Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

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Wie siehst du die Anschuldigungen gegen Annalena Baerbock?

Sie ist eine Hochstaplerin. That's it.
24
27%
Nicht alles ist ganz sauber bei ihr gelaufen. Entsprechende Anschuldigungen sind gerechtfertigt.
39
43%
Es war vielleicht nicht alles ganz sauber, aber die Reaktionen sind übertrieben und klassisches Wahlkampfgetöse.
22
24%
Sie ist Opfer eine Kampagne. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
5
6%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 90
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JJazzGold
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von JJazzGold »

sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:46)

Die Vorschreiberitis im Baubereich wird auch ohne die Grünen kommen.
Korrekt, da brauchen die Betroffenen nicht noch Grüne Ideologiepreise oben drauf.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Teeernte
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Teeernte »

sünnerklaas hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:46)

Die Vorschreiberitis im Baubereich wird auch ohne die Grünen kommen.
Der Typus "Arche" ist im tiny house lange nicht in Serie gebaut.

Aber man könnte Russische Amphibie kaufen...БАВ - russisch большой автомобиль водоплавающий und bedeutet sinngemäß großes schwimmfähiges Kraftfahrzeug..

https://de.wikipedia.org/wiki/BAW_(Amphibienfahrzeug)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Teeernte
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Teeernte »

Annalena Baerbock verliert wieder deutlich an Zustimmung unter Deutschlands Führungskräften. Das ist das Ergebnis des jüngsten WirtschaftsWoche-Entscheiderpanels. Bei einer Direktwahl würden nur noch 15 Prozent der deutschen Führungskräfte für die grüne Kanzlerkandidatin votieren.

In der Gunst vorne liegt nun knapp CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet mit 18 Prozent vor FDP-Frontmann Christian Lindner mit rund 17 Prozent.

Nur SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz muss sich mit rund 13 Prozent Zustimmung weiterhin hinter Baerbock einreihen.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... ar-AAMr1QF

Hochstapler eben...
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Elmar Brok »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Jul 2021, 20:47)

Offensichtlich keine die kühle Kalkulation verlangen.
Kannst du soetwas auch konkretisieren? Ich versuche meine Beiträge so zu gestalten, dass sie nachvollziehbar, verständlich und argumentativ gestützt sind. Zudem sollten sie keinen großen Raum für Interpretationen lassen. Wenn ich einfach nur leere, provokante Phrasen in den Raum werfen will, tue ich das natürlich. Aber dann ist meine Intention sicherlich nicht ein Austausch.
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JJazzGold
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von JJazzGold »

Elmar Brok hat geschrieben:(23 Jul 2021, 23:52)

Kannst du soetwas auch konkretisieren? Ich versuche meine Beiträge so zu gestalten, dass sie nachvollziehbar, verständlich und argumentativ gestützt sind. Zudem sollten sie keinen großen Raum für Interpretationen lassen. Wenn ich einfach nur leere, provokante Phrasen in den Raum werfen will, tue ich das natürlich. Aber dann ist meine Intention sicherlich nicht ein Austausch.
Darauf hätten Sie zwar mit etwas Denken von selbst kommen können, aber sei es drum.
Wäre mir das Haus und Hab und Gut zerstört oder schwer beschädigt worden, dann wäre das Letzte was ich in meine Überlegungen zum Ersatz einbeziehen würde, ob ich on top der anstehenden Kosten noch eine Solaranlage aufs Dach setze und Geld für eine Dach- und Fassadenbegrünung ausgebe, oder ob ich mir als Ersatz für den abgesoffenen PKW eine emissionsfreie Karre leiste.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Elmar Brok »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Jul 2021, 07:33)

Darauf hätten Sie zwar mit etwas Denken von selbst kommen können, aber sei es drum.
Wäre mir das Haus und Hab und Gut zerstört oder schwer beschädigt worden, dann wäre das Letzte was ich in meine Überlegungen zum Ersatz einbeziehen würde, ob ich on top der anstehenden Kosten noch eine Solaranlage aufs Dach setze und Geld für eine Dach- und Fassadenbegrünung ausgebe, oder ob ich mir als Ersatz für den abgesoffenen PKW eine emissionsfreie Karre leiste.
Und das hat jetzt was mit den Grünen zu tun? Kleine Erinnerung: Alle Parteien (bis auf die AfD) wollen Klimaneutralität bis 2045 (?). Die CDU hat dies sogar vorangetrieben!
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Heulalius »

Skeptiker hat geschrieben:(03 Jul 2021, 12:15)

Bislang wird der Fall Baerbock hauptsächlich im Grünen-Strang diskutiert. Ich denke das wird der Dimension nicht gerecht. Annalena Baerbock ist vom gefeierten Star zum Problemfall auf Abruf geworden - in kürzester Zeit.

Steckt dahinter, wie von den Grünen behauptet, eine simple Politkampagne um die grüne Kanzlerschaft zu verhindern, oder handelt es sich bei der Kritik an (dargestelltem) Lebenslauf und zusammengesuchten Buchinhalten um einen relevanten Fall?

Versuchte also Annalena Baerbock einen Schein zu erzeugen, der sie als etwas darstellt, was sie nicht ist? Oder alles heiße Luft und Wahlkampfgetöse?

Eure Meinung bitte.
Sicherlich sind die Fehltritte Baerbocks von Ihren politischen Gegnern und möglicherweise auch von einzelnen ihrer Parteifreunde - F.J.Strauß: Feind, Todfeind, Parteifreund - ausgeschlachtet worden , aber Verfehlungen sind eben da . Ich persönlich halte das , was Annalena Baebock angelastet wird eher für Kleinigkeiten , nicht jedoch , daß ihr solche Fehler unterlaufen . Jemand der das Amt eines Bundeskanzler*in anstrebt darf keine Angriffsfläche bieten , sonst wird er erpressbar . Baerbock for chancellor ? Never !
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Heulalius »

Elmar Brok hat geschrieben:(23 Jul 2021, 23:52)

Kannst du soetwas auch konkretisieren? Ich versuche meine Beiträge so zu gestalten, dass sie nachvollziehbar, verständlich und argumentativ gestützt sind. Zudem sollten sie keinen großen Raum für Interpretationen lassen. Wenn ich einfach nur leere, provokante Phrasen in den Raum werfen will, tue ich das natürlich. Aber dann ist meine Intention sicherlich nicht ein Austausch.
Sofern Du der "Elmar Brok" sein solltest , erwarte ich von Dir selbstverständlich , daß Du keine leeren und provokanten Thesen in den Raum wirfst . Du solltest nicht mal die bloße Möglichkeit , das das so sein könnte, in den Raum werfen , fraglich ist allerdings , ob man Dir das abnimmt . Für Deinen Ruhestand ( falls Du Elmar Brok sein solltest ) meine persönlichen guten Wünsche .
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sungawakan »

Ich finde es nicht schlimme, dass sie das N-Wort gesagt hat. weil ich es dumm finde, wenn man über eine Begrifflichkeit redet, diese nicht beim Namen zu nennen. Schlimm wäre es, wenn man das Interview hinterher "fälscht", indem man es einfach abändert:
Wirbel um AussageBaerbock sagt "N-Wort" in Interview - Grüne wollten Passage rausschneiden lassen
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 29569.html
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Klopfer »

BlueMonday hat geschrieben:(03 Jul 2021, 14:20)

Hier im Forum war man ja vor einiger Zeit auch ganz enthusiastisch über ihre Kanzlerkanidatur. Endlich passiere etwas, meinte gar so ein Gehypter. Auf Nachfrage, was denn durch Baerbock Weltbewegenes "passieren" würde, kam dann natürlich nichts von der neuen Fanbase. Für mich war damals Baerbock schon eine Luftnummer. Klassischer Fall von mehr Schein als Sein. Selbstüberschätzung. Andere blenden. Das ist ja eine beliebte Sportart - vor allem bei unseren Altbundesbürgern.

Wenn solche Leute wie Baerbock die neue politische Elite dieses Landes darstellen sollen, dann gute Nacht. Aber es ist wohl auch der Zeitgeist, der solche Leute nach oben spült.
Gute Nacht für wen? Für die jetzigen "Eliten", für die Umwelt- und Klimaschutz eine Gefahr darstellen die das Anwachsen ihrer Macht, ihrer Vermögen und ihren politischen Einfluss auf Kosten der meisten Bürger gefährden.
Liberale und Libertäre haben keine Lösungen für die Probleme der Zeit, sie sind Teil der Probleme.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Fliege »

Sungawakan hat geschrieben:(25 Jul 2021, 19:35)

Ich finde es nicht schlimme, dass sie das N-Wort gesagt hat. weil ich es dumm finde, wenn man über eine Begrifflichkeit redet, diese nicht beim Namen zu nennen. Schlimm wäre es, wenn man das Interview hinterher "fälscht", indem man es einfach abändert:

"Wirbel um AussageBaerbock sagt 'N-Wort' in Interview - Grüne wollten Passage rausschneiden lassen"

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 29569.html
Schlimm wäre, hätte sie nicht züchtig gegendert. Doch mindestens die Medien sind zu rügen, denn es muss politisch korrekt heißen: N_innen-Wort.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Michael Alexander »

Fliege hat geschrieben:(25 Jul 2021, 19:45)

Schlimm wäre, hätte sie nicht züchtig gegendert. Doch mindestens die Medien sind zu rügen, denn es muss politisch korrekt heißen: N_innen-Wort.
Vielleicht bin ich einfach zu alt, um solche Diskussionen zu verstehen. "Sie hat Jehova gesagt!" - Darüber und über andere Dinge haben wir früher einfach gelacht. Wir fühlten uns frei, und waren es wohl auch mehr als jede andere Generation vor uns - und nach uns.

Da die Annalena Trampolina jedoch zuvor dem Palmer mit dem Rauswurf drohte, weil er Jehova gesagt hatte, ist die Situation nun sehr kompliziert für die Kanzler*innenkandidat*in.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Ammianus »

Baerbock hat also "Neger" gesagt. Dafür muss sie ins Heim. Auch Viktor Klemperer sollte wieder ausgegraben werden und seine Überreste in eine Umerziehungsanstalt verfrachtet. Denn gegen Ende von "LTI" schreibt er auch "Neger". In meiner Schulzeit, irgendwie so 2. oder 3. Klasse, war "Der Neger Nobi" von Ludwig Renn Lesestoff. Wir hatten noch eine alte Ausgabe von vor 1962. Später hiess das Buch nur noch "Nobi". Also auch die Überreste von Renn, die meines Lehrers und natürlich auch ich selbst ab ins Heim ...

Wuff ... Wuff ... Wuff ...

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Fliege
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Fliege »

Michael Alexander hat geschrieben:(25 Jul 2021, 20:22)

Vielleicht bin ich einfach zu alt, um solche Diskussionen zu verstehen. "Sie hat Jehova gesagt!" - Darüber und über andere Dinge haben wir früher einfach gelacht. Wir fühlten uns frei, und waren es wohl auch mehr als jede andere Generation vor uns - und nach uns.

Da die Annalena Trampolina jedoch zuvor dem Palmer mit dem Rauswurf drohte, weil er Jehova gesagt hatte, ist die Situation nun sehr kompliziert für die Kanzler*innenkandidat*in.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Billie Holiday »

Jetzt kriegen wir auch noch eine Rassistin als Kanzlerin.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

Klopfer hat geschrieben:(25 Jul 2021, 19:41)

Gute Nacht für wen? Für die jetzigen "Eliten", für die Umwelt- und Klimaschutz eine Gefahr darstellen die das Anwachsen ihrer Macht, ihrer Vermögen und ihren politischen Einfluss auf Kosten der meisten Bürger gefährden.
Liberale und Libertäre haben keine Lösungen für die Probleme der Zeit, sie sind Teil der Probleme.
Deshalb herrscht in dem Lager ja auch große Verzweiflung: die wissen, dass ihre Protagonisten alt sind und dass sie irgendwann schon aus biologischen Gründen das Zepter an die nachwachsende Generation weitergeben müssen. Bei dem Gedanken würden manche vor ihrem Ableben dann am liebsten alles kaputtschlagen aka "Eine Bombe reinwerfen", nur um das Land nicht den Generationen Y und Z zu überlassen. Wir haben seit langer Zeit wieder eine Generation, die es den jüngeren nicht wünscht, dass es denen einmal besser gehen soll, nein, wir haben eine ältere Generation, von denen Teile den nachwachsenden Generationen am liebsten die Pest an den Hals wünschen.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

Heulalius hat geschrieben:(24 Jul 2021, 14:04)

Sicherlich sind die Fehltritte Baerbocks von Ihren politischen Gegnern und möglicherweise auch von einzelnen ihrer Parteifreunde - F.J.Strauß: Feind, Todfeind, Parteifreund - ausgeschlachtet worden , aber Verfehlungen sind eben da . Ich persönlich halte das , was Annalena Baebock angelastet wird eher für Kleinigkeiten , nicht jedoch , daß ihr solche Fehler unterlaufen . Jemand der das Amt eines Bundeskanzler*in anstrebt darf keine Angriffsfläche bieten , sonst wird er erpressbar . Baerbock for chancellor ? Never !
Stellt sich natürlich die Frage, ob man nicht einfach mal den Leuten im Lande grundsätzlich und unmissverständlich den Zahn ziehen sollte, dass der Wunsch nach neuen, jungen und politisch unverbrauchten Politikern in Staatsämtern, vor allem im Kanzleramt und in den Staatskanzlein ein unerfüllbarer, ja sogar politisch sehr gefährlicher Wunsch ist. Die FDP ist in der Legislaturperiode 2009-2013 mit ihren blitzgescheiten Jüngelchen in Ministerämtern nicht nur gescheitert, sie wurde 2013 deswegen aus dem Bundestag heraufsgewählt.

Vor allem mit Hinblick auf die Hochwasserkatastrophe in der Eifel sollte man einmal dringend über eine Beschränkung des passiven Wahlrechts reden und bestimmte Ämter an nachzuweisende berufliche Qualifikationen und nachgewiesene Berufserfahrungen knüpfen. Wir kommen sonst irgendwann in der Realpolitik in Teufels Küche.
Skeptiker

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Skeptiker »

Billie Holiday hat geschrieben:(25 Jul 2021, 21:04)

Jetzt kriegen wir auch noch eine Rassistin als Kanzlerin.
Ja, schlimm. Wo doch jede Nennung dieses Wortes zweifelsfrei eine rassistische Gesinnung nachweist.

Aber wahrscheinlich kommt da nun eine alternative Moral zum Einsatz. Kennt man ja …
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sünnerklaas
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

Skeptiker hat geschrieben:(25 Jul 2021, 22:31)

Ja, schlimm. Wo doch jede Nennung dieses Wortes zweifelsfrei eine rassistische Gesinnung nachweist.

Aber wahrscheinlich kommt da nun eine alternative Moral zum Einsatz. Kennt man ja …
Ich weiß schon, warum ich mich schon lange entschieden habe, bei dieser BTW zum ersten Mal seit 19 Jahren wieder SPD zu wählen. Bei einem SPD-Kanzler kann ich zumindest sicher sein, dass der eine Naturkatastrophe gemanaged bekommt.Laschet ist in dem Punkt nun einmal ein Totalausfall. Wie übrigens auch Reul, Seehofer, Scheuer und Altmaier. Katastrophenschutz ist nun einmal einer der Kernpunkte im Bereich der Inneren Sicherheit, einem Politikfeld, für das die UNION immer ihre Kernkompetenz angemeldet hat. Und genau da versagen gerade reihenweise UNIONs-Minister und ein Ministerpräsident ganz kläglich.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von firlefanz11 »

sünnerklaas hat geschrieben:(25 Jul 2021, 22:59)

Ich weiß schon, warum ich mich schon lange entschieden habe, bei dieser BTW zum ersten Mal seit 19 Jahren wieder SPD zu wählen.
Irgendwo müssen die 10% ja her kommen... :thumbup: :D
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Nightrain »

Sehr eigenartige Diskussion. Ich habe den Eindruck, dass diese verschämt-lächerliche Entschuldigung, weil Baerbock in einer Sachdiskussion mit Beispielen von Diskriminierung "Neger" ausgesprochen hat, den massiv größeren Imageschaden in der Bevölkerung erzeugt hat.

Und ich habe den Eindruck, dass die Berichterstattung der BILD geschickt auch darauf abzielt. "Schaut mal wie lächerlich sich die Kanzlerkandidaten wieder macht."
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Kevin Schildbürger »

Ich persönlich würde Frau Baerbock den Neger nicht anlasten. Wir sind doch in Deutschland hoffentlich noch nicht bei der Geheimen Sprachpolizei.
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

Kevin Schildbürger hat geschrieben:(26 Jul 2021, 21:55)

Ich persönlich würde Frau Baerbock den Neger nicht anlasten. Wir sind doch in Deutschland hoffentlich noch nicht bei der Geheimen Sprachpolizei.
Angesichts der Riesenböcke, die der Kanzlerkandidat der UNION und MP von NRW seit geraumer Zeit am laufenden Band schießt, ist das nur Pillepalle.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Quatschki »

Kevin Schildbürger hat geschrieben:(26 Jul 2021, 21:55)

Ich persönlich würde Frau Baerbock den Neger nicht anlasten. Wir sind doch in Deutschland hoffentlich noch nicht bei der Geheimen Sprachpolizei.
Das ist schlimmer. Hier geht es um Religion
Und sie hat das verbotene Wort gesagt.
Das Weibsvolk wird sie steinigen...
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Nightrain »

Ich verkaufe noch einige qualitativ gute Bärte und flache Steine.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Darkfire
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Darkfire »

Annalena Baerbock hat ganz offensichtlich Probleme mit dem Sein und dem Schein.

Laut einer Aussage ist diese Geschichte ja dem Sohn einer „Freundin“ passiert.
Da hat sie ja so ein richtige Cooles Umfeld das sich richtig Engagiert zeigt.

Da hat also der Sohn ihrer Freundin sich geweigert eine Bildergeschichte zu schreiben in der das Wort Neger ak das N-Wort vorkam und man warf ihnen dann auch noch vor das sie wegen dieser Weigerung den Schuldfrieden störe.
Was wie eine kämpferische Freundin sie da hat.
Davon träumt ja jede Politikerin .

Dumm nur das es auch die typischen Zutaten einer urban Legend sind, die so ähnlich schon seit Jahren umherkreist.
Freundin mit Kind kämpft gegen böse Schule.
Je nach Situation wechseln dann mal die Zutaten, aber ständig fehlen die Namen.

Eine urban legend oder Modernen Sage wie die "Spinne in der Yucapalme".

Das wirklich schlimme an dieser Geschichte ist das sie außer sich selbst in die Heldinnengruppe zu stellen, auch gleichzeitig mit so einem modernen Märchen Gleichzeit versucht eine ganze Institution in ein "rassistisches" Licht zu stellen.
Die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien (CDU) fordert Baerbock nun dazu auf, den dargelegten Fall öffentlich zu machen. "Frau Baerbock sollte klar sagen, in welcher Schule in ihrem Umfeld dieser Vorfall war und wie Schulleitung und Schulaufsicht damit umgegangen sind", sagte sie der "Bild"-Zeitung in einem aktuellen Interview.

Außerdem bemängelte sie die pauschale Schul-Rassismus-Kritik der Grünen: "Eine einzelne Anekdote ist nicht geeignet, eine pauschale Einschätzung der Situation an unseren Schulen zu fällen." Für viele Lehrerinnen und Lehrer, die sich in diesem Bereich engagieren würden, seien solche Aussagen "ein Schlag ins Gesicht".

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 29569.html
Es ist ja dann nicht wichtig was tatsächlich passiert ist, man erzählt den Leuten was passiert sein könnte, Tatsachen sind unwichtig wichtig ist nur das der Schein stimmt.

Auch wenn dieser Fall vielleicht harmlos erscheint, es wirft ein recht bezeichnendes Bild auf das Politikvertändniss einiger.

Wir werden ja dann sehen ob da noch Namen oder Details auftauchen, ich selber glaube eher nicht.
odiug

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

Darkfire hat geschrieben:(27 Jul 2021, 04:01)


Wir werden ja dann sehen ob da noch Namen oder Details auftauchen, ich selber glaube eher nicht.
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/nege ... ld.1094844
https://www.news4teachers.de/2015/03/st ... neger-auf/
https://www.sueddeutsche.de/bildung/ver ... -1.1834976
Der Neger trifft auf die europäische Musikkultur. Afrikanische Menschen und ihre Musik in Musiklehrbüchern der Sekundarstufe 1 und 2
Und das in einem Fachportal für Pädagogik:
https://www.fachportal-paedagogik.de/li ... FId=358802
usw usw usw ...
Also mal unabhängig von den Schmutzkampagnen gegen Frau Baerbock, ist das ein Problem in den Schulbüchern.
Der schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien hätte eine einfache I-Net Suche vielleicht geholfen.
Aber es ist halt Wahlkampf ... wer hat da schon Zeit sich mal mit einem Problem zu beschäftigen, wenn man glaubt, ein bisschen dreckwerfen tut es auch :rolleyes:
Als schleswig-holsteinische Bildungsministerin sollte das eigentlich in ihr Ressort fallen, aber CDU ... :rolleyes:


Thema CDU ... auch interessant:
https://www.kas.de/c/document_library/g ... pId=252038
Auch in der CDU gibt es Leute, die mal nachdenken ... nur verstecken die sich in der Konrad Adenauer Stiftung ... weil in ein Amt gewählt werden die nicht in der CDU :(
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tarkomed
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von tarkomed »

Es wird gern und ausgiebig gehasst in Deutschland. Mit freundlicher Unterstützung von außen…

https://www.tagesspiegel.de/politik/deu ... 48906.html

Es sieht wie ein irgendwie auf den Kopf gestellter Personenkult aus…
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:10)


Also mal unabhängig von den Schmutzkampagnen gegen Frau Baerbock, :(
Ich sehe keine Schmutzkampagne. Es wird ja letztendlich nur das Verhalten der Baerbock in bestimmten Situationen beleuchtet. Und das wiederum lässt Rückschlüsse darauf zu, welche Prioritäten sie bei ihren Aufgaben setzt und wie sie ihre Aufgaben möglicherweise wahrnimmt. Die Schlussfolgerungen daraus muss jeder selber ziehen. Das ist auch nicht ungewöhnlich, da sie eben bisher keine vergleichbare Position hatte und man sich daher eben auf anderes konzentrieren muss.

Eine Schmutzkampagne hingegen ist es wenn man Laschet die Verantwortung für die Kathastrophen in Kanada zuschreiben möchte. Und das kam von den Grünen.

Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass Laschet ein geeigneter Kanzlerkandidat ist. Ich halte ihn nicht mal für geeigneter als Baerbock.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Kritikaster
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Kritikaster »

Was hätte ein 2 Jahre alter Vorgang aus der Schweiz im deutschen Wahlkampf zu suchen?
Sprach Frau Baerbock von einer Studie aus 2015?
Bezog sie sich auf eine Schulbuch-Debatte aus dem Jahr 2013?

Nein, natürlich ist nichts von alledem zutreffend. Und deshalb ist Dein Beitrag zwar wieder einmal ein netter Ablenkungsversuch, trägt aber nichts zur Beantwortung der Frage bei, auf die Du dich damit beziehst.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
odiug

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:19)

Ich sehe keine Schmutzkampagne. Es wird ja letztendlich nur das Verhalten der Baerbock in bestimmten Situationen beleuchtet. Und das wiederum lässt Rückschlüsse darauf zu, welche Prioritäten sie bei ihren Aufgaben setzt und wie sie ihre Aufgaben möglicherweise wahrnimmt. Die Schlussfolgerungen daraus muss jeder selber ziehen. Das ist auch nicht ungewöhnlich, da sie eben bisher keine vergleichbare Position hatte und man sich daher eben auf anderes konzentrieren muss.

Eine Schmutzkampagne hingegen ist es wenn man Laschet die Verantwortung für die Kathastrophen in Kanada zuschreiben möchte. Und das kam von den Grünen.

Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass Laschet ein geeigneter Kanzlerkandidat ist. Ich halte ihn nicht mal für geeigneter als Baerbock.
Das einzige was mich nervt, ist, dass sie sich zu oft entschuldigt.
Sie lässt sich zu sehr in die Enge treiben, was es den Schmierfinken sehr einfach macht.
BLÖD und Focus haben es geschafft, Baerbock bei ihrer Leserschaft als Lügnerin abzustempeln, was dann auch in diesem Forum seinen Widerhall findet.
Und die eigentliche Frechheit ist, dass Baerbock sich dafür auch noch entschuldigt :rolleyes:

Und was Laschet und die Hitzewelle in Nord-West Amerika betrifft ... die Politik der Schwarz/Gelben Koalition in NRW trägt Verantwortung für das Scheitern der Energiewende in Deutschland und trägt damit in unverantwortlicher Weise zum Klimawandel bei.
Da kann sich dieser Gartenzwerg nicht mit Geplapper, wie "wichtig" ihm die Klimaziele seien herausreden.
Ein Blick auf die Gesetzgebung in NRW straft ihn einen Lügner.
odiug

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

Kritikaster hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:23)

Was hätte ein 2 Jahre alter Vorgang aus der Schweiz im deutschem Wahlkampf zu suchen?
Sprach Frau Baerbock von einer Studie aus 2015?
Bezog sie sich auf eine Schulbuch-Debatte aus dem Jahr 2013?

Nein, natürlich ist nichts von alledem zutreffend. Und deshalb ist Dein Beitrag zwar wieder einmal ein netter Ablenkungsversuch, trägt aber nichts zur Beantwortung der Frage bei, auf die Du dich damit beziehst.
Ha ha ... nett ... vielleicht hat Frau Baerbock auch Bekannte und Freundinnen, die etwas älter sind und ihre Anekdote bezog sich auf etwas zurückliegende Fälle :?:
Ich mein ja nur ... wäre doch eine Möglichkeit, bevor man sie eine Lügnerin nennt.
Und ja ... das Ausmisten von Schulbücher von rassistischen Müll ist eine Aufgabe der Bildungspolitik.
Gut das man das macht ... ist wichtig :thumbup:
Und schön dass wir da auch bereits Fortschritte machten :thumbup:
Sollte man den Leuten danken, die sich dafür einsetzen ... und das sind sicherlich nicht die Bildungspolitiker der Union :rolleyes:
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3x schwarzer Kater
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:30)

Das einzige was mich nervt, ist, dass sie sich zu oft entschuldigt.
.
Das eigentliche Problem ist, dass sie sich zu sehr mit sich selbst beschäftigt, also ihre Biographie aufzuhübschen. Die Sachpolitik ist Nebensache. Und selbst dort will sie nicht anecken (siehe den Unsinn Energiegeld). Und das schadet den Grünen mehr als es nutzt. Denn sie verlieren an Glaubwürdigkeit, die wiederum das größte Kapital der Grünen war.
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Kritikaster
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Kritikaster »

odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:36)

Ha ha ... nett ... vielleicht hat Frau Baerbock auch Bekannte und Freundinnen, die etwas älter sind und ihre Anekdote bezog sich auf etwas zurückliegende Fälle :?:
Deshalb haben Deine verlinkten Quellen noch immer nichts mit Frau Baerbocks Einlassungen und der Beantwortung von Darkfires konkretem Anliegen zu tun.
odiug hat geschrieben:Ich mein ja nur ... wäre doch eine Möglichkeit, bevor man sie eine Lügnerin nennt.
Ich habe Frau Baerbock so nicht bezeichnet.

Meine Kritik bezieht sich allein auf DEINE sachlich fehlgehenden Entlastungsversuche.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:42)

Das eigentliche Problem ist, dass sie sich zu sehr mit sich selbst beschäftigt, also ihre Biographie aufzuhübschen. Die Sachpolitik ist Nebensache. Und selbst dort will sie nicht anecken (siehe den Unsinn Energiegeld). Und das schadet den Grünen mehr als es nutzt. Denn sie verlieren an Glaubwürdigkeit, die wiederum das größte Kapital der Grünen war.
Das eigentliche Problem ist, dass sie sich in die Enge treiben lässt.
Was das "Aufhübschen" von Lebensläufen betrifft, jedem Arbeitslosen wird das bei der ARGE beigebracht :p
Das ist die Generation "Praktikum" ... gewöhne dich dran, das ist Usus heute in der Arbeitswelt.
Sachthemen werden von der Union im Wahlkampf verweigert.
Die reden nicht über die wichtigen Probleme in diesem Land und geilen sich an diesen konstruierten Skandälchen um Frau Baerbock auf :rolleyes:
Die konservative cancle culture funktioniert eben immer noch wie geschmiert, auch wenn man das früher anders nannte :dead:
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3x schwarzer Kater
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:55)

Das eigentliche Problem ist, dass sie sich in die Enge treiben lässt.
Was das "Aufhübschen" von Lebensläufen betrifft, jedem Arbeitslosen wird das bei der ARGE beigebracht :p
Das ist die Generation "Praktikum" ... gewöhne dich dran, das ist Usus heute in der Arbeitswelt.
Aha, Baerbock ist also "Generation Praktikum". Ein Grund mehr, dass sie offensichtlich nicht als Kanzerin geeignet ist.
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tarkomed
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von tarkomed »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:19)
Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass Laschet ein geeigneter Kanzlerkandidat ist. Ich halte ihn nicht mal für geeigneter als Baerbock.
So habe ich dich auch verstanden... ;)
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Jul 2021, 10:03)

Aha, Baerbock ist also "Generation Praktikum". Ein Grund mehr, dass sie offensichtlich nicht als Kanzerin geeignet ist.
Ja ... auch lieb ... nur halt kein Argument.
Die geraden, systemkonformen Lebensläufe, die in konservativen Kreisen als "Kompetenznachweis" gelten, sind halt nicht mehr.
Gerade bei den Grünen nicht.
Ich persönlich finde das sogar gut :thumbup:
Deswegen nervt es mich auch so, dass sich Barbock dafür entschuldigt.
Wieso soll das nötig sein :?:
Wenn jemand sich in verschiedenen Bereichen ausprobiert, auch wenn er/sie nicht aus jedem Praktikum eine Karriere macht, dann ist das gut.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 10:20)

Ja ... auch lieb ... nur halt kein Argument.
Die geraden, systemkonformen Lebensläufe, die in konservativen Kreisen als "Kompetenznachweis" gelten, sind halt nicht mehr.
Gerade bei den Grünen nicht.
.
Es ging nicht darum, dass ein Lebenslauf unbedingt gerade sein muss. Dass muss er meines Erachtens gar nicht sein. Da bin ich vollkommen bei dir.
Es ging um das Verhalten, nämlich dem Aufhübschen des Lebenslaufes mehr Beachtung zu schenken als der Sachpolitik. Und das spricht Bände.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Jul 2021, 10:27)

Es ging nicht darum, dass ein Lebenslauf unbedingt gerade sein muss. Dass muss er meines Erachtens gar nicht sein. Da bin ich vollkommen bei dir.
Es ging um das Verhalten, nämlich dem Aufhübschen des Lebenslaufes mehr Beachtung zu schenken als der Sachpolitik. Und das spricht Bände.
Der "Skandal" um den Lebenslauf auf eine Webseite der GRÜNEN wurde ja nicht von Frau Baerbock konstruiert.
Das sind ja andere, die das zu einem "wichtigen" Thema machten.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 10:37)

Der "Skandal" um den Lebenslauf auf eine Webseite der GRÜNEN wurde ja nicht von Frau Baerbock konstruiert.
Der Grund dafür waren aber die Präferenzen, die Baerbock im Wahlkampf an den Tag legt. In die liegen wohl mehr in der Darstellung ihrer eigenen Person als denn in der Sachpolitik.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Curiosity11 »

Ich will gar nicht verteidigen, dass Annalena Baerbock schlicht und ergreifend unsauber gearbeitet hat, ob mit Absicht oder ausversehen, das wird wohl auf ewig spekulativ bleiben. Fakt ist, sie hat Fehler gemacht. Und das bedeutet auch, dass man einfach bei den Grünen zu wenig auf den Wahlkampf vorbereitet wahr und ihn zu unprofessionell führt.
Allerdings kann man mAn auch nicht leugnen, dass die Vorfälle viel mehr Aufmerksamkeit erfahren, als angemessen wäre. Ihre Nebeinkünfte kamen von ihrer Partei (also keine Interessenskonflikte) und waren im Vergleich zu Abgeordneten aus der Union ein Muckenschiss. Und bei ihrem Buch ist sicher nicht sauber gearbeitet worden, keine Frage, aber der Fehler ist mAn nichts, was wochenlange Aufreger rechtfertigen dürfte.
Von dem her: Ja, die Debatten sind nicht ganz ungerechtfertigt, wohl aber ihr Umfang.
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Darkfire
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Darkfire »

odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 12:52)
Und ich finde die Schmutzkampagne, dass jeder nun seine persönlichen Erfahrungen doch auch gefälligst nachzuweisen hätte, einfach lächerlich.
Ihre Behauptung war aber nicht das es solche überholte Sachen in den Schulbüchern noch gibt, was ja auch ein Problem von veraltetem Lehrmaterial ist.

In ihrem Fall hat sie behauptet, daß die Schule zu so etwas von den Schülern eben Bildergeschichten haben wollte, der Sohn ihrer Freundin sich Heldenhaft dagegen gewehrt hat und das sie am Ende dann sogar noch Schwierigkeiten mit der Schulbehörde bekommen hätte weil sie dort den Ablauf stören würde.

Es ist der Versuch die Schulen dort als in der Struktur zutiefst Rassistisch darzustellen, aber gut das es die Grünen gibt die dagegen ankämpfen, besonders ihre Freundin und Sohn, die hier den Kampf gegen die Instanzen aufgenommen haben.

Hier wollte man das sie Ross und Reiter benennt.



odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 12:52)
Ein Blick ins Internet genügt um zu zeigen, dass das bis heute ein Problem ist.
Es ging nicht darum das es so was noch in alten Büchern gibt, sondern daran das hier eine modernes Märchen (könnte ja so geschehen sein klingt einfach so schön muss wahr sein)
Als wahres Erlebnis einer Freundin präsentiert wird, was sie aber so gar nicht nachweisen kann.
Sie könnte ja jetzt diese Schule als Beispiel nehmen und dran konkret aufzeigen wie rassistisch diese „alten weisen Männer“ wie du sie nennst sind.
Aber es wird eben kein konkreter Fall genannt, nur diese ominöse Freundin.


odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 12:52)
Und hier mal ein kleiner Tipp für's weitere Leben: die Frau muss sich nicht vor dir und Deinesgleichen rechtfertigen, nur weil du und Deinesgleichen hier eine Schmutzkampagne abziehen.
Doch muss sie, weil sie versucht auf diese Weise eben Bundeskanzlerin zu werden.
Einfach anonymen Schmutz über eine Schule auszuleeren, denn noch mal es ging nicht um die Bücher die es gibt, sondern darum das die Schule hier von Schülern verlangte Bildergeschichten über Neger zu machen und dann bei Protest sogar noch aggressiv reagiert.



odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 12:52)
Deine Aufgabe wäre es eigentlich, erst einmal nachzuweisen, dass Rassismus und Stereotypen eben kein Problem in Schulbüchern sind, um Frau Baerbock dann aus ihrer Aussage einen Vorwurf zu machen.
Und das kannst du eben nicht!
Weil es ist eben bis heute ein Problem.
Wie soll man sich denn gegen eine „Modernes Märchen“ wehren, zu dem es so konkret überhaupt nichts gibt außer dieser ominösen Freundin ?
Bearbock benennt ja eben nichts weiter als „meine Freundin hat erlebt“

Aber schon kommst du dankbar an redest etwas von alten wiesen Männern in der Schulbehörde welche immer noch zu tiefst rassistisch sind ?
Man merkt an deinem Beispiel sehr schön wie solche „es könnte ja sein, es klingt ja gut“ Vorwürfe wirken.
Du verlangst das sich die Schulen dagegen wehren, aber wo ist jetzt das konkrete Beispiel ?
odiug

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

Darkfire hat geschrieben:(27 Jul 2021, 14:29)

Ihre Behauptung war aber nicht das es solche überholte Sachen in den Schulbüchern noch gibt, was ja auch ein Problem von veraltetem Lehrmaterial ist.

In ihrem Fall hat sie behauptet, daß die Schule zu so etwas von den Schülern eben Bildergeschichten haben wollte, der Sohn ihrer Freundin sich Heldenhaft dagegen gewehrt hat und das sie am Ende dann sogar noch Schwierigkeiten mit der Schulbehörde bekommen hätte weil sie dort den Ablauf stören würde.

Es ist der Versuch die Schulen dort als in der Struktur zutiefst Rassistisch darzustellen, aber gut das es die Grünen gibt die dagegen ankämpfen, besonders ihre Freundin und Sohn, die hier den Kampf gegen die Instanzen aufgenommen haben.

Hier wollte man das sie Ross und Reiter benennt.





Es ging nicht darum das es so was noch in alten Büchern gibt, sondern daran das hier eine modernes Märchen (könnte ja so geschehen sein klingt einfach so schön muss wahr sein)
Als wahres Erlebnis einer Freundin präsentiert wird, was sie aber so gar nicht nachweisen kann.
Sie könnte ja jetzt diese Schule als Beispiel nehmen und dran konkret aufzeigen wie rassistisch diese „alten weisen Männer“ wie du sie nennst sind.
Aber es wird eben kein konkreter Fall genannt, nur diese ominöse Freundin.





Doch muss sie, weil sie versucht auf diese Weise eben Bundeskanzlerin zu werden.
Einfach anonymen Schmutz über eine Schule auszuleeren, denn noch mal es ging nicht um die Bücher die es gibt, sondern darum das die Schule hier von Schülern verlangte Bildergeschichten über Neger zu machen und dann bei Protest sogar noch aggressiv reagiert.






Wie soll man sich denn gegen eine „Modernes Märchen“ wehren, zu dem es so konkret überhaupt nichts gibt außer dieser ominösen Freundin ?
Bearbock benennt ja eben nichts weiter als „meine Freundin hat erlebt“

Aber schon kommst du dankbar an redest etwas von alten wiesen Männern in der Schulbehörde welche immer noch zu tiefst rassistisch sind ?
Man merkt an deinem Beispiel sehr schön wie solche „es könnte ja sein, es klingt ja gut“ Vorwürfe wirken.
Du verlangst das sich die Schulen dagegen wehren, aber wo ist jetzt das konkrete Beispiel ?
Du ... bei aller Ehre ... aber Bernd Höcke ist nach wie vor "Geschichtslehrer" in der Oberstufe in Hessen und kann, da verbeamtet, jederzeit zurück in seinen "Beruf".
Und wenn wir bei Anekdoten aus dem Nähkästchen sind, da könnte ich auch von so manchem Lehrer aus meiner Schulzeit berichten ... uh la la ... was da damals so rumlief an bayrischen Schulen :?
Und es "könnte" nicht nur sein, es ist so !
Ob man das allerdings verallgemeinern kann, das ist eine andere Frage ... aber vor kommen tut das immer noch.
Und die Sache ist ja die, ja ... es hat sich viel geändert in den letzten Jahren und ja, im Großen und Ganzen ist es besser als früher.
Aber das haben wir nicht der CDU zu verdanken und es ist immer noch nicht gut genug.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sungawakan »

Kevin Schildbürger hat geschrieben:(26 Jul 2021, 21:55)

Ich persönlich würde Frau Baerbock den Neger nicht anlasten. Wir sind doch in Deutschland hoffentlich noch nicht bei der Geheimen Sprachpolizei.
Dann hätte sie sich anders Herrn Palmer gegenüber verhalten müssen?
odiug

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

Sungawakan hat geschrieben:(27 Jul 2021, 18:24)

Dann hätte sie sich anders Herrn Palmer gegenüber verhalten müssen?
Kontext ?
Spielt das für dich eine Rolle oder ist das nur ein Fremdwort ?
Außerdem kommt ja noch hinzu, dass Palmer nicht nur "Neger" gesagt hat, sondern "Negerschwanz" und sich dabei auf einen rassistischen Fake Post bezog.
Und dann ist das auch nur die Spitze des Eisbergs bei Palmer ... das Tröpfchen, welches das Fass zum überlaufen brachte.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Fliege »

Sungawakan hat geschrieben:(27 Jul 2021, 18:24)

Dann hätte sie sich anders Herrn Palmer gegenüber verhalten müssen?
Ja, Baerbock ist sprachpolizeilich unterwegs, jedoch selber verhaftet worden, so dass festzustellen ist: Sie hat sich den Kakao selber eingeschenkt, durch den sie nun gezogen wird.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sungawakan »

odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 18:43)

Kontext ?
Spielt das für dich eine Rolle oder ist das nur ein Fremdwort ?
Außerdem kommt ja noch hinzu, dass Palmer nicht nur "Neger" gesagt hat, sondern "Negerschwanz" und sich dabei auf einen rassistischen Fake Post bezog.
Und dann ist das auch nur die Spitze des Eisbergs bei Palmer ... das Tröpfchen, welches das Fass zum überlaufen brachte.
Kontexte werden mittlerweile doch völlig überbewertet.
odiug

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

Sungawakan hat geschrieben:(27 Jul 2021, 19:50)

Kontexte werden mittlerweile doch völlig überbewertet.
Kommas auch :D
Hängt ihn nicht, begnadigt.
Hängt ihn, nicht begnadigt.
Und doch ... manchmal bist'e halt tot, wenn einer die Regeln nicht beherrscht :(
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Ammianus »

odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:54)

Du ... bei aller Ehre ... aber Bernd Höcke ist nach wie vor "Geschichtslehrer" in der Oberstufe in Hessen und kann, da verbeamtet, jederzeit zurück in seinen "Beruf".

...
Gutes Beispiel für die Verwendung von Anführungszeichen. Kann man bei Klemperer nachlesen ...
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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