Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

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Was sollen die Behörden tun?

Die Frauen zurück nach Deutschland holen
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Die Frauen in dem Lager verschimmeln lassen
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Tom Bombadil
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von Tom Bombadil »

Wolverine hat geschrieben:(07 Feb 2019, 15:42)

Ja. Und bei verhängter Todesstrafe?
Sollen sie gemäß des Ritus ihrer Religion bestattet werden.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Wolverine
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von Wolverine »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Feb 2019, 15:45)

Sollen sie gemäß des Ritus ihrer Religion bestattet werden.
Sehe ich auch so. Wer sich in Gefahr begibt.....
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
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Keoma
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von Keoma »

Wolverine hat geschrieben:(07 Feb 2019, 15:42)

Ja. Und bei verhängter Todesstrafe?
Bleiben sie dort.
Der Gescheitere gibt nach!
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Sevastopol
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von Sevastopol »

Wolverine hat geschrieben:(07 Feb 2019, 15:46)

Sehe ich auch so. Wer sich in Gefahr begibt.....
...kommt darin um! :thumbup:
Europa? Nein, danke! :thumbup:
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unity in diversity
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von unity in diversity »


Aktuell gibt die Politik sich etwas hilflos, was man denen vorwerfen könnte, welche Identität die haben, ob Untersuchungshaft angemessen wäre, usw.
Erörtert man zu lange, verfügt Trump die Freilassung der Terroristen und die wiederum sickern nach Europa ein.
Starten die anschließend einen Rachfeldzug, weil sie nicht auf Händen nach Deutschland getragen wurden?
Wie wäre es, deren temporäre Unterbringung in Flüchtlingslagern zu erwägen?
Vielleicht ergeben sich interessante Déjà-vu-Erlebnisse mit ihren Opfern, ganz im Sinne einer Anklage.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Bolero
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von Bolero »

Nur her mit diesen Kuffar-Hasser(innen). :thumbup:
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relativ
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von relativ »

Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Feb 2019, 14:42)

Nachdem sie ihre Strafe vor Ort verbüsst haben.
So wie es aussieht wollen die Kurden aber das deutsche Problem weder bestrafen, noch für diese sorgen, die wollen sie einfach nur loswerden.
Also machen wir doch genau dies, was wir auch immer von anderen Staaten einforden, nehmen wir diese Staatsbürger also zurück.
Allerdings sollte man schon darauf achten, daß sie hier für ihre Verbrechen gerade stehen muessen.
Inwieweit dies bei Frauen möglich ist die dort als IS Bräute angeheurt haben weiss ich nicht. Evtl. brauchen wir auch neue Gesetze, denn wenn dies Frauen auch noch mit Kindern daherkommen, sehe ich nicht ein, daß unsere Gesellschaft akzeptieren sollte, daß diese Kinder durch diese Eltern sozialisiert werden.
D.h. in vielen Fällen wird man den Eltern wohl erstmal das Sorgerecht entziehen muessen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von Wolverine »

Bolero hat geschrieben:(19 Feb 2019, 10:04)

Nur her mit diesen Kuffar-Hasser(innen). :thumbup:
Wer die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, darf jederzeit legal einreisen. Wenn sich die Tätigkeit der Frauen darauf reduziert hat zu putzen und als Leibeigene zu dienen wird es wohl kein Strafverfahren geben. Allerdings was macht man mit solchen Leuten die sich von Fake-Videos über angeblich paradiesische Zustände im Kalifat beeindrucken ließen, obwohl bereits damals bekannt war wie sehr der IS-Mob wütete. Ich traue solchen Menschen nicht über den Weg.
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JJazzGold
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von JJazzGold »

unity in diversity hat geschrieben:(19 Feb 2019, 05:25)


Aktuell gibt die Politik sich etwas hilflos, was man denen vorwerfen könnte, welche Identität die haben, ob Untersuchungshaft angemessen wäre, usw.
Erörtert man zu lange, verfügt Trump die Freilassung der Terroristen und die wiederum sickern nach Europa ein.
Starten die anschließend einen Rachfeldzug, weil sie nicht auf Händen nach Deutschland getragen wurden?
Wie wäre es, deren temporäre Unterbringung in Flüchtlingslagern zu erwägen?
Vielleicht ergeben sich interessante Déjà-vu-Erlebnisse mit ihren Opfern, ganz im Sinne einer Anklage.
Müsste nicht erst einmal geklärt werden, ob ein Drittstaaten erwägt Anklage zu erheben?
Wie ist das mit Doppelstaatsbürgern? Oder mit Denjenigen, deren Staatsbürgerschaft erst noch nachgewiesen werden muss, weil keine Dokumente vorliegen?
Dass man diese Leute loswerden will, ist nachvollziehbar. Immerhin wollen wir Straftäter ausländischer Herkunft auch loswerden und gelten selbst als sicheres Herkunftsland.

Um Trump entgegenzukommen und eine unüberschaubare Rückwanderung zu verhindern, gibt es meines Erachtens nur zwei verfügbare Lösungen, entweder ausreichend Zeit zur Klärung zu bekommen, oder selbst ein Lager einzurichten, in dem die Betroffenen bis zur Klärung Aufenthalt nehmen müssen, ggfls. gegen monetäre Leistung an einen oder mehrere Drittstaaten. Das hätte zwar den Ruch eines Guantanamo, aber das lässt sich schwerlich verhindern, ebenso wenig wie der gequälte Aufschrei der linken Fraktionen.

Mir tun die Kinder leid. Die können nichts für ihre grenzdebilen Eltern. Nur gibt es keine Handhabe, diese ihren Eltern zu entziehen und ihnen das Leben zu bieten, dass Kindern zustehen sollte.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von unity in diversity »

JJazzGold hat geschrieben:(19 Feb 2019, 10:50)

Müsste nicht erst einmal geklärt werden, ob ein Drittstaaten erwägt Anklage zu erheben?
Wie ist das mit Doppelstaatsbürgern? Oder mit Denjenigen, deren Staatsbürgerschaft erst noch nachgewiesen werden muss, weil keine Dokumente vorliegen?
Dass man diese Leute loswerden will, ist nachvollziehbar. Immerhin wollen wir Straftäter ausländischer Herkunft auch loswerden und gelten selbst als sicheres Herkunftsland.

Um Trump entgegenzukommen und eine unüberschaubare Rückwanderung zu verhindern, gibt es meines Erachtens nur zwei verfügbare Lösungen, entweder ausreichend Zeit zur Klärung zu bekommen, oder selbst ein Lager einzurichten, in dem die Betroffenen bis zur Klärung Aufenthalt nehmen müssen, ggfls. gegen monetäre Leistung an einen oder mehrere Drittstaaten. Das hätte zwar den Ruch eines Guantanamo, aber das lässt sich schwerlich verhindern, ebenso wenig wie der gequälte Aufschrei der linken Fraktionen.

Mir tun die Kinder leid. Die können nichts für ihre grenzdebilen Eltern. Nur gibt es keine Handhabe, diese ihren Eltern zu entziehen und ihnen das Leben zu bieten, dass Kindern zustehen sollte.
Du bist eine typisch deutsche Bedenkenträgerin, die Trump in voller Absicht herausfordert.
Rate mal, warum?
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von JJazzGold »

unity in diversity hat geschrieben:(19 Feb 2019, 11:15)

Du bist eine typisch deutsche Bedenkenträgerin, die Trump in voller Absicht herausfordert.
Rate mal, warum?
Weil ich nichts dagegen habe, Trump herauszufordern?

Wie auch immer sich unsere Regierung entscheidet, ich würde es vorziehen, Trump den Wind aus den Segeln zu nehmen und blaß aussehen zu lassen und das gelingt nun einmal am besten, wenn man tatkräftig und gut organisiert.

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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von unity in diversity »

JJazzGold hat geschrieben:(19 Feb 2019, 11:31)

Weil ich nichts dagegen habe, Trump herauszufordern?

Wie auch immer sich unsere Regierung entscheidet, ich würde es vorziehen, Trump den Wind aus den Segeln zu nehmen und blaß aussehen zu lassen und das gelingt nun einmal am besten, wenn man tatkräftig und gut organisiert.

Was genau muß man tatkräftig und gut organisieren?
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von JJazzGold »

unity in diversity hat geschrieben:(19 Feb 2019, 12:00)

Was genau muß man tatkräftig und gut organisieren?
- die Zusammenführung an einer zentralen Stelle,
- die Überprüfung von Dokumenten,
- die Abklärung von Ansprüchen rechtlicher Art mit Drittstaaten,
- die Beweislage, darauf beruhend ggfls
- die innerdeutsche Anklage, Verhandlung und das Urteil
- ggfls die Reintegration und Überwachung
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relativ
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von relativ »

Wolverine hat geschrieben:(19 Feb 2019, 10:50)

Wer die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, darf jederzeit legal einreisen. Wenn sich die Tätigkeit der Frauen darauf reduziert hat zu putzen und als Leibeigene zu dienen wird es wohl kein Strafverfahren geben. Allerdings was macht man mit solchen Leuten die sich von Fake-Videos über angeblich paradiesische Zustände im Kalifat beeindrucken ließen, obwohl bereits damals bekannt war wie sehr der IS-Mob wütete. Ich traue solchen Menschen nicht über den Weg.
Nunja diese Mitbürger muss du wohl oder übel ertragen, so wie die gesellschaft auf rechte und linke fake news Konsumierer ertragen muss.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(19 Feb 2019, 10:50)

Müsste nicht erst einmal geklärt werden, ob ein Drittstaaten erwägt Anklage zu erheben?
Wie ist das mit Doppelstaatsbürgern? Oder mit Denjenigen, deren Staatsbürgerschaft erst noch nachgewiesen werden muss, weil keine Dokumente vorliegen?
Dass man diese Leute loswerden will, ist nachvollziehbar. Immerhin wollen wir Straftäter ausländischer Herkunft auch loswerden und gelten selbst als sicheres Herkunftsland.

Um Trump entgegenzukommen und eine unüberschaubare Rückwanderung zu verhindern, gibt es meines Erachtens nur zwei verfügbare Lösungen, entweder ausreichend Zeit zur Klärung zu bekommen, oder selbst ein Lager einzurichten, in dem die Betroffenen bis zur Klärung Aufenthalt nehmen müssen, ggfls. gegen monetäre Leistung an einen oder mehrere Drittstaaten. Das hätte zwar den Ruch eines Guantanamo, aber das lässt sich schwerlich verhindern, ebenso wenig wie der gequälte Aufschrei der linken Fraktionen.

Mir tun die Kinder leid. Die können nichts für ihre grenzdebilen Eltern. Nur gibt es keine Handhabe, diese ihren Eltern zu entziehen und ihnen das Leben zu bieten, dass Kindern zustehen sollte.
Es sollte dabei nicht darum gehen Trump entgegenzukommen, sondern es sollten m.M. ausschließlich rechtsstaatliche und sicherheitsrelevante Erwägungen eine Rolle spielen
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von Bolero »

Wolverine hat geschrieben:(19 Feb 2019, 10:50)

Wer die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, darf jederzeit legal einreisen. Wenn sich die Tätigkeit der Frauen darauf reduziert hat zu putzen und als Leibeigene zu dienen wird es wohl kein Strafverfahren geben. Allerdings was macht man mit solchen Leuten die sich von Fake-Videos über angeblich paradiesische Zustände im Kalifat beeindrucken ließen, obwohl bereits damals bekannt war wie sehr der IS-Mob wütete. Ich traue solchen Menschen nicht über den Weg.
Ja, mit der deutschen Staatsbürgerschaft haben die hier freien Eintritt. Muss man mit leben.
Aber auch ich traue solchen Menschen nicht über den Weg, daher sollen die ruhig in ihrem "Paradies" bleiben.
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JJazzGold
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(19 Feb 2019, 12:32)

Es sollte dabei nicht darum gehen Trump entgegenzukommen, sondern es sollten m.M. ausschließlich rechtsstaatliche und sicherheitsrelevante Erwägungen eine Rolle spielen
Das Eine hängt zwangsläufig mit dem Anderen zusammen.
Trump will sie loswerden und wir wollen das geregelt ablaufen lassen.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(19 Feb 2019, 12:59)

Das Eine hängt zwangsläufig mit dem Anderen zusammen.
Trump will sie loswerden und wir wollen das geregelt ablaufen lassen.
Mag sein, es darf nur nicht so aussehen, dass wir Aufgrund von Trumps Erpressungsversuchen solche Überlegungen anstellen. Das sowas geregelt ablaufen sollte ist klar, dafür gibt es ja schon seit Jahren bilaterale Zusammenarbeit. der Irak z.B. möchte solche Leute erstmal selber vor Gericht stellen. Bei den Kurden in Syrien sieht es wohl anders aus.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(19 Feb 2019, 13:05)

Mag sein, es darf nur nicht so aussehen, dass wir Aufgrund von Trumps Erpressungsversuchen solche Überlegungen anstellen. Das sowas geregelt ablaufen sollte ist klar, dafür gibt es ja schon seit Jahren bilaterale Zusammenarbeit. der Irak z.B. möchte solche Leute erstmal selber vor Gericht stellen. Bei den Kurden in Syrien sieht es wohl anders aus.
Es ist subtile Erpressung, daran führt kein Weg vorbei. Jetzt ist man zum Handeln gezwungen, was man ohnehin eines Tages gewesen wäre. Wenn der Irak über die notwendige Beweislage verfügt, go ahead. Die Kurden wollen sie wohl einfach nur loswerden, dann wird uns nichts Anderes übrig bleiben, als uns selbst darum zu kümmern.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Di 19. Feb 2019, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(19 Feb 2019, 13:13)

Es ist subtiler Erpressung, daran führt kein Weg vorbei. Jetzt ist man zum Handeln gezwungen, was man ohnehin eines Tages gewesen wäre. Wenn der Irak über die notwendige Beweislage verfügt, go ahead. Die Kurden wollen sie wohl einfach nur loswerden, dann wird uns nichts Anderes übrig bleiben, als uns selbst darum zu kümmern.
Een so wäre es auch ohne Trump vermutlich gelaufen , denn ewig hätte sich Deutschland diesbezüglich bei den Kurden auch kein schlanken Fuss amchen können, schon gar nicht, wenn man andererseits immer darauf pocht, dass andere Staaten ihre bei uns "heimischen" Kriminellen wieder zurücknimmt.
Den Populisten Trump lässt man bei der Entscheidung links liegen und hofft darauf, daß die US Bürger bei der nächsten Wahl ihr Brille dabei haben. ;)
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von Bolero »

Die Engländer sind diesbezüglich recht kurz angebunden.

Shamima Begum (19) zeigt keine Reue: Briten entziehen ISIS-Braut die Staatsbürgerschaft

https://www.bild.de/politik/ausland/pol ... .bild.html

Könnte man doch auch hier anwenden. :rolleyes:
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von Orbiter1 »

Bolero hat geschrieben:(20 Feb 2019, 19:05)

Könnte man doch auch hier anwenden. :rolleyes:
Ja genau, ändern wir mal eben das Grundgesetz damit andere Länder das Problem an der Backe haben.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von Fliege »

Bolero hat geschrieben:(20 Feb 2019, 19:05)
Die Engländer sind diesbezüglich recht kurz angebunden.
Shamima Begum (19) zeigt keine Reue: Briten entziehen ISIS-Braut die Staatsbürgerschaft
https://www.bild.de/politik/ausland/pol ... .bild.html

Könnte man doch auch hier anwenden. :rolleyes:
Könnte man, denn wer sich von Deutschland lossagt, braucht nicht auf Hilfe aus Deutschland bauen.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von Orbiter1 »

Mal wieder Trump. Die anderen Staaten fordert er auf IS-Anhänger heimzuholen, bei den eigenen Leuten lehnt er das ab.

"Jüngst forderten die USA europäische Staaten auf, ihre IS-Anhänger zurückzunehmen. Nun will US-Präsident Donald Trump selbst eine Dschihadistin nicht einreisen lassen - obwohl die Frau angibt, US-Bürgerin zu sein." Quelle: https://amp.dw.com/de/usa-wollen-geläut ... a-47608605
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von relativ »

Orbiter1 hat geschrieben:(21 Feb 2019, 10:56)

Mal wieder Trump. Die anderen Staaten fordert er auf IS-Anhänger heimzuholen, bei den eigenen Leuten lehnt er das ab.

"Jüngst forderten die USA europäische Staaten auf, ihre IS-Anhänger zurückzunehmen. Nun will US-Präsident Donald Trump selbst eine Dschihadistin nicht einreisen lassen - obwohl die Frau angibt, US-Bürgerin zu sein." Quelle: https://amp.dw.com/de/usa-wollen-geläut ... a-47608605
Hast du von Trump etwa etwas anderes erwartet? :cool:
Wenn man jemals ein Argument gegen den turbo Kapitalismus und seiner Auswirkungen haben möchte, dann ist Trump wohl das Beste Negativbeispiel.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von Wolverine »

Bolero hat geschrieben:(20 Feb 2019, 19:05)

Die Engländer sind diesbezüglich recht kurz angebunden.

Shamima Begum (19) zeigt keine Reue: Briten entziehen ISIS-Braut die Staatsbürgerschaft

https://www.bild.de/politik/ausland/pol ... .bild.html

Könnte man doch auch hier anwenden. :rolleyes:
Geht leider nicht. Wer die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt kann jederzeit komplikationslos einreisen. Allerdings würde ich die Früchtchen unterbringen. Solche Leute sind eine Gefahr für die Allgemeinheit. Meiner Ansicht nach. Und da mache ich keinen Unterschied zwischen linken, rechten oder islamischen Verbrechern.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Ich habe dafuer gestimmt sie dort wo sie sind verschimmeln zu lassen und da ich Australier bin zusammen mit den australischen Frauen die sich ISIS angeschlossen haben.

Diese Frauen sind eine Bedrohung und Gebaermaschinen fuer Extremisten besser dafuer zur sorgen das sie verschwinden zusammen mit ihren Gatten.

Ich weiss es ist eine extreme Position aber ich stehe dazu
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von relativ »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(21 Feb 2019, 11:24)

Ich habe dafuer gestimmt sie dort wo sie sind verschimmeln zu lassen und da ich Australier bin zusammen mit den australischen Frauen die sich ISIS angeschlossen haben.

Diese Frauen sind eine Bedrohung und Gebaermaschinen fuer Extremisten besser dafuer zur sorgen das sie verschwinden zusammen mit ihren Gatten.

Ich weiss es ist eine extreme Position aber ich stehe dazu
Ganz ehrlich, solche Gedanken schwirren auch bei mir ab und an rum, aber mehr auch nicht. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir nämlich, daß wir so einen Büchse nicht öffnen sollten.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

relativ hat geschrieben:(21 Feb 2019, 12:06)

Ganz ehrlich, solche Gedanken schwirren auch bei mir ab und an rum, aber mehr auch nicht. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir nämlich, daß wir so einen Büchse nicht öffnen sollten.

Natuerlich ueberlegt man und will eine weniger extreme und mehr christliche Position einnehmen aber dann denke ich an die Bombenattentate, die Messerattacken, die Auto Attacken, die abgeschnittenen Koepfe, die versklavten und vergewaltigten Frauen, die zerstoerten Kulturwerte und greife zum Buechsenoeffner.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von Billie Holiday »

relativ hat geschrieben:(21 Feb 2019, 12:06)

Ganz ehrlich, solche Gedanken schwirren auch bei mir ab und an rum, aber mehr auch nicht. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir nämlich, daß wir so einen Büchse nicht öffnen sollten.
Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass mir mein eigenens Wohl, mein Leben und meine Gesundheit wichtiger sind als die von diesen Frauen. Oder wichtiger noch die meiner Töchter. Ich sehe null Gründe, die Unversehrtheit meiner eigenen Kinder aufs Spiel zu setzen für das Wohl von Extremisten. Aus dem Grunde würde ich diese IS Frauen ungern hier frei rumlaufen sehen oder z.B. ehem. Kindersoldaten.
Die schneiden dir ohne mit der Wimper zu zucken die Kehle durch, aber vielleicht stirbt man ja mit dem schönen Gefühl, so ein guter, toleranter Mensch gewesen zu sein. :cool: Es gibt keine guten, gerechten Autobomben.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von relativ »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Feb 2019, 07:18)

Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass mir mein eigenens Wohl, mein Leben und meine Gesundheit wichtiger sind als die von diesen Frauen. Oder wichtiger noch die meiner Töchter. Ich sehe null Gründe, die Unversehrtheit meiner eigenen Kinder aufs Spiel zu setzen für das Wohl von Extremisten. Aus dem Grunde würde ich diese IS Frauen ungern hier frei rumlaufen sehen oder z.B. ehem. Kindersoldaten.
Die schneiden dir ohne mit der Wimper zu zucken die Kehle durch, aber vielleicht stirbt man ja mit dem schönen Gefühl, so ein guter, toleranter Mensch gewesen zu sein. :cool: Es gibt keine guten, gerechten Autobomben.
Dir sollte bei deiner egoistischen und kurzsichtigen Überzeugung schon klar sein, dass so eine Entscheidung nicht nur nationale Auswirkungen hat. Außerdem kannst du dich dann nicht hier hinstellen und die Abschiebung bei uns krimineller Ausländer in ihre Heimatländer fordern, die haben dort bestimmt auch Kinder und wollen die Kriminellen auch nicht zurück. :|
Zuletzt geändert von relativ am Fr 22. Feb 2019, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von relativ »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(21 Feb 2019, 23:56)

Natuerlich ueberlegt man und will eine weniger extreme und mehr christliche Position einnehmen aber dann denke ich an die Bombenattentate, die Messerattacken, die Auto Attacken, die abgeschnittenen Koepfe, die versklavten und vergewaltigten Frauen, die zerstoerten Kulturwerte und greife zum Buechsenoeffner.
wenn du im Gegenzug evtl. dazu bereit bist, die bei dir Zuhause kriminelle gewordenen Ausländer zu behalten, wird ein Schuh draus.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Feb 2019, 07:18)

Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass mir mein eigenens Wohl, mein Leben und meine Gesundheit wichtiger sind als die von diesen Frauen. Oder wichtiger noch die meiner Töchter. Ich sehe null Gründe, die Unversehrtheit meiner eigenen Kinder aufs Spiel zu setzen für das Wohl von Extremisten. Aus dem Grunde würde ich diese IS Frauen ungern hier frei rumlaufen sehen oder z.B. ehem. Kindersoldaten.
Die schneiden dir ohne mit der Wimper zu zucken die Kehle durch, aber vielleicht stirbt man ja mit dem schönen Gefühl, so ein guter, toleranter Mensch gewesen zu sein. :cool: Es gibt keine guten, gerechten Autobomben.
So ist es! Die bisherige Praxis hat gezeigt, dass die Aufnahme von Menschen mit fragwürdigen Biographien, Folgen nach sich ziehen, die so in Summe unter keinen Umständen zu akzeptieren sind.
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JJazzGold
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Feb 2019, 07:18)

Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass mir mein eigenens Wohl, mein Leben und meine Gesundheit wichtiger sind als die von diesen Frauen. Oder wichtiger noch die meiner Töchter. Ich sehe null Gründe, die Unversehrtheit meiner eigenen Kinder aufs Spiel zu setzen für das Wohl von Extremisten. Aus dem Grunde würde ich diese IS Frauen ungern hier frei rumlaufen sehen oder z.B. ehem. Kindersoldaten.
Die schneiden dir ohne mit der Wimper zu zucken die Kehle durch, aber vielleicht stirbt man ja mit dem schönen Gefühl, so ein guter, toleranter Mensch gewesen zu sein. :cool: Es gibt keine guten, gerechten Autobomben.

Das Problem liegt darin entscheiden zu müssen, ob es sich bei diesen Frauen um fanatische IS Vertreterinnen handelt, oder um dumme Mädchen, die bedenkenlos für einen Mann im Bett und trendige Ganzkörperverschleierung ihre Zukunft und ggfls die ihrer Kinder weggeworfen haben. Ich gestehe, dass mich im ersten Moment der Gedanke durchzuckt, dass ich weder auf erstere, noch auf letztere gesteigerten Wert lege, weder in einem deutschen Knast, noch als sozialer Ballast. Nur kann Dummheit kein Grund sein, jemandem die Staatsbürgerschaft zu entziehen. Klar empört es mich, dass diese Ausgewanderten jetzt plötzlich meinen auf die soziale Absicherung, die ihnen in Deutschland geboten wird, dann doch wieder zugreifen zu wollen, nachdem sie dieser zuvor den Mittefinger gezeigt haben. Aber verwehren kann man es ihnen nur schwer, wenn sich nach einer gründlichen Überprüfung herausstellt, dass sie in der Tat nur als Matratze dienten.

Ich habe auch ein Problem damit, dass diese IS Kämpfermatratzen nach ihrer Rückkehr anteilig als “Märtyrerinnen/Heldinnen“ stilisiert werden und als Nachahmungsmaterial dienen. Was wollen wir wetten, dass sich zügig ein Verlag findet, der “Mein Leben als Mutter im Bombenhagel“, “Meine Zeit als Frau eines IS Kämpfers“, schreibt und verlegt? Die Journaille reisst sich doch jetzt schon um Interviews mit den Lagerinsassinen und deren verzweifelten Eltern und drückt kräftig auf die Tränendrüse.

Sie sind ergo in Summe eine Belastung für unsere Gesellschaft die Eine wie die Andere. Und doch bin ich gewillt, die Dummen zurück zu nehmen. Nicht weil sie mich dauern, meinetwegen können die bleiben wo sie sind, sondern der Kinder wegen. Diese Kinder haben Umstände erlebt, die ich keinem Kind zumuten würde. Ich hege die Hoffnung, dass ihnen bei gebotener Stabilität, krisenfreier Versorgung und Bildungsangebot der Gedanke an Kehle durchschneiden und Autobombe gar nicht erst kommt.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von odiug »

Die Frage ist doch folgende: Wie will die Bundesregierung Rücknahmeabkommen mit Herkunftsstaaten verhandeln, wenn sie sich selbst der Rücknahme von deutschen Staatsbürgern verweigert :?:
Der einzige Verhandlungsspielraum ist, über die Bedingungen einer Rücknahme mit den kurdischen Autoritäten zu verhandeln ... und da ist die Forderung von Trump, der mit dieser Angelegenheit nichts zu tun hat, eine unzulässige Einmischung.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(22 Feb 2019, 08:40)

Die Frage ist doch folgende: Wie will die Bundesregierung Rücknahmeabkommen mit Herkunftsstaaten verhandeln, wenn sie sich selbst der Rücknahme von deutschen Staatsbürgern verweigert :?:
Der einzige Verhandlungsspielraum ist, über die Bedingungen einer Rücknahme mit den kurdischen Autoritäten zu verhandeln ... und da ist die Forderung von Trump, der mit dieser Angelegenheit nichts zu tun hat, eine unzulässige Einmischung.
Die Kurden wünschen eine Gerichtsbarkeit vor Ort - mit Beteiligung der Herkuinftsstaaten.

Wir wollen da NUR Rücknahme verstehen - die "Anerkennung" einer Internationalen Gerichtsbarkeit auf "Kurdischem Territorium" - und Vollzug der Urteile in den Herkunftsländern ist ...eine andere Herausforderung.
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relativ
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von relativ »

Teeernte hat geschrieben:(22 Feb 2019, 09:29)

Die Kurden wünschen eine Gerichtsbarkeit vor Ort - mit Beteiligung der Herkuinftsstaaten.

Wir wollen da NUR Rücknahme verstehen - die "Anerkennung" einer Internationalen Gerichtsbarkeit auf "Kurdischem Territorium" - und Vollzug der Urteile in den Herkunftsländern ist ...eine andere Herausforderung.
Dafür muesste man einen kurdischen Staat ausrufen und Deutschland bzw. die UN müsste diesen akzeptieren.
Also die Rücknahme haben wir schon richtig verstanden, etwas anders ist zu Zeit eine Illusorische Annahme.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(22 Feb 2019, 09:29)

Die Kurden wünschen eine Gerichtsbarkeit vor Ort - mit Beteiligung der Herkuinftsstaaten.

Wir wollen da NUR Rücknahme verstehen - die "Anerkennung" einer Internationalen Gerichtsbarkeit auf "Kurdischem Territorium" - und Vollzug der Urteile in den Herkunftsländern ist ...eine andere Herausforderung.
Das ist eine Verhandlungssache zwischen den kurdischen Autoritäten und der Bundes Regierung.
Da hat die Forderung von Trump nichts zu suchen.
Das ist mein Punkt.
Sollten aber die Kurden darauf bestehen, dass Deutschland seine Staatsbürger zurück nimmt und in Deutschland vor Gericht stellt, dann werden wir kaum eine Wahl haben, dies auch zu tun.
Auch wenn nun einige sich auf den Standpunkt stellen, dass für IS Terroristen deren "Überlaufen" zu feindlichen Streitkräften, deren Staatsbürgerschaft aufhebt.
https://www.sueddeutsche.de/politik/is- ... -1.4334744
Das Problem mit diesem Argument ist, dass der IS kein Staat ist und auch nie als solcher anerkannt wurde, und man kann nach internationalem Recht niemanden die Staatsbürgerschaft entziehen, wenn er in der Konsequenz dieses Entzugs dann staatenlos wird.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von H2O »

Ja, das ging mir auch so durch den Kopf: Vor Ort im Einflußgebiet der Kurden wären Gerichtsverhandlungen auch nach deutschem Recht für deutsche Staatsbürger mit IS-Verstrickung viel vernünftiger als hier in Deutschland. Allein die Zeugen, die Beweisführung, der Blick auf das Umfeld könnten dort viel sachbezogener sein. Meinetwegen in Absprache mir Rußland und den Kurden und mit deutschen Soldaten und UNO-Hilfe , damit der Schutz unserer Gerichte dort für die Zeit der Verhandlungen gewährleistet ist. Die Kurden dort sollten schon eine wesentlich Rolle übernehmen, damit das Ganze stattfinden kann.

Wenn am Ende die Urteile gesprochen sind, dann kann man jene, die dann immer noch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, nach Deutschland überführen, entweder auf Bewährung oder zur Verbüßung ihrer Strafen.

Aber bräsig in deutschen Gerichtssälen und womöglich jahrzehntelang (Frau Tschäpe hat doch mindestens 50 Leute 10 Jahre lang mit ihrer Schuld beschäftigt.) einen Prozeß führen, der so vielen Zufällen ausgesetzt ist, das ist doch sinnlos mit Blick auf Gerechtigkeit.

Noch eins fällt mir dazu ein: Auch die EU könnte sich dort einbringen: Denn diese IS-Unterstützer gab es sicher auch aus den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Italien und Schweden. Warum sich nicht für diese einmalig gemeinsame Sache organisatorisch zusammentun?
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von Bolero »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2019, 08:00)

Außerdem kannst du dich dann nicht hier hinstellen und die Abschiebung bei uns krimineller Ausländer in ihre Heimatländer fordern, die haben dort bestimmt auch Kinder und wollen die Kriminellen auch nicht zurück. :|
Genau, deswegen lassen wir die alle schön bei uns. :rolleyes:
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von jack000 »

odiug hat geschrieben:(22 Feb 2019, 08:40)

Die Frage ist doch folgende: Wie will die Bundesregierung Rücknahmeabkommen mit Herkunftsstaaten verhandeln, wenn sie sich selbst der Rücknahme von deutschen Staatsbürgern verweigert :?:
Die Rücknahme von Staatsbürgern wird (Im Gegensatz zu den Herkunftsstaaten) nicht verweigert. Es werden nur keine Anstrengungen unternommen die wieder hierher zu bugsieren. Es ist legitim das die in den Ländern vor Ort verurteilt werden und nach abgesessener Strafe (sagen wir mal 10 Jahre Frauenknast im Nordirak) können die ja veranlassen das die wieder zurückgenommen werden.
=> Passiert in Deutschland genauso das Straftatäter erstmal die Strafe absitzen, nur mit dem Unterschied, dass die meist nicht zurückgenommen werden durch die Herkunftsländer (Wie auch Nicht-Straftäter) Die wissen warum.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2019, 08:02)

wenn du im Gegenzug evtl. dazu bereit bist, die bei dir Zuhause kriminelle gewordenen Ausländer zu behalten, wird ein Schuh draus.
Wir sind gerade dabei sie nach Hause zu schicken inkl nach NZ.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(22 Feb 2019, 10:26)

Die Rücknahme von Staatsbürgern wird (Im Gegensatz zu den Herkunftsstaaten) nicht verweigert. Es werden nur keine Anstrengungen unternommen die wieder hierher zu bugsieren. Es ist legitim das die in den Ländern vor Ort verurteilt werden und nach abgesessener Strafe (sagen wir mal 10 Jahre Frauenknast im Nordirak) können die ja veranlassen das die wieder zurückgenommen werden.
=> Passiert in Deutschland genauso das Straftatäter erstmal die Strafe absitzen, nur mit dem Unterschied, dass die meist nicht zurückgenommen werden durch die Herkunftsländer (Wie auch Nicht-Straftäter) Die wissen warum.
Dummerweise handelt es sich bei den Kurden nicht um ein Volk mir eigenen Staatsgebiet und eigener Rechtssprechung im völkerrechtlichen Sinne, wie du vermutlich weisst. Eigentlich ist Syrien, also das Assad Regime dafür zuständig.
Das unsere Bundesregierung versucht mit den Kurden da ein Deal hinzubekommen ist ja löblich , nur im Endeffekt wird sowieso auf eine Rückführung hinauslaufen, alles andere wäre eine komplette Verdrehung unseres Rechtsverständnis
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von relativ »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(22 Feb 2019, 10:39)

Wir sind gerade dabei sie nach Hause zu schicken inkl nach NZ.
Ja schön für euch, nehmt ihr eure Dschihadisten denn auch wieder zurück? Das war doch die eigentliche Frage.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2019, 10:40)

Dummerweise handelt es sich bei den Kurden nicht um ein Volk mir eigenen Staatsgebiet und eigener Rechtssprechung im völkerrechtlichen Sinne, wie du vermutlich weisst. Eigentlich ist Syrien, also das Assad Regime dafür zuständig.
Das unsere Bundesregierung versucht mit den Kurden da ein Deal hinzubekommen ist ja löblich , nur im Endeffekt wird sowieso auf eine Rückführung hinauslaufen, alles andere wäre eine komplette Verdrehung unseres Rechtsverständnis
Dieses sogenannte Rechtsverstaendnis kann vielen Unschuldigen ihr Leben kosten. Ist es das wert? Oder sollte es ein Rechtsverstaendnis sein das Leben unserer Buerger zu sichern und zu schutzen?
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2019, 10:40)

Dummerweise handelt es sich bei den Kurden nicht um ein Volk mir eigenen Staatsgebiet und eigener Rechtssprechung im völkerrechtlichen Sinne, wie du vermutlich weisst. Eigentlich ist Syrien, also das Assad Regime dafür zuständig.
Das ist schon klar, aber was ist wenn die die nicht rausrücken wollen? Einmarschieren geht ja nun nachvollziehbarerweise nicht.
Das unsere Bundesregierung versucht mit den Kurden da ein Deal hinzubekommen ist ja löblich , nur im Endeffekt wird sowieso auf eine Rückführung hinauslaufen, alles andere wäre eine komplette Verdrehung unseres Rechtsverständnis
Ja, löblich ist das es darauf hinauslaufen wird, das wir sowohl unsere eigenen wie zusätzlich auch noch die ausländischen Straftäter bei uns haben :thumbup:
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von relativ »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(22 Feb 2019, 10:44)

Dieses sogenannte Rechtsverstaendnis kann vielen Unschuldigen ihr Leben kosten. Ist es das wert? Oder sollte es ein Rechtsverstaendnis sein das Leben unserer Buerger zu sichern und zu schutzen?
Nunja die Dschihadisten die ihr zurücknehmen sollt wären ja eure Staatsbürger.
Es ist nunmal eine völkerrechtliche Pflicht seine eigenen Staatsbürger wieder zurückzunehmen, wenn sie woanders nicht gewollt sind, bzw. nicht bleiben dürfen.
Wie du mit denen im eigenen Land verfahren willst damit von denen keine Gefahr mehr ausgeht, ist dann eine andere Sache.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(22 Feb 2019, 10:47)

Das ist schon klar, aber was ist wenn die die nicht rausrücken wollen? Einmarschieren geht ja nun nachvollziehbarerweise nicht.
Was man so hört wollen die Kurden die eher gestern als heute loswerden.
Ja, löblich ist das es darauf hinauslaufen wird, das wir sowohl unsere eigenen wie zusätzlich auch noch die ausländischen Straftäter bei uns haben :thumbup:
Es ist unsere Sache Gesetze zu entwickeln, die uns vor Kriminellen schützt und darauf zu pochen, dass andere Länder ihre Bürger wieder zurücknehmen. Mit den vielen gibt es ja mittlerweile schon solche Abkommen, die auch die Verfahrensweisen klären.
Marokko, Algerien und Tunesien wollen ja ihre Bürger wieder zurücknehmen und mit Marokko und Algerien gibt es sei 2016 meines Wissens schon konkrete Abkommen. Tunesien muesste Mittlerweile auch schon im Boot sein.
Da wo es Probleme gibt sind die Ländern, die bei uns noch nicht als Sicher bzw. 100% Sicher gelten.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2019, 10:57)
Marokko, Algerien und Tunesien wollen ja ihre Bürger wieder zurücknehmen und mit Marokko und Algerien gibt es sei 2016 meines Wissens schon konkrete Abkommen. Tunesien muesste Mittlerweile auch schon im Boot sein.
Da wo es Probleme gibt sind die Ländern, die bei uns noch nicht als Sicher bzw. 100% Sicher gelten.
Marokko, Algerien und Tunesien gelten doch noch immer als unsichere Herkunftsstaaten :?: (Entscheidung im Bundesrat wurde doch vertagt?)
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2019, 10:50)

Nunja die Dschihadisten die ihr zurücknehmen sollt wären ja eure Staatsbürger.
Es ist nunmal eine völkerrechtliche Pflicht seine eigenen Staatsbürger wieder zurückzunehmen, wenn sie woanders nicht gewollt sind, bzw. nicht bleiben dürfen.
Wie du mit denen im eigenen Land verfahren willst damit von denen keine Gefahr mehr ausgeht, ist dann eine andere Sache.

Wir entziehen ihnen die Staatsbuergerschaft. Das koennen wir in Australien rechtlich tun wenn sie doppelte Staatsbuergerschaft oder das Recht auf eine andere Staatsbuergerschaft besitzen.
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