Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

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Wie siehst du die Anschuldigungen gegen Annalena Baerbock?

Sie ist eine Hochstaplerin. That's it.
24
27%
Nicht alles ist ganz sauber bei ihr gelaufen. Entsprechende Anschuldigungen sind gerechtfertigt.
39
43%
Es war vielleicht nicht alles ganz sauber, aber die Reaktionen sind übertrieben und klassisches Wahlkampfgetöse.
22
24%
Sie ist Opfer eine Kampagne. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
5
6%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 90
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sünnerklaas
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

Michael Alexander hat geschrieben:(11 Jul 2021, 20:17)

Die Qualität der Lehre ist in Grossbritannien und den Vereinigten Staaten viel heterogener als in Deutschland. Sie ist teilweise sehr, sehr gut, und teilweise eben mehr Schein als Sein - wobei viele Teilnehmer der Studiengänge auch nichts anderes erwarten. Deutschland ist dagegen viel homogener.
"Es gibt in einem Land wie Grossbritannien eine grosse Variabilität zwischen (1) den Universitäten und (2) den Abschlüssen an diesen Universitäten. Gerade Postgraduierten-Abschlüsse werden teilweise auch einer zahlungskräftigen Klientel angeboten, die ihren Lebenslauf aufhübschen möchten, oder die sich ein Netzwerk erschliessen möchten. In solchen Studiengängen sitzt man dann häufig zusammen mit dem Söhnchen des Vorstandsvorsitzenden eines grossen Automobilkonzerns und dem Töchterchen einer orientalischen Majestät."

Mit solchen Studiengängen verdienen die Universitäten ihr Geld. Die allermeisten sind Stiftungen, man ist zwar nicht gezwungen, Gewinne zu erwirtschaften, ist aber auf Einnahmen zwingend angewiesen um den Betrieb und vor allem das Renommee aufrecht zu erhalten. Daraus ergibt sich eine ökonomische Zwangslage: weil man das Geld braucht und die Kundschaft durch zu strenge Anforderung nicht vergraulen kann, ist man gezwungen, da so einiges durchgehen lassen zu müssen. Problematisch wird es, wenn man mit so einem Abschluss z.B. hier in D ungesehen zur Promotion zugelassen werden kann. Genau da gehört ein Augenmerk drauf, da muss überprüft und ggf. nachgebessert werden.

"Es gibt aber auch sehr gute Studiengänge, die den Studenten sehr viel abverlangen und in denen rigoros geprüft wird."
Diese Studiengänge werden von doppelten Idealisten geleitet: die zum einen für ihre Profession brennen, zum anderen aber auch für die Lehre und die solide ausgebildeten akademischen Nachwuchs sorgen wollen und das auch tun. Bei einer Überprüfung britischer Studienabschlüsse würde man die Solidität der Ausbildung an solchen Studiengängen sofort nachweisen können.


"Ebenso gibt es grosse Unterschiede zwischen Studiengängen, die eher auf Seminaren und Vorlesungen beruhen (also verschult sind), und solchen, in denen eine tatsächliche originale Forschungsarbeit über mehrere Monate erwartet wird (und die also sehr wissenschaftlich orientiert sind). "

Es kommt da auf die Professoren an. In GB braucht man als Forscher nicht zwingendermaßen auch selber zu lehren, wie es z.B. im mitteleuropäischen Raum der Fall ist. Ralf Dahrendorf fand das für ihn in GB besser, ihm lag das Lehren im späteren Alter nicht, daraus hat er nie einen Hehl gemacht. In Deutschland wäre er als Professor dazu verdonnert gewesen.
Trotzdem: es ist definitiv immer besser, als Student in einem Institut zu studieren, in dem man von Anfang an engen Kontakt zur Forschung und zu den Forschungsprojekten hat und den Betrieb von der Pieke auf kennen lernt. Viele vergessen, dass zu einer soliden akademischen Ausbildung eben nicht nur das Fachliche gehört, sondern auch das Handwerkliche.

"Die Preisfrage ist: Um was für einen Studiengang handelte es sich bei demjenigen, den Baerbock belegt hat?"

Da taucht ein nicht ganz unwichtiges Problem auf: der Abschluss ist 12 Jahre alt. Möglicherweise kann man dazu nicht mehr wirklich etwas sagen, weil keine Unterlagen mehr da sind, weil Professoren emeritiert, inzwischen senil oder gar verstorben sind. Man wird also auch über international verbindliche Dokumentations- und Auskunftspflichten im Bologna-Raum reden müssen.
Es wird mal Zeit, dass da Nägel mit Köpfen gemacht wird. Manche Dinge sind schon seit Jahrzehnten ein großes Ärgernis.
Adam Smith
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Adam Smith »

Baerbock hat nicht nur plagiiert, sondern auch noch einen Bock geschossen.

Sie schreibt Berlin-Ludwigsfelde, dabei ist Ludwigsfelde eine eigenständige Stadt.
Anmerkung des Korrektors: „Ludwigsfelde ist eine selbstständige Stadt in Brandenburg, es gehört also nicht zu Berlin. Es gehört zu dem Bundestagswahlkreis 61, in dem Annalena Baerbock kandidiert.“
https://m-bild-de.cdn.ampproject.org/v/ ... .bild.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bundest ... %A4ming_II
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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TheManFromDownUnder
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

sünnerklaas hat geschrieben:(11 Jul 2021, 20:49)

"Es gibt in einem Land wie Grossbritannien eine grosse Variabilität zwischen (1) den Universitäten und (2) den Abschlüssen an diesen Universitäten. Gerade Postgraduierten-Abschlüsse werden teilweise auch einer zahlungskräftigen Klientel angeboten, die ihren Lebenslauf aufhübschen möchten, oder die sich ein Netzwerk erschliessen möchten. In solchen Studiengängen sitzt man dann häufig zusammen mit dem Söhnchen des Vorstandsvorsitzenden eines grossen Automobilkonzerns und dem Töchterchen einer orientalischen Majestät."

.
Universitaeten wie Oxford, Cambridge und London sind nicht Uni von Ouagadougou .

Postgraduate Abschluesse macht man nicht um sein Buero damit zu schmuecken und nicht neben Toechterchen von orientalischen Majestaeten (was fuer ein Kokolores), sondern akademische Ausbildung nachzuholen wenn man bereits im Berufsleben steht.
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Michael_B
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Michael_B »

Wähler hat geschrieben:(09 Jul 2021, 16:26)

Der Form halber noch einmal das Zitat. Damit ist die Sache für mich erledigt.
SZ 8. Juli 2021 Windige Behauptungen
https://www.sueddeutsche.de/politik/ann ... duced=true
"Ich habe Annalena Baerbock nie getroffen, ich habe nie mit Annalena Baerbock gesprochen und ich habe nie mit oder für Annalena Baerbock gearbeitet", schreibt Garavoglia. Für ihn seien die Behauptungen "das übliche 'kreative Phantasiegebilde', das sogenannte 'Journalisten' im Rahmen von Hetzkampagnen vor einer Wahl erfinden". Auch der zuständige Doktorvater, der Politologe Thomas Risse, hält eine heimliche Zusammenarbeit seines früheren Doktoranden mit Baerbock für abwegig. "Es gibt überhaupt keine Hinweise auf eine gemeinsame Arbeit", sagte Risse der Süddeutschen Zeitung."
Schreib ich eigentlich auf Chinesisch?

Ich habe sinngemäß geschrieben:
Ein User Schrieb: Der Titel von Baerbocks Doktor-Arbeit stimmt exakt mit dem einer abgeschlossenen Doktorarbeit überein (nur der eine Titel auf Deutsch, der andere auf Englisch).

Jetzt kommst du daher mit einem Artikel über windige Behauptungen, Baerbock hätte mit dem anderen Doktoranden zusammengearbeitet. Das habe ich nie behauptet und der andere User auch nicht.

Deutsche Sprache, schweeere Sprache, nix gut verstehen, immer falsch verstehen. :D
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sunny.crockett »

Baerbocks Buch enthält aber nicht nur Plagiate. Sondern auch Fehler. In einer frischen Rezension in der „FAZ“ heißt es dazu:

„An anderer Stelle beschäftigt sich Baerbock mit den Schengener Abkommen. Es wurde 1985 im luxemburgischen Grenzort Schengen geschlossen. Baerbock meint fälschlicherweise, dass Spanien und Portugal bei den ersten Ländern dabei gewesen sind und verlegt das historische Treffen ein Jahrzehnt nach hinten. Zugleich schreibt sie, dass dadurch die Grenzkontrollen in der ’EU‘ wegfielen. Die EU gab es aber im Jahr 1985 noch nicht, damals waren es die ‘Europäischen Gemeinschaften‘. Sie meint, George Bush Senior habe Deutschland 1991 ein ‘Partners in Leadership‘ angeboten, das war aber schon 1989, und zwar vor dem Mauerfall. Das Ermächtigungsgesetz wurde auch nicht im Reichstagsgebäude beschlossen, wie Baerbock suggeriert, sondern in der Krolloper, da das Reichstagsgebäude nach dem Reichstagsbrand nicht benutzt werden konnte.“

Kein Wunder, dass der FAZ-Rezensent zu folgender Schlussfolgerung kommt: „Im Werbetext des Buches heißt es, dass Baerbock für ‘Veränderungen mit Leidenschaft und Sachverstand‘ kämpft. Leidenschaft kann man ihr nicht absprechen. Beim Sachverstand muss sie noch nachlegen.“ Das tut weh.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 87291.html

Mit dem Fachwissen ist es eh bei Annalena nicht so weit her. Neben Kobolden in Batterien dient bei ihr auch das Netz selbst als Stromspeicher...hat sie anscheinend schon 2018 ausgerechnet...
Annalena Baerbock erklärte im Deutschlandfunk-Gespräch, dass das Problem der Stromspeicherung in Deutschland gelöst sei
"In Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet."
https://www.heise.de/tp/features/Gruene ... 55792.html
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
"Dann sind die nicht insolvent, aber sie hören auf zu verkaufen." (Zitat Robert Habeck 2022)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Teeernte »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Jul 2021, 08:19)

Universitaeten wie Oxford, Cambridge und London sind nicht Uni von Ouagadougou .

Postgraduate Abschluesse macht man nicht um sein Buero damit zu schmuecken und nicht neben Toechterchen von orientalischen Majestaeten (was fuer ein Kokolores), sondern akademische Ausbildung nachzuholen wenn man bereits im Berufsleben steht.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Ammianus »

Teeernte hat geschrieben:(12 Jul 2021, 14:33)

Ghost writer - offiziell am markt

https://ug-gwc1.de/?utm_term=dissertati ... cvEALw_wcB
Die Seite scheint irgendwie keine Satire zu sein.
Wie geht so was?
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

Ammianus hat geschrieben:(12 Jul 2021, 15:09)

Die Seite scheint irgendwie keine Satire zu sein.
Wie geht so was?
Konsequenzen wurden auf Seiten der Hochschulen aus den Fällen Guttenberg&Co. nicht gezogen. Im Gegenteil: auf die Forderungen nach Konsequenzen wird hochgradig nervös bis hysterisch reagiert - ganz besonders im liberal-konservativen Millieu.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Vongole »

sünnerklaas hat geschrieben:(12 Jul 2021, 15:12)

Konsequenzen wurden auf Seiten der Hochschulen aus den Fällen Guttenberg&Co. nicht gezogen. Im Gegenteil: auf die Forderungen nach Konsequenzen wird hochgradig nervös bis hysterisch reagiert - ganz besonders im liberal-konservativen Millieu.
Dann wende dich doch an Hochschulen, ans zuständige Ministerium oder an die Presse! Wir können das hier lediglich kritisieren, aber nicht ändern.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Ammianus »

Na ja, die Leute, die Doktorarbeiten überprüfen sind auch nur Menschen. Manche mögen schludrig sein, manche überarbeitet oder sie können oder wollen sich nicht vorstellen, dass ihr Kandidat ein billiger Bescheißer ist. Der Fall Guttenberg wird jedenfalls vielen Möchtegernblendern ein Warnung gewesen sein. Natürlich nicht allen. Das typische "mich erwischt man schon nicht" findet sich halt in allen Kreisen. Hier ist ja auch der Schulz-Hype wieder erwähnt worden. Das der kein Abitur hatte wusste ich nicht mal und hätte mich auch nicht gestört. Für mich war Schluss, als seine erbärmliche Rumtrickserei mit den Anwesenheitsgeldern ans Licht kam.
Möchte nicht wissen, wie viele Träger eines Doktortitels jetzt Schlafstörungen haben, wenn sie an die Möglichkeit denken, dass jemand markante Sätze ihrer Arbeit durch Google jagt.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Laertes »

Zum Glück hat ALB ja noch andere Karriereoptionen:

"Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann."
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

Vongole hat geschrieben:(12 Jul 2021, 15:15)

Dann wende dich doch an Hochschulen, ans zuständige Ministerium oder an die Presse! Wir können das hier lediglich kritisieren, aber nicht ändern.
Das klingt aber sehr nach Frustration und Aufgabe.
Das Thema ist seit Jahren in Arbeit.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Vongole »

sünnerklaas hat geschrieben:(12 Jul 2021, 22:14)

Das klingt aber sehr nach Frustration und Aufgabe.
Das Thema ist seit Jahren in Arbeit.
Nö, ich mache mir nur keine Illussionen darüber, was eine Diskussion im Forum erreichen kann - und was nicht.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

sünnerklaas hat geschrieben:(12 Jul 2021, 15:12)

Konsequenzen wurden auf Seiten der Hochschulen aus den Fällen Guttenberg&Co. nicht gezogen. Im Gegenteil: auf die Forderungen nach Konsequenzen wird hochgradig nervös bis hysterisch reagiert - ganz besonders im liberal-konservativen Millieu.


Also darum geht es ! Politische Ausrichtung!

Nur das ALB im links gruenen Spektrum zu Hause ist und sich fleisig ghost writers und Copy & Paste bedient.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Tom Bombadil »

Hier eine kontroverse Meinung zum Doktortitel: https://www.zeit.de/2021/02/promotionsv ... uerokratie
Publikation schlägt Promotion.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(13 Jul 2021, 02:34)

[/b]

Also darum geht es ! Politische Ausrichtung!

Nur das ALB im links gruenen Spektrum zu Hause ist und sich fleisig ghost writers und Copy & Paste bedient.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass die schärfsten Kritiker Baerbocks just jene sind, die sich am vehementesten mit Händen und Füßen gegen notwendige Konsequenzen wehren.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jul 2021, 09:14)

Hier eine kontroverse Meinung zum Doktortitel: https://www.zeit.de/2021/02/promotionsv ... uerokratie
Publikation schlägt Promotion.
Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf. Man hat einen Haufen von Bürokraten und Erbsenzählern.
Und weil der Namensdoktor in der Berufspolitik eine sehr hohe Wertigkeit hat, wird halt viel Schmuh mit den Dissertationen getrieben. Interessanterweise schafft genau das dann neue Bürokratie: die Plagiatsprüfer. Darauf aufbauend wird sich auf absehbarer Zeit sicherlich die Zunft der Plagiatsprüfer-Prüfer entwickeln, die die Plagiatsprüfer prüft und anschließend zertifiziert. Gibt ein amtliches Prüfsiegel. :D
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

sünnerklaas hat geschrieben:(13 Jul 2021, 11:07)

Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf. Man hat einen Haufen von Bürokraten und Erbsenzählern.
Und weil der Namensdoktor in der Berufspolitik eine sehr hohe Wertigkeit hat, wird halt viel Schmuh mit den Dissertationen getrieben. Interessanterweise schafft genau das dann neue Bürokratie: die Plagiatsprüfer. Darauf aufbauend wird sich auf absehbarer Zeit sicherlich die Zunft der Plagiatsprüfer-Prüfer entwickeln, die die Plagiatsprüfer prüft und anschließend zertifiziert. Gibt ein amtliches Prüfsiegel. :D
Wieviele Doktoranten gehen eigentlich in die Politik bei euch.

Wieso hat ein Phd eine sehr hohe Wertigkeit wenn es um Politik in D geht? Ist das Waehlervok titelgeil? Die Landsleute die ich kenne sind es nicht. Bei uns ist es fast unwichtig. Man hat die akademischen Erugenschaften auf der Visitenkarte aber niemand kaeme auf den Gedanken das ein PHD in der Berufspolitik eine hohe Wertigkeit hat.

Das Problem sind die Politiker die aus welchen Gruenden auch immer, Minderwertigkeitskomplex, das Uebertuenschen von Mittelmaessigkeit, Groessenwahn usw, mehr scheinen als sein wollen. Solche Individuen sind armseelige Pretenders und wahlunwuerdig.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Michael_B hat geschrieben:(12 Jul 2021, 13:11)

Ich habe sinngemäß geschrieben:
Ein User Schrieb: Der Titel von Baerbocks Doktor-Arbeit stimmt exakt mit dem einer abgeschlossenen Doktorarbeit überein (nur der eine Titel auf Deutsch, der andere auf Englisch).
Diese Behauptung ist falsch. Die Titel lauteten "Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe im Völkerrecht" und "Humanitarian Aid and Natural Disasters: A Study of Selected European Countries". Neben der unterschiedlichen Sprache sehe da keine exakte Übereinstimmung der beiden Titel.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von firlefanz11 »

Und jetzt bringt Baerbocks Mann auch noch eine Familie um 15.500 EUR...! :eek: ;)
https://www.n-tv.de/leute/tv/WWM-Abstur ... 77935.html
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

sünnerklaas hat geschrieben:(13 Jul 2021, 11:07)

Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf. Man hat einen Haufen von Bürokraten und Erbsenzählern.
Und weil der Namensdoktor in der Berufspolitik eine sehr hohe Wertigkeit hat, wird halt viel Schmuh mit den Dissertationen getrieben. Interessanterweise schafft genau das dann neue Bürokratie: die Plagiatsprüfer. Darauf aufbauend wird sich auf absehbarer Zeit sicherlich die Zunft der Plagiatsprüfer-Prüfer entwickeln, die die Plagiatsprüfer prüft und anschließend zertifiziert. Gibt ein amtliches Prüfsiegel. :D
Das ist ungefähr so, als wenn man die Abschaffung sportlicher Wettkämpfe fordert, damit es keine Dopingvergehen mehr gibt. Es ist im Leben immer so, bei jeder guten Sache gibt es Bemühungen, diese entweder zu unterwandern oder die realen Aufwendungen zu umgehen. Die Antwort darauf lautet dann nicht "Aufgabe", sondern "Anpassung".
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Michael_B »

Sören74 hat geschrieben:(13 Jul 2021, 14:03)

Diese Behauptung ist falsch. Die Titel lauteten "Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe im Völkerrecht" und "Humanitarian Aid and Natural Disasters: A Study of Selected European Countries". Neben der unterschiedlichen Sprache sehe da keine exakte Übereinstimmung der beiden Titel.
Na OK, dann waren die anderen Zitate verkürzt/ vereinfacht. Danke für die Info.
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sünnerklaas
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

Michael_B hat geschrieben:(13 Jul 2021, 14:12)

Na OK, dann waren die anderen Zitate verkürzt/ vereinfacht. Danke für die Info.
Das eine ist der Titel einer fertigen und angenommenen Dissertation, das andere ist der Arbeitstitel einer sich noch in Erstellung befindlichen Dissertation.
Entscheidend ist aber nicht der Titel, sondern die Fragestellung, die einer Dissertation zugrunde liegt.
Es kommt sogar vor, dass die Dieesertation eines Anderen und deren Fragestellung Thema in einer weiteren Dissertation ist. Etwa, wenn es Aspekte gibt, die in der Ursprungsdissertation nicht berücksichtigt wurden. Sei es, weil der Verfasser der Ursprungsdissertation und sein Doktorvater die Aspekte einfach nicht auf dem Schirm hatten - oder weil es bei den Methoden und den verwandten Technologien bei der wissenschaftlichen Untersuchung Quantensprünge gegeben hat.
Manchmal ist es nur ein einziger Schritt weiter, der genügt zu bahnbrechenden Entdeckungen zu kommen.
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Zunder
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Zunder »

Baerbock hat ihre Promotion im Fachbereich Rechtswissenschaften begonnen.
Garavoglia hat im Fachbereich Politische Wissenschaften promoviert.

Daß sie nichts miteinander zu tun hatten, ist sehr wahrscheinlich.
Michael_B
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Michael_B »

Zunder hat geschrieben:(13 Jul 2021, 16:57)

Baerbock hat ihre Promotion im Fachbereich Rechtswissenschaften begonnen.
Garavoglia hat im Fachbereich Politische Wissenschaften promoviert.

Daß sie nichts miteinander zu tun hatten, ist sehr wahrscheinlich.
Umso schlimmer die gezielte Verleumdung durch die Schreiberlinge, denn da hieß es ja "sogar an der gleichen Uni". Verschwiegen wurde also, "aber in zwei verschiedenen Fachbereichen".
Wirklich traurig, diese Clickbait- und Schmutzkampagnen-Schei$$e!
Fazit: Traue keinem Artikel, den du nicht von vorn bis hinten durchgelesen hast inkl. Quellen-Check.
Zuletzt geändert von Michael_B am Di 13. Jul 2021, 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
Michael_B
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Michael_B »

d'Artagnan hat geschrieben:(09 Jul 2021, 14:39)

[...]

Ihr Dissertationsthema beschrieb sie noch im Jahr 2013 als "Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe" [1].
Dabei wurde dieses Thema bereits 2012 von einem anderen Promovenden erfolgreich verteidigt und veröffentlicht. Wohlgemerkt an der gleichen Uni!
"Humanitarian Aid and Natural Disasters" [2]

Quellen:
[1]: https://www.tagesspiegel.de/politik/ann ... 57572.html
[2]: https://refubium.fu-berlin.de/bitstream ... sAllowed=y

In der Danksagung taucht ihr Name nicht auf, obwohl sie ja angeblich! an der gleichen Uni am gleichen Thema arbeitete.
Und noch ein Jahr nach der erfolgreichen Promotion des Kollegen Garavoglia zum gleichen Thema gab sie in besagtem Interview zu Protokoll sie sei kurz vor der Fertigstellung. Dort bringt sie auch das Fallbeispiel, welches Garavoglia als case study analysierte: den Zyklon in Myanmar, der im Jahr 2008 rund 80.000 Menschen das Leben gekostet hat.
Ein wenig viel an Zufall!

Und so ergibt sich ein Muster:
[...]

Ja. Selbst bei der taz [...]
Hier bin ich offenbar auf die Faktenverdrehung eines d'Artagnan hereingefallen.

Insofern muss ich zugeben: Hier hatten die Baerbock-Verteidiger Recht mit den windigen Behauptungen und auch noch in zweierlei Hinsicht:

A) fälschliches Suggerieren einer Zusammenarbeit der beiden Doktoranden
B) fälschliches Suggerieren eines gleichen Arbeitstitels an der gleichen Uni und (suggeriert) im gleichen Fach
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Zunder
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Zunder »

Michael_B hat geschrieben:(13 Jul 2021, 19:56)

Umso schlimmer die gezielte Verleumdung durch die Schreiberlinge, denn da hieß es ja "sogar an der gleichen Uni". Verschwiegen wurde also, "aber in zwei verschiedenen Fachbereichen".
Wirklich traurig, diese Clickbait- und Schmutzkampagnen-Schei$$e!
Fazit: Traue keinem Artikel, den du nicht von vorn bis hinten durchgelesen hast inkl. Quellen-Check.
Da wird noch mehr Unsinn behauptet.
d'Artagnan hat geschrieben:(09 Jul 2021, 21:28)
Sie gab also zu mehr als 50% ihrer Arbeitszeit ("weit überwiegende Arbeitskraft") für anderes aufzuwenden, als ihre Promotion.
In der Folge bekam sie 63.800,00 Euro pro Jahr. Und zwar zusätzlich zum Stipendium, welches sie anderen Promovenden wegnahm, die wahrscheinlich ehrlichere Absichten hatten zu promovieren.
Ebiker hat geschrieben:(09 Jul 2021, 22:31)

2011 hat der landesverband Braqndenburg beschlossen die ehrenamtliche Tätigkeit der Landesvorsitzenden in eine vergütete umzuwandeln. Jahressalär über 60 000 Euro . Schon damit ist ein Stipendium der Böll- Stiftung ausgeschlossen.
Diese Weisheiten stammen von "Tichys Einblick". Autor ist ein gewisser Air Türkis.

Tatsächlich wurde im Haushaltsplan des Jahres 2013 der Grünen Brandenburg ein Gehalt von 63.800,00 € für die Landesvorsitzenden veranschlagt.
Daraus wird gefolgert, daß Annalena Baerbock dieses Geld neben ihrem Stipendium erhalten hätte. Das ist in mehrerlei Hinsicht falsch.
- Das Stipendium hat Annalen Baerbock nur bis 2012 erhalten.
- Landesvorsitzende gab es zwei: neben Baerbock noch Benjamin Raschke.
- Annalena Baerbock wurde 2013 Bundestagsabgeordnete, so daß sie den Landesvorsitz im selben Jahr aufgab.

Offensichtlich reicht es bestimmten Kreisen nicht, das zu kritisieren, was zu kritisieren ist.
Ohne Dreckschleuderei kommen Tichy und Fangemeinde nicht aus.
Sören74

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Michael_B hat geschrieben:(13 Jul 2021, 20:08)

Hier bin ich offenbar auf die Faktenverdrehung eines d'Artagnan hereingefallen.
Tja, eine Grundregel von mir, wenn jemand mit "Fakten" kommt und ich diese verwenden will, prüfe ich sie gegen. Egal ob bei "Freund" oder "Feind". Nebeneffekt, ich lerne mehr über das Thema, weil ich mir verschiedene Quellen anschauen muss.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

Zunder hat geschrieben:(13 Jul 2021, 22:54)

Da wird noch mehr Unsinn behauptet.





Diese Weisheiten stammen von "Tichys Einblick". Autor ist ein gewisser Air Türkis.

Tatsächlich wurde im Haushaltsplan des Jahres 2013 der Grünen Brandenburg ein Gehalt von 63.800,00 € für die Landesvorsitzenden veranschlagt.
Daraus wird gefolgert, daß Annalena Baerbock dieses Geld neben ihrem Stipendium erhalten hätte. Das ist in mehrerlei Hinsicht falsch.
- Das Stipendium hat Annalen Baerbock nur bis 2012 erhalten.
- Landesvorsitzende gab es zwei: neben Baerbock noch Benjamin Raschke.
- Annalena Baerbock wurde 2013 Bundestagsabgeordnete, so daß sie den Landesvorsitz im selben Jahr aufgab.

Offensichtlich reicht es bestimmten Kreisen nicht, das zu kritisieren, was zu kritisieren ist.
Ohne Dreckschleuderei kommen Tichy und Fangemeinde nicht aus.
Es wird halt immer kindischer mit den Vorwürfen.
Am lustigsten wird es, wenn man den Leuten aus dem Umfeld dann mal mit den aus ihren Forderungen und Anschuldigungen heraus zu ziehenden Konsequenzen konfrontiert... Dann ist aber Tango, dann gibt es Veitstänze und das Aufführen von Rumpelstilzchen. Einer wollte sich bei Yad Vashem beschweren. Er ließe sich nicht sein - angeblich - mit viel Geld bei Havard erworbenes Studium überprüfen. Kurz zuvor hatte er noch Baerbock vorgeworfen, sich ihren Master gekauft zu haben. Da drehen Leute richtig ab.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

sünnerklaas hat geschrieben:(13 Jul 2021, 23:31)

Es wird halt immer kindischer mit den Vorwürfen.
Am lustigsten wird es, wenn man den Leuten aus dem Umfeld dann mal mit den aus ihren Forderungen und Anschuldigungen heraus zu ziehenden Konsequenzen konfrontiert... Dann ist aber Tango, dann gibt es Veitstänze und das Aufführen von Rumpelstilzchen. Einer wollte sich bei Yad Vashem beschweren. Er ließe sich nicht sein - angeblich - mit viel Geld bei Havard erworbenes Studium überprüfen. Kurz zuvor hatte er noch Baerbock vorgeworfen, sich ihren Master gekauft zu haben. Da drehen Leute richtig ab.
Das kommt aber nur davon wenn man nicht ganz koscher agiert hat!

Haette ALB nicht getuerkt, nicht Einkommen verschwiegen, nicht copy & paste Buchauthor praktiziert muesste sie sich nicht gegen berechtigte und unberechtigte Vorwuerfe rechtfertigen.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(14 Jul 2021, 11:45)

Das kommt aber nur davon wenn man nicht ganz koscher agiert hat!

Haette ALB nicht getuerkt, nicht Einkommen verschwiegen, nicht copy & paste Buchauthor praktiziert muesste sie sich nicht gegen berechtigte und unberechtigte Vorwuerfe rechtfertigen.
Gegen unberechtigte Vorwürfe wird man sich nie wehren können.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Sören74 hat geschrieben:(14 Jul 2021, 11:46)

Gegen unberechtigte Vorwürfe wird man sich nie wehren können.
Kannman schon aber gegen berechtigte wird es schwierig.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(14 Jul 2021, 11:49)

Kannman schon aber gegen berechtigte wird es schwierig.
Dann sollte man sich auf die berechtigten und wirklich wichtigen konzentrieren.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Sören74 hat geschrieben:(14 Jul 2021, 11:53)

Dann sollte man sich auf die berechtigten und wirklich wichtigen konzentrieren.
Tut man ja aber wenn man sich verletzbar macht dann kommen auch ein paar Seitenheibe. so ist nun mal die Politik.

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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von odiug »

Also wenn Baerbock und ihr Team was drauf haben, dann drehen sie das jetzt um.
Je lächerlicher diese Vorwürfe werden, desto mehr politisches Kapital lässt sich daraus schlagen.
Wäre ich wirklich fieß und gemein, dann würde ich jetzt noch gezielt ein paar Gerüchte streuen, die sich widerlegen lassen und schauen, wer so BLÖD ist, das zu drucken :p
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Michael_B »

@odiug, meinst Du solche Meldungen?

-->

;)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Michael Alexander »

Zunder hat geschrieben:(13 Jul 2021, 22:54)

Da wird noch mehr Unsinn behauptet.





Diese Weisheiten stammen von "Tichys Einblick". Autor ist ein gewisser Air Türkis.

Tatsächlich wurde im Haushaltsplan des Jahres 2013 der Grünen Brandenburg ein Gehalt von 63.800,00 € für die Landesvorsitzenden veranschlagt.
Daraus wird gefolgert, daß Annalena Baerbock dieses Geld neben ihrem Stipendium erhalten hätte. Das ist in mehrerlei Hinsicht falsch.
- Das Stipendium hat Annalen Baerbock nur bis 2012 erhalten.
- Landesvorsitzende gab es zwei: neben Baerbock noch Benjamin Raschke.
- Annalena Baerbock wurde 2013 Bundestagsabgeordnete, so daß sie den Landesvorsitz im selben Jahr aufgab.

Offensichtlich reicht es bestimmten Kreisen nicht, das zu kritisieren, was zu kritisieren ist.
Ohne Dreckschleuderei kommen Tichy und Fangemeinde nicht aus.
Ich kann diese Vorwürfe nach Lektüre von Tichys Einblick nicht erhärten.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... lt-werden/

Der Punkt bei Tichys Einblick ist nicht, dass Baerbock Stipendium und Gehalt zur gleichen Zeit bekommen haben soll. Der Punkt ist, dass in einem Finanzbericht der Grünen von 2011 angegeben wird, die Landesvorsitzenden gäben "weit mehr als 50% ihrer Arbeitskraft für den Landesverband" - und dass diese starke Belastung in die Zeit fiel, als Baerbock ihr Stipendium bezog. Es gibt aber wohl Regularien, die solche Stipendien daran binden, dass der Stipendiat seine Arbeitszeit "überwiegend" seiner Promotion widmet.

Ich finde die Frage, die TE hier aufgeworfen hat, wichtig, und glaube nicht, dass es ohne TE herausgekommen wäre, angesichts des linksgrünen Dralls der meisten deutschen Medien. Es mag sein, dass Tichys Einblick zuweilen über das Ziel hinausschiesst; die Behauptungen gegen die Zeitung, die du hier aufstellst, kann ich aber aktuell nicht nachvollziehen. Oder redest du von einem anderen Artikel?
Sören74

Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sören74 »

Michael Alexander hat geschrieben:(14 Jul 2021, 20:27)

Der Punkt bei Tichys Einblick ist nicht, dass Baerbock Stipendium und Gehalt zur gleichen Zeit bekommen haben soll. Der Punkt ist, dass in einem Finanzbericht der Grünen von 2011 angegeben wird, die Landesvorsitzenden gäben "weit mehr als 50% ihrer Arbeitskraft für den Landesverband" - und dass diese starke Belastung in die Zeit fiel, als Baerbock ihr Stipendium bezog. Es gibt aber wohl Regularien, die solche Stipendien daran binden, dass der Stipendiat seine Arbeitszeit "überwiegend" seiner Promotion widmet.
Was ich an dem Satz nicht verstehe ist, auf welche Arbeitskraft bezieht sich das? Die Arbeit, die man generell für die Partei verrichtet? Die Arbeit für das eigene Einkommen?
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Zunder »

Michael Alexander hat geschrieben:(14 Jul 2021, 20:27)

Ich kann diese Vorwürfe nach Lektüre von Tichys Einblick nicht erhärten.
Tichy ist die Vorlage für die User, die ich zitiert habe:

"In der Folge bekam sie 63.800,00 Euro pro Jahr. Und zwar zusätzlich zum Stipendium..."

"2011 hat der landesverband Braqndenburg beschlossen die ehrenamtliche Tätigkeit der Landesvorsitzenden in eine vergütete umzuwandeln. Jahressalär über 60 000 Euro . Schon damit ist ein Stipendium der Böll- Stiftung ausgeschlossen."

Das ist einfach nur diffamierender Unsinn.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von denkmal »

JJazzGold hat geschrieben:(03 Jul 2021, 16:01)

Das passt, aber ich bin sicher, dass ich das in Buchform gegossen gelesen habe. War höchst wahrscheinlich das Buch "The Peter Principle".
Egal, auf Frau Baerbock und damit die Grünen trifft es meines Erachtes zu.
Ich habe das Buch damals genossen - Mitte der Siebziger. Mir kam damals schon vorher der Verdacht, dass so ein Prinzip existieren müsse... :cool:
Das Peter-Prinzip ist eine These von Laurence J. Peter. Sie lautet: “In a hierarchy every employee tends to rise to his level of incompetence.” (deutsch: „In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.“)[1] Sie wurde mit eigenen Notizen zusammen mit Raymond Hull in dem Buch The Peter Principle formuliert, das 1969 bei William Morrow in New York erschien. Es zählt zu den Klassikern der nordamerikanischen Managementliteratur. Die deutsche Erstausgabe erschien 1970 unter dem Titel Das Peter-Prinzip oder Die Hierarchie der Unfähigen im Rowohlt Verlag.
(aus wiki)
Erinnert mich auch an meine Zeit bei der Bundeswehr (W15, 1978): "Wer befehlen will, muss vorher gehorchen lernen!"
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Sungawakan »

Welt online, leider Bezahlschranke:

BUNDESTAGSWAHL
„Unterqualifizierteste Kandidatin, die je für das wichtigste Amt nominiert wurde“
Stand: 10:43 Uhr | Lesedauer: 7 Minuten
Ulrich Exner
Von Ulrich Exner
Korrespondent
Robert Habeck für Annalena Baerbock einwechseln – das grüne Erfolgsrezept fürs Kanzleramt?
Robert Habeck für Annalena Baerbock einwechseln – das grüne Erfolgsrezept fürs Kanzleramt?
Quelle: pa/dpa/Kay Nietfeld
Zwei „falsche“ Kanzlerkandidaten und einen fast chancenlosen sieht der SPD-nahe Kampagnenexperte Frank Stauss. Die Grünen hätten aber infolge des Hochwassers eine „historische Chance“ – falls Habeck übernimmt. Für die Union hat er mit Blick auf Laschet einen kuriosen Rat.
0

WELT: Herr Stauss, kann Annalena Baerbock (Grüne) ihre Kanzlerkandidatur vielleicht infolge der Hochwasser-Katastrophe doch noch retten?

Frank Stauss: Dieses Hochwasser, diese Umwelt-Katastrophe, von der niemand mehr bezweifelt, dass sie auch mit dem Klimawandel zu tun hat, ist natürlich eine massive Intervention in diesen Wahlkampf. Bis dahin war die Wahl im Grunde gelaufen. Die CDU würde stärkste Partei werden, und Armin Laschet kann sich aussuchen, mit wem er regiert.

Jetzt werden wir sehen – gar nicht sofort, sondern in zwei, drei Wochen – wie sehr das Thema Hochwasser und Klimawandel die Menschen beschäftigt. Das wird die Grünen wieder stärker machen. Erst recht, wenn sie es schaffen, dieses Ereignis dazu zu nutzen, ihre Kampagne neu auszurichten.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Kevin Schildbürger »

Brauch sich doch keiner irgendwelchen Illusionen hinzugeben. Die Frau Baerbock wird doch nicht Kanzlerin, lol.
In Zeiten der Krise wird immer vermeintliche Stabilität (das Vertraute) gewählt. Und nicht das Risiko, auch wenn es noch so inkompetent daherkommt.
Baerbock ist eine, die wahrscheinlich schon in der Schule abgeschrieben hat, dann Schmalspur durch die weiteren Stationen geruckelt ist, und hat dann
mit einiger gestalterischer Fantasie noch ihren Lebenslauf aufgeblasen nach typischer Bachelor Manier. Das wird nix. Harbeck wäre der CDU weit gefährlicher geworden.
Aber die Parteien tendieren eh dazu, 2. Wahl Pilze zu nominieren. Die, die was bewirken könnten, schaffen es nicht mehr an die Spitze. Es herrscht ein unglaublicher
Hang zur Mediokrität.
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Michael Alexander »

Zunder hat geschrieben:(14 Jul 2021, 21:33)

Tichy ist die Vorlage für die User, die ich zitiert habe:

"In der Folge bekam sie 63.800,00 Euro pro Jahr. Und zwar zusätzlich zum Stipendium..."

"2011 hat der landesverband Braqndenburg beschlossen die ehrenamtliche Tätigkeit der Landesvorsitzenden in eine vergütete umzuwandeln. Jahressalär über 60 000 Euro . Schon damit ist ein Stipendium der Böll- Stiftung ausgeschlossen."

Das ist einfach nur diffamierender Unsinn.
Man sollte schon einen Unterschied machen zwischen dem, was hier ein Forumsteilnehmer schreibt, und dem, was im Artikel bei Tichys Einblick tatsächlich geschrieben steht. Bei dem betreffenden Artikel aus Tichys Einblick konnte ich bisher keinen diffamierenden Unsinn erkennen, allenfalls polemische Zuspitzung und ansonsten viele interessante Fakten.

Dass ansonsten im Netz und auch hier im Forum alles Mögliche behauptet und wild diffamiert wird, steht ausser Frage; manche lassen sich im Eifer des Gefechts zu Äusserungen hinreissen, die sie bei Überlegung nicht getan hätten.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Billie Holiday »

„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von sünnerklaas »

Sungawakan hat geschrieben:(22 Jul 2021, 21:18)


WELT: Herr Stauss, kann Annalena Baerbock (Grüne) ihre Kanzlerkandidatur vielleicht infolge der Hochwasser-Katastrophe doch noch retten?

Frank Stauss: Dieses Hochwasser, diese Umwelt-Katastrophe, von der niemand mehr bezweifelt, dass sie auch mit dem Klimawandel zu tun hat, ist natürlich eine massive Intervention in diesen Wahlkampf. Bis dahin war die Wahl im Grunde gelaufen. Die CDU würde stärkste Partei werden, und Armin Laschet kann sich aussuchen, mit wem er regiert.

Jetzt werden wir sehen – gar nicht sofort, sondern in zwei, drei Wochen – wie sehr das Thema Hochwasser und Klimawandel die Menschen beschäftigt. Das wird die Grünen wieder stärker machen. Erst recht, wenn sie es schaffen, dieses Ereignis dazu zu nutzen, ihre Kampagne neu auszurichten.
Manche sagen: Viele Wähler würden Laschet und die CDU als kleineres Übel wählen, obwohl jeder von ihnen weiß, dass Laschet extrem schwierigen Situtationen nicht gewachsen sei, ja im Fall der aktuellen Katastrophe sogar komplett versagt hätte. Sie würden auch weiterhin einen Andy Scheuer und einen Innenminister Seehofer hinnehmen, obwohl bei der aktuellen Katastrophe auch Seehofer komplett versagt hätte. Sie würden es auch hinnehmen, dass Laschet als Kanzler als allererstes zu Hause in NRW mit einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Katastrophe konfrontiert würde, in dem sein Versagen als MP untersucht und möglicherweise nachgewiesen würde.

Der Grund: tiefe Verunsicherung, Angst vor der Zukunft, Angst vor Wohlstandsverlust, Angst, weniger Geld in der Geldbörse und auf dem Konto zu haben, Angst vor hohen Bauauflagen, Angst vor explodierenden Versicherungsprämien, Angst davor, sich kein Haus und kein Auto und keine Urlaubsreise mehr leisten zu können.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von JJazzGold »

sünnerklaas hat geschrieben:(22 Jul 2021, 22:20)

Manche sagen: Viele Wähler würden Laschet und die CDU als kleineres Übel wählen, obwohl jeder von ihnen weiß, dass Laschet extrem schwierigen Situtationen nicht gewachsen sei, ja im Fall der aktuellen Katastrophe sogar komplett versagt hätte. Sie würden auch weiterhin einen Andy Scheuer und einen Innenminister Seehofer hinnehmen, obwohl bei der aktuellen Katastrophe auch Seehofer komplett versagt hätte. Sie würden es auch hinnehmen, dass Laschet als Kanzler als allererstes zu Hause in NRW mit einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Katastrophe konfrontiert würde, in dem sein Versagen als MP untersucht und möglicherweise nachgewiesen würde.

Der Grund: tiefe Verunsicherung, Angst vor der Zukunft, Angst vor Wohlstandsverlust, Angst, weniger Geld in der Geldbörse und auf dem Konto zu haben, Angst vor hohen Bauauflagen, Angst vor explodierenden Versicherungsprämien, Angst davor, sich kein Haus und kein Auto und keine Urlaubsreise mehr leisten zu können.
Wer viel oder alles verloren hat, der kann sich die monetär ordentlich zu Buche schlagende Vorschreiberitis der Grünen nicht leisten.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Elmar Brok »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Jul 2021, 12:27)

Wer viel oder alles verloren hat, der kann sich die monetär ordentlich zu Buche schlagende Vorschreiberitis der Grünen nicht leisten.
Das klingt ganz schön inhaltsleer :)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von JJazzGold »

Elmar Brok hat geschrieben:(23 Jul 2021, 12:32)

Das klingt ganz schön inhaltsleer :)
Für Sie. :)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Elmar Brok »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Jul 2021, 12:36)

Für Sie. :)
Ja, ich habe (in der Regel) in der Tat höhere Ansprüche an den Inhalt.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?

Beitrag von Teeernte »

Elmar Brok hat geschrieben:(23 Jul 2021, 12:32)

Das klingt ganz schön inhaltsleer :)
Übersetzung....

Erst das Fressen - dann die Moral.

Das hat ganze Zarenreiche zerrissen.

Iss sich mit CO2 ähnlich. :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Gesperrt