Das gilt auch für die Dienstleistungsbranche. Allerdings halte ich den Einsatz von Robotern zB. im hochspezialisierten Werkzeug- und Maschinenbau noch für eher unwahrscheinlich.Sören74 hat geschrieben:(04 Apr 2021, 11:18)
Es geht nicht darum, dass es keine Produktion mehr geben wird, sondern das immer weniger Menschen gebraucht werden, um unseren Bedarf an Industriegütern zu decken.
Armut bekämpfen
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Re: Armut bekämpfen
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Re: Armut bekämpfen
Ich glaube, bis Roboter unser aller Arbeit erledigen, wird noch viel Zeit vergehen.Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Apr 2021, 11:32)
Das gilt auch für die Dienstleistungsbranche. Allerdings halte ich den Einsatz von Robotern zB. im hochspezialisierten Werkzeug- und Maschinenbau noch für eher unwahrscheinlich.
Unsere arbeitskritischen user werden weiterhin für ihren eigenen Lebensunterhalt arbeiten müssen aber vielleicht voller Neid auf ihre Urenkel blicken, die nicht mehr wissen, was sie mit ihrer Freizeit alles anfangen sollen.
Die werden dann von einer Robotersteuer profitieren müssen, da sie selbst für nichts mehr gebraucht werden.
Wir erleben das nicht mehr, aber vielleicht gibt es ja die nächsten Jahre ein kleines Taschengeld vom Staat.
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Re: Armut bekämpfen
Eine Frage der Zeit und technologischen Entwicklung übrigens betrifft die Digitalisierung und Robotisierung und der Ersatz menschlicher Arbeitskraft nicht nur monotone Arbeit oder die üblichen Kandidaten ( Lkw Fahrer, Paketboten, Taxifahrer, usw.) sondern ebenso z.b. Bankenbereich, Versicherungswirtschaft usw. zunehmenden Maße, nur was macht man mit all jenen freigesetzten Leuten? Dass die alle gut bezahlte Programmierer, Web Designer oder Itler werden ist kaum realistisch und bisher hat mir hier auch niemand eine Antwort darauf geben können.Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Apr 2021, 11:32)
Das gilt auch für die Dienstleistungsbranche. Allerdings halte ich den Einsatz von Robotern zB. im hochspezialisierten Werkzeug- und Maschinenbau noch für eher unwahrscheinlich.
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Re: Armut bekämpfen
Weil niemand in die Zukunft blicken kann.Meruem hat geschrieben:(04 Apr 2021, 11:54)
...und bisher hat mir hier auch niemand eine Antwort darauf geben können.
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Re: Armut bekämpfen
Naja, Tendenzen kann man schon überblicken. Forschung und Technik sind ja nicht aufzuhalten.
Ich sehe nur noch nicht uns in üppigen BGEs baden, aber vielleicht zukünftige Generationen.
Ob es dann inmitten Robotern, Maschinen und völlig unnötigen Menschen, die mit BGE zuhause hocken, noch Demokratien geben wird, sei dahingestellt. Auch Schulen und Unis wären weitgehend überflüssig, da das Geld ja sowieso kommt. Elois sozusagen.
Ich bin froh, weiterhin mein Geld zu erarbeiten, Strukturen zu haben und neben dem privaten noch ein berufliches, kollegiales soziales Miteinander. Vermutlich bin ich zu alt und zu konservativ, um mich an den Gedanken zu gewöhnen, zu nichts gebraucht zu werden, ein BGE als Stillhaltegeld zu bekommen, umgeben von seelenlosen Robotern.
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Re: Armut bekämpfen
So geht es mir auch.Billie Holiday hat geschrieben:(04 Apr 2021, 12:41)
Ich bin froh, weiterhin mein Geld zu erarbeiten, Strukturen zu haben und neben dem privaten noch ein berufliches, kollegiales soziales Miteinander.
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Re: Armut bekämpfen
Naja... ich hatte 2002 nach Abschlus der Realschule den Berufswunsch des Grafikdesigners. Ich bewarb mich bei einer entsprechenden dualen Berufsschule. Dort händigte man mir nach dem Vorstellungsgespräch und der Sichtung meiner Zeichenmappe eine Liste aus, auf welcher viele Gegenstände aufgeführt waren, über welche ich verfügen müsste, wenn ich bei dieser Schule ausgebildet werden will. Es durfte z. B. nicht irgendein Bleistift aus dem 1€-Laden sein, sondern es musste der teuerste Bleistift von Faber-Castell aus dem Fachhandel sein - oder es durfte auch nicht ein günstiger Laptop bspw. aus dem Aldi sein, sondern es musste der teuerste und neueste von Apple sein usw. Mir war sofort klar, dass allein die Voraussetzung für die Ausbildung immens teuer werden - und ich fragte, warum so und nicht anders. "Das bestimmen nicht wir, sondern die Branche. Die wollen nur die Besten und dafür braucht es halt auch das Beste."Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Apr 2021, 11:01)
Natürlich ist Lücke zu jemand, der 6.000 netto verdient, sehr groß. Aber dann muss man sich eben darum kümmern, dass man beruflich vorwärts kommt, es ist nie zu spät, sich fortzubilden oder einen Abschluss zu machen oder den Schritt in die Selbständigkeit zu gehen.
Ich habe mich von diesem Berufsziel nicht abgewandt, weil es am Geld scheiterte - sondern weil mein Unverständnis für derlei Denkschema überwog. Nicht meine Leistung oder Begabung entscheiden ob ich gut oder schlecht bin, sondern allein die Markenqualität der von mir verwendeten Materialien. Total bescheuert.
Ein kosovarischer Nachbar hat mir kürzlich seinen 40 000 € teuren neuen Mercedes vorgestellt - zuvor hatte er nur einen gebrauchten VW Polo. "Jetzt bin ich endlich ein Deutscher!" meinte er stolz. Ich nur dazu: "Nein, jetzt bist du ein Idiot!".
Zuletzt geändert von Uffhausen am So 4. Apr 2021, 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut bekämpfen
Fällt mir auch schwer, bei Menschen, die so überhaupt keine Lust auf Arbeit haben, an überschäumende Kreativität und große Lust am verlässlichen Ehrenamt zu glauben.
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Re: Armut bekämpfen
Das mit dem Bleistift finde ich albern, beim Macbook sieht das aber schon anders aus, weil das in der Branche nunmal das gängige Arbeitsgerät ist, zudem sind diese Gerate länger funktional, ein vier Jahre altes Billignotebook mit einem Celeron oder Pentium Prozessor ist heutzutage schon kaum noch zu gebrauchen, beim Macbook sieht das anders aus.Uffhausen hat geschrieben:(04 Apr 2021, 12:52)
Nicht meine Leistung oder Begabung entscheiden ob ich gut oder schlecht bin, sondern allein die Markenqualität der von mir verwendeten Materialien. Total bescheuert.
ich sehe das schon lange nicht mehr ein, so viel Kohle für ein Auto rauszuhauen, ich bin aber GSD auch nicht auf großes Auto angewiesen, da ich nur noch Kurzstrecken fahren muss. Wenn jemand viel auf der Autobahn unterwegs ist, kann ich das schon verstehen, das sind dann aber meistens Dienstwagen."Nein, jetzt bist du ein Idiot!"
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Re: Armut bekämpfen
Das mag eine Zukunftsvision sein, aber aktuell gibt es noch (Von Corona mal abgesehen) ausreichend Arbeitsplätze, daher gibt es keinen Grund irgendwem auf Steuerzahlerkosten ein Dasein ohne Not zu finanzieren.Sören74 hat geschrieben:(04 Apr 2021, 11:18)
Es geht nicht darum, dass es keine Produktion mehr geben wird, sondern das immer weniger Menschen gebraucht werden, um unseren Bedarf an Industriegütern zu decken.
=> Und vor allem gibt es nicht ansatzweise einen Grund irgendwelchen "Zuwanderern" ein Dasein in de Sozialen Sicherungssystemen zu finanzieren. Wer das trotzdem möchte muss einfach eine gültige Verpflichtungserklärung unterschreiben, sowie eigenen Wohnraum zur Verfügung stellen.
=> Oder bist du da anderer Meinung?
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Re: Armut bekämpfen
Es wird da rationalisiert, wo es gut machbar ist. Ich spreche ja nicht davon, dass nur noch 0% der Menschen in der Industrie arbeiten werden. Aber eine Senkung von 24% auf 15% ohne Produktivitätsverlust wird massive Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt haben, wenn wir nichts ändern.Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Apr 2021, 11:32)
Das gilt auch für die Dienstleistungsbranche. Allerdings halte ich den Einsatz von Robotern zB. im hochspezialisierten Werkzeug- und Maschinenbau noch für eher unwahrscheinlich.
Re: Armut bekämpfen
Roboter müssen nicht alle Arbeiten erledigen. Es reicht schon, wenn durch sie ein nicht unerheblicher Teil der Arbeitsplätze wegfallen, damit wir das gesellschaftlich spüren.Billie Holiday hat geschrieben:(04 Apr 2021, 11:40)
Ich glaube, bis Roboter unser aller Arbeit erledigen, wird noch viel Zeit vergehen.
Re: Armut bekämpfen
Was denkst Du wie viele Menschen das betrifft, die überhaupt keine Lust auf Arbeit haben? Ich glaube wir sprechen hier von absoluten Ausnahmen und nicht dem Normalfall.Billie Holiday hat geschrieben:(04 Apr 2021, 12:58)
Fällt mir auch schwer, bei Menschen, die so überhaupt keine Lust auf Arbeit haben, an überschäumende Kreativität und große Lust am verlässlichen Ehrenamt zu glauben.
Re: Armut bekämpfen
Ja und wo ist das Problem? Es gibt halt auch Menschen die keine Lust haben auf Arbeit oder sich nicht alleine über Geld Beruf usw definieren wollen ja und? Auch das sind Menschen wie verächtlich hier immer über Scharmortzertum gesprochen wird ubs man versucht die so genannten Faulenzer und Müßiggänger entmenschlicht werden zeigt mir nur wie konservativ und mit was für ein fragwürdigen und beschränkten Menschenbild hier viele immer noch unterwegs sind. Im 21 Jahrhundert angekommen klingt anders.Billie Holiday hat geschrieben:(04 Apr 2021, 12:58)
Fällt mir auch schwer, bei Menschen, die so überhaupt keine Lust auf Arbeit haben, an überschäumende Kreativität und große Lust am verlässlichen Ehrenamt zu glauben.
Re: Armut bekämpfen
Ja uns selbst wenn es so wäre? Ist ist so schlimm daran? Bei reichen Erben , Lottomillionären , den Blaublütern, Spekulanten usw beschwert sich darüber auch niemand, wenn die sagen ich habe keine Lust mehr mein Leben mit Erwerbsarbeit zu verschwenden.Sören74 hat geschrieben:(04 Apr 2021, 13:22)
Was denkst Du wie viele Menschen das betrifft, die überhaupt keine Lust auf Arbeit haben? Ich glaube wir sprechen hier von absoluten Ausnahmen und nicht dem Normalfall.
Zuletzt geändert von Meruem am So 4. Apr 2021, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Armut bekämpfen
Ich sags mal so, es ist nicht so sehr die Frage, ob das mal so eintreten wird, sondern eher wann. Und da können gerade neue IT-Technologien Beschleuniger solcher Entwicklungen sein und dann sprechen wir von Dingen, die auch noch in unserer Arbeitslebenszeit Thema werden wird.jack000 hat geschrieben:(04 Apr 2021, 13:12)
Das mag eine Zukunftsvision sein, aber aktuell gibt es noch (Von Corona mal abgesehen) ausreichend Arbeitsplätze, daher gibt es keinen Grund irgendwem auf Steuerzahlerkosten ein Dasein ohne Not zu finanzieren.
Hmm, war das jetzt Thema dieses Threads, Einwanderung ins soziale Sicherungssystem? Weder habe ich mich dafür noch dagegen ausgesprochen.jack000 hat geschrieben:=> Und vor allem gibt es nicht ansatzweise einen Grund irgendwelchen "Zuwanderern" ein Dasein in de Sozialen Sicherungssystemen zu finanzieren. Wer das trotzdem möchte muss einfach eine gültige Verpflichtungserklärung unterschreiben, sowie eigenen Wohnraum zur Verfügung stellen.
=> Oder bist du da anderer Meinung?
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Re: Armut bekämpfen
Ich entmenschliche niemanden, halt mal den Ball flach, bleib auf dem Teppich und verschone mich mit deinem Sozialkitsch. Niemand muß arbeiten zu gehen, ich wünschte nur, diejenigen würden konsequent auf mein böses, kapitalistisches Geld verzichten.Meruem hat geschrieben:(04 Apr 2021, 13:23)
Ja und wo ist das Problem? Es gibt halt auch Menschen die keine Lust haben auf Arbeit oder sich nicht alleine über Geld Beruf usw definieren wollen ja und? Auch das sind Menschen wie verächtlich hier immer über Scharmortzertum gesprochen wird ubs man versucht die so genannten Faulenzer und Müßiggänger entmenschlicht werden zeigt mir nur wie konservativ und mit was für ein fragwürdigen und beschränkten Menschenbild hier viele immer noch unterwegs sind. Im 21 Jahrhundert angekommen klingt anders.
Hör auf, Leute zu beschimpfen, die das Rad am Laufen halten.
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Re: Armut bekämpfen
Richtig, dass durch Roboter, K I, Computerprogramme use. immer weniger gut bezahlte bzw existenzsichernde Lohnarbeit für eine wachsende Anzahl von Menschen ( wo auch der Bildungsgrad zunehmend irrelevant wird) geben wird und dass wird nicht ohne negative Folgen auch für die sozialen Sicherungsysten bleiben wenn diese Entwicklung dann voll durchschlägt und die Lösung heißt dann ALG1 oder Hartz4? Es ist schon bezeichnend dass darüber sich viel zu viele Mensch viel zu wenige Gedanken machen, in der Politik wie auch hier im Forum.Sören74 hat geschrieben:(04 Apr 2021, 13:20)
Roboter müssen nicht alle Arbeiten erledigen. Es reicht schon, wenn durch sie ein nicht unerheblicher Teil der Arbeitsplätze wegfallen, damit wir das gesellschaftlich spüren.
Zuletzt geändert von Meruem am So 4. Apr 2021, 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Armut bekämpfen
Roboter produzieren billiger .
Die Produkte wollen die Eigentümer der Roboter verkaufen.
Hat es nicht genügend Nachfragende, weil sie zu wenig Geld haben, bleiben die Eigentümer auf ihren Produkten sitzen.
So wird sich alles von alleine regeln, weil die Einen auf die Anderen angewiesen sind.
Die Produkte wollen die Eigentümer der Roboter verkaufen.
Hat es nicht genügend Nachfragende, weil sie zu wenig Geld haben, bleiben die Eigentümer auf ihren Produkten sitzen.
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Re: Armut bekämpfen
Die müssen sich halt mit dem begnügen, was die Gesellschaft ihnen zugesteht.Meruem hat geschrieben:(04 Apr 2021, 13:23)
Es gibt halt auch Menschen die keine Lust haben auf Arbeit oder sich nicht alleine über Geld Beruf usw definieren wollen ja und?
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Re: Armut bekämpfen
Die liegen auch nicht den Erwerbstätigen auf der Tasche und jammern rum, dass sie arm sind.Meruem hat geschrieben:(04 Apr 2021, 13:25)
Bei reichen Erben , Lottomillionären , den Blaublütern, Spekulanten usw beschwert sich darüber auch niemand, wenn die sagen ich habe keine Lust mehr mein Leben mit Erwerbsarbeit zu verschwenden.
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Re: Armut bekämpfen
ne, dagegen hast du dich nie ausgesprochen ...Sören74 hat geschrieben:(04 Apr 2021, 13:26)
Hmm, war das jetzt Thema dieses Threads, Einwanderung ins soziale Sicherungssystem? Weder habe ich mich dafür noch dagegen ausgesprochen.
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Re: Armut bekämpfen
Das ist hier ja auch nur bedingt dass eigentlich Thema.
Re: Armut bekämpfen
Auf "KOSTEN" und Arbeitskraft ANDERER leben - ohne NOT ist asozial. ...und wird auch in Zukunft so bleiben.Meruem hat geschrieben:(04 Apr 2021, 13:23)
Ja und wo ist das Problem? Es gibt halt auch Menschen die keine Lust haben auf Arbeit oder sich nicht alleine über Geld Beruf usw definieren wollen ja und? Auch das sind Menschen wie verächtlich hier immer über Scharmortzertum gesprochen wird ubs man versucht die so genannten Faulenzer und Müßiggänger entmenschlicht werden zeigt mir nur wie konservativ und mit was für ein fragwürdigen und beschränkten Menschenbild hier viele immer noch unterwegs sind. Im 21 Jahrhundert angekommen klingt anders.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Armut bekämpfen
Ach ja? Wer genau sich umsieht kann doch klar erkennen ( wenn er denn erkennen will ) wohin die Reise geht, auch global ( Robotil in Südkorea und Japan selbst fahrende LKWs in den USA usw Drohnen als Paketboten usw) dazu Stellenabbau in dessen Bereichen ( durch Corona noch verschärft) ob nun im Bankenwesen , Automobilibdustrie, im Handel usw. mann muss schon ziemlich naiv oder Ignorant sein die Vorzeichen der Zukunft nicht zu erahnen.
Re: Armut bekämpfen
Doch genau darum geht es! Es gibt keinen einzigen Grund Zuwanderung in die sozialen Sicherungssyteme zuzulassen!
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Re: Armut bekämpfen
Dann bist du ja in Zukunft stinkreich, wenn du so schlau bist Nicht.Meruem hat geschrieben:(04 Apr 2021, 18:27)
mann muss schon ziemlich naiv oder Ignorant sein die Vorzeichen der Zukunft nicht zu erahnen.
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Re: Armut bekämpfen
Ganz einfach: ANGST. Angst vor Veränderungen, Angst vor Ungewohntem, Angst, nach unten durchgereicht zu werden, Angst, sich nicht mehr über andere erheben zu können, Angst, Angst, Angst.
Eine interessante Entwicklung: Spargelbauern haben inzwischen große Schwierigkeiten, in Polen und Rumänien noch Saisonarbeiter zu finden. Der Grund: man kann nicht mehr als Mindestlohn zahlen. Da die Löhne in Rumänien und Polen steigen und somit der Lebensstandard, sind 9,50 Euro zu wenig. Inzwischen muss man Arbeitskräfte in Georgien anwerben und einfliegen.Es gibt halt auch Menschen die keine Lust haben auf Arbeit oder sich nicht alleine über Geld Beruf usw definieren wollen ja und? Auch das sind Menschen wie verächtlich hier immer über Scharmortzertum gesprochen wird ubs man versucht die so genannten Faulenzer und Müßiggänger entmenschlicht werden zeigt mir nur wie konservativ und mit was für ein fragwürdigen und beschränkten Menschenbild hier viele immer noch unterwegs sind. Im 21 Jahrhundert angekommen klingt anders.
Jetzt wird sicherlich wieder das Argument kommen, das könnten doch deutsche Langzeitarbeitslose machen. Die Einstellung solcher Leute als Spargelstecher von den Landwirten abgelehnt, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen als "sozialistisch" gebrandmarkt. Gerade dort wird dem Versprechen der CDU vertraut: nichts wird sich ändern, die Landwirte bekommen die gewünschten Arbeitskräfte aus dem Ausland. Und die CDU entspricht diesen Wünschen, sind doch Landwirte eine traditionell konservative und für konservative Parteien sehr wichtige Wählerklientel, der man jeden Wunsch erfüllt.
Re: Armut bekämpfen
Seit der Erfindung der Maschine. Man nennt das Industrie Kapitalismus.Meruem hat geschrieben:(04 Apr 2021, 18:27)
Ach ja? Wer genau sich umsieht kann doch klar erkennen ( wenn er denn erkennen will ) wohin die Reise geht, auch global ( Robotil in Südkorea und Japan selbst fahrende LKWs in den USA usw Drohnen als Paketboten usw) dazu Stellenabbau in dessen Bereichen ( durch Corona noch verschärft) ob nun im Bankenwesen , Automobilibdustrie, im Handel usw. mann muss schon ziemlich naiv oder Ignorant sein die Vorzeichen der Zukunft nicht zu erahnen.
Imperialismus...
Die Produkte ändern sich - nicht aber die Konsumenten.
Stimmt - ungebildete "Malocherarbeit" in der Industrie fällt weg , das wolltest Du doch....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Armut bekämpfen
Für 3,50 eu das Kilo (dicker, guter, Spargelhalle) ist das mit teuren Arbeitskräften nicht drin. Wenn jeder auf Spargel umrüstet - ists nur noch Massenware....sünnerklaas hat geschrieben:(04 Apr 2021, 19:09)
Ganz einfach: ANGST. Angst vor Veränderungen, Angst vor Ungewohntem, Angst, nach unten durchgereicht zu werden, Angst, sich nicht mehr über andere erheben zu können, Angst, Angst, Angst.
Eine interessante Entwicklung: Spargelbauern haben inzwischen große Schwierigkeiten, in Polen und Rumänien noch Saisonarbeiter zu finden. Der Grund: man kann nicht mehr als Mindestlohn zahlen. Da die Löhne in Rumänien und Polen steigen und somit der Lebensstandard, sind 9,50 Euro zu wenig. Inzwischen muss man Arbeitskräfte in Georgien anwerben und einfliegen.
Jetzt wird sicherlich wieder das Argument kommen, das könnten doch deutsche Langzeitarbeitslose machen. Die Einstellung solcher Leute als Spargelstecher von den Landwirten abgelehnt, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen als "sozialistisch" gebrandmarkt. Gerade dort wird dem Versprechen der CDU vertraut: nichts wird sich ändern, die Landwirte bekommen die gewünschten Arbeitskräfte aus dem Ausland. Und die CDU entspricht diesen Wünschen, sind doch Landwirte eine traditionell konservative und für konservative Parteien sehr wichtige Wählerklientel, der man jeden Wunsch erfüllt.
Ja, die Langzeitler wollen nicht ...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Armut bekämpfen
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Armut bekämpfen
Ja,sicher der Deutsche zur Zwangsarbeit verdonnerte Hartz4 Empfänger wird diesen Job mit Hingabe und gewissenhaft machen für lächerlichen 9,50€ Mindestlohn, wenn mann schon zunehmend Problene hat Polen oder Rumänen für diesen Job zu begeistern, sehr realistisch, sollen doch diejenigen die sowas fordern auf das Spargelfeld selbst gehen und stechen, aber ich würde mal raten der Jubelsturm bei denen würde sich auch in sehr engen Grenzen halten.sünnerklaas hat geschrieben:(04 Apr 2021, 19:09)
Ganz einfach: ANGST. Angst vor Veränderungen, Angst vor Ungewohntem, Angst, nach unten durchgereicht zu werden, Angst, sich nicht mehr über andere erheben zu können, Angst, Angst, Angst.
Eine interessante Entwicklung: Spargelbauern haben inzwischen große Schwierigkeiten, in Polen und Rumänien noch Saisonarbeiter zu finden. Der Grund: man kann nicht mehr als Mindestlohn zahlen. Da die Löhne in Rumänien und Polen steigen und somit der Lebensstandard, sind 9,50 Euro zu wenig. Inzwischen muss man Arbeitskräfte in Georgien anwerben und einfliegen.
Jetzt wird sicherlich wieder das Argument kommen, das könnten doch deutsche Langzeitarbeitslose machen. Die Einstellung solcher Leute als Spargelstecher von den Landwirten abgelehnt, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen als "sozialistisch" gebrandmarkt. Gerade dort wird dem Versprechen der CDU vertraut: nichts wird sich ändern, die Landwirte bekommen die gewünschten Arbeitskräfte aus dem Ausland. Und die CDU entspricht diesen Wünschen, sind doch Landwirte eine traditionell konservative und für konservative Parteien sehr wichtige Wählerklientel, der man jeden Wunsch erfüllt.
Zuletzt geändert von Meruem am So 4. Apr 2021, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Armut bekämpfen
Entweder es gibt kein Spargel mehr, oder er wird wesentlich teuerer .
Na und ?
Dann heißt es wieder ..Seht her nur die Reichen können sich Spargel leisten...
Weshalb sollte ein Ingenieur der nebenbei in 3 Tagen a 8h 3600 € verdient auf den Spargelacker gehen ?
Na und ?
Dann heißt es wieder ..Seht her nur die Reichen können sich Spargel leisten...
Weshalb sollte ein Ingenieur der nebenbei in 3 Tagen a 8h 3600 € verdient auf den Spargelacker gehen ?
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Re: Armut bekämpfen
Warum sollte ein Berufstätiger Spargel stechen?Meruem hat geschrieben:(04 Apr 2021, 20:28)
Ja,sicher der Deutsche zur Zwangsarbeit verdonnerte Hartz4 Empfänger wird diesen Job mit Hingabe und gewissenhaft machen für lächerlichen 9,50€ Mindestlohn, wenn mann schon zunehmend Problene hat Polen oder Rumänen für diesen Job zu begeistern, sehr realistisch, sollen doch diejenigen die sowas fordern auf das Spargelfeld selbst gehen und stechen, aber ich würde mal raten der Jubelsturm bei denen würde sich auch in sehr engen Grenzen halten.
Der leistet sich den teuren oder läßt es halt bleiben.
Die Landwirte in meiner Nähe haben Stammstecher aus Osteuropa, die jedes Jahr kommen. Die sind sich für Arbeit nicht zu schade.
Dass der deutsche Hartz4-Empfänger für harte Arbeit nicht zu gebrauchen ist, ist ja seit Jahrzehnten bekannt.
Kaum ein Landwirt hat die jemals freiwillig eingestellt, die haben nach einem Tag Rücken.
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Re: Armut bekämpfen
Billie Holiday hat geschrieben:(04 Apr 2021, 21:03)
Warum sollte ein Berufstätiger Spargel stechen?
Der leistet sich den teuren oder läßt es halt bleiben.
Die Landwirte in meiner Nähe haben Stammstecher aus Osteuropa, die jedes Jahr kommen. Die sind sich für Arbeit nicht zu schade.
Dass der deutsche Hartz4-Empfänger für harte Arbeit nicht zu gebrauchen ist, ist ja seit Jahrzehnten bekannt.
Kaum ein Landwirt hat die jemals freiwillig eingestellt, die haben nach einem Tag Rücken.
Klar sagen die Bürohengste die ganzen Tag nur meist rum sitzen die meisten von denen würde ich da beim Spargelstechen mal sehen, die hätten wohl auch nach nicht mal einen Tag Rücken aber über den Hartzer sich beklagen, na sicher.
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Re: Armut bekämpfen
Für 3,50 EURO pro Kilo bekommst Du keinen Spargel der Handelsklasse A. Dafür bekommst Du nicht einmal Handelsklasse B oder "Haushaltspargel". Wenn da etwas für 3,50 EURO im Supermarkt verkauft wird, kommt es nicht aus Deutschland - oder es ist der Preis für 500 Gramm. Letzteres ist ein realistischer Preis für deutschen Spargel.Teeernte hat geschrieben:(04 Apr 2021, 19:23)
Für 3,50 eu das Kilo (dicker, guter, Spargelhalle) ist das mit teuren Arbeitskräften nicht drin. Wenn jeder auf Spargel umrüstet - ists nur noch Massenware....
Ja, die Langzeitler wollen nicht ...
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Re: Armut bekämpfen
Nein - das sind eingespielte feste Teams, die seit Jahren, teilweise seit Jahrzehnten jedes Jahr kommen. Sie brauchen nicht eingearbeitet zu werden und arbeiten selbständig. Und 9,50 Euro bar auf die Hand, möglicherweise sogar steuer- und abgabenfrei und dazu noch bei freier Kost und Logis, z.T. sogar noch bei Übernahme der An- und Abreisekosten sind ein guter Verdienst. Vor allem, wenn das ein Hinzuverdienst ist.Billie Holiday hat geschrieben:(04 Apr 2021, 21:03)
Warum sollte ein Berufstätiger Spargel stechen?
Der leistet sich den teuren oder läßt es halt bleiben.
Die Landwirte in meiner Nähe haben Stammstecher aus Osteuropa, die jedes Jahr kommen. Die sind sich für Arbeit nicht zu schade.
Wenn die arbeitswillig sind, setzt man sie woanders ein und versucht sie dann nach Möglichkeit fest zu binden. Und zwar nicht als Saisonarbeitskräfte, sondern als Ganzjahresarbeitskräfte. Und die vermittelt man dann z.B. an landwirtschaftliche Lohnunternehmen.Dass der deutsche Hartz4-Empfänger für harte Arbeit nicht zu gebrauchen ist, ist ja seit Jahrzehnten bekannt.
Wenn jemand grundsätzlich nicht eingestellt wird, weil man ihm, weil ALG-II-Bezieher sowieso pauschal vorwirft, er habe ja eh sofort Rücken, dann darf man sich nicht beklagen, dass Leute in der Langzeitarbeitslosigkeit verharren und da nie mehr raus kommen. Wenn das ein gesellschaftlicher Allgemeinplatz ist, dann hat die Gesellschaft das nicht anders verdient.Kaum ein Landwirt hat die jemals freiwillig eingestellt, die haben nach einem Tag Rücken.
Re: Armut bekämpfen
Verträge ohne staatliche Beteiligung sind meistens lukrativ.sünnerklaas hat geschrieben:(04 Apr 2021, 21:28)
möglicherweise sogar steuer- und abgabenfrei
Re: Armut bekämpfen
Du kannst vorbeikommen...hier werden die Arbeitskräfte Anteilig in Spargel bezahlt. Da gibts extra eine Spargelhalle...sünnerklaas hat geschrieben:(04 Apr 2021, 21:20)
Für 3,50 EURO pro Kilo bekommst Du keinen Spargel der Handelsklasse A. Dafür bekommst Du nicht einmal Handelsklasse B oder "Haushaltspargel". Wenn da etwas für 3,50 EURO im Supermarkt verkauft wird, kommt es nicht aus Deutschland - oder es ist der Preis für 500 Gramm. Letzteres ist ein realistischer Preis für deutschen Spargel.
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Re: Armut bekämpfen
Punkt 1: man sieht ja hier, wie sich über die "lächerlichen" 9,50 Euro pro Stunde aufgeregt wird, da braucht man sich über das Image nicht zu wundern.sünnerklaas hat geschrieben:(04 Apr 2021, 21:28)
Wenn das ein gesellschaftlicher Allgemeinplatz ist, dann hat die Gesellschaft das nicht anders verdient.
Punkt 2: Spargelstechen ist auch nicht so trivial, wie man meint, dazu muss man auch etwas können und man muss belastbar und zäh sein, das ist noch lange nichts fuer jeden, deswegen bringt es auch nichts, da wahllos Langzeitarbeitslose hinzuschicken.
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Re: Armut bekämpfen
Ich kann Spargel stechen, ich hatte lange Zeit ein eigenes, ca. 20 Meter langes Beet. Das ist wirklich nicht einfach. Man braucht dafür Gefühl und muss wissen, wie es geht.Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Apr 2021, 22:24)
Punkt 1: man sieht ja hier, wie sich über die "lächerlichen" 9,50 Euro pro Stunde aufgeregt wird, da braucht man sich über das Image nicht zu wundern.
Punkt 2: Spargelstechen ist auch nicht so trivial, wie man meint, dazu muss man auch etwas können und man muss belastbar und zäh sein, das ist noch lange nichts fuer jeden, deswegen bringt es auch nichts, da wahllos Langzeitarbeitslose hinzuschicken.
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Re: Armut bekämpfen
Eine Einladung zur Schwarzarbeit. Der Spargel wird dann unter der Hand weiter verkauft. Freut sich der Zoll.Teeernte hat geschrieben:(04 Apr 2021, 21:48)
Du kannst vorbeikommen...hier werden die Arbeitskräfte Anteilig in Spargel bezahlt. Da gibts extra eine Spargelhalle...
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Re: Armut bekämpfen
In dem Fall Win-Win-Situationen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Und bei freier Kost und Logis inkl. Übernahme der Reisekosten 9,50 Euro brutto für nettoe zu erhalten, ist sehr lukrativ. Das ist eine richtig gute Bezahlung.SillyWalks hat geschrieben:(04 Apr 2021, 21:33)
Verträge ohne staatliche Beteiligung sind meistens lukrativ.
Bei einem deutschen AN würde das Finanzamt aufhorchen und den geldwerten Vorteil ermitteln und berechnen.
Re: Armut bekämpfen
Alles Selbständige ... - freier Handel in der EU.sünnerklaas hat geschrieben:(04 Apr 2021, 22:37)
Eine Einladung zur Schwarzarbeit. Der Spargel wird dann unter der Hand weiter verkauft. Freut sich der Zoll.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Armut bekämpfen
"Seit Jahren geht die Schere weiter auseinander, sowohl bei den Einkommen als auch bei den Vermögen", kritisierte Linken-Fraktionsvize Fabio De Masi.
https://www.berliner-zeitung.de/news/ve ... -li.154401
Heucheleikonform redet man über die ungerechte Vermögensverteilung. Aber wie soll das Vermögen "gerecht" verteilt werden? Jedes Jahr werden tausende, tausende, tausende absolut arme Menschen nach Deutschland umgesiedelt.
Was haben Migranten, welches Vermögen bringen sie mit? Eine Wohnung? Ein Haus? Ein Grundstück? Eine nennenswerte Geldsumme?
Natürlich wird das Gesamtvermögen immer ungerechter verteilt. Das ist die Politik dieses Staates.
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Re: Armut bekämpfen
Wir haben in D eine Grundsicherung- die sogar sehr sozial ist, weil sie die individluellen Bedürfnisse ( hinsichtlich Wohnkosten) und auch die eigene Leistungsfähigkeit ( eigenes Einkommen und eigenes Vemögen) berückssichtigt.Meruem hat geschrieben:(03 Apr 2021, 14:03)
Mit Bildung alleine lässt sich Armut auch nicht effektiv bekämfpen es wäre auch schon mal ein Anfang wenn es eine finanzielle Grundsicherung gebe ( und nicht sowas wie Hartz4 und Co dass ja erst zur Armut führt in vielen Fällen) n.
Jede Art von "gleicher Betrag für alle" = BGE wäre dagegen asozial.
Zuletzt geändert von Realist2014 am So 9. Mai 2021, 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut bekämpfen
Diese Aussage ist ja auch falsch.Niklas hat geschrieben:(09 May 2021, 11:56)
"Seit Jahren geht die Schere weiter auseinander, sowohl bei den Einkommen als auch bei den Vermögen", kritisierte Linken-Fraktionsvize Fabio De Masi.
https://www.berliner-zeitung.denews/ver ... -li.154401
Denn der Einkommensabstand zwischen "unten" und der Mitte "( = Median) hat sich nicht verändert.
Vermögen wird ja auch nicht "verteilt"- sondern eben gebildet oder vererbt.Heucheleikonform redet man über die ungerechte Vermögensverteilung. Aber wie soll das Vermögen "gerecht" verteilt werden? s.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Armut bekämpfen
Es geht um Statistik, und Statistik befasst sich mit Verteilungen.Realist2014 hat geschrieben: Vermögen wird ja auch nicht "verteilt"
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Re: Armut bekämpfen
richtig, aber nicht mit "verteilen" im Sinne von "zuteilen".Niklas hat geschrieben:(09 May 2021, 12:44)
Es geht um Statistik, und Statistik befasst sich mit Verteilungen.
Nur weil etwas in einer bestimmten Weise "verteilt ist", bedeutet nicht, dass es so "verteilt wurde"...
Wobei dieses aber bei Erbschaften der Fall ist- das wird ja unter den erben "verteilt" bzw. "aufgeteilt"...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Armut bekämpfen
Im Sinne "Entwicklung, Ergebnis der Politik".Realist2014 hat geschrieben: richtig, aber nicht mit "verteilen" im Sinne von "zuteilen".
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