Einwanderung und Asylrecht

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frems
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Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von frems »

Zuwanderungspolitik: CSU sperrt sich gegen Einwanderungsgesetz

Anders als Kanzlerin Merkel hält die CSU an ihrem Widerstand gegen ein Einwanderungsgesetz fest. Nach SPIEGEL-Informationen haben es auch viele CDU-Politiker mit einer solchen Regelung nicht eilig.

Die CSU sperrt sich gegen Pläne der CDU-Spitze für ein Einwanderungsgesetz. "Wir haben nach den USA die stärkste Zuwanderung weltweit", sagt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer, im SPIEGEL. "Ich sehe deswegen keine Notwendigkeit für ein eigenständiges Gesetz."
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 46222.html

Die SPD hatte kürzlich dem Koalitionspartner angeboten, daß man mehr Herkunftsländer von Asylbewerbern zu "sicheren Ländern" erklären könnte, wenn im Gegenzug ein Einwanderungsgesetz eingeführt wird (http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... en-an.html). Nebenbei wird aber oft darauf verwiesen, daß Deutschland mit Gesetzen wie dem Aufenthaltsgesetz (und weiteren) bisher jeden erdenklichen Fall von Einwanderung bis ins Detail reguliert, was selbst Polit-Sekten wie die AfD nicht bestreiten (http://www.bz-berlin.de/deutschland/afd ... fe-parolen). Zudem ist -- von Grünen bis zur CSU -- immer wieder die Rede davon, daß man sich am kanadischen Einwanderungs-System orientieren sollte, obwohl a) Deutschland/Europa schon aus geographischen Gründen nicht mit Kanada gleichzusetzen ist und b) Kanada sich von ihrem bisherigen Modell verabschiedet, da es als gescheitert betrachtet wird. Man will sich an Deutschland orientieren (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 05077.html).

Nun also die Frage: braucht Deutschland so ein Einwanderungsgesetz; und sei es nur, um bisherige Regulierungen in einem Gesetz zusammenzuführen? Was sollte dort (im Gegensatz zum Status Quo) konkret geändert werden?
Zuletzt geändert von frems am Sa 1. Aug 2015, 14:36, insgesamt 2-mal geändert.
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John Galt
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von John Galt »

Wer rein darf und wer nicht, blicken die Bürokraten doch nicht mal mehr selber.
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JohannesDerGesandte
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von JohannesDerGesandte »

CSU entscheidet/handelt in der Regel immer verkehrt. In diesem Fall widerspricht die CSU dem Einwanderungsgesetz damit sie Zugang zur Milliarden-Hilfe einkassieren kann.
Zuwanderungsgesetz bedeutet nichts anderes als die Zuwanderung zu regeln. Es ist ein geregeltes Zuwanderungsgesetz besser als derzeitige Politik nach der die EU-Länder immer weniger Einwanderer aufnehmen, Grenzen bauen, dagegen aber die Zuwanderer nach Deutschland weiter leiten. Nicht nur Deutschland, sondern EU ist zwingend auf Einwanderungsgesetz angewiesen.
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hafenwirt
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von hafenwirt »

Wenn Merkel dafür und die CSU dagegen ist, kann die Idee grundsätzlich eine so schlechte nicht sein.
Brimborium
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Brimborium »

Wir sollten an die bestehenden Einwohner die gleichen Maßstäbe anlegen wie an die Zuwanderer.
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Gregorius I
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Gregorius I »

frems » Sa 1. Aug 2015, 14:19 hat geschrieben: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 46222.html

Die SPD hatte kürzlich dem Koalitionspartner angeboten, daß man mehr Herkunftsländer von Asylbewerbern zu "sicheren Ländern" erklären könnte, wenn im Gegenzug ein Einwanderungsgesetz eingeführt wird (http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... en-an.html). Nebenbei wird aber oft darauf verwiesen, daß Deutschland mit Gesetzen wie dem Aufenthaltsgesetz (und weiteren) bisher jeden erdenklichen Fall von Einwanderung bis ins Detail reguliert, was selbst Polit-Sekten wie die AfD nicht bestreiten (http://www.bz-berlin.de/deutschland/afd ... fe-parolen). Zudem ist -- von Grünen bis zur CSU -- immer wieder die Rede davon, daß man sich am kanadischen Einwanderungs-System orientieren sollte, obwohl a) Deutschland/Europa schon aus geographischen Gründen nicht mit Kanada gleichzusetzen ist und b) Kanada sich von ihrem bisherigen Modell verabschiedet, da es als gescheitert betrachtet wird. Man will sich an Deutschland orientieren (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 05077.html).

Nun also die Frage: braucht Deutschland so ein Einwanderungsgesetz; und sei es nur, um bisherige Regulierungen in einem Gesetz zusammenzuführen? Was sollte dort (im Gegensatz zum Status Quo) konkret geändert werden?
Grundsätzlich sollte man die in diversen Gesetzen und Erlassen oder Ausführungsverordnungen verteilten Rechtsvorschriften in einem Einwanderungsgesetz zusammenführen und sorgsam kommentieren. Eine solche Gesetzesausgabe mit Kommentar könnte die Arbeit der Behörden vor Ort beschleunigen und ihnen auch in schwierigen Fällen eine rasche Entscheidungshilfe bieten.

Die Frage nach konkreten Änderungen ist schwierig, denn dazu müsste man die umfassende Rechtsmaterie einschließlich gerichtlicher Entscheidungen präsent haben. Ich würde auf jeden Fall folgenden Paragraphen einfügen, der so oder ähnlich lauten könnte:

(1) Ausländer, die ihren Integrationswillen und ihre Integrationsfähigkeit unter Beweis gestellt haben und nicht vorbestraft sind, werden nicht abgeschoben und erhalten ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht in Deutschland, wenn sie es wollen.
(2) Junge Ausländer, die älter als 5 Jahre sind und in Deutschland länger als 12 Monate sozialisiert und bereits integriert sind, sollen i. d. R. nicht mehr in ihre Heimatländer abgeschoben werden.
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Capejazz
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Capejazz »

Als aller erstes braucht Deutschland mal Eier in der Hose.
Ist ja nicht mal in der Lager das Grundgesetz durchzusetzen, ebenso bricht Frau Merkel Ihren Treueeid den Sie geleistet hat.
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Brimborium »

Capejazz » Sa 1. Aug 2015, 20:54 hat geschrieben:Als aller erstes braucht Deutschland mal Eier in der Hose.
Ist ja nicht mal in der Lager
Steckt lieber andere in Lager.
Atheist

Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Atheist »

Lager sind ein guter Ort, um Zucht und Ordnung zu erlernen. Quasi als Intensiv-Integrationskurs. Man könnte sie PR-halber auch Boot Camps nennen.
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Helmuth_123 »

Ich wäre für ein Einwanderungsgesetz, in welchen klar geregelt ist, wer hier warum einwandern darf.
JohannesDerGesandte
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von JohannesDerGesandte »

Capejazz » Sa 1. Aug 2015, 20:54 hat geschrieben:Als aller erstes braucht Deutschland mal Eier in der Hose.
Ist ja nicht mal in der Lager das Grundgesetz durchzusetzen, ebenso bricht Frau Merkel Ihren Treueeid den Sie geleistet hat.
Ihr habt keinen besseren Kanzler als derzeit Merkel.
Dl. Gott JOWO und Menschen lieben! Die 2 Geboten bilden den himmlichen Reich! Sünder ist wer dl. Gott JOWO spielt! Kehrt zurück zum Buch Johannes und verwirft alle Bücher im NT die davor stehen.
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Fadamo
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Fadamo »

John Galt » Sa 1. Aug 2015, 13:25 hat geschrieben:Wer rein darf und wer nicht, blicken die Bürokraten doch nicht mal mehr selber.


Das sehe ich auch so.
Sie sind mit der jetzigen situation überfordert. :D
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Brimborium »

Helmuth_123 » Sa 1. Aug 2015, 22:26 hat geschrieben:Ich wäre für ein Einwanderungsgesetz, in welchen klar geregelt ist, wer hier warum einwandern darf.
Das löst aber das Thema Flüchtlinge nicht.
Demolit

Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Demolit »

Brimborium » So 2. Aug 2015, 08:21 hat geschrieben: Das löst aber das Thema Flüchtlinge nicht.
Doch schon ...ansatzweise. 80% derer, die nach hier fliehen, werden nicht zurückgehen wollen...ob sie es müssen...schaumerma :D
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Brimborium »

Demolit » So 2. Aug 2015, 10:00 hat geschrieben:
Doch schon ...ansatzweise. 80% derer, die nach hier fliehen, werden nicht zurückgehen wollen...ob sie es müssen...schaumerma :D
Bei 99% derer, die Asyl beantragen, lässt sich die formale Rechtfertigung gar nicht objektiv feststellen.
Demolit

Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Demolit »

Natürlich lässt sich das. Ein Kriterium idt das sog. Sichere Herkunftsland, da spricht die objektive Beurteilungslage nach gefundenen Standards, dass kein Asylgrund vorliegt.

Mein subjektiver Beuteilungsstandpunkt ist, dass es nie soviele Menschen geben kann, die iaus Sinne einer echten persönlichen Zwangslage assylberechtigt sein können, wie heran kommen. Also, ist für mich der Grund ein Zwang, den der Herankommende da lösen muss, wo er herkommt.

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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Teeernte »

Brimborium » So 2. Aug 2015, 10:01 hat geschrieben: Bei 99% derer, die Asyl beantragen, lässt sich die formale Rechtfertigung gar nicht objektiv feststellen.
.....in D gab es 298 Mordopfer (2014), 3377 Verkehrstote - .....JEDER könnte das Opfer sein .....wir sind ALLE vom TODE BEDROHT....

(Kriegsflüchtlinge sollte man hier in D aufnehmen....)

Wo ist das Land in dem Milch und Honig fliessen - man nicht arbeiten MUSS - trotzdem gut leben kann (und nicht arbeiten muss) ???
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Brimborium »

Demolit » So 2. Aug 2015, 10:44 hat geschrieben:Natürlich lässt sich das. Ein Kriterium idt das sog. Sichere Herkunftsland, da spricht die objektive Beurteilungslage nach gefundenen Standards, dass kein Asylgrund vorliegt.
Das mit dem sicheren Herkunftsland unterstellt, dass es Länder ohne politische Verfolgung gäbe.
Oder aus anderen Gründen.
Zuletzt geändert von Brimborium am So 2. Aug 2015, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Platon »

Angesichts der Gewaltexzesse gegen Flüchtlingsunterkünfte wäre eine landesweite Diskussion über Zuwanderung kein Fehler. Auf diese Weise könnten die Sachverhalte ausdiskutiert und der Polemik und dem Halbwissen der Boden entzogen werden. :)
Dieser Beitrag ist sehr gut.
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Demolit »

Brimborium » So 2. Aug 2015, 10:23 hat geschrieben: Das mit dem sicheren Herkunftsland unterstellt, dass es Länder ohne politische Verfolgung gäbe.
Oder aus anderen Gründen.
Nö.....in ca 95 % aller Länder der Erde gibt es die politische Verfolgung auf die Person bezogen nicht, die hier ein Asylgrund wäre....

Ubd andere Gründe gibt es für Asyl nicht.....flüchren kann man aus anderen Gründen.....deshalb sollte darauf geachtet werden, wenn die Gründe entfallen sind, das alle zurückkehren......
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Demolit »

Platon » So 2. Aug 2015, 10:31 hat geschrieben:Angesichts der Gewaltexzesse gegen Flüchtlingsunterkünfte wäre eine landesweite Diskussion über Zuwanderung kein Fehler. Auf diese Weise könnten die Sachverhalte ausdiskutiert und der Polemik und dem Halbwissen der Boden entzogen werden. :)
Man könnte auch darüber diskutieren, warum einige Ethnien nie sich so zivilisieren konnten, dass sie unter gleich schlechten Bedingungen aller keinen Krawall machen....

man könnte einigen Etnien auch naheringen, dass ihre Aufstellung in unsere Gesellschaft nicht gern gesehenn st...

man könnte denen auch sagen, dass sie sich aus dem Mittelalter und ihrer dreckigen Haltung gegenüber anders Aufgestellte in ihren kaputten Länder, die aufgrund ihrer dämlichen Eigenschaften liegt, Gesellschaft so zu verstehen, dass das größte Arschloch den Takt bestimmt, entwickeln sollen. Auf diese Menschen können wir gerne verzichten.

echt ;)
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Joker
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Joker »

Brimborium » Sa 1. Aug 2015, 18:39 hat geschrieben:Wir sollten an die bestehenden Einwohner die gleichen Maßstäbe anlegen wie an die Zuwanderer.
Deomkratie und Gleichberechtigung für alle.
Also ,wenn ich auswandern will gibt es Maßstäbe die ich einhalten muss.

Gute Idee diese Maßstäbe für Einwanderer nach Deutschland ebenfalls anzuwenden.
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Billie Holiday
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Billie Holiday »

Joker » So 2. Aug 2015, 11:45 hat geschrieben: Also ,wenn ich auswandern will gibt es Maßstäbe die ich einhalten muss.

Gute Idee diese Maßstäbe für Einwanderer nach Deutschland ebenfalls anzuwenden.
aber ganz und gar nicht...wenn ich in ein anderes Land gehe, will ich nur Deutsch reden, nur mit Deutschen zu tun haben, Dach und Geld haben, alle Formulare in deutscher Sprache haben, möchte meine Sitten und Gebräuche über alles andere stellen und mit offenen Armen empfangen werden. :cool:
Wenn das nicht klappt, will ich laut rumheulen, dass es keine Willkommenskultur gibt und ich nicht integriert werde. :(
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Joker »

Billie Holiday » So 2. Aug 2015, 11:57 hat geschrieben:
aber ganz und gar nicht...wenn ich in ein anderes Land gehe, will ich nur Deutsch reden, nur mit Deutschen zu tun haben, Dach und Geld haben, alle Formulare in deutscher Sprache haben, möchte meine Sitten und Gebräuche über alles andere stellen und mit offenen Armen empfangen werden. :cool:
Wenn das nicht klappt, will ich laut rumheulen, dass es keine Willkommenskultur gibt und ich nicht integriert werde. :(
Gibt es keine Nürnberger Würstchen können die mich mal an meinen teutonischen arsch lecken.
Zuletzt geändert von Joker am So 2. Aug 2015, 12:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Brimborium »

Deutschland ist, wie man weiß, unter den qualifizierten Leuten anderer Länder,
nicht allzu beliebt, weil man hier auch mit hoher Qualifikation überwiegend keine allzu
großen Chancen hat, eine höher qualifizierte Arbeit zu erhalten.
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Teeernte »

Demolit » So 2. Aug 2015, 11:35 hat geschrieben:
Nö.....in ca 95 % aller Länder der Erde gibt es die politische Verfolgung auf die Person bezogen nicht, die hier ein Asylgrund wäre....

Ubd andere Gründe gibt es für Asyl nicht.....flüchren kann man aus anderen Gründen.....deshalb sollte darauf geachtet werden, wenn die Gründe entfallen sind, das alle zurückkehren......
In 100% ALLER LÄNDER gibt es politische Verfolgung !!

...in D >>
Strafgesetzbuch (StGB)
§ 81 Hochverrat gegen den Bund

(1) Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt
1.
den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder
2.
die auf dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern,
wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
(2) In minder schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren.
Wenn das keine Politische TAT ist ??? - und die wird sogar VERFOLGT !!! ...und ist mit STRAFE >>lebenslanger Freiheitsstrafe>> belegt.
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Billie Holiday »

Brimborium » So 2. Aug 2015, 12:03 hat geschrieben:Deutschland ist, wie man weiß, unter den qualifizierten Leuten anderer Länder,
nicht allzu beliebt, weil man hier auch mit hoher Qualifikation überwiegend keine allzu
großen Chancen hat, eine höher qualifizierte Arbeit zu erhalten.
und auch bei Eltern von Schulkindern nicht...

und bei Leuten, die gutes Geld verdienen wollen :(
Zuletzt geändert von Billie Holiday am So 2. Aug 2015, 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Demolit »

Billie Holiday » So 2. Aug 2015, 10:57 hat geschrieben:
aber ganz und gar nicht...wenn ich in ein anderes Land gehe, will ich nur Deutsch reden, nur mit Deutschen zu tun haben, Dach und Geld haben, alle Formulare in deutscher Sprache haben, möchte meine Sitten und Gebräuche über alles andere stellen und mit offenen Armen empfangen werden. :cool:
Wenn das nicht klappt, will ich laut rumheulen, dass es keine Willkommenskultur gibt und ich nicht integriert werde. :(
Lach....ja jenau, der Deutsche is ja auch sonne faule Sau, dass er nie was seit 1000 Jahren auf die Beine bekommen hat und jetzt von Süperkültürler vorgemacht bekommen muss, wie dat Läbbe so richtig funktioniert......ich freue mich immer, wenn son Bereicherer mir die Welt erklärt .......

Deshalb hab ich ja auch Verständnis, dass sich Süperkültürler weiter mit ihrem Lütkültür Sprech hier durchsetzen müssen...bei der schwachen Aufstellung der Tötschen Primitöflingen hier...

echt ;)
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von zollagent »

Teeernte » So 2. Aug 2015, 12:03 hat geschrieben:
In 100% ALLER LÄNDER gibt es politische Verfolgung !!

...in D >>

Wenn das keine Politische TAT ist ??? - und die wird sogar VERFOLGT !!! ...und ist mit STRAFE >>lebenslanger Freiheitsstrafe>> belegt.
Versuch doch einfach mal nach dem Kriterium zu differenzieren, ob eine Maßnahme der Erhaltung demokratischer und Rechtsstaatlicher Verhältnisse dient, oder der Einführung oder Verteidigung eines diktatorischen Regimes. Vielleicht klappts ja mal, daß du erkennst, daß es da Unterschiede gibt.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von epona »

Billie Holiday » So 2. Aug 2015, 11:57 hat geschrieben:
aber ganz und gar nicht...wenn ich in ein anderes Land gehe, will ich nur Deutsch reden, nur mit Deutschen zu tun haben, Dach und Geld haben, alle Formulare in deutscher Sprache haben, möchte meine Sitten und Gebräuche über alles andere stellen und mit offenen Armen empfangen werden. :cool:
Wenn das nicht klappt, will ich laut rumheulen, dass es keine Willkommenskultur gibt und ich nicht integriert werde. :(
Wie viele Sprachen beherrscht du?
Wie häufig musstest du fremdsprachige Formulare ausfüllen?
Wie oft hast du dich überhaupt schon aus deiner kleinen Welt rausbegeben?
Vermutlich sehr selten. ;)

Etwas Hetze macht das kleine Herzl frei?
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Teeernte »

zollagent » So 2. Aug 2015, 12:06 hat geschrieben: Versuch doch einfach mal nach dem Kriterium zu differenzieren, ob eine Maßnahme der Erhaltung demokratischer und Rechtsstaatlicher Verhältnisse dient, oder der Einführung oder Verteidigung eines diktatorischen Regimes. Vielleicht klappts ja mal, daß du erkennst, daß es da Unterschiede gibt.
Es herrscht eine PARTEI - Diktatur ! Ich hab noch KEINEN Landesfürsten/Kanzler - ohne Parteizugehörigkeit FREI wählen dürfen.

Demokratie WÄHRE - wenn ich JEDERMANN - OHNE PARTEIZUGEHÖRIGKEIT >> FREI wählen dürfte.... :D :D :D
Zuletzt geändert von Teeernte am So 2. Aug 2015, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Joker »

zollagent » So 2. Aug 2015, 12:06 hat geschrieben: Versuch doch einfach mal nach dem Kriterium zu differenzieren, ob eine Maßnahme der Erhaltung demokratischer und Rechtsstaatlicher Verhältnisse dient, oder der Einführung oder Verteidigung eines diktatorischen Regimes. Vielleicht klappts ja mal, daß du erkennst, daß es da Unterschiede gibt.
Ich habe das Recht gegen die Kirchenglocken zu klagen die 500 Jahre und länger im Ort geläutet haben und muss auch das Recht haben gegen den Bau einer Moschee zu sein ohne in diesen Fall nun gleich mit "DEN FÜHRER" verglichen zu werden
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Demolit »

epona » So 2. Aug 2015, 11:13 hat geschrieben:
Wie viele Sprachen beherrscht du?
Wie häufig musstest du fremdsprachige Formulare ausfüllen?
Wie oft hast du dich überhaupt schon aus deiner kleinen Welt rausbegeben?
Vermutlich sehr selten. ;)

Etwas Hetze macht das kleine Herzl frei?
Lach.........nur in Notsituationen ist Hilfe in Form muttersprachlicher Anspeache sinnvoll. Der Rest verdirbt die Fähigkeit seine Intelligenz in dem neuen Lebensumfeld voll zu Geltung zu bringen....oder hat Sarazzin doch recht.......

echt ? ;)
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Demolit »

Joker » So 2. Aug 2015, 11:16 hat geschrieben: Ich habe das Recht gegen die Kirchenglocken zu klagen die 500 Jahre und länger im Ort geläutet haben und muss auch das Recht haben gegen den Bau einer Moschee zu sein ohne in diesen Fall nun gleich mit "DEN FÜHRER" verglichen zu werden

Mmmhmmm ...

Das war aber jetzt das mit den Äpfeln und Birnen.....oder? ;)
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Brimborium »

Joker » So 2. Aug 2015, 12:16 hat geschrieben: Ich habe das Recht gegen die Kirchenglocken zu klagen die 500 Jahre und länger im Ort geläutet haben und muss auch das Recht haben gegen den Bau einer Moschee zu sein ohne in diesen Fall nun gleich mit "DEN FÜHRER" verglichen zu werden
Niemand verwehrt Dir das Recht, gegen beides zu klagen.
Du musst Dich dann aber trotzdem fragen lassen, ob Du gegen das demokratische Prinzip der freien Religionsausübung bist
oder ob Du lieber einen Führer hast, der alles verbietet, was ihm nicht in den Kram passt.
Zuletzt geändert von Brimborium am So 2. Aug 2015, 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Joker »

Demolit » So 2. Aug 2015, 12:18 hat geschrieben:

Mmmhmmm ...

Das war aber jetzt das mit den Äpfeln und Birnen.....oder? ;)
Nö ,ist das gleiche.
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von epona »

Demolit » So 2. Aug 2015, 12:17 hat geschrieben:
Lach.........nur in Notsituationen ist Hilfe in Form muttersprachlicher Anspeache sinnvoll. Der Rest verdirbt die Fähigkeit seine Intelligenz in dem neuen Lebensumfeld voll zu Geltung zu bringen....oder hat Sarazzin doch recht.......

echt ? ;)
Sarrazin?............das würde dir so passen.
Mehrspachige Formulare sind nicht nur in D üblich, sie erleichtern die Arbeit der "Anforderer", sind daher ausgesprochen sinnvoll.
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Demolit »

Joker » So 2. Aug 2015, 11:19 hat geschrieben: Nö ,ist das gleiche.
Nööööö.......Kirchenglocke vergleiche mit Lautsprecher für dat Lllaaaaccchalllaah

Gebetsstätte vergleiche mit Gebetsstätte.....soviel Scharfsinn sollte unsere Denkaufstellung schon immanent sein..

echt ;)
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Billie Holiday »

Joker » So 2. Aug 2015, 12:16 hat geschrieben: Ich habe das Recht gegen die Kirchenglocken zu klagen die 500 Jahre und länger im Ort geläutet haben und muss auch das Recht haben gegen den Bau einer Moschee zu sein ohne in diesen Fall nun gleich mit "DEN FÜHRER" verglichen zu werden
Du darfst aber auch den Gedanken haben, dass die Kirche lange vor Dir da war und niemand Dich gezwungen hat, in der Nähe der Kirche zu wohnen.

Ich rede aus Erfahrung, bin Atheistin und mein Haus ist direkt neben einer kleinen Kirche, die regelmäßig die Glocken hören läßt. Wenn mir das nicht passt, muß ich gehen. :x
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Billie Holiday »

epona » So 2. Aug 2015, 12:20 hat geschrieben:
Sarrazin?............das würde dir so passen.
Mehrspachige Formulare sind nicht nur in D üblich, sie erleichtern die Arbeit der "Anforderer", sind daher ausgesprochen sinnvoll.
und wenn ich mit arabisch überall tagtäglich im Alltag klarkomme, muß ich kein Deutsch lernen, darf mich aber trotzdem über die schlechte Willkommenskultur aufregen. :cool:
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Demolit »

epona » So 2. Aug 2015, 11:20 hat geschrieben:
Sarrazin?............das würde dir so passen.
Mehrspachige Formulare sind nicht nur in D üblich, sie erleichtern die Arbeit der "Anforderer", sind daher ausgesprochen sinnvoll.
Tu me montre une fiche administrative en France, qui contient des phrase ou est ecrivee en allemand....?

Lach.......nach welcher Besoldungsgruppe möchtest du denn Bearbeiter im Jobcenter bezahlen, der als Multisprachtalent da aufschlagen soll...........soviel zu Erleichterung..

echt :D
Tomaner
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Tomaner »

Teeernte » So 2. Aug 2015, 09:49 hat geschrieben:
.....in D gab es 298 Mordopfer (2014), 3377 Verkehrstote - .....JEDER könnte das Opfer sein .....wir sind ALLE vom TODE BEDROHT....

(Kriegsflüchtlinge sollte man hier in D aufnehmen....)

Wo ist das Land in dem Milch und Honig fliessen - man nicht arbeiten MUSS - trotzdem gut leben kann (und nicht arbeiten muss) ???
Was willst du eigentlich? Zurück zu Armenhäusern oder Slums in unseren Städten? Deine Feststellung die Höhe von Harz4 Sätzen ist ein fluss von Milch und Honig ist jedenfalls Schwachsinn:
Der Hartz 4 Warenkorb 1-Person aus dem Jahr 2010!

Lebensmittel, alkoholfreie Getränke 128,46 Euro
Freizeit, Kino etc. 39,96 Euro
Telefon/Internet 31,96 Euro
Bekleidung 30,40 Euro
Energie 30,24 Euro
Haushaltsgeräte 27,41 Euro
Sonstiges, z.B. Friseur 26,50 Euro
Verkehr 22,78 Euro
Gesundheitspflege 15,55 Euro
Gaststätte 7,16 Euro
Bildung 1,39 Euro
Teuerungsrate 2,19 Euro
Summe: 364,00 Euro
Regelbedarf ab dem 01.01.2015

Gesamt* 100% 399,00 €
Anteil am Regelbedarf in % von der RL in € von der RL
Nahrung, alkoholfreie Getränke 35,50% 141,65 €
Freizeit, Unterhaltung, Kultur 11,04% 44,05 €
Nachrichtenübermittlung 8,83% 35,23 €
Bekleidung, Schuhe 8,40% 33,52 €
Wohnen, Energie, Wohninstandhaltung 8,36% 33,36 €
Innenausstattung, Haushaltsgeräte und
-gegenstände 7,58% 30,24 €
andere Waren und Dienstleistungen 7,32% 29,21 €
Verkehr 6,30% 25,14 €
Gesundheitspflege 4,30% 17,16 €
Beherbergungs- und
Gaststättendienstleistungen 1,98% 7,90 €
Bildung 0,38% 1,52 €

Interessant alleine als Harz 4 Empfänger wird dir pro Monat 1,52€ für Bildung zugestanden!
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... -warenkorb
Zuletzt geändert von Tomaner am So 2. Aug 2015, 13:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Joker
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Joker »

eh meine Meinung das die Typen die höhere Regelsätze für Asylanten fordern dies eher ganz egoistisch für sich fordern weil sie hoffen das damit auch ihre Sozialbezüge steigen.
Atheist

Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Atheist »

Joker » So 2. Aug 2015, 12:32 hat geschrieben:eh meine Meinung das die Typen die höhere Regelsätze für Asylanten fordern dies eher ganz egoistisch für sich fordern weil sie hoffen das damit auch ihre Sozialbezüge steigen.
Und die anderen, die ausbreiten, wie luxuriös Asylanten leben, aber sich über Hartzler ausschweigen, fürchten, dass sich ihre Hartz-IV-Tröge leeren.
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von keineAhnung »

Hat Frau Merkel nicht gesagt wir sind ein Einwanderungsland oder hab ich das falsch in erinnerung ?

Wenn man ein Einwanderungsland ist braucht man auch ein Einwanderungsgesetz , würde ich mal so sagen .
Beleidigungen sind die Argumente derer , die unrecht haben .
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epona
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von epona »

Demolit » So 2. Aug 2015, 12:26 hat geschrieben:
Tu me montre une fiche administrative en France, qui contient des phrase ou est ecrivee en allemand....?

Lach.......nach welcher Besoldungsgruppe möchtest du denn Bearbeiter im Jobcenter bezahlen, der als Multisprachtalent da aufschlagen soll...........soviel zu Erleichterung..

echt :D
Es geht nicht um Multisprachler, es geht um muttersprachliche Erläuterungen zum Furmular.
Ganz nebenbei, in der Schweiz funktioniert es auch.
Wie es in Franckreich ist kann ich nicht sagen, werde aber meinen dort lebenden Cousin fragen.
Atheist

Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Atheist »

epona » So 2. Aug 2015, 13:36 hat geschrieben:
Es geht nicht um Multisprachler, es geht um muttersprachliche Erläuterungen zum Furmular.
Ganz nebenbei, in der Schweiz funktioniert es auch.
Wie es in Franckreich ist kann ich nicht sagen, werde aber meinen dort lebenden Cousin fragen.
Das klappt doch schon beim Deutschen nicht. Denn eher wird der Steuerberater aufgesucht, als dass man sich die Zeit nimmt, muttersprachliche Erläuterungen zum Formular durchzulesen.
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von hafenwirt »

Billie Holiday » Sonntag 2. August 2015, 11:57 hat geschrieben:
aber ganz und gar nicht...wenn ich in ein anderes Land gehe, will ich nur Deutsch reden, nur mit Deutschen zu tun haben, Dach und Geld haben, alle Formulare in deutscher Sprache haben, möchte meine Sitten und Gebräuche über alles andere stellen und mit offenen Armen empfangen werden. :cool:
Wenn das nicht klappt, will ich laut rumheulen, dass es keine Willkommenskultur gibt und ich nicht integriert werde. :(
Verwechselst du da eventuell etwas? "rumheulen" über "Willkommenskultur" kommt doch nicht von den Einwanderen selbst. Es wird von Deutschen in die Diskussion eingebracht.
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Helmuth_123 »

Brimborium » So 2. Aug 2015, 09:21 hat geschrieben: Das löst aber das Thema Flüchtlinge nicht.
Zumindest wäre es ein Beitrag zur Lösung. Damit wäre klar: Asyl bekommt nur jemand, der verfolgt wird. Wer aus wirtschaftlichen Gründen hier her möchte, hat die Möglichkeit der regulären Einwanderung, die mit dem Einwanderungsgesetz geregelt werden würde.
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Re: Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz?

Beitrag von Brimborium »

Helmuth_123 » So 2. Aug 2015, 17:05 hat geschrieben:
Zumindest wäre es ein Beitrag zur Lösung. Damit wäre klar: Asyl bekommt nur jemand, der verfolgt wird. Wer aus wirtschaftlichen Gründen hier her möchte, hat die Möglichkeit der regulären Einwanderung, die mit dem Einwanderungsgesetz geregelt werden würde.
Und Du glaubst, der deutsche Staat kann feststellen, ob der Herr XY aus Timbuktu dort verfolgt wird/wurde?
Es gibt übrigens nicht nur politisch Verfolgte.
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