Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

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Sören74

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Sören74 »

discipula hat geschrieben:(06 Dec 2021, 16:12)

Doch, das ist ungefähr das Risiko, dass ich für mich als Ungeimpfte berechnete, für einen schweren Covid Verlauf.
Ich habe Deine Berechnung widerlegt und Du wiederholst Deine Behauptung weiterhin. Also was soll ich da noch weiter mit Dir diskutieren? :|
discipula
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Sören74 hat geschrieben:(06 Dec 2021, 17:54)

Ich habe Deine Berechnung widerlegt und Du wiederholst Deine Behauptung weiterhin. Also was soll ich da noch weiter mit Dir diskutieren? :|
du hast gar nichts widerlegt, du bestehst lediglich darauf, nur über das Risiko von Covidinfizierten für einen schweren Verlauf zu sprechen, aber nicht über das Risiko für Gesunde.
Schnitter
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(06 Dec 2021, 21:55)

du hast gar nichts widerlegt, du bestehst lediglich darauf, nur über das Risiko von Covidinfizierten für einen schweren Verlauf zu sprechen, aber nicht über das Risiko für Gesunde.
Covidinfiziert ist in Bälde jeder gewesen.

Da geht kein Weg dran vorbei.
discipula
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Schnitter hat geschrieben:(06 Dec 2021, 22:40)

Covidinfiziert ist in Bälde jeder gewesen.

Da geht kein Weg dran vorbei.
dann ist ja gut, dann könnrn wir ja alle Massnahmen aufheben, wenn der Virus durch ist. endlich!
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(06 Dec 2021, 22:44)

dann ist ja gut, dann könnrn wir ja alle Massnahmen aufheben, wenn der Virus durch ist. endlich!
Ich fragte dich ja bereits:

Gehst du freiwillig Gräber ausheben?
discipula
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Schnitter hat geschrieben:(06 Dec 2021, 22:45)

Ich fragte dich ja bereits:

Gehst du freiwillig Gräber ausheben?
Das wird nicht häufiger oder intensiver nötig sein als immer.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(06 Dec 2021, 22:59)

Das wird nicht häufiger oder intensiver nötig sein als immer.
Und das ist eine glatte meldungswürdige Lüge.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Atue001 »

Um den Impfgegnern die Situation deutlich zu machen kann man näherungsweise folgenden Vergleich wagen:

Angenommen du lässt dich auf ein Würfelspiel mit einem Würfel ein, dann gelten dort folgende Bedingungen:

Bei einer 1 brauchst du dich nicht zu impfen - du überlebst die Pandemie ohne größere Folgen......(Squid Game)
Bei allen anderen Zahlen gilt: wenn du geimpft bist, hast du eine reale Chance zu überleben (90%) - wenn du nicht geimpft bist, bist du aus dem Spiel. Entweder Tod (ca. 8%) oder Long Covid (das sind dann schon die glücklichen...20%).

Das Spiel wird monatlich wiederholt......


Das Spiel dauert so lange, bis 90% der Bevölkerung geimpft (oder tot) sind.

Wie ist deine Entscheidung? Nach wie vielen Monaten lässt du dich rational impfen? Das Impfrisiko liegt bei weniger als 0,1%.........
franzmannzini

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Wie sah es im Januar aus, mit der Impfpflicht:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... t-100.html
Söder hat sie in die Diskussion gebracht, die SPD lehnt sie ab: eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen wie Pflegekräfte. Doch geht so etwas rechtlich überhaupt?
"Damals" wurde die Möglichkeit in unter Szenarien untersucht und da ging es nur um Pflegepersonal,
von dem bekannt war (Umfrage :) ), daß sich nur die Hälfte Impfen lassen wollte.
Wie da aktuelle der Stand ist, wer weiß.
Wenn Geimpfte weiterhin ansteckend sind
oder
Wenn Geimpfte nicht mehr ansteckend sind
Wie wir nun wissen sind geimpfte ebenfalls ansteckend, vielleicht weniger als Ungeimpfte, aber sicherlich nicht so wenig das man
es vernachlässigen könnte.
Wenn Geimpfte weiterhin ansteckend sind:
Sollte sich erweisen, dass man trotz Impfung sich und andere anstecken kann, dann wäre die Impfung primär eine Frage der persönlichen Gesundheitsvorsorge. Dazu dürfen grundsätzlich weder Behörden noch Arbeitgeber den Menschen Vorschriften machen. Zwar gibt es ein Interesse des Arbeitgebers an gesunden Mitarbeitern und des Staates an Kliniken und Behörden mit möglichst wenig krankheitsbedingten Ausfällen. Das bedeutet jedoch nicht, dass alle, die dort arbeiten, rechtlich verpflichtet werden können, gesund zu leben und sich vor jedweden Krankheitsrisiken zu schützen. Wer vor und nach der Arbeit übermäßig raucht, trinkt, isst und sich nicht bewegt, der darf das tun. Auch die Impfung wäre in diesem Fall Privatsache.
Im Dezember sind wir weit darüber hinaus, dem Menschen und nicht nur dem "Pflegemenschen" werden Vorschriften gemacht.

Und, da das hier gerne immer eingeworfen wird:
Ist mit der Masern-Impfpflicht schon ein Präzedenzgesetz gegeben?
Nein. Die Impfung gegen Masern verhindert mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, dass der Geimpfte sich und andere ansteckt. Das ist bei der Corona-Impfung noch ungewiss.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

franzmannzini hat geschrieben:(08 Dec 2021, 21:28)
Im Dezember sind wir weit darüber hinaus, dem Menschen und nicht nur dem "Pflegemenschen" werden Vorschriften gemacht.:
Und das ist ja auch recht so, denn wie wir inzwischen wissen ist die Impfung nicht nur eine "Frage der persönlichen Gesundheitsvorsorge."
franzmannzini

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Schnitter hat geschrieben:(08 Dec 2021, 21:54)

Und das ist ja auch recht so, denn wie wir inzwischen wissen ist die Impfung nicht nur eine "Frage der persönlichen Gesundheitsvorsorge."
Also ist die Aussage:
Sollte sich erweisen, dass man trotz Impfung sich und andere anstecken kann, dann wäre die Impfung primär eine Frage der persönlichen Gesundheitsvorsorge.
Dazu dürfen grundsätzlich weder Behörden noch Arbeitgeber den Menschen Vorschriften machen
Blödsinn, Irreführung ... ?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Troh.Klaus »

Ich bin gegen eine allgemeine Impfpflicht. Im Gegenteil, das Impfen sollte kostenpflichtig sein. Und zwar von Monat zu Monat mit steigendem Preis. Mit Nachlässen für Vielimpfer.
Und die Geimpften sollten zur Sicherheit zusätzlich zuhause bleiben, da bei ihnen ja jederzeit ein Impfdurchbruch mit dramatischen Folgen droht. Die Ungeimpften haben ganz und gar nichts zu befürchten, ist ja alles ganz easy. Also können die auch ohne Einschränkungen, Masken, etc. die Stellung halten, bis sich das Virus wieder verzupft hat.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Misterfritz »

Troh.Klaus hat geschrieben:(08 Dec 2021, 22:03)

Ich bin gegen eine allgemeine Impfpflicht. Im Gegenteil, das Impfen sollte kostenpflichtig sein. Und zwar von Monat zu Monat mit steigendem Preis. Mit Nachlässen für Vielimpfer.
Und die Geimpften sollten zur Sicherheit zusätzlich zuhause bleiben, da bei ihnen ja jederzeit ein Impfdurchbruch mit dramatischen Folgen droht. Die Ungeimpften haben ganz und gar nichts zu befürchten, ist ja alles ganz easy. Also können die auch ohne Einschränkungen, Masken, etc. die Stellung halten, bis sich das Virus wieder verzupft hat.
Du solltest Ironie und Sarkasmus bitte kennzeichnen - sonst bekommst Du noch Beifall von der falschen Seite ;)
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

franzmannzini hat geschrieben:(08 Dec 2021, 22:03)

Also ist die Aussage:


Blödsinn, Irreführung ... ?
Wie wir jetzt wissen:

Ja.

Soll ich die Gründe aufzählen oder kommst du selber drauf ?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Atue001 »

Wie wäre es mit 2G auf Intensivstationen.....[/sarkasmus off]
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

Troh.Klaus hat geschrieben:(08 Dec 2021, 22:03)
Ich bin gegen eine allgemeine Impfpflicht.
Die Zeit läuft ohnehin ab. Omicron wird sich bis Ende Januar hier ausbreiten und dann heißt es eben geimpft, genesen oder gestorben.

Wer sich innerhalb der nächsten 2-3 Wochen nicht Erstimpfen lässt wird also ohne Doppelimpfung in diese Phase laufen.

Das wird eine "lustige" Coronaparty.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Atue001 »

Schnitter hat geschrieben:(09 Dec 2021, 00:33)

Die Zeit läuft ohnehin ab. Omicron wird sich bis Ende Januar hier ausbreiten und dann heißt es eben geimpft, genesen oder gestorben.

Wer sich innerhalb der nächsten 2-3 Wochen nicht Erstimpfen lässt wird also ohne Doppelimpfung in diese Phase laufen.

Das wird eine "lustige" Coronaparty.
Das ist zu hart formuliert - ähnlich wie beim Lotto wird es eine Restgruppe geben, die einfach noch nicht an Corona vorbeigekommen ist.....richtig ist aber, über die nächsten Jahre hinweg ist die Wahrscheinlichkeit gleich null, vollständig an Corona vorbei leben zu können......auf die ein oder andere Art wird es jeden treffen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Atue001 hat geschrieben:(07 Dec 2021, 00:49)

Um den Impfgegnern die Situation deutlich zu machen kann man näherungsweise folgenden Vergleich wagen:

Angenommen du lässt dich auf ein Würfelspiel mit einem Würfel ein, dann gelten dort folgende Bedingungen:

Bei einer 1 brauchst du dich nicht zu impfen - du überlebst die Pandemie ohne größere Folgen......(Squid Game)
Bei allen anderen Zahlen gilt: wenn du geimpft bist, hast du eine reale Chance zu überleben (90%) - wenn du nicht geimpft bist, bist du aus dem Spiel. Entweder Tod (ca. 8%) oder Long Covid (das sind dann schon die glücklichen...20%).

Das Spiel wird monatlich wiederholt......
Sind diese Zahlen real? Falls ja, woher kommen sie?
Wie ist deine Entscheidung? Nach wie vielen Monaten lässt du dich rational impfen? Das Impfrisiko liegt bei weniger als 0,1%.........
Impfrisiko wofür genau? zu sterben?

fühlbare Impfnebenwirkungen haben deutlich mehr als 0.1% aller Geimpften.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Atue001 hat geschrieben:(09 Dec 2021, 00:43)
.richtig ist aber, über die nächsten Jahre hinweg ist die Wahrscheinlichkeit gleich null, vollständig an Corona vorbei leben zu können......auf die ein oder andere Art wird es jeden treffen.
Wer bisher nicht einsam und allein in einer Höhle lebte, aber bisher weder geimpft ist noch Corona bekam, hat's wohl längst per stiller Feiung erledigt.

Die Schweiz hat inzwischen 1 Million Genesene, auf eine Bevölkerung von 8 Millionen - da ist bestimmt jeder schon mit dem Virus in Kontakt gekommen, die meisten wohl ohne es überhaupt irgendwie zu bemerken, und auch ohne einen positiven Test zu generieren.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von relativ »

discipula hat geschrieben:(09 Dec 2021, 09:24)

Wer bisher nicht einsam und allein in einer Höhle lebte, aber bisher weder geimpft ist noch Corona bekam, hat's wohl längst per stiller Feiung erledigt.

Die Schweiz hat inzwischen 1 Million Genesene, auf eine Bevölkerung von 8 Millionen - da ist bestimmt jeder schon mit dem Virus in Kontakt gekommen, die meisten wohl ohne es überhaupt irgendwie zu bemerken, und auch ohne einen positiven Test zu generieren.
Dafür muessten aber alle Bundesbürger getestet werden und welcher Test gibt denn da ein guten und sicheren Überblick? Die Hoffung mit stiller Feiung kann man ja immer haben, aber mit Blick auf die Intensivstationen und den ständigen Freiheitseinschränkungen wäre mir dies Gesellschaftlich eine viel zu unsichere Hoffnung
Zuletzt geändert von relativ am Do 9. Dez 2021, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Alexyessin »

discipula hat geschrieben:(09 Dec 2021, 09:20)


fühlbare Impfnebenwirkungen haben deutlich mehr als 0.1% aller Geimpften.
Woher hast du diese Zahlen? Und bitte nicht Impfreaktionen mit Impfnebenwirkungen verwechseln. Danke.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Schnitter hat geschrieben:(08 Dec 2021, 22:21)

Wie wir jetzt wissen:

Ja.

Soll ich die Gründe aufzählen oder kommst du selber drauf ?
Was kann da schon kommen, wahrscheinlich:
Das Gesundheitssystem ist an der Kotzgrenze und die Impfung wirkt nicht ganz so toll wie
gedacht, und schon gar nicht besonders lange, und vieleicht überhaupt nicht bei der nächsten Variante...
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

relativ hat geschrieben:(09 Dec 2021, 09:43)

Dafür muessten aber alle Bundesbürger getestet werden und welcher Test gibt denn da ein guten und sicheren Überblick?
Die Statistiken über alles geben diese Überblick. National, wie viele Hospitalisierte, Erkrankte, Genesene, Verstorbene, Geimpfte, etc.
Die Hoffung mit stiller Feiung kann man ja immer haben, aber mit Blick auf die Intensivstationen und den ständigen Freiheitseinschränkungen wäre mir dies Gesellschaftlich eine viel zu unsichere Hoffnung
Ausser in punktuellen Fällen waren und sind die Intensivstationen nicht überfüllt.

hier in Basel ist grad das Kinderspital am Anschlag. Allerdings nicht wegen Corona, sondern wegen aller andern Viren, die Atemwegserkrankungen verursachen. das mangelnde Training der Immunsysteme aufgrund von Lockdown, Masken & Co hat offenbar dazu geführt, dass die Immunsysteme ihr Training nicht bekamen und nun anfälliger sind für alles.

das war auch nicht das Ziel der Massnahmen... ein Schuss in den eigenen Fuss, würde ich sagen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Alexyessin hat geschrieben:(09 Dec 2021, 09:43)

Woher hast du diese Zahlen? Und bitte nicht Impfreaktionen mit Impfnebenwirkungen verwechseln. Danke.
Aus meinem unmittelbaren Umfeld. 0.1% wäre eine Person von tausend.

Wie genau trennst du Impfreaktionen von Impfnebenwirkungen?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von relativ »

discipula hat geschrieben:(09 Dec 2021, 10:03)

Die Statistiken über alles geben diese Überblick. National, wie viele Hospitalisierte, Erkrankte, Genesene, Verstorbene, Geimpfte, etc.



Ausser in punktuellen Fällen waren und sind die Intensivstationen nicht überfüllt.

hier in Basel ist grad das Kinderspital am Anschlag. Allerdings nicht wegen Corona, sondern wegen aller andern Viren, die Atemwegserkrankungen verursachen. das mangelnde Training der Immunsysteme aufgrund von Lockdown, Masken & Co hat offenbar dazu geführt, dass die Immunsysteme ihr Training nicht bekamen und nun anfälliger sind für alles.

das war auch nicht das Ziel der Massnahmen... ein Schuss in den eigenen Fuss, würde ich sagen.
Sorry, aber deine wiederholte verbreitung falscher Aussagen , was die Gesamtbelastung der Krankenhäuser angeht, macht dich hier eher zum Querdenker.
Statistiken werden bei stiller Feiung nicht ausreichen, damit wir sicher seien können und die Statistik der Krankenhäuse zeigt diesbezüglich eher ein anderes Bild.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von relativ »

discipula hat geschrieben:(09 Dec 2021, 10:04)
...

Wie genau trennst du Impfreaktionen von Impfnebenwirkungen?
Soll das ein Witz sein? Wenn ja , nicht lustig.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von firlefanz11 »

Atue001 hat geschrieben:(09 Dec 2021, 00:43)
Kann genauso gut sein, dass die welche sich ne Omicron Infektion holen gar keine oder nur milde Symptome haben werden...
Ja, so solls ja auch sein. All die Maßnahmen sind ja auch nur dazu da dass sich nicht alle zur gleichen Zeit trifft...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
franzmannzini

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Und so geht es weiter, der Anreiz zum Impfen jetzt:
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.5481008
Lauterbach: Gegen Omikron helfen nur drei Impfungen
Der neue Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Wichtigkeit der Auffrischungsimpfungen im Kampf gegen die neue Corona-Variante Omikron unterstrichen.
"Die Impfung ist nur abgeschlossen, wenn man dreimal geimpft wurde",...
Man stelle sich vor, jemand beginnt heute seine Impfserie, dann hätte er seine Impfung
erst im Mai/Juni 2022 abgeschlossen, tolle Aussichten.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Alexyessin »

discipula hat geschrieben:(09 Dec 2021, 10:04)

Aus meinem unmittelbaren Umfeld. 0.1% wäre eine Person von tausend.
Belegbare Zahlen und nicht "ich hab gehört...."
discipula hat geschrieben:(09 Dec 2021, 10:04)
Wie genau trennst du Impfreaktionen von Impfnebenwirkungen?
Weil es zwei unterschiedliche Sachen sind.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Neom »

Tja…wird bestimmt auch in anderen Bundesländern so sein.

https://www.focus.de/gesundheit/coronav ... 86500.html
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Europa2050 »

franzmannzini hat geschrieben:(09 Dec 2021, 11:22)

Und so geht es weiter, der Anreiz zum Impfen jetzt:
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.5481008

Man stelle sich vor, jemand beginnt heute seine Impfserie, dann hätte er seine Impfung
erst im Mai/Juni 2022 abgeschlossen, tolle Aussichten.
Zweifelsohne, aber ist die Aussicht, im Mai/Juni dem Virus immer noch wehrlos gegenüber zu stehen, besser?

Zudem Impfen ja kein On/Off Thema, auch wenn sich Lauterbach wie so viele Experten da undeutlich ausgedrückt hat.
Es gibt (im Gegensatz zu schwanger ;) ) eben doch „ein bisschen impfgeschützt“, mit der Zeit abnehmend, aber mit jeder Impfung steigend.

Und zwar sowohl in der Schwere der Erkrankung, da wohl auch bei jedem einzelnen skaliert, als auch in der Infektionsanfälligkeit, da nur statistisch über die Gesamtheit (weil es eben „ein bisschen infiziert“ doch nicht gibt).

Für Menschen, denen sich Wahrscheinlichkeiten nicht erschließen oder denen egal ist, was mit ihnen nächsten Sommer los ist, ist das natürlich keine Argumentation, das verstehe ich, die werden am Ende hat mit Wahrscheinlichkeit X zum Opfer…
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Neom »

franzmannzini hat geschrieben:(09 Dec 2021, 11:22)

Und so geht es weiter, der Anreiz zum Impfen jetzt:
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.5481008

Man stelle sich vor, jemand beginnt heute seine Impfserie, dann hätte er seine Impfung
erst im Mai/Juni 2022 abgeschlossen, tolle Aussichten.
Ein Freund von mir hat vor 2 Wochen seine zweite Impfung erhalten. Er ist vollständig geimpft. Er ist genau so gut geschützt, wie jemand der seine dritte Impfung zu, selben Zeitpunkt erhalten hat, und dessen damalige zweite Impfung 6 Monate zurückliegt.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

relativ hat geschrieben:(09 Dec 2021, 10:11)

Soll das ein Witz sein? Wenn ja , nicht lustig.
nein, eine ernsthafte Frage.

was genau ist als Impfreaktion normal und in Kauf zu nehmen, und was ist eine Nebenwirkung?

das scheint mir keineswegs offensichtlich, wo da die Grenze gezigen werden soll.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Alexyessin hat geschrieben:(09 Dec 2021, 11:29)

Belegbare Zahlen und nicht "ich hab gehört...."
Entsprechende Tahlen sind kaum zu kriegen, da politisch offensichtlich unerwünscht.


meine Beobachtungen stimmen mit dem Mainstream Diskurs nicht überein. ganz und gar nicht
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Europa2050 »

discipula hat geschrieben:(09 Dec 2021, 11:47)


meine Beobachtungen stimmen mit dem Mainstream Diskurs nicht überein. ganz und gar nicht

Das finde ich in dieser Diskussion eh erstaunlich - und will ausdrücklich mich selbst auch nicht ausnehmen:

Wer Impfbefürworter ist, kennt in seinem Umfeld keine Fälle von Impfbeschwerden über Armweh und einen Tag Mattigkeit hinaus und hat natürlich selbst auch nichts dergleichen erlebt, kennt aber einige Covid Fälle mit schwerem/tödlichen Verlauf. Impfdurchbrüche dagegen höchstens in der Kstegorie „Hat‘s gehabt, war in Quarantäne, aber an Sonsten quitschfidel“.

Bei Impfgegnern dafür genau andersrum.

Offensichtlich läuft da auf allen Seiten eine eingeschränkte, selbstbestätigende Wahrnehmung…

Schwierig wird es natürlich bei wegen Covid hospitalisierten Impfgegnern: Das wird der Selbstbetrug schon schwierig…
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Meruem »

franzmannzini hat geschrieben:(09 Dec 2021, 11:22)

Und so geht es weiter, der Anreiz zum Impfen jetzt:
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.5481008

Man stelle sich vor, jemand beginnt heute seine Impfserie, dann hätte er seine Impfung
erst im Mai/Juni 2022 abgeschlossen, tolle Aussichten.
Naja ich kann dieses Gelabber auch kaum noch ernst nehmen erst hieß es 2 Impfungen sei Vollschutz jetzt sind es schon 3 Impfungen erst dann sei man vollständig geimpft, so dann wird weiter gemacht mit, aber nein erst bei Impfung 5 , Impfung 18 oder Impfung 25 herrscht voller Schutz usw. Ich meine wenn wollen diese "Genies" eigentlich für dumm verkaufen?
Zuletzt geändert von Meruem am Do 9. Dez 2021, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Alexyessin »

Neom hat geschrieben:(09 Dec 2021, 11:33)

Tja…wird bestimmt auch in anderen Bundesländern so sein.

https://www.focus.de/gesundheit/coronav ... 86500.html
Diese Meldung ist jetzt nicht wirklich neu. War vom Samstag........... mal sehen, was da noch kommt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Neom »

Meruem hat geschrieben:(09 Dec 2021, 11:59)

Naja ich kann dieses Gelabber auch kaum noch ernst nehmen erst hieß es 2 Imofungen Vollschutz jetzt es schon 3 Impfungen erst dann sei man Voll geimpft so dann wird gemacht mit, aber nein erst bei Impfung 5 , Impfung 18 oder Impfung 25 herrscht voller Schutz. Ich meine wenn wollen diese "Genies" für dumm verkaufen?
Ich verstehe auch nicht, wieso man immer von der Anzahl der Impfungen spricht.

Eine Person, die in den letzten 4 Wochen ihre erste (Anfang November) und zweite (Anfang Dezember) Impfung erhalten hat, ist doch genau so gut geschützt, wie jemand, der Anfang des Jahres (Mai 2021) den vollen Impfschutz erhalten hat, und jetzt nach 6 Monaten "seine dritte Impfung/Auffrischungsimpfung" bekommen hat. Beide Personen müssen gleichbehandelt werden und würden ggf. im Sommer 2022 eine weitere Impfung benötigen, aber nicht früher! Der Zeitraum spielt eine Rolle und nicht die Anzahl.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Alexyessin »

discipula hat geschrieben:(09 Dec 2021, 11:47)

Entsprechende Tahlen sind kaum zu kriegen, da politisch offensichtlich unerwünscht.
Gähn.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Neom »

Alexyessin hat geschrieben:(09 Dec 2021, 12:02)

Diese Meldung ist jetzt nicht wirklich neu. War vom Samstag........... mal sehen, was da noch kommt.
Ähnliche Berichte gibt es auch aus dem Vereinigten Königreich. Dort wurde auch berichtet, dass die Ungeimpften die ICUs belegen.

Es ist aber nicht so, dort wird auch kaum richtig festgehalten, wer geimpft ist oder nicht. Die Zahlen sind offiziell zugänglich.

According to the UK’s Health Security Agency data (page 31 of this document) 6639 patients were admitted to hospital “with Covid” in the weeks 44-47 of this year. Of those 6639, 2355 were unvaccinated.

So unvaccinated people do not even make up the majority of Covid cases, let alone the majority of ICU admissions in general.

So, even going by the official statistics – which we’ve previously shown are routinely inflated to make the “pandemic” appear frightening – the claim is incorrect.

And that doesn’t even account for the fact that, according to Public Health England, a “Covid hospitalisation” is anyone admitted to hospital for any reason within 28 days of a positive Covid test. This could include people who are admitted to hospital for something else and then happen to test positive while they are there.
https://assets.publishing.service.gov.u ... eek-48.pdf
Zuletzt geändert von Neom am Do 9. Dez 2021, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
Meruem
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Meruem »

Alexyessin hat geschrieben:(09 Dec 2021, 12:02)

Diese Meldung ist jetzt nicht wirklich neu. War vom Samstag........... mal sehen, was da noch kommt.
Mag sein fragwürdig ist dieses Praxis trotzdem, aber dass bei Zahlen und Statistiken gerne mal getrickst wird ist wiederum auch nichts neues ist ja auch z.b. bei der Arbeitslosenstatistik so wie ( Jobcenter Maßnahmeteilnehmer und Arbeistlose Ü 50 einfach mal heraus gerechnet werden) von daher wundern zur es mich nicht.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Alexyessin »

Meruem hat geschrieben:(09 Dec 2021, 12:07)

Mag sein fragwürdig ist dieses Praxis trotzdem, aber dass bei Zahlen und Statistiken gerne mal getrickst wird
Getrickst? Warum getrickst? Ergibt keinen Sinn.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Meruem »

Neom hat geschrieben:(09 Dec 2021, 12:04)

Ich verstehe auch nicht, wieso man immer von der Anzahl der Impfungen spricht.
Eben. :thumbup:
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Neom »

Meruem hat geschrieben:(09 Dec 2021, 12:13)

Eben. :thumbup:
Theoretisch bist du mit einer Erstimpfung im Dezember besser geschützt als jemand der im Juni seinen vollen Impfschutz erhalten hat, aber kaum mehr Antikörper hat..
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

franzmannzini hat geschrieben:(09 Dec 2021, 09:56)

Was kann da schon kommen, wahrscheinlich:
...
Du meinst also die Tatsachen dass....

....wegen der Ungeimpften neue (Teil-)lockdowns stattfinden

....wegen der Ungeimpften die ITS am Limit sind und teilweise Chemotherapien und Operationen ausgesetzt werden

...wegen der Ungeimpften alle anderen mit in Geiselhaft genommen werden

....sei "eine Frage der persönlichen Gesundheitsvorsorge" des Einzelnen ?

Das sieht die Gesellschaft inzwischen offensichtlich weitgehend anders. Der Zug ist abgefahren.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von relativ »

Neom hat geschrieben:(09 Dec 2021, 11:33)

Tja…wird bestimmt auch in anderen Bundesländern so sein.

https://www.focus.de/gesundheit/coronav ... 86500.html
Um Himmels Willen. Meinetwegen glaubt den Statistiken die Söder und Co Verbreiten nicht, aber warum man nicht 90% der Experten glaubt, daß Impfen eine Lösung ist, verstehe ich nicht (gut eigentlich schon, es ist der Glaube).
Man kann jetzt jede einzelne Statistik, oder Gesundheitsämter auseinandernehmen nach Fehlern und Unregelmäßigkeiten und bestimmt wird man auch immer etwas finden was nicht irgendwie zur Kritik anregen würde, aber das sind alles nur Nebenkriegschauplätze und lassen die wirklich wichtigen Aussagen zu Covid und der impfung aussen vor.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Darkfire »

Alexyessin hat geschrieben:(09 Dec 2021, 12:08)

Getrickst? Warum getrickst? Ergibt keinen Sinn.
Ach in der Querdenkerwelt wird einfach die Realität so hingebogen das sie zu allem verdrehten passt.

Jeder Mensch hat das Bedürfnis etwas ganz besonderes zu sein, zu meiner Zeit zogen damals alle in der Schule Jeans an, um zu zeigen wie individuell sie doch sind.

Querdenker sind in ihrer Blase die Helden, sie sind nicht so wie das dumme Herdenvieh um sich herum und lassen sich von den gelenkten Medien alles vormachen.

Wenn 100 Wegweiser nach Links zeigen und einer nach Rechts, dann denkt jeder normale Mensche da ist wohl mit dem einen was Schiefgelaufen.

Ein Querdenker glaubt dann aber sofort, der eine nach rechts stimmt und die anderen 100 sind Teil einer Großangelegten Verschwörung und die Rotschilds persönlich haben die so hingedreht.

Das interessante bei Querdenkern ist das sie sich einige sind das es da „irgendwas“ gibt das nicht stimmt, aber bei der Bewertung was es ist sind sie sich heillos zerstritte, da jeder für sich glaubt er wäre der besondere Kopf der es verstanden hat.

Irgendwie war auch klar das ausgerechnet discipula die Nebenwirkungen hat, genau so wie alle Ungereimtheiten immer bei Leuten stattfinden die sie kennen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Darkfire »

relativ hat geschrieben:(09 Dec 2021, 12:28)

Um Himmels Willen. Meinetwegen glaubt den Statistiken die Söder und Co Verbreiten nicht, aber warum man nicht 90% der Experten glaubt, daß Impfen eine Lösung ist,.....
Es ist vollkommen klar das die Vorteile einer Impfung überwiegen und das Bostern sie noch verstärkt.
Es ist klar, daß es dabei hauptsächlich um die schweren Verläufe geht und nicht um die Ansteckung.
Das es auch mal Nebenwirkungen geben kann ist Teil des Risikos, hebt aber die Vorteile um das zigfache auf.

Jedem klar denkenden Menschen ist das klar.

Allerdings laufen massive Kampagnen gegen das Impfen ab und es gibt sehr viele Menschen die sich von so etwas verunsichern lassen.
Ich habe auch unterschätzt daß die Gabe einer Risikoabwägung in unserer Gesellschaft zunehmend auf dem Rückzug ist.
Es fällt vielen Menschen zunehmend schwer, so zu denken und die sind dann die Ideale Opfer für solche Rattenfänger.

Ich glaube inzwischen sogar das sehr viele wirklich Angst vor den Folgen haben, denn diese werden mit solchen Lügen, Verdrehungen und Halbwahrheiten bombardiert.
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Neom
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Neom »

relativ hat geschrieben:(09 Dec 2021, 12:28)

Um Himmels Willen. Meinetwegen glaubt den Statistiken die Söder und Co Verbreiten nicht, aber warum man nicht 90% der Experten glaubt, daß Impfen eine Lösung ist, verstehe ich nicht (gut eigentlich schon, es ist der Glaube).
Man kann jetzt jede einzelne Statistik, oder Gesundheitsämter auseinandernehmen nach Fehlern und Unregelmäßigkeiten und bestimmt wird man auch immer etwas finden was nicht irgendwie zur Kritik anregen würde, aber das sind alles nur Nebenkriegschauplätze und lassen die wirklich wichtigen Aussagen zu Covid und der impfung aussen vor.
Es geht doch darum, dass auf Basis von falsch rausgegebenen Statistiken/Zahlen und Aussagen eine unbegründete Panik in den letzten 4 Wochen entstanden ist und das z.B. den Ablauf des Impfprozesses/entwicklung stoppt. Man muss keine Panik erzeugen, sondern gezielte Maßnahmen wie 3G am Arbeitsplatz oder 2G im Einzelhandel. Hätte man im Sommer entschieden, man wird ab Herbst 3G am Arbeitsplatz und in den Bahnen einführen, hätte man dadurch schon viele Neuimpfungen erhalten, man wäre jetzt nicht in so einer Situation, die Krankenhäuser und Ärzte überfordern und es keinen ausreichenden Impfstoff gibt. Aber nein, damals ging es um die Bundestagswahl, da wollte man die 20-30% der Bevölkerung nicht verlieren. Jetzt ist das natürlch drin und Aussagen wie Ungeimpfte belegen die Intensivbetten gehen jetzt lockerer über die Lippen als noch vor 3 Monaten.
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Darkfire
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Darkfire »

Warum hat man da, warum hat man jenes…..
Es läuft immer gleich ab wenn man mit manchen Menschen redet.
Statt sich auf das zu konzentrieren was man tun muss in der Zukunft, bekommt man immer wieder dieses zu Antwort.
„Warum hat man da“

Damit wird jeder Versuch gelähmt konstruktive Lösungen zu finden.
Irgendwann endet man dann in Vorwürfen über Vorwürfen und das frustriert ohne ende.
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