Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Da die Langzeitfolgen und deren Schwere noch völlig unbekannt sind, kann gelten:
https://de.wiktionary.org/wiki/lieber_e ... _ohne_Ende
Im Übrigen bewahrt eine reine Kochsalzlösung (Kontrollsubstanz) gespritzt ins Körpergewebe ebenso weit über 90 % der Teilnehmer der Impfstoffstudien vor einem schweren Covid-19-Verlauf; insofern benötigt es gar kein Zusatzbestandteil Tiereinschläferungsmittel.
https://www.ema.europa.eu/en/documents/ ... ion_de.pdf
Ob somit auch gelöffelt eine einfache Gemüsebrühe helfen würde ?
https://de.wiktionary.org/wiki/lieber_e ... _ohne_Ende
Im Übrigen bewahrt eine reine Kochsalzlösung (Kontrollsubstanz) gespritzt ins Körpergewebe ebenso weit über 90 % der Teilnehmer der Impfstoffstudien vor einem schweren Covid-19-Verlauf; insofern benötigt es gar kein Zusatzbestandteil Tiereinschläferungsmittel.
https://www.ema.europa.eu/en/documents/ ... ion_de.pdf
Ob somit auch gelöffelt eine einfache Gemüsebrühe helfen würde ?
Verwarnt worden auch wegen "wiederholter Verharmlosung von Covid-19 [...]" https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4843723
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Bitte den entsprechenden Absatz aus den 35 Seiten zitieren.Desconius hat geschrieben:(29 Mar 2021, 12:00)
Im Übrigen bewahrt eine reine Kochsalzlösung (Kontrollsubstanz) gespritzt ins Körpergewebe ebenso weit über 90 % der Teilnehmer der Impfstoffstudien vor einem schweren Covid-19-Verlauf;
Du kannst dich der Wissenschaft ja als guinea pig zur Verfügung stellenOb somit auch gelöffelt eine einfache Gemüsebrühe helfen würde ?
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Diffamierer der Linken.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Von "erheblicher Anzahl" hat niemand gesprochen.Desconius hat geschrieben:(29 Mar 2021, 10:55)
Es gibt Masernviren/Coronaviren also nicht(!) nachweisbar und somit detektierbar bei einer erheblichen Anzahl von völlig Gesunden/Asymptomatischen ?
Das wird nicht besser durch ständige Wiederholungen. Anstelle dessen könntest Du mal auf meine Fragen antworten.Desconius hat geschrieben: Die vier Kochschen Postulate, welche im Gegensatz zu den zuvor 3 Postulaten an die Virenthematik von Wissenschaftlern bereits angepaßt wurden, sind in ihrer Gesamtheit unerfüllt. Dies sollte für sämtliche Planungen - selbst Langzeitpläne - rund um die SARS-CoV-2-Thematik berücksichtigt werden.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Weißt Du überhaupt, warum Fliegenpilze giftig sind und weshalb man ihn trocknet und anschließend verwendet?Desconius hat geschrieben:(29 Mar 2021, 11:07)
Fliegenpilzextrakt in hohen Dosen ebenfalls nicht. Dennoch käme kein Mensch auf die Idee, die grauhaarige Schwiegermutter mit ein paar winzig kleinen Stücken vom Fliegenpilz zu beglücken, Kleinkind Hansi nur ganz kurz an der Spüliflaschen nuckeln zu lassen oder geringe Mengen festen Rattengiftköder als Zuckerersatz bei einer Schluckimpfung zu nutzen.
Also immer schön aufpassen, dass der Impfarzt sich mit der Dosierung nicht um ein oder zwei Zehnerpotenzen vertut.Desconius hat geschrieben:Bis zu Milliarden Menschen auf der Erde innerhalb von voraussichtlich maximal 2 Jahren jedoch mindestens zweimal mit einem Mittel zu spritzen, in welchem der Bestandteil von Tiereinschläferungsmittel bzw. der US-Hinrichtungsspritze in für die Öffentlichkeit unbekannter Menge enthalten ist, sollte meiner Meinung nach in keinem Langzeitplan zivilisierter demokratischer Staatenbünde auftauchen!
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
So wie bei der Impfstoff- und Schnelltestbeschaffung?yogi61 hat geschrieben:(29 Mar 2021, 11:19)
Schon gestern sagte die Kanzlerin wörtlich: " Werde nicht tatenlos zusehen"
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Das ist jetzt wirklich ein wenig dumpf. Da ist ja die Bildzeitung schon weiter.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ich glaube zwar nicht, dass Du wirklich in der Lage bist, die verschiedenen Risiken vernünftig einzuschätzen, aber tue einfach, was Du nicht lassen kannst.Desconius hat geschrieben:(29 Mar 2021, 11:30)
Erstens habe ich - sofern ich mir einen Impftermin geben lasse würde - kein Recht auf eine Impfstoffwahl
und zweitens wären die Bedenken bezüglich Langzeitfolgen größer als die Bedenken bezüglich eines goldenen Schusses, da ich noch kein Grauhaaralter habe und keine Anreicherung von Kaliumchlorid durch z. B. vorherige Grippeschutzimpfungen.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Auch lustig. Nein, nicht 90% der Teilnehmer hat es vor einer Infektion bewahrt, sondern (mind.) 90% haben sich in der Zeit nicht angesteckt. Handauflegen und Schamanentänze hätten dieselbe Wirkung wie eine Kochsalzimpfung.Desconius hat geschrieben:(29 Mar 2021, 12:00)
Im Übrigen bewahrt eine reine Kochsalzlösung (Kontrollsubstanz) gespritzt ins Körpergewebe ebenso weit über 90 % der Teilnehmer der Impfstoffstudien vor einem schweren Covid-19-Verlauf; insofern benötigt es gar kein Zusatzbestandteil Tiereinschläferungsmittel.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
So dumpf wie eben die realen Erfahrungen mit der Bundesregierung in relevanten Punkten zur Pandemiebekämpfung eben sind.
Re: Warum sind diese COVID-19 Maßnahmen bei Mandatsträgern so beliebt?
Eigentlich, warum sollen die Leute jetzt um jeden Preis private Parties feiern? Ärger mit Nachbarn wegen lauter Musik ist oft vorprogrammiert und am Ende muß man viel aufräumen. Da ist doch die Entscheidung entweder Partylocation oder gar nicht feiern gar nicht so schwer.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Presseclub (+ Nachgefragt) zum Thema: Regierung verzweifelt gesucht – Warum läuft das Corona-Management so schlecht?
https://www.ardmediathek.de/daserste/vi ... TRiNTQ0YQ/
Fazit:
Auf der einen Seite gibt es bei den Inzidenzzahlen deutliche Unterschiede zwischen einzelnen Regionen, auf der anderen Seite erschwert der Föderalismus die Koordinierung der Pandemiebekämpfung durch das Kanzleramt.
Bei der Impfstoffbeschaffung wurde der Gesundheitsminister auf EU-Linie eingeschworen, bei der Organisation der Tests gab es klare Managementfehler.
Eine Kabinettsumbildung macht wegen der nahen Bundestagswahlen keinen Sinn mehr.
Die jetzige Entwicklung der Corona-Krise in Deutschland geht vor allem zu Lasten der Wahlchancen der Union.
https://www.ardmediathek.de/daserste/vi ... TRiNTQ0YQ/
Fazit:
Auf der einen Seite gibt es bei den Inzidenzzahlen deutliche Unterschiede zwischen einzelnen Regionen, auf der anderen Seite erschwert der Föderalismus die Koordinierung der Pandemiebekämpfung durch das Kanzleramt.
Bei der Impfstoffbeschaffung wurde der Gesundheitsminister auf EU-Linie eingeschworen, bei der Organisation der Tests gab es klare Managementfehler.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Das wäre in der Tat eine Wende in der deutschen Gesundheitspolitik, die allerdings vielen Föderalisten und Corona-Demonstranten nicht gefallen dürfte:
SZ 29. März 2021 Corona:Seehofer: Bund muss Kommando übernehmen
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.5249914
"Dieses Verfahren kann man so nicht weitermachen", sagte der Innenminister. Die notwendigen Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie sollten "am besten durch Bundestag und Bundesrat beschlossen" werden. Dies garantiere auch "die Qualität der Beratungen". Außerdem werde damit das gesamte politische System stärker legitimiert...
Seehofer plädierte dafür, nicht nur die notwendigen Einschränkungen einheitlich zu regeln, sondern auch etwaige Öffnungsschritte bei sinkenden Infektionszahlen zu synchronisieren. "Ich halte es für notwendig, auch einen Plan für die Öffnung zu machen", sagte Seehofer. Es müsse verbindlich festgelegt werden, "was an Öffnung geschehen kann, wenn der Inzidenzwert niedrig ist."
SZ 29. März 2021 Corona:Seehofer: Bund muss Kommando übernehmen
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.5249914
"Dieses Verfahren kann man so nicht weitermachen", sagte der Innenminister. Die notwendigen Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie sollten "am besten durch Bundestag und Bundesrat beschlossen" werden. Dies garantiere auch "die Qualität der Beratungen". Außerdem werde damit das gesamte politische System stärker legitimiert...
Seehofer plädierte dafür, nicht nur die notwendigen Einschränkungen einheitlich zu regeln, sondern auch etwaige Öffnungsschritte bei sinkenden Infektionszahlen zu synchronisieren. "Ich halte es für notwendig, auch einen Plan für die Öffnung zu machen", sagte Seehofer. Es müsse verbindlich festgelegt werden, "was an Öffnung geschehen kann, wenn der Inzidenzwert niedrig ist."
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Über 90 % der Kontrollsubstanzerhalter hatten nach der "Impfung" mit der Kontrollsubstanz (Placebo) jeweils keine schwere Covid-19 Erkrankung; nicht mal eine leichte. Das Wort Infektion habe ich in diesem Zusammenhang kein einziges mal erwähnt und habe jetzt keinesfalls vor, mich diesbezüglich selbst zu zitieren.Sören74 hat geschrieben:(29 Mar 2021, 14:12)
Nein, nicht 90% der Teilnehmer hat es vor einer Infektion bewahrt, sondern (mind.) 90% haben sich in der Zeit nicht angesteckt.
@Tom Bombadil, Tabelle 2 Seite 9, Dreisatzrechnung, Gesamtanzahl der Probanden und Anzahl der Personen anschließend mit Covid-19 (Fälle).
https://www.ema.europa.eu/en/documents/ ... ion_de.pdf
Diese Ausgangszahlen dort für die Prozentwerte (Vergleich Kontrollsubstanzgruppe mit Wirkstoffgruppe, bei beiden hatten über 90 % der Teilnehmer später keine schwere Covid-19-Erkrankung) wurden genutzt, um anschließend die sog. Wirksamkeit zu bestimmen; rechte Spalte der Tabelle 2. Zitat: Das Konfidenzintervall (KI) für die Wirksamkeit des Impfstoffs wurde auf der Grundlage der Clopper-und Pearson-Methode abgeleitet und an die Beobachtungszeit angepasst. KI nicht für Multiplizität adjustiert.
Verwarnt worden auch wegen "wiederholter Verharmlosung von Covid-19 [...]" https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4843723
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Die aktuelle Stimmung düfte eher so sein, dass egal, was die Regierung macht, es nur falsch sein kann.Wähler hat geschrieben:(29 Mar 2021, 17:55)
Das wäre in der Tat eine Wende in der deutschen Gesundheitspolitik, die allerdings vielen Föderalisten und Corona-Demonstranten nicht gefallen dürfte:
(..)
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Das ist richtig. Aber nicht ihre injizierte Kochsalzlösung hat sie vor einer Covid-19 Erkrankung bewahrt, sondern ihr Verhalten. Placebo-Gruppen setzt man ja deshalb ein, um herauszufinden, was der Unterschied zwischen Impfung und eigenes Verhalten gegenüber nur eigenes Verhalten ist.Desconius hat geschrieben:(29 Mar 2021, 18:12)
Über 90 % der Kontrollsubstanzerhalter hatten nach der "Impfung" mit der Kontrollsubstanz (Placebo) jeweils keine schwere Covid-19 Erkrankung; nicht mal eine leichte.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Die Kochschen Postulate sind in ihrer Gesamtheit unerfüllt, da es eine Menge Asymptomatische und Gesunde gibt, welche "mutmaßlicher-Krankheitserreger-positiv" seien. Damit sind sämtliche Deiner Fragen beantwortet.Sören74 hat geschrieben:(29 Mar 2021, 13:52)
Das wird nicht besser durch ständige Wiederholungen. Anstelle dessen könntest Du mal auf meine Fragen antworten.
Übrigens bereits schon vor weit über einem halben Jahr. (Und unter Berücksichtigung der immer noch aktuellen, unwiderlegten und nicht zurückgezogenen "China-Studie" schon vor weit über einem Jahr!)
Korrekt, eine Kochsalzlösung im Körper schützt vor einer Covid-19-Erkrankung; nicht wesentlich schlechter als das Biontech/Pfizer-Produkt unter gleichen Umständen, allerdings mit weniger Zusatzstoffen; Zusatzstoffen teils fraglicher Art.Sören74 hat geschrieben: Das ist richtig.
Das betrifft auch mindestens ein von der EMA zugelassenes Konkurrenzprodukt. (Wobei hier als Kontrollsubstanz Meningokokken-Impfstoff oder Kochsalzlösung genutzt wurde, siehe Seite 8: https://www.ema.europa.eu/en/documents/ ... ion_de.pdf)
Weitere Diskussionen darüber sollten wohl - zur Bewahrung des Thread-Themas hier - im entsprechenden Corona-Thread weitergeführt werden.
Verwarnt worden auch wegen "wiederholter Verharmlosung von Covid-19 [...]" https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4843723
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Was sollen die Lügen ?Desconius hat geschrieben:(29 Mar 2021, 18:36)
Korrekt, eine Kochsalzlösung im Körper schützt vor einer Covid-19-Erkrankung; nicht wesentlich schlechter als das Biontech/Pfizer-Produkt unter gleichen Umständen,....
Du hast selbst das Dokument verlinkt in dem das Gegenteil nachgewiesen wurde.
Hier mal das Ganze für Doofe:
https://www.apotheken-umschau.de/krankh ... 53711.htmlBei der immer noch in zahlreichen Ländern laufenden Studie erhält eine Hälfte der insgesamt 43 000 Teilnehmer den Impfstoff, die andere Hälfte fungiert als Kontrollgruppe und bekommt ein Placebo-Mittel. Bislang erkrankten den Angaben zufolge insgesamt 170 Teilnehmer an Covid-19. Davon entfielen nur 8 Fälle auf die tatsächlich geimpften Probanden, 162 Fälle wurden in der Placebo-Gruppe diagnostiziert. Daraus errechnet sich eine Wirksamkeit von rund 95 Prozent. Dem Bericht zufolge gab es unter allen Covid-19-Erkrankungen zehn schwere Verläufe - neun in der Kontroll- und einen in der Impfgruppe.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Alle 4 Wochen der selbe Unsinn.Desconius hat geschrieben:(28 Mar 2021, 20:35)
Das ist das SARS-CoV-2, von dem in der ganzen Welt seit über einem Jahr tagtäglich berichtet wird; und welches bis dato keineswegs das erste Kochschen Postulat erfüllt hat, ....
Eben waren es noch die angeblichen Impfschäden -> widerlegt.
Jetzt fängt die Platte von vorne an.
Auch hier für Doofe in der Zusammenfassung:
https://covid19.elsevierpure.com/de/pub ... -fulfilledProof that a newly identified coronavirus, severe acute respiratory syndrome coronavirus (SARS-CoV) is the primary cause of severe acute respiratory syndrome (SARS) came from a series of studies on experimentally infected cynomolgus macaques (Macaca, fascicularis). SARS-CoV-infected macaques developed a disease comparable to SARS in humans; the virus was re-isolated from these animals and they developed SARS-CoV-specific antibodies. This completed the fulfilment of Koch's postulates, as modified by Rivers for viral diseases, for SARS-CoV as the aetiological agent of SARS. Besides the macaque model, a ferret and a cat model for SARS-CoV were also developed. These animal models allow comparative pathogenesis studies for SARS-CoV infections and testing of different intervention strategies. The first of these studies has shown that pegylated interferon-α, a drug approved for human use, limits SARS-CoV replication and lung damage in experimentally infected macaques. Finally, we argue that, given the worldwide nature of the socio-economic changes that have predisposed for the emergence of SARS and avian influenza in Southeast Asia, such changes herald the beginning of a global trend for which we are ill prepared.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
"Bei der immer noch in zahlreichen Ländern laufenden Studie erhält eine Hälfte der insgesamt 43 000 Teilnehmer den Impfstoff, die andere Hälfte fungiert als Kontrollgruppe und bekommt ein Placebo-Mittel. Bislang erkrankten den Angaben zufolge insgesamt 170 Teilnehmer an Covid-19. Davon entfielen nur 8 Fälle auf die tatsächlich geimpften Probanden, 162 Fälle wurden in der Placebo-Gruppe diagnostiziert. Daraus errechnet sich eine Wirksamkeit von rund 95 Prozent. Dem Bericht zufolge gab es unter allen Covid-19-Erkrankungen zehn schwere Verläufe - neun in der Kontroll- und einen in der Impfgruppe."Schnitter hat geschrieben:(29 Mar 2021, 18:55)
Du hast selbst das Dokument verlinkt in dem das Gegenteil nachgewiesen wurde.
https://www.apotheken-umschau.de/krankh ... 53711.html
Was bei der Erstellung von Langzeitplänen gewiss hilfreich ist, wenn man rechnen (lassen) kann:
18198 Teilnehmer Wirkstoffgruppe, 8 hatten anschließend Covid-19, sind 99,96 % ohne schwere Covid-19-Erkrankung.
18325 Teilnehmer Kochsalzlösung/Kontrolsubstanzgruppe, 162 hatten anschließend Covid-19, sind 99,12 % ohne schwere Covid-19-Erkrankung.
Code: Alles auswählen
18198 8 18325 162
100 0,043960875 100 0,884038199
99,95603913 99,1159618
99,96 99,12
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ergibt eine Wirksamkeit von 95 %.Desconius hat geschrieben:(29 Mar 2021, 19:21)
18198 Teilnehmer Wirkstoffgruppe, 8 hatten anschließend Covid-19, sind 99,96 % ohne schwere Covid-19-Erkrankung.
18325 Teilnehmer Kochsalzlösung/Kontrolsubstanzgruppe, 162 hatten anschließend Covid-19, sind 99,12 % ohne schwere Covid-19-Erkrankung.
Jehova !!! Er hat es begriffen
Jetzt bitte nicht in 4 W wieder anfangen. Versprochen ?
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Damit ? Mit lediglich Kochsalzlösung (somit eventuelle eine Gemüsebrühe oder eine andere Suppe gelöffelt) sind 99,12 % ohne schwere Covid-19-ErkrankungSchnitter hat geschrieben: Jetzt bitte nicht in 4 W wieder anfangen.
und tiereinschläferungsmittelfreier.
Langzeitplan "Suppe für das Volkswohl". Eine Art, sich den Placeboeffekt zu Nutze zu machen; dafür benötigt es keine neuen Impfzentren oder 24-Stunden Personen- bzw. Objektschutz bei Hausarztpraxen.
Keiner weiß, ob militante Impfgegner bereits die Messer wetzen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ich frage noch mal, weil ich Dir wirklich keine falschen Worte in den Mund legen will; Du glaubst also, dass der Epstein-Barr-Virus und Helicobacter pylori keine Krankheitserreger sind? Wieso werden sie in der Medizin als Krankheitserreger bezeichnet?Desconius hat geschrieben:(29 Mar 2021, 18:36)
Die Kochschen Postulate sind in ihrer Gesamtheit unerfüllt, da es eine Menge Asymptomatische und Gesunde gibt, welche "mutmaßlicher-Krankheitserreger-positiv" seien. Damit sind sämtliche Deiner Fragen beantwortet.
Nope. Eine Kochsalzlösung im Körper hilft vielleicht bei einem Mineralienmangel , aber sie schützt nicht vor einer Covid-19-Erkrankung. Das Verhalten der Menschen schützt sie vor einer Covid-19-Erkrankung. Und das Biontech/Pfizer-Produkt verstärkt diesen Effekt nochmal mindestens um Faktor 10.Desconius hat geschrieben:Korrekt, eine Kochsalzlösung im Körper schützt vor einer Covid-19-Erkrankung; nicht wesentlich schlechter als das Biontech/Pfizer-Produkt unter gleichen Umständen, allerdings mit weniger Zusatzstoffen; Zusatzstoffen teils fraglicher Art.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ja.Desconius hat geschrieben:(29 Mar 2021, 20:01)
Damit ? Mit lediglich Kochsalzlösung (somit eventuelle eine Gemüsebrühe oder eine andere Suppe gelöffelt) sind 99,12 % ohne schwere Covid-19-Erkrankung
Und da du ja ein ganz cleverer Rechner bist kannst du ja hochrechnen was das für die Gesamtbevölkerung bedeutet die schwer erkrankt. Ziemlich viele.
Und dem gegenüber stellst du dann die Masse die schwer erkrankt wenn alle mit Biontech geimpft würden -> Nur noch 5 % davon plus eingedämmte Ansteckungsgefahr -> Problem des Gesundheitswesens gelöst und kaum noch Tote.
Eine prima Sache also.
Wenn militante Jünger einer obskuren wissenschaftsfeindlichen Sekte "Messer wetzen" bekommen sie die ganze Härte des StGBs zu spüren.Keiner weiß, ob militante Impfgegner bereits die Messer wetzen.
Da gibt es Gefährderansprachen, wie bei Islamisten, und im schlimmsten Fall Freiheitsentzug. Du glaubst doch wohl nicht dass sich der Staat von einer handvoll Spinnern auf der Nase rumtanzen lässt. Wie naiv....
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Er will dich sowieso aufs Glatteis führen.Sören74 hat geschrieben:(29 Mar 2021, 20:26)
Ich frage noch mal, weil ich Dir wirklich keine falschen Worte in den Mund legen will; Du glaubst also, dass der Epstein-Barr-Virus und Helicobacter pylori keine Krankheitserreger sind? Wieso werden sie in der Medizin als Krankheitserreger bezeichnet?
Inzwischen wurde das Virus in aller Herren Ländern isoliert und alle Postulate sind erfüllt.
Studien dazu verlinke ich alle 4 Wochen. Also immer dann wenn wir wieder "einmal durch" sind mit dem ganzem Quatsch und alles wieder von vorne anfängt
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Die Bundesregierung pokert nur noch:
Handelsblatt 29. März 2021 Der Bund will beim Coronakrisen-Management mehr Kompetenzen an sich ziehen. Doch wie stehen die Chancen dafür?
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... Ua6M5w-ap2
"Der Leipziger Staatsrechtler Christoph Degenhart hält eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes durchaus für einen gangbaren Weg. Ob die Länderkammer zustimmen müsse, hänge von der konkreten Fassung des Gesetzes ab. Sollte das Gesetz eine Ermächtigung zum Erlass von Verordnungen durch die Bundesregierung enthalten, müsse der Bundesrat sogar zustimmen...
Der Verfassungsrechtler Rupert Scholz sieht indes keinen großen Regulierungsspielraum. „Es ist ja ohnehin schon so, dass das Infektionsschutzgesetz die tatsächliche Regelungskompetenz sehr stark auf die Exekutive und deren Rechtsverordnungskompetenz legt“, sagte Scholz. „Ich bin nicht sicher, ob der Bundestag und die Landtage hier noch mehr Durchgriffsrechte exekutivischer Art akzeptieren würden.“
Handelsblatt 29. März 2021 Der Bund will beim Coronakrisen-Management mehr Kompetenzen an sich ziehen. Doch wie stehen die Chancen dafür?
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... Ua6M5w-ap2
"Der Leipziger Staatsrechtler Christoph Degenhart hält eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes durchaus für einen gangbaren Weg. Ob die Länderkammer zustimmen müsse, hänge von der konkreten Fassung des Gesetzes ab. Sollte das Gesetz eine Ermächtigung zum Erlass von Verordnungen durch die Bundesregierung enthalten, müsse der Bundesrat sogar zustimmen...
Der Verfassungsrechtler Rupert Scholz sieht indes keinen großen Regulierungsspielraum. „Es ist ja ohnehin schon so, dass das Infektionsschutzgesetz die tatsächliche Regelungskompetenz sehr stark auf die Exekutive und deren Rechtsverordnungskompetenz legt“, sagte Scholz. „Ich bin nicht sicher, ob der Bundestag und die Landtage hier noch mehr Durchgriffsrechte exekutivischer Art akzeptieren würden.“
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ebenfalls wurde etwas, was SARS-CoV-2 benannt wurde, bei mehreren Gesunden/Asymptomatischen isoliert.Schnitter hat geschrieben:(29 Mar 2021, 20:48)
Inzwischen wurde das Virus in aller Herren Ländern isoliert
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ja, so wie man auch bei Asymptomatischen Influenza-Viren, Epstein-Barr, usw. isoliert werden, oder hinterher an den Antikörpern im Blut erkannt werden.Desconius hat geschrieben:(30 Mar 2021, 13:34)
Ebenfalls wurde etwas, was SARS-CoV-2 benannt wurde, bei mehreren Gesunden/Asymptomatischen isoliert.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Du findest wahrscheinlich auch Antikörper nach dem Schlüssel-Loch-Prinzip bei Mückenstichen oder dem Spritzen von Hühnereiweiß.
Nur hat das nichts mit dem an die Virentheorien angepaßte Werk von dem Anatomen und Pathologen Jakob Henle sowie der Ärzte und Mikrobiologen Robert Koch und Friedrich Loeffler zu tun.
Nur hat das nichts mit dem an die Virentheorien angepaßte Werk von dem Anatomen und Pathologen Jakob Henle sowie der Ärzte und Mikrobiologen Robert Koch und Friedrich Loeffler zu tun.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Dann stelle ich mal umgekehrt die Frage, kennst Du einen Krankheitserreger, den man garantiert nicht bei asymptomatischen Menschen vorfinden kann und warum sollte das so sein?Desconius hat geschrieben:(30 Mar 2021, 13:54)
Du findest wahrscheinlich auch Antikörper nach dem Schlüssel-Loch-Prinzip bei Mückenstichen oder dem Spritzen von Hühnereiweiß.
Nur hat das nichts mit dem an die Virentheorien angepaßte Werk von dem Anatomen und Pathologen Jakob Henle sowie der Ärzte und Mikrobiologen Robert Koch und Friedrich Loeffler zu tun.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Diese Frage zu beantworten wäre genauso sinnig wie die Beantwortung der Frage, ob es reine, pure Echt-Goldmünzen, welche bei normaler Sommertemperatur hart wie Granit sind, gibt.Sören74 hat geschrieben:(30 Mar 2021, 15:25)
Dann stelle ich mal umgekehrt die Frage, kennst Du einen Krankheitserreger, den man garantiert nicht bei asymptomatischen Menschen vorfinden kann und warum sollte das so sein?
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ich habe sowieso den Eindruck, dass Du nicht gerne Fragen von anderen Usern beantwortest. Wird wohl seine Gründe haben.Desconius hat geschrieben:(30 Mar 2021, 17:00)
Diese Frage zu beantworten wäre genauso sinnig wie die Beantwortung der Frage, ob es reine, pure Echt-Goldmünzen, welche bei normaler Sommertemperatur hart wie Granit sind, gibt.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ich nehme an die Telegram "Universität" hat keine vorbereiteten Antworten auf "Fragen". ;-)Sören74 hat geschrieben:(30 Mar 2021, 17:24)
Ich habe sowieso den Eindruck, dass Du nicht gerne Fragen von anderen Usern beantwortest. Wird wohl seine Gründe haben.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Als Betriebsratsmitglied und Sicherheitsbeauftragter durfte ich mich heute mit dem Thema Corona-Schnelltests im Betrieb befassen.Sören74 hat geschrieben:(01 Apr 2021, 14:52)
Gestern schickte Kretschmann mit Söder einen Brandbrief an die anderen MP. Heute kam ein Brandbrief mehrerer baden-württembergischer OBs bei Kretschmann an....
"landesweit einheitliche Öffnungsschritte aus dem Corona-Lockdown vorzubereiten. Man sehe in immer wiederkehrend sinkenden und steigenden Inzidenzzahlen sowie den damit verbundenen Öffnungen und Schließungen kein tragfähiges Modell zur Bekämpfung der Pandemie für die nächsten Monate, schreiben die Repräsentanten der kommunalen Ebene."
https://www.esslinger-zeitung.de/inhalt ... CleverPush
Der Betriebsarzt erzählte neulich im Arbeitssicherheitsausschuss der Muttergesellschaft, dass 20% der Corona-Schnelltests bei Personen ohne Symptome falsch negativ seien.
Die Geschäftsführung unserer Tochtergesellschaft hat schon irgendeine Anzahl von Schnelltests beschafft. Nun darf der Betriebsrat einen Vorschlag machen, welche Mitarbeiter auf Grund welcher Arbeitsabläufe wie oft in den Genuss eines Schnelltestes kommen.
Stellt sich jetzt die Frage, wie flächendeckend müssen solche Schnelltests sein, dass die Ausbeute von richtig Positiven die Sicherheit im Betrieb erhöht.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Hört sich für mich so an als ob nicht genügend Test vorhanden sind um jeden 2x die Woche zu testen und jetzt wirft euch die Geschäftsführung das vor die Füße damit ihr zusehen sollt. Geht's schief oder gibt's Ärger lacht sich die Geschäftsführung dann ins Fäustchen weil sie den schwarzen Peter an euch weitergegeben hat. Da sollte euer Betriebsrat sich vorher besser mit anderen Betriebsratsvertretungen kundig machen. Ich will jetzt nicht das schwarze an die Wand malen, aber auch hier geht es um Haftungsansprüche. Wird bei einer Kontrolle der Laden dicht gemacht oder muss die Produktion bis zur Verbesserung schliessen stehen ja auch Haftungs-/Ausfallkosten im Raum. Nicht das sie euch da hintenrum einen reindrücken wollen.Wähler hat geschrieben: Die Geschäftsführung unserer Tochtergesellschaft hat schon irgendeine Anzahl von Schnelltests beschafft. Nun darf der Betriebsrat einen Vorschlag machen, welche Mitarbeiter auf Grund welcher Arbeitsabläufe wie oft in den Genuss eines Schnelltestes kommen.
Stellt sich jetzt die Frage, wie flächendeckend müssen solche Schnelltests sein, dass die Ausbeute von richtig Positiven die Sicherheit im Betrieb erhöht.
Edit: In deiner Funktion als Sicherheitsbeauftragter bist du natürlich schon in der Pflicht aber da sollte der Betriebsarzt doch in erster Linie die Vorgaben machen die man dann als Sicherheitsbeauftragter umsetzt. Den Betriebsrat da mit ins Boot holen ist ne krumme Geschichte.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Wähler hat geschrieben:(01 Apr 2021, 16:15)
Als Betriebsratsmitglied und Sicherheitsbeauftragter durfte ich mich heute mit dem Thema Corona-Schnelltests im Betrieb befassen.
Der Betriebsarzt erzählte neulich im Arbeitssicherheitsausschuss der Muttergesellschaft, dass 20% der Corona-Schnelltests bei Personen ohne Symptome falsch negativ seien.
Die Geschäftsführung unserer Tochtergesellschaft hat schon irgendeine Anzahl von Schnelltests beschafft. Nun darf der Betriebsrat einen Vorschlag machen, welche Mitarbeiter auf Grund welcher Arbeitsabläufe wie oft in den Genuss eines Schnelltestes kommen.
Stellt sich jetzt die Frage, wie flächendeckend müssen solche Schnelltests sein, dass die Ausbeute von richtig Positiven die Sicherheit im Betrieb erhöht.
Nein, es geht eher um schlecht durchdachten Aktionismus, auch agiles Management genannt. Der Betriebsrat hat in jedem Fall ein Wort mitzureden. Als Sicherheitsbeauftragter, nicht verwechseln mit Fachkraft für Arbeitssicherheit, kann ich nur Betriebsrat und Geschäftsführung an den Betriebsarzt verweisen. Der ist aber wie die Fachkraft outgesourct für einen sehr großen Konzern zuständig und da dürften die Mühlen noch länger mahlen, bevor ein professionelles, vor Ort praktikables Konzept herausspringt. Dann eher auf das Prinzip Ideenbörse hoffen.olli hat geschrieben:(01 Apr 2021, 16:51)
Hört sich für mich so an als ob nicht genügend Test vorhanden sind um jeden 2x die Woche zu testen und jetzt wirft euch die Geschäftsführung das vor die Füße damit ihr zusehen sollt.
Edit: In deiner Funktion als Sicherheitsbeauftragter bist du natürlich schon in der Pflicht aber da sollte der Betriebsarzt doch in erster Linie die Vorgaben machen die man dann als Sicherheitsbeauftragter umsetzt. Den Betriebsrat da mit ins Boot holen ist ne krumme Geschichte.
Zuletzt geändert von Wähler am Do 1. Apr 2021, 17:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Es ist doch bereits alles ausgereizt, was sich noch gerade so verfassungsgemäß machen läßt.Wähler hat geschrieben:(30 Mar 2021, 06:19)
Die Bundesregierung pokert nur noch:
Handelsblatt 29. März 2021 Der Bund will beim Coronakrisen-Management mehr Kompetenzen an sich ziehen. Doch wie stehen die Chancen dafür?
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... Ua6M5w-ap2
"Der Leipziger Staatsrechtler Christoph Degenhart hält eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes durchaus für einen gangbaren Weg. Ob die Länderkammer zustimmen müsse, hänge von der konkreten Fassung des Gesetzes ab. Sollte das Gesetz eine Ermächtigung zum Erlass von Verordnungen durch die Bundesregierung enthalten, müsse der Bundesrat sogar zustimmen...
Der Verfassungsrechtler Rupert Scholz sieht indes keinen großen Regulierungsspielraum. „Es ist ja ohnehin schon so, dass das Infektionsschutzgesetz die tatsächliche Regelungskompetenz sehr stark auf die Exekutive und deren Rechtsverordnungskompetenz legt“, sagte Scholz. „Ich bin nicht sicher, ob der Bundestag und die Landtage hier noch mehr Durchgriffsrechte exekutivischer Art akzeptieren würden.“
Nun kann man noch am IfSG feilen, damit es noch eindeutiger wird.
Allen anderen Interventionen muß zugestimmt werden, durch Parlamente, Bundesrat u.s.w. und das noch im Wahljahr.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Gerade wird mir klar, warum sich der Arbeitgeberverband gegen flächendeckende Tests in Betrieben aussprach. Die wissen, dass sie das nicht hinbekommen, wenn sie nicht wirklich Zeit und Fachpersonal investieren.Wähler hat geschrieben:(01 Apr 2021, 17:20)
Nein, es geht eher um schlecht durchdachten Aktionismus. Der Betriebsrat hat in jedem Fall ein Wort mitzureden. Als Sicherheitsbeauftragter, nicht verwechseln mit Fachkraft für Arbeitssicherheit, kann ich nur Betriebsrat und Geschäftsführung an den Betriebsarzt verweisen. Der ist aber wie die Fachkraft outgesourct für einen sehr großen Konzern zuständig und da dürften die Mühlen noch länger mahlen, bevor ein professionelles, vor Ort praktikables Konzept herausspringt. Dann eher auf das Prinzip Ideenbörse hoffen.
Und genau darauf haben sie keine Lust.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Auch da gilt - wie fast überall inzwischen schon seit vielen Jahren: Fahren auf Sicht, bloß nichts am status quo ändern. Das System ist komplett erstarrt, unflexibel, bürokratisch. Also genau so, wie es die Protagonisten aus der Wirtschaftsverbänden immer beklagen. Im Zweifelsfall hängen sie dann aber in der selbstgebauten Bürokratie- und Unflexibilitätsfall fest.Vongole hat geschrieben:(01 Apr 2021, 17:27)
Gerade wird mir klar, warum sich der Arbeitgeberverband gegen flächendeckende Tests in Betrieben aussprach. Die wissen, dass sie das nicht hinbekommen, wenn sie nicht wirklich Zeit und Fachpersonal investieren.
Und genau darauf haben sie keine Lust.
Da kommt so einiges im Moment ans Tageslicht...
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ich kann dir da nur empfehlen das du/ihr euch mit anderen Betriebsratsvertretungen kurzschliesst um abzuklären wie sich das verhält. Aus deinem Post kommt mir das schon so vor das die Geschäftsführung euch das vor die Füße wirft und jegliche Verantwortung abschieben will für den Fall das es Ärger gibt. Reicht ja schon wenn der Betrieb nach einer Kontrolle für 2-3 Tage geschlossen werden muss um die Kontrollen zu verbessern. Da ist Druck auf dem Kessel des Geschäftsführers wenn er einem Aufsichtsrat Rede und Antwort stehen muss. Kommt mir wirklich so vor das eure Geschäftsführung da jetzt schon die Bauernopfer sucht wenn Köpfe rollen sollen.Wähler hat geschrieben: Nein, es geht eher um schlecht durchdachten Aktionismus, auch agiles Management genannt. Der Betriebsrat hat in jedem Fall ein Wort mitzureden. Als Sicherheitsbeauftragter, nicht verwechseln mit Fachkraft für Arbeitssicherheit, kann ich nur Betriebsrat und Geschäftsführung an den Betriebsarzt verweisen. Der ist aber wie die Fachkraft outgesourct für einen sehr großen Konzern zuständig und da dürften die Mühlen noch länger mahlen, bevor ein professionelles, vor Ort praktikables Konzept herausspringt. Dann eher auf das Prinzip Ideenbörse hoffen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Wähler hat geschrieben:(01 Apr 2021, 17:20)
Nein, es geht eher um schlecht durchdachten Aktionismus, auch agiles Management genannt. Der Betriebsrat hat in jedem Fall ein Wort mitzureden. Als Sicherheitsbeauftragter, nicht verwechseln mit Fachkraft für Arbeitssicherheit, kann ich nur Betriebsrat und Geschäftsführung an den Betriebsarzt verweisen. Der ist aber wie die Fachkraft outgesourct für einen sehr großen Konzern zuständig und da dürften die Mühlen noch länger mahlen, bevor ein professionelles, vor Ort praktikables Konzept herausspringt. Dann eher auf das Prinzip Ideenbörse hoffen.
Erstens gibt es noch gar keine Testpflicht. Zweitens ist der Geschäftsführer der Tochtergesellschaft auch Geschäftsführer der Muttergesellschaft und untersteht dem Konzernvorstand. Unsere Tochterfirma ist zu klein für ein vermeintliches Bauernopfer. Die operative Geschäftsführerin unserer it-affinen Tochterfirma arbeitet nach Scrum, also erst ausprobieren und dann iterativ im Test- oder Produktionsbetrieb verbessern. Aus meiner Betriebsratstätigkeit kann ich Dir sagen, dass die Rechtslagen auch in anderen Fällen oft so komplex sind, dass wir einen Rechtsanwalt einschalten, um sachgerechte Lösungen zu finden. Also Bangemachen gilt nicht.olli hat geschrieben:(01 Apr 2021, 17:48)
Ich kann dir da nur empfehlen das du/ihr euch mit anderen Betriebsratsvertretungen kurzschliesst um abzuklären wie sich das verhält. Aus deinem Post kommt mir das schon so vor das die Geschäftsführung euch das vor die Füße wirft und jegliche Verantwortung abschieben will für den Fall das es Ärger gibt. Reicht ja schon wenn der Betrieb nach einer Kontrolle für 2-3 Tage geschlossen werden muss um die Kontrollen zu verbessern. Da ist Druck auf dem Kessel des Geschäftsführers wenn er einem Aufsichtsrat Rede und Antwort stehen muss. Kommt mir wirklich so vor das eure Geschäftsführung da jetzt schon die Bauernopfer sucht wenn Köpfe rollen sollen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Naja, je mehr man testet, umso mehr Infizierte kann man auch finden. Wenn es ein Ressourcenproblem ist, stellt sich schon die Frage, wen sollte man zuerst impfen. Man könnte beispielsweise sagen, diejenigen, die die meisten Kontakte im Unternehmen haben. Da wo Leute eng an eng arbeiten (auch mit Maske), sollte man eher testen, als Leute in Einzelbüros. Dann könnte man im Fall der Fälle wenigstens größere Cluster verhindern.Wähler hat geschrieben:(01 Apr 2021, 16:15)
Als Betriebsratsmitglied und Sicherheitsbeauftragter durfte ich mich heute mit dem Thema Corona-Schnelltests im Betrieb befassen.
Der Betriebsarzt erzählte neulich im Arbeitssicherheitsausschuss der Muttergesellschaft, dass 20% der Corona-Schnelltests bei Personen ohne Symptome falsch negativ seien.
Die Geschäftsführung unserer Tochtergesellschaft hat schon irgendeine Anzahl von Schnelltests beschafft. Nun darf der Betriebsrat einen Vorschlag machen, welche Mitarbeiter auf Grund welcher Arbeitsabläufe wie oft in den Genuss eines Schnelltestes kommen.
Stellt sich jetzt die Frage, wie flächendeckend müssen solche Schnelltests sein, dass die Ausbeute von richtig Positiven die Sicherheit im Betrieb erhöht.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Nix gegen agiles Arbeiten , man muss es aber auch in der richtigen Weise einsetzen.Wähler hat geschrieben:(01 Apr 2021, 17:20)
Nein, es geht eher um schlecht durchdachten Aktionismus, auch agiles Management genannt.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ja. Genau da könnte die Bundesregierung Druck machen und nicht gegen einzelne MP zu schießen. Aber es ist eben als Kanzlerin leichter Herrn Laschet als den Arbeitgeberverband zu kritisieren.Vongole hat geschrieben:(01 Apr 2021, 17:27)
Gerade wird mir klar, warum sich der Arbeitgeberverband gegen flächendeckende Tests in Betrieben aussprach. Die wissen, dass sie das nicht hinbekommen, wenn sie nicht wirklich Zeit und Fachpersonal investieren.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Leider wird immer nur eindimensional mit der Inzidenz argumentiert. Ein Verweis auf die Positivrate oder andere Indikatoren fehlt nach wie vor:
Zeit 2. April 2021 Was uns mit der dritten Welle erwartet
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... ettansicht
"Das RKI veröffentlicht mittlerweile eine Prognose in seinem Lagebericht. Sollten die Fallzahlen weiter ansteigen wie bisher, dann prognostiziert das Modell schon im April eine Inzidenz von mehr als 300 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern und pro Woche...
"Bis auf mehr als 4.500 Patienten werden wir auf jeden Fall wieder hochgehen. Das ist unvermeidbar", sagt Christian Karagiannidis, der medizinisch-wissenschaftliche Leiter des Divi-Intensivregisters in einer Stellungnahme...
Sollten die Fallzahlen also weiter stark steigen, wird der Impfeffekt nicht ausreichen, um eine Überlastung der Intensivstationen zu vermeiden, zeigen die Szenarien des Divi-Prognosemodells. Mit einem harten Lockdown könne man demnach erreichen, dass die Kurve bei rund 5.000 Intensivpatienten wieder abflachen würde...
"Zum Herbst hin können wir mehr und mehr Kontakte haben. Wir denken, dass Masken, Hygienemaßnahmen und der Verzicht auf große Veranstaltungen schon ab Juni ausreichen könnten, zumindest wenn insgesamt das Testen und die Kontaktnachverfolgung funktionieren und wir keine ungünstige Fluchtvariante bekommen", sagt Priesemann..."
Zeit 2. April 2021 Was uns mit der dritten Welle erwartet
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... ettansicht
"Das RKI veröffentlicht mittlerweile eine Prognose in seinem Lagebericht. Sollten die Fallzahlen weiter ansteigen wie bisher, dann prognostiziert das Modell schon im April eine Inzidenz von mehr als 300 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern und pro Woche...
"Bis auf mehr als 4.500 Patienten werden wir auf jeden Fall wieder hochgehen. Das ist unvermeidbar", sagt Christian Karagiannidis, der medizinisch-wissenschaftliche Leiter des Divi-Intensivregisters in einer Stellungnahme...
Sollten die Fallzahlen also weiter stark steigen, wird der Impfeffekt nicht ausreichen, um eine Überlastung der Intensivstationen zu vermeiden, zeigen die Szenarien des Divi-Prognosemodells. Mit einem harten Lockdown könne man demnach erreichen, dass die Kurve bei rund 5.000 Intensivpatienten wieder abflachen würde...
"Zum Herbst hin können wir mehr und mehr Kontakte haben. Wir denken, dass Masken, Hygienemaßnahmen und der Verzicht auf große Veranstaltungen schon ab Juni ausreichen könnten, zumindest wenn insgesamt das Testen und die Kontaktnachverfolgung funktionieren und wir keine ungünstige Fluchtvariante bekommen", sagt Priesemann..."
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Das RKI gibt indirekt zu, dass seine Datenlage hinsichtlich der Positivrate verbesserungsbedürftig ist. Die Entscheidung für eine Notbremse beruht also nur auf dem Referenzwert der Inzidenz und der Lage in den Intensivstationen. Das flächendeckene regelmäßige Testen in Schulen und am Arbeitsplatz macht Sinn und dürfte zu einer Senkung der Inzidenzzahlen führen.Sybilla hat geschrieben:(03 Apr 2021, 03:04)
Frau Bundeskanzler Merkel und der Bundesgesetzgeber müssen jetzt reagieren, sie müssen reagieren bevor die Intensivstationen wie Weihnachten erneut überfüllt sind, wir öffnen um jeden Preis egal wie viele Menschenleben und Gesundheit der Menschen das kostest, ist keine Option aus einer Inzidenz von 35 wurden zuerst 100 später 200 und jetzt soll die Notbremse erst greifen wenn die Intensivstationen nahezu ausgelastet sind, gut für die Wirtschaft schlecht für die Gesundheit der Menschen.
Die angestrebte Teststrategie ist nahezu nutzlos. Warum? Wer um 9 Uhr vormittags ein negatives Testergebnis erhält kann 5 Stunden später im Straßenkaffee bereits ein Superspreader sein.
Wann wird der letzte kapieren das eine Pandemie über einen Inzidenzwert von 35 nicht beherrschbar bleibt?
Auch eine Impfquote von 10,15,20 oder 25 % bietet keine Öffnungsperspektive diese gibt es frühestens bei 60, 65 oder 70 %
Der Bundestag kann und muss handeln,
Correctiv 25. März 2021 Der Inzidenzwert wird nicht „falsch“ berechnet, aber es gibt Kritik daran, ihn als einzigen Maßstab zu nutzen
https://correctiv.org/faktencheck/hinte ... zu-nutzen/
"Zuletzt waren bundesweit 7,91 Prozent der PCR-Tests positiv und damit deutlich weniger als Anfang Januar (10,44 Prozent), obwohl damals weniger Tests pro Woche dokumentiert wurden (Stand: 24. März). Das RKI schreibt dazu: „Je höher der Positivenanteil bei gleichzeitig anhaltend hohen Fallzahlen ist, desto höher wird die Anzahl unerkannter Infizierter in einer Population geschätzt (Untererfassung).“ (PDF, Seite 11-12)...
Wenn die Zahl der Tests pro Woche im Lagebericht des RKI zu- oder abnimmt, ist unklar, was genau der Grund dafür ist – weniger meldende Labore, andere Labore, tatsächlich weniger Tests oder weniger Corona-Verdachtsfälle? Das RKI weist in seinem Lagebericht selbst darauf hin: „Die hier veröffentlichten aggregierten Daten erlauben keine direkten Vergleiche mit den gemeldeten Fallzahlen.“...
„Zur sachgerechten Bewertung der Fallmeldezahlen ist zusätzlich mindestens notwendig, einen Referenzwert über die Zahl der überhaupt durchgeführten Tests zu erheben.“ Krause schlägt als Lösung eine wöchentliche Meldepflicht für durchgeführte PCR-Tests vor. Die Meldungen sollten die Altersgruppe und die Postleitzahl der getesteten Person enthalten. So könne man „die strategiebedingten Schwankungen der Testaktivitäten korrigieren“."
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Anleitung für Lockdowns:
Dem Lockdown einen neuen Namen geben ("Wellenbrecher", "Harter", "Brücken", "Letzter", "light")
Ankündigen, dass er nur 3 Wochen anhalte und wir dann eine entspannte Zeit haben werden
- 2 Wochen vergehen, Inzidenz sinkt nur leicht -
Ankündigen und beschließen, dass Lockdown noch einmal um 2 Wochen verlängert werden muss, um auf den anvisierten Wert zu kommen
- 2 Wochen vergehen, Inzidenz sinkt nur leicht oder stagniert -
Ankündigen und beschließen, dass Lockdown noch einmal um 2 Wochen verlängert werden muss, um das Erreichte nicht zu gefährden
- 2 Wochen vergehen, Inzidenz sinkt nur leicht oder stagniert -
Öffnungsdiskussion anregen und Friseure und Blumenläden öffnen
- 1 Woche vergeht, Inzidenz steigt wieder leicht -
Ankündigen, dass eine Notbremse notwendig ist, sollte das Infektionsgeschehen eine weitere Dynamik gewinnen
- 1 Woche vergeht, Inzidenz steigt leicht -
Beginnen Sie wieder mit Schritt 1
Dem Lockdown einen neuen Namen geben ("Wellenbrecher", "Harter", "Brücken", "Letzter", "light")
Ankündigen, dass er nur 3 Wochen anhalte und wir dann eine entspannte Zeit haben werden
- 2 Wochen vergehen, Inzidenz sinkt nur leicht -
Ankündigen und beschließen, dass Lockdown noch einmal um 2 Wochen verlängert werden muss, um auf den anvisierten Wert zu kommen
- 2 Wochen vergehen, Inzidenz sinkt nur leicht oder stagniert -
Ankündigen und beschließen, dass Lockdown noch einmal um 2 Wochen verlängert werden muss, um das Erreichte nicht zu gefährden
- 2 Wochen vergehen, Inzidenz sinkt nur leicht oder stagniert -
Öffnungsdiskussion anregen und Friseure und Blumenläden öffnen
- 1 Woche vergeht, Inzidenz steigt wieder leicht -
Ankündigen, dass eine Notbremse notwendig ist, sollte das Infektionsgeschehen eine weitere Dynamik gewinnen
- 1 Woche vergeht, Inzidenz steigt leicht -
Beginnen Sie wieder mit Schritt 1
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Wen wundert es noch das den Stümpern aktuell 3.471.600 Impfdosen abhanden gekommen sind. Ist den Erbsenzählern so nebenbei aufgefallen allerdings sind sie sich nicht sicher ob sie falsch gebucht wurden oder auf dem Transport "abhanden" gekommen sind.
Die nächste Pleite in diesem Trauerspiel.
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... -wird.html
Die nächste Pleite in diesem Trauerspiel.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Man muß weg vom reinen Inzidenzwert-Denken. Stattdessen sollte die Situation in den Kliniken, die Nachverfolgbarkeit von Kontakten und die Sterblichkeit eine größere Rolle spielen:
SZ 6. April 2021 Kritik an Corona-Notbremse: Zu. Auf. Zu. Auf
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/mu ... -1.5255988
"Weil von Karsamstag bis Ostermontag der Inzidenzwert in München drei Tage hintereinander unter 100 lag, dürfen Geschäfte, Museen und der Tierpark wieder öffnen. Die "Corona-Notbremse" greift nicht mehr. Dabei spielt keine Rolle, dass die Zahlen wohl vor allem gesunken sind, weil sich an den Feiertagen weniger Menschen testen lassen und die Gesundheitsämter Daten zeitverzögert melden...
Dass bereits drei Tage nach dem Über- oder Unterschreiten eines Schwellenwerts neue Maßnahmen in Kraft treten - Münchens Zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden (Grüne) spricht von einem "Geburtsfehler der bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung". Aus ihrer Sicht wäre es besser, "einen längeren Zeitraum zu betrachten". Öffnungen und Schließungen im Halbwochenrhythmus unterminierten das Vertrauen der Bevölkerung in politisches Handeln und seien "ein Planungs-Irrsinn für Einzelhandel sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen".
SZ 6. April 2021 Kritik an Corona-Notbremse: Zu. Auf. Zu. Auf
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"Weil von Karsamstag bis Ostermontag der Inzidenzwert in München drei Tage hintereinander unter 100 lag, dürfen Geschäfte, Museen und der Tierpark wieder öffnen. Die "Corona-Notbremse" greift nicht mehr. Dabei spielt keine Rolle, dass die Zahlen wohl vor allem gesunken sind, weil sich an den Feiertagen weniger Menschen testen lassen und die Gesundheitsämter Daten zeitverzögert melden...
Dass bereits drei Tage nach dem Über- oder Unterschreiten eines Schwellenwerts neue Maßnahmen in Kraft treten - Münchens Zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden (Grüne) spricht von einem "Geburtsfehler der bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung". Aus ihrer Sicht wäre es besser, "einen längeren Zeitraum zu betrachten". Öffnungen und Schließungen im Halbwochenrhythmus unterminierten das Vertrauen der Bevölkerung in politisches Handeln und seien "ein Planungs-Irrsinn für Einzelhandel sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen".
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Die Testanstrengungen sollten verstärkt werden. Sie und die Impfungen ermöglichen überhaupt erst eingeschränkt Events mt mehreren Haushalten. Nur auf Lockdown zu setzen, ist kontraproduktiv, weil die Menschen mitmachen müssen.
SZ 6. April 2021 Kaum Unterstützung für Laschets Lockdown-Vorstoß
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.5256788
"Dank vermehrter Impfungen, so Laschet, könne man nach dem Lockdown "hineingehen in die neue Zeit" weiterer Lockerungen. Sein Grundgedanke sei, die Menschen mit Anreizen zu mehr Tests zu bewegen...
Laschets Regierung in Nordrhein-Westfalen erlaubt jedoch, dass die Bürger sich in betroffenen Kommunen "freitesten" - und mit einem negativen Testergebnis weiterhin mit Termin einkaufen dürfen."
SZ 6. April 2021 Kaum Unterstützung für Laschets Lockdown-Vorstoß
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.5256788
"Dank vermehrter Impfungen, so Laschet, könne man nach dem Lockdown "hineingehen in die neue Zeit" weiterer Lockerungen. Sein Grundgedanke sei, die Menschen mit Anreizen zu mehr Tests zu bewegen...
Laschets Regierung in Nordrhein-Westfalen erlaubt jedoch, dass die Bürger sich in betroffenen Kommunen "freitesten" - und mit einem negativen Testergebnis weiterhin mit Termin einkaufen dürfen."
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Es ist völlig richtig, mit flächendeckenden Tests Erfahrungen zu sammeln:
SZ 7. April 2021 Modellprojekt Tübingen
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... -1.5256935
"Da ist zum einen die steigende Inzidenz in der Stadt, seit Mitte März das Projekt "Öffnen mit Sicherheit" an den Start ging. Damals verzeichnete Tübingen nur 23 Neuinfektionen pro Woche auf 100 000 Einwohner. Doch dabei blieb es nicht. Letzter Stand vom 1. April: Eine Sieben-Tage-Inzidenz von 110...
Zuletzt wurden im Rahmen des Modellprojekts in Tübingen rund 32 000 Tests pro Woche durchgeführt, in 30 Fällen war das Resultat positiv. Auf 1000 Abstriche kommt demnach im Schnitt ein positives Ergebnis. Allerdings werden diese Resultate dann noch einmal im Labor mittels PCR-Verfahren nachgetestet, um falsch-positive Ergebnisse herauszufiltern...
Außerdem schlagen die Wissenschaftler vor, eine Stichprobe von 500 bis 1000 Schnelltestnegativen zu nehmen und per PCR nachzutesten. So ließe sich untersuchen, wie hoch in etwa die Rate der falsch-negativ Getesteten sowie deren Viruslast ist. Kostenpunkt für diese zusätzlichen Untersuchungen: 40 000 Euro."
SZ 7. April 2021 Modellprojekt Tübingen
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... -1.5256935
"Da ist zum einen die steigende Inzidenz in der Stadt, seit Mitte März das Projekt "Öffnen mit Sicherheit" an den Start ging. Damals verzeichnete Tübingen nur 23 Neuinfektionen pro Woche auf 100 000 Einwohner. Doch dabei blieb es nicht. Letzter Stand vom 1. April: Eine Sieben-Tage-Inzidenz von 110...
Zuletzt wurden im Rahmen des Modellprojekts in Tübingen rund 32 000 Tests pro Woche durchgeführt, in 30 Fällen war das Resultat positiv. Auf 1000 Abstriche kommt demnach im Schnitt ein positives Ergebnis. Allerdings werden diese Resultate dann noch einmal im Labor mittels PCR-Verfahren nachgetestet, um falsch-positive Ergebnisse herauszufiltern...
Außerdem schlagen die Wissenschaftler vor, eine Stichprobe von 500 bis 1000 Schnelltestnegativen zu nehmen und per PCR nachzutesten. So ließe sich untersuchen, wie hoch in etwa die Rate der falsch-negativ Getesteten sowie deren Viruslast ist. Kostenpunkt für diese zusätzlichen Untersuchungen: 40 000 Euro."
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