Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
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Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Hallo,
vor genau einem Jahr starb der erste Patient an Covid-19 in Europa. Ein 80-jähriger Chinese, der als Tourist in Frankreich unterwegs war. Infiziert hatten sich schon vorher Menschen in Europa. Seit dieser Zeit ist viel passiert, auch in Deutschland.
Im September steht eine Bundestagswahl an. Auch wenn einige Politiker schon meinten, man dürfe das Corona-Virus nicht zum Wahlkampfthema machen , wird es natürlich bedeuten, dass die Menschen auch danach gehen, was haben die Parteien bisher getan und gesagt und wer hat die besten Kompetenzen in den kommenden 4 Jahren. Die Corona-Situation wird in 7 Monaten sicher eine andere sein als heute. Aber was 2022, 2023 zu tun ist, hängt stark davon ab, was wir bisher getan haben.
Ziel der Umfrage ist es herauszufinden, welcher Partei in Sachen Coronabewältigung die User sprichwörtlich die besten Noten geben.
Viele Grüße
Sören74
vor genau einem Jahr starb der erste Patient an Covid-19 in Europa. Ein 80-jähriger Chinese, der als Tourist in Frankreich unterwegs war. Infiziert hatten sich schon vorher Menschen in Europa. Seit dieser Zeit ist viel passiert, auch in Deutschland.
Im September steht eine Bundestagswahl an. Auch wenn einige Politiker schon meinten, man dürfe das Corona-Virus nicht zum Wahlkampfthema machen , wird es natürlich bedeuten, dass die Menschen auch danach gehen, was haben die Parteien bisher getan und gesagt und wer hat die besten Kompetenzen in den kommenden 4 Jahren. Die Corona-Situation wird in 7 Monaten sicher eine andere sein als heute. Aber was 2022, 2023 zu tun ist, hängt stark davon ab, was wir bisher getan haben.
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Sören74
Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Natürlich wird aber genau dieses Coronavirus und seine Folgen ( in allen Belangen) ein Top Thema der BT Wahl werden und ich glaube je länger der Lockdown dauert desto mehr sinkt die Zustimmung vor allem zur Union, die Leute sind Pandemiemüde und werden ungeduldig , man siehe es etwa an Markus Söder in Bayern der längst nicht mehr die Zustimmungswerte wie er sie noch in der 1 Welle vorweisen konnte heute hat, aber aktuell steht die Union mit gut 35% immer noch gut da, entscheidend wird sein wie es sich mit der Pandemie im Verlauf des Frühling und des Sommer weiter entwickelt.Sören74 hat geschrieben:(15 Feb 2021, 10:26)
Hallo,
vor genau einem Jahr starb der erste Patient an Covid-19 in Europa. Ein 80-jähriger Chinese, der als Tourist in Frankreich unterwegs war. Infiziert hatten sich schon vorher Menschen in Europa. Seit dieser Zeit ist viel passiert, auch in Deutschland.
Im September steht eine Bundestagswahl an. Auch wenn einige Politiker schon meinten, man dürfe das Corona-Virus nicht zum Wahlkampfthema machen , wird es natürlich bedeuten, dass die Menschen auch danach gehen, was haben die Parteien bisher getan und gesagt und wer hat die besten Kompetenzen in den kommenden 4 Jahren. Die Corona-Situation wird in 7 Monaten sicher eine andere sein als heute. Aber was 2022, 2023 zu tun ist, hängt stark davon ab, was wir bisher getan haben.
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Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Benoten kann man ja nur geleistete Arbeit - was also hat die AfD auf der Liste zu suchen?Sören74 hat geschrieben:(15 Feb 2021, 10:26)
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Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
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Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Letztendlich hat keine Partei m.M. aufs "richtige Pferd" gesetzt, was ja auch zu erwarten war. Die Komplexität der Entscheidungen waren einfach zu groß, da ja wirklich fast jede Branche und jeder Bürger betroffen war und ist.Sören74 hat geschrieben:(15 Feb 2021, 10:26)
Hallo,
vor genau einem Jahr starb der erste Patient an Covid-19 in Europa. Ein 80-jähriger Chinese, der als Tourist in Frankreich unterwegs war. Infiziert hatten sich schon vorher Menschen in Europa. Seit dieser Zeit ist viel passiert, auch in Deutschland.
Im September steht eine Bundestagswahl an. Auch wenn einige Politiker schon meinten, man dürfe das Corona-Virus nicht zum Wahlkampfthema machen , wird es natürlich bedeuten, dass die Menschen auch danach gehen, was haben die Parteien bisher getan und gesagt und wer hat die besten Kompetenzen in den kommenden 4 Jahren. Die Corona-Situation wird in 7 Monaten sicher eine andere sein als heute. Aber was 2022, 2023 zu tun ist, hängt stark davon ab, was wir bisher getan haben.
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Sören74
Im nachhinein glaube ich, daß es die beste Strategie gewesen wäre, nicht auf Schließungen nach einem Gießkannensystem zu setzen, sondern auf Reduzierung und Teilverboten. Also überall da wo es große Ansammlungen geben muss, hätte es langfristige Verbote geben muessen und beim Rest, Kontaktreduzierung und harte Hygieneregeln mit regelmäßigen Tests. Als Beispiel: Bei den Schulen hätte ich die Klassen in Hälften, oder Dritteln geteilt. Die einen machen "Homeschooling" die anderen Präsensunterricht im Wechsel. Für Geschäfte und Busse ect. gäbe es eine mind. Kontaktanzahl d.h. z.B. in Bussen und Bahnen dürfen nur noch eine gewissen Anzahl von Menschen rein. Wenn möglich wäre natürlich eine Takterhöhung erforderlich, z.B. bei stark frequentierten Strecken. Natürlich hätten all diese Maßnahmen mehr Arbeit und Koordination erfordert und ob die Bürger dann auch so vernüftigt gewesen wären, weiss auch niemand. Fakt ist m.M. ein harter Lookdown an dem sich ca. 20% der Bürger nicht wirklich dran halten und die Kontrolle eben auch nicht flächendeckend sein kann, ist auf Dauer zum Scheitern verurteil und senkt bei längerer Pandemie bei noch mehr Bürgern die Bereitschaft da wirklich mitzumachen.
Die einzige Hoffung die da bleibt ist halt die Impfung, oder Medinkamentenentwicklung.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Naja es ist eine Frage der Mentalität in Ostasien halten sich die Leute auch dran an die Regeln und dass besser als hier ( Stichwort Mentalität) auch in Australien und Neuseeland gab es meines Wissens härtere monatelange Teil- oder Volllockdowns ohne dass die Menschen flächendeckend durchgedreht sind auf Dauer ist dass aber natürlich keine Lösung nur dass der Mensch ein soziales Wesen ist dass zwingend auch mit anderen Menschen interagieren muss um geistig wie körperlich gesund zu bleiben ist dem Virus herzlich egal.relativ hat geschrieben:(15 Feb 2021, 10:52)
Letztendlich hat keine Partei m.M. aufs "richtige Pferd" gesetzt, was ja auch zu erwarten war. Die Komplexität der Entscheidungen waren einfach zu groß, da ja wirklich fast jede Branche und jeder Bürger betroffen war und ist.
Im nachhinein glaube ich, daß es die beste Strategie gewesen wäre, nicht auf Schließungen nach einem Gießkannensystem zu setzen, sondern auf Reduzierung und Teilverboten. Also überall da wo es große Ansammlungen geben muss, hätte es langfristige Verbote geben muessen und beim Rest, Kontaktreduzierung und harte Hygieneregeln mit regelmäßigen Tests. Als Beispiel: Bei den Schulen hätte ich die Klassen in Hälften, oder Dritteln geteilt. Die einen machen "Homeschooling" die anderen Präsensunterricht im Wechsel. Für Geschäfte und Busse ect. gäbe es eine mind. Kontaktanzahl d.h. z.B. in Bussen und Bahnen dürfen nur noch eine gewissen Anzahl von Menschen rein. Wenn möglich wäre natürlich eine Takterhöhung erforderlich, z.B. bei stark frequentierten Strecken. Natürlich hätten all diese Maßnahmen mehr Arbeit und Koordination erfordert und ob die Bürger dann auch so vernüftigt gewesen wären, weiss auch niemand. Fakt ist m.M. ein harter Lookdown an dem sich ca. 20% der Bürger nicht wirklich dran halten und die Kontrolle eben auch nicht flächendeckend sein kann, ist auf Dauer zum Scheitern verurteil und senkt bei längerer Pandemie bei noch mehr Bürgern die Bereitschaft da wirklich mitzumachen.
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Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Richtig und da der Mensch eben Mensch ist, hätte die Politik diesen Umstand durchaus in ihre Überlegungen einbeziehen können. Denn wenn sich alle dran halten würden, wären die Zahlen ja noch wesentlich niedriger. Btw. auch in den von die benannten Staaten. Welche Länder in Ostasien meinst du denn , ich hoffe dazu zählst du nicht China, oder?Meruem hat geschrieben:(15 Feb 2021, 12:14)
Naja es ist eine Frage der Mentalität in Ostasien halten sich die Leute auch dran an die Regeln und dass besser als hier ( Stichwort Mentalität) auch in Australien und Neuseeland gab es meines Wissens härtere monatelange Teil- oder Volllockdowns ohne dass die Menschen flächendeckend durchgedreht sind auf Dauer ist dass aber natürlich keine Lösung nur dass der Mensch ein soziales Wesen ist dass zwingend auch mit anderen Menschen interagieren muss um geistig wie körperlich gesund zu bleiben ist dem Virus herzlich egal.
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Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Auf jeden Fall die AfD bestreitet ja sogar teilweise dass es das Corona Virus überhaupt gibt bzw es sei doch nur noch eine Grippe.Misterfritz hat geschrieben:(15 Feb 2021, 10:38)
Benoten kann man ja nur geleistete Arbeit - was also hat die AfD auf der Liste zu suchen?
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Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Da die AfD nirgends in Regierungsverantwortung steht, kann man auch nichts von ihnen wirklich benoten.Meruem hat geschrieben:(15 Feb 2021, 14:08)
Auf jeden Fall die AfD bestreitet ja sogar teilweise dass es das Corona Virus überhaupt gibt bzw es sei doch nur noch eine Grippe.
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Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Hier noch mal der genaue Umfragetext:Misterfritz hat geschrieben:(15 Feb 2021, 14:11)
Da die AfD nirgends in Regierungsverantwortung steht, kann man auch nichts von ihnen wirklich benoten.
Welche Partei hat in den letztem 12 Monaten die besten Konzepte gegen Corona erstellt?
D.h. die jeweilige Partei muss keine Regierungsverantwortung haben, sondern es geht um die besten Konzepte in Sachen Coronabewältigung.
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Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Eine Oppositions-Partei leistet ja auch Arbeit, insofern gehört die AfD auf die Liste. Sie ist allerdings in der bequemen Lage, immer das Gegenteil der Regierungslinie zu fordern, ohne ihren alternativen Ansatz beweisen zu müssen ... Die AfD gerät auch hoffentlich nie in diese Verlegenheit.Misterfritz hat geschrieben:(15 Feb 2021, 10:38)
Benoten kann man ja nur geleistete Arbeit - was also hat die AfD auf der Liste zu suchen?
Zur Bewertung der (oppositions-)Arbeit dieser Partei muss auch bedacht werden, dass sie aus Prinzip eine Gegenhaltung zu dem einnimmt, was sie als "Mainstream" wittert. Mit inhaltlicher Konsequenz udn Kontinuität hat das wenig zu tun. Wäre bspw. der Regierungskurs vergleichbar mit dem Schwedens gewesen, wäre die AfD die Partei gewesen, die einen harten Lockdown gefordert hätte... Zumal Covid-19 gerade das Aussterben der letzten Generation beschleunigt, die sich noch - theroretisch ... - in verklärter Erinnerung an das "3. Reich" lebt und die der AfD deshalb ("Fliegenschiss in der Geschichte") besonders am Herzen liegt. Zumindest, solange sie noch in der Lage sind, ein Kreuz auf einem Stimmzettel zu machen.
Weiter zum Thema:
Da stimme ich Dir zu, gerade auch bzgl. der Maßnahmen.relativ hat geschrieben:(15 Feb 2021, 10:52)(...) Die Komplexität der Entscheidungen waren einfach zu groß, da ja wirklich fast jede Branche und jeder Bürger betroffen war und ist. (...) Im nachhinein glaube ich, daß es die beste Strategie gewesen wäre, nicht auf Schließungen nach einem Gießkannensystem zu setzen, sondern auf Reduzierung und Teilverboten. (...)
Es gab/gibt da allerdings keine keine Partei-einheitliche Linien, für meinen Geschmack hätte es sogar noch viel mehr offene/öffentliche Diskussionen zur Konsenz-Findung geben müssen. Nicht zu Beginn der Pandemie, als noch keiner die Lage einschätzen konnte, da wurde mit dem ersten Lockdown angemessen gehandelt. Aber ab da. Da lief aber schon alles in Richtung undifferenzierter Verbote.
Wenn ich das Handling der einzelnen Bundesländer anschauen, finde ich, dass folgende Länder im Vergleich zu anderen ganz gut stehen:
Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern: Klar, die haben aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte und von der Mentalitäöt her das "social distancing" schon eingebaut. Beides hilft natürlich. Aber: Sie haben es hinbekommen, den für beide Länder lebensnotwendigen Tourismus im Sommer trotzdem nicht komplett zu killen, sondern kontrolliert zuzulassen. Der Landkreis Nordfriesland z.B. hat mit die niedrigsten Infektions- und Todeszahlen in Deutschland, obwohl die Inseln (Sylt, Föhr, Amrum) im Sommer voll waren.
NRW: Ja, hohe Zahlen, aber es ist auch das Land mit den anspruchsvollsten Voraussetzungen: Das bevölkerungsreichste Land mit der größten Bevölkerungsdichte, größten Ballungsräumen, diversesten Bevölkerung - und daszu das Transit-Land Nr. 1, durch das nun wirklich jeder Verkehr in Nord-Süd wie Ost-West-Richtung durchgeht.
Ich persönlich bin kein Fan von Laschet, aber was beim Bashing von Spiegel & Co. gerne ausgeblendet wird ist, dass er in NRW für seinen Kurs hohe Zustimmungswerte bekommen hat. Was ich eben - schaut man sich zum Vergleich die Diskrepanz zwischen Söders Getöne und der Lage in Bayern an - auch nachvollziehen kann.
Worauf bezieht sich das? 20%, die sich nicht an die Regeln halten wollen? Das schätze ich viel zu hoch ein. Oder 20%, die sich de facto gar nicht an den Lockdown gebunden waren/sind, weil sie in Bereichen arbeiten, die nicht kontrolliert werden (die Zahl würde ich für noch deutlich höher einschätzen).relativ hat geschrieben:(15 Feb 2021, 10:52)
Fakt ist m.M. ein harter Lookdown an dem sich ca. 20% der Bürger nicht wirklich dran halten (...)
Letztlich ist es doch so: Wir wissen dazu zu wenig, weil ja offensichtlich bei der "Nachverfolgung" durch die Gesundheitsämter keine Daten erfasst wurden, die Aufschluss darüber geben, wo es verhaltensbedingt (Berufsgruppen, Orte, Tätigkeiten) Infektionsschwerpunkte gibt.
Auch so'n Widerspruch: Womit füttern Priesemann, Brockmann & Co. ihre Vorhersage- Modelle zum Infektionsgeschehen, wenn so wenig über das Verhalten der Menschen bekannt ist und über die Bedingungen, unter denen sie sich anstecken?
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Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Nein 20% die auch mal eine Ausnahme von den Regeln hinnehmen und diejenigen die sich gar nicht dran halten. Ich denke da liege ich evtl. sogar eher noch darunter.Astrocreep2000 hat geschrieben:(16 Feb 2021, 08:19)
Worauf bezieht sich das? 20%, die sich nicht an die Regeln halten wollen? Das schätze ich viel zu hoch ein. Oder 20%, die sich de facto gar nicht an den Lockdown gebunden waren/sind, weil sie in Bereichen arbeiten, die nicht kontrolliert werden (die Zahl würde ich für noch deutlich höher einschätzen).
Die Nachverfolgung geht nicht Flächendeckend gleich gut. In Ballungsräumen ist es da weit aus schwerer und die nötigen Mitarbeiter sind auch nicht immer vorhanden.Letztlich ist es doch so: Wir wissen dazu zu wenig, weil ja offensichtlich bei der "Nachverfolgung" durch die Gesundheitsämter keine Daten erfasst wurden, die Aufschluss darüber geben, wo es verhaltensbedingt (Berufsgruppen, Orte, Tätigkeiten) Infektionsschwerpunkte gibt.
Vermutlich mit Daten und Erfahrungsberichten aus andern vorherigen Pandemien und deren Folgen.Auch so'n Widerspruch: Womit füttern Priesemann, Brockmann & Co. ihre Vorhersage- Modelle zum Infektionsgeschehen, wenn so wenig über das Verhalten der Menschen bekannt ist und über die Bedingungen, unter denen sie sich anstecken?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Ich sehe hier keine Lösungen von Parteien, sondern nur Lösungen der Bundesregierung, den Landesregierungen und dem Gesundheitsministerium
und deren Experten.
und deren Experten.
Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Bisher noch eine etwas zögerliche Teilnahme an der Umfrage und noch ein indifferentes Bild in der Stimmverteilung. Auch interessant.
Ja, das macht eine solche Umfrage nicht einfach, wenn manche Parteien durch Teilnahme an der Bundesregierung und dem Stellen von 14 MP konkrete Politik machen kann, oder nur einen MP stellt oder nur in Landesregierungen vertreten ist oder in keiner. Aber es geht einfach um eine Gesamteinschätzung, welche Partei nach eurer Meinung sich am besten gegen die Corona-Pandemie stellt. Bei der Bundestagswahl ist es auch nicht anders, da stellen sich Regierungsparteien, Oppositionsparteien und Parteien zur Wahl, die gar nicht im Parlament vertreten sind. Trotz dieser unterschiedlichen Ausgangslage sollen wir dann einer Partei (mit der Zweitstimme) den Vorzug geben. Vor Wahlen werden auch Umfragen gemacht, welcher Partei man zu welchen Themen wie Arbeitslosigkeit, Wirtschaft, Außenpolitik, Soziales, Digitalisierung, Gesundheitswesen, innere Sicherheit usw. die größten Lösungskompetenzen zutraut. In diesem Sinne kann man auch obige Umfrage zum Thema Corona sehen.
Ja, das macht eine solche Umfrage nicht einfach, wenn manche Parteien durch Teilnahme an der Bundesregierung und dem Stellen von 14 MP konkrete Politik machen kann, oder nur einen MP stellt oder nur in Landesregierungen vertreten ist oder in keiner. Aber es geht einfach um eine Gesamteinschätzung, welche Partei nach eurer Meinung sich am besten gegen die Corona-Pandemie stellt. Bei der Bundestagswahl ist es auch nicht anders, da stellen sich Regierungsparteien, Oppositionsparteien und Parteien zur Wahl, die gar nicht im Parlament vertreten sind. Trotz dieser unterschiedlichen Ausgangslage sollen wir dann einer Partei (mit der Zweitstimme) den Vorzug geben. Vor Wahlen werden auch Umfragen gemacht, welcher Partei man zu welchen Themen wie Arbeitslosigkeit, Wirtschaft, Außenpolitik, Soziales, Digitalisierung, Gesundheitswesen, innere Sicherheit usw. die größten Lösungskompetenzen zutraut. In diesem Sinne kann man auch obige Umfrage zum Thema Corona sehen.
Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Die Bewertung des Weges hängt immer vom Ziel ab, das erreicht werden soll.Sören74 hat geschrieben:(15 Feb 2021, 14:40)
Hier noch mal der genaue Umfragetext:
D.h. die jeweilige Partei muss keine Regierungsverantwortung haben, sondern es geht um die besten Konzepte in Sachen Coronabewältigung.
Bei einer Bewertung der Pandemie als "normale" Krankheit so wie die früheren Grippe-Pandemien (die unsere Gesellschaft auch überlebt hat) wird man die Schließungen, Schuldenprogramme, Änderungen des Insolvenzrechts usw. automatisch als überzogen ansehen.
Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Natürlich. Bei Umfragen geht es um die persönliche Einschätzung nach subjektiver Sicht.Quatschki hat geschrieben:(16 Feb 2021, 13:44)
Die Bewertung des Weges hängt immer vom Ziel ab, das erreicht werden soll.
Bei einer Bewertung der Pandemie als "normale" Krankheit so wie die früheren Grippe-Pandemien (die unsere Gesellschaft auch überlebt hat) wird man die Schließungen, Schuldenprogramme, Änderungen des Insolvenzrechts usw. automatisch als überzogen ansehen.
Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Die besten Lösungen für wen ?
Ignorierte Person/en : Schnitter
Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Für das ganze Land.
P.S.: Wie es bisher aussieht, scheint Herr Lauterbach für die SPD noch kein Glück zu bringen.
Re: Welche Partei hatte gegen Corona in Deutschland in den letzten 12 Monaten die besten Lösungen gehabt?
Ich finde die CDU/CSU hatte hier ein gutes Konzept und hat es auch gut umgesetzt
Etwas mehr in Richtung nocovid wäre mir zwar lieb, aber ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit unserer Regierung und insbesondere unserer Kanzlerin
Etwas mehr in Richtung nocovid wäre mir zwar lieb, aber ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit unserer Regierung und insbesondere unserer Kanzlerin