Genau das ist der Hintergrund Konzepts. Es soll möglichst wenig treffen um eben die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhöhen. Das ist Populismus. Dabei wird wohl auch bewusst davon ausgegangen, dass so etwas wie "Steuerinzidenz" der breiten Bevölkerung nicht bekannt ist. Das nennt man "Menschen für dumm verkaufen".JJazzGold hat geschrieben:(29 Jul 2021, 09:18)
. Wahrscheinlich spielt wieder einmal die Hoffnung mit, dass es “die Anderen“ trifft und nicht einen selbst.
Grüne wollten Vermögenssteuer 1% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
shit happens, you know? %%%jorikke hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:20)
Mach ich mal:
Vermögen: 10.000.000
2 Mill. abziehen= 8.000.000
8 Mill. X 2 = 16.000.000 Mill.
Einfordern.
..du bist ein Genie, der Haushalt ist saniert.
Ich verdächtige dich jetzt aber nicht einer grünen Gesinnung deswegen.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Ein bißchen SPD blabla gefällig?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 Jul 2021, 09:31)
Genau das ist der Hintergrund Konzepts. Es soll möglichst wenig treffen um eben die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhöhen. Das ist Populismus. Dabei wird wohl auch bewusst davon ausgegangen, dass so etwas wie "Steuerinzidenz" der breiten Bevölkerung nicht bekannt ist. Das nennt man "Menschen für dumm verkaufen".
Was ist Gerechtigkeit? Wie wird denn nun bewertet? Äpfel und Birnen: Vermögen<>Einkommen<>Gewinn?...Die Frage nach einer Wiedererhebung der Vermögensteuer ist also eine Frage der Gerechtigkeit. Denn seit die damalige Vermögensteuer ab 1997 nicht mehr erhoben wird, hat die Schieflage der Vermögensverteilung dramatisch zugenommen....
Die verfassungsrechtlichen Probleme bei der Bewertung des Vermögens werden korrigiert. Die Bewertung insgesamt, auch bei Grundstücken, orientiert sich grundsätzlich an den Maßstäben der Erbschaftsteuer....
Wer keinen Gewinn macht, zahlt auch keine Vermögensteuer....
Die Steuer zielt ausschließlich auf sehr hohe Vermögen – kleine und mittlere Einkommen wollen wir entlasten....
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Nun, um eine Steuer als "gerecht" zu qualifizieren bedarf es verschiedener Voraussetzungen. Die Frage wäre also wie viele dieser Voraussetzungen tatsächlich auf die Vermögenssteuer zutreffen.denkmal hat geschrieben:(29 Jul 2021, 10:12)
Ein bißchen SPD blabla gefällig?
Was ist Gerechtigkeit? Wie wird denn nun bewertet? Äpfel und Birnen: Vermögen<>Einkommen<>Gewinn?
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Das Problem bei "Gerechtigkeit" ist ja, dass es eine subjektive Empfindung ist.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 Jul 2021, 10:20)
Nun, um eine Steuer als "gerecht" zu qualifizieren bedarf es verschiedener Voraussetzungen. Die Frage wäre also wie viele dieser Voraussetzungen tatsächlich auf die Vermögenssteuer zutreffen.
Jeder sieht Gerechtigkeit doch anders.
Wenn es vorab als Argument für die eigene Absichten herhalten muss, ist das meist eher eine Frage des Gefühls.
siehe obige Quelle SPD:
Das impliziert meist (für mich zumindet), dass Kritik am Vorhaben schon per se ungerecht ist, der Kritiker wird vorab negativ wahrgenommen.Die Frage nach einer Wiedererhebung der Vermögensteuer ist also eine Frage der Gerechtigkeit.
Von daher trifft man auf solche Formulierungen wohl gehäuft in der Politik, wo sich die Protagonisten als Kämpfer für eine gute Sache profilieren (möchten).
Was am Ende zählt, ist doch, ob die Wertung "gerecht" von einer ausreichenden Mehrheit als Kompromiss getroffen werden kann.
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Das ist ja auch der Punkt, den ich angesprochen habe. Man definiert halt Gerechtigkeit z.B. aus einer Perspektive heraus und vergisst dann, dass Gerechtigkeit auch andere Perspektiven umfasst. Im Bezug auf Steuergerechtigkeit, z.B. auch, dass ein Steuersystem einfach zu sein hat, nachvollziehbar sein muss, einen geringen Erhebungsaufwand hat und möglichst keine Überwälzung der Steuerlast auf andere Steuersubjekte zulässt. Und genau in diesen Punkten versagt die Vermögenssteuer komplett, was sie im Gesamtkontext eben als ungerecht erscheinen lässt. Vordergründig mag man den den Aspekt der Leistungsfähigkeit vielleicht höher bewerten, aber selbst der ist bei genauer Betrachtung nur eingeschränkt gegeben.denkmal hat geschrieben:(29 Jul 2021, 10:54)
Das impliziert meist (für mich zumindet), dass Kritik am Vorhaben schon per se ungerecht ist, der Kritiker wird vorab negativ wahrgenommen.
.
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
In der sonst so gelobten Schweiz, gibt es noch ne Vermögenssteuer, sogar bereits ab 1 Mio Franken, allerdings liegt der Steuersatz je nach Kanton zwischen 0,1 und 1 %.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 Jul 2021, 08:57)
Die Vermögenssteuer ist wohl schon rein vom Konstrukt her eine eher ungerechte Steuer. Das wird einem klar, wenn man sich angesichts der ungelösten Bewertungsproblematiken mal genauer damit beschäftigt. Es hat ja auch seinen Grund, warum es sowas wie eine allgemeine Vermögenssteuer in kaum einem westlichen Land mehr gibt...
Scheinbar ist es dort aber keine Problem, da eine allg. Rechnungsmethode für das Vermögen zu finden.
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Trotz der angesprochenen Probleme bei der Vermögenssteuer hätte ich kein Problem das Steuersystem der Schweiz (mit den entsprechenden Steuersätzen) auch für Deutschland anzuwenden. Du etwa?Jo33 hat geschrieben:(29 Jul 2021, 11:19)
In der sonst so gelobten Schweiz, gibt es noch ne Vermögenssteuer, sogar bereits ab 1 Mio Franken, allerdings liegt der Steuersatz je nach Kanton zwischen 0,1 und 1 %.
Scheinbar ist es dort aber keine Problem, da eine allg. Rechnungsmethode für das Vermögen zu finden.
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Und wenn man seine Krügerränder im Garten verbuddelt?JJazzGold hat geschrieben:(29 Jul 2021, 07:54)
Eine einfache Übung.
Man nehme eine ausreichend hohe Menge an Dienstleistern im Bereich Schätzung und und schicke diese zur jährlichen Überprüfung und jährlich neuer Festlegung des Vermögens in Sachwerten in jeden bundesdeutschen Haushalt. Bei berechtigten Zweifeln an der Bereitschaft der Betroffenen, das Sachvermögen offen zu legen, greift ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss.
Es gibt dochh schon die Grundsteuer. Warum wird dann Grund noch einmal versteuert?
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Gern...>> mit Arbeitspflicht für H4....und Abstimmung der Ausgaben durch Abstimmung im Land....wie in ch.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 Jul 2021, 11:37)
Trotz der angesprochenen Probleme bei der Vermögenssteuer hätte ich kein Problem das Steuersystem der Schweiz (mit den entsprechenden Steuersätzen) auch für Deutschland anzuwenden. Du etwa?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Dann braucht man anschließend einen Regenbogen um sie wieder zu finden...o0Julia0o hat geschrieben:(29 Jul 2021, 14:16)
Und wenn man seine Krügerränder im Garten verbuddelt?
Und weil der Grundstückswert dann steigt zahlt man mehr Steuer.
Ausserdem nimmt man Maple Leafs (korrekter Plural wäre hier Leaves aber der passt nicht so ganz). Krügerrand hat ob der Vergangenheit des Landes nen faden Beigeschmack...
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Do 29. Jul 2021, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Die sind aber aus frischem Gold gemacht aus des Berges reinster Tiefe und nicht aus irgendwelchem eingeschmolzenen Zahngold dubioser Herkunft.firlefanz11 hat geschrieben:(29 Jul 2021, 14:43)
Krügerrand hat ob der Vergangenheit des Landes nen faden Beigeschmack...
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Weil die Linken, ob grün, ob rot, ob Henna, für ihre dubiosen Zukunftspläne mehr Geld benötigen, als nach Schuldenbremse, Corona und jetzt auch Flut, vorhanden ist. Was ist der einfachste Weg Geld zu generieren? Steuern. Und wie verkauft man das am besten? Indem man vorgaukelt, dass nur Reiche Vermögen haben. Dann bekommt das Kind den entsprechenden Namen - Vermögenssteuer und der Mittelstand schaut betroffen, wenn sich herausstellt, dass auch er Vermögen besitzt, das zusätzlich besteuert werden kann -Sachwerte.o0Julia0o hat geschrieben:(29 Jul 2021, 14:16)
Und wenn man seine Krügerränder im Garten verbuddelt?
Es gibt dochh schon die Grundsteuer. Warum wird dann Grund noch einmal versteuert?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Da ich keine Ahnung habe.
Wären denn nun Grundstücke und Immobilien betroffen, oder nicht ?
Wären denn nun Grundstücke und Immobilien betroffen, oder nicht ?
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Aber sicher doch. Genau der Grundstücke wegen wurde die Erhebung der Vermögenssteuer ja ausgesetzt.franzmannzini hat geschrieben:(29 Jul 2021, 20:17)
Da ich keine Ahnung habe.
Wären denn nun Grundstücke und Immobilien betroffen, oder nicht ?
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Grundstücke wären somit doppelt besteuert. Gilt da nicht die Regel, was 1x versteuert ist darf nicht nocheinmal versteuert werden? Mit der Grundsteuer ist die Abage doch abgegolten. Schon kurios das Ganze. Im Wahlprogramm sagen die auch nichts weiter dazu, wie das gehen soll. Was alles am Start ist an Vermögen. Und das wäre ja wichtig für die Wahlentscheidung. Das Wie fehlt. "Wir machen die Welt nach unserere Meinung schöner" - wählt ihr uns?
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Das sollte sie alles nicht interessieren, sie wählen eh nicht grün. So richtig verstanden haben sie das Konzept der Grünen eh nicht.o0Julia0o hat geschrieben:(27 Jul 2021, 15:12)
hi, wie funktioniert das, wenn man in München ein Einfamilenhaus besitzt, welches noch nicht abbezahlt ist. Außerdem einen Wohnung, welche man vermietet. Dann noch ein Auto und einen teueren Staubsaugroboter und für die Kinder Regenschutzbekleidung.
1. Was zählt zum Vermögen?
2. Muss man dann nach und nach sein EInfamilienhaus verkaufen umd die 2% abzugeben?
3. Zählt die Steuer auch für Menschen die dafür hart gearbeitet haben, wenig Sozialkontakte hatten in der Einkommenschaffungszeit, Freunde verloren, auf viele Verzichtet habenn, etc. oder nur für welche, die das Vermögen geerbt haben?
4. Wird der besitz von Gold dann parallel verboten? Was machen die Leute die dann 2 Millionen bar haben - Gold kaufen für 500.000€ und unters Kopfkissen damit.
Warum so krass? Man schreit doch auch nicht plötzlich Menschen laut an. Oder wenn man laut hupt dann erschreckt man sich. Wenn man das Licht gaaanz langsam höher dreht, bemerkt man es nicht. Wenn Windows immer mehr Blautöne aus dem Monitorlicht nimmt bis zum Abend, dann fällt es nicht auf, bis man die Funktion stoppt und wieder es auf einen Schlag wie zuvor hat. Einen Schlag ins Gesicht nimmt man krass wahr, ein ganz leicht immer festeres drücken kaum. Man kann sich darauf einstellen, dass die Vermögensstuer über viele Generationen langsam steigt. Das wäre dann gut. Man hat ja auch etwas langfristig geplant mit seinem Vermögensaufbau und dem Drumherum. Erschreckent, wenn dann in einem Haps das Chaos herrscht. Das erzeugt auch ein Gefühl von Unsicherheit, welche sich dnan generalisiert auf die Gesellschaft/Politik/innere Sicherheit. Man hat ja nur ein Leben und vielleicht das seine Kinder und Enkel im Gefühl. So etwas so krass zu ändern, ist dann dazu nicht passend. Man baut 10-20 oder 30 Jahre etwas auf, hat einen Plan an dem sich vieles Orientiert und dann zack - weg. Ein langsameres Vorgehen in die richtige Richtung wäre da richtig. Denn auch der Weg an sich ist Teil des Ziels.
Generell stimme ich dem ja zu, aber so wird man eher mögliche Wähler verschrecken. Und dann wähte man lieber etwas anderes, was auch o.k. ist aber wohlmöglichh mehr Wähler erreicht. Ich zähle mich zu den glücklichen, die nicht soviel Vermögen haben. Ich finde es auch gut, dass die Scheere nicht noch weiter auseinandergeht. Aber schon krass ab 2 Millionen. Die kann man doch noch selbst verdienen. Wenn man sagen würde ab 30 Millionen 2%, ab 25 Milliionen 1%, ab 20 Millionen 0,5% und dann bei 15 Millionen 0,25% bis 10 Millionen. Naja, o.k. Bei 10 Millionen sollten die meisten Wünsche die einen noch glücklich machen erfüllt weden können oder man muss halt die zusätliche % erstrampeln. Bei geerbten Dingen, ja da kann man mehr abgeben. Das könnten man aber einfacher über Erbschafsteuer regeln, dann wann es passiert halt.
Legen die so etwas krasses vor, damit sie mit dem Koalitionspartner dann in Verhandlungen entgegen kommen können?
Sie sind besser bei der FDP und hrem unseriösen Konzept augehoben.
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Natürlich ungerecht, da immer weniger Bundesbürger über nennenswerte Vermögen verfügen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 Jul 2021, 08:57)
Die Vermögenssteuer ist wohl schon rein vom Konstrukt her eine eher ungerechte Steuer. Das wird einem klar, wenn man sich angesichts der ungelösten Bewertungsproblematiken mal genauer damit beschäftigt. Es hat ja auch seinen Grund, warum es sowas wie eine allgemeine Vermögenssteuer in kaum einem westlichen Land mehr gibt. Insofern ist die Forderung danach auch eine populistische Forderung, die etwas suggeriert, was letztendlich so nicht ist. Die grundsätzlichen Probleme lassen sich auch durch einen hohen Freibetrag abschaffen. Der sorgt lediglich dafür, dass man eine breitere Akzeptanz gewinnt. Populismus halt.
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Zwangsarbeit, hatte man schon mal. Die Nähe von Liberalen zum rechten Rand erstaunt selbst mich immer wieder neu.Teeernte hat geschrieben:(29 Jul 2021, 14:22)
Gern...>> mit Arbeitspflicht für H4....und Abstimmung der Ausgaben durch Abstimmung im Land....wie in ch.
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Die dubiosesten Steuerpläne hat allerdings die FDP, da kommt das Geld aus dem nichts.JJazzGold hat geschrieben:(29 Jul 2021, 19:59)
Weil die Linken, ob grün, ob rot, ob Henna, für ihre dubiosen Zukunftspläne mehr Geld benötigen, als nach Schuldenbremse, Corona und jetzt auch Flut, vorhanden ist. Was ist der einfachste Weg Geld zu generieren? Steuern. Und wie verkauft man das am besten? Indem man vorgaukelt, dass nur Reiche Vermögen haben. Dann bekommt das Kind den entsprechenden Namen - Vermögenssteuer und der Mittelstand schaut betroffen, wenn sich herausstellt, dass auch er Vermögen besitzt, das zusätzlich besteuert werden kann -Sachwerte.
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Und dennoch ist es ein bürokratisches Monster, dass allein durch den Aufwand viel von den Einnahmen verschlingt.Klopfer hat geschrieben:(31 Jul 2021, 09:15)
Natürlich ungerecht, da immer weniger Bundesbürger über nennenswerte Vermögen verfügen.
Wenn man die Schere zwischen Arm und Reich wieder etwas schließen möchte, dann ist das beste Instrument die Erbschaftssteuer.
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Die Erbschaftssteuer hat ein ähnliches Problem, da können sie ruhig mal die Leute vom FA fragen. Die Bewertung von Vermögen ist schwierig und teuer; was bei börsengehandelten Aktien noch einfach ist, wird bei Immobilien schon schwieriger (wobei die FA da über Daten verfügen, für wie viel welche Immobilie in der Gegend wann verkauft wurde) und wird bei nicht gehandelten Unternehmen zur Glaskugelleserei...
Kleines Beispiel aus Belgien (Bekannte von mir); haben eine Wohnung an der Küste geerbt, Zweitwohnsitz. Erst kam die Erbschaftssteuer (saftig in Belgien), da zu wenige Marktdaten vorlagen wurde die Immobilie geschätzt. Dann kam der Verkauf der Wohnung (freier Markt), der Erlös lag rund 35% unter der Schätzung des dortigen FA, trotzdem konnte man nichts mehr gegen die Berechnung der Erbschaftssteuer machen. Dann kam die Einkommenssteuer auf den Erlös. Am Ende hatten die Erben nicht mal 30% des tatsächlichen Wertes mehr übrig. Tolle Gerechtigkeit... und das dann alle paar Jahre nochmal mit einer Vermögenssteuer?
Problem: Immobilien und Grundstücke unterliegen der Grundsteuer=> Doppelbesteuerung, dazu dann noch schwere Bewertungsmethoden
Börsengehandelte Aktien=> einfach zu bewerten, ABER in DE werden nicht realisierte Gewinne schon besteuert (zumindest auf Fondsebene wenn ich die deutschen Kollegen richtig verstanden habe). Dann werden die nicht realisierten Gewinne nochmals einer Vermögenssteuer unterworfen=> wieder doppelt, frisst zudem die Altersvorsorge von vielen Selbstständigen weg
Unternehmen (selbstgeführte)=> Bewertung sehr schwierig und teuer (je nach Dienstleister und Unternehmen variieren die Preise zwischen einem mittleren 5 stelligen und hohen 6 stelligen Beträgen). Frisst zudem die Substanz des Unternehmens und Unternehmers auf
Kunstgegenstände=> da wirds richtig lustig
Kurz: Ein teurer Spass für den die FA auch nicht gerüstet sind. Wenn man sie einführt müssten allerdings die Grundsteuer, Besteuerung von Finanzprodukten und die Einkommenssteuer überarbeitet werden (und ja auch für die Besserverdiener). Da man das mit den Linksparteien knicken kann, lieber direkt sein lassen, die Abgabenlast in DE ist schon hoch genug und schreckt schon genug Hochqualifizierte ab.
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Problem: Immobilien und Grundstücke unterliegen der Grundsteuer=> Doppelbesteuerung, dazu dann noch schwere Bewertungsmethoden
Börsengehandelte Aktien=> einfach zu bewerten, ABER in DE werden nicht realisierte Gewinne schon besteuert (zumindest auf Fondsebene wenn ich die deutschen Kollegen richtig verstanden habe). Dann werden die nicht realisierten Gewinne nochmals einer Vermögenssteuer unterworfen=> wieder doppelt, frisst zudem die Altersvorsorge von vielen Selbstständigen weg
Unternehmen (selbstgeführte)=> Bewertung sehr schwierig und teuer (je nach Dienstleister und Unternehmen variieren die Preise zwischen einem mittleren 5 stelligen und hohen 6 stelligen Beträgen). Frisst zudem die Substanz des Unternehmens und Unternehmers auf
Kunstgegenstände=> da wirds richtig lustig
Kurz: Ein teurer Spass für den die FA auch nicht gerüstet sind. Wenn man sie einführt müssten allerdings die Grundsteuer, Besteuerung von Finanzprodukten und die Einkommenssteuer überarbeitet werden (und ja auch für die Besserverdiener). Da man das mit den Linksparteien knicken kann, lieber direkt sein lassen, die Abgabenlast in DE ist schon hoch genug und schreckt schon genug Hochqualifizierte ab.
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Dazu kommt noch die Steuerinzidenz. Es ist geradezu naiv zu glauben, dass z.B. die Vermögenssteuer auf vermietete Immobilien am Ende des Tages nicht doch vom Mieter bezahlt wird.Gin-Tonic hat geschrieben:(31 Jul 2021, 09:56)
Die Erbschaftssteuer hat ein ähnliches Problem, da können sie ruhig mal die Leute vom FA fragen. Die Bewertung von Vermögen ist schwierig und teuer; was bei börsengehandelten Aktien noch einfach ist, wird bei Immobilien schon schwieriger (wobei die FA da über Daten verfügen, für wie viel welche Immobilie in der Gegend wann verkauft wurde) und wird bei nicht gehandelten Unternehmen zur Glaskugelleserei...
Kleines Beispiel aus Belgien (Bekannte von mir); haben eine Wohnung an der Küste geerbt, Zweitwohnsitz. Erst kam die Erbschaftssteuer (saftig in Belgien), da zu wenige Marktdaten vorlagen wurde die Immobilie geschätzt. Dann kam der Verkauf der Wohnung (freier Markt), der Erlös lag rund 35% unter der Schätzung des dortigen FA, trotzdem konnte man nichts mehr gegen die Berechnung der Erbschaftssteuer machen. Dann kam die Einkommenssteuer auf den Erlös. Am Ende hatten die Erben nicht mal 30% des tatsächlichen Wertes mehr übrig. Tolle Gerechtigkeit... und das dann alle paar Jahre nochmal mit einer Vermögenssteuer?
Problem: Immobilien und Grundstücke unterliegen der Grundsteuer=> Doppelbesteuerung, dazu dann noch schwere Bewertungsmethoden
Börsengehandelte Aktien=> einfach zu bewerten, ABER in DE werden nicht realisierte Gewinne schon besteuert (zumindest auf Fondsebene wenn ich die deutschen Kollegen richtig verstanden habe). Dann werden die nicht realisierten Gewinne nochmals einer Vermögenssteuer unterworfen=> wieder doppelt, frisst zudem die Altersvorsorge von vielen Selbstständigen weg
Unternehmen (selbstgeführte)=> Bewertung sehr schwierig und teuer (je nach Dienstleister und Unternehmen variieren die Preise zwischen einem mittleren 5 stelligen und hohen 6 stelligen Beträgen). Frisst zudem die Substanz des Unternehmens und Unternehmers auf
Kunstgegenstände=> da wirds richtig lustig
Kurz: Ein teurer Spass für den die FA auch nicht gerüstet sind. Wenn man sie einführt müssten allerdings die Grundsteuer, Besteuerung von Finanzprodukten und die Einkommenssteuer überarbeitet werden (und ja auch für die Besserverdiener). Da man das mit den Linksparteien knicken kann, lieber direkt sein lassen, die Abgabenlast in DE ist schon hoch genug und schreckt schon genug Hochqualifizierte ab.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Das Schweizer Modell - es MUSS keiner arbeiten ....nur man bekommt dann keine "Vergütung".Klopfer hat geschrieben:(31 Jul 2021, 09:18)
Zwangsarbeit, hatte man schon mal. Die Nähe von Liberalen zum rechten Rand erstaunt selbst mich immer wieder neu.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Die Erbschaftssteuer betrifft aber nur Erben ... und wie oft kommt das vor, dass man erbt ?Gin-Tonic hat geschrieben:(31 Jul 2021, 09:56)
Die Erbschaftssteuer hat ein ähnliches Problem, da können sie ruhig mal die Leute vom FA fragen. Die Bewertung von Vermögen ist schwierig und teuer; was bei börsengehandelten Aktien noch einfach ist, wird bei Immobilien schon schwieriger (wobei die FA da über Daten verfügen, für wie viel welche Immobilie in der Gegend wann verkauft wurde) und wird bei nicht gehandelten Unternehmen zur Glaskugelleserei...
Kleines Beispiel aus Belgien (Bekannte von mir); haben eine Wohnung an der Küste geerbt, Zweitwohnsitz. Erst kam die Erbschaftssteuer (saftig in Belgien), da zu wenige Marktdaten vorlagen wurde die Immobilie geschätzt. Dann kam der Verkauf der Wohnung (freier Markt), der Erlös lag rund 35% unter der Schätzung des dortigen FA, trotzdem konnte man nichts mehr gegen die Berechnung der Erbschaftssteuer machen. Dann kam die Einkommenssteuer auf den Erlös. Am Ende hatten die Erben nicht mal 30% des tatsächlichen Wertes mehr übrig. Tolle Gerechtigkeit... und das dann alle paar Jahre nochmal mit einer Vermögenssteuer?
Problem: Immobilien und Grundstücke unterliegen der Grundsteuer=> Doppelbesteuerung, dazu dann noch schwere Bewertungsmethoden
Börsengehandelte Aktien=> einfach zu bewerten, ABER in DE werden nicht realisierte Gewinne schon besteuert (zumindest auf Fondsebene wenn ich die deutschen Kollegen richtig verstanden habe). Dann werden die nicht realisierten Gewinne nochmals einer Vermögenssteuer unterworfen=> wieder doppelt, frisst zudem die Altersvorsorge von vielen Selbstständigen weg
Unternehmen (selbstgeführte)=> Bewertung sehr schwierig und teuer (je nach Dienstleister und Unternehmen variieren die Preise zwischen einem mittleren 5 stelligen und hohen 6 stelligen Beträgen). Frisst zudem die Substanz des Unternehmens und Unternehmers auf
Kunstgegenstände=> da wirds richtig lustig
Kurz: Ein teurer Spass für den die FA auch nicht gerüstet sind. Wenn man sie einführt müssten allerdings die Grundsteuer, Besteuerung von Finanzprodukten und die Einkommenssteuer überarbeitet werden (und ja auch für die Besserverdiener). Da man das mit den Linksparteien knicken kann, lieber direkt sein lassen, die Abgabenlast in DE ist schon hoch genug und schreckt schon genug Hochqualifizierte ab.
auf jeden Fall nicht jährlich.
Abgesehen davon haben ja die Erben selbst ein Interesse zu wissen, was sie erben.
Und all die Einwände die du anführst gelten so auch für eine Vermögenssteuer ... und man muss das einmal im Jahr machen
Das ist eine ABM für Steuerberater und Buchhalter und mehr nicht
Ausnahmen für Betriebsvermögen finden sich auch im Vorschlag der Grünen.
Und ich bin ein wenig dagegen, die persönliche Leistung von Menschen zu besteuern und Erben leisten halt nix.
Da finde ich Steuern ganz angemessen.
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Ich stelle mir gerade vor, wie Max und Erna Mustermann, die ihre beiden Eltern jahrelang gepflegt haben, dann das alte Häuschen erben, Erbschaftssteuer aufgrund der Grundstückslage EUR 25 ooo.-, die sie nicht aufbringen können, auf deine vollmundige Behauptung, die würden halt nix leisten, reagieren würden.odiug hat geschrieben:(31 Jul 2021, 12:32)
Die Erbschaftssteuer betrifft aber nur Erben ... und wie oft kommt das vor, dass man erbt ?
auf jeden Fall nicht jährlich.
Abgesehen davon haben ja die Erben selbst ein Interesse zu wissen, was sie erben.
Und all die Einwände die du anführst gelten so auch für eine Vermögenssteuer ... und man muss das einmal im Jahr machen
Das ist eine ABM für Steuerberater und Buchhalter und mehr nicht
Ausnahmen für Betriebsvermögen finden sich auch im Vorschlag der Grünen.
Und ich bin ein wenig dagegen, die persönliche Leistung von Menschen zu besteuern und Erben leisten halt nix.
Da finde ich Steuern ganz angemessen.
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Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Och, das ist aber auch furchtbar, wenn man offenbar ein altes Häusschen, das mehr als den Freibetrag von EUR 500.000 wert ist, auch noch Erbschaftsteuer zahlen muss. Pfui auf den Staat, der einem wirklich ALLES nimmt.JJazzGold hat geschrieben:(31 Jul 2021, 14:13)
Ich stelle mir gerade vor, wie Max und Erna Mustermann, die ihre beiden Eltern jahrelang gepflegt haben, dann das alte Häuschen erben, Erbschaftssteuer aufgrund der Grundstückslage EUR 25 ooo.-, die sie nicht aufbringen können, auf deine vollmundige Behauptung, die würden halt nix leisten, reagieren würden.
OK, würden die armen Leute das Haus selbst nutzen, würden sie keine Erbschaftsteuer zahlen, es sei denn, die verkaufen das Häusle innerhalb von 10 Jahren ... Wirklich eine Zumutung.
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Erst lesen, dann inhaltlich das Gelesene erfassen, dann antworten. Es ist der Schätzwert des Grundstücks, der massgeblich diese Erbschaftssteuer bedingt. Das Haus selbst ist so alt, dass dabei kaum zu Buche schlägt.Michael_B hat geschrieben:(31 Jul 2021, 14:34)
Och, das ist aber auch furchtbar, wenn man offenbar ein altes Häusschen, das mehr als den Freibetrag von EUR 500.000 wert ist, auch noch Erbschaftsteuer zahlen muss. Pfui auf den Staat, der einem wirklich ALLES nimmt.
OK, würden die armen Leute das Haus selbst nutzen, würden sie keine Erbschaftsteuer zahlen, es sei denn, die verkaufen das Häusle innerhalb von 10 Jahren ... Wirklich eine Zumutung.
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Was steht da wieder in blau-arroganter Weise für ein Unsinn? Soll der steuerliche Wert der Immobilie (= Grund und Boden plus Gebäude) jetzt höher sein als der am Markt erzielbare Verkaufspreis? Wie geht denn das? Fragen Sie mal besser bei Ihrem Steuerberater des Vertrauens nach, bevor sie hier so tun, als hätten sie vom deutschen Steuerrecht Ahnung.JJazzGold hat geschrieben:(31 Jul 2021, 14:41)
Erst lesen, dann inhaltlich das Gelesene erfassen, dann antworten. Es ist der Schätzwert des Grundstücks, der massgeblich diese Erbschaftssteuer bedingt. Das Haus selbst ist so alt, dass dabei kaum zu Buche schlägt.
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Michael_B hat geschrieben:(31 Jul 2021, 14:51)
Was steht da wieder in blau-arroganter Weise für ein Unsinn? Soll der steuerliche Wert der Immobilie (= Grund und Boden plus Gebäude) jetzt höher sein als der am Markt erzielbare Verkaufspreis? Wie geht denn das? Fragen Sie mal besser bei Ihrem Steuerberater des Vertrauens nach, bevor sie hier so tun, als hätten sie vom deutschen Steuerrecht Ahnung.
Bub, ich habe längst alles in trockenen Tüchern und bin von den im Laufe der Jahrzehnte immens gestiegenen Grundstückspreisen in meiner Area nicht betroffen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Gut und schön. Aber nochmals, wenn man für ein Grundstück, dass mehr als eine halbe Million wert ist, etwas Erbschaftsteuer zahlen muss, ist das auch kein Weltuntergang. Im schlimmsten Fall muss man das Grundstück halt verkaufen. Dann hat man nach Abzug der Steuern und sonstigen Kosten immer noch ein stattliches Sümmchen, das man vor der Erbschaft nicht hatte.
Wenn man aber kein Geld hat, die Erbschaftsteuer zu zahlen, wie soll man dann eigentlich in der Lage sein, das uralte Häuschen zu sanieren? Fragen über Fragen. Irgendwie kommt mir das ganze Beispiel unlogisch vor.
Wenn man aber kein Geld hat, die Erbschaftsteuer zu zahlen, wie soll man dann eigentlich in der Lage sein, das uralte Häuschen zu sanieren? Fragen über Fragen. Irgendwie kommt mir das ganze Beispiel unlogisch vor.
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Wird die Hütte samts Garten dann in 50 Jahren NULL WERT haben - wenn jedes Jahr 2% ab gehen ?Michael_B hat geschrieben:(31 Jul 2021, 15:11)
Gut und schön. Aber nochmals, wenn man für ein Grundstück, dass mehr als eine halbe Million wert ist, etwas Erbschaftsteuer zahlen muss, ist das auch kein Weltuntergang. Im schlimmsten Fall muss man das Grundstück halt verkaufen. Dann hat man nach Abzug der Steuern und sonstigen Kosten immer noch ein stattliches Sümmchen, das man vor der Erbschaft nicht hatte.
Wenn man aber kein Geld hat, die Erbschaftsteuer zu zahlen, wie soll man dann eigentlich in der Lage sein, das uralte Häuschen zu sanieren? Fragen über Fragen. Irgendwie kommt mir das ganze Beispiel unlogisch vor.
Was wenns meine Rentenanlage iss ?? Muss die Rente dann doppelt versteuert werden ??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Auf ihre Frage des Schätzwertes verweise ich auf meinen Beitrag, ist in DE nicht anders. FA schätzen lieber zu hoch als zu tief, für die Bewertung braucht man einen Fachmann und selbst das wird nicht immer akzeptiert. Aber wir bewegen uns etwas vom Thema (vermögenssteuer) weg. Eventuell gibt es ja bereits einen Strang für Äerbschaftssteuer den man ausgraben kann? Die themen sind zwar verwandt aber doch sehr unterschiedlich (ich hab übrigens noch ein altes Gesetzbuch des BewG und VerSG zu Hause )
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Ich gehe davon aus, dass man auf das selbstgenutzte Haus natürlich auch keine Vermögensteuer zahlen müsste. Ansonsten wäre eine gewisse Doppelbesteuerung möglich.Teeernte hat geschrieben:(31 Jul 2021, 15:36)
Wird die Hütte samts Garten dann in 50 Jahren NULL WERT haben - wenn jedes Jahr 2% ab gehen ?
Was wenns meine Rentenanlage iss ?? Muss die Rente dann doppelt versteuert werden ??
Ich bin ohnehin grundsätzlich gegen eine Vermögensteuer. Weil sie eben eine Substanzsteuer ist, also nicht an laufenden Einkünfte anknüpft.
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Ach hör mir doch auf mit diesem nervigen GewuiselJJazzGold hat geschrieben:(31 Jul 2021, 14:13)
Ich stelle mir gerade vor, wie Max und Erna Mustermann, die ihre beiden Eltern jahrelang gepflegt haben, dann das alte Häuschen erben, Erbschaftssteuer aufgrund der Grundstückslage EUR 25 ooo.-, die sie nicht aufbringen können, auf deine vollmundige Behauptung, die würden halt nix leisten, reagieren würden.
Erstens gibt es Freibeträge, zweiten sind es gerade die Grünen, die fordern, dass familiäre Pflege besser unterstützt wird.
Selten so widerliches Geheuchel dieser eingebildeten "Leistnungsträger" gelesen
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Es stand zu vermuten, dass deine grüne Arroganz jeden zu einem Leistungsträger erklärt, von dem die asozialen Grünen hoffen, jeden erdenklichen Cent herauspressen zu können, um ihre altbackenen und unrealistischen Visionen doch noch auf den Weg bringen zu können.odiug hat geschrieben:(31 Jul 2021, 16:36)
Ach hör mir doch auf mit diesem nervigen Gewuisel
Erstens gibt es Freibeträge, zweiten sind es gerade die Grünen, die fordern, dass familiäre Pflege besser unterstützt wird.
Selten so widerliches Geheuchel dieser eingebildeten "Leistnungsträger" gelesen
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Finde ich gut, dass du zugibst, dass nur Arroganz FDPler zu Leistungsträger erklärtJJazzGold hat geschrieben:(31 Jul 2021, 18:10)
Es stand zu vermuten, dass deine grüne Arroganz jeden zu einem Leistungsträger erklärt, von dem die asozialen Grünen hoffen, jeden erdenklichen Cent herauspressen zu können, um ihre altbackenen und unrealistischen Visionen doch noch auf den Weg bringen zu können.
Das hat was erfrischend Ehrliches
Und wer presst eigentlich mit seinen Privatisierungsorgien den letzten Cent aus den Pflegebedürftigen und deren Angehörigen ?
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Weshalb siehst du dich gezwungen, wie Barbock gedruckt zu lügen und frei zu erfinden?odiug hat geschrieben:(31 Jul 2021, 18:15)
Finde ich gut, dass du zugibst, dass nur Arroganz FDPler zu Leistungsträger erklärt
Das hat was erfrischend Ehrliches
Und wer presst eigentlich mit seinen Privatisierungsorgien den letzten Cent aus den Pflegebedürftigen und deren Angehörigen ?
Man könnte allmählich den Eindruck bekommen, wie die Herrin so's G'scherr.
Weder war von FDP die Rede, noch von Leistungsträgern, noch von Pflegeheimen, oder anderen Strohballen, die du zum Basteln benötigst.
Ich bin auf deinen Unsinn eingegangen, dass Erben grundsätzlich nichts leisten würden, was das Erbe rechtfertigt.
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Und hast dabei uns was von den sich aufopfernden Angehörigen aufgetischtJJazzGold hat geschrieben:(31 Jul 2021, 18:22)
Weshalb siehst du dich gezwungen, wie Barbock gedruckt zu lügen und frei zu erfinden?
Man könnte allmählich den Eindruck bekommen, wie die Herrin so's G'scherr.
Weder war von FDP die Rede, noch von Leistungsträgern, noch von Pflegeheimen, oder anderen Strohballen, die du zum Basteln benötigst.
Ich bin auf deinen Unsinn eingegangen, dass Erben grundsätzlich nichts leisten würden, was das Erbe rechtfertigt.
Und was auf den Tisch kommt, das wirst du auch essen.
Vor allem dann, wenn du es selbst servierst
Also lass das mit dem Geheuchel ... dann schmeckt es dir vielleicht auch besser.
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
odiug hat geschrieben:(31 Jul 2021, 18:15)
Und wer presst eigentlich mit seinen Privatisierungsorgien den letzten Cent aus den Pflegebedürftigen und deren Angehörigen ?
Das kannst du doch sicher mit seriösen Quellen belegen, wer das sein soll- speziell auch wie dieses "Pressen" überhaupt ablaufen soll.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Mir ist dieser Fall persönlich bekannt.odiug hat geschrieben:(31 Jul 2021, 18:28)
Und hast dabei uns was von den sich aufopfernden Angehörigen aufgetischt
Und was auf den Tisch kommt, das wirst du auch essen.
Vor allem dann, wenn du es selbst servierst
Also lass das mit dem Geheuchel ... dann schmeckt es dir vielleicht auch besser.
Selbstverständlich werde ich gerne im anstehenden Wahlkampf deine grüne Reaktion darauf verwenden, ebenso wie deine grüne Einstellung, dass Erben generell nichts leisten.
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
was genau ist denn die Definition von "Betriebsvermögen"?odiug hat geschrieben:(31 Jul 2021, 12:32)
Ausnahmen für Betriebsvermögen finden sich auch im Vorschlag der Grünen.
n.
Das Vermögen eines Unternehmens ( also was im Unternehmen steckt?
Oder der Wert eines Unternehmens ?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Erben ist numal keine Leistung.JJazzGold hat geschrieben:(31 Jul 2021, 18:33)
Mir ist dieser Fall persönlich bekannt.
Selbstverständlich werde ich gerne im anstehenden Wahlkampf deine grüne Reaktion darauf verwenden, ebenso wie deine grüne Einstellung, dass Erben generell nichts leisten.
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Diese Aussage ist natürlich falsch.Klopfer hat geschrieben:(31 Jul 2021, 09:15)
Natürlich ungerecht, da immer weniger Bundesbürger über nennenswerte Vermögen verfügen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Die Grünen, unter anderem, denn in deren Wahlprogramm steht nichts davon, dass Privatisierung und daraus evtl entstehender Profit im Gesundheitswesen abgeschafft werden sollen. Ganz im Gegenteil, die Privatisierung, einschließlich die Erwirtschaftung von Profiten wird vorausgesetzt. Allenfalls soll der Höhe des Profits eine gesetzliche Grenze gesetzt werden. Wie auch immer sich die Grünen das gesetzlich vorstellen. Ergo - in die Tonne kloppen.Realist2014 hat geschrieben:(31 Jul 2021, 18:32)
Das kannst du doch sicher mit seriösen Quellen belegen, wer das sein soll- speziell auch wie dieses "Pressen" überhaupt ablaufen soll.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Der Wert kann ja nur bestimmt werden, wenn das Unternehmen verkauft wird.Realist2014 hat geschrieben:(31 Jul 2021, 18:36)
was genau ist denn die Definition von "Betriebsvermögen"?
Das Vermögen eines Unternehmens ( also was im Unternehmen steckt?
Oder der Wert eines Unternehmens ?
Wir reden ja nicht über Aktien, sondern über Unternehmen und deren Eigentümer.
Aktien kannst du ja ohne Probleme verkaufen um deine Steuerschuld zu begleichen ... ist ja das schöne an Aktien
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Nein, ist aber gemäß der Verfassung korrekt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Du glänzt wieder mit Unwissen.odiug hat geschrieben:(31 Jul 2021, 18:47)
Der Wert kann ja nur bestimmt werden, wenn das Unternehmen verkauft wird.
Das FA verwendet die Ertragswertberechnung....
Das betrifft auch Unternehmen als Kapitalgesellschaften....Wir reden ja nicht über Aktien, sondern über Unternehmen und deren Eigentümer.
Siehe oben.Aktien kannst du ja ohne Probleme verkaufen um deine Steuerschuld zu begleichen ... ist ja das schöne an Aktien
"Betriebsvermögen" kann ja nicht von der Unternehmensform abhängig sein...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
T'ja und ?
Lottogewinne werden das erste Jahr nicht besteuert.
Aber danach bist'e d'ran.
Vererbter Reichtum ist die Triebfeder der sozialen Ungerechtigkeit.
Und ich bin schon für großzügige Freibeträge ... von mir aus auch weit über 500.000.
Wohlstandmehrung der Bevölkerung auch über Generationen hinweg ist ein wichtiges, politisches Ziel.
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Re: Grüne wollten Vermögenssteuer 2% auf Vermögen ab 2 Millionen - wie soll das gehen?
Nö.odiug hat geschrieben:(31 Jul 2021, 18:59)
T'ja und ?
Lottogewinne werden das erste Jahr nicht besteuert.
Aber danach bist'e d'ran.
Wenn du 20 Mio im Lottot gewinnst- was "passiert" denn dann im 2. Jahr, wenn das immer noch 20 Mio sind?
Das sahen die Verfasser unseres GG offensichtlich anders..Vererbter Reichtum ist die Triebfeder der sozialen Ungerechtigkeit.
Und ist auc in allen anderen demokratischen Ländern nicht anders als bei uns...
Außer durch erben oder Lottogewinn bildet man Vermögen über die Zeit durch "Nichtkonsum" eines Teils des eigenen Einkommens.Und ich bin schon für großzügige Freibeträge ... von mir aus auch weit über 500.000.
Wohlstandmehrung der Bevölkerung auch über Generationen hinweg ist ein wichtiges, politisches Ziel.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden