Ich kann als Kunde den Preis bestimmen.... Also ich kann evtl. sagen der ist mir zu hoch und ich kaufe das Produkt nicht, aber von bestimmen kann gar keine Rede sein. Totaler Unsinn.Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:35)
Sorry, das ist Unsinn.
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Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Das war nicht meine Aussage ..
einfach nochmal lesen, auf was ich geantwortet hatte.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Ich glaube, das Gros der Kundschaft macht sich keine Gedanken darüber, dass ein Dauertiefstpreis am Ende an einer anderen Stelle seinen Preis verlangt. Da wird der Endpreis gesehen und zugegriffen. Dass alle Beteiligten vom Landwirt über den fleischverarbeitenden Betrieb bis hin zum Einzelhändler inklusive aller Mitarbeiter noch etwas verdienen müssen, darüber wird nicht nachgedacht.Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:35)
Sorry, das ist Unsinn.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
naja, Geiz ist geil.sünnerklaas hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:58)
Ich glaube, das Gros der Kundschaft macht sich keine Gedanken darüber, dass ein Dauertiefstpreis am Ende an einer anderen Stelle seinen Preis verlangt. Da wird der Endpreis gesehen und zugegriffen. Dass alle Beteiligten vom Landwirt über den fleischverarbeitenden Betrieb bis hin zum Einzelhändler inklusive aller Mitarbeiter noch etwas verdienen müssen, darüber wird nicht nachgedacht.
Die Strategie der meisten Bürger besteht darin, für den Betrag "X" so viel wie möglich zu bekommen.
Wenn das Fleisch billiger ist, kann man für das nächste Smartphone mehr ausgeben...
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Es ist doch ganz einfach. Jeder Bürger muss sich halt ehrlich fragen wieviel Staat ihm wichtig ist, auch dann, wenn er ihn gerade nicht braucht, bzw. da wo er gerne Einsparen würde.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Dec 2020, 09:01)
Naja, du hast den Ausdruck "Wasserkopf" gebraucht nicht ich. Und mit "Wasserkopf" ist nun mal per Definition die Verwaltung gemeint, also letztendlich die nicht wertschöpfenden Tätigkeiten. Dabei ist es erstmal egal ob in Unternehmen oder beim Staat. Die Exekutive beim Staat ist nunmal Verwaltung und damit deiner Definition eben "Wasserkopf". Im Staatsektor auch gerne Bürokratie genannt. Wenn du nun also der Meinung bist, dass mit der Digitalisierung beim "Wasserkopf" nichts eingespart wird, dann bedeutet das letztendlich nichts anders, als dass die Produktivitätsfortschritte, die die Digitalisierung bietet letztendlich nicht dazu führt, dass man die Kosten der öffentlichen Verwaltung reduziert, sondern die Bürokratie weiter erhöht, damit auch jeder was zu tun hat.
Das ist natürlich möglich. Aber da sind wir natürlich wieder bei Parkinson.
Nicht jeder Bürger ist froh , wenn er demnächst mit einem Computer redet statt mit einem Sacharbeiter, wenn es um seine Belange geht. Jeder der mit der digitalen Monster der Servicehotlines diverser Unternehmen seinen Spass hat kann dies ja gerne auf den öffentlichen Dienst übertragen. Für mich kein schöner Gedanke.
Fakt ist, das es schon seit Jahren ein Stellenabbauprogramm gibt, welches ganz viele Bereiche des öffentlichen Dienstes abdeckt. Beispiele sind Unis und diverse Privatisierungen. Natürlich könnte man den Staat noch schneller abspecken, wären da nicht immer diese Ereignisse, wo der Bürger wieder nach dem Staat ruft und sich fragt wo dieser geblieben ist.
Zuletzt geändert von relativ am Di 15. Dez 2020, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Meine sicht auf diese ist ganz klar, ich kann sie nicht über einen Kamm scheren , du wohl schon.Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 11:42)
Das ist keine "einseitige" Sicht, sondern lediglich deine seltsame altruistische Erwartungshaltung an die Unternehmer und Investoren
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Was spricht eigentlich generell dagegen in unseren Staat Gewerbeaufsichtsamt und Gesundheitsamt zusammenzulegen? Schließlich geht es doch bei der Gewerbeaufsicht auch häufig um gesundheitliche Aspekte, zum Beispiel um Schadstoffkonzentrationen an Arbeitsplätzen.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Also nochmal , auch diejemigen die die Preise anbieten erziehen den Kunden und nicht umgekehrt. Sie legen einen Preis fest, auch einen der niedriger sein kann als die eigentlichen Produktionskosten. Warum?... Anwort Preiskampf mit der Konkurrenz/Verdrängungswettbewerb. Viele Kunden nehmen das an und sind somit erzogen....noch Fragen? Frag mal die Aldibrüder.Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 13:35)
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
"Geiz ist geil" war eine Marketingkampagne eines großen Einzelhandelsunternehmens. Man sollte die Wirkung solch aggressiver Kampagnen nicht unterschätzen.Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 14:06)
naja, Geiz ist geil.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Mehr Aufgaben in einer Behörde mit weniger, oder der gleichen Anzahl von Leuten, was soll das bringen? Die sind doch beide sowieso schon Unterbesetzt für ihre gar nicht so unwichtigen Aufgaben.Aldemarin hat geschrieben:(15 Dec 2020, 14:15)
Was spricht eigentlich generell dagegen in unseren Staat Gewerbeaufsichtsamt und Gesundheitsamt zusammenzulegen? Schließlich geht es doch bei der Gewerbeaufsicht auch häufig um gesundheitliche Aspekte, zum Beispiel um Schadstoffkonzentrationen an Arbeitsplätzen.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Wer hat sich den Preis denn vorher ausgedacht? Der Kunde selbst?Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 14:06)
naja, Geiz ist geil.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Meine Erfahrung ist die, dass die Ineffektivität in vielen Behörden durch personelle Unterbesetzung und - auch ganz wichtig - durch quasi permanente Umstrukturierungen hervorgerufen wird.relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 14:20)
Mehr Aufgaben in einer Behörde mit weniger, oder der gleichen Anzahl von Leuten, was soll das bringen? Die sind doch beide sowieso schon Unterbesetzt für ihre gar nicht so unwichtigen Aufgaben.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Die Inneffektivität in Behörden kann viele Gründe haben.sünnerklaas hat geschrieben:(15 Dec 2020, 14:55)
Meine Erfahrung ist die, dass die Ineffektivität in vielen Behörden durch personelle Unterbesetzung und - auch ganz wichtig - durch quasi permanente Umstrukturierungen hervorgerufen wird.
Die größste Irrtum liegt wohl darin, daß viele den öffentlichen Dienst, immer mit der Industrie vergleichen wollen.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Naja. Es geht weniger um die Frage wieviel Staat, sondern darum wieviel Bürokratie. Und da bekleckert sich der öffentliche Dienst nicht wirklich mit Ruhm. Bis einschließlich 2018 z.B. musste ich die Beihilfeanträge für meinen Vater in Papierform einreichen. Also mit Post und Kopien. Das ging nicht mal per E-Mail, geschweige den digital. Den ganzen Packen bekam ich dann mit der Post auch wieder zurück. Umständlicher geht es nimmer. Ab diesem Jahr ändert sich das. Mal sehen wie es funktioniert. Die Qualität der "Dienstleistung" ist wohl abhängig von Behörde zu Behörde. Hier überhaupt jemanden im Finanzamt ans Telefon zu bekommen, der sich auskennt, ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit. Am Besten alles schriftlich, natürlich mit der Schneckenpost. Da war ich allerdings an meinem vorherigen Wohnsitz anderes gewohnt. Da funktionierte die telefonische Abstimmung immer wunderbar.relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 14:10)
Es ist doch ganz einfach. Jeder Bürger muss sich halt ehrlich fragen wieviel Staat ihm wichtig ist, auch dann, wenn er ihn gerade nicht braucht, bzw. da wo er gerne Einsparen würde.
Nicht jeder Bürger ist froh , wenn er demnächst mit einem Computer redet statt mit einem Sacharbeiter, wenn es um seine Belange geht. Jeder der mit der digitalen Monster der Servicehotlines diverser Unternehmen seinen Spass hat kann dies ja gerne auf den öffentlichen Dienst übertragen. Für mich kein schöner Gedanke.
Oder nehmen wir das Bürokratiemonster "Baugenehmigung". Welche Dienstleistung bitteschön sollte dahinter stecken? Aber hier ist es wenigstens in einigen Bundesländern (z.B. Bayern oder BaWü) schon möglich selbst Einfamilienhäuser ohne Baugenehmigung zu bauen. Durchaus aber noch nicht überall. Das ist lediglich Bürokratie ohne Mehrwert.
Private Unternehmen sind deutlich schneller dran, was Automatisierung angeht. Die Servicehotlines haben zu einem großen Teil ihre Anfangsschwächen auch überwunden und sind heute schon um Klassen besser als das noch vor 15 oder 20 Jahren war. Da hat sich viel getan. Der technische Fortschritt hat hier nicht halt gemacht. Da ist das schon nicht mehr ungewöhnlich, dass man nach kurzem Warten in der Warteschleife schon jemanden hat, der auch deine Kundeakte bereits vorliegen hat, weil das System die anhand der Rufnummernerkennung die schon automatisch aufgerufen hat. Oder setz mal bei Amazon auf der Website eine Rückrufbitte ab. Das dauert nur ein paar Minuten und du wirst von jemanden angerufen, der auch weiß wen er anruft. Alle notwendigen Unterlagen zur Klärung eines eventuellen Problems hat er bereits zur Hand.
Fakt ist, dass wir trotz deutlichen Fortschritten bei der Digitalisierung und Automatisierung im Verwaltungsbereich heute im Öffentlichen Dienst genausoviel Leute beschäftigt haben wie noch vor 20 Jahren. Die Anzahl der Beschäftigten ging zwar in den 00er Jahren erstmal zurück, steigt aber seit 2010 wieder kontinuierlich an. In den letzten 3 oder 4 Jahren sogar wieder mit stärkeren Wachstumsraten.Fakt ist, das es schon seit Jahren ein Stellenabbauprogramm gibt, welches ganz viele Bereiche des öffentlichen Dienstes abdeckt. Beispiele sind Unis und diverse Privatisierungen. Natürlich könnte man den Staat noch schneller abspecken, wären da nicht immer diese Ereignisse, wo der Bürger wieder nach dem Staat ruft und sich fragt wo dieser geblieben ist.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Der Staat kann nicht wie ein Privatunternehmen geführt werden. Sowas kann vielleicht in guten Zeiten funktionieren, nicht aber unter extremen Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel Naturkatastrophen. Wohin das letztenendes führen kann, sieht man aktuell beim Trumpismus und dessen Umgang mit der Pandemie. Trump ist da krachend gescheitert.relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 15:05)
Die größste Irrtum liegt wohl darin, daß viele den öffentlichen Dienst, immer mit der Industrie vergleichen wollen.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Dahinter stehen aber letztendlich politische Entscheidungen. Und die werden in den zuständigen Parlamenten getroffen. Und gerade auf kommunaler Ebene tut man sich damit sehr schwer, zusätzliches Geld auszugeben. Übrigens sehr zum Missfallen vieler Mitarbeiter in den öffentlichen Verwaltungen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(15 Dec 2020, 15:17)
Naja. Es geht weniger um die Frage wieviel Staat, sondern darum wieviel Bürokratie. Und da bekleckert sich der öffentliche Dienst nicht wirklich mit Ruhm. Bis einschließlich 2018 z.B. musste ich die Beihilfeanträge für meinen Vater in Papierform einreichen. Also mit Post und Kopien. Das ging nicht mal per E-Mail, geschweige den digital. Den ganzen Packen bekam ich dann mit der Post auch wieder zurück. Umständlicher geht es nimmer. Ab diesem Jahr ändert sich das. Mal sehen wie es funktioniert. Die Qualität der "Dienstleistung" ist wohl abhängig von Behörde zu Behörde. Hier überhaupt jemanden im Finanzamt ans Telefon zu bekommen, der sich auskennt, ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit. Am Besten alles schriftlich, natürlich mit der Schneckenpost. Da war ich allerdings an meinem vorherigen Wohnsitz anderes gewohnt. Da funktionierte die telefonische Abstimmung immer wunderbar.
Bei einer Baugenehmigung werden Bauvorhaben mit den in den Ortssatzungen, Bebauungsplänen und Flächennutzungsplänen festgeschriebenen Vorgaben abgeglichen. Hinzu kommt noch die Frage, ob und inwiefern die Interessen Dritter - also der Nachbarn - möglicherweise beeinträchtigt werden. Es gibt da zum Beispiel Abstandsgebote zu den Grundstücksgrenzen, festgelegte Baufluchten, festgelegte Geschosszahlen. Bauen ohne Genehmigungsverfahren führt sehr oft zu schwerwiegenden Konflikten, die dann im Zweifelsfall vor Gericht landen. Nachbarschaftsstreitigkeiten sind in der Regel ein ganz teurer Spaß. Es hat schon seinen Grund, warum Baugenehmigungen eingeholt werden müssen. Es spart Zeit, Geld und Ärger.Oder nehmen wir das Bürokratiemonster "Baugenehmigung". Welche Dienstleistung bitteschön sollte dahinter stecken? Aber hier ist es wenigstens in einigen Bundesländern (z.B. Bayern oder BaWü) schon möglich selbst Einfamilienhäuser ohne Baugenehmigung zu bauen. Durchaus aber noch nicht überall. Das ist lediglich Bürokratie ohne Mehrwert.
Der Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur kostet sehr viel Geld. Und ob die Gelder dafür freigegeben werden, entscheiden nicht die Behörden, das entscheiden die Parlamente.Private Unternehmen sind deutlich schneller dran, was Automatisierung angeht. Die Servicehotlines haben zu einem großen Teil ihre Anfangsschwächen auch überwunden und sind heute schon um Klassen besser als das noch vor 15 oder 20 Jahren war. Da hat sich viel getan. Der technische Fortschritt hat hier nicht halt gemacht. Da ist das schon nicht mehr ungewöhnlich, dass man nach kurzem Warten in der Warteschleife schon jemanden hat, der auch deine Kundeakte bereits vorliegen hat, weil das System die anhand der Rufnummernerkennung die schon automatisch aufgerufen hat. Oder setz mal bei Amazon auf der Website eine Rückrufbitte ab. Das dauert nur ein paar Minuten und du wirst von jemanden angerufen, der auch weiß wen er anruft. Alle notwendigen Unterlagen zur Klärung eines eventuellen Problems hat er bereits zur Hand.
Die Folgen des Personalabbaus im ÖD inklusive Einstellungs- und Beförderungsstopps in den Nullerjahren wirken bis heute nach. Zu erkennen an maroden Straßen, maroden Brücken, maroden öffentlichen Gebäuden.Fakt ist, dass wir trotz deutlichen Fortschritten bei der Digitalisierung und Automatisierung im Verwaltungsbereich heute im Öffentlichen Dienst genausoviel Leute beschäftigt haben wie noch vor 20 Jahren. Die Anzahl der Beschäftigten ging zwar in den 00er Jahren erstmal zurück, steigt aber seit 2010 wieder kontinuierlich an. In den letzten 3 oder 4 Jahren sogar wieder mit stärkeren Wachstumsraten.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Das grundsätzliche Problem der Bürokratie ist, dass sie sich selbst mit Arbeit versorgt.sünnerklaas hat geschrieben:(15 Dec 2020, 15:34)
Dahinter stehen aber letztendlich politische Entscheidungen. Und die werden in den zuständigen Parlamenten getroffen. Und gerade auf kommunaler Ebene tut man sich damit sehr schwer, zusätzliches Geld auszugeben. Übrigens sehr zum Missfallen vieler Mitarbeiter in den öffentlichen Verwaltungen.
Eben. Es ist im Prinzip alles festgelegt. Wozu dann noch eine Baugenehmigung? Zumindest wenn man sich daran hält. Eine Genehmigung bräuchte man doch eigentlich nur, wenn das Bauvorhaben von den Vorschriften abweicht. So ist das wie geschrieben eben schon in einigen Bundesländern, wie z.B. Bayern oder BaWü. Ich hab mein Haus hier in BaWü vor drei Jahren ohne Baugenehmigung bauen können. Das ging vollkommen unproblematisch. Trotzdem halten immer noch Länder an diesem zeitaufwendigen und teueren Verfahren fest.Bei einer Baugenehmigung werden Bauvorhaben mit den in den Ortssatzungen, Bebauungsplänen und Flächennutzungsplänen festgeschriebenen Vorgaben abgeglichen. Hinzu kommt noch die Frage, ob und inwiefern die Interessen Dritter - also der Nachbarn - möglicherweise beeinträchtigt werden. Es gibt da zum Beispiel Abstandsgebote zu den Grundstücksgrenzen, festgelegte Baufluchten, festgelegte Geschosszahlen. Bauen ohne Genehmigungsverfahren führt sehr oft zu schwerwiegenden Konflikten, die dann im Zweifelsfall vor Gericht landen. Nachbarschaftsstreitigkeiten sind in der Regel ein ganz teurer Spaß. Es hat schon seinen Grund, warum Baugenehmigungen eingeholt werden müssen. Es spart Zeit, Geld und Ärger.
Bürokratie halt.
Wie oben geschrieben. Die Bürokratie versorgt sich selber mit Arbeit. Und natürlich muss der Haushaltsplan vom Parlament abgenickt werden. Dem voran geht aber das Geschacher der Exekutive :-)Der Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur kostet sehr viel Geld. Und ob die Gelder dafür freigegeben werden, entscheiden nicht die Behörden, das entscheiden die Parlamente.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Deine Erwartungshaltung ist immer altruistisch gegenüber Unternehmern & Investoren.relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 14:12)
Meine sicht auf diese ist ganz klar, ich kann sie nicht über einen Kamm scheren , du wohl schon.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Der Preis bildet sich am Markt durch den Wettbewerb.relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 14:21)
Wer hat sich den Preis denn vorher ausgedacht? Der Kunde selbst?
Den beeinflussen die Käufer.....
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Funktioniert, wenn der Wettbewerb ein Qualitätswettbewerb ist.Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 16:35)
Der Preis bildet sich am Markt durch den Wettbewerb.
Den beeinflussen die Käufer.....
Schwierig wird es, wenn der Wettbewerb ausschließlich über den niedrigsten Preis läuft, weil sich Konkurrenten im Einzelhandel einen Unterbietungswettbewerb liefern, bei dem nicht der Kunde im Focus steht, sondern das Verdrängen von anderen Wettbewerbern.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Die Kunden muss man nicht "erziehen"- das Verhalten "Geiz ist geil" ist in den Genen.relativ hat geschrieben:(15 Dec 2020, 14:17)
Also nochmal , auch diejemigen die die Preise anbieten erziehen den Kunden und nicht umgekehrt. Sie legen einen Preis fest, auch einen der niedriger sein kann als die eigentlichen Produktionskosten. Warum?... Anwort Preiskampf mit der Konkurrenz/Verdrängungswettbewerb. Viele Kunden nehmen das an und sind somit erzogen....noch Fragen? Frag mal die Aldibrüder.
Daher wird es auch immer "Niedriglöhner" geben.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Das ist bereits Jahrzehnte her.sünnerklaas hat geschrieben:(15 Dec 2020, 14:18)
"Geiz ist geil" war eine Marketingkampagne eines großen Einzelhandelsunternehmens. Man sollte die Wirkung solch aggressiver Kampagnen nicht unterschätzen.
Das Verhalten ist aber schon älter.
Der Grund, weswegen viel deutsche Industrien "ausgestorben" sind...
Schuhe, Klamotten, Hi-Fi, TV......
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
ISt er aber nicht bei Lebensmitteln oder Klamotten usw...sünnerklaas hat geschrieben:(15 Dec 2020, 17:14)
Funktioniert, wenn der Wettbewerb ein Qualitätswettbewerb ist.
Der Kunde ist ja nicht gezwungen, den niedrigsten Preis zu nehmen..Schwierig wird es, wenn der Wettbewerb ausschließlich über den niedrigsten Preis läuft, weil sich Konkurrenten im Einzelhandel einen Unterbietungswettbewerb liefern, bei dem nicht der Kunde im Focus steht, sondern das Verdrängen von anderen Wettbewerbern.
macht er aber....
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Ist er nicht. Aber man braucht nur bei einem großen Teil der Kundschaft die Gier zu wecken. Funktioniert garantiert. Gibt genug Mirschenktjakeinerwas.Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 17:28)
ISt er aber nicht bei Lebensmitteln oder Klamotten usw...
Der Kunde ist ja nicht gezwungen, den niedrigsten Preis zu nehmen..
macht er aber....
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Genau diese eine menschliche Einschaft machen sich Unternehmen zu nutze und drehen an der Preisschraube, sie muessen es nicht machen es aber trotzdem, weil sie eben in Konkurrenz zu anderen Unternehmen stehen. Konkurrenzkampf ist natürlich auch mit der menschlichen Eigenschaft der Gier zu erklären, aber nicht jeder Mensch lässt die Gier gleichstark raushängen , da gibt es schon gewaltige Unterschiede.Realist2014 hat geschrieben:(15 Dec 2020, 17:25)
Die Kunden muss man nicht "erziehen"- das Verhalten "Geiz ist geil" ist in den Genen.
Daher wird es auch immer "Niedriglöhner" geben.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
relativ hat geschrieben:(16 Dec 2020, 09:44)
Genau diese eine menschliche Einschaft machen sich Unternehmen zu nutze und drehen an der Preisschraube, sie muessen es nicht machen
Wenn die Alternative bedeutet, weniger Gewinn zu erwirtschaften, schon....
Konkurrenz ergibt sich automatisch aus der Marktwirtschaft. Die Alternative wären unzulässige Absprachen...]es aber trotzdem, weil sie eben in Konkurrenz zu anderen Unternehmen stehen. [/quote
Ja, nennt sich Marktwirtschaft. Also etwas positives. Die Alternative wären Monopole....
Was "Gier" damit zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Na also dann gibt doch nicht den Kunden sie alleinige Verantwortung dafür. Der Kunde ist am Ende dieses Prozesses, der bei den Unternehmen anfängt.Realist2014 hat geschrieben:(16 Dec 2020, 09:50)
Wenn die Alternative bedeutet, weniger Gewinn zu erwirtschaften, schon....
Fragt sich nur welche Maßnahmen auch marktwirtschaftlich gesund sind. Konkurrenz die zu zuviel Pleiten und Monopolen führt, kann ja nicht in unseren Interesse sein. Aber genau dies passiert , schleichend aber erkennbar, in den letzten Jahrzehnten.Konkurrenz ergibt sich automatisch aus der Marktwirtschaft. Die Alternative wären unzulässige Absprachen...
Was "Gier" damit zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht
Die Absprachen passieren auch so, oder eben man wird übernommen, bleibt die gleiche Marke, damit es nicht wie ein Monopol aussieht, gehört aber zur selben Unternehmensgruppe, was dann die geheime Absprache auch obsolet macht.
Die ganze systemische Entwicklung der Wirtschaft sehe ich in einer Schieflage.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Aber sicher doch. Denn der Gewinn/Unternehmerlohn steht ganz vorne. Das ist ja der Sinn von Unternehmen und unternehmerischer Tätigkeit.relativ hat geschrieben:(16 Dec 2020, 09:59)
Na also dann gibt doch nicht den Kunden sie alleinige Verantwortung dafür.
Soso. WIE möchtest du denn die Konkurrenz" limitieren"?Fragt sich nur welche Maßnahmen auch marktwirtschaftlich gesund sind. Konkurrenz die zu zuviel Pleiten und Monopolen führt, kann ja nicht in unseren Interesse sein. Aber genau dies passiert , schleichend aber erkennbar, in den letzten Jahrzehnten.
Deswegen ist ja auch ( bis vor Corona) die Lohnquote in D bei 77%.Die ganze systemische Entwicklung der Wirtschaft sehe ich in einer Schieflage.
Die Löhne sind einfach zu hoch.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Zeigt halt mal wieder mal deine schräge und einfallslose Einstellung.Realist2014 hat geschrieben:(16 Dec 2020, 10:10)
Aber sicher doch. Denn der Gewinn/Unternehmerlohn steht ganz vorne. Das ist ja der Sinn von Unternehmen und unternehmerischer Tätigkeit.
Die kann durch Qualitätsmerkmale, Service , Kundennähe ect.pp. erreicht werden. Ist halt ein wenig anstrengender, als Konkurrenzkampf nur durch ruinöse und einfalslose Kampfpreispolitik zu limitieren.Soso. WIE möchtest du denn die Konkurrenz" limitieren"?
Deswegen ist ja auch ( bis vor Corona) die Lohnquote in D bei 77%.
Jo die Managerlöhne und Boni sowie die Aktiendividenten stehen in keinem guten Verhältnis zu derzeitigen Krise.Die Löhne sind einfach zu hoch.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Soso, das die Unternehmer Investoren genau so ein Recht auf ihren "Lohn" haben wie die AN, ist also eine "schräge und einfallslose Einstellungrelativ hat geschrieben:(16 Dec 2020, 10:21)
Zeigt halt mal wieder mal deine schräge und einfallslose Einstellung.
In der Realität werden ja alle obigen Punkte, je nach Branche , berücksichtigt.Die kann durch Qualitätsmerkmale, Service , Kundennähe ect.pp. erreicht werden. Ist halt ein wenig anstrengender, als Konkurrenzkampf nur durch ruinöse und einfalslose Kampfpreispolitik zu limitieren.
Dir Dividenden, die in 2020 ausgeschüttet worden sind, betreffen ja das Jahr 2019Jo die Managerlöhne und Boni sowie die Aktiendividenten stehen in keinem guten Verhältnis zu derzeitigen Krise.
Die AN haben ja für 2019 auch ihren Lohn bekommen.
Die Lohnquote ist eine volkswirtschaftliche Kennzahl, die angibt, wie viel der gesamten Wertschöpfung an die AN geflossen ist. ( Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Ne schräg ist eigentlich das du immer wieder die Vorstellung verbreitest, ohne dem was du für richtig hälst, würde die Unternehmer keinen ihnen zustehenden Lohn bekommenRealist2014 hat geschrieben:(16 Dec 2020, 10:26)
Soso, das die Unternehmer Investoren genau so ein Recht auf ihren "Lohn" haben wie die AN, ist also eine "schräge und einfallslose Einstellung
Konkurrenten auszustechen wird leider Gottes immer noch zu häufig über den Preiskampf entschieden, der dann auch zu Lasten vieler kleinerere Unternehmen geht, wenn sie nicht schon geschluckt werden. Diese Realität ist dir wohl verborgen geblieben.In der Realität werden ja alle obigen Punkte, je nach Branche , berücksichtigt.
Tja wer Ironie verstehen will, tut dies auch. Dummerweise meintest du es ja wohl ernst mit deinen Aussagen zu Kunden und Arbeitnehmern.Dir Dividenden, die in 2020 ausgeschüttet worden sind, betreffen ja das Jahr 2019
Die AN haben ja für 2019 auch ihren Lohn bekommen.
...und das was übrig bleibt reicht immer noch um die Schere zwischen Arm und Reich (die ja jetzt schon riesig ist und gesellschaftliche Problem schafft) größer werden zu lassen. Was läuft da nur falsch in deiner Argumentation.Die Lohnquote ist eine volkswirtschaftliche Kennzahl, die angibt, wie viel der gesamten Wertschöpfung an die AN geflossen ist. ( Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit)
Zuletzt geändert von relativ am Mi 16. Dez 2020, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Was ich für richtige halte spielt dabei keine Rolle.relativ hat geschrieben:(16 Dec 2020, 11:23)
Ne schräg ist eigentlich das du immer wieder die Vorstellung verbreitest, ohne dem was du für richtig hälst, würde die Unternehmer keinen ihnen zustehenden Lohn bekommen
Nur werden weder Unternehmer , noch Investoren zugunsten höhere Löhne auf einen Teil ihres Lohnes/Gewinnes verzichten ( was du ja immer "vorschlägst"...)
Nennt sich Marktwirtschaft..Konkurrenten auszustechen wird leider Gottes immer noch zu häufig über den Preiskampf entschieden, der dann auch zu Lasten vieler kleinerere Unternehmen geht, wenn sie nicht schon geschluckt werden. Diese Realität ist dir wohl verborgen geblieben.
möchtest du zurück zu den 50ern?
Diese deine Aussage ist falsch...und das war übrig bleibt reicht immer noch um die Schere zwischen Arm und Reich (die ja jetzt schon riesig ist und gesellschaftliche Problem schafft) größer werden zu lassen. Was läuft da nur falsch in deiner Argumentation.
Der Ginikoeffizient bezüglich der Vermögensverteilung in D hat sich unter Berücksichtigung der Rentenanwartschaften und der AN und der Beamten keinesfalls "verschlechtert"
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Sie müssten eigentlich erstmal nur darauf verzichten immer mehr Lohn anzuhäufen, auch dann wenn er eigentlich gar nicht anfallen sollte, wegen z.B. Krise ect. Also Verzicht ist da gar nicht die erste Forderung von mir, sondern Maß halten bei der Erhöhung dieser.Realist2014 hat geschrieben:(16 Dec 2020, 12:18)
Was ich für richtige halte spielt dabei keine Rolle.
Nur werden weder Unternehmer , noch Investoren zugunsten höhere Löhne auf einen Teil ihres Lohnes/Gewinnes verzichten ( was du ja immer "vorschlägst"...)
Ich bevorzuge die soziale Marktwirktschaft, wo auch bei negativen Effekten der Markwirtschaft für die Gesellschaft vom Staat eingegriffen wird und dies nicht nur, indem man Versagen des Managements durch Steuergelder wieder gerade rückt, sondern auch aktiv da wo es meiner Meinung nach Gesellschaftlich relevant ist . So wie es eben teilweise auch noch bis in die 80iger Jahre so warNennt sich Marktwirtschaft..
möchtest du zurück zu den 50ern?
Klar, ich kenne die geschönten Tabellen. Nur sagen die eben wenig über die schon exestierende Realität der materiellen Kluft in unserer Gesellschaft aus. Da musst du dir schon andere Tabellen ansehen, um das zu erkennen.Diese deine Aussage ist falsch.
Der Ginikoeffizient bezüglich der Vermögensverteilung in D hat sich unter Berücksichtigung der Rentenanwartschaften und der AN und der Beamten keinesfalls "verschlechtert"
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Diese deine Aussage entspricht nun nicht den Fakten.relativ hat geschrieben:(16 Dec 2020, 12:30)
Sie müssten eigentlich erstmal nur darauf verzichten immer mehr Lohn anzuhäufen,
Bei welchen der Unternehmen hat denn "das Management versagt"?Ich bevorzuge die soziale Marktwirktschaft, wo auch bei negativen Effekten der Markwirtschaft für die Gesellschaft vom Staat eingegriffen wird und dies nicht nur, indem man Versagen des Managements durch Steuergelder wieder gerade rückt,
Außer den Problemen der Auto-Hersteller?
Dann liefere doch einfach mal deine "anderen Tabellen", wo unter Berücksichtigung von Rentenanwartschaften etc. der Gini-Koeffizient bezüglich der Vermögensverteilung "schlechter" geworden ist.Klar, ich kenne die geschönten Tabellen. Nur sagen die eben wenig über die schon exestierende Realität der materiellen Kluft in unserer Gesellschaft aus. Da musst du dir schon andere Tabellen ansehen, um das zu erkennen.
hier ist meine:
https://www.iwd.de/artikel/vermoegen-au ... an-361299/
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Was du nicht sagst....Realist2014 hat geschrieben:(16 Dec 2020, 12:35)
Diese deine Aussage entspricht nun nicht den Fakten.
Banken, Stahlwerke ect.pp da gibt es einige Beispiele wo der Staat eingreifen musste und sich da sogar noch Manager ihre Boni haben auszahlen haben lassen, Weil Vertrag ist ja Vertrag....Bei welchen der Unternehmen hat denn "das Management versagt"?
Außer den Problemen der Auto-Hersteller?
Ich schreibe nicht von deinen Vermögenstabellen, sondern über Berichte und Bilanzen aus anderen Quellen wie z.B. diverser sozialer Verbände, die die Auswirkungen der steigenden sozialen Unterschiede täglich bei ihrer Arbeit erleben. Ein Teil des Problems ist halt, daß sich die sozialen Schichten immer weiter voneinander entfernen und da ist das Vermögen bzw. das zur verfügung stehende Kapital eben ein ausschlaggebendes Element.Dann liefere doch einfach mal deine "anderen Tabellen", wo unter Berücksichtigung von Rentenanwartschaften etc. der Gini-Koeffizient bezüglich der Vermögensverteilung "schlechter" geworden ist.
hier ist meine:
https://www.iwd.de/artikel/vermoegen-au ... an-361299/
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
In diesem Jahr?relativ hat geschrieben:(16 Dec 2020, 12:46)
Banken, Stahlwerke ect.pp da gibt es einige Beispiele wo der Staat eingreifen musste und sich da sogar noch Manager ihre Boni haben auszahlen haben lassen, Weil Vertrag ist ja Vertrag...
Wie du meiner Quelle entnehmen kannst, gibt dieses "immer weiter entfernen" nicht.Ein Teil des Problems ist halt, daß sich die sozialen Schichten immer weiter voneinander entfernen und da ist das Vermögen bzw. das zur verfügung stehende Kapital eben ein ausschlaggebendes Element.
Es gibt auch kein "immer weiter entfernen" der Bezieher von ALG II etc. von der "Einkommensmitte".
Welche Schicht "entfernt" sich also von welchen anderen Schichten?
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Was hat das mit dem Jahr zu tun. Die Entwicklung geht doch schon so eine Weile. Ob die Mechanismen greifen die von der Politik installiert wurden, ist auch fraglich, wenn die Geflogenheiten in diesen Bereichen so bleiben.
Deine Quelle sind nur zusammengewürfelte Zahlen die nicht viel mit dem Istzustand zu tun haben. Aussagekraft tendiert eher zur Null.Wie du meiner Quelle entnehmen kannst, gibt dieses "immer weiter entfernen" nicht.
Wo liegt den die Einkommensmitte, gibt es die überhaupt noch?Es gibt auch kein "immer weiter entfernen" der Bezieher von ALG II etc. von der "Einkommensmitte".
Wie gesagt infomiere dich bei Menschen , die täglich mit diesen gesellschaftlich bedingten Unterschieden zu kämpfen haben und die berichten in der Regel von einer Zunahme ihrer Arbeit und nicht von Stagnation oder Abnahme. Beispiele wie Unterschiede bei der Ausbildung, Schule ect.pp. gibt es zu viele, als das dies Einzelfälle sind.Welche Schicht "entfernt" sich also von welchen anderen Schichten?
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Es gibt da keine "Entwicklung"......relativ hat geschrieben:(16 Dec 2020, 13:27)
Was hat das mit dem Jahr zu tun. Die Entwicklung geht doch schon so eine Weile.
Hast du bessere Zahlen?Deine Quelle sind nur zusammengewürfelte Zahlen die nicht viel mit dem Istzustand zu tun haben. Aussagekraft tendiert eher zur Null.
Ich warte ja schon auf deine Quellen.
Es gibt immer eine Median...Wo liegt den die Einkommensmitte, gibt es die überhaupt noch?
Ist übrigens auch immer die Basis der Jammerberichts, äh Armutsberichts....
Mich interessiert nicht was einzelne Personen "meinen", sondern klare Zahlen und Fakten.Wie gesagt infomiere dich bei Menschen , die täglich mit diesen gesellschaftlich bedingten Unterschieden zu kämpfen haben und die berichten in der Regel von einer Zunahme ihrer Arbeit und nicht von Stagnation oder Abnahme. Beispiele wie Unterschiede bei der Ausbildung, Schule ect.pp. gibt es zu viele, als das dies Einzelfälle sind.
Nur hat obiges genau was mit den "Vermögensunterschieden " zu tun?
Welche "gesellschaftlichen Unterschiede" zwischen welchen Gesellschaftsschichten hat den angeblich "zugenommen"?
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Stimmt entwickelt im Bezug darauf wir ändern uns mal , gab es wenig bis nix.
Als Quelle brauchst du dir nur die Berichte von den sozialverbänden anschauen, ich denke mal auch ohne das ich 30 google Quellen angebe , schafft du das wenn du willst. Auf Quellen mit Zahlen, die je nach Quelle teilweise auch unterschiedlich zusammengewürfelt und gewichtet sind, verlasse ich mich nicht alleine.Hast du bessere Zahlen?
Ich warte ja schon auf deine Quellen.
Vom dem Median und Zahlen halte ich als alleinige Bezugsquelle wie du jetzt weisst nix, aber so viel ich weiss erklären sie beim übermitteln des Armutsbericht diese Zahlen auch. Was schon mal ein riesiger Unterschied zu deiner Argumentationkette ist.Es gibt immer eine Median...
Ist übrigens auch immer die Basis der Jammerberichts, äh Armutsberichts....
Genau das ist dein Problem und nein in den sozialen Verbänden geht es nicht um Einzelfallberichte. Aber um mal nur eine Gegendarstellung zu den Zahlen zugeben , als das was du hier erzählst. Hier ein link. https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt ... leich.htmlMich interessiert nicht was einzelne Personen "meinen", sondern klare Zahlen und Fakten.
Die arbeiten zwar auch mit den Gini Wert, kommen aber zu einer weitaus differenzierteren und gänzlich anderen Fazit als deiner einer.
Zu große Vermögenunterschiede und sprünge in der Gesellschaft führen zu ausgrenzungen durch z.B. weniger Vermögen , zu weniger Kontakten zwischen den Schichten und zu weniger beruflicher Durchlässigkeit, wegen zu großen Bildungsmöglichkeiten/Bildungsunterschieden.Nur hat obiges genau was mit den "Vermögensunterschieden " zu tun?
Größster und wichtigster Punkt ist das wohl die Bildung zu nennen.Welche "gesellschaftlichen Unterschiede" zwischen welchen Gesellschaftsschichten hat den angeblich "zugenommen"?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Was genau möchtest du in Bezug auf was geändert haben?relativ hat geschrieben:(16 Dec 2020, 14:17)
Stimmt entwickelt im Bezug darauf wir ändern uns mal , gab es wenig bis nix.
Das sind Interessensverbände und keine objektiven Quellen. Am schlimmsten der VdKAls Quelle brauchst du dir nur die Berichte von den sozialverbänden anschauen,
Der beschreibt FaktenVom dem Median und Zahlen halte ich als alleinige Bezugsquelle wie du jetzt weisst nix,
Ja- es geht um relative Armutsgefährdung. Und diese ist definiert als 60% vom relevanten Median bezüglich Einkommen.aber so viel ich weiss erklären sie beim übermitteln des Armutsbericht diese Zahlen auch.
Nein, siehe oben]Was schon mal ein riesiger Unterschied zu deiner Argumentationkette ist.
Erstens sind das Zahlen von 2014. Seitdem gab es jedes Jahr ReallohnsteigerungenGenau das ist dein Problem und nein in den sozialen Verbänden geht es nicht um Einzelfallberichte. Aber um mal nur eine Gegendarstellung zu den Zahlen zugeben , als das was du hier erzählst. Hier ein link. https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt ... leich.html
Die arbeiten zwar auch mit den Gini Wert, kommen aber zu einer weitaus differenzierteren und gänzlich anderen Fazit als deiner einer.
Das spiegelt sich dann in der Lohnquote wieder ( darum geht es in dem Bericht auch) - und die ist bis Anfang 2020 auf 77% gestiegen
Bezüglich Vermögensverteilung fehlen die Rentenanwartschaften usw. wieder komplett- also unseriös
Unter Berücksichtigung der Rentenanwartschaften usw. ist die Vermögensungleichheit in D geringer als in vergleichbaren StaatenZu große Vermögenunterschiede und sprünge in der Gesellschaft führen zu ausgrenzungen durch z.B. weniger Vermögen .
Inwieweit weniger Vermögen zu "Ausgrenzung" außer beim Konsum führt, hätte ich gerne mal erläutert.
Da hat sich in den letzten 10 Jahren was genau verändert?Größster und wichtigster Punkt ist das wohl die Bildung zu nennen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Weniger offensichtlich Egomane, sieht man z.B. an deiner Argumentation welch Habitus an Interessenvertretung sich da tummelt.Realist2014 hat geschrieben:(16 Dec 2020, 14:55)
Was genau möchtest du in Bezug auf was geändert haben?
Achso und die gibt du hier nicht ab? Die VdK vertritt das Interesse einer ganz breiten Bevölkerungsgruppe und deren Mitglieder sind nicht gerade die, die von Armut betroffen sind. Ich bin da z.B. auch zahlendes Mitglied. Aber nicht aus den Grund das sie soziale Probleme benennenDas sind Interessensverbände und keine objektiven Quellen. Am schlimmsten der VdK
Nur Zahlen sind diesbezüglich keine relevanten Fakten, wirst du dies jemals begreifen?Der beschreibt Fakten
Ja klatr immer relativ da es ja eine großen Zahl von Deutschen sehr gut geht, kann es da ja kein Problem geben, gelleJa- es geht um relative Armutsgefährdung. Und diese ist definiert als 60% vom relevanten Median bezüglich Einkommen.
Womit ausser mit den Gini und den letzen Jahren argumentierst du hier?Nein, siehe oben
Die Tendenz ist nur abgeschwächt worden. Grundlegend hat sie nur wenig bewegt. Grundlegend bedeutet, daß dieses Problem irgendwann nict mehr bbesteht bzw. wir wieder ein durchlässiges System haben mit ausreichender Kommunikation auch zwischen den Schichten.Erstens sind das Zahlen von 2014. Seitdem gab es jedes Jahr Reallohnsteigerungen
Das spiegelt sich dann in der Lohnquote wieder ( darum geht es in dem Bericht auch) - und die ist bis Anfang 2020 auf 77% gestiegen
Bezüglich Vermögensverteilung fehlen die Rentenanwartschaften usw. wieder komplett- also unseriös
Ja klar mach dir doch deine Zahlen selbst, ich sehe da kein Unterschied, weil es eh kein reales Leben abbilden kann.Unter Berücksichtigung der Rentenanwartschaften usw. ist die Vermögensungleichheit in D geringer als in vergleichbaren Staaten
Inwieweit weniger Vermögen zu "Ausgrenzung" außer beim Konsum führt, hätte ich gerne mal erläutert.
Das behauptest du doch das sich etwas verändert hat im Bezug auf Soziales. Ich sage , das die Vorraussetzungen für einen größeren Teil unserer Bevölkerung schwerer geworden ist, als es früher (ab 80iger) war. Die Durchlässigkeit zu den Sonnenplätzen ist nicht mehr die selbe und da habe ich das Beispiel Bildung genannt. Gibt es auch genügend Studien zu. Bessere Bildung hat eben auch etwas mit Vermögen zu tun. Nich nur das Vermögende meist auch die bessere Bildung haben und so ihren Kindern besser helfen können, auch die bezahlte Bildung/Weiterbildung nimmt ja zu.Da hat sich in den letzten 10 Jahren was genau verändert?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Schon klar, Unternehmerlohn = bäh, Löhne = superrelativ hat geschrieben:(16 Dec 2020, 15:37)
Weniger offensichtlich Egomane, sieht man z.B. an deiner Argumentation welch Habitus an Interessenvertretung sich da tummelt.
Der VDK möchte mehr Gleichmacherei und eine wesentlich größere Umverteilung als wir heute schon haben. Ich nicht]Achso und die gibt du hier nicht ab? Die VdK vertritt das Interesse einer ganz breiten Bevölkerungsgruppe und deren Mitglieder sind nicht gerade die, die von Armut betroffen sind. Ich bin da z.B. auch zahlendes Mitglied. Aber nicht aus den Grund das sie soziale Probleme benennen
Dann kannst du den Armutsbericht in die Tonne treten- besteht ja aus "Zahlen"]Nur Zahlen sind diesbezüglich keine relevanten Fakten, wirst du dies jemals begreifen?
Es gab imme rund wird immer ein "unten" geben- die Frage ist nur, wie weit ist dieses "unten" relativ von der Mitte entfernt.Ja klar immer relativ da es ja eine großen Zahl von Deutschen sehr gut geht, kann es da ja kein Problem geben, gelle
Und da hat sich in den letzten Jahrzehnten nichts verändert
Mit was außer wissenschaftlichen Kennzahlen möchtest du denn argumentieren?Womit ausser mit den Gini und den letzen Jahren argumentierst du hier?
Welches "Problem"?Die Tendenz ist nur abgeschwächt worden. Grundlegend hat sie nur wenig bewegt.
Grundlegend bedeutet, daß dieses Problem irgendwann nict mehr bbesteht bzw. wir wieder ein durchlässiges System haben mit ausreichender Kommunikation auch zwischen den Schichte
Wir haben jede Menge Unterstützung im Hinblick auf die Bildung auch für "Einkommensschwache"- Stichwort BaFöG
Es wird sich nie ändern, das 30% der Bürger kein Vermögen habenDas behauptest du doch das sich etwas verändert hat im Bezug auf Soziales. Ich sage , das die Vorraussetzungen für einen größeren Teil unserer Bevölkerung schwerer geworden ist, als es früher (ab 80iger) war. Die Durchlässigkeit zu den Sonnenplätzen ist nicht mehr die selbe und da habe ich das Beispiel Bildung genannt. Gibt es auch genügend Studien zu. Bessere Bildung hat eben auch etwas mit Vermögen zu tun. Nich nur das Vermögende meist auch die bessere Bildung haben und so ihren Kindern besser helfen können, auch die bezahlte Bildung/Weiterbildung nimmt ja zu.
Ursache ist entweder das Alter/Beginn des Arbeitslebens oder die Nichtwilligkeit auf Konsum zu verzichten.
Den Satz "das haben wir uns vom Mund für unsere Kinder abgespart" kennst du sicher noch. Der wird heute als "menschenunwürdig" angesehen.
Weiterhin werden die Kinder aus "Bildungselternhäusern" immer einen Vorteil der Zusatzbildung gegenüber den Kindern aus "Bildungsfernen Elternhäusern" haben.
Das lässt sich nicht ändern, außer du sperrst alle Kinder in Internate.
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Ich scroll nur noch durch.
Gibt es einen themenbezogenen Beitrag oder sind welche geplant?
Gibt es einen themenbezogenen Beitrag oder sind welche geplant?
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
.....er wusste es
Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
.....er wusste es
Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
In wie weit dürfen eigentlich Bundesländer bei der Kosteneinsparung eigene Wege gehen, wie zum Beispiel Gewerbeaufsicht und Gesundheitsamt zusammenzulegen?
- firlefanz11
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
https://www.n-tv.de/politik/Amtervermeh ... 20427.htmlDie Zahl der Parlamentarischen Staatssekretäre und die der Beauftragten der Bundesregierung befindet sich seit Jahren auf hohem Niveau. Selbst aus der Koalition ist von einem "Trostpreis" die Rede.
Wer hat schon etwas vom Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft gehört? Oder vom Bundesbeauftragten für die Behandlung von Zahlungen an die Konversionskasse? Und was macht der Beauftragte der Bundesregierung für den Berlin-Umzug und den Bonn-Ausgleich - mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung? Gute Frage, findet Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler. "Viele Posten haben nur symbolischen Charakter, um altgediente Politiker mit Funktionen und Prestige zu versorgen. Hier wäre ein Rotstift sinnvoll."
Eine VErschlankung wäre dringend nötig aber das ist natürlich ein Wunschtraum. Die Postenschacherei wird weiter gehen damit ja niemand der Futternapf weg genommen wird...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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- user title: ex-Betriebsrat
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Man soll seine Wünsche sorgsam auswählen, sie könnten wahr werden. Und dann funktioniert der ÖD plötzlich viel schlechter. Und dann wird wieder rumgeschimpft. Gibt es unnötige Posten im ÖD? Natürlich gibt es die. Wie in jeder größeren Organisation. Das gilt auch für die sogenannte "freie Wirtschaft". Da gibt es dann diese Frühstücksdirektoren. Das alles hat verschiedene Gründe. Es mah sein, daß das im ÖD etwas ausgeprägter ist.firlefanz11 hat geschrieben:(15 Jun 2021, 16:59)
https://www.n-tv.de/politik/Amtervermeh ... 20427.html
Eine VErschlankung wäre dringend nötig aber das ist natürlich ein Wunschtraum.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
- Bielefeld09
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Re: Schlanker Staat - effektive Verwaltungen
Realist2014 hat geschrieben:(10 Dec 2020, 20:30)
Digitalisierung dient erst einmal zur Reduzierung der Überforderung in den "Ämtern"
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie