Ja stimmt und auch wenn ich generell die Schutzmaßnahmen einsehe,
so stimmt für mich manches Detail dennoch überhaupt nicht.
Ich (3-fach geimpft) gehe ins Seniorenheim zu einer Frau (3-fach geimpft),
zuvor muss ich aber ins Testzentum.
Das ist aber überlastet.
Also fahre ich mit den Öffentlichen quer durch die Stadt in ein anderes,
stelle mich dort in die Reihe, fahre zurück um die Patientin zu behandeln.
Rund 2 Stunden Aufwand für rund 30 Min Behandlung.
Und da meine Mitarbeiter dieses Situation auch überlastet,
wollen sie manche Patienten nicht weiter behandeln.
Also mache ich das.
Nebenbei muss ich den Teststatus aller Mitarbeiter überwachen,
und darüber Buch führen.
Dann muss man mit dem ein oder andren über die ein oder andere Bestimmung diskutieren,
die einen sehen es zu locker,
die anderen machen es zu genau,
und das kostet ihnen zusätzliche Zeit, die sie nicht aufbringen müssten.
Wer ausreichend geimpft ist,
der darf ohne Test in Hausbesuchen und in der Praxis arbeiten.
Wer nicht, muss ich täglich testen.
Manchen Patienten reicht das aber nicht aus.
Also übernehme ich die Behandlung wiederum (ohne Auto und ohne Fahrrad [nach dem letzten Radunfall])
und bin nun in einem Jahr über 4.000 km gelaufen.
Schaffe das noch,
aber gerade jetzt, wo es in den Winter geht,
da sind die langen Strecken schon eine Herausforderung.
Auch ich wünsche mir wieder Normalität,
wie es die Impfgegner auch tun.
Nur glaube ich, solange diese noch zu zahlreich sind,
wird daraus wohl nichts!