Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Sehr eigenartige Diskussion. Ich habe den Eindruck, dass diese verschämt-lächerliche Entschuldigung, weil Baerbock in einer Sachdiskussion mit Beispielen von Diskriminierung "Neger" ausgesprochen hat, den massiv größeren Imageschaden in der Bevölkerung erzeugt hat.
Und ich habe den Eindruck, dass die Berichterstattung der BILD geschickt auch darauf abzielt. "Schaut mal wie lächerlich sich die Kanzlerkandidaten wieder macht."
Und ich habe den Eindruck, dass die Berichterstattung der BILD geschickt auch darauf abzielt. "Schaut mal wie lächerlich sich die Kanzlerkandidaten wieder macht."
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
- Kevin Schildbürger
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ich persönlich würde Frau Baerbock den Neger nicht anlasten. Wir sind doch in Deutschland hoffentlich noch nicht bei der Geheimen Sprachpolizei.
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Angesichts der Riesenböcke, die der Kanzlerkandidat der UNION und MP von NRW seit geraumer Zeit am laufenden Band schießt, ist das nur Pillepalle.Kevin Schildbürger hat geschrieben:(26 Jul 2021, 21:55)
Ich persönlich würde Frau Baerbock den Neger nicht anlasten. Wir sind doch in Deutschland hoffentlich noch nicht bei der Geheimen Sprachpolizei.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Das ist schlimmer. Hier geht es um ReligionKevin Schildbürger hat geschrieben:(26 Jul 2021, 21:55)
Ich persönlich würde Frau Baerbock den Neger nicht anlasten. Wir sind doch in Deutschland hoffentlich noch nicht bei der Geheimen Sprachpolizei.
Und sie hat das verbotene Wort gesagt.
Das Weibsvolk wird sie steinigen...
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ich verkaufe noch einige qualitativ gute Bärte und flache Steine.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Annalena Baerbock hat ganz offensichtlich Probleme mit dem Sein und dem Schein.
Laut einer Aussage ist diese Geschichte ja dem Sohn einer „Freundin“ passiert.
Da hat sie ja so ein richtige Cooles Umfeld das sich richtig Engagiert zeigt.
Da hat also der Sohn ihrer Freundin sich geweigert eine Bildergeschichte zu schreiben in der das Wort Neger ak das N-Wort vorkam und man warf ihnen dann auch noch vor das sie wegen dieser Weigerung den Schuldfrieden störe.
Was wie eine kämpferische Freundin sie da hat.
Davon träumt ja jede Politikerin .
Dumm nur das es auch die typischen Zutaten einer urban Legend sind, die so ähnlich schon seit Jahren umherkreist.
Freundin mit Kind kämpft gegen böse Schule.
Je nach Situation wechseln dann mal die Zutaten, aber ständig fehlen die Namen.
Eine urban legend oder Modernen Sage wie die "Spinne in der Yucapalme".
Das wirklich schlimme an dieser Geschichte ist das sie außer sich selbst in die Heldinnengruppe zu stellen, auch gleichzeitig mit so einem modernen Märchen Gleichzeit versucht eine ganze Institution in ein "rassistisches" Licht zu stellen.
Auch wenn dieser Fall vielleicht harmlos erscheint, es wirft ein recht bezeichnendes Bild auf das Politikvertändniss einiger.
Wir werden ja dann sehen ob da noch Namen oder Details auftauchen, ich selber glaube eher nicht.
Laut einer Aussage ist diese Geschichte ja dem Sohn einer „Freundin“ passiert.
Da hat sie ja so ein richtige Cooles Umfeld das sich richtig Engagiert zeigt.
Da hat also der Sohn ihrer Freundin sich geweigert eine Bildergeschichte zu schreiben in der das Wort Neger ak das N-Wort vorkam und man warf ihnen dann auch noch vor das sie wegen dieser Weigerung den Schuldfrieden störe.
Was wie eine kämpferische Freundin sie da hat.
Davon träumt ja jede Politikerin .
Dumm nur das es auch die typischen Zutaten einer urban Legend sind, die so ähnlich schon seit Jahren umherkreist.
Freundin mit Kind kämpft gegen böse Schule.
Je nach Situation wechseln dann mal die Zutaten, aber ständig fehlen die Namen.
Eine urban legend oder Modernen Sage wie die "Spinne in der Yucapalme".
Das wirklich schlimme an dieser Geschichte ist das sie außer sich selbst in die Heldinnengruppe zu stellen, auch gleichzeitig mit so einem modernen Märchen Gleichzeit versucht eine ganze Institution in ein "rassistisches" Licht zu stellen.
Es ist ja dann nicht wichtig was tatsächlich passiert ist, man erzählt den Leuten was passiert sein könnte, Tatsachen sind unwichtig wichtig ist nur das der Schein stimmt.Die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien (CDU) fordert Baerbock nun dazu auf, den dargelegten Fall öffentlich zu machen. "Frau Baerbock sollte klar sagen, in welcher Schule in ihrem Umfeld dieser Vorfall war und wie Schulleitung und Schulaufsicht damit umgegangen sind", sagte sie der "Bild"-Zeitung in einem aktuellen Interview.
Außerdem bemängelte sie die pauschale Schul-Rassismus-Kritik der Grünen: "Eine einzelne Anekdote ist nicht geeignet, eine pauschale Einschätzung der Situation an unseren Schulen zu fällen." Für viele Lehrerinnen und Lehrer, die sich in diesem Bereich engagieren würden, seien solche Aussagen "ein Schlag ins Gesicht".
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 29569.html
Auch wenn dieser Fall vielleicht harmlos erscheint, es wirft ein recht bezeichnendes Bild auf das Politikvertändniss einiger.
Wir werden ja dann sehen ob da noch Namen oder Details auftauchen, ich selber glaube eher nicht.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/nege ... ld.1094844Darkfire hat geschrieben:(27 Jul 2021, 04:01)
Wir werden ja dann sehen ob da noch Namen oder Details auftauchen, ich selber glaube eher nicht.
https://www.news4teachers.de/2015/03/st ... neger-auf/
https://www.sueddeutsche.de/bildung/ver ... -1.1834976
Und das in einem Fachportal für Pädagogik:Der Neger trifft auf die europäische Musikkultur. Afrikanische Menschen und ihre Musik in Musiklehrbüchern der Sekundarstufe 1 und 2
https://www.fachportal-paedagogik.de/li ... FId=358802
usw usw usw ...
Also mal unabhängig von den Schmutzkampagnen gegen Frau Baerbock, ist das ein Problem in den Schulbüchern.
Der schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien hätte eine einfache I-Net Suche vielleicht geholfen.
Aber es ist halt Wahlkampf ... wer hat da schon Zeit sich mal mit einem Problem zu beschäftigen, wenn man glaubt, ein bisschen dreckwerfen tut es auch
Als schleswig-holsteinische Bildungsministerin sollte das eigentlich in ihr Ressort fallen, aber CDU ...
Thema CDU ... auch interessant:
https://www.kas.de/c/document_library/g ... pId=252038
Auch in der CDU gibt es Leute, die mal nachdenken ... nur verstecken die sich in der Konrad Adenauer Stiftung ... weil in ein Amt gewählt werden die nicht in der CDU
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Es wird gern und ausgiebig gehasst in Deutschland. Mit freundlicher Unterstützung von außen…
https://www.tagesspiegel.de/politik/deu ... 48906.html
Es sieht wie ein irgendwie auf den Kopf gestellter Personenkult aus…
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Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ich sehe keine Schmutzkampagne. Es wird ja letztendlich nur das Verhalten der Baerbock in bestimmten Situationen beleuchtet. Und das wiederum lässt Rückschlüsse darauf zu, welche Prioritäten sie bei ihren Aufgaben setzt und wie sie ihre Aufgaben möglicherweise wahrnimmt. Die Schlussfolgerungen daraus muss jeder selber ziehen. Das ist auch nicht ungewöhnlich, da sie eben bisher keine vergleichbare Position hatte und man sich daher eben auf anderes konzentrieren muss.odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 08:10)
Also mal unabhängig von den Schmutzkampagnen gegen Frau Baerbock,
Eine Schmutzkampagne hingegen ist es wenn man Laschet die Verantwortung für die Kathastrophen in Kanada zuschreiben möchte. Und das kam von den Grünen.
Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass Laschet ein geeigneter Kanzlerkandidat ist. Ich halte ihn nicht mal für geeigneter als Baerbock.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Was hätte ein 2 Jahre alter Vorgang aus der Schweiz im deutschen Wahlkampf zu suchen?
Sprach Frau Baerbock von einer Studie aus 2015?
Bezog sie sich auf eine Schulbuch-Debatte aus dem Jahr 2013?
Nein, natürlich ist nichts von alledem zutreffend. Und deshalb ist Dein Beitrag zwar wieder einmal ein netter Ablenkungsversuch, trägt aber nichts zur Beantwortung der Frage bei, auf die Du dich damit beziehst.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Das einzige was mich nervt, ist, dass sie sich zu oft entschuldigt.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:19)
Ich sehe keine Schmutzkampagne. Es wird ja letztendlich nur das Verhalten der Baerbock in bestimmten Situationen beleuchtet. Und das wiederum lässt Rückschlüsse darauf zu, welche Prioritäten sie bei ihren Aufgaben setzt und wie sie ihre Aufgaben möglicherweise wahrnimmt. Die Schlussfolgerungen daraus muss jeder selber ziehen. Das ist auch nicht ungewöhnlich, da sie eben bisher keine vergleichbare Position hatte und man sich daher eben auf anderes konzentrieren muss.
Eine Schmutzkampagne hingegen ist es wenn man Laschet die Verantwortung für die Kathastrophen in Kanada zuschreiben möchte. Und das kam von den Grünen.
Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass Laschet ein geeigneter Kanzlerkandidat ist. Ich halte ihn nicht mal für geeigneter als Baerbock.
Sie lässt sich zu sehr in die Enge treiben, was es den Schmierfinken sehr einfach macht.
BLÖD und Focus haben es geschafft, Baerbock bei ihrer Leserschaft als Lügnerin abzustempeln, was dann auch in diesem Forum seinen Widerhall findet.
Und die eigentliche Frechheit ist, dass Baerbock sich dafür auch noch entschuldigt
Und was Laschet und die Hitzewelle in Nord-West Amerika betrifft ... die Politik der Schwarz/Gelben Koalition in NRW trägt Verantwortung für das Scheitern der Energiewende in Deutschland und trägt damit in unverantwortlicher Weise zum Klimawandel bei.
Da kann sich dieser Gartenzwerg nicht mit Geplapper, wie "wichtig" ihm die Klimaziele seien herausreden.
Ein Blick auf die Gesetzgebung in NRW straft ihn einen Lügner.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ha ha ... nett ... vielleicht hat Frau Baerbock auch Bekannte und Freundinnen, die etwas älter sind und ihre Anekdote bezog sich auf etwas zurückliegende FälleKritikaster hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:23)
Was hätte ein 2 Jahre alter Vorgang aus der Schweiz im deutschem Wahlkampf zu suchen?
Sprach Frau Baerbock von einer Studie aus 2015?
Bezog sie sich auf eine Schulbuch-Debatte aus dem Jahr 2013?
Nein, natürlich ist nichts von alledem zutreffend. Und deshalb ist Dein Beitrag zwar wieder einmal ein netter Ablenkungsversuch, trägt aber nichts zur Beantwortung der Frage bei, auf die Du dich damit beziehst.
Ich mein ja nur ... wäre doch eine Möglichkeit, bevor man sie eine Lügnerin nennt.
Und ja ... das Ausmisten von Schulbücher von rassistischen Müll ist eine Aufgabe der Bildungspolitik.
Gut das man das macht ... ist wichtig
Und schön dass wir da auch bereits Fortschritte machten
Sollte man den Leuten danken, die sich dafür einsetzen ... und das sind sicherlich nicht die Bildungspolitiker der Union
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Das eigentliche Problem ist, dass sie sich zu sehr mit sich selbst beschäftigt, also ihre Biographie aufzuhübschen. Die Sachpolitik ist Nebensache. Und selbst dort will sie nicht anecken (siehe den Unsinn Energiegeld). Und das schadet den Grünen mehr als es nutzt. Denn sie verlieren an Glaubwürdigkeit, die wiederum das größte Kapital der Grünen war.odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:30)
Das einzige was mich nervt, ist, dass sie sich zu oft entschuldigt.
.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Deshalb haben Deine verlinkten Quellen noch immer nichts mit Frau Baerbocks Einlassungen und der Beantwortung von Darkfires konkretem Anliegen zu tun.odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:36)
Ha ha ... nett ... vielleicht hat Frau Baerbock auch Bekannte und Freundinnen, die etwas älter sind und ihre Anekdote bezog sich auf etwas zurückliegende Fälle
Ich habe Frau Baerbock so nicht bezeichnet.odiug hat geschrieben:Ich mein ja nur ... wäre doch eine Möglichkeit, bevor man sie eine Lügnerin nennt.
Meine Kritik bezieht sich allein auf DEINE sachlich fehlgehenden Entlastungsversuche.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Das eigentliche Problem ist, dass sie sich in die Enge treiben lässt.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:42)
Das eigentliche Problem ist, dass sie sich zu sehr mit sich selbst beschäftigt, also ihre Biographie aufzuhübschen. Die Sachpolitik ist Nebensache. Und selbst dort will sie nicht anecken (siehe den Unsinn Energiegeld). Und das schadet den Grünen mehr als es nutzt. Denn sie verlieren an Glaubwürdigkeit, die wiederum das größte Kapital der Grünen war.
Was das "Aufhübschen" von Lebensläufen betrifft, jedem Arbeitslosen wird das bei der ARGE beigebracht
Das ist die Generation "Praktikum" ... gewöhne dich dran, das ist Usus heute in der Arbeitswelt.
Sachthemen werden von der Union im Wahlkampf verweigert.
Die reden nicht über die wichtigen Probleme in diesem Land und geilen sich an diesen konstruierten Skandälchen um Frau Baerbock auf
Die konservative cancle culture funktioniert eben immer noch wie geschmiert, auch wenn man das früher anders nannte
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Aha, Baerbock ist also "Generation Praktikum". Ein Grund mehr, dass sie offensichtlich nicht als Kanzerin geeignet ist.odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:55)
Das eigentliche Problem ist, dass sie sich in die Enge treiben lässt.
Was das "Aufhübschen" von Lebensläufen betrifft, jedem Arbeitslosen wird das bei der ARGE beigebracht
Das ist die Generation "Praktikum" ... gewöhne dich dran, das ist Usus heute in der Arbeitswelt.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
So habe ich dich auch verstanden...3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Jul 2021, 09:19)
Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass Laschet ein geeigneter Kanzlerkandidat ist. Ich halte ihn nicht mal für geeigneter als Baerbock.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ja ... auch lieb ... nur halt kein Argument.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Jul 2021, 10:03)
Aha, Baerbock ist also "Generation Praktikum". Ein Grund mehr, dass sie offensichtlich nicht als Kanzerin geeignet ist.
Die geraden, systemkonformen Lebensläufe, die in konservativen Kreisen als "Kompetenznachweis" gelten, sind halt nicht mehr.
Gerade bei den Grünen nicht.
Ich persönlich finde das sogar gut
Deswegen nervt es mich auch so, dass sich Barbock dafür entschuldigt.
Wieso soll das nötig sein
Wenn jemand sich in verschiedenen Bereichen ausprobiert, auch wenn er/sie nicht aus jedem Praktikum eine Karriere macht, dann ist das gut.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Es ging nicht darum, dass ein Lebenslauf unbedingt gerade sein muss. Dass muss er meines Erachtens gar nicht sein. Da bin ich vollkommen bei dir.odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 10:20)
Ja ... auch lieb ... nur halt kein Argument.
Die geraden, systemkonformen Lebensläufe, die in konservativen Kreisen als "Kompetenznachweis" gelten, sind halt nicht mehr.
Gerade bei den Grünen nicht.
.
Es ging um das Verhalten, nämlich dem Aufhübschen des Lebenslaufes mehr Beachtung zu schenken als der Sachpolitik. Und das spricht Bände.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Der "Skandal" um den Lebenslauf auf eine Webseite der GRÜNEN wurde ja nicht von Frau Baerbock konstruiert.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Jul 2021, 10:27)
Es ging nicht darum, dass ein Lebenslauf unbedingt gerade sein muss. Dass muss er meines Erachtens gar nicht sein. Da bin ich vollkommen bei dir.
Es ging um das Verhalten, nämlich dem Aufhübschen des Lebenslaufes mehr Beachtung zu schenken als der Sachpolitik. Und das spricht Bände.
Das sind ja andere, die das zu einem "wichtigen" Thema machten.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Der Grund dafür waren aber die Präferenzen, die Baerbock im Wahlkampf an den Tag legt. In die liegen wohl mehr in der Darstellung ihrer eigenen Person als denn in der Sachpolitik.odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 10:37)
Der "Skandal" um den Lebenslauf auf eine Webseite der GRÜNEN wurde ja nicht von Frau Baerbock konstruiert.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ich will gar nicht verteidigen, dass Annalena Baerbock schlicht und ergreifend unsauber gearbeitet hat, ob mit Absicht oder ausversehen, das wird wohl auf ewig spekulativ bleiben. Fakt ist, sie hat Fehler gemacht. Und das bedeutet auch, dass man einfach bei den Grünen zu wenig auf den Wahlkampf vorbereitet wahr und ihn zu unprofessionell führt.
Allerdings kann man mAn auch nicht leugnen, dass die Vorfälle viel mehr Aufmerksamkeit erfahren, als angemessen wäre. Ihre Nebeinkünfte kamen von ihrer Partei (also keine Interessenskonflikte) und waren im Vergleich zu Abgeordneten aus der Union ein Muckenschiss. Und bei ihrem Buch ist sicher nicht sauber gearbeitet worden, keine Frage, aber der Fehler ist mAn nichts, was wochenlange Aufreger rechtfertigen dürfte.
Von dem her: Ja, die Debatten sind nicht ganz ungerechtfertigt, wohl aber ihr Umfang.
Allerdings kann man mAn auch nicht leugnen, dass die Vorfälle viel mehr Aufmerksamkeit erfahren, als angemessen wäre. Ihre Nebeinkünfte kamen von ihrer Partei (also keine Interessenskonflikte) und waren im Vergleich zu Abgeordneten aus der Union ein Muckenschiss. Und bei ihrem Buch ist sicher nicht sauber gearbeitet worden, keine Frage, aber der Fehler ist mAn nichts, was wochenlange Aufreger rechtfertigen dürfte.
Von dem her: Ja, die Debatten sind nicht ganz ungerechtfertigt, wohl aber ihr Umfang.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ihre Behauptung war aber nicht das es solche überholte Sachen in den Schulbüchern noch gibt, was ja auch ein Problem von veraltetem Lehrmaterial ist.odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 12:52)
Und ich finde die Schmutzkampagne, dass jeder nun seine persönlichen Erfahrungen doch auch gefälligst nachzuweisen hätte, einfach lächerlich.
In ihrem Fall hat sie behauptet, daß die Schule zu so etwas von den Schülern eben Bildergeschichten haben wollte, der Sohn ihrer Freundin sich Heldenhaft dagegen gewehrt hat und das sie am Ende dann sogar noch Schwierigkeiten mit der Schulbehörde bekommen hätte weil sie dort den Ablauf stören würde.
Es ist der Versuch die Schulen dort als in der Struktur zutiefst Rassistisch darzustellen, aber gut das es die Grünen gibt die dagegen ankämpfen, besonders ihre Freundin und Sohn, die hier den Kampf gegen die Instanzen aufgenommen haben.
Hier wollte man das sie Ross und Reiter benennt.
Es ging nicht darum das es so was noch in alten Büchern gibt, sondern daran das hier eine modernes Märchen (könnte ja so geschehen sein klingt einfach so schön muss wahr sein)odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 12:52)
Ein Blick ins Internet genügt um zu zeigen, dass das bis heute ein Problem ist.
Als wahres Erlebnis einer Freundin präsentiert wird, was sie aber so gar nicht nachweisen kann.
Sie könnte ja jetzt diese Schule als Beispiel nehmen und dran konkret aufzeigen wie rassistisch diese „alten weisen Männer“ wie du sie nennst sind.
Aber es wird eben kein konkreter Fall genannt, nur diese ominöse Freundin.
Doch muss sie, weil sie versucht auf diese Weise eben Bundeskanzlerin zu werden.odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 12:52)
Und hier mal ein kleiner Tipp für's weitere Leben: die Frau muss sich nicht vor dir und Deinesgleichen rechtfertigen, nur weil du und Deinesgleichen hier eine Schmutzkampagne abziehen.
Einfach anonymen Schmutz über eine Schule auszuleeren, denn noch mal es ging nicht um die Bücher die es gibt, sondern darum das die Schule hier von Schülern verlangte Bildergeschichten über Neger zu machen und dann bei Protest sogar noch aggressiv reagiert.
Wie soll man sich denn gegen eine „Modernes Märchen“ wehren, zu dem es so konkret überhaupt nichts gibt außer dieser ominösen Freundin ?odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 12:52)
Deine Aufgabe wäre es eigentlich, erst einmal nachzuweisen, dass Rassismus und Stereotypen eben kein Problem in Schulbüchern sind, um Frau Baerbock dann aus ihrer Aussage einen Vorwurf zu machen.
Und das kannst du eben nicht!
Weil es ist eben bis heute ein Problem.
Bearbock benennt ja eben nichts weiter als „meine Freundin hat erlebt“
Aber schon kommst du dankbar an redest etwas von alten wiesen Männern in der Schulbehörde welche immer noch zu tiefst rassistisch sind ?
Man merkt an deinem Beispiel sehr schön wie solche „es könnte ja sein, es klingt ja gut“ Vorwürfe wirken.
Du verlangst das sich die Schulen dagegen wehren, aber wo ist jetzt das konkrete Beispiel ?
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Du ... bei aller Ehre ... aber Bernd Höcke ist nach wie vor "Geschichtslehrer" in der Oberstufe in Hessen und kann, da verbeamtet, jederzeit zurück in seinen "Beruf".Darkfire hat geschrieben:(27 Jul 2021, 14:29)
Ihre Behauptung war aber nicht das es solche überholte Sachen in den Schulbüchern noch gibt, was ja auch ein Problem von veraltetem Lehrmaterial ist.
In ihrem Fall hat sie behauptet, daß die Schule zu so etwas von den Schülern eben Bildergeschichten haben wollte, der Sohn ihrer Freundin sich Heldenhaft dagegen gewehrt hat und das sie am Ende dann sogar noch Schwierigkeiten mit der Schulbehörde bekommen hätte weil sie dort den Ablauf stören würde.
Es ist der Versuch die Schulen dort als in der Struktur zutiefst Rassistisch darzustellen, aber gut das es die Grünen gibt die dagegen ankämpfen, besonders ihre Freundin und Sohn, die hier den Kampf gegen die Instanzen aufgenommen haben.
Hier wollte man das sie Ross und Reiter benennt.
Es ging nicht darum das es so was noch in alten Büchern gibt, sondern daran das hier eine modernes Märchen (könnte ja so geschehen sein klingt einfach so schön muss wahr sein)
Als wahres Erlebnis einer Freundin präsentiert wird, was sie aber so gar nicht nachweisen kann.
Sie könnte ja jetzt diese Schule als Beispiel nehmen und dran konkret aufzeigen wie rassistisch diese „alten weisen Männer“ wie du sie nennst sind.
Aber es wird eben kein konkreter Fall genannt, nur diese ominöse Freundin.
Doch muss sie, weil sie versucht auf diese Weise eben Bundeskanzlerin zu werden.
Einfach anonymen Schmutz über eine Schule auszuleeren, denn noch mal es ging nicht um die Bücher die es gibt, sondern darum das die Schule hier von Schülern verlangte Bildergeschichten über Neger zu machen und dann bei Protest sogar noch aggressiv reagiert.
Wie soll man sich denn gegen eine „Modernes Märchen“ wehren, zu dem es so konkret überhaupt nichts gibt außer dieser ominösen Freundin ?
Bearbock benennt ja eben nichts weiter als „meine Freundin hat erlebt“
Aber schon kommst du dankbar an redest etwas von alten wiesen Männern in der Schulbehörde welche immer noch zu tiefst rassistisch sind ?
Man merkt an deinem Beispiel sehr schön wie solche „es könnte ja sein, es klingt ja gut“ Vorwürfe wirken.
Du verlangst das sich die Schulen dagegen wehren, aber wo ist jetzt das konkrete Beispiel ?
Und wenn wir bei Anekdoten aus dem Nähkästchen sind, da könnte ich auch von so manchem Lehrer aus meiner Schulzeit berichten ... uh la la ... was da damals so rumlief an bayrischen Schulen
Und es "könnte" nicht nur sein, es ist so !
Ob man das allerdings verallgemeinern kann, das ist eine andere Frage ... aber vor kommen tut das immer noch.
Und die Sache ist ja die, ja ... es hat sich viel geändert in den letzten Jahren und ja, im Großen und Ganzen ist es besser als früher.
Aber das haben wir nicht der CDU zu verdanken und es ist immer noch nicht gut genug.
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Dann hätte sie sich anders Herrn Palmer gegenüber verhalten müssen?Kevin Schildbürger hat geschrieben:(26 Jul 2021, 21:55)
Ich persönlich würde Frau Baerbock den Neger nicht anlasten. Wir sind doch in Deutschland hoffentlich noch nicht bei der Geheimen Sprachpolizei.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Kontext ?Sungawakan hat geschrieben:(27 Jul 2021, 18:24)
Dann hätte sie sich anders Herrn Palmer gegenüber verhalten müssen?
Spielt das für dich eine Rolle oder ist das nur ein Fremdwort ?
Außerdem kommt ja noch hinzu, dass Palmer nicht nur "Neger" gesagt hat, sondern "Negerschwanz" und sich dabei auf einen rassistischen Fake Post bezog.
Und dann ist das auch nur die Spitze des Eisbergs bei Palmer ... das Tröpfchen, welches das Fass zum überlaufen brachte.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ja, Baerbock ist sprachpolizeilich unterwegs, jedoch selber verhaftet worden, so dass festzustellen ist: Sie hat sich den Kakao selber eingeschenkt, durch den sie nun gezogen wird.Sungawakan hat geschrieben:(27 Jul 2021, 18:24)
Dann hätte sie sich anders Herrn Palmer gegenüber verhalten müssen?
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Kontexte werden mittlerweile doch völlig überbewertet.odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 18:43)
Kontext ?
Spielt das für dich eine Rolle oder ist das nur ein Fremdwort ?
Außerdem kommt ja noch hinzu, dass Palmer nicht nur "Neger" gesagt hat, sondern "Negerschwanz" und sich dabei auf einen rassistischen Fake Post bezog.
Und dann ist das auch nur die Spitze des Eisbergs bei Palmer ... das Tröpfchen, welches das Fass zum überlaufen brachte.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Kommas auchSungawakan hat geschrieben:(27 Jul 2021, 19:50)
Kontexte werden mittlerweile doch völlig überbewertet.
Und doch ... manchmal bist'e halt tot, wenn einer die Regeln nicht beherrschtHängt ihn nicht, begnadigt.
Hängt ihn, nicht begnadigt.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Gutes Beispiel für die Verwendung von Anführungszeichen. Kann man bei Klemperer nachlesen ...odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:54)
Du ... bei aller Ehre ... aber Bernd Höcke ist nach wie vor "Geschichtslehrer" in der Oberstufe in Hessen und kann, da verbeamtet, jederzeit zurück in seinen "Beruf".
...
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ha ... die Nazikeule versteckt im Mäntelchen des bildungsbürgerlichen DünkelsAmmianus hat geschrieben:(27 Jul 2021, 20:27)
Gutes Beispiel für die Verwendung von Anführungszeichen. Kann man bei Klemperer nachlesen ...
Sehr schön
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Hufeisen, Kleinchen ...odiug hat geschrieben:(27 Jul 2021, 21:14)
Ha ... die Nazikeule versteckt im Mäntelchen des bildungsbürgerlichen Dünkels
Sehr schön
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Libanesin Anfang August 2020
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Hat dich eins an dem Kopf getroffen ?
Das tut mir leid ... tut bestimmt weh
Musst'e vorsichtiger sein
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ganz klar: Annalena Baerbock kann nur "Opfer" einer "Kampagne" sein - offenbar gesteuert aus der eigenen Partei.
Hubert Ulrich, durch Frau Baerbocks Eingreifen in demokratisch gefällte Entscheidungen des saarländischen Landesverbandes vom 1. Listenplatz entfernter Bundestagskandidat:
[Ironie]Aber das alles ist natürlich so nie geschehen, versteht sich.[/Ironie]
Unter Frau Baerbocks Führung gewinnen parteiinterne Demokratie und Zuständigkeiten eine ganz neue Bedeutung, wie es scheint. Als Folge daraus kann man zunehmend den Eindruck gewinnen, der Begriff "Grün" beschreibe, mit Blick auf Fragen demokratischer und parteirechtlicher Gepflogenheiten, bei manchen ihrer Fans vor allem eine Farbe, die sich auf der Rückseite derer Hörorgane finden lässt.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten und bedauere es zutiefst, dass sich die Grünen unter Frau Baerbock anscheinend nicht zu schade dafür sind, für das Zustandekommen von Kandidatenlisten einzelner Landesverbände Anleihen bei Verfahrensweisen der AfD zu nehmen.
Hubert Ulrich, durch Frau Baerbocks Eingreifen in demokratisch gefällte Entscheidungen des saarländischen Landesverbandes vom 1. Listenplatz entfernter Bundestagskandidat:
Wer verstehen möchte, wie die Dinge bei den Grünen so laufen, sollte das gesamte Interview im Zusammenhang lesen."Annalena Baerbock hat massiv in Kompetenzen eines demokratisch gewählten Vorstandes eingegriffen" (...)
... in den letzten drei Wahlperioden hat mit Markus Tressel jeweils ein Mann auf Listenplatz 1 kandidiert. Dabei kam es nie zu Einmischungen aus Berlin, denn wir als kleiner Landesverband, bei dem realistisch nur ein Kandidat über die Liste in den Bundestag einziehen kann, haben den Listenplatz 1 immer als offenen Platz behandelt. (...)
In drei Wahlgängen konnte eine Frau, Tina Schöpfer, keine Mehrheit auf sich vereinen. Daraufhin wurde der Listenplatz mit großer Mehrheit durch die Frauenversammlung geöffnet, und erst dann habe ich kandidiert. Ich habe nicht gegen das Frauenstatut verstoßen. Das ist aber insbesondere von Annalena Baerbock und dem Bundesvorstand so interpretiert worden, weil man dort partout eine Frau an der Spitze sehen wollte. (...)
Was dort geschehen ist, ist nichts anderes als Rechtsbeugung (...)
Frau Dillschneider konnte nur aufgrund von völlig manipulierten Mehrheiten gewählt werden (...) https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 39957.html
[Ironie]Aber das alles ist natürlich so nie geschehen, versteht sich.[/Ironie]
Unter Frau Baerbocks Führung gewinnen parteiinterne Demokratie und Zuständigkeiten eine ganz neue Bedeutung, wie es scheint. Als Folge daraus kann man zunehmend den Eindruck gewinnen, der Begriff "Grün" beschreibe, mit Blick auf Fragen demokratischer und parteirechtlicher Gepflogenheiten, bei manchen ihrer Fans vor allem eine Farbe, die sich auf der Rückseite derer Hörorgane finden lässt.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten und bedauere es zutiefst, dass sich die Grünen unter Frau Baerbock anscheinend nicht zu schade dafür sind, für das Zustandekommen von Kandidatenlisten einzelner Landesverbände Anleihen bei Verfahrensweisen der AfD zu nehmen.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
[EDIT] Hat sich erledigt.
Zuletzt geändert von Sören74 am Fr 30. Jul 2021, 17:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Na Genosse, das war ja wieder ein veritabler Bauchklatscher!Sören74 hat geschrieben:(30 Jul 2021, 16:40)
Grünen-Anhänger zu unterstellen, sie tragen Hörgeräte, ist natürlich äußerst geschmackvoll.
Mitnichten hat der User, auf den Sie sich beziehen, den Gruenen oder deren Anhaengern unterstellt, sie truegen Hoergerate.
Er hat durch die Blume auf das gute deutsch Sprichwort verwiesen, dass da sagt, das jemand noch gruen hinter den Ohren sei im Sinne von noch jung und unerfahren.
"Where no counsel is, the people fall, but in the multitude of counselors there is safety."
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Im Ernst, das war jetzt das was dich an diesem Posting am meisten gestört hatSören74 hat geschrieben:(30 Jul 2021, 16:40)
Grünen-Anhänger zu unterstellen, sie tragen Hörgeräte, ist natürlich äußerst geschmackvoll.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Wenn das, was in dem hier angeführten Interview gesagt wird so stimmt, dann ist es ein Hinweis darauf was passiert, wenn Ideologie und Machtstreben triumphieren.
Aber mir hat das schon mit dem "Indianerhäuptling" gereicht. Würde mir jemand den Gebrauch dieses Wortes vorwerfen, dann gäbe es selbstverständlich statt einer demütigen Entschuldigung einen kräftigen Faustschlag auf den Tisch und die Frage, ob mein Gegenüber tatsächlich nur noch Scheiße im Kopf hat.
Aber mir hat das schon mit dem "Indianerhäuptling" gereicht. Würde mir jemand den Gebrauch dieses Wortes vorwerfen, dann gäbe es selbstverständlich statt einer demütigen Entschuldigung einen kräftigen Faustschlag auf den Tisch und die Frage, ob mein Gegenüber tatsächlich nur noch Scheiße im Kopf hat.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Offensichtlich stimmt es und kostet die Saar-Grünen nun vorerst die Zulassung zur BT-Wahl:Ammianus hat geschrieben:(30 Jul 2021, 17:29)
Wenn das, was in dem hier angeführten Interview gesagt wird so stimmt, dann ist es ein Hinweis darauf was passiert, wenn Ideologie und Machtstreben triumphieren.
Aber mir hat das schon mit dem "Indianerhäuptling" gereicht. Würde mir jemand den Gebrauch dieses Wortes vorwerfen, dann gäbe es selbstverständlich statt einer demütigen Entschuldigung einen kräftigen Faustschlag auf den Tisch und die Frage, ob mein Gegenüber tatsächlich nur noch Scheiße im Kopf hat.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 152d15fb66
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Irgendwie hat man das Gefühl, die wollen verkacken was überhaupt zu verkacken geht.Vongole hat geschrieben:(30 Jul 2021, 17:50)
Offensichtlich stimmt es und kostet die Saar-Grünen nun vorerst die Zulassung zur BT-Wahl:
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 152d15fb66
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
So viel zu der gepriesenen Harmonie der Grünen.Vongole hat geschrieben:(30 Jul 2021, 17:50)
Offensichtlich stimmt es und kostet die Saar-Grünen nun vorerst die Zulassung zur BT-Wahl:
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 152d15fb66
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
In der Begründung heisst es, wegen einem Verstoß gegen das Demokratieprinzip.Vongole hat geschrieben:(30 Jul 2021, 17:50)
Offensichtlich stimmt es und kostet die Saar-Grünen nun vorerst die Zulassung zur BT-Wahl:
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 152d15fb66
Die Energie mit der Baerbock hier versucht unbedingt eine Frau auf Listenplatz 1 zu heben, lässt nichts Gutes vermuten. Offenbar ist das Geschlecht das EINZIGE was bei Baerbock zählt.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Hm... und inwiefern ist das, was bei einem Randverband in einem winzigen Bundesland geschieht, plötzlich von "bundespolitischer Bedeutung"?
Wie heißt es so schön - aus einer Mücke einen Elefanten machen. Ist zumindest meine Meinung zu dieser Thematik.
Ich bin auch kein Fan der Grünen - aber scheinbar haben manche mittlerweile echte Panik in den Augen wegen dieser Partei...
Wie heißt es so schön - aus einer Mücke einen Elefanten machen. Ist zumindest meine Meinung zu dieser Thematik.
Ich bin auch kein Fan der Grünen - aber scheinbar haben manche mittlerweile echte Panik in den Augen wegen dieser Partei...
"Nur eine Maschine kann eine Maschine verstehen." - Alan Turing
"Wir müssen die gar nicht verstehen, die haben zu gehorchen." - Prof. Harald Lesch
"Wir müssen die gar nicht verstehen, die haben zu gehorchen." - Prof. Harald Lesch
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Aha, nenn doch mal die 5 schlimmsten "Riesenböcke", die Laschet da am laufenden Band schießt. Ich kann mich an keinen erinnern.sünnerklaas hat geschrieben:(26 Jul 2021, 21:58)
Angesichts der Riesenböcke, die der Kanzlerkandidat der UNION und MP von NRW seit geraumer Zeit am laufenden Band schießt, ist das nur Pillepalle.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Stimmt.Ammianus hat geschrieben:(30 Jul 2021, 19:27)
Irgendwie hat man das Gefühl, die wollen verkacken was überhaupt zu verkacken geht.
Wer ist denn da eigentlich Wahlkampfmanager? Wie heißt der Totalversager? Oder ist es eine Frau, müsste ja eigentlich nach den Statuten der Partei.
Vorbereitung auf die Kanzlerkandidatur:
- Lebenslaufcheck: vergessen
- Check aktuelles Wahlkampf-Buch: vergessen
- Check Pressearbeit, Einschwören auf gute Außendarstellung: vergessen
Diese Pfeife würde ich sofort entlassen und einen Profi installieren.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Hä? Merkel wird vorgeworfen, sie mische sich undemokratisch ein, wenn ein Mann einer Minderheitenpartei sich von CDU und Nazis wählen lässt, aber die Wahlliste zu manipulieren ist völlig latte? Sehe ich nicht so.Aldus hat geschrieben:(31 Jul 2021, 10:04)
Hm... und inwiefern ist das, was bei einem Randverband in einem winzigen Bundesland geschieht, plötzlich von "bundespolitischer Bedeutung"?
Wie heißt es so schön - aus einer Mücke einen Elefanten machen. Ist zumindest meine Meinung zu dieser Thematik.
Ich bin auch kein Fan der Grünen - aber scheinbar haben manche mittlerweile echte Panik in den Augen wegen dieser Partei...
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Echt jetzt? https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=67&t=71579 Da finden sich einige.Michael_B hat geschrieben:(31 Jul 2021, 10:19)
Aha, nenn doch mal die 5 schlimmsten "Riesenböcke", die Laschet da am laufenden Band schießt. Ich kann mich an keinen erinnern.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Das ist es. In beiden Malen wird vorgeworfen, sie würden sich undemokratisch einmischen, aber beide Male ist nichts substanzielles dran.Michael_B hat geschrieben:(31 Jul 2021, 10:47)
Hä? Merkel wird vorgeworfen, sie mische sich undemokratisch ein, wenn ein Mann einer Minderheitenpartei sich von CDU und Nazis wählen lässt, aber die Wahlliste zu manipulieren ist völlig latte? Sehe ich nicht so.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ich kann da keine Riesenböcke finden. Fehler, ungeschicktes Agieren, OK, aber sicher keine "Riesenböcke".Sören74 hat geschrieben:(31 Jul 2021, 11:56)
Echt jetzt? https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=67&t=71579 Da finden sich einige.
Re: Der Fall Baerbock: Hochstapelei oder Opfer einer Kampagne?
Ja, Du nimmst sie nicht als solche wahr.Michael_B hat geschrieben:(31 Jul 2021, 12:05)
Ich kann da keine Riesenböcke finden. Fehler, ungeschicktes Agieren, OK, aber sicher keine "Riesenböcke".