Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Moderator: Moderatoren Forum 2

Benutzeravatar
McKnee
Beiträge: 5889
Registriert: Sa 2. Sep 2017, 16:18
user title: Immer gerade und nie verbogen
Wohnort: Daheim

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von McKnee »

Aldemarin hat geschrieben:(14 Dec 2020, 14:37)

Das bei den Gesundheitsämtern so gespart wurde, liegt daran, daß diese in Zeiten ohne nennenswerten Infektionsgeschehen nur wenig Aufgaben haben. Warum unterstellt man nicht die Lebensmittelkontrolle und die Kontrolle lebensmittel- und arzneimittelproduzierender Betriebe den Gesundheitsämtern? Dann wären diese Behörde besser aufgestellt, weil immer Arbeit anfällt.
Was würde das an den Kosten oder dem Sparpotential ändern? Es würde eine behördeninterne Verlagerung der Stellen erfolgen, erheblicher Aufwand hinsichtlich der Sachressourcen und eine Aufgabenüberschneidung mit dem Ordnungsamt, was weitere Abstimmungen erforderlich machen würde, die so heute nicht erforderlich sind. Eine gewerberechtliche Aufgabe, die in ein Amt verlagert wird, das keine gewerberechtliche Aufgaben hat.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Dec 2020, 13:13)

Löhne sind Kosten.

Lernt man schon in der Schule...
Eingesparte Lohnkosten verursachen Tote!
Wer kein Personal für Autobahnabnahmen hat,
der verhindert auch keine abfallende Lärmschutzwände.
Vielleicht verhindern Kosten auch Tote.
Neues Schulthema?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70283
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 01:42)

Eingesparte Lohnkosten verursachen Tote!
Wer kein Personal für Autobahnabnahmen hat,
der verhindert auch keine abfallende Lärmschutzwände.
Vielleicht verhindern Kosten auch Tote.
Neues Schulthema?
Obiges hat nun was genau damit zu tun, das Löhne = Kosten sind?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25726
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Moses hat geschrieben:(11 Dec 2020, 16:37)

Eine etwas schlichte Sichtweise aber ok, man kann das so sehen.
Naja, du hast den Ausdruck "Wasserkopf" gebraucht nicht ich. Und mit "Wasserkopf" ist nun mal per Definition die Verwaltung gemeint, also letztendlich die nicht wertschöpfenden Tätigkeiten. Dabei ist es erstmal egal ob in Unternehmen oder beim Staat. Die Exekutive beim Staat ist nunmal Verwaltung und damit deiner Definition eben "Wasserkopf". Im Staatsektor auch gerne Bürokratie genannt. Wenn du nun also der Meinung bist, dass mit der Digitalisierung beim "Wasserkopf" nichts eingespart wird, dann bedeutet das letztendlich nichts anders, als dass die Produktivitätsfortschritte, die die Digitalisierung bietet letztendlich nicht dazu führt, dass man die Kosten der öffentlichen Verwaltung reduziert, sondern die Bürokratie weiter erhöht, damit auch jeder was zu tun hat.
Das ist natürlich möglich. Aber da sind wir natürlich wieder bei Parkinson.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Dec 2020, 13:12)

Dann müssen die KUNDEN aber mehr bezahlen...
Da gibt es kein "MUSS". Wie du sehr wohl weisst. Evtl. reicht es ein wenig an den Gewinnmargen zu drehen. Geht also auch ... :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25726
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:03)

Da gibt es kein "MUSS". Wie du sehr wohl weisst. Evtl. reicht es ein wenig an den Gewinnmargen zu drehen. Geht also auch ... :D
Und wie dreht man Gewinnmargen?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:06)

Und wie dreht man Gewinnmargen?
An den Gewinnmargen drehen ist eine Bezeichnung dafür, daß man die evtl. nach unten korrigiert und somit Luft für Lohnerhöhung im Betrieb hat, sollten die Löhne zu gering sein, was hier ja wohl die Streitfrage war.
Ich denke aber schon das du dies wusstest.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 08:39)

Obiges hat nun was genau damit zu tun, das Löhne = Kosten sind?
Kontrolle kostet Geld.
Ist bei Mafiageschäften genauso,
nur wer bezahlt die Kontrolleure?
Löhne kosten Geld für Mafiosi!
Das wollen alle in der Pandemie!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 11924
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 19:48

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Bielefeld09 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:26)

Kontrolle kostet Geld.
Ist bei Mafiageschäften genauso,
nur wer bezahlt die Kontrolleure?
Löhne kosten Geld für Mafiosi!
Das wollen alle in der Pandemie!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70283
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:26)

Kontrolle kostet Geld.
Ist bei Mafiageschäften genauso,
nur wer bezahlt die Kontrolleure?
Löhne kosten Geld für Mafiosi!
Das wollen alle in der Pandemie!
Und auch hier die Frage, was obiges mit dem Fakt zu tun hat, das Löhne = Kosten sind?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25726
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:23)

An den Gewinnmargen drehen ist eine Bezeichnung dafür, daß man die evtl. nach unten korrigiert und somit Luft für Lohnerhöhung im Betrieb hat, sollten die Löhne zu gering sein, was hier ja wohl die Streitfrage war.
Ich denke aber schon das du dies wusstest.
Und das endet dann nicht in Preiserhöhungen?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70283
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:23)

An den Gewinnmargen drehen ist eine Bezeichnung dafür, daß man die evtl. nach unten korrigiert und somit Luft für Lohnerhöhung im Betrieb hat, t.

Woher kommt eigentlich diese seltsame Sichtweise, dass die "Gewinne "zu hoch" sind?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70283
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:03)

Da gibt es kein "MUSS". Wie du sehr wohl weisst. Evtl. reicht es ein wenig an den Gewinnmargen zu drehen. Geht also auch ... :D
Warum möchtest du immer den Unternehmern den Lohn und dem investierten Kapital die Rendite kürzen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
bluetie
Beiträge: 35
Registriert: Mi 8. Mai 2019, 10:54

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von bluetie »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:33)

Warum möchtest du immer den Unternehmern den Lohn und dem investierten Kapital die Rendite kürzen?
vermutlich handelt es sich um einen derjenigen, die uns die ineffiziente und zugleich totalitäre Staatswirtschaft bescheren wollen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:31)

Und das endet dann nicht in Preiserhöhungen?
Es MUSS nicht da enden, wenn auf der einen Seite auf Gewinn verzichtet wird. Nix anderes war meine Aussage.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:32)

Woher kommt eigentlich diese seltsame Sichtweise, dass die "Gewinne "zu hoch" sind?
Das war nicht meine Aussage und pauschal kann man da sowieso keine Aussage treffen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70283
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:47)

Es MUSS nicht da enden, wenn auf der einen Seite auf Gewinn verzichtet wird. Nix anderes war meine Aussage.
Warum sollen die einen (Unternehmer, Investoren) auf einen Teil zugunsten der anderen ( AN) verzichten?

erklär das mal.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:33)

Warum möchtest du immer den Unternehmern den Lohn und dem investierten Kapital die Rendite kürzen?
Was möchte ich? Du hast von einem Automatismus bzw. muss besprochen, ich habe dieser Aussage widersprochen. Mehr nicht...., auch wenn du dir dies noch so sehr wünscht. :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:49)

Warum sollen die einen (Unternehmer, Investoren) auf einen Teil zugunsten der anderen ( AN) verzichten?

erklär das mal.
Ich muss gar nix erklären, aber du evtl. dein pauschales muss bezüglich der Verbraucherpreise.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25726
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:47)

Es MUSS nicht da enden, wenn auf der einen Seite auf Gewinn verzichtet wird. Nix anderes war meine Aussage.
Warum sollte dieser Verzicht denn wahrscheinlich sein, wenn man sich jetzt schon in einem Gleichgewicht befindet?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Dec 2020, 10:15)

Warum sollte dieser Verzicht denn wahrscheinlich sein, wenn man sich jetzt schon in einem Gleichgewicht befindet?
Wie wenig hoch mom. die Wahrscheinlich dafür ist, wissen wir doch alle nur zu genau. Nur ist es eben kein unumstößliches Naturgesetz.
Erklär mir das mit dem Gleichgewicht doch mal.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25726
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 10:23)

Wie wenig hoch mom. die Wahrscheinlich dafür ist, wissen wir doch alle nur zu genau. Nur ist es eben kein unumstößliches Naturgesetz.
Erklär mir das mit dem Gleichgewicht doch mal.
Das klingt für mich jetzt etwas wirr. Was soll ich dir genau erklären?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Dec 2020, 10:27)

Das klingt für mich jetzt etwas wirr. Was soll ich dir genau erklären?
Ja wirr ist deine Gleichgewichtaussage. Welches Gleichgewicht meinst du denn?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70283
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:48)

Das war nicht meine Aussage und pauschal kann man da sowieso keine Aussage treffen.
Es wäre mal interessant, da mal ein klare Aussage zu haben.

Was meinst du was passiert, wenn die ihren 12 Euro ML durchkommen würde, die betroffenen Unternehmen diese Zusatzkosten nicht im Markt durch Preiserhöhungen kompensieren können?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70283
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:51)

Ich muss gar nix erklären, aber du evtl. dein pauschales muss bezüglich der Verbraucherpreise.
Die Alternative wäre Arbeitsverdichtung bei den AN und Entlassungen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25726
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 10:36)

Ja wirr ist deine Gleichgewichtaussage. Welches Gleichgewicht meinst du denn?
Preise, Löhne, Investionen.

Warum sollte man an einem Parameter was ändern können ohne dass es sich auf die anderen auswirkt? Das ist ein absurder Gedanke.
Wäre das der Fall, dann könnte man auch einfach so die Preise erhöhen um damit seinen Gewinn zu steigern. Passiert aber auch nicht.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Dec 2020, 10:40)

Preise, Löhne, Investionen.

Warum sollte man an einem Parameter was ändern können ohne dass es sich auf die anderen auswirkt? Das ist ein absurder Gedanke.
Nach deiner Theorie wären als Kampfpreise, Black Fridays, Winterschlussverkäufe ect.pp gar nicht möglich .... :?:
Was haben Investitionen mit den Gleichgewicht zwischen Löhnen und Gewinn zu tun. es sei denn man tätigt Investitionen auf Kosten der Löhne der Beschäftigten?
Wäre das der Fall, dann könnte man auch einfach so die Preise erhöhen um damit seinen Gewinn zu steigern. Passiert aber auch nicht.
s.o. Das alles wäre nicht möglich nach deiner Aussage , ist es aber und seit wann gibt es keine einfachen Preissteigerungen? Hab ich da was verpasst. Btw. Preise können auch steigen indem man einfach das Produkt verändert, aber die Preise gleich lässt.... : :cool:
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 10:37)

Es wäre mal interessant, da mal ein klare Aussage zu haben.
So wie dein MUSS? :D
Was meinst du was passiert, wenn die ihren 12 Euro ML durchkommen würde, die betroffenen Unternehmen diese Zusatzkosten nicht im Markt durch Preiserhöhungen kompensieren können?
Wie immer kann man auch hierzu keine klaren Aussagen treffen. EinigeUnternehmen werden dies sicherlich leichter verkraften können, wenn sie weniger Boni und Dividende ausloben , andere eher nicht.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 10:39)

Die Alternative wäre Arbeitsverdichtung bei den AN und Entlassungen.
Wieder mal deine einseitige Sicht auf das was möglich bzw. nötig wäre/ist und was in der Regel leider so passiert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70283
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 11:37)

. EinigeUnternehmen werden dies sicherlich leichter verkraften können, wenn sie weniger Boni und Dividende ausloben , andere eher nicht.
Die Aktionäre haben kein Interesse da irgendwas zu "verkraften"- da wird erwartet, die Kosten wieder angemessen anzupassen.
Und das ist dann Aufgabe des Vorstandes.

Nur gibt es bei den meisten DAX100 Unternehmen überhaupt keine Stundenlöhne im Bereich von 12 Euro.

Diese niedrigen Stundenlöhne findet man vorwiegend in kleinen Unternehmen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70283
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 11:39)

Wieder mal deine einseitige Sicht auf das was möglich bzw. nötig wäre/ist und was in der Regel leider so passiert.
Das ist keine "einseitige" Sicht, sondern lediglich deine seltsame altruistische Erwartungshaltung an die Unternehmer und Investoren
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 11:41)

Die Aktionäre haben kein Interesse da irgendwas zu "verkraften"- da wird erwartet, die Kosten wieder angemessen anzupassen.
Und das ist dann Aufgabe des Vorstandes.
Persönliche Erwartungen haben nix mit deinem MUSS als Naturgesetz zu tun.
Nur gibt es bei den meisten DAX100 Unternehmen überhaupt keine Stundenlöhne im Bereich von 12 Euro.
Hab ich irgendwie und irgendwann etwas Gegenteiliges behauptet?
Diese niedrigen Stundenlöhne findet man vorwiegend in kleinen Unternehmen.
Naja auch in sehr großen Unternehmen, mit mom. gerade sehr hohen Gewinnen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70283
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 11:51)

P

Naja auch in sehr großen Unternehmen, mit mom. gerade sehr hohen Gewinnen.
"große Gewinne" hat keinerlei Aussagekraft

Sonst wäre ja auch die Aussage " die Renten sind sehr hoch, weil 300 Mrd Euro an Renten pro Jahr ausbezahlt werden, sinnvoll.

Bei den Unternehmen ist die Kennzahl die Rendite.

Daher wie Frage, welches DAX100 Unternehmen erzielt eine sehr hohe Rendite und zahlt nur "Niedriglöhne"?
ersönliche Erwartungen haben nix mit deinem MUSS als Naturgesetz zu tun.
Genau so wenig wie die persönliche Erwartungshaltung nach höheren Löhnen der AN

Nur sitzen die Erwartungshaltungen der Aktionäre/Eigentümer an einem längeren Hebel und sind daher einem "MUSS" gleichzusetzen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 11:58)

"große Gewinne" hat keinerlei Aussagekraft

Sonst wäre ja auch die Aussage " die Renten sind sehr hoch, weil 300 Mrd Euro an Renten pro Jahr ausbezahlt werden, sinnvoll.

Bei den Unternehmen ist die Kennzahl die Rendite.

Daher wie Frage, welches DAX100 Unternehmen erzielt eine sehr hohe Rendite und zahlt nur "Niedriglöhne"?
Jetzt schwurbelst du wieder rum , gell?
Deine Suggestivfragen kannst du dir auch sparen.
Genau so wenig wie die persönliche Erwartungshaltung nach höheren Löhnen der AN
Steht immer noch dein in Stein gemeißeltes MUSS
Nur sitzen die Erwartungshaltungen der Aktionäre/Eigentümer an einem längeren Hebel und sind daher einem "MUSS" gleichzusetzen.
Eben die persönliche Erwartungshaltung ist das ausschlaggebende Element. Nicht das Muss, weil sonst alles aufhört zu funktionieren.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
3x schwarzer Kater
Beiträge: 25726
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 16:25
user title: Do legst di nieda
Wohnort: Schwaben

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 11:33)

Nach deiner Theorie wären als Kampfpreise, Black Fridays, Winterschlussverkäufe ect.pp gar nicht möglich .... :?:
Doch natürlich. Warum sollte das nicht der Fall sein?
Was haben Investitionen mit den Gleichgewicht zwischen Löhnen und Gewinn zu tun. es sei denn man tätigt Investitionen auf Kosten der Löhne der Beschäftigten?
Die andere Möglichkeit bei steigenden Löhne das Gleichgewicht wieder herzustellen, wäre die Produktivität zu steigern, also zu investieren.

s.o. Das alles wäre nicht möglich nach deiner Aussage , ist es aber und seit wann gibt es keine einfachen Preissteigerungen? Hab ich da was verpasst. l:

Natürlich gibt es Preissteigerungen. Nennt sich Inflation. Der Hauptgrund für Inflation sind übrigens steigende Löhne. Womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73724
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Tom Bombadil »

Was hat das alles noch mit "Schlanker Staat - effektive Verwaltungen" zu tun?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Dec 2020, 12:39)

Doch natürlich. Warum sollte das nicht der Fall sein?
Da Preise laut der Ausage wohl immer etwas mit den Lohn zu tun haben muessen. Ergo z.B. steigende Löhne, steigende Preise....dem ist aber Nachweislich nicht so, aus Unterschiedlichen Gründen natürlich. Genauso verhält es sich mit steigenden Löhnen und steigenden Preisen. Das ist eben seit langen Tradition bei vielen Unternehmen und deren Leitungen, das sie stagnierende/sinkende Gewinne/Renditen (durch Lohnsteigerung) immer mit den selben Mitteln bekämpfen. (kann auch etwas mit der Ausbildung dieser Führungskräfte zu tun haben) In der Regel sind das halt Stellenabbau, Produktivitätssteigerung da wo es geht und erst ganz am Ende kommt die Preisteigerung für den Verbraucher.

Die andere Möglichkeit bei steigenden Löhne das Gleichgewicht wieder herzustellen, wäre die Produktivität zu steigern, also zu investieren.
Das wurde hier in Deutschland ja über Jahtzehnte so praktiziert und noch eigentlich immer noch. In einigen Bereichen gibt es da aber auch Stoppschilder und diese Bereiche werden dann mehr und mehr zu Problemfällen auf "deutschen Produktionsboden". Ich weiss immer noch nicht vom welchen Gleichgewicht hier die Rede sein soll. Also Gleichgewicht der Natur kann es nicht sein. :rolleyes:

Natürlich gibt es Preissteigerungen. Nennt sich Inflation. Der Hauptgrund für Inflation sind übrigens steigende Löhne. Womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären.
Ja oder einfach nur Renditensteigerung ect.pp. Inflation ist nicht der einzige Grund warum Waren teurer oder billiger werden. Ein weiterer Hauptgrund sind Rohstoffe und und und.... es gibt ziemlich viele Inflationstreiber, ausserdem gibt es für die Gewichtung auch Unterschiede von Land zu Land
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70283
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 12:18)

Jetzt schwurbelst du wieder rum , gell?
n.
Schwurbeln sind Versuche die Höhe der Gewinne mit der Höhe der Löhne in Verbindung zu setzen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
sünnerklaas
Beiträge: 19823
Registriert: Do 10. Aug 2017, 15:41

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von sünnerklaas »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:10)

Das wurde hier in Deutschland ja über Jahtzehnte so praktiziert und noch eigentlich immer noch. In einigen Bereichen gibt es da aber auch Stoppschilder und diese Bereiche werden dann mehr und mehr zu Problemfällen auf "deutschen Produktionsboden". Ich weiss immer noch nicht vom welchen Gleichgewicht hier die Rede sein soll. Also Gleichgewicht der Natur kann es nicht sein. :rolleyes:
Stichwort dazu: Fleischindustrie. Die großen Einzelhändler liefern sich da einen Preiskampf um den niedrigsten Preis. Der Kunde ist von den großen Einzelhändlern dazu erzogen worden, den niedrigsten Preis zu fordern. Fleischindustrie und Landwirte sind auf Grund der Macht der großen Einzelhandelsunternehmen gezwungen, das Spielchen mit zu spielen, ebenso die Kommunen an den Produktionsstandorten.
Ich will hier Leute, wie Hernn Tonnies nicht frei sprechen. Aber das Problem ist komplex.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70283
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Realist2014 »

sünnerklaas hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:19)

Der Kunde ist von den großen Einzelhändlern dazu erzogen worden, den niedrigsten Preis zu fordern. lex.
Sorry, das ist Unsinn.
Die Kunden konnten und können das ganz allein.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:35)

Sorry, das ist Unsinn.
Die Kunden konnten und können das ganz allein.
Ich kann als Kunde den Preis bestimmen.... :D Also ich kann evtl. sagen der ist mir zu hoch und ich kaufe das Produkt nicht, aber von bestimmen kann gar keine Rede sein. Totaler Unsinn.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70283
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:48)

Ich kann als Kunde den Preis bestimmen.... .
Das war nicht meine Aussage ..

einfach nochmal lesen, auf was ich geantwortet hatte.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
sünnerklaas
Beiträge: 19823
Registriert: Do 10. Aug 2017, 15:41

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von sünnerklaas »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:35)

Sorry, das ist Unsinn.
Die Kunden konnten und können das ganz allein.
Ich glaube, das Gros der Kundschaft macht sich keine Gedanken darüber, dass ein Dauertiefstpreis am Ende an einer anderen Stelle seinen Preis verlangt. Da wird der Endpreis gesehen und zugegriffen. Dass alle Beteiligten vom Landwirt über den fleischverarbeitenden Betrieb bis hin zum Einzelhändler inklusive aller Mitarbeiter noch etwas verdienen müssen, darüber wird nicht nachgedacht.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70283
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Realist2014 »

sünnerklaas hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:58)

Ich glaube, das Gros der Kundschaft macht sich keine Gedanken darüber, dass ein Dauertiefstpreis am Ende an einer anderen Stelle seinen Preis verlangt. Da wird der Endpreis gesehen und zugegriffen. Dass alle Beteiligten vom Landwirt über den fleischverarbeitenden Betrieb bis hin zum Einzelhändler inklusive aller Mitarbeiter noch etwas verdienen müssen, darüber wird nicht nachgedacht.
naja, Geiz ist geil.

Die Strategie der meisten Bürger besteht darin, für den Betrag "X" so viel wie möglich zu bekommen.

Wenn das Fleisch billiger ist, kann man für das nächste Smartphone mehr ausgeben...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:01)

Naja, du hast den Ausdruck "Wasserkopf" gebraucht nicht ich. Und mit "Wasserkopf" ist nun mal per Definition die Verwaltung gemeint, also letztendlich die nicht wertschöpfenden Tätigkeiten. Dabei ist es erstmal egal ob in Unternehmen oder beim Staat. Die Exekutive beim Staat ist nunmal Verwaltung und damit deiner Definition eben "Wasserkopf". Im Staatsektor auch gerne Bürokratie genannt. Wenn du nun also der Meinung bist, dass mit der Digitalisierung beim "Wasserkopf" nichts eingespart wird, dann bedeutet das letztendlich nichts anders, als dass die Produktivitätsfortschritte, die die Digitalisierung bietet letztendlich nicht dazu führt, dass man die Kosten der öffentlichen Verwaltung reduziert, sondern die Bürokratie weiter erhöht, damit auch jeder was zu tun hat.
Das ist natürlich möglich. Aber da sind wir natürlich wieder bei Parkinson.
Es ist doch ganz einfach. Jeder Bürger muss sich halt ehrlich fragen wieviel Staat ihm wichtig ist, auch dann, wenn er ihn gerade nicht braucht, bzw. da wo er gerne Einsparen würde.
Nicht jeder Bürger ist froh , wenn er demnächst mit einem Computer redet statt mit einem Sacharbeiter, wenn es um seine Belange geht. Jeder der mit der digitalen Monster der Servicehotlines diverser Unternehmen seinen Spass hat kann dies ja gerne auf den öffentlichen Dienst übertragen. Für mich kein schöner Gedanke.
Fakt ist, das es schon seit Jahren ein Stellenabbauprogramm gibt, welches ganz viele Bereiche des öffentlichen Dienstes abdeckt. Beispiele sind Unis und diverse Privatisierungen. Natürlich könnte man den Staat noch schneller abspecken, wären da nicht immer diese Ereignisse, wo der Bürger wieder nach dem Staat ruft und sich fragt wo dieser geblieben ist.
Zuletzt geändert von relativ am Di 15. Dez 2020, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 11:42)

Das ist keine "einseitige" Sicht, sondern lediglich deine seltsame altruistische Erwartungshaltung an die Unternehmer und Investoren
Meine sicht auf diese ist ganz klar, ich kann sie nicht über einen Kamm scheren , du wohl schon. :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Aldemarin
Beiträge: 1034
Registriert: Mi 19. Feb 2014, 18:17

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von Aldemarin »

Was spricht eigentlich generell dagegen in unseren Staat Gewerbeaufsichtsamt und Gesundheitsamt zusammenzulegen? Schließlich geht es doch bei der Gewerbeaufsicht auch häufig um gesundheitliche Aspekte, zum Beispiel um Schadstoffkonzentrationen an Arbeitsplätzen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:35)

Sorry, das ist Unsinn.
Die Kunden konnten und können das ganz allein.
Also nochmal , auch diejemigen die die Preise anbieten erziehen den Kunden und nicht umgekehrt. Sie legen einen Preis fest, auch einen der niedriger sein kann als die eigentlichen Produktionskosten. Warum?... Anwort Preiskampf mit der Konkurrenz/Verdrängungswettbewerb. Viele Kunden nehmen das an und sind somit erzogen....noch Fragen? Frag mal die Aldibrüder.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
sünnerklaas
Beiträge: 19823
Registriert: Do 10. Aug 2017, 15:41

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von sünnerklaas »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 14:06)

naja, Geiz ist geil.

Die Strategie der meisten Bürger besteht darin, für den Betrag "X" so viel wie möglich zu bekommen.

Wenn das Fleisch billiger ist, kann man für das nächste Smartphone mehr ausgeben...
"Geiz ist geil" war eine Marketingkampagne eines großen Einzelhandelsunternehmens. Man sollte die Wirkung solch aggressiver Kampagnen nicht unterschätzen.
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 38485
Registriert: Di 17. Jul 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen

Beitrag von relativ »

Aldemarin hat geschrieben:(15 Dec 2020, 14:15)

Was spricht eigentlich generell dagegen in unseren Staat Gewerbeaufsichtsamt und Gesundheitsamt zusammenzulegen? Schließlich geht es doch bei der Gewerbeaufsicht auch häufig um gesundheitliche Aspekte, zum Beispiel um Schadstoffkonzentrationen an Arbeitsplätzen.
Mehr Aufgaben in einer Behörde mit weniger, oder der gleichen Anzahl von Leuten, was soll das bringen? Die sind doch beide sowieso schon Unterbesetzt für ihre gar nicht so unwichtigen Aufgaben.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Antworten