw. 60 Jahren. Diese könnte man immerhin damit begründen, daß 90 Prozent der Patienten auf den Intensivstationen über 50 bzw. 75 Prozent über 60 Jahre alt sind und man mit einer Impfpflicht für diese Senioren eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindern wolle.
Welches Argument gibt es aber dann für eine allgemeine Impfpflicht ab 18 Jahren? Die Menschen unter 30 Jahren machen gerade mal ein Prozent der Patienten auf Intensivstationen aus.
Es gibt ziemlich gute Gründe auch für eine Impfpflicht ab 18 - beispielsweise die, dass man mit einer 100%-Impfquote schon bereits seit vielen Monaten auf sämtliche Zwangsmaßnahmen hätte verzichten können, die unsere Republik ziemlich viel Wirtschaftskraft und Einschränkungen der Freiheit gekostet haben. Dazu noch die höheren Kosten für das Gesundheitssystem, weil wir KEINE Impfpflicht haben.
Unterm Strich spricht also ziemlich viel dafür, dass die völlig überzogene Angst der Impfgegner auch mal gut ist - und man diese auch mal getrost ignorieren darf. Es gibt faktisch und auch medizinisch keine wirklichen Gründe, die gegen eine Impfung mit den gut verträglichen Impfstoffen sprechen. Aber ziemlich viele sehr gute medizinische Gründe, die für eine Impfung sprechen. Es ist also sinnvoll, sich impfen zu lassen! Es ist wenig sinnvoll, sich nicht impfen zu lassen. Die große Mehrheit der Vernünftigen muss sich nicht immer auf der Nase herumtrampeln lassen von irgendwelchen Spinnern. Minderheitenschutz geht nicht so weit, dass die Minderheiten das Diktat über die Mehrheit ausüben dürfen - faktisch aber ist es die Minderheit der Impfverweigerer, die die Republik seit wenigstens 6 Monaten in Geiselhaft nehmen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Das wäre ein guter Kompromiss. Das eingenommene Bußgeld könnte man zum Corona-Bonus für die Ärzte und Pfleger in den Krankenhäusern hinzuaddieren.Christdemokrat hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 23:32 Griechenland und Italien haben eine Impfpflicht ab 50 bzw. 60 Jahren. Diese könnte man immerhin damit begründen, daß 90 Prozent der Patienten auf den Intensivstationen über 50 bzw. 75 Prozent über 60 Jahre alt sind und man mit einer Impfpflicht für diese Senioren eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindern wolle.
Zuletzt geändert von Wähler am So 20. Mär 2022, 13:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Es gibt viele Gründe sich und sein Kind nicht impfen zu lassen und Verschwörungstheorien haben damit rein gar nichts zu tun.Schnitter hat geschrieben: ↑Sa 5. Feb 2022, 01:00 Jemand der wegen diffuser Verschwörungstheorien sein Kind lieber sterben lässt als sich zu impfen hat einen fundamentalen Dachschaden. Und ob das Kind dort gut aufgehoben ist, darf man hinterfragen.
Da beißt die Maus keinen Faden ab. Ein Kind von Covidioten-Eltern will ich nicht sein.
Insbesondere Kinder mit einem Impfstoff zu impfen, der vor Ansteckung und Verbreitung nicht schützt, gegen eine Krankheit, die bei Kindern und Jugendlichen so gut wie keine Rolle spielt, halte ich für grob fahrlässig und würde eher das den entsprechenden Eltern vorhalten. Ich sehe eher den Dachschaden bei Eltern die so etwas ihrem Kind an tun, denn eigentlich tut man mit dieser Impfung nichts außer sein Kind dem Risiko von Nebenwirkungen auszusetzen.
Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Das heißt wir lassen uns gegen politische Zwangsmaßnahmen impfen und nicht gegen COVID? Nein, danke.Atue001 hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 23:59 Soweit ich weiß, wird in Deutschland noch darum gerungen, welches konkrete Modell der Impfpflicht man zur Umsetzung bringt. Soweit ich weiß, gibt es da auch einen Vorschlag einer Impfpflicht ab 60.
Es gibt ziemlich gute Gründe auch für eine Impfpflicht ab 18 - beispielsweise die, dass man mit einer 100%-Impfquote schon bereits seit vielen Monaten auf sämtliche Zwangsmaßnahmen hätte verzichten können, die unsere Republik ziemlich viel Wirtschaftskraft und Einschränkungen der Freiheit gekostet haben.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Warum kommt dann in ganz Europa kein anderes Land auf die Idee einer allgemeinen Impfpflicht ab 18 Jahren? Warum hat Österreich die allgemeine Impfpflicht direkt wieder ausgesetzt? Und warum kommen viele europäische Länder trotz niedriger Impfquoten als Deutschland mit deutlich weniger Zwangsmaßnahmen aus?Atue001 hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 23:59 Es gibt ziemlich gute Gründe auch für eine Impfpflicht ab 18 - beispielsweise die, dass man mit einer 100%-Impfquote schon bereits seit vielen Monaten auf sämtliche Zwangsmaßnahmen hätte verzichten können, die unsere Republik ziemlich viel Wirtschaftskraft und Einschränkungen der Freiheit gekostet haben. Dazu noch die höheren Kosten für das Gesundheitssystem, weil wir KEINE Impfpflicht haben.
Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Weil eine Impfpflicht ein recht großer Eingriff in die persönliche Freiheit ist - da tun sich auch andere Länder schwer. Trotzdem ist das eine rückwärtsgewandte Sichtweise - inzwischen haben auch Ethiker keine Bedenken mehr gegen eine allgemeine Impflicht in diesem konkreten Fall. Selbstverständlich muss es in jedem einzelnen Fall sorgfältig und auch individuell abgewogen werden - aber das ist auch schon in weiten Teilen passiert, und passiert sicherlich auch weiterhin, beispielsweise in den Diskussionen dazu im Parlament.Christdemokrat hat geschrieben: ↑So 20. Mär 2022, 21:04 Warum kommt dann in ganz Europa kein anderes Land auf die Idee einer allgemeinen Impfpflicht ab 18 Jahren? Warum hat Österreich die allgemeine Impfpflicht direkt wieder ausgesetzt? Und warum kommen viele europäische Länder trotz niedriger Impfquoten als Deutschland mit deutlich weniger Zwangsmaßnahmen aus?
Ein wichtiger Grund warum man in anderen Ländern nicht auf die Idee der Impfpflicht kommt: Die Situation ist in den verschiedenen Ländern eben auch unterschiedlich. So ist in einigen Ländern die Impfquote deutlich höher als in Deutschland.
Übrigens - es ist keineswegs so, dass es in Europa keine Impfpflicht geben würde - nur halt derzeit (außer die ausgesetzte in Österreich) nicht für Covid-19:
Belgien - Impfpflicht gegen Polio
Italien - Polio, Röteln, Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Hib, Hepatitis B, Masern, Mumps und Windpocken
Frankreich - Pneumokokken und Meningokokken
Weitere Impfpflichten gibt es in Malta, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Polen, Slowenien und der Slowakei
Ein wichtiger Aspekt bezüglich der Impfpflicht ist, dass sich in Europa zunehmend mehr verbreitet, dass Ängste gegen Impfungen geschürt werden - angeblich gibt es jeweils starke Nebenwirkungen.
Im Einzelfall ist das auch so - aber in aller Regel wird man über die Risiken ausreichend aufgeklärt, und hat darüber hinaus auch noch viele Informationsmöglichkeiten. Wer sich dann noch ein wenig mit Statistik auskennt, dem wird auch von der Ratio her klar, dass die Impffolgeschäden das kleinere Risiko gegenüber den Risiken einer Erkrankung ohne Impfung sind.
Bei Covid-19 ist die wichtigste Fragestellung bezüglich der Impfpflicht auch nicht die Frage von Impffolgeschäden - entscheidend ist derzeit vielmehr die Frage, ob die derzeit verfügbaren Impfstoffe hinreichend gegen schwere Erkrankungen schützen - und das im Anbetracht dessen, dass mit Omikron schwere Erkrankungen seltener auftreten. Dennoch ist auch mit Omikron bisher das medizinische Bild recht eindeutig.
Der wahre Grund, dass es bisher noch nicht zu einer Impfpflicht gekommen ist, ist, dass die Politiker heute zu wenig ihrer Verantwortung gerecht werden, auch mal Vorreiter für klare Positionen zu sein. Regelmäßig geht es nur um gute Umfragewerte und um die nächste Wahl. Wirklich um das Land wird sich zu wenig gekümmert - das merkt man nicht nur an der stockenden Impfpflicht, das merkt man auch an den zahlreichen politischen Versäumnissen der letzten 30 Jahre - beispielhaft auch an der überbordenden und alles erstickenden Bürokratie. Vor lauter Angst mal Position zu beziehen, wird lieber ein neues bürokratisches Verfahren eröffnet....und vor lauter Angst mal klar für eine Impfpflicht zu stimmen, werden immer neue Bedenkenträger gefunden, während heute schon klar wird, dass wir ohne Impfpflicht ziemlich sicher im Herbst die nächste Welle haben werden - mit neuen Einschränkungen der allgemeinen Freiheit, die man dann damit begründen wird, dass es nicht anders geht, weil zu wenige geimpft sind.....das ist verantwortungsloses Handeln! Und bitte - hier ist die oppositionelle CDU/CSU keinen Deut besser als die derzeitige Regierung.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Die Niederlange heben in drei Tagen alle Einschränkungen vollständig auf. Die Impfquote ist dort niedriger als in Deutschland. Eine Impfpflicht ist auch nicht vorgesehen. Dasselbe gilt für Länder wie Norwegen, Schweden, Großbritannien, Frankreich, Tschechien oder Ungarn. Die haben alle ähnliche oder niedrigere Impfquoten als Deutschland, aber nirgendwo wird eine Impfpflicht in Erwägung gezogen. Dafür wurden dort inzwischen fast alle Einschränkungen abgeschafft. Die Omikron-Variante ist sehr viel milder, es gibt viel weniger Hospitalisierungen, viel weniger Intensivbehandlungen und Tote. Eine Überlastung des Gesundheitswesens ist nicht zu befürchten.
Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Und wo ist jetzt das Argument ? Wer sagt dass das eine intelligente Entscheidung ist und vor allem warum ?Christdemokrat hat geschrieben: ↑So 20. Mär 2022, 23:32 Die Niederlange heben in drei Tagen alle Einschränkungen vollständig auf.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Es gibt aber Länder in der EU mit einer Corona Impfpflicht......von Geisterfahren kann also kaum die Rede sein.Christdemokrat hat geschrieben: ↑Mo 21. Mär 2022, 00:07 Wenn einem auf der Autobahn alle anderen Autos entgegenkommen, könnte man darüber nachdenken, ob man nicht selbst der Geisterfahrer ist.
Und eine sinnvolle Begründung warum eine Impfpflicht für Ü50 abzulehnen wäre fehlt immer noch.....
- Christdemokrat
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Es gibt kein einziges Land in Europa mit einer allgemeinen Impfpflicht ab 18 Jahren.
Es gibt nur zwei Länder in Europa mit einer Impfpflicht ab 50 bzw. 60 Jahren.
Fast alle europäischen Länder haben überhaupt keine Impfpflicht gegen Corona.
Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Und wo ist jetzt das sachliche Argument dass gegen eine Impfpflicht Ü50 spricht ausser "aber die anderen....." ?Christdemokrat hat geschrieben: ↑Mo 21. Mär 2022, 11:46 Es gibt kein einziges Land in Europa mit einer allgemeinen Impfpflicht ab 18 Jahren.
Es gibt nur zwei Länder in Europa mit einer Impfpflicht ab 50 bzw. 60 Jahren.
Fast alle europäischen Länder haben überhaupt keine Impfpflicht gegen Corona.
- Seidenraupe
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Das werden wohl die allgegenwärtigen "Covidioten" sein. *Ironie*Christdemokrat hat geschrieben: ↑Mo 21. Mär 2022, 11:46 Es gibt kein einziges Land in Europa mit einer allgemeinen Impfpflicht ab 18 Jahren.
Es gibt nur zwei Länder in Europa mit einer Impfpflicht ab 50 bzw. 60 Jahren.
Fast alle europäischen Länder haben überhaupt keine Impfpflicht gegen Corona.
Zum Glück sind in Deutschland bei den über 60Jährigen Menschen 90% gegen SARS-CoV-2 geimpft. Müsste eigentlich Grund zur Freude sein.
https://www.spiegel.de/politik/gesundhe ... ef486f343bBundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat das Ende vieler Schutzvorgaben erneut verteidigt und die Länder zur Umsetzung der neuen Rechtsgrundlage aufgerufen. »Wir können nicht immer weiter die Freiheitsrechte der gesamten Bevölkerung begrenzen, nur weil zehn Prozent der Über-60-Jährigen nicht impfbereit sind«, sagte der SPD-Politiker am Abend im ARD-»Bericht aus Berlin«.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
90 % in dieser Altersgruppe sind sicher KEIN Grund zur Freude.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Mo 21. Mär 2022, 15:02 Zum Glück sind in Deutschland bei den über 60Jährigen Menschen 90% gegen SARS-CoV-2 geimpft. Müsste eigentlich Grund zur Freude sein.
- Seidenraupe
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Doch, natürlich ist das Grund zur Freude. Es ist damit das ausgegebene Impfziel bei den ü60 erreicht.
https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/ ... g-100.htmlDas heißt aber nicht, dass die Impfung nichts nützt: Das Robert Koch-Institut hatte im vergangenen Jahr kalkuliert, dass mit diesen Impfquoten der Pandemieverlauf wahrscheinlich gut zu beherrschen wäre:
90 Prozent Geimpfte unter den Über-60-Jährigen
85 bis 95 Prozent Geimpfte unter den 12- bis 59-Jährigen
Ob es auch mit der jetzt in Deutschland vorherrschenden Omikron-Variante bei diesen Zahlen bleibt, ist unklar.
und
https://interaktiv.morgenpost.de/corona ... -weltweit/as RKI hatte zuletzt im Juli 2021 wird eine Impfquote von 85 Prozent der 12- bis 59-Jährigen und 90 Prozent der ab 60-Jährigen empfohlen. Das Modell für diese Empfehlung berücksichtigt jedoch weder Omikron, noch das Boostern und auch nicht die aktuellen Impfmöglichkeiten für Kinder ab fünf Jahren. Laut RKI kann dieses Impfziel zurzeit nicht belastbar aktualisiert werden.
Freu dich also mit mir, dass die ü60 mittlerweile zu 90 Prozent sicher vor schweren Coronaerkrankungen sind.
Davon träumen andere Länder sicher noch
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Nö.
Das sind 3 Millionen Menschen die mit nicht unrealistischer Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahren auf der ITS landen werden.
Erzähl das mal dem ITS Personal dass das ein Grund "zur Freude" ist.
- Seidenraupe
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Jo, das ist möglich. Herzinfarkt, Nierenversagen, Schlaganfall, schwere Pneumonien, Durchblutungsstörung (Raucherbein als Beispiel) Oberschenkelhalsbruch, Krebs -- das Risiko schwerer potentiell lebensbedrohlicher Krankheiten steigt mit dem Alter und macht einen Aufenthalt auf der ITS möglicherweise nötig.
""Eine Impfung gegen Alter-an-sich wäre sicher sehr hilfreich um das Risiko einer Krankenhauseinweisung zu minimieren"" *Ironie**
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Dummerweise gibt es eine Impfung die die Wahrscheinlichkeit mit Covid auf der ITS zu landen stark senkt. Gegen Schlaganfall, Krebs, Herzinfarkt oder Oberschenkelhalsbruch existiert sowas selbstredend nicht.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Mo 21. Mär 2022, 15:35 Jo, das ist möglich. Herzinfarkt, Nierenversagen, Schlaganfall, schwere Pneumonien, Durchblutungsstörung (Raucherbein als Beispiel) Oberschenkelhalsbruch, Krebs -- das Risiko schwerer potentiell lebensbedrohlicher Krankheiten steigt mit dem Alter und macht einen Aufenthalt auf der ITS möglicherweise nötig.
Ich sehe in deinem Post also kein valides Argument welches gegen eine Impfung Ü50 spricht, sondern lediglich die gängigen Verharmlosungen aus gewissen Kreisen.
- Seidenraupe
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Herrlich. Typisch. Was du siehst spielt leider keinerlei Rolle.
ich bin chronisch lungenkrank, ü50 , 3 fach geimpft
ich hoffe dir ist bewusst welchen ""Kreisen"" ich angehöre
Im Gegensatz zu dir fordere ich trotzdem keine Impfpflicht.
Damit befinde ich mich jedenfalls bei der überwältigenden Mehrheit der Europäer.
https://www.dpa-shop.com/shop/corona-im ... in-europa/
Extra mit Bildchen, für besseres Sehen
Für die typische german Angst ist ein eigenverantwortlicher Umgang der Bevölkerung mit einem KRankheitserreger selbstverständlich eine große Bedrohung .... Der Deutsche lechzt mal wieder nach staatlicher Bevormundung. Kann man verstehen, wenn man die Geschichte (DDR) mitdenkt
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Und wo ist jetzt das sachliche Argument das gegen eine Impfpflicht Ü50 sprechen würde ?Seidenraupe hat geschrieben: ↑Mo 21. Mär 2022, 17:49 Damit befinde ich mich jedenfalls bei der überwältigenden Mehrheit der Europäer.
https://www.dpa-shop.com/shop/corona-im ... in-europa/
Gibt es nicht. Es gibt nur "....aber die anderen...".
Das ist pure Argumentationslosigkeit.
Es geht um die Belastung der Intensivpfleger. Ich habe vor Covid, da dreifach geimpft, null Angst.Für die typische german Angst ist ein eigenverantwortlicher Umgang der Bevölkerung mit einem KRankheitserreger selbstverständlich eine große Bedrohung ........
Aber das wirst du offensichtlich nie verstehen.
Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Es gibt wenigstens 12 Länder in Europa die eine allgemeine Impfpflicht kennen - für unterschiedliche Impfstoffe. Lediglich für die Corona-Imfpstoffe gibt es derzeit noch kein Land mit einer allgemeinen Impfpflicht - weil es hier auch noch Diskussionsbedarf gibt. Dieser Diskussionsbedarf spricht nicht gegen eine allgemeine Impfpflicht - wohl aber dafür, dass man über die genaue Ausgestaltung noch sorgfältig streiten sollte - was ja auch im derzeitigen Prozess in Deutschland durchaus passiert.Christdemokrat hat geschrieben: ↑Mo 21. Mär 2022, 11:46 Es gibt kein einziges Land in Europa mit einer allgemeinen Impfpflicht ab 18 Jahren.
Es gibt nur zwei Länder in Europa mit einer Impfpflicht ab 50 bzw. 60 Jahren.
Fast alle europäischen Länder haben überhaupt keine Impfpflicht gegen Corona.
Nun Deutschland rückwärtsgewandt zu empfehlen, keine Impfpflicht bezogen auf Covid-19 deshalb auszusprechen, weil es andere auch noch nicht getan haben.....ist eine Vergangenheitsorientierte Politik. Innovativ wäre es, eine Politik zu machen, die den Menschen in der Zukunft nützt. Aus der jüngeren Vergangenheit haben wir gelernt, dass aufgrund fehlender Impfquoten das Pandemiegeschehen in der 3. Welle noch nicht laufen gelassen werden konnte, weil dies unser Gesundheitssystem überfordert hätte, und zu mehr Toten geführt hätte, als notwendig sind. Die Kollateralschäden daraus kennen wir aber auch - im Handel, der Gastronomie, der Kultur etc. etc. ......Milliardenverluste. Hätten wir vor der dritten Welle schon eine allgemeine Impfpflicht gehabt, die bekannten Einschränkungen mit den Millardenverlusten wären nicht notwendig gewesen.
Nun stehen wir an einem Punkt, an dem die dritte Welle ihrem Ende zuneigt, nachdem sie sich in diesen Tagen an ihrer Spitze befindet. Wahrscheinlich kommt dann ein Sommer, in dem wir uns ziemlich sicher fühlen können. Und dann ein Herbst, in dem die nächste Welle beginnt....wollen wir dann erneut deutliche Einschränkungen der Freiheit - oder wählen wir die Freiheit und bekämpfen die irrationalen Impfgegner endlich mit einer konsequenten und wissenschaftlich abgesicherten Impfpflicht? DAS ist hier die Frage.
Wenn man zynisch reagieren würde, könnte man auch einfach fordern: Ok - es gibt keine Impfpflicht, aber ärztlich behandelt wird ab September nur noch der, der geimpft ist....alle anderen haben ihr eigenes Urteil auf Verzicht von medizinischer Versorgung ja schon abgegeben.....
Diskutieren kann und sollte man darüber, ob es einer allgemeinen Impfpflicht ab 18 bedarf, oder ob andere Varianten wie eine Impfpflicht ab 50 ausreichend sind...doch genau dieser Prozess läuft derzeit parlamentarisch ab - und wenn die Politiker mal ausnahmsweise was gescheites machen, wird das dann auch zu einem befriedigenden Ergebnis kommen.
-
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Dann sollten wir das hier im Forum auch tun. Entscheiden tun es hoffentlich im nächsten Monat die gewählten Bundestagsabgeordneten.Atue001 hat geschrieben: ↑Mi 23. Mär 2022, 00:11 Diskutieren kann und sollte man darüber, ob es einer allgemeinen Impfpflicht ab 18 bedarf, oder ob andere Varianten wie eine Impfpflicht ab 50 ausreichend sind...doch genau dieser Prozess läuft derzeit parlamentarisch ab - und wenn die Politiker mal ausnahmsweise was gescheites machen, wird das dann auch zu einem befriedigenden Ergebnis kommen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht
Scholz:
Impfen führt uns aus der Pandemie
Drosten:
Milde Maßnahmen noch über Jahre hinweg notwendig.
Nur einer von Beiden kann Recht haben.
Entweder beendet Impfen die Pandemie -cdafür spricht wenig bis nichts, nur die Krankheitsverläufe würden bestenfalls abgemildert -- oder die Pandemie/Epidemie begleitet uns noch Jahre und macht noch jahrelang Schutzmaßnahmen unumgänglich
Zitate der beiden Herren:
Drosten berücksichtig offenbar den Nachlassenden Immunitätsschutz durch Impfung und aktiv durchgemachte Infektionen. Es müsste seinen Worten nach JÄHRLICH eine neue Herdenimmunität mit den jeweils aktuellen Coronavirus aufgebaut werden um die Herbst/Winterzeiten ohne Maßnahmen zu überstehen.
Impfen führt uns aus der Pandemie
Drosten:
Milde Maßnahmen noch über Jahre hinweg notwendig.
Nur einer von Beiden kann Recht haben.
Entweder beendet Impfen die Pandemie -cdafür spricht wenig bis nichts, nur die Krankheitsverläufe würden bestenfalls abgemildert -- oder die Pandemie/Epidemie begleitet uns noch Jahre und macht noch jahrelang Schutzmaßnahmen unumgänglich
Zitate der beiden Herren:
10.03 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Abgeordneten des Bundestags dazu aufgerufen, gegen eine drohende weitere Corona-Welle im Herbst den Weg für eine Impfpflicht zu ebnen. "Nichts wäre schlimmer, als die mühsam erreichten Erfolge aufs Spiel zu setzen", sagte Scholz am Mittwoch in der Generaldebatte des Bundestags in Berlin. "Für mich heißt das vor allem: Wir werden alles dafür tun, dass eine neue Infektionswelle unser Land im Herbst nicht wieder zum Stillstand bringt." Dies könne mit einer Virus-Variante geschehen, die viel gefährlicher sei als Omikron. "Um ein solches Déjà-vu zu vermeiden, brauchen wir die Impfnachweispflicht."An die Abgeordneten gerichtet sagte Scholz: "Lassen Sie uns diesen Schritt in den nächsten Wochen gemeinsam gehen! Er führt uns aus der Pandemie."
https://www.morgenpost.de/vermischtes/a ... ml?t=39qs112.20 Uhr: Der Virologe Christian Drosten rechnet damit, dass auch in den kommenden Jahren in den kälteren Monaten Maßnahmen gegen das Coronavirus notwendig sein werden. Grund sei die fehlende Herdenimmunität, sagt er der Wochenzeitung "Die Zeit". "So viele Infektionen, wie man für eine Gemeinschaftsimmunität wie bei Influenza braucht, kann man in einem Sommer gar nicht haben."
Drosten berücksichtig offenbar den Nachlassenden Immunitätsschutz durch Impfung und aktiv durchgemachte Infektionen. Es müsste seinen Worten nach JÄHRLICH eine neue Herdenimmunität mit den jeweils aktuellen Coronavirus aufgebaut werden um die Herbst/Winterzeiten ohne Maßnahmen zu überstehen.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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