Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

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Alexyessin
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Alexyessin »

firlefanz11 hat geschrieben:(27 Jan 2022, 15:35)

Ja, vor allem gegen Experten wie Streek, Kekulé, den Leiter der Aerosolforschung (Name vergessen) u. den Leiter der Vereinigung der Kassenmediziner Gassen, die es wagen vom heiligen Wort des allmächtigen Lauterbach und seinem RKI abzuweichlern... :rolleyes:
Das RKI ist nicht Lauterbach. Wenn du ehrlich meinst, das wäre Panikmache - dann mach dich endlich mal schlau, WAS eine Mutation sein kann, wie Mutationen bei Viren welche Auswirkungen haben können und wie oft dies passieren kann. Und DANN überlege mal deine Worte noch mal.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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firlefanz11
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von firlefanz11 »

Und wieviel von den Kindern haben tatsächlich schwere Verläufe?

Nebenbei: Was Lauterbachs ach so tolle Ahnung angeht: Nicht mal Experten können nachvollziehen wie er zu der völlig bekloppten Idee kommt den Genesenenstatus von 6 auf 3 Monate zu verkürzen...
Warum der Genesenen-Status nur noch drei statt sechs Monate gültig sein soll, ist für den Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie nicht nachvollziehbar. Aber Watzl ist nicht der Einzige, der die Entscheidung kritisiert.
...
"Zahlreiche Studien" hätten herausgefunden, dass Menschen, die von Covid-19 genesen sind, sich in den Monaten darauf selten erneut infizieren, erläutern Noah Kojima und Jeffrey Klausner in einem Beitrag im Fachmagazin "The Lancet Infectious Diseases" vom November. Einer Studie vom September zufolge senkte eine Infektion mit dem Delta-Typ des Virus das Risiko, sich erneut zu infizieren, um mehr als 80 Prozent. Eine andere Studie zeigte, dass sich von mehr als 9000 zuvor Infizierten innerhalb eines Jahres nur 0,7 Prozent erneut ansteckten.
...
Watzl glaubt nicht, dass sich die Situation für Genesene durch Omikron entscheidend verändert hat. "Studien zeigen zwar, dass viele Antikörper von Genesenen die Omikron-Variante nicht mehr so gut erkennen können und diese Personen damit kaum noch einen Schutz vor der Infektion haben", sagt der Immunologe. "Aber diese Veränderung gilt ebenso für Geimpfte. Wenn man den Genesenen-Status verkürzt, muss man das eigentlich auch für die Impfzertifikate tun." Die Verkürzung auf drei Monate sei eine "politische Entscheidung, die auf Basis der Daten nicht nachvollziehbar ist". Kritiker sagen: Bei der Entscheidung sei es vor allem darum gegangen, mehr Menschen zum Impfen zu bewegen, nicht um eine wissenschaftlich sinnvolle Lösung.
...
Der Virologe Hendrik Streeck, Mitglied des Expertenrats der Bundesregierung, sagte der "Welt", man müsse "wirklich aufpassen, dass die Entscheidungen auf fundiertem Wissen basieren und nicht willkürlich getroffen werden". In einem Gastbeitrag für die "Zeit" schrieb er kürzlich: "Vernachlässigt wird die wachsende Gruppe der Genesenen ... Da der Schutz nach einer Infektion vergleichbar mit dem nach einer Impfung ist, sollte der Genesenenstatus aufgewertet, sollten Genesene Geimpften gleichgestellt werden."
https://www.n-tv.de/panorama/Immunologe ... 88302.html

Au gut deutsch: Es ging nicht darum ob Genesene besser oder gleich gut geschützt sind. Es ging L. u. dem RKI NUR darum noch mehr Leute zum impfen zu bewegen obwohl es aus immunologischer Sicht innerhalb von drei Monaten völlig unnötig ist.
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firlefanz11
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von firlefanz11 »

Alexyessin hat geschrieben:(27 Jan 2022, 18:39)
Das RKI ist nicht Lauterbach.
Schrieb ich das?! Das RKI untersteht allerdings dem Gesundheitsministerium also im Endeffekt Lauterbach und der wiederum lässt sich vom RKI beraten. DESHALB schrieb ich "L. und SEIN RKI... :rolleyes:
Das eine Institution wie das RKI einfach so am Bundestag vorbei Regeln von heute auf morgen ändern kann ist allerdings GELINDE gesagt ein UNDING...
Wenn du ehrlich meinst, das wäre Panikmache - dann mach dich endlich mal schlau, WAS eine Mutation sein kann, wie Mutationen bei Viren welche Auswirkungen haben können und wie oft dies passieren kann. Und DANN überlege mal deine Worte noch mal.
Deine Großkotzerei kannst Du bei dummen Querdenkern oder so abladen. ICH weiss dass Viren mutieren u. warum! Ich weiss auch, dass sie um des Überlebens willen auf die Dauer in eine Richtung mutieren, die für den Wirt ungefährlicher ist...
Davon abgesehen meint selbst Drosten, dass mit Omikron der ganze Rotz immer mehr Richtung ENDEmie geht... Da sind wilde Spekulationen über irgendwelche MÖGLICHEN Varianten, die gefährlicher sein KÖNNTEN völlig unangebracht!

Im Übrigen sind sich so ziemlich ALLE Experten einig, dass es NICHT die Lösung sein kan, sich alle drei Monate schiessen zu lassen...
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Marmelada »

Schnitter hat geschrieben:(27 Jan 2022, 13:46)

Womit er 100 % Recht hat.
Wenn nicht gar 150,995 %. Die Impfpriorisierung wurde im Juni 21 aufgehoben, das ist etwas über ein halbes Jahr her und keine zwei.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Alexyessin »

firlefanz11 hat geschrieben:(27 Jan 2022, 20:24)

Und wieviel von den Kindern haben tatsächlich schwere Verläufe?

Nebenbei: Was Lauterbachs ach so tolle Ahnung angeht: Nicht mal Experten können nachvollziehen wie er zu der völlig bekloppten Idee kommt den Genesenenstatus von 6 auf 3 Monate zu verkürzen...

https://www.n-tv.de/panorama/Immunologe ... 88302.html

Au gut deutsch: Es ging nicht darum ob Genesene besser oder gleich gut geschützt sind. Es ging L. u. dem RKI NUR darum noch mehr Leute zum impfen zu bewegen obwohl es aus immunologischer Sicht innerhalb von drei Monaten völlig unnötig ist.
Entscheide dich mal, wen du kritisiert. Das RKI oder Lauterbach. Beides unterschiedliche Sachen.
Und dieser Blödsinn "denen geht es eh nur ums Impfen" - was ist das? Die große Pharmalobby Verschwörung? Alle gekauft?
Solange mich impfen vor einem schweren Verlauf schützt, werd ich mich impfen lassen, egal ob du hier mit "gesteuert" oder sonst was ankommst. Dazu brauch ich keinen Dr. Karl Lauterbach und kein RKI. Gesunder Selbsterhaltungstrieb reicht da bei mir vollkommen aus.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Alexyessin »

firlefanz11 hat geschrieben:(27 Jan 2022, 20:38)

Schrieb ich das?! Das RKI untersteht allerdings dem Gesundheitsministerium also im Endeffekt Lauterbach und der wiederum lässt sich vom RKI beraten. DESHALB schrieb ich "L. und SEIN RKI... :rolleyes:
Das eine Institution wie das RKI einfach so am Bundestag vorbei Regeln von heute auf morgen ändern kann ist allerdings GELINDE gesagt ein UNDING...
Das RKI kann selbst allein überhaupt nichts machen. Aber sorry, daß ich eher dem RKI in solchen Sachen vertrauen schenke als Menschen, die sich in dieser Thematik nicht auskennen.
firlefanz11 hat geschrieben:(27 Jan 2022, 20:38)

Deine Großkotzerei kannst Du bei dummen Querdenkern oder so abladen. ICH weiss dass Viren mutieren u. warum! Ich weiss auch, dass sie um des Überlebens willen auf die Dauer in eine Richtung mutieren, die für den Wirt ungefährlicher ist...
Davon abgesehen meint selbst Drosten, dass mit Omikron der ganze Rotz immer mehr Richtung ENDEmie geht... Da sind wilde Spekulationen über irgendwelche MÖGLICHEN Varianten, die gefährlicher sein KÖNNTEN völlig unangebracht!

Im Übrigen sind sich so ziemlich ALLE Experten einig, dass es NICHT die Lösung sein kan, sich alle drei Monate schiessen zu lassen...
Genau, weil Lauterbach eh das perfekte Feindbild abgibt gibst du gleich dein ganzen Intellekt mit ab. Kann ja gar nicht sein, daß Lauterbach recht hat. Szenarienbeschreibungen sind normal und ich hätte mir gewünscht, daß in der Regierung öfter mal Menschen sitzen, denen der Begriff wissenschaftliche Szenarien nicht fremd ist. Egal ob bei Corona oder was anderen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Alexyessin hat geschrieben:(28 Jan 2022, 08:56)

Das RKI kann selbst allein überhaupt nichts machen.
Stimmt. Das RKI steht den Entscheidern beratend zu Seite. Im Wesentlichen erhebt es Daten und gibt daraufhin allenfalls Empfehlungen ab. Dennoch ist das RKI dem Gesundheitsministerium unterstellt. Dass Lauterbach offensichtlich nicht weiß, wie diese Daten erhoben erhoben werden, sollte einem jedoch zu denken geben. Zumal er den Job ja nicht als Unbefleckter bekommen hat, sondern vor allem deswegen, weil er sich während der Pandemie entsprechend positioniert hat. Und wohl gemerkt, es geht dabei um etwas, was jedem Bürger, der sich auch nur halbwegs damit beschäftigt bekannt ist.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... tests.html
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franzmannzini

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

Wie ich geade lesen muß:
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Doch Lauterbach sagte der „FAZ“:
„Dass der Genesenenstatus jenseits der Quarantäneregeln quasi über Nacht auf drei Monate verkürzt wurde – davon war ich nicht unterrichtet.“
Muß er auch nicht (mehr) sein, denn Verordnungen der Länder werden nach den Kriterien umgesetzt welche durch das RKI auf den Internetseite vorgegeben werden.

siehe auch
https://www.gesetze-im-internet.de/scha ... 00021.html
SchAusnahmV ab 14.01.2022
§2
...
5. ein Genesenennachweis ein Nachweis hinsichtlich des Vorliegens eines durch vorherige Infektion erworbenen Immunschutzes gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 in deutscher, englischer, französischer, italienischer oder spanischer Sprache in verkörperter oder digitaler Form, wenn der Nachweis den vom Robert Koch-Institut im Internet unter der Adresse http://www.rki.de/covid-19-genesenennachweis unter Berücksichtigung des aktuellen Stands der medizinischen Wissenschaft veröffentlichten Vorgaben hinsichtlich folgender Kriterien entspricht: ...
Hier noch beide Fassungen:
https://www.buzer.de/gesetz/14607/al163617-0.htm
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firlefanz11
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von firlefanz11 »

Alexyessin hat geschrieben:(28 Jan 2022, 08:56)
Kann ja gar nicht sein, daß Lauterbach recht hat.
Wenn ihm reihenweise Experten widersprechen wenn es um den Bullshit mit der Dauer des Genesenen Status geht, nicht - nein...
Und was Varianten angeht: Auf Glaskugelleserei basierend kann man keine Politik machen oder Maßnahmen verhängen...
Das RKI kann selbst allein überhaupt nichts machen.
FALSCH! Das RKI HAT das einfach so beschlossen u. verkündet...! Da kannst Du Dich auch nicht heraus lavieren...
Das RKI verkürzte Anfang Januar plötzlich den Genesenenstatus auf drei Monate und schien damit womöglich den eigenen Hausherrn, Karl Lauterbach, zu verblüffen.
Ist auch so gewollt...
Die neue Covid19-Verordnung überträgt die Entscheidung über den Genesenenstatus ausdrücklich auf das RKI. Eine solche dynamische Verweisung auf Institute begrenzt allerdings die parlamentarische Absicherung...
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Milady de Winter
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Milady de Winter »

Der Kutscher hat geschrieben:(17 Jan 2022, 18:42)

Es kam immer wieder in den Medien und auch hier im Forum war es bereits öfter Thema das zB Krebsbehandlungen/OPs verschoben wurden und verschoben werden. Das geht mMn überhaupt nicht, Covid-19 wird an der Stelle eine Bedeutung beigemessen die ich ehrlich gesagt so nicht sehe. Klar kann es dann u.U. passieren das Covid-19 Patienten nicht behandelt werden können, aber wiegt deren Recht auf Leben schwerer? Sich zu schützen ist einfach: impfen lassen! Als Geimpfter ein paar Vorsichtsregeln beachten, z.B. eben eine gute Maske korrekt aufsetzen wenn die Situation es erforderlich erscheinen lässt. Nicht nur wenn es angeordnet wird. Wer das alles nicht will geht eben auf Risiko und selbst gewählte Risiken muß man eben tragen, das war vor Covid-19 auch schon so.
Einer der vielen Medienberichte dazu:

https://www.apotheken-umschau.de/krankh ... 33863.html
Der Artikel ist vom 25.11.2021, also zu einem Zeitpunkt wo jeder Bürger die Chance auf eine doppelte Impfung hatte. Dafür habe ich überhaupt kein Verständnis.
Ich auch nicht. Daher sollte in so einem Fall auch eine sehr klare Entscheidung fallen. Gegen "freiwillig" ungeimpft.
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Alexyessin
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Alexyessin »

firlefanz11 hat geschrieben:(28 Jan 2022, 13:28)

Wenn ihm reihenweise Experten widersprechen wenn es um den Bullshit mit der Dauer des Genesenen Status geht, nicht - nein...
Und was Varianten angeht: Auf Glaskugelleserei basierend kann man keine Politik machen oder Maßnahmen verhängen...
Reihenweise Experten? Einzelne Meinungen von manchen Experten trifft es besser.
Und natürlich können Szenarien eine Grundlage für Politik sein. Im Prinzip sollten Szenarien dies auch sein. :dead:
firlefanz11 hat geschrieben:(28 Jan 2022, 13:28)

FALSCH! Das RKI HAT das einfach so beschlossen u. verkündet...! Da kannst Du Dich auch nicht heraus lavieren...
Das RKI kann nicht einfach beschließen. Fakt.
firlefanz11 hat geschrieben:(28 Jan 2022, 13:28)

Ist auch so gewollt...
Die Einschätzung was als Genesen gilt, bzw. wie lange der Schutz vorliegt. Oder? Okay, das obliegt dem RKI. Was daraus gemacht wird, beschließt aber nicht das RKI.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Alexyessin hat geschrieben:(28 Jan 2022, 14:30)

.

Die Einschätzung was als Genesen gilt, bzw. wie lange der Schutz vorliegt. Oder? Okay, das obliegt dem RKI. Was daraus gemacht wird, beschließt aber nicht das RKI.
Mit der Veröffentlichung dieser "Einschätzung" unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... hweis.html wird diese "Einschätzung" aber automatisch Bestandteil der entsprechenden rechtlichen Regelung. Und die Entscheidungshoheit darüber was auf dieser Seite veröffentlicht wird obliegt dem RKI. Offensichtlich ohne Einbindung des Gesundheitsministers, sonst hätte der ja davon gewusst. Insofern kann man bei der Verkürzung des Genesenenstatus durchaus von einer Entscheidung des RKI (respektive der dort dafür verantwortlichen Personen) sprechen, die eben dort ohne Rücksprache mit dem Gesundheitsministerium gefällt werden kann.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von firlefanz11 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(28 Jan 2022, 14:59)

Mit der Veröffentlichung dieser "Einschätzung" unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... hweis.html wird diese "Einschätzung" aber automatisch Bestandteil der entsprechenden rechtlichen Regelung. Und die Entscheidungshoheit darüber was auf dieser Seite veröffentlicht wird obliegt dem RKI. Offensichtlich ohne Einbindung des Gesundheitsministers, sonst hätte der ja davon gewusst. Insofern kann man bei der Verkürzung des Genesenenstatus durchaus von einer Entscheidung des RKI (respektive der dort dafür verantwortlichen Personen) sprechen, die eben dort ohne Rücksprache mit dem Gesundheitsministerium gefällt werden kann.
Genau..
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von firlefanz11 »

Dieser Kommentar sagt alles...
Der labile Staat verliert unser Vertrauen
https://www.n-tv.de/politik/Der-labile- ... 90337.html
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von firlefanz11 »

Alexyessin hat geschrieben:(28 Jan 2022, 14:30)

Reihenweise Experten? Einzelne Meinungen von manchen Experten trifft es besser.
Wenn Du meinst... :D
Die neuen Regelungen zum Genesenen-Status stoßen auch bei zahlreichen Virologen eher auf Unverständnis. Sandra Ciesek empfiehlt statt der Booster-Impfung nach drei Monaten einen "individuell-medizinischen" Ansatz. Auch eine vierte Impfung für alle ergebe bei Omikron wenig Sinn.
https://www.n-tv.de/panorama/Ciesek-kri ... 90998.html
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franzmannzini

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

Da ja die Bild-Zeitung keine seriöse Quelle für
das Thema
"Zählen von Hospitalisierungen mit oder wegen Corona"
sein soll, gibt es nun dieses Thema am Beispiel von Bayern vom BR24:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/co ... ld,Svee8LH
...
Da weder das LGL noch Bayerns Gesundheitsministerium die Daten mit genaueren Gründen für den Krankenhausaufenthalt zur Verfügung stellen können, hat der BR stichprobenartig bei mehreren Krankenhäusern in größeren bayerischen Städten nachgefragt. Alle berichten mit Blick auf ihre Normalstationen: Die Mehrzahl der positiv getesteten Patienten ist wegen anderer Erkrankungen stationär in Behandlung - Corona ist eine Nebendiagnose.
...
Und dies, dies obwohl das Bundesgesundheitsministerium genaue Vorgaben gemacht hat, wie was zu Melden ist.

Hier nochmal die Anforderung an diese Meldungen:
https://www.bundesgesundheitsministeriu ... idenz.html
Wie wird die Hospitalisierungsinzidenz erhoben?
Die Krankenhäuser sind verpflichtet, Hospitalisierungen in Bezug auf COVID-19 an das jeweilige Gesundheitsamt zu melden.
Der Grund für die Aufnahme im Krankenhaus muss in Zusammenhang mit der COVID-19-Erkrankung stehen.
Die Meldung ans Gesundheitsamt muss innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme erfolgen.
Das wäre ja an sich nicht so schlimm, vielleicht ungünstig für die Forschung.
Wenn aber damit Politik gemacht wird, die bedeutende Einschränkungen des Bürgers zu Folge hat,
wie auch Folgen für die Wirtschaft nach sich zieht und dies auf Basis von falsch erhobenen Zahlen,
dann wird hier unnötiger Schaden angerichtet.

Nachtrag:
https://www.hessenschau.de/gesellschaft ... s-112.html
Hospitalisierungsinzidenz ohne Aussagekraft
Zuletzt geändert von franzmannzini am Sa 29. Jan 2022, 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
49ers
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von 49ers »

Das hessische Gesundheitsministerium hat auch schon bekannt gebenen, dass die Covid-19 Zahlen nicht das richtige Bild darstellen.

Wie gesagt, wer diesen Zahlen traut, ist selbst schuld. Traue nur einer Statistik die du selber fälscht.
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3x schwarzer Kater
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

49ers hat geschrieben:(29 Jan 2022, 08:45)

. Traue nur einer Statistik die du selber fälscht.
5 Euro ins Phrasenschwein. Dass die Statistik des RKI nur einen Ausschnitt des Infektionsgeschehens zeigt ist nun wirklich keine Neuigkeit und wurde hier schon seit Beginn der Pandemie thematisiert.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von 49ers »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 Jan 2022, 09:08)

5 Euro ins Phrasenschwein. Dass die Statistik des RKI nur einen Ausschnitt des Infektionsgeschehens zeigt ist nun wirklich keine Neuigkeit und wurde hier schon seit Beginn der Pandemie thematisiert.
Mit den Zahlen hat man aber in den Medien für Eskalationen gesorgt..
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Alexyessin »

Sorry, aber "zahlreiche" ist genau so ein ungenaues Wort wie "viele" oder "einige". Mit Sicherheit gibt es Virologen, die der Einschätzung nicht wissenschaftlich folgen können ( oder leider auch wollen ). Interessant wäre rauszufinden, wie viele der Virologen sich mit der Thematik befasst haben um überhaupt ein fachkundiges Urteil diesbezüglich zu rechtfertigen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Der Kutscher »

Alexyessin hat geschrieben:(29 Jan 2022, 20:13)

Sorry, aber "zahlreiche" ist genau so ein ungenaues Wort wie "viele" oder "einige".
Könnte, möglicherweise ... die liebsten Adjektive unseres Gesundheitsministers Lauterbach. Eigentlich müsste Dir ja jedes Mal der Hut hochgehen wenn Du von dem Typen was hörst. Von der "Wissenschaftlichkeit" seiner Aussagen mal ganz zu schweigen. Was für Herrn Lauterbach ein "Argument" ist - ist in Wahrheit eher ein Bumerang. Aber gucken wir doch mal was mir die letzten Tage so aufgestoßen ist zu dem Herrn:
„Wir haben Angst vor einer Variante, die so infektiös wie Omikron und so schwerwiegend ist wie Delta. Diese rekombinierte Variante könnte im Herbst kommen. Daher ist die Impfpflicht der einzige Weg, um damit umzugehen.“
https://www.ksta.de/politik/impfpflicht ... t-39411438
Da wird die Impfpflicht mit möglicherweise irgendwann entstehenden Varianten - die nebenbei bemerkt völlig unwahrscheinlich sind wenn ich nach Herrn Drosten gehe - begründet. Scheint aber irgendwie kaum jemanden zu stören - nein unser Herr Gesundheitsminister darf weiter ungestört mit könnte, eventuell, vielleicht Panik verbreiten und Grundrechte einschränken.

Die Verkürzung der Geltungsdauer des Status "genesen":
Auf EU-Ebene werde sich Deutschland weiterhin für einen Genesenenstatus von drei Monaten einsetzen. Die EU-Verordnung werde immer wieder angepasst, so Lauterbach. "Nach drei Monaten kann sich derjenige, der mit der Delta-Variante schon infiziert war, erneut mit der Omikron-Variante infizieren."
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... e-100.html
Na sowas aber auch: man kann sich erneut infizieren - und Geboosterten passiert das nicht? Komisch: ich kenne gleich 3 Geboosterte die etwa 3 Wochen nach dem Booster eine Infektion hatten bzw. positiv getestet wurden - tja ist echt ein Ding, was? Scheint Herr Lauterbach entweder a) nicht zu wissen, oder aber (wahrscheinlicher!) b) nicht weiter zu stören. Egal ob es was bringt, Hauptsache Impfstoff verballert!
Könnte (ja, ich kann auch mal "könnte" sagen :D ) aber durchaus auch damit zusammenhängen:
Bericht: Lauterbach bestellt Millionen Booster-Dosen zu viel
Der "Tagesspiegel" berichtet unter Hinweis auf eine Bundestagsanfrage der Union, dass Gesundheitsminister Karl Lauterbach offenbar zu viele Moderna-Impfampullen bestellt hat. Sein Vorgänger Jens Spahn hatte 50 Millionen Booster-Dosen fürs erste Quartal angefordert – Lauterbach sah Bedarf für 70 Millionen. Er kündigte an, 35 Millionen weitere Booster-Dosen zu bestellen. Bei einer Pressekonferenz des Bundesgesundheitsministeriums war dann plötzlich von 70 Millionen Dosen die Rede. Auch die EU, so der Bericht, habe diese Zahl als Bestellung bestätigt. Der Grund für die Verwirrung: Für einen Booster braucht es nur eine halbe Moderna-Dosis. Es scheint so, dass versehentlich 35 Millionen Impfdosen und nicht Auffrischungsimpfungen gekauft wurden.
Ausgehend von den aktuellen Zahlen wurden bis zum Jahresende 33 Millionen Bürger geboostert. Sollten 90 Prozent der über 11-Jährigen eine Auffrischungsimpfung bekommen, würden 70 Millionen Dritt-Dosen benötigt. Es gibt aber bereits eine Bestellung von über 40 Millionen Biontech/Pfizer-Dosen, so die Bundesregierung in der Antwort auf eine Anfrage. Im Bestand seien noch 22 Millionen Moderna-Dosen. Mit der neuen Bestellung könnte es etwa 60 Millionen Dosen Überschuss geben.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... stoff.html
Aber weiter gehts mit dem Herrn:
Lauterbach: "Durchseuchung bringt keine Immunisierung"
Lauterbach warnte davor, natürliche Infektionen als dauerhaften Ausweg aus der Pandemie zu sehen. "Diese Durchseuchung, die ich falsch finde - bei Kindern wie bei Erwachsenen - bringt keine Immunisierung", sagte Lauterbach.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... e-100.html
Tja, da fragt man sich doch wo er diese Weisheit wieder her hat? gibt es eine Studie dazu die aussagt das eine Infektion (die Durchseuchung ist ja nichts Anderes als sehr viele Infektionen in der Bevölkerung) KEINE Immunisierung bringt? Also nicht "ein bisschen" oder "etwas" oder eine "Grundimmunität" - nein: gar keine, Null Komma nichts. Wenn es so wäre dürfte es gar keinen Status "genesen" mehr geben. Auch diese ganze Aussage steht wieder im kompletten Widerspruch zu allem was Herr Drosten bisher so äußerte. Da würde mich mal interessieren was dem Herrn Lauterbach so vorschwebt? Sollen wir jetzt alle 14 Tage zum Impfen rennen? Oder bekommen wir den Stoff gleich als Dauerinfusion?
Was kann er denn sonst noch so der Herr Gesundheitsminister? Ach ja: er hat die Welle unter Kontrolle! Ganz starkes Stück: bisher hat noch kein Mensch auf der Welt (außer vielleicht Bolsonaro - aber der zählt nicht, der glaubt ja auch das die Impfung Menschen in Echsen verwandelt) behauptet er könne irgendeine Welle in dieser Pandemie kontrollieren - Herr Lauterbach kann das. Ist wahrscheinlich auch der Grund dafür das wir keine korrekten Zahlen zu Infektionen, Impfquote usw. brauchen - er kontrolliert die Welle! Natürlich kann man bei so einer Großtat mal den Pluralis Majestatis benutzen:
"Wir haben die Omikron-Welle gut unter Kontrolle"
https://www.n-tv.de/politik/Lauterbach- ... 90118.html
vielleicht sollte man es auch einfach mit Harald Schmidt halten:
„Ich höre nicht mehr hin, weil mir dieser rheinische Jammersound lästig wird“
https://www.welt.de/vermischtes/article ... r-hin.html
franzmannzini

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

Der Handel unterliegt einem Mißverständnis:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Cor ... r1552.html
Lebensmittelketten für Ende der 2G-Regel im übrigen Handel
Die Rufe nach einer Abschaffung der 2G-Regeln im Einzelhandel in Deutschland werden immer lauter. Nach dem Handelsverband Deutschland fordern nun auch die vier großen Lebensmittelhändler - Edeka, Rewe, Aldi und die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) - ein Ende der Zugangsbeschränkungen...
"Auf Basis unserer nunmehr fast zweijährigen Erfahrungen mit der Pandemie können wir feststellen, dass der Einzelhandel mit den geeigneten Hygienekonzepten (maßgeblich Maskenpflicht und Abstandswahrung) kein Infektionsherd ist."
Lieber Handel, es geht darum Menschen zum Impfen zu bewegen und damit die Belastung vom Gesundheitssystem zu verringern,
auch wenn die Wegnahme von 2G die Belastung des Gesundheitssystems vielleicht gar nicht erhöhen würde.
Habt Ihr das immer noch nicht verstanden ?
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Milady de Winter
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Milady de Winter »

franzmannzini hat geschrieben:(31 Jan 2022, 16:01)

Der Handel unterliegt einem Mißverständnis:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Cor ... r1552.html


Lieber Handel, es geht darum Menschen zum Impfen zu bewegen und damit die Belastung vom Gesundheitssystem zu verringern,
auch wenn die Wegnahme von 2G die Belastung des Gesundheitssystems vielleicht gar nicht erhöhen würde.
Habt Ihr das immer noch nicht verstanden ?
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Du sagen willst. Dass 2G ein starkes Druckmittel für eine Impfung ist? Ganz offensichtlich nicht, sonst würden die Erstimpfungen nicht so schleppend laufen. Da braucht man dann wohl doch eher die flächendeckende Impfpflicht in meinen Augen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

Milady de Winter hat geschrieben:(31 Jan 2022, 16:12)

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Du sagen willst. Dass 2G ein starkes Druckmittel für eine Impfung ist? Ganz offensichtlich nicht, sonst würden die Erstimpfungen nicht so schleppend laufen. Da braucht man dann wohl doch eher die flächendeckende Impfpflicht in meinen Augen.
Das 2G dabei keine Hilfe ist, hatte ich schon im November prognostiziert, aber wie man sieht, ist 2G immer noch da.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Milady de Winter »

franzmannzini hat geschrieben:(31 Jan 2022, 16:15)

Das 2G dabei keine Hilfe ist, hatte ich schon im November prognostiziert, aber wie man sieht, ist 2G immer noch da.
Wo liegt dann Deiner Meinung nach das Missverständnis des Handels?
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franzmannzini

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

Milady de Winter hat geschrieben:(31 Jan 2022, 16:18)

Wo liegt dann Deiner Meinung nach das Missverständnis des Handels?
Das steht doch in dem verlinkten Artikel.
Der Handel denkt (oder tut so), daß 2G dort eingeführt wurde, weil der Handel ein Infektionsherd ist.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Milady de Winter »

franzmannzini hat geschrieben:(31 Jan 2022, 16:23)

Das steht doch in dem verlinkten Artikel.
Der Handel denkt (oder tut so), daß 2G dort eingeführt wurde, weil der Handel ein Infektionsherd ist.
Na ja, offiziell war das ja auch die Begründung. Neben dem Effekt einer steigenden Impfquote, den man sich dadurch erhofft hat. Aber es war auch primär als Mittel zur Eindämmung des Infektionsgeschehens kommuniziert worden - egal, wie sinnvoll oder -los das war.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von 49ers »

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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Schnitter »

Das Lustige ist ja, dass sich das Zeug teilweise Impfgegner reinpfeifen die ansonsten vor den Nebenwirkungen einer Impfung warnen.

Den Nieren und Leberschaden durch Ivermectin nimmt man aber als Risiko hin.

Total durchgeknallt.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von 49ers »

Schnitter hat geschrieben:(01 Feb 2022, 12:15)

Das Lustige ist ja, dass sich das Zeug teilweise Impfgegner reinpfeifen die ansonsten vor den Nebenwirkungen einer Impfung warnen.

Den Nieren und Leberschaden durch Ivermectin nimmt man aber als Risiko hin.

Total durchgeknallt.
Hinweis: Jedes zugelassene Medikament verursacht möglicherweise Nebenwirkungen, schädigt ggf. Organe. Ist keine Besonderheit von Ivermectin.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Schnitter »

49ers hat geschrieben:(01 Feb 2022, 12:55)

Hinweis: Jedes zugelassene Medikament verursacht möglicherweise Nebenwirkungen, schädigt ggf. Organe. Ist keine Besonderheit von Ivermectin.
Hinweis: Ivermectin ist nur für die Behandlung der Krätze bei Menschen zugelassen, bei sehr geringer Dosierung. In manchen Ländern nicht mal dafür.

Ich habe aber kein Problem damit dass es sich Covidioten wie der Kickl reinpfeifen.

Bei der Dosierung die es bedarf um antiviral zu wirken ist Ivermectin toxisch :p

Was ich aber schon finde ist dass Menschen wie er, für seine Empfehlungen strafrechtliche Konsequenzen zu spüren bekommen.

Deswegen sind hunderte Menschen wegen einer Ivermectin Vergiftung in der Notaufnahme geendet.
Der Kutscher

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Der Kutscher »

Schnitter hat geschrieben:(01 Feb 2022, 20:14)
Ivermectin
Ivermectin
Dos.: i.R. klin. Studien meistens 0,2-0,4mg/kg KG/d p.o.
Dauer: i.R. klinischer Studien meistens als Einzelgabe, auch bis zu 5 Tagen
Mögliche NW: Fieber, Pruritus, Hautödem, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Erbrechen/Übelkeit, Transaminasenerhöhung, asthmatische Anfälle
KI: strenge Indikationsstellung in der Schwangerschaft (im Tierversuch Hinweise auf embryotoxische und teratogene Wirkung)

Keine Zulassung für die
Behandlung von COVID19

Off-Label-Use

 Eine Metaanalyse von 14 randomisierten klinischen Studien (N=1678 Patienten, ambulante sowie hospitalisierte Patienten in separaten Analysen) 1

o kein Hinweis auf eine Effektivität in Bezug auf die untersuchten klinischen Endpunkte wie 28-TageMortalität, klinische Verschlechterung mit Notwendigkeit einer NIV/IMV* oder O2-Supplementation bis Tag 28, viral clearance am Tag 7 sowie mit fehlendem bzw. niedrigem Effekt auf die klinische Verbesserung bis Tag 28.
o niedriger bis sehr niedriger Evidenzgrad
 Mehrere klinische Studien mit systemischer und inhalativer Verabreichungsform noch nicht abgeschlossen
 Berichte über relevante Toxizität bei Überdosierung2, 3
 Niedriger Evidenzgrad wg. zahlreicher methodischer Limitationen der bisherigen Studien
 Einsatz zur Therapie oder Prophylaxe nur im Rahmen von kontrollierten klinischen Studien
 Risiko der schwerwiegenden Toxizität bei unkontrollierter Anwendung
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... cationFile
Seite 14 des PDF. Mehr braucht man im Moment zu dem Zeug nicht wissen, selbst wenn es irgendeine wie auch immer geartete Wirksamkeit gegen Covid-19 zeigt, so ist die Anwendung heikel und sollte stets durch den behandelnden Arzt streng überwacht werden. Ivermectin ist nicht von ungefähr rezeptpflichtig.
franzmannzini

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

An politischen Gremien vorbei ?
https://www.tagesspiegel.de/berlin/an-d ... 28108.html
Die Entscheidung des Robert-Koch-Instituts (RKI), den Genesenenstatus von sechs auf drei Monate zu verkürzen, wird laut Berlins Gesundheitssenatorin ein juristisches Nachspiel haben.
"Es steht sehr in der Kritik, dass so etwas ausschließlich auf Verweis durch das RKI umgesetzt wird", sagte Ulrike Gote (Grüne) am Dienstag in Berlin.
Wer hat denn die aktuelle SchAusnahmV geändert und beschlossen ?
https://www.gesetze-im-internet.de/scha ... 00021.html
...
Schlussformel
Der Bundesrat hat zugestimmt.
oder
https://www.bundesgesundheitsministeriu ... eisev.html
Am 15. Januar 2022 tritt die Verordnung zur Änderung der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung und der Coronavirus-Einreiseverordnung in Kraft.
Der Deutsche Bundestag und der Bundesrat haben die Verordnung beschlossen.
Ist doch alles in Ordnung.
- Lauterbach war es nicht
- das RKI war es nicht
- die Politiker waren es irgendwie auch nicht

War es der Bundestag und der Bundesrat ?
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von 49ers »

Der Kutscher hat geschrieben:(01 Feb 2022, 21:30)

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... cationFile
Seite 14 des PDF. Mehr braucht man im Moment zu dem Zeug nicht wissen, selbst wenn es irgendeine wie auch immer geartete Wirksamkeit gegen Covid-19 zeigt, so ist die Anwendung heikel und sollte stets durch den behandelnden Arzt streng überwacht werden. Ivermectin ist nicht von ungefähr rezeptpflichtig.
Antibiotika und andere Medikamente sind auch rezeptflichtig. Es gibt einen Grund, wieso man die Einnahmen von Medikamenten mit seinem Arzt besprechen sollte. Wie bei jedem Medikament kann Missbrauch zu körperlichen Schäden führen.
Schnitter hat geschrieben:(01 Feb 2022, 20:14)

Deswegen sind hunderte Menschen wegen einer Ivermectin Vergiftung in der Notaufnahme geendet.
Kannst du mir eine Statistik liefern?
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

franzmannzini hat geschrieben:(02 Feb 2022, 02:27)

An politischen Gremien vorbei ?
https://www.tagesspiegel.de/berlin/an-d ... 28108.html


Wer hat denn die aktuelle SchAusnahmV geändert und beschlossen ?
https://www.gesetze-im-internet.de/scha ... 00021.html


oder
https://www.bundesgesundheitsministeriu ... eisev.html


Ist doch alles in Ordnung.
- Lauterbach war es nicht
- das RKI war es nicht
- die Politiker waren es irgendwie auch nicht

War es der Bundestag und der Bundesrat ?

Tatsächlich legt die Verordnung nur fest, wo die aktuellen Voraussetzungen für den Genesenen- oder Geimpftstatus einsehbar sind. Nämlich auf den Seiten des RKI unter einer bestimmten Adresse.
Nicht festgelegt ist in der Verordnung ist ein Prozess zur Änderung der Voraussetzungen, sprich ob die Änderung der Voraussetzungen z.B. einer Genehmigung bedarf. Im Augenblick sieht es so aus, als gäbe es hier keinen Prozess oder der Prozess ist ungenügend oder er hat schlichtweg nicht funktioniert. Anders ist es nicht zu erklären dass der Gesundheitsminister davon nichts gewusst haben will.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Schnitter »

49ers hat geschrieben:(02 Feb 2022, 13:22)

Antibiotika und andere Medikamente sind auch rezeptflichtig.
Das Medikament, bei dem im Übrigen selbst der Hersteller warnt dass es bei Covdid nicht eigenommen werden darf, wirkt nur dann antiviral wenn es in toxischer Dosierung verwendet wird.

Es ist daher NICHT ZUGELASSEN und ich wäre mit solchen "Empfehlungen" aus der Covidioten Kiste sehr vorsichtig.
Kannst du mir eine Statistik liefern?
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc2114907

Es grenzt nahezu an Schwachsinn anstatt eines sicheren Impfstoffs der wirkt etwas in toxischer Dosierung zu sich zu nehmen dessen Wirkung nicht mal nachgewiesen ist.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von yogi61 »

Schnitter hat geschrieben:(02 Feb 2022, 14:56)

Das Medikament, bei dem im Übrigen selbst der Hersteller warnt dass es bei Covdid nicht eigenommen werden darf, wirkt nur dann antiviral wenn es in toxischer Dosierung verwendet wird.

Es ist daher NICHT ZUGELASSEN und ich wäre mit solchen "Empfehlungen" aus der Covidioten Kiste sehr vorsichtig.



https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc2114907

Es grenzt nahezu an Schwachsinn anstatt eines sicheren Impfstoffs der wirkt etwas in toxischer Dosierung zu sich zu nehmen dessen Wirkung nicht mal nachgewiesen ist.
Korrekt.
Es ist ein Fehler, der weite Kreise zieht: Die Nachrichtenagentur Reuters vermeldete am Montag, dass das vieldiskutierte Medikament Ivermectin eine antivirale Wirkung gegen Omikron und andere Virusvarianten gezeigt hätte. In der ursprünglichen Meldung wurde fälschlich angegeben, dass Ivermectin in klinischen Phase-III-Studien mit Menschen "wirksam" gegen Omikron gewesen wäre. Das hätte das japanische Pharmaunternehmen Kowa bekannt gegeben, nachdem es das Mittel gemeinsam mit der Universität Tokio untersucht habe.

Später musste die Nachrichtenagentur korrigieren. Tatsächlich wurde keine Wirksamkeit gegen Covid-19 bei Menschen in der Studie festgestellt.
https://kurier.at/wissen/gesundheit/ive ... /401890769
Ivermectin dürfte etwas so sinnvoll wie bestimmte Rattengifte sein. Eines ist allerdings unbestritten, bei einem Exitus hört die Reproduktion der Viren schlagartig auf.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(02 Feb 2022, 14:41)

Tatsächlich legt die Verordnung nur fest, wo die aktuellen Voraussetzungen für den Genesenen- oder Geimpftstatus einsehbar sind. Nämlich auf den Seiten des RKI unter einer bestimmten Adresse.
Nicht festgelegt ist in der Verordnung ist ein Prozess zur Änderung der Voraussetzungen, sprich ob die Änderung der Voraussetzungen z.B. einer Genehmigung bedarf. Im Augenblick sieht es so aus, als gäbe es hier keinen Prozess oder der Prozess ist ungenügend oder er hat schlichtweg nicht funktioniert. Anders ist es nicht zu erklären dass der Gesundheitsminister davon nichts gewusst haben will.
Ich lese es so, daß die Bedeutung von Begrifflichkeiten wie "Genesen" mit §2 5. Genesenennachweis SchAusnahmV
5.
ein Genesenennachweis ein Nachweis hinsichtlich des Vorliegens eines durch vorherige Infektion erworbenen Immunschutzes gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 in deutscher, englischer, französischer, italienischer oder spanischer Sprache in verkörperter oder digitaler Form, wenn der Nachweis den vom Robert Koch-Institut im Internet unter der Adresse www.rki.de/covid-19-genesenennachweis unter Berücksichtigung des aktuellen Stands der medizinischen Wissenschaft veröffentlichten Vorgaben hinsichtlich folgender Kriterien entspricht:
a) Art der Testung zum Nachweis der vorherigen Infektion,
b) Zeit, die nach der Testung zum Nachweis der vorherigen Infektion vergangen sein muss, oder Nachweis zur Aufhebung der aufgrund der vorherigen Infektion erfolgten Absonderung,
c) Zeit, die die Testung zum Nachweis der vorherigen Infektion höchstens zurückliegen darf,
abhängig von den Ausarbeitungen des RKI und deren Darstellungen auf der Internetseite des RKI festgelegt wird.
Somit war doch sicherlich jedem klar, der im Januar über diese Verordnungsvariante abgestimmt hat, daß die Begriffsbestimmung Genesenennachweis einer Variable unterliegt,
nämlich die Gültigkeitsdauer, welche sich je nach aktuellem Wissenstand ändern kann.
Wenn Herr Lauterbach und andere Politiker jetzt so tun, als ob sie nicht dafür verantwortlich sind, dann haben sie beim Beschluß der Verordnung eben nicht die Bedeutung (Folgen) dieser erkannt.
Ebenso hat wohl keine Kommunikation zwischen dem RKI und dem Bundesgesundheitsministerium statt gefunden, bevor das RKI seine Ergüsse auf ihrer Homepage veröffentlicht.
Vermutlich hat das RKI die SchAusnahmV auch nicht gelesen, bevor es an die Veröffentlichung auf seiner Homepage ging.
Aber eigentlich ist es auch egal, weil es scheinbar unmöglich ist, das Rad zurück zu drehen.
franzmannzini

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

0,3 Prozent weniger Tote durch Lockdowns in der ersten Welle:
https://www.tagesschau.de/multimedia/au ... 26415.html
https://www.t-online.de/gesundheit/kran ... ettet.html
Aber was hat es gekostet ?
Aus dem T-Online Artikel:
Das Fazit der Forscher lautet: Die Wirkung von Lockdowns sei gering bis nicht vorhanden. "Abriegelungsmaßnahmen sind unbegründet und sollten als pandemiepolitisches Instrument abgeschafft werden." Lockdowns hätten dazu beigetragen, "die Wirtschaftstätigkeit zu verringern, die Arbeitslosigkeit zu erhöhen, die Schulbildung zu verringern, politische Unruhen zu verursachen, zu häuslicher Gewalt beizutragen und die liberale Demokratie zu untergraben", zählen die Autoren auf.
War es das wert ?
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Seidenraupe
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Seidenraupe »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(02 Feb 2022, 14:41)

Tatsächlich legt die Verordnung nur fest, wo die aktuellen Voraussetzungen für den Genesenen- oder Geimpftstatus einsehbar sind. Nämlich auf den Seiten des RKI unter einer bestimmten Adresse.
Nicht festgelegt ist in der Verordnung ist ein Prozess zur Änderung der Voraussetzungen, sprich ob die Änderung der Voraussetzungen z.B. einer Genehmigung bedarf. Im Augenblick sieht es so aus, als gäbe es hier keinen Prozess oder der Prozess ist ungenügend oder er hat schlichtweg nicht funktioniert. Anders ist es nicht zu erklären dass der Gesundheitsminister davon nichts gewusst haben will.
das RKI, das aus ehrenamtlichen Wissenschaftlern besteht, ist kein gesetzgebendes organ. Das RKI ist beratend tätig und erstellt wissenschaft begründete empfehlungen.
Aber genausowenig wie eine RKI impfempfehlung ein Gesetz zur Durchführung einer pfluchtimpfung ist, ist die Empfehlung zur Verkürzung eines Genesenen status ein Gesetz zur Verkürzung.
Wenn der Bundesgesundheitsminister oder das Parlament in gaenze dem RKI (Ehrenamt!!!) eine gesetzgebungskompetenz zuschieben, dann tippe ich mir (nicht zum ersten mal) an die Stirn.
Was ist das fuer ein huehnerhaufen??? Wer hat denn nun die Verantwortung fuer extreme grundrechtseinschraenkungen die mit der statusverkuerzung einhergehen?????
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von firlefanz11 »

Nur noch 66 Prozent der Bundesbürger sind aktuell dafür, eine allgemeine Impfpflicht für alle Erwachsenen ab 18 Jahre einzuführen, Mitte Januar waren es noch 73 Prozent. Laut RTL/ntv Trendbarometer sprechen sich aktuell 29 Prozent gegen eine generelle Impfpflicht aus. Dieser Wert hat sich in den vergangenen 14 Tagen um 5 Prozentpunkte erhöht.
Der Vorschlag, eine allgemeine Impfpflicht nur für Personen ab 50 Jahre einzuführen, findet nur bei einer Minderheit (36%) Unterstützung.
Mit 58 Prozent spricht sich jedoch eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger bislang gegen eine solche Lösung aus.
Auch die Zufriedenheit mit dem Corona-Krisenmanagement von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist weiter rückläufig. 47 Prozent (- 5 Prozentpunkte) der Bundesbürger sind aktuell mit seinem Krisenmanagement zufrieden. 49 Prozent (+ 5 Prozentpunkte) sind damit weniger oder gar nicht zufrieden.
https://www.n-tv.de/politik/Mehrheit-fu ... 97616.html

Läuft... :rolleyes:
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Schnitter »

Mal ein paar Eindrücke aus der Realität:

In der Schulklasse meiner Tochter (5. Klasse) sind jetzt die Hälfte der Kinder infiziert.

Dieses "harmlose" Virus welches, und insbesondere "Omikron", die Kinder ja angeblich kaum bemerken hat dafür gesorgt dass 2/3 dieser infizierten Kinder mit hohem Fieber und Husten im Bett liegen. In der örtlichen Grundschule sieht es noch schlimmer aus. Wir warten täglich darauf selbst betroffen zu sein. Long Covid lässt freundlich grüßen.

Die Kinder werden also gezwungen sich diese Seuche drauf zu schaffen. Irgendwelche asozialen Egoisten können aber nicht zur Impfung bewegt werden.

Kaputte Welt. Danke für nichts an alle Schwachköpfe.
Sören74

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Sören74 »

Schnitter hat geschrieben:(03 Feb 2022, 11:32)

Die Kinder werden also gezwungen sich diese Seuche drauf zu schaffen. Irgendwelche asozialen Egoisten können aber nicht zur Impfung bewegt werden.

Kaputte Welt. Danke für nichts an alle Schwachköpfe.
Zur Wahrheit gehört auch, Kinder in dem Alter können sich schon einige Zeit impfen lassen. Wer also seine Kinder schützen möchte, der lässt sie impfen. Denn eines sollte doch auch klar sein, außer wenn man die Kinder für die kommenden Monate komplett isoliert, werden sie sehr sicher Kontakt mit der Omikron-Variante haben. Das wirst Du sonst nicht verhindern können. Du kannst ja gerne die Schuld bei den anderen suchen, ändert aber an den Realitäten nichts. Kinder werden im Laufe des Jahres sehr wahrscheinlich Kontakt mit Omikron bekommen und selbst als geimpfte werden viele von ihnen Fieber bekommen, aber bei den allermeisten ist das schon nach 1-2 Tagen vorbei. Auch in meinen Umfeld gibt es Eltern, die das nun durchgemacht haben. Unangenehm, aber nicht viel anders, wenn die Grippewelle durchgeht. Zu diesem Szenario gibt es keine Alternative, außer besagte Komplettisolierung der Kinder. Aber dann befasse Dich auch mal damit, welche Auswirkung das auf die Kinder hat. Long-Covid ist nicht das einzige Risiko, dem Kinder hier ausgesetzt sind. Schimpfen auf die "Schwachköpfe" kann jeder, entwickeln von realistischen Alternativen schon weniger, wie man sieht.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Schnitter »

Sören74 hat geschrieben:(03 Feb 2022, 11:46)

Zur Wahrheit gehört auch, Kinder in dem Alter können sich schon einige Zeit impfen lassen. Wer also seine Kinder schützen möchte, der lässt sie impfen. Denn eines sollte doch auch klar sein, außer wenn man die Kinder für die kommenden Monate komplett isoliert, werden sie sehr sicher Kontakt mit der Omikron-Variante haben. Das wirst Du sonst nicht verhindern können. Du kannst ja gerne die Schuld bei den anderen suchen, .....
Du hast nicht verstanden worum es mir geht.

Offensichtlich besitzen die Kinder keine Lobby. Motto: Wird schon schief gehen.

Irgendwelchen Impfgegnern wird aber, aus Gründen die mir unklar sind, der Arsch gepudert.

Was glaubst du wird zu mehr Folgekrankheiten führen ? Der Pieks oder die Infektion ? Das sagt doch alles.
Unangenehm, aber nicht viel anders, wenn die Grippewelle durchgeht
Das wird man dann langfristig sehen ob das "wie die Grippe wird". Long Covid lässt freundlich grüßen.

Und nein, auf eine Grippewelle würde ich auch dankend verzichten.
Der Kutscher

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Der Kutscher »

Schnitter hat geschrieben:(03 Feb 2022, 12:03)

Du hast nicht verstanden worum es mir geht.
Ehrlich gesagt: ich verstehe auch nicht um was es Dir geht? :?: Meinst Du die Ungeimpften sind für die Infektionen an der Schule verantwortlich oder die querdenkenden Eltern ungeimpfter Kinder oder was? Das Omikron Kinder heftiger befällt als die vorherigen Varianten aber Bürger "mittleren" Alters weniger heftig ist doch bekannt? Diese Bandbreite von "Kinder merken nix" bis "Alte sterben wie die Fliegen" ist bei Omikron geringer geworden.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Seidenraupe hat geschrieben:(03 Feb 2022, 00:06)

das RKI, das aus ehrenamtlichen Wissenschaftlern besteht
Das RKI ist eine Bundesbehörde. Auf die abstruse Behauptung, dass es aus ehrenamtlichen Mitarbeitern bestehen soll ist hier tatsächlich noch niemand gekommen :D
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Eschnapur »

Schnitter hat geschrieben:(03 Feb 2022, 11:32)

Mal ein paar Eindrücke aus der Realität:

In der Schulklasse meiner Tochter (5. Klasse) sind jetzt die Hälfte der Kinder infiziert.

Dieses "harmlose" Virus welches, und insbesondere "Omikron", die Kinder ja angeblich kaum bemerken hat dafür gesorgt dass 2/3 dieser infizierten Kinder mit hohem Fieber und Husten im Bett liegen. In der örtlichen Grundschule sieht es noch schlimmer aus. Wir warten täglich darauf selbst betroffen zu sein. Long Covid lässt freundlich grüßen.

Die Kinder werden also gezwungen sich diese Seuche drauf zu schaffen. Irgendwelche asozialen Egoisten können aber nicht zur Impfung bewegt werden.

Kaputte Welt. Danke für nichts an alle Schwachköpfe.
5. Klasse.
Dann hättest du deine Tochter längst impfen lassen können.
Hast du offensichtlich nicht getan, zeigst aber mit dem Finger auf andere.
Muss ich nicht verstehen.

Davon abgesehen, bei uns sind 90 Prozent geimpft und trotzdem wird einer nach dem anderen positiv getestet, die Hälfte davon liegt ebenfalls mit Krankheitssymptomen im Bett.
Bringt also nicht wirklich was und verteilen tun sie es genauso.
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. ;)
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Vongole »

Die STIKO empfiehlt eine Impfung bis jetzt (mit Ausnahmen) nur für Kinder von 12 - 17 Jahren.
https://www.infektionsschutz.de/coronav ... endlichen/
Kinder in der 5. Klasse sind in der Regel zwischen 10 und 11 Jahre alt.
Sollte man als Pflegefachkraft eigentlich wissen.
Am Yisrael Chai

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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Eschnapur »

Es gibt Impfstoffe für Kinder von 5-12 Jahren.
Wenn ich solch eine Angst vor Corona habe und absolut überzeugt von der Ungefährlichkeit der Impfung bin, dann dürfte es für mich keinen großen Unterschied mehr machen, ob mein Kind 11 oder 12 Jahre alt ist. Zumal dann, wenn ich es von allen anderen erwarte.
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. ;)
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Schnitter »

Eschnapur hat geschrieben:(03 Feb 2022, 15:03)

5. Klasse.
Dann hättest du deine Tochter längst impfen lassen können.
Hast du offensichtlich nicht getan, zeigst aber mit dem Finger auf andere.
meine Tochter ist bereits zweimal geimpft.

Du hast aber ebenfalls nicht verstanden worauf ich hinaus will.

Hier läuft etwas grundlegend falsch.

Kinder werden momentan GEZWZUNGEN sich die Seuche einzufangen (Schulpflicht).

Durchgeknallte Impfgegner bleiben derweil von jedwedem Zwang unbehelligt, obwohl die Folgen der Erkrankung statistisch um Potenzen höher sind als die der Impfung.

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