Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Seit sollte jemand "der die Scharia gut findet" eigentlich kein Asylrecht haben ? Die Logik geht mir da irgendwie ab.
Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Leute, echt jetzt, benutzt doch auch mal euer Gehirn, wenn ihr solche Behauptungen aufstellt. In Afghanistan holen sich die Taliban nach fast 20 Jahren die Macht zurück und wollen u.a. die Scharia als Rechtssystem in dem Land einführen. Und jetzt flüchten ausgerechnet diejenigen afghanischen Menschen über Nacht ihr eigenes Land unter Lebensgefahr oder wollen zu Hunderttausenden dort weg und dann lassen vieles an Besitz und Heimat zurück und finden gleichzeitig die Scharia so toll?
Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Der Lebensstandard hier ist mit H4 höher als mit Arbeit in Afghanistan. Durch die Taliban haben die jetzt die Eintrittskarte bekommen. Wer einmal hier ist, muss nie wieder zurück.Sören74 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 18:18)
Leute, echt jetzt, benutzt doch auch mal euer Gehirn, wenn ihr solche Behauptungen aufstellt. In Afghanistan holen sich die Taliban nach fast 20 Jahren die Macht zurück und wollen u.a. die Scharia als Rechtssystem in dem Land einführen. Und jetzt flüchten ausgerechnet diejenigen afghanischen Menschen über Nacht ihr eigenes Land unter Lebensgefahr oder wollen zu Hunderttausenden dort weg und dann lassen vieles an Besitz und Heimat zurück und finden gleichzeitig die Scharia so toll?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Und Du meinst ernsthaft, nur um hier H4 zu bekommen, haben die unter Lebensgefahr versucht das eigene Land zu verlassen, um zu uns zu kommen?jack000 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 18:21)
Der Lebensstandard hier ist mit H4 höher als mit Arbeit in Afghanistan. Durch die Taliban haben die jetzt die Eintrittskarte bekommen. Wer einmal hier ist, muss nie wieder zurück.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Natürlich sind Afghanen nicht alle gewalttätig, frauenfeindlich, homophob und antisemitisch. Das bedeutet aber nicht, dass man vor den Realitäten vor Ort die Augen schließen sollte.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Das ist an sich eine Banalität, aber ich finde es erschreckend, wenn erwachsene Menschen in erster Linie danach bewertet werden, wo sie herkommen und nicht zuerst, was sie wirklich denken und fühlen.Liegestuhl hat geschrieben:(17 Sep 2021, 18:43)
Natürlich sind Afghanen nicht alle gewalttätig, frauenfeindlich, homophob und antisemitisch. Das bedeutet aber nicht, dass man vor den Realitäten vor Ort die Augen schließen sollte.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Ein Japaner kann in der Regel mit Abackungen nur wenig anfangen. Ist halt so.Sören74 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 18:50)
Das ist an sich eine Banalität, aber ich finde es erschreckend, wenn erwachsene Menschen in erster Linie danach bewertet werden, wo sie herkommen und nicht zuerst, was sie wirklich denken und fühlen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Nicht nur deshalb halte ich solche Umfragen, ob man für die Scharia ist, für ziemlich sinnfrei. Das ist so, als wenn man in der DDR gefragt hätte, sind sie für Demokratie. Mehr Sinn macht es, wenn man nach einer konkreten Sache fragt, wie beispielsweise Bestrafungen für bestimmte Handlungen.Adam Smith hat geschrieben:(17 Sep 2021, 18:56)
Die Scharia kann halt nicht überall richtig umgesetzt werden.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Das könnte man natürlich auch machen. Weltweit gäbe es dabei natürlich Unterschiede.Sören74 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 18:59)
wie beispielsweise Bestrafungen für bestimmte Handlungen.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Die allermeisten in muslimischen Ländern auch nicht: "Die Mehrheit der Muslime spricht sich zudem gegen Körperstrafen und Folter aus. So wird das Abhacken der Hand von Dieben oder die Tötung von Apostaten weitestgehend abgelehnt."Adam Smith hat geschrieben:(17 Sep 2021, 18:58)
Ein Japaner kann in der Regel mit Abackungen nur wenig anfangen. Ist halt so.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Aus dem Grund wird dann auch die Scharia nicht richtig umgesetzt.Sören74 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 19:01)
Die allermeisten in muslimischen Ländern auch nicht: "Die Mehrheit der Muslime spricht sich zudem gegen Körperstrafen und Folter aus. So wird das Abhacken der Hand von Dieben oder die Tötung von Apostaten weitestgehend abgelehnt."
Das ist Kapitalismus:
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Wenn es unterschiedliche Interpretationen zur Scharia gibt, kann man schlecht von richtigen oder falschen Umsetzungen sprechen. Ich entnehme den ganzen Diskussionen hier, in der Öffentlichkeit und im eigenen Umfeld, dass wie auch bei der generellen Auslegung des Korans es unterschiedlichste Vorstellungen gibt, was die Scharia eigentlich ist.Adam Smith hat geschrieben:(17 Sep 2021, 19:03)
Aus dem Grund wird dann auch die Scharia nicht richtig umgesetzt.
Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Hier wird seitenlang am Thema vorbei diskutiert, die Moderation wird sich freuen.
Es gibt im Forum einen Strang, wo das Thema Islam und Scharia richtig aufgehoben ist:
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 7#p5057997
Es gibt im Forum einen Strang, wo das Thema Islam und Scharia richtig aufgehoben ist:
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Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Jep! Wie von mir erwartet.Sören74 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 18:59)
Nicht nur deshalb halte ich solche Umfragen, ob man für die Scharia ist, für ziemlich sinnfrei. Das ist so, als wenn man in der DDR gefragt hätte, sind sie für Demokratie. Mehr Sinn macht es, wenn man nach einer konkreten Sache fragt, wie beispielsweise Bestrafungen für bestimmte Handlungen.
Nun kommt auch noch der Trick mit der "DDR" um jeglicher unerwünschter Realität aus dem Weg zu gehen.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Die Scharia fusst nicht nur auf dem Koran. Da gibt es noch andere, sehr wichtige Quellen. Du solltest dich wirklich mal mit solchen Sachen beschäftigen.Sören74 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 19:07)
Wenn es unterschiedliche Interpretationen zur Scharia gibt, kann man schlecht von richtigen oder falschen Umsetzungen sprechen. Ich entnehme den ganzen Diskussionen hier, in der Öffentlichkeit und im eigenen Umfeld, dass wie auch bei der generellen Auslegung des Korans es unterschiedlichste Vorstellungen gibt, was die Scharia eigentlich ist.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Letzteres ist aber Bestandteil der mit westlicher Unterstützung ausgearbeiteten afghanischen Verfassung. Die jetzt natürlich nicht mehr gilt, aber in diesem Teil sicher nicht geändert wird.Sören74 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 19:01)
Die allermeisten in muslimischen Ländern auch nicht: "Die Mehrheit der Muslime spricht sich zudem gegen Körperstrafen und Folter aus. So wird das Abhacken der Hand von Dieben oder die Tötung von Apostaten weitestgehend abgelehnt."
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Tja das ist das Problem beim eindimensonialen Denken mit Vorurteilen. Man merkt nicht, daß die Umfrage aus dem Jahr 2013 war und da die Taliban mit ihren handabhack Gesetzen gar nicht aktuell waren in Afghanistan.Adam Smith hat geschrieben:(17 Sep 2021, 18:14)
Kann ich.
https://app.handelsblatt.com/politik/de ... E0bcPP-ap3
Natürlich hast du im Quellentext auch nicht weiter gelesen, das die meisten Körperstrafen und Hinrichtungen eher ablehnen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
(...) in der Hoffnung, in Deutschland ihrerseits ungestört hacken und steinigen zu dürfen!?Sören74 hat geschrieben:(17 Sep 2021, 18:18)
Leute, echt jetzt, benutzt doch auch mal euer Gehirn, wenn ihr solche Behauptungen aufstellt. In Afghanistan holen sich die Taliban nach fast 20 Jahren die Macht zurück und wollen u.a. die Scharia als Rechtssystem in dem Land einführen. Und jetzt flüchten ausgerechnet diejenigen afghanischen Menschen über Nacht ihr eigenes Land unter Lebensgefahr oder wollen zu Hunderttausenden dort weg und dann lassen vieles an Besitz und Heimat zurück (...)
Ich finde die Diskussion auf diesem Niveau einfach nur armselig.
Man muss sich ja nicht gleich einlesen und eine wissenschaftliche Arbeit schreiben, um mitreden zu können, aber ein wenig Hintergrundwissen wäre schon nett.
Wer nicht lesen mag: Sehr empfehlenswert, erschütternd und spannend ist der Vierteiler "Afghanistan - Das verwundete Land":
https://www.arte.tv/de/videos/081554-00 ... dete-land/
Man versteht dann eigentlich auch sehr schnell, warum sich so ein Land nach 50 (!) Jahren Krieg scheinbar "wehrlos" von den Taliban überrennen lässt. Die Menschen sind durch, von Jahrzehnten des Kriegs zermürbt. Es gibt da niemanden, der nicht im Laufe der Jahrzehnte Familienmitglieder verloren hat. An die verschiedensten Fraktionen.
Der Westen - auf den dort viele Menschen in den Städten gehofft hatten, wie wir doch in den letzten Wochen überdeutlich zu sehen bekommen haben - hat es in 20 Jahren auch nicht geschafft, das Land zu befrieden. Worauf sollen die denn noch hofffen? ich denke, die Bereitschaft, sich in sein Schicksal zu ergeben ("dann eben die Taliban"), ist mittlerweile recht hoch. Es gibt ja scheinbar auch keine andere Perspektive.
Dann wiederum: Ich habe seit 2015 beruflich wie privat eine Menge Afghanen kennen gelernt, unbegleitete Jugendliche wie ganze Familien, deren Geschichten gehört, unfassbar freundliche, höfliche, ja demütige, trotz übelster Schicksale aufrechte, ungebrochene, lebensbejahende und lachende Menschen kennen gelernt - so dass ich aus dem Fremdschämen nicht heraus komme, wenn ich hier lese, wie vor dem Hintergrund von offensichtlicher Ahnungslosigkeit und Vorurteile geurteilt wird.
Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Ist schon lustig, das Forum hier ist doch eigentlich mehrheitlich links orientiert. Aber kaum geht es um Flüchtlinge, laufen die Tastaturen heiß und wird heftig gestritten. Schon wieder 28 Seiten hier.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Was ist denn bitte eine schärfere Flüchtlingspolitik?roli hat geschrieben:(16 Sep 2021, 12:30)
Mal ganz allgemein.
Sind denn alle anderen (Europäischen) Länder, die eine inzwischen schärfere Flüchtlingspolitik praktizieren, rechts?
Menschen in Not muss man helfen. Aber hier sollte schon ein entsprechende Prüfung erfolgen, oder?
Davon ab.
Wieso motiviert? Was soll dieser Spruch?
Menschen in Not mit Waffengewalt die rettenden Ufer zu verweigern?
An den Grenzen Zäune zu entrichten, um Menschen in Not abzuwehren?
Und zum Thema Afghanistan nur soviel:
Wer Mädchenschulen aufbaut, Universitäten betreibt, die auch Frauen besuchen dürfen in einem Land,
in dem nur Männer alles dürfen, sogar Taliban sein, Opium anbauen oder 9 jährige Mädchen heiraten,
der hat sich nach 20 Jahren nicht einfach zurückzuziehen und Mädchen und Frauen,
die an die Ideale des Westens geglaubt haben,
alleine zurückzulassen.
Wir haben das getan, aber dann hat die Baerbock doch recht.
Wir sollten wenigstens die Flüchtlinge dieses Landes aufnehmen,
damit der Westen sein Versagen nicht noch zusätzlich in einer Flüchtlingskatastrophe enden lässt.
Sie mögen das anders sehen,
aber vielleicht sollten wir als Westen zu unserer Verantwortung stehen!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
ich habs doch schon tausend mal geschrieben.Bielefeld09 hat geschrieben:(20 Sep 2021, 21:20)
Was ist denn bitte eine schärfere Flüchtlingspolitik?
Menschen in Not mit Waffengewalt die rettenden Ufer zu verweigern?
An den Grenzen Zäune zu entrichten, um Menschen in Not abzuwehren?
Und zum Thema Afghanistan nur soviel:
Wer Mädchenschulen aufbaut, Universitäten betreibt, die auch Frauen besuchen dürfen in einem Land,
in dem nur Männer alles dürfen, sogar Taliban sein, Opium anbauen oder 9 jährige Mädchen heiraten,
der hat sich nach 20 Jahren nicht einfach zurückzuziehen und Mädchen und Frauen,
die an die Ideale des Westens geglaubt haben,
alleine zurückzulassen.
Wir haben das getan, aber dann hat die Baerbock doch recht.
Wir sollten wenigstens die Flüchtlinge dieses Landes aufnehmen,
damit der Westen sein Versagen nicht noch zusätzlich in einer Flüchtlingskatastrophe enden lässt.
Sie mögen das anders sehen,
aber vielleicht sollten wir als Westen zu unserer Verantwortung stehen!
Menschen in Not muss geholfen werden.
Aber nicht alle Menschen, die hier Asyl beantragen sind in tatsächlicher Not.
Wieso sind es denn hautpsächlich junge Männer? Wieso wollen alle nach Deutschland?
Was ist denn mit den vielen armen Menschen in Afrika, die sich diese 3.000 € für ihre Flucht gar nicht leisten können?
Willst Du alle Menschen aufnehmen, die in tatsächlicher Armut und Not leben, reicht die Zahl 1.000.000.000 nicht aus.
Das ganze weltweite neo-libeare Wirtschaftsystem ist ein Grund für dieses Elend. Ausbeutung wohin man schaut. Auch bei uns.
Und was wird denn unternommen, um das Hautpproblem anzugehen? Das auch für die Zerstörung der Erde die Hautpschuld trägt und tragen wird.
Kein einziger Öko- und Linkenfreund schneidet das Thema Überbevölkerung an. Komisch.
Verschärfung heisst z.B. Kürzung der Leistungen, mehr fordern und nicht nur fördern.
Strengere Auswahl bei der Asylgenehmigung.
Es kann nich sein, daß Leutchen ihre Pass vernichten, damit man nicht weiß, woher sie kommen. Oder gar falsche Pässe kaufen.
Das alles ist kriminell.
Und der Michel lässt (fast) alle rein. Sogar Bundeswehrsoldaten.
Kommen wir mal zu Afghanistan.
Meine Devise ist schon immer, wer A sagt muss auch B sagen. Man hätte nicht rausgehen dürfen.
Man kann nicht in ein Land reingehen, Veränderugen herbeiführen und dann einfach sagen, das wars.
Zudem in einem Muslimischen Land, wo die Menschen ganz andere Lebenseinstellungen und Kulturanschauungen haben.
Naürlich kann man das dortige Militär auch kritisieren. Die haben nach dem Abzug des Westens nichts unternommen, um den Vorstoss der Taliban zu verhindern.
Das war schwach, aber vielleicht auch ein Zeichen, daß die Menschen dort westliche Werte eher ablehnen als begrüßen.
Generell war die Intervention in Afgh. ein Fehler. Da hatten die Linken schon recht.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Hast du mal eine seriöse Quelle?roli hat geschrieben:(21 Sep 2021, 10:14)
Das ganze weltweite neo-libeare Wirtschaftsystem ist ein Grund für dieses Elend.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Das ist schon mal eine richtige Grundeinstellung.roli hat geschrieben:(21 Sep 2021, 10:14)
ich habs doch schon tausend mal geschrieben.
Menschen in Not muss geholfen werden.
Ja stimmt , aber eher weniger, es sei denn man hält Not nicht für Not.Aber nicht alle Menschen, die hier Asyl beantragen sind in tatsächlicher Not.
Die Gründe dafür wurde hier auch schon mehrmals genannt. Flucht zu gefährlich, den Männer traut man eher zu das zu überstehen um dann evtl. ein Familiennachzug zu beantragen, auf die Gefahr hin, daß die Situation der Frauen in den Fluchtland schlimmer werden. Jenachdem wo ein Flüchtling her kommt, gbt es natürlich auch unterschiedliche Fluchtursachen und nochmal unser Asyl ist eine Erweiterung der genfer Flüchtlingskonvention und nicht ein Ersatz dafür.Wieso sind es denn hautpsächlich junge Männer? Wieso wollen alle nach Deutschland?
Die bleiben dort oder flüchten in die Nachbarländer, nur die wenigsten schaffen es nach Europa. Meist verschulden sie sich dafür hoch, oder muessen auf der Flucht Arbeit annehmen.Was ist denn mit den vielen armen Menschen in Afrika, die sich diese 3.000 € für ihre Flucht gar nicht leisten können?
Du weist doch selber, daß das Wort alle im Bezug von die Aufnahme von Menschen in Not jenseits aller Realität ist.Willst Du alle Menschen aufnehmen, die in tatsächlicher Armut und Not leben, reicht die Zahl 1.000.000.000 nicht aus.
Armut ga es auch schon vor diesem Wirtschaftssystem, was die Globalisierung und das Wirtschaftsystem allerdingsmit bewit´rkt hat ist, daß die Ungleichheiten , die immer noch sehr stark sind, wesentlich Sichtbarer werden. Die Zerstörung der Umwelt und die Ausbeutung unser natürlichen Ressourcen liegt Hauptsächlich an der Doktrin des Wachstums, was ja nix anderes bedeutet als mehr Konsum.Das ganze weltweite neo-libeare Wirtschaftsystem ist ein Grund für dieses Elend. Ausbeutung wohin man schaut. Auch bei uns.
Und was wird denn unternommen, um das Hautpproblem anzugehen? Das auch für die Zerstörung der Erde die Hautpschuld trägt und tragen wird.
Kein einziger Öko- und Linkenfreund schneidet das Thema Überbevölkerung an. Komisch.
Also genau das was gerade in Hartz 4 gemacht wird. Aus meiner Sicht hat dies nicht viel gebracht, ausser sehr viel Frust und Bürokratie.Verschärfung heisst z.B. Kürzung der Leistungen, mehr fordern und nicht nur fördern.
Ich finde die Idee der Grünen gut, dies einfach auszuzahlen und das Problem derjenigen die Hartz 4 als Job sehen anderes anzugehen.
Werde mal Konkreter was gefällt dir am mom. strengsten Asylverfahren was wir je hatten nicht.Strengere Auswahl bei der Asylgenehmigung.
Du kannst sowas natürlich nie zu 100% verhindern, schon gar nicht wenn die Leute auf Meldungen reinfallen und reagieren. Als Staat muss man auf alle möglichen kriminellen Handlungen flexibel reagieren können, dazu fehlt es aber mom. m.M. bei der Flexibilität in den bürokratischen Hierarchien, in der Vernetzung der Behörden und teilweise wohl auch an der Ausrüstung.Es kann nich sein, daß Leutchen ihre Pass vernichten, damit man nicht weiß, woher sie kommen. Oder gar falsche Pässe kaufen.
Das alles ist kriminell.
Da gehe ich mit.Meine Devise ist schon immer, wer A sagt muss auch B sagen. Man hätte nicht rausgehen dürfen.
Man kann nicht in ein Land reingehen, Veränderugen herbeiführen und dann einfach sagen, das wars.
Zudem in einem Muslimischen Land, wo die Menschen ganz andere Lebenseinstellungen und Kulturanschauungen haben.
Kann man aber , so schlau sind die Afghanen dann doch schon, daß sie nicht für ein sterbende und korrupte RegierungNaürlich kann man das dortige Militär auch kritisieren. Die haben nach dem Abzug des Westens nichts unternommen, um den Vorstoss der Taliban zu verhindern.
Das war schwach, aber vielleicht auch ein Zeichen, daß die Menschen dort westliche Werte eher ablehnen als begrüßen.
in den Tod gehen. Die regierung, die der Taliban schon zuvor den roten Teppich ausgerollt hat, genauso wie übrigens die damalige US Regierung.
Hätte man länger durchgehalten wäre aus den "Fehler" aber evtl. tatsächlich ein annehmbarer Staat geworden.Generell war die Intervention in Afgh. ein Fehler. Da hatten die Linken schon recht.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Warum? Ist es denn menschlich, die notleidenden Menschen auf eine gefährliche Reise zu schicken, auf der etliche sterben und die gerade diejenigen, die am meisten Not leiden, gar nicht erst antreten?relativ hat geschrieben:(21 Sep 2021, 10:46)
Du weist doch selber, daß das Wort alle im Bezug von die Aufnahme von Menschen in Not jenseits aller Realität ist.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Keine Ahnung ob du die Fragestellung wieder nicht verstanden hast....Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Sep 2021, 11:16)
Warum? Ist es denn menschlich, die notleidenden Menschen auf eine gefährliche Reise zu schicken, auf der etliche sterben und die gerade diejenigen, die am meisten Not leiden, gar nicht erst antreten?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Wo finde ich dem Zitat deines Beitrages eine Frage? Aber ich verstehe, dass die Antwort auf meine Frage unangenehm ausfällt, weswegen du es vorziehst, lieber gar nicht erst drauf einzugehen. Es ist nämlich alles andere als humanitär, notleidende Menschen durch einen darwinitischen Auswahlprozess zu schicken mit dem "Hauptgewinn" Asyl in Deutschland.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Brauchst du ne Brille?Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Sep 2021, 12:09)
Wo finde ich dem Zitat deines Beitrages eine Frage? Aber ich verstehe, dass die Antwort auf meine Frage unangenehm ausfällt, weswegen du es vorziehst, lieber gar nicht erst drauf einzugehen. Es ist nämlich alles andere als humanitär, notleidende Menschen durch einen darwinitischen Auswahlprozess zu schicken mit dem "Hauptgewinn" Asyl in Deutschland.
Willst Du alle Menschen aufnehmen, die in tatsächlicher Armut und Not leben, reicht die Zahl 1.000.000.000 nicht aus.
Du weist doch selber, daß das Wort alle im Bezug von die Aufnahme von Menschen in Not jenseits aller Realität ist.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
hier muss ich doch schon wieder mal mit einem Erfahrungsbericht kommen.relativ hat geschrieben:(21 Sep 2021, 10:46)
Das ist schon mal eine richtige Grundeinstellung.
. . .
Ich hatte längere Zeit einen Zweitjob (Taxi) und habe Kundschaft von A nach B gefahren.
Waren Viele bei, wo ich auch sage, "OK, vollkommen richtig, diesen Menschen zu helfen".
Aber genaus so waren Welche bei, wo ich dies nicht behaupten kann. Selbst als Laie.
Kommen Zwei Asylanten am Bahnhof an und zeigen mir eine Adresse wo sie hinwollen.
Kamen frisch aus Serbien. Ein Ägypter und ein Saudi.
Der Erstgenannte konnte eine wenig Englsich, so ging es mit der Verständigung.
Das Erste was der Saudi zu ihm sagte, ich solle die Musik ausmachen. Er hasst Englische, Westliche Musik.
Soweit so gut.
Dann fragen sie, ob sie mit Kreditkarte bezahlen können. Ah, ja.
Udn dann soll ich sie zu einer Autovermietung fahren, sie haben keinen Bock auf Öffentliche Verkehrsmittel.
Wo ist hier die Not?
Und jetzt komm nicht mit Ausnahme etc.
Der Saudi hatte mit seiner ganzen Art gnerell bei mir den Eindruck eines Hardliners (Islamsisten) hinterlassen.
Aber wie erwähnt, unsere Prüfungen sind wohl noch ausbaufähig.
Wieso wollen so Viele nach Deutschland, nicht nach Skanidnavien, England, Österreich, BeNeLux etc?
Weil unsere Asysgesetzt so scharf wie noch nie sind?
Zuletzt geändert von Moses am So 3. Okt 2021, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt
Grund: Fullquote entfernt
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Du scheinst eher Nachhilfe in Grammatik zu benötigen, ich sehe da immer noch keine Frage. Und bloß nicht auf meine Frage eingehen
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Soll ich dir dies etwas als Normalität abnehmen?roli hat geschrieben:(21 Sep 2021, 13:14)
hier muss ich doch schon wieder mal mit einem Erfahrungsbericht kommen.
...
Wo ist hier die Not?
Und jetzt komm nicht mit Ausnahme etc.
Was du bei einerTaxifahrt alles über andere Menschen zu erfahren glaubst ist mindestens erstaunlich.Der Saudi hatte mit seiner ganzen Art gnerell bei mir den Eindruck eines Hardliners (Islamsisten) hinterlassen.
In einem System gibt es immer etwas zu verbessernAber wie erwähnt, unsere Prüfungen sind wohl noch ausbaufähig.
1. Natürlich wollen, bzw. würden auch viele dort hin gehen,2. Gründe für Deutschland sind auch hier schon häufig genannt worden.z.B. der gute Ruf Deutschlands in diesen Regionen, nicht nur als Wirtschaftsmacht, sondern auch als lebenswerter sozialer Staat und häufig schon bekannte oder verwandtschaftliche Beziehungen nach Deutschland.Wieso wollen so Viele nach Deutschland, nicht nach Skanidnavien, England, Österreich, BeNeLux etc?
Nunja wenn ich so hier einige Kritiker lese, könnten wir das Aslygesetz eigentlich abschaffen, da dann hier niemand ein Recht auf Asyl hätte und die angeblich befürwortende Hilfe für Menschen in Not nur ein kleines Feigenblatt ist.Aber natürlich können wir gerne darüber reden, wie wir Fluchtbewegungen besser kanalisieren könnten und diese schon in den Regionen besser auffangen. Dafür muesste man z.B. ne Menge Geld und Fachleute locker machen.Weil unsere Asysgesetzt so scharf wie noch nie sind?
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Die Frage richtete sich zwar nicht an mich, aber da Du auf eine Beantwortung drängst, wollte ich mich daran versuchen ...Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Sep 2021, 11:16)
Warum? Ist es denn menschlich, die notleidenden Menschen auf eine gefährliche Reise zu schicken, auf der etliche sterben und die gerade diejenigen, die am meisten Not leiden, gar nicht erst antreten?
... stellte aber fest, dass ich sie gar nicht verstehe, bzw. nachfragen muss:
Du wirfst hier demjenigen vor, der "notleidende Menschen auf eine gefährliche Reise zu schick" vor, unmenschlich zu sein. Wer ist denn derjenige, der "schickt" - und was wäre demnach Dein Wunsch? Nicht "schicken" oder eine "ungefährliche Reise" ermöglichen?
Mir ist nicht wirklich gar, worum es Dir geht. So realitätsfern, dass sich Menschen "just for fun" auf eine bekanntermaßen gefährliche Reise begeben, wirst Du ja kaum sein (?).
Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Wieso ne Menge Geld. Weisst Du, was ein Asylant pro Jahr kostet?relativ hat geschrieben:(21 Sep 2021, 13:24)
Soll ich dir dies etwas als Normalität abnehmen?
Was du bei einerTaxifahrt alles über andere Menschen zu erfahren glaubst ist mindestens erstaunlich.
In einem System gibt es immer etwas zu verbessern
1. Natürlich wollen, bzw. würden auch viele dort hin gehen,2. Gründe für Deutschland sind auch hier schon häufig genannt worden.z.B. der gute Ruf Deutschlands in diesen Regionen, nicht nur als Wirtschaftsmacht, sondern auch als lebenswerter sozialer Staat und häufig schon bekannte oder verwandtschaftliche Beziehungen nach Deutschland.
Nunja wenn ich so hier einige Kritiker lese, könnten wir das Aslygesetz eigentlich abschaffen, da dann hier niemand ein Recht auf Asyl hätte und die angeblich befürwortende Hilfe für Menschen in Not nur ein kleines Feigenblatt ist.Aber natürlich können wir gerne darüber reden, wie wir Fluchtbewegungen besser kanalisieren könnten und diese schon in den Regionen besser auffangen. Dafür muesste man z.B. ne Menge Geld und Fachleute locker machen.
Sarah hat hier sehr gute Lösungskonzepte vorgeschlagen.
Aber leider denkt der führende Linke Teil hier ganz anders. Macht auf das Tor ...
Und Lebenserfahrung hat schon seine Vorteile. Man muss nicht den ganzen Mist glauben, der teils medial oder von der Politk verbreitet wird.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Es geht mir nicht um Vergleiche sondern darum, daß erstmal eine Menge Geld von nöten ist Infrastruktur und Lebenswirklichkeit dieser Menschen zu verbessern, damit sie eben nicht auf die Idee kommen ihr Glück woanders zu suchen. Es gibt viele auch gute Vorschläge nur ist es ja wichtig das man dafür Mehrheiten/Verbündete findet und wie beim Klima braucht man auch hier globale Mehrheiten.roli hat geschrieben:(22 Sep 2021, 09:42)
Wieso ne Menge Geld. Weisst Du, was ein Asylant pro Jahr kostet?
Sarah hat hier sehr gute Lösungskonzepte vorgeschlagen.
Aber leider denkt der führende Linke Teil hier ganz anders. Macht auf das Tor ...
Macht das Tor einfach auf... sind mit Abstand die wenigsten auch bei den Linken und hier im Forum sind mir auch keine bekannt , die so einfach denken.
Natürlich musst du nicht alles glauben und Lebenserfahrung ist auch wichtig, nur ist deine Lebenserfahrung allein nicht eine 1zu1 Spiegelung der Realität, also solltest du sich auch nicht als solche darstellen, da sie einfach zu pauschal ist.Und Lebenserfahrung hat schon seine Vorteile. Man muss nicht den ganzen Mist glauben, der teils medial oder von der Politk verbreitet wird.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Wenn die Baerbock das will, wollen es auch ihre Wähler. Daher wäre es richtig und wichtig, dass bei den Wahlunterlagen auch gleich eine Verpflichtungserklärung mit dabei ist, die pauschal von Grünen-Wählern unterschrieben wird.
=> So ist man dann eingetragener BK und kommt für alles anteilig auf!
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Es macht micht immer wieder trauig, wie wenig du über die Funktionsart unserer Gesellschaft weisst.jack000 hat geschrieben:(22 Sep 2021, 10:02)
Wenn die Baerbock das will, wollen es auch ihre Wähler. Daher wäre es richtig und wichtig, dass bei den Wahlunterlagen auch gleich eine Verpflichtungserklärung mit dabei ist, die pauschal von Grünen-Wählern unterschrieben wird.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
...umgehend alles wieder in Schutt und Asche legen können.relativ hat geschrieben:(22 Sep 2021, 09:50)
Es geht mir nicht um Vergleiche sondern darum, daß erstmal eine Menge Geld von nöten ist Infrastruktur und Lebenswirklichkeit dieser Menschen zu verbessern, damit sie
In diesen Ländern wird es niemals Ruhe und Frieden geben. Ein Fass ohne Boden!
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Tja was tun bei soviel Hoffungslosigkeit? Ignorieren, Mitgefühl haben , oder eher Gleichgültigkeit.Bolero hat geschrieben:(22 Sep 2021, 10:19)
...umgehend alles wieder in Schutt und Asche legen können.
In diesen Ländern wird es niemals Ruhe und Frieden geben. Ein Fass ohne Boden!
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Die Befürworter des derzeitigen Einwanderungssytems "schicken" diese Menschen auf die Reise, weil denen am Ende der große Preise winkt: Niederlassung im reichen Teil Europas.Astrocreep2000 hat geschrieben:(21 Sep 2021, 16:15)
Wer ist denn derjenige, der "schickt" - und was wäre demnach Dein Wunsch? Nicht "schicken" oder eine "ungefährliche Reise" ermöglichen?
Es geht nicht um meine "Wünsche", sondern um eine Lösung, bei der nicht xtausende Menschen pro Jahr auf einer gefährlichen Reise versklavt werden oder sterben müssen und bei der den Menschen, denen es am Schlechtesten geht, nicht geholfen wird.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Ich weiß nicht. Ich bin auch ekononische Migrant. Notfall.
Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Kasse oder eigener Hände Arbeit ?amircamdzic hat geschrieben:(22 Sep 2021, 11:24)
Ich weiß nicht. Ich bin auch ekononische Migrant. Notfall.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Ehrlich gesagt habe ich aufgrund Deiner Äußerungen nicht den Eindruck, dass Du Dich bisher wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt hast. Ich bin sicher auch nicht der Experte, habe das Thema aber zumindest seit 2015 verfolgt, in dem ich etliches darüber gelesen - und auch mit einigen Dutzen Geflüchteten aus Afghanistan gesprochen habe. Viele davon kenne ich jetzt seit 6 Jahren und kann mir schon ein Urteil zur Verlässlichkeit ihrer "Geschichte" erlauben.Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Sep 2021, 11:21)
Die Befürworter des derzeitigen Einwanderungssytems "schicken" diese Menschen auf die Reise, weil denen am Ende der große Preise winkt: Niederlassung im reichen Teil Europas.
Du dagegen reihst da lediglich ein paar Klischees und Mutmaßungen aneinander.
Erst mal wäre die Frage: Was haben wir denn für ein "Einwanderungssystem"? Und was genau ist Deine Kritik? So wir Du es formulierst, scheinst Du doch offensichtlich ausdrücken zu wollen: Die Haltung von "Gutmenschen" und "Teddybärchenwerfer" hat sich bis Afghanistan herumgesprochen - und deswegen machen sich Menschen auf den Weg.
Und das war 2015/2016 und ist heute Bullshit. Zu den wahren Gründen (jahrzehntelange Beziehungen zwischen Afghanistan und Deutschland, die den Afghanen allerdings viel bewusster ist als dem deutschen Durchschnittsbürger, Rolle der BW in ISAF/CIMIC/Resolute Support) schrieb ich oben schon einmal etwas.
Was Du aber vor allem ausblendest: 2015/2016 machte sich der Löwenanteil der Flüchtlinge nicht auf den Weg nach Deutschland (hier kamen knapp 180 Tsd. Afghanen an), sondern selbstverständlich flüchtet man in das Naheliegende, was Entfernung/Machbarkeit und Kultur angeht - und das sind der Iran und Pakistan. Das würd auch in den kommenden Jahren wieder so sein. 2015/16 wird sich so nicht wiederholen, weil die Grenzen dicht sind.
Und das ist eigentlich das einzige, was sich an unserem "Einwanderungssystem" geändert hat - Europa hat sich verbarrikadiert.
Ich glaube, dass wir die Flüchtlingszahlen von 2015/2016 locker hätten bewältigen können - und auch wiederholt könnten - wenn wir denn so etwas wie eine "Einwanderungssystem" (gehabt) hätten. Es war aber jahrzehntelang Doktrin der "Union", dass Deutschland kein Einwanderungsland sei. Also gab (und gibt) es auch keine Konzepte, wie man damit umgeht. Es ist z.B. ein riesiger Unterschied, ob jemand flieht - oder bewusst auswandern will.
An jemanden, der ganz bewusst bei uns dauerhaft leben will, können und sollten wir meiner Meinung nach ganz andere Anforderungen stellen, als an jemand, der erstmal "nur" seine Haut retten will. Das sind ganz unterschiedliche Motive und ganz andere Perspektiven.
Ich vermisse auch, dass es bis heute keine öffentlichen Diskurs darüber gibt, was man hätte besser machen müssen. Gemessen daran, dass hier 2015/2016 totale Plan- und Konzeptlosigkeit herrschte, ist allerdings erstaunliches geleistet worden.
Es ist halt typisch Politik, dass, wenn man einmal mit dem "blauben Auge" davon gekommen ist, davon ausgeht, dass das immer so weiter gehen wird. Siehe auch: Hochwasser, Klimawandel etc.
Dazu steht hier schon das passende:Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Sep 2021, 11:21)
Es geht nicht um meine "Wünsche", sondern um eine Lösung, bei der nicht xtausende Menschen pro Jahr auf einer gefährlichen Reise versklavt werden oder sterben müssen und bei der den Menschen, denen es am Schlechtesten geht, nicht geholfen wird.
Man hatte jetzt 20 Jahre Zeit, in Afghanistan etwas auf den Weg zu bringen. Allein die USA haben 850 Mrd. für den Militäreinsatz gesteckt. In ein Land mit einem BIP von 19 Mrd. pro Jahr.relativ hat geschrieben:(22 Sep 2021, 09:50)
Es geht (...) darum, daß erstmal eine Menge Geld von nöten ist Infrastruktur und Lebenswirklichkeit dieser Menschen zu verbessern, damit sie eben nicht auf die Idee kommen ihr Glück woanders zu suchen. Es gibt viele auch gute Vorschläge nur ist es ja wichtig das man dafür Mehrheiten/Verbündete findet und wie beim Klima braucht man auch hier globale Mehrheiten.
Was hätte man mit einem Bruchteil des Geldes an nachhaltigen Strukturen im zivilen Bereich fördern können? Ich würde sogar sagen: 10 Mrd. pro Jahr für die Taliban mit der Auflage, dass Frauen Rechte bekommen und Zugang zu Bildung haben (was die Taliban natürlich nie garantieren würden) wäre besser investiertes Geld und würde das Land sukzessive zum Positiven verändern. Jedenfalls eher als die Strategie der letzten 20 Jahre.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Nein Soziale Kasse. Ich Arbeite und Steuern gezahlt.
Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
...also eigene Hände Arbeit ...und nicht Hartzamircamdzic hat geschrieben:(22 Sep 2021, 13:01)
Nein Soziale Kasse. Ich Arbeite und Steuern gezahlt.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Ja Bauhelfer und hilfstelektrker. Aber in Bosnia und Herzegowina ich habe Jura Fakultät geschlossen.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Jaja, natürlich Den ganzen Sermon, den du da inklusive Rumproleterei und Unterstellungen runterbetest, haben wir hier schon zigmal durchgekaut. Du kannst diesen darwinistischen Auswahlprozess unter Flüchtlingen ja gerne als unglaublich humanitär ansehen, ich tue es nicht. Im Gegenteil, ich finde das menschenverachtend, vor allen Dingen, weil diejenigen, die am ehesten Schutz und Hilfe nötig haben, sich gar nicht erst auf den Weg machen und falls doch, sie diese Prozess nur selten überleben und wenn, dann unter schlimmsten Umständen, wie Sklaverei, Vergewaltigungen und Zwangsprostitution.Astrocreep2000 hat geschrieben:(22 Sep 2021, 12:58)
Ehrlich gesagt habe ich aufgrund Deiner Äußerungen nicht den Eindruck, dass Du Dich bisher wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt hast.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Was meinst Du denn genau mit "darwinistischen Auswahlprozess"?Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Sep 2021, 13:15)
Du kannst diesen darwinistischen Auswahlprozess unter Flüchtlingen ja gerne als unglaublich humanitär ansehen, ich tue es nicht.
Dass nur die Familien überhaupt aus dem Land und gar bis Europa kommen, die sich das leisten können?
Dass Familien, die sich nur die Flucht eines Jungen leisten können, denjenigen schicken, den sie am ehesten zutrauen, es zu schaffen?
Gut - vielleicht reden wir ja auch "nur" aneinander vorbei - wie lautet denn Dein Vorschlag, das von Dir beschriebene zu vermeiden?Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Sep 2021, 13:15)
Im Gegenteil, ich finde das menschenverachtend, vor allen Dingen, weil diejenigen, die am ehesten Schutz und Hilfe nötig haben, sich gar nicht erst auf den Weg machen und falls doch, sie diese Prozess nur selten überleben und wenn, dann unter schlimmsten Umständen, wie Sklaverei, Vergewaltigungen und Zwangsprostitution.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Hast du mal die Qualen und Gefahren verfolgt, die den Menschen auf der Flucht drohen?Astrocreep2000 hat geschrieben:(22 Sep 2021, 13:39)
Was meinst Du denn genau mit "darwinistischen Auswahlprozess"?
Migration:Gut - vielleicht reden wir ja auch "nur" aneinander vorbei - wie lautet denn Dein Vorschlag, das von Dir beschriebene zu vermeiden?
Die Zustände vor Ort verbessern, dazu gehört Bildung, einfacher Zugang zu sauberem Wasser, Strom und Internet, direkte Hilfe - entweder Geld oder benötigte Materialien - an die Menschen, damit die sich eine Existenz aufbauen können, Ende von subventionierten und zerstörerischen Lebensmittelexporten in die Dritte Welt, Achtung und Schutz der Fischereirechte, Ende von Korruption (hier müssten dann aber auch Nationen wie Rotchina mitmachen).
Flucht:
Schaffung von vernünftig ausgestatteten Flüchtlingslagern in den Nachbarstaaten, die Schwächsten aus dem Elend rausholen und in die EU bringen.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Oberflächlich hört sich das viel an, aber wenn man mal tiefer in die Zahlen reingehen würde, da würde man mit Sicherheit erkennen, daß ein nicht geringer Teil davon wieder in die US. Industrie zurückgeflossen ist, durch Rüstungsverträge und Nachschub ect.pp.. Desweiteren war ein großer Batzen auch Lohnzahlungen für das riesige Herr und Sicherheitsapparat welches die USA dort aufbauen wollten.Astrocreep2000 hat geschrieben:(22 Sep 2021, 12:58)
Dazu steht hier schon das passende:
Man hatte jetzt 20 Jahre Zeit, in Afghanistan etwas auf den Weg zu bringen. Allein die USA haben 850 Mrd. für den Militäreinsatz gesteckt. In ein Land mit einem BIP von 19 Mrd. pro Jahr.
Fest steht mit einem teil dieses Geldes hätte man einige Länder in Afrika so stabilisieren können, daß sie wenigstens die Flüchtlingslager so gestalten, daß es Perspektiven (Bildung) und Überlebenschancen gibt.Was hätte man mit einem Bruchteil des Geldes an nachhaltigen Strukturen im zivilen Bereich fördern können? Ich würde sogar sagen: 10 Mrd. pro Jahr für die Taliban mit der Auflage, dass Frauen Rechte bekommen und Zugang zu Bildung haben (was die Taliban natürlich nie garantieren würden) wäre besser investiertes Geld und würde das Land sukzessive zum Positiven verändern. Jedenfalls eher als die Strategie der letzten 20 Jahre.
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Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Ihr Erfahrungsbericht ist einfach so, wie wie Sie ihn bewerten wollen.roli hat geschrieben:(21 Sep 2021, 13:14)
hier muss ich doch schon wieder mal mit einem Erfahrungsbericht kommen.
Ich hatte längere Zeit einen Zweitjob (Taxi) und habe Kundschaft von A nach B gefahren.
Waren Viele bei, wo ich auch sage, "OK, vollkommen richtig, diesen Menschen zu helfen".
Aber genaus so waren Welche bei, wo ich dies nicht behaupten kann. Selbst als Laie.
Kommen Zwei Asylanten am Bahnhof an und zeigen mir eine Adresse wo sie hinwollen.
Kamen frisch aus Serbien. Ein Ägypter und ein Saudi.
Der Erstgenannte konnte eine wenig Englsich, so ging es mit der Verständigung.
Das Erste was der Saudi zu ihm sagte, ich solle die Musik ausmachen. Er hasst Englische, Westliche Musik.
Soweit so gut.
Dann fragen sie, ob sie mit Kreditkarte bezahlen können. Ah, ja.
Udn dann soll ich sie zu einer Autovermietung fahren, sie haben keinen Bock auf Öffentliche Verkehrsmittel.
Wo ist hier die Not?
Und jetzt komm nicht mit Ausnahme etc.
Der Saudi hatte mit seiner ganzen Art gnerell bei mir den Eindruck eines Hardliners (Islamsisten) hinterlassen.
Aber wie erwähnt, unsere Prüfungen sind wohl noch ausbaufähig.
Wieso wollen so Viele nach Deutschland, nicht nach Skanidnavien, England, Österreich, BeNeLux etc?
Weil unsere Asysgesetzt so scharf wie noch nie sind?
Und dann tun Sie das doch weiter!
Ich tue das auch so und ich habe keine Stresszone mit Ihnen gefunden.
Sollten Sie Koalliotionsfähig sein?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Migration: Baerbock für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan
Diplomatie hat noch nie geschadetBielefeld09 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 21:34)
Ihr Erfahrungsbericht ist einfach so, wie wie Sie ihn bewerten wollen.
Und dann tun Sie das doch weiter!
Ich tue das auch so und ich habe keine Stresszone mit Ihnen gefunden.
Sollten Sie Koalliotionsfähig sein?
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!